Europaroadtrip mit Finn 1.0

April 2018 - June 2025
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  • Die Pyramiden von Stob

    July 23, 2018 in Bulgaria ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach zwei Tagen entspannen und einem grandiosem Wein-Tasting, düsen wir mit Finn weiter landeinwärts nach Bulgarien. Wir waren super gespannt, welche Abenteuer auf uns warten. Unser erster Stopp war der Rita National Park ... auf unserem Weg in Richtung Rila Kloster sind wir an dem Schild "Stob Pyramiden" vorbeigefahren und wir konnten nicht Widerstehen mal einen Blick zu riskieren.

    Wir fuhren den Schildern hinterher, über die ein oder andere Schotterpiste und kamen an einem kleinem Dorfplatz an und parkten Finn zwischen den zwei, drei bulgarischen Pkws. An einem kleinem Kassenhäuschen zahlten wir pro Person 2 Lev und marschierten los. Gestoppt von einem Regenschauer warteten wir kurze Zeit unter einem Unterstand und unterhielten uns mit Händen und Füßen mit drei Bulgariern, die völlig aus dem Häuschen waren, dass wir aus "Germania" sind.

    Nach dem kurzen Regenschauer ging es weiter bergauf und wir kamen an den ersten Pyramiden an. Faszinierend wie die Natur hier natürliche Pyramiden aus Sand, Lehm und Sandgestein geformt hat. Je höher wir kamen, umso spektakulärer wurden die Formationen. Völlig surreal war, dass sich riesige große Steine (sahen aus wie Pilze) auf den Spitzen der Pyramiden absetzten, Wir kletterten immer weiter am Rande der Sandformationen entlang ... teilweise ohne Absperrung (wäre in Deutschland mal wieder so überhaupt nicht zulässig), bis wir ganz oben ankamen und in den Abgrund schauten. Es sah so aus, dass erst vor kurzem ein Teil der Sandformationen abgerutscht waren. Da es die Tage vorher sehr stark geregnet hatte, durchaus möglich.

    So hangelten wir uns den schmalen Pfad entlang und kletterten über Felsen bis ganz ans Ende der Formationen. Der Ausblick war wunderschön und spektakulär, teilweise sah die Landschaft gerissen aus, wie nach einem Erdbeben. Etwas ähnliches hatten wir in Neuseeland nach dem Erdbeben in Kaikura gesehen.

    Zusammenfassend kann man sicherlich sagen, dass sich der ungeplante Besuch gelohnt hat. Wer mal in der Nähe ist, sollte dem Ganzen mal einen Besuch abstatten.
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  • Winetasting in Bulgaria

    July 22, 2018 in Bulgaria ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht am Camper Stop Zampetas, entschieden wir ganz spontan Griechenland zu verlassen. Eigentlich hatte ich auf meiner To-Do-Liste noch weitere Marker in Richtung türkischer Grenze gesetzt, aber irgendwie war uns danach Griechenland zu verlassen. Geschichtlich und kulturell hat das griechische Festland wirklich viel zu bieten und wir kamen oftmals aus dem Staunen nicht heraus. Die Sehenswürdigkeiten/Ausgrabungsstätten sind in einem guten Zustand und wir sind froh, uns all diese Orte angeschaut zu haben. Ein bisschen schwieriger gestaltete sich hin und wieder die Suche nach einem schönen Ort zum Verweilen. Im großen und ganzen sagen wir ganz klar, das griechische Festland ist eine Reise wert, man sollte jedoch von der Infrastruktur und den Camps nicht den neuesten/modernsten Schnick-Schnack erwarten ... und auch mal auf eine kalte Dusche gefasst sein.

    Wir verlassen Griechenland in Richtung Norden und wollen ein neues Land erobern. Bulgarien steht als nächstes auf dem Programm, ein Land von dem wir, wie von so vielen Ländern, so rein gar nichts wissen. Natürlich kennen wir die üblichen Vorurteile, aber die schrecken uns nicht ab das Land für uns zu erobern. An der Grenze werden wir schonmal freundlich begrüßt und einfach durchgewunken.

    Da uns heute nicht wirklich nach einer mega Fahrstrecke ist und wir mal wieder ein wenig relaxen möchten, suchen wir uns ein Camp recht nah an der Grenze. Von einem jungen Pärchen, welches wir in Meteora getroffen hatten, wussten wir, dass es in Bulgarien eine Vereinigung von sieben Camps gibt (meistens von Britten geführt), die einen guten, einfachen europäischen Standard bieten. Da uns die beiden das Camp Kromidovo empfohlen hatten, war die Wahl auf den heutigen Schlafplatz auch schnell gefallen. Zudem kommt noch hinzu, im näheren Umkreis gibt es keine weiteren verzeichneten Camps.

    Die Zufahrt war dann auch schon etwas abenteuerlich über eine Schotterpiste. Das ist uns in Bulgarien sowieso aufgefallen, die Hauptstraßen sind in den meisten Fällen geteert und die Nebenstraßen sind die reinsten Buckelpisten aus Schotter. So standen wir dann vor einem großen Holztor und wir wurden nach einem Klopfen mit einem freundlichem Lächeln begrüßt. Das Camp Kromidovo ist der Garten der Besitzer und man kann seinen Stellplatz frei wählen, unter dem Dach im Schatten oder mitten auf der Wiese in der Sonne. Das Camp ist sehr gemütlich und wir haben den Rest des Tages mit chillen und kochen verbracht.

    Da es in der näheren Umgebung zwei Weingüter gibt, haben wir uns spontan entschieden eine weitere Nacht hier zu verbringen und ein Wein-Tasting zu absolvieren. So machten wir uns nach einem entspannten Frühstück zu Fuß auf in Richtung erstem Weingut. Nach gut 15 - 20 Minuten bergauf durch die Felder, erreichten wir das organische Weingut "Orbelus". Bereits von weitem konnten wir das Gebäude, welches die Form eines Weinfasses hat, zwischen den Weinbergen erkennen. Oben angekommen waren wir doch etwas verwundert, dass kein einziger Pkw auf dem Parkplatz stand. Wir fragten uns, ob es heute doch keine Weinverkostung gibt? Doch dann kam uns schon ein junger Mann winkend entgegen. Im perfekten Englisch fragte er uns, ob wir uns den Weinkeller anschauen wollten und wir stimmten direkt zu.

    Zuerst schauten wir uns die einzelnen Arbeitsschritte von der Anlieferung der Trauben bis hin zum Gären in den Stahltanks an. Weiter ging es über den Weinkeller in dem bereits fertiger Wein in Holzfässern und Tanks lagerte. Zum Schluss konnten wir noch einen kurzen Blick in den Bereich der Abfüllung erhaschen, wo die Flaschen von Hand gekorkt und etikettiert werden. Das Weingut produziert im Jahr nur gut 60.000 Flaschen und ist somit ein recht kleiner familiärer Betrieb. Nach soviel Theorie wollten wir selbstverständlich auch einen Wein probieren. Kein Problem, da wir die einzigen Gäste waren, stand uns nicht das volle Sortiment zur Verfügung, aber das was wir probieren durften, war sehr köstlich.

    So verging die Zeit wie im Fluge und wir erzählten über Wein, das Land Bulgarien, die Geschichte des Landes und hatten einen fantastischen Vor-/Nachmittag mit tollen Weinen. Wir sind wirklich super begeistert von dem Geschmack der bulgarischen Weine und sind uns sicher, dass dies nicht die letzten Weine aus Bulgarien für uns gewesen sind. Ganz klar eine Empfehlung, sowohl weiße, rote und rosé Weine waren vorzüglich und wir haben uns gleich mal einen gemischten Karton mitgenommen.

    So marschierten wir gut gelaunt und Daniel mit einem Karton Wein unter dem Arm wieder zurück zum Camp. Das andere Weingut werden wir wohl dann heute doch nicht mehr besuchen, vielleicht morgen, mal schauen.

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  • Der harte Weg nach Thessaloniki

    July 20, 2018 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach drei wundervollen Tagen in unserem AirBnB in Athen (die Entscheidung und die Wahl der Wohnung war goldrichtig), sitzen wir jetzt wieder in unserem Finn und düsen weiter. Unser erster Stopp für heute ist IKEA, da Daniel unbedingt ein paar Improvements an unserem Van vornehmen möchte. Also marschieren wir in Athen noch in IKEA rein und genossen im Anschluss den obligatorischen Hotdog (wobei es hier in Griechenland keine Gürkchen und Zwiebeln als Topping gibt - "Was ist das?").

    Weiter ging es dann die Küste entlang in Richtung Norden und dann begann das Dilemma. Irgendwie haben wir kein Camp gefunden, was uns nur annähernd zum Verweilen angelacht hat. Sollte es das jetzt tatsächlich schon mit Griechenland nach gut zwei Wochen gewesen sein? Irgendwie hatten wir uns das tatsächlich etwas anders vorgestellt.

    Unsere erst Nacht wieder in Finn verbrachten wir auf einem der schlechtesten (im Nachhinein gesehen) Camps auf unserer gesamten Reise. Wahnsinn was für heruntergekommene Baracken als Camps angepriesen werden und dann werden noch 20,- Euro die Nacht verlangt, ohne Strom. Manchmal muss man wohl auf die Zähne beißen! Frühzeitig ging es am nächsten Morgen für uns weiter, einfach nur Kilometer runterreißen, jedoch wenn man so gut wie keine Autobahnen in Griechenland benutzt, ist dies wirklich schwierig. Immer wieder geht es enge Bergstraßen rauf und runter und man hat das Gefühl, man tritt auf der Stelle. Auch unser "Hilfe-Aufruf" in unserer Insta-Story, ob jemand einen netten Ort zum Verweilen zwischen Athen und Thessaloniki kannte, blieb ohne wirklich brauchbare Resonanz.

    So verbrachten wir auf unserem Weg nach Thessaloniki noch eine weitere Nacht auf einem Camp, welches nicht unsere erste Wahl in der Regel gewesen wäre. In Stomio trafen wir auf tausende von Dauercampern und bekamen in der hintersten Ecke des Platzes (wirklich in der letzten Ecke) noch einen Site zugewiesen. Irgendwie kamen wir uns ein wenig wie Aussätzige vor, aber auch hier waren wir uns sicher, es kommen auch wieder bessere Zeiten.

    Für die letzten Kilometer nach Thessaloniki entschieden wir uns schlussendlich doch die Autobahn zu nutzen und die Mautgebühren zu bezahlen. So waren wir bereits um kurz nach 12:00 Uhr in Thessaloniki - hier hatten wir uns erneut einen etwas anderen Schlafplatz ausgesucht und können sagen Preis-Leistung ist mehr als in Ordnung. Es kostet nämlich nix. Über Park4night hatten wir den Camper Stop Thessaloniki - Zampetas gefunden - wenn ihr verkehrsgünstig, sehr einfach und vor allen Dingen kostenlos stehen wollt, eine ganz klare Empfehlung. Der Camper Stop Zampetas ist ein Campingzubehörshop/Werkstatt und hier werden ca. 10 Stellplätze auf dem Areal kostenlos inkl. WiFi, einer einfachen türkischen Toilette und einer Dusche angeboten. Für uns war der Service (tolle Beratung in Bezug auf unser Sightseeing in Thessaloniki) und was uns geboten wurde nach den letzten Plätzen ein kleiner Lichtblick.

    Wir konnten direkt im Shop das passende Bus-Ticket für den Bus (Haltestelle direkt vor der Türe) kaufen und fuhren mit dem Bus ins Zentrum von Thessaloniki. Da wir nicht wirklich eine Idee hatten, was wir uns anschauen wollten, schlenderten wir einfach mal drauflos. Unser erster Anlaufpunkt war der "Weiße Turm" direkt am Meer. Im Anschluss ließen wir uns treiben, besichtigten noch die ein oder andere Kirche und stillten unseren Hunger erneut mit einem köstlichen Pita.

    Da wir für nur ca. 2,- Euro mehr pro Person auch mit der Fähre von Thessaloniki nach Peraia (durch die Bucht) fahren konnten, nutzen wir natürlich die Möglichkeit und genossen den Sonnenuntergang und unsere zuvor gekauften Kaltgetränke auf dem Deck. Für einen Kurzbesuch ist Thessaloniki wirklich okay, uns hat persönlich Athen aber besser gefallen. Dort gibt es einfach mehr Highlights.
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  • Sightseeing in Athens - Ancient places

    July 16, 2018 in Greece ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einem ausgiebigem Frühstück, ging es heute Vormittag wieder für uns los in Richtung City. Für heute Nachmittag hatten wir uns über das Internet zu einer Free-Walking-Tour angemeldet, so dass wir noch ausreichend Zeit hatten, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden und noch die ein oder andere Archäologische Ausgrabungsstätte anzuschauen.

    Als erstes besichtigten wir heute die "Agora - Athen", ein sogenannter Versammlungsplatz in der griechischen Antike. Mit unserem Kombi-Ticket konnten wir an der Schlange an der Kasse vorbeimarschieren und waren schon in der ersten Ausgrabungsstätte für heute. Wir hatten erneut einen fantastischen Blick hoch auf die Akropolis, die wirklich egal wo man sich in Athen befindet, in der Altstadt immer gut sichtbar ist. Man hat das Gefühl die Akropolis wacht über das Volk von Athen.

    Weiter ging es zum Tempel von Zeus und auch hier hatten wir einen schönen Blick hoch hinauf auf die Akropolis. Da es doch recht heiß war, peilten wir eine Bank im Schatten an und genossen erst mal die Ruhe und die Aussicht. Was wir wirklich klasse finden, in allen archäologischen Stätten gibt es die Möglichkeit sein Trinkwasser kostenlos aufzufüllen, was bei diesen Temperaturen auch dringend nötig ist. Nach einer kleinen Pause ging es für uns nochmal in die Fußgängerzone, noch etwas bummeln, schnell ein leckeres Pita einschmeißen und dann war es auch schon soweit, dass wir uns zum Treffpunkt unserer Free-Walking-Tour aufmachten.

    Jetzt hieß es, die nächsten drei Stunden gemeinsam mit unserem Guide Aris durch Athen zu marschieren. Bereits das erste kleine Highlight wartete auf uns am Treffpunkt, der sogenannte Hadrian-Bogen, bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass der untere Teil des Bogens römisch und der obere Teil griechisch war und auch hier hat man wieder einen fantastischen Blick durch den Torbogen hoch auf die Akropolis.

    Weiter ging es über den botanischen Garten, den Überresten eines Badehauses (Fun-Fact, die Ausgrabungsstätte wurde beim Bau der U-Bahn in Athen für die Olympischen Spiele 2004 gefunden) bis hin zum Kronprinzenpalais. Hier waren wir gerade zum richtigen Zeitpunkt, um die Wachablösung der Wachposten mitzuverfolgen. Aris erklärte uns, dass die Wachposten einen ganz besonderen Gang absolvieren müssen, da der Kronprinz Pferde liebte und beim näheren Betrachten und hinhören konnte man tatsächlich das Traben von Pferden beim Auf- und Abmarschieren erahnen. Was für ein Spektakel!

    Drei Stunden lauschten wir den Worten von Aris und marschierten kreuz und quer durch die Hauptstadt Griechenlands. Aris gab noch den Tipp, dass man fast alle archäologischen Ausgrabungsstätten in Athen auch problemlos von Außen, ohne teuren Eintritt zu bezahlen, bewundern kann. Hätten wir das mal vorher gewusst. Einzig und allein das Areal der Akropolis
    ist weiträumig abgesperrt und ein Ticket ist wirklich unabdingbar, wenn man sie nicht "nur" von unten und aus der Ferne bestaunen möchte.

    Heute qualmten unsere Füße wirklich ... und wir fielen spät Abends nach einem Glas Wein und dem Blick auf die beleuchtete Akropolis von unserem Balkon aus todmüde in unser Bett auf Zeit.
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  • Welcome to Athens

    July 15, 2018 in Greece ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 13:00 Uhr war ein Treffen mit Georgia (unserem AirBnB Host) vereinbart. Da wir nicht wussten, wie lange wir noch bis nach Athen benötigen, ging es heute morgen zeitig los. Auf Googlemaps war mal wieder Verlass, so wurden wir quer durch die Innenstadt von Athen geschickt und manchmal hatten wir das Gefühl eine schmalere Straße konnte nicht gefunden werden. So platzte es aus uns heraus: "Fahren wir einen Smart oder einen Bus?" .... verrückt diese Streckenführung. Schweißnass gebadet, ich musste heute fahren und Daniel war nur Beifahrer mit klugen Ratschlägen, standen wir pünktlich wie die Maurer vor der gesuchten Adresse.

    Mit einem breiten Grinsen im Gesicht öffnete uns Georgia die Wohnungstür und uns war vom ersten Moment klar ... alles richtig gemacht. Das Apartment war wunderschön und der Ausblick über die Dächer von Athen bis hin zur Akropolis, war großartig. Jetzt musste nur noch der Parkplatz hinhauen. Wir gingen gemeinsam runter und Georgia zeigte uns noch den beschriebenen Parkplatz ... okay riesig ist er nicht und es bedeutet eindeutig viel Rangiererei bis wir in dieser Lücke perfekt drinstehen. Nach diversen Zügen vor und zurück stand Finn dann auch perfekt ohne die anderen Bewohner zu stören in seinem Parkplatz für die nächsten drei Tage. Athen wir kommen - dem Sightseeing steht also nichts mehr im Wege!

    Nachdem wir uns ein wenig häuslich eingerichtet hatten, ging es dann auch direkt los. Wenigstens mal ein bisschen sich umschauen und eruieren, wo und was wir uns alles anschauen wollen/können. Unser erster Stopp mit der U-Bahn war die Haltestelle an der Akropolis. Wir hatten unterwegs bereits so viele Horror-Geschichten von den Warteschlagen gehört, dass wir gespannt waren, was uns hier gleich erwartet. Sind wir überhaupt richtig, fragten wir uns da lediglich eine Handvoll Leute vor uns am Informationsschalter standen. Es war so gegen 18:00 Uhr, die Sonne knallte nicht mehr ganz so heftig auf den Planeten und es waren wirklich wenige Touristen vorort ... der perfekte Zeitpunkt für einen Besuch. Wir entschieden uns für ein Kombi-Ticket (30,- Euro pro Person) mit dem diverse Sehenswürdigkeiten/Ausgrabungsstätten besucht werden konnten.

    Wir hatten jetzt noch zwei Stunden (um 20:00 Uhr schließt das Areal um die Akropolis), um uns alles genau anzuschauen und die gigantischen Ausmaße auf uns wirken zu lassen. So spazierten wir gemütlich umher und stiegen hoch hinauf auf die Akropolis. Die Marmorsäulen schimmerten fantastisch in der jetzt untergehenden Sonne und die Stimmung war einmalig schön. Zudem kam noch, dass wir wirklich Glück hatten und die Touristenmassen noch in einem erträglichen Rahmen waren. Wir konnten uns alles in Ruhe, ohne zerquetscht zu werden, anschauen und unsere Fotos knipsen. Pünktlich um viertel vor acht fing das Aufsichtspersonal mit ihren Trillerpfeifen zu pfeifen an, um die Touristen in Richtung Ausgang zu delegieren. Zeitiger Feierabend muss schon schein!

    Im Anschluss kletterten wir noch auf einen Hügel direkt neben der Akropolis und genossen noch ein wenig die Aussicht über die Stadt und hinauf auf die Säulen der Akropolis. Ein für uns perfekter Tag und wir konnten zufrieden auf unserer persönlichen "Must-See-List"Athen und die Akropolis abhaken. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten zwei Tage Sightseeing in Athen! Aber zuerst ausschlafen in einem "richtigen" Bett - ein Traum!
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  • Kanal von Korinth

    July 14, 2018 in Greece ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem wir zwei Tage den Strand in Nafplia genossen haben und ein wenig durch die wirklich schöne, nicht so überlaufene Altstadt von Nafplia gebummelt sind, ging es heute weiter in Richtung Athen.

    Es ging dann die Küste entlang, immer in Richtung Athen. Einmal die Akropolis anschauen 😊. Zuvor machten wir noch einen Halt am Kanal von Korinth. Vor gut zwei Wochen sind wir ja bereits über den Golf von Korinth mit der Fähre⛴gefahren. Da wir zwei ja, zwei Sparfüchse 🤑sind, hatten wir uns gegen die Fahrt über die Rio-Antirrio Brücke entschieden und sind für unschlagbare 6,-€ mit der Fähre rüber auf die Peloponnes gefahren. Es ist nicht nur viel günstiger, sondern man hat zudem auch noch einen wunderbaren Ausblick auf die Brücke und den Golf von Korinth.

    Heute wollten wir uns dann den Kanal von Korinth anschauen. Bei Google Maps war schnell eine Fußgänger-Brücke ausgemacht, von der man bestimmt einen tollen Blick hat. Gesagt getan wurde Finn🚐💨geparkt und wir marschierten los. Irgendwie war die Umgebung nicht wirklich die Hübscheste, es lag nicht nur alles voller Müll sondern ein halb verwester Hund🐶war auch noch dabei. Hilfe, 😱wo sind wir hier gelandet?!?!

    Gut, dass es nur wenige Meter bis zur Brücke waren und wir Finn🚐💨 immer im Auge behalten konnten. Der Ausblick von der Brücke runter in den Kanal war dann doch richtig klasse. Wir hatten sogar Glück 👍und ein Segelboot⛵️fuhr durch den Kanal.

    Weiter ging es dann zu einem etwas „anderen“ Camp⛺️ ... Camperstop Ancient Korinth. Eigentlich kein richtiger Campingplatz, sondern ein Parkplatz auf dem man 24 Stunden für 10,-€ stehen darf inkl. Strom und ein paar sehr einfachen Sanitäranlagen. Für eine Nacht reicht es ... und viel wichtiger wir müssen unsere weitere Vorgehensweise planen. Besuchen wir jetzt Athen, oder fahren wir doch dran vorbei🤔?!

    Die erneute Recherche ergab wieder das Gleiche! Die Camps in unmittelbarer Nähe zu Athen sind unverschämt teuer und der Standard, der geboten wird unterirdisch. Was nun ... 🤯? Verzweifelt haben wir alle Buchungsportale für Hotels durchgeforstet und sind dann schlussendlich bei AirBnB gelandet. Bis spät in die Nacht haben wir mit Hosts gechattet und probiert zu klären, ob die vorhandenen Parkplätze groß genug für unseren Finn🚐💨 sind.

    Wir haben uns entschieden, wir probieren es und haben für morgen das Appartement von Gorgia mit Blick vom Balkon auf die Akropolis gebucht😉. Drückt die Daumen✊, ob das mit dem beschriebenen Parkplatz hinhaut.

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  • Kloster Mystras - wie wunderschön ...

    July 10, 2018 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C

    Da auch die Klosteranlage von Mystras bis 20:00 Uhr geöffnet hat und der Sohn vom Camp⛺️uns auf Goggle Maps den zweiten, etwas unterhalb gelegenen Eingang gezeigt hat, war das nachmittags Programm beschlossene Sache. Wie anstrengend die Tour dann im Nachhinein wurde, war uns zu Beginn nicht bewusst ... aber egal 😉.

    Unser Rucksack 🎒 wurde mit ausreichend Wasser und ein paar kleinen Snacks gefüllt und schon sind wir los marschiert 👫. Stetig bergauf ... völlig kaputt, erreichten wir den unteren Eingang. Irgendwie haben wir die Wärme und die Steigung etwas unterschätzt. An der Kasse (Eintritt wie immer 12,-€ pro Person) erhielten wir einen Plan und waren erstaunt 😧 wie riesig das Areal inklusive der Festungsanlage🏰 ist. Wahnsinn und ganz nach oben zur Festung sollten es nochmal einige weitere schweißtreibende Höhenmeter werden.

    Da wir ohne Auto 🚙 unterwegs waren, hatten wir keine Möglichkeit den oberen Eingang für die Festung🏰anzusteuern. So hieß es komplett laufen 🏃‍♀️. Wir begannen den Rundgang mit dem ersten Kloster inklusive wirklich gut erhaltener Malereien und waren total begeistert 👍🏻und die Anstrengungen schon vergessen. Weiter ging es stetig bergauf an weiteren Klöstern, Kirchen, ⛪ dem derzeit wegen Renovierung geschlossenen Despoten-Palast vorbei und hoch hinauf zur Festung. Der Ausblick von der Festungsmauer über die Weite des Landes, war gigantisch und wir genossen die Ruhe, den Blick in die Ferne und über die Anlage von Mystras.

    Da wir noch einiges vor uns hatten und Daniel so langsam Hunger auf sein Steak 🥩 bekam, machten wir uns auf den Weg abwärts, was deutlich schneller ging 😉. Auf unserem Rundgang lag als letzter Besichtigungspunkt, dass noch aktive Kloster Pantanassa, welches von ca. 10 Nonnen geführt wird. Auch hier gab es noch eine tolle Kirche ⛪ zu bestaunen und kleine Katzen Babys 🐱. Die waren so putzig, dass wir sooo gerne eins mitgenommen hätten. Nach einer kleinen Streicheleinheit mussten wir uns aber schleunigst auf den Rückweg machen. Nicht, dass die Tore noch mit uns geschlossen werden.

    Kurz vor acht hatten wir es dann geschafft. Wir haben doch viel mehr Zeit in der Kloster-Anlage von Mystras verbracht und können jedem nur wärmsten empfehlen ausreichend Zeit zur Besichtigung einzuplanen. Ganz klar eines unserer Highlights in Griechenland 🇬🇷. Wie gut 😊 die ganze Anlage aus dem 13. Jahrhundert erhalten ist, hat uns sehr beeindruckt.

    Den Tag mit so vielen Ereignissen, einer super tollen Panorama-Straße und der späteren Besichtigung von Mystras, ließen wir bei einem Barbecue ausklingen. Zuvor sprangen wir zur Erfrischung einmal in den Pool 🏊‍♀️. Ein wirklich gelungener Tag 🤩.

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  • Griechenlands Bergstraßen ...

    July 10, 2018 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Nachdem wir Olympia verlassen haben, ging es zurück an die Küste. Hier ist es uns auf unserer gesamten Reise 🗺das erste Mal passiert, dass wir erst beim dritten Camp⛺️angehalten haben, da wir an den beiden zuvor, mit quietschenden Reifen 🚐💨wieder vom Hof gebrettert sind. Horror sage ich Euch🙈!

    Da uns das Meer🌊nicht so wirklich zugesagt hatte, entschieden wir uns wieder landeinwärts zufahren. In Kalamata entschieden wir uns, aus Kostengründen, anstatt die Toll-Road zu nehmen, über die Berge⛰🏔nach Mystras zu fahren. Im Nachhinein können wir sagen, eine richtig gute Entscheidung 😊👍! So eine tolle Bergstraße mit gigantischem Panorama und gar nicht viel befahren ... ein Traum💭.

    Auf dem Weg gab es dann für uns noch ein Honig-Tasting🍯 ... so lecker😋die verschiedenen Honigsorten. Da unser Honig🍯aus Albanien sowieso gerade leer geworden war, der perfekte Zeitpunkt zum Shoppen on the road. Weiter ging es hunderte von Serpentinen hoch und runter und zwischendurch stoppten wir immer wieder für Fotos📸. Natürlich durfte zwischendurch auch ein Fotoshooting mit Finn🚐💨 nicht fehlen😉.

    Super witzig war auch die Ortsdurchfahrt eines kleinen Bergdorfes irgendwo im nirgendwo, direkt über den Marktplatz/Kirchplatz zwischen den Einheimischen, die doch etwas verdutzt aus der Wäsche schauten👀als wir mit unserem Van ankamen. Die Wegführungen unseres Navigationsgerätes sind doch manchmal etwas merkwürdig🤔. Es bleibt also spannend👍!

    Am späten Nachmittag, erreichen wir unser ausgewähltes Camp⛺️(Camping Castle View), welches am nächsten zu der Kloster-Anlage von Mystras gelegen ist. Für griechische Verhältnisse recht ordentlich, die Sanitäranlagen wie immer aus den 60-zigern🙈 aber recht gut gepflegt und ganz wichtig, es gibt viel🤗warmes Wasser. Einen kleinen Pool und ein Mini-Restaurant gab es auch. Und für uns das Beste ... wir konnten Finn fertig aufbauen und zu Fuß👫mit Sack und Pack🎒losmarschieren. Es waren lediglich 3 km die Straße bergauf zurück zum „zweiten“ Eingang.

    Wie sagenhaft gut erhalten die Kloster-Anlage war und welchen tollen Blick wir oben von der Festung🏰noch hatten, verraten wir im nächsten Blogbeitrag.

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  • Olympia und der olympische Gedanke

    July 8, 2018 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Wenn wir schon mal in Griechenland sind, dann wollen wir auch die Geburtsstädte von Olympia🥇sehen. Gesagt getan, so düsten 🚐💨 wir erst an der Küste entlang und später ins Landesinnere. Wie grün und hügelig Griechenland🇬🇷doch ist ... hätten wir niemals gedacht.

    Die Region um Olympia hat uns super gut gefallen, es war alles so schön hügelig oder besser gesagt schon eher bergig⛰und so herrlich idyllisch. Der Ort Olympia an sich, hat uns auch recht gut gefallen. Eine kleine Fußgänger-Zone mit ein paar Bars und Restaurants sowie ein paar Souvenirläden. Man darf nicht zu viel erwarten, aber für griechische Verhältnisse auf dem Festland war es ganz gut.

    Das griechische Festland ist mit den bekannten Inseln🏖keinesfalls vergleichbar. Mit Erschrecken mussten wir feststellen, dass vielerorts keine wirkliche Infrastruktur mit Geschäften, Restaurants oder ordentlichen Strassenverhältnissen vorhanden ist. Die Spuren der Griechenland-Krise sind immer noch allgegenwärtig und für uns macht es den Eindruck, dass die Griechen, gerade auf dem Festland, bereits resigniert haben. Durch Erzählungen mit Einheimischen haben wir erfahren, dass die EU-Fördergelder nur nach Athen und die größeren touristischen Inseln🏝gehen und für den Rest und dazu gehört leider das kulturell und historisch wertvolle Festland dazu, bleibt nix übrig. Genug gelabert ... wir waren ja in Olympia und sind wirklich begeistert!👍

    Wir haben etwas oberhalb des Zentrums von Olympia, einen wirklich richtig tollen Campground (nicht ganz kostengünstig) gefunden. Camping Alphios⛺️ ist, wie fast alle Camps, von seinen Einrichtungen nicht modern, aber es war sauber und es gab warmes Wasser 🤗👍. Und für so heiße Tage wie wir hatten, sogar noch einen tollen Pool🏊‍♂️.

    Da wir recht zeitig unterwegs waren und die Ausgrabungsstätten in Griechenland im Sommer bis 20:00 Uhr geöffnet haben, nahmen wir den Rat der Besitzerin gerne an und marschierten👫erst gegen fünf vom Camp den Berg runter in Richtung Ausgrabungen. Es gibt ein Kombiticket für 12,-€ und man kann sich zwei Museen und die Ausgrabungsstätte anschauen. Wir begannen mit der Entstehungsgeschichte und den einzelnen olympischen Disziplinen bis zu dem, wie wir es heutzutage alle kennen. Wahnsinn welchen Weg das Ganze genommen hat, von kleinen Wettkämpfen einzelner männlicher griechischer Athleten bis heute. Sehr spannend dieses Museum, obwohl wir eigentlich nicht so die begeisterten Museumsgänger sind😉.

    Im Anschluss ging’s in die Ausgrabungen und hier waren wir wirklich beeindruckt. Wusstet ihr, dass zu jeden olympischen Spielen, Sommer wie Winter, hier an diesem Ort ‼️die olympische Flamme🔥in einer feierlichen Zeremonie entfacht wird. Dieser Ort hat uns sowas von gepackt ... wir ⬅️waren an diesem bedeutungsvollen Ort💪. Ich bin jetzt auch Wochen später immer noch total begeistert😊. Was ebenfalls noch super spannend war, das der Durchgang in das erste offizielle olympische Stadion🏟auch noch vorhanden ist. Wir sind ins Stadion von Olympia eingelaufen☺️! Sonst gibt es noch jede Menge umgefallener Steine🙈, die auf uns irgendwie ihre ganz eigene Energie versprüht haben. Wir müssen schon sagen, dass uns die Ausgrabungsstätten in Griechenland wirklich beeindruckt haben.

    Als letztes ging es noch in ein zweites Museum, welches wir jedoch recht zügig wieder verlassen haben ... hier ging es um die Schätze, welche man in der Ausgrabungsstätte gefunden hat. Für uns eher weniger spektakulär. Wir können für Olympia ganz klar sagen: „Ein historisch bedeutender Ort, den man gesehen haben muss💫!“ Klare Empfehlung!
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  • Delphi: the oracle is calling us

    July 6, 2018 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach zwei Tagen Strandvergnügen und unserer wirklich tollen Schienenwanderung über den Pelion, sind wir heute wieder on the road 🚐💨. Unser nächster Stopp sollen die berühmten Ausgrabungen von Delphi sein. Nachdem wir unser Navi bemüht haben und es uns mitteilte, dass die Fahrt ohne Maut gute fünf Stunden dauert, entschieden wir uns für die unbedeutend schnellere Variante mit Maut über die Autobahn. Hier müssen wir sagen, dass wir mit unserem Bulli Glück haben, da wir als „normaler“ PKW bewertet werden und die Gebühren sich noch im Rahmen halten. Jedoch zahlten wir für knapp 100 km auch schon 8,-€, was auf Dauer definitiv zu teuer 🤔ist.

    Gesagt getan, düsten 🚐💨wir mit Finn also über den fast menschenleeren griechischen Highway. Wie wir später (bei unserer Free-Walking-Tour in Athen) erfuhren, für die Einheimischen viel zu teuer. Bereits am frühen Nachmittag erreichten wir unser
    Camp⛺️ und hatten noch die freie Auswahl, um den schönsten Platz mit bester Aussicht auszusuchen. Da es doch sehr heiß war und man uns aufgrund der recht weiten und steilen Wege zwischen den einzelnen Ausgrabungsstätten empfahl früh morgens aufzubrechen, entspannten wir den restlichen Nachmittag und snackten unseren Willkommensgruß aus Oliven🍈, Olivenöl und Weißbrot🍞. So lässt es sich aushalten 😊.

    Da wir den Bus🚍nach Delphi vor lauter trödeln 🙈verpasst hatten und nicht warten wollten, bis der nächste kommt, marschierten wir los. Am Camp⛺️gab es noch eine kleine Karte und eigentlich war es super easy einfach nur den Berg hoch ins Dorf Delphi. Nur 3 km sollten es sein, die machen wir doch mit links💪, sagten wir uns😎. Irgendwann verloren wir jedoch unseren Weg und marschierten mehr oder weniger querfeldein dem Dorf entgegen. Wow, ist doch ganz schön anstrengend😨bei der Hitze!

    Endlich oben angekommen, kauften wir zwei Kombitickets (alle Ausgrabungen inkl. Museum) und marschierten los. Wahnsinn, was für eine mystische und zugleich faszinierende Wirkung ein paar „umgefallene“ Steine haben können. Die Geschichte hinter Delphi, den ersten Wettkämpfen und nicht zuletzt die des Orakels, sind schon sehr beeindruckend. Wusstet ihr, dass Delphi angeblich laut griechischer Mythologie der Mittelpunkt der Erde ist🤔?!?! Zeus soll angeblich zwei Adler🦅, jeweils von einem Ende der Welt🌏starten lassen haben und diese trafen sich dann in Delphi. Das Orakel (welches eine Ausgrabungsstätte etwas unterhalb der größten und spektakulärsten Stätte ist), soll sogar hellseherische Kräfte gehabt haben. Bei unserem Besuch, obwohl wir an diesem Ort komplett alleine waren, hatte das Orakel keine Kräfte, um uns etwas über unsere Zukunft zu erzählen😠. Jetzt müssen wir doch wieder jeden Tag als neues Abenteuer selbst entdecken.

    Als letztes machten wir noch einen Abstecher ins Museum, bezahlt ist bezahlt. Was uns hier am besten gefiel, war die Klimaanlage und die angenehme Kühle. Leider gab es nicht nur die Ausgrabungen, wie im Internet beschrieben als Ticket, so dass wir wie gesagt das Kombiticket kaufen mussten. Wenn es noch interessiert, der Eintritt ist 12,-€ pro Person.

    Wenn Ihr Lust habt schaut auch gern mal auf Facebook oder Instagram vorbei unter „finnweltenbummler“ findet ihr uns!
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