Western Sahara
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Top 10 Travel Destinations Western Sahara
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Travelers at this place
    • Day 27

      Dakhla

      February 22, 2023 in Western Sahara ⋅ ☀️ 18 °C

      Dakhla, eine Stadt mit morbiden Charme. Wir füllen unsere Vorräte auf, die nächsten 10 Tage wird es wohl keine Einkaufsmöglichkeiten mehr geben. Wir gehen noch einmal gut essen und übernachten neben der Baustelle......c'est la vie. Morgen fahren wir bis kurz vor die mauretanische Grenze, übermorgen beginnt das Abenteuer.Read more

    • Day 12

      Campen am Strand

      March 28 in Western Sahara ⋅ 🌙 17 °C

      Um am nächsten Tag früh an die Grenze, zwischen Marokko und Mauretanien, zu gelangen und für wissenschaftliche Zwecke haben wir eine Nacht im Auto geschlafen.
      Bequem war's nicht aber jetzt wiss mers gwieß.Read more

    • Day 1,496

      Foum el-Qued

      March 28 in Western Sahara ⋅ ☀️ 20 °C

      Zuerst bin ich nach Tarfaya gefahren, um mich davon zu überzeugen, daß wirklich keine Fähre nach Fuerte fährt. Tut sie nicht.

      Da es noch früh war und der Parkplatz eher öde, bin weiter gefahren und stehe jetzt hier in Foum el-Qued auf einem Parkplatz am Strand.
      Das ganze Kaff sieht aus, als würde man erst mal bauen und dann hoffen, daß Menschen kommen. Bislang eher erfolglos und dementsprechend gibt es kaum Infrastruktur. Dagegen war in Tarfaya ja die Hölle los. Mit Ach und Krach gerade mal einen Laden gefunden

      Egal. Die Hunde waren baden, wir sind am Strand gelaufen und morgen geht es weiter.

      Marokko gibt sich ja viel Mühe, um Menschen dazu zu bewegen, in die West-Sahara zu ziehen. Unter anderem ist der Sprit hier günstiger. Ich habe vorhin umgerchnet 0,99 statt 1,22EUR bezahlt. Da kommt Freude auf

      Noch knapp 500km bis Dakhla und 3800 bis Abidjan.
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    • Day 26

      Grenze nach Mauretanien

      January 30 in Western Sahara ⋅ 🌙 15 °C

      Die letzten Meter durch die Westsahara und Nordafrika!
      Ab Mauretanien sind wird dann in Westafrika.
      Zur Grenze waren es ja nur noch 70 km und an der Grenze herrschte relativ wenig Verkehr. Wir fahren inks vorbei an der längeren LKW Schlange - schließlich sind wir ja kein Camion. Und dann gings los die Warterei. Auf der marokanischen Seite erst Passkontrolle, dann werden wir zum scannen, wie die anderen LKWs geschickt. Dort werden wir erstmal auf die Seite gestellt, weil wir angeblich den Verkehr aufgehalten haben. Immer nur cool bleiben😇 Nach einer kurzen Diskussion auf arabisch und niederbayerisch, sprach der Sheriff plötzlich Englisch und auch ein paar Worte deutsch. Er war plötzlich ganz freundlich und stellte uns zusammen mit einem LKW in den Scanner. Der Scanner war ein selbstverfahrener MAN Lastwagen, was immer der auch gescannt hat. Der Sheriff bekommt Lutscher für seine Kinder, wir einen Zettel und mussten danach aber trotzdem noch zur Polizei die gleich wenige Meter an einem Tisch im Schatten einer hohen Mauer ziemlich gelangweilt herumsaßen. Alle Seitenfächer öffnen hieß es hier freundlich. Die Arbeit alle Fächer zu durchsuchen war aber in der Mittsgshitze doch zu viel. Es kommt der Drogenhund. Trotz mehrere Versuche schaffte der aber die 1,6m hohe Eingangstür nicht. Also baue ich ihm die Treppeauf, worauf der Hühne von Hundeführer etwas ärgerlich reagierte, da ich ja vorher behauptet hatte es gäbe keine Treppe. Nach einem kleinen Scherz und freundlichem Lächeln bekommen wir hier wieder den kleinen Zettel mit einer Unterschrift zurück. Damit zu Fuß zurück zum Büro des ersten Grenzposten , der uns dann zwei neue Zettel ausfüllte und so ging es in der LKW Schlange weiter Richtung eigentlicher Grenze. Bevor wir zur mauretanischen Grenze kommen, geht es zur letzten marokanischen Kontolle. Hier wieder mal eine Zettel ausgefüllt, den wir dann beim letzten Grenzposten abgeben. Und dann ab in den Grenzstreifen ins 2 Km lange Niemandsland. Bereits hier wird der große Unterschied zwischen Marokko und Mauretanin offensichtlich: im Vergleich zu Mauretanien erschien uns Marokko im Nachhinein als sauber. aufgeräumt und reich. Die Verbindungsstraße zwischen den beiden Grenzen war ca eineinhalb km lang und teilweise im LKW nur im ersten Gang befahrbar. Dann kam der erste mauretanische Grenzposten. Die Jungs sind hier ohnehin Schwarz wie die Nacht. Zu ihren oliv grünen Uniform, die mich an die früheren Bundeswehr Klamotten erinnerten, tragen sie meistens noch schwarze Tücher vorm Gesicht und schwarze Sonnenbrillen. Das macht sie keinesfalls vertrauenswürdig. Vom ersten Grenzposten werden wir in ein Büro über die Straße besser Weg geschickt. Der Beamte dort beordert einen kleinen älterer Mann mit dicken Rollkragenpolover, Jeans und Turnschuhen, mit dem er vorher vor seinem Büro auf der Treppe gesessen hatte, mich zur nächsten Station zu bringen. Der alte Mann sprach zwar nur Französisch, brachte mich aber seitdem beschäftigt von Stations zu Station. Es wurde noch ein Formular ausgefüllt für die Fahrzeuge. Das kostet je Fahrzeug 10 €. Sie verlangten tatsächlich Euro und keine maroksnische Währung. Danach ging es weiter zum nächsten Büro, der noch mal die Papiere kontrollierte, ein neues Formular ausstellte und mir freundlich in Französisch erklärte es wäre wohl besser eine insurence abzuschliessen. Wir hatten davon schon vorher gelesen, also schleppte mich der alte Mann zum Versicherungsheini in einer Baracke das von außen sls Café tituliert war. Der dicke Typ hinterm Schreibtisch war mir von vornherein schon unsympathisch und als er dann meinen alten Grenzhelfer anschließen und zusammenfaltete, nur weil er meine Papiere vom Stoss nach oben gelegt hatte, Ich habe die Schnauze voll schnappe mir meine Papiere und ziehe den alten Mann am Ärmel aus dem Geschehen . Vorher mache ich noch ein eindeutiges Handzeichen gegenüber dem Versicherungsheini: Halsabschneider.
      Es bringt mir ein Grinsen der umherstehenden Schwarzen ein.
      No insurence. Wir gehen, der alte Mann lächelte und war auch zufrieden. Julia hatte zwischenzeitlich bei mauretanischen Straßenhändlern Handykarten gekauft und diese auch gleich ausgetestet. Ein zwar Zwielicht ausschauender Geldtauscher im typisch hellblauen Gewand bot mir an Geld zu wechseln. Nachdem ich ihm dem online Wechselkurs gezeigt habe, schaut er grimmig, willigt aber dennoch ein. Mein alter Grenzhelfer verlangte am Anfang 50 Euro ich gebe ihm dann 15 Euro und Süssigkeiten für seine Kinder und bessere noch mal fünf Euro nach - was aber wahrscheinlich immer noch zu viel ist. Egal weiter ,nichts wie weg von der Grenze, denn es waren mittlerweile sechs Stunden vergangen und es wurde brütend heiss.
      Die Fahrt geht über eine anfangs breit geteerte Straße, vorbei an kleinen Straßen Dörfern mit ärmlichen Hütten, vereinzelte Zelte mit Ziegen davor und ansonsten einer noch viel kargeren Landschaft als wir es von Marokko gewohnt waren. Nur die Dünen waren hier schon deutlich sichtbar und besserten meine Stimmung gleich um ein paar Grad auf. Am Abend kommen wir in eine größere Ortschaft, wo wir einfach von der Hauptstraße weg, quer durch den Markt fahren.

      Jetzt sind wir endlich in Afrika juhu für mich ist dass das Höchste.

      Wir kommen an einer Hütte vorbei vor der fünf Frauen in ihren bunten Gewändern sitzen und laut singen und uns freudig jolend zuwinken als wir vorbeifahren. Party? Egal, weiter ging es zu einem angeblichen Restaurant das aber dann doch nichts zu essen hatte. Ein freundlicher Mann führte uns mit seinem Pickup zu einem Straßenrestaurant, bevor uns alle Kinder des Ortes umlagerten. Es gab eine Art Dürüm Kebab, nur das hier auch Pommes, Kuss Kuss, Fleisch und Gemüse drin sind - schmeckt aber mit der Soße dennoch sehr lecker. Wie bereits gewohnt setzten die Fahrt im Dunkeln fort, noch bis zur Abzweigung zum nördlichen Eingang des Nationalparks. Dort stellten wir uns einfach in den Sand neben die Strasse, do der Plan. Ich wäre fast nicht mehr herausgekommen. Beide Sperren mussten ran. Das kann ja noch heiter werden, so jann ich mir die Wüste anschminken.
      Der Nationalparkwärter kaum vorbei und erklärte uns wir sollten morgen um 9 bei ihm sein. Es kommt auch noch ein man junge Mann in Uniform daher, der es liebt mich zu begleiten, so der arabisch - englisch Google Übersetzer. Verrmutlich hat der Julia noch gar nicht gesehen, ich fürchte nähmlich schon, er sei schwul, weil er sich gar nicht abwimmeln ließ.
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    • Day 25

      Westsahara Teil3

      January 29 in Western Sahara ⋅ ☀️ 18 °C

      Hochmut kommt vor dem Fall, das zeigte sich gestern Abend wieder einmal im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem ich meine Buchhaltung erledigt hatte und noch in aller Ruhe den Wein geleert hatte, plagte mich ein menschliches Bedürfnis. Freudig dachte ich bei mir, du kannst ja jetzt deinen genetischen Vorteil wieder schön ausnutzen, brauchst nur die Tür aufmachen und fertig! Ich überlege noch, dass es wohl besser wäre ein Schritt auf die erste Stufe zu machen, doch leider war da keine Treppe. Unserer Eingangstür hat immerhin eine Höhe von 1,6 m und die Landung war entsprechend unsanft.
      Morgens schreckte Julia aus dem Schlaf: Scheiße es ist der 29. Unser Visum für Mauretanien geht erst ab dem 30. Also ist ein Tag Ruhepause angesagt und mir schießen sofort 1000 Dinge durch den Kopf, was ich nicht zu erledigen habe. Erst die 30 km zurück zum nächsten Ort und einen Schreiner suchen für die Staukästen, die ich schon lange haben wollte. Die dazu notwendigen Winkel lies ich beim Autoschlosser bauen und dazu auch noch die schon lange gesuchten Zurösen aus alten Metallrahmen für Wassertanks. Julia wonderte derweilen zum Strand. 20 km! Das schlechte Gewissen kommt in mir hoch, als sie anruft und fragt wo ich bleibe. Gott sei Dank bin ich schon am losfahren. Am Strand angekommen, verrät sie mir, dass sie per Anhalter hierher gekommen ist! Also schnell wieder weg mit dem schlechten Gewissen! Der Stellplatz umgeben von Winterflucht Vögeln aus halb Europa in ihren Weißwaren Wohnmobilen ist der richtige Abschluss für Nordafrika. Abends gibt es dann noch rege Tauschgeschäfte: Wir tauschen eine Flasche Weißwein gegen drei Bierdosen und zwei Langusten. Die zwei jungen Marokkaner neben uns bekommen die Reste unseres Salates und bringen uns dafür zwei Tee und Bohnensuppe.
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    • Day 23

      El Aauin

      February 14 in Western Sahara ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute bin ich zum ersten Mal im Atlantik schwimmen gewesen. Herrlich hätte ich schon viel früher machen sollen. Den Strand teile ich mir auf Kilometer mit ein paar Fischern. Das Wasser angenehm kühl. Dadurch das ständig Wind geht muss ich mit Pullover im Schatten und auch der Sonne sitzen, obwohl 26 Grad sind. Leichten Schnupgen habe ich schon. Aber die Marokkaner laufen hier auch alle dick vermummt rum.Read more

    • Day 232

      In der Westsahara

      January 27 in Western Sahara ⋅ ☀️ 24 °C

      Das Gas auffüllen war eine reine Katstrophe, 5 h sind wir von einem zum nächsten weitergeschickt worden. Keiner wollte sie uns auffüllen. Irgendwann hat ein Mann Mitleid mit uns gehabt und die deutsche Gasflasche unter seine marokkanischen geschmuggelt und für uns auffüllen lassen. Eigentlich hätten wir sie gegen eine marokkanische tauschen müssen, nochmal Glück gehabt😅
      Aktuell sind wir offline in der Westsahara unterwegs. Hier laufen immer wieder neugierige Kamele herum. Um uns herum ist nur Staub, Sand und Wind
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    • Day 33

      Herzlichkeit & Honigglas mit Sonnenmilch

      January 9 in Western Sahara ⋅ ☁️ 23 °C

      In den nächsten Tagen treffe ich einen Marokkaner, der mit seinem Scooter am Reisen ist, lustiger Typ. Er erzählt mir, er sei 3 Jahre mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, zeigt mir seinen vollen Pass. Als Marokkaner stehen ihm jedoch nur Westafrikanische Länder offen. Und er lädt mich ein, zu Brot und Olivenöl. Ein Grundsatz im Islam, Reisenden zu helfen.

      Mich lassen solche Einladung und die Herzlichkeit einiger Marokkaner jeweils etwas beschämt zurück.

      Im Verlaufe des Nachmittags hält ein Geländewagen- ein fröhliches deutsches Paar hält an und füllt mir Sonnenmilch in ein leeres Honigglas, meine war nämlich fast aus. Wir verstehen uns auf Anhieb- sie bieten mir an, mich ein Stück mitzunehmen. Ich zögere- sage dann aber zu. Ich will Menschen kennenlernen und meinen Horizont erweitern, das Fahrrad ist nur Mittel zum Zweck.
      Wir enden auf dem identischen, vom Militär tolerierten Platz an der Küste. Es hat auch andere Reisende da, wir verbringen eine tollen Abend und ich kann mir den Schweiss im rauen Meer abwaschen.
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    • Day 12

      Tag 11 | Werkstätten in Ad-Dakhla

      November 21, 2023 in Western Sahara ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute ist die letzte Chance, um vor der Wüste noch an den Autos zu schrauben. Sir Lawrence ist zum Glück fit. Einige Teams brauchen noch Ölwannenschutz. Da geht jedem Schrauberfreak das Herz auf.😂

    • Day 32

      Erste Etappe

      January 8 in Western Sahara ⋅ ☀️ 26 °C

      Ab Dakhla nimmt der touristische Verkehr massiv ab- und die Militärpräsenz stark zu. And der Küste lassen Suchscheinwerfer die Nacht punktuell zum Tag werden, im Landesinnern sind auf gesamter Linie strategisch Beobachtungsposten platziert. Ich realisiere, dass Marokko an allen Grenzen und der Küste geschlossen überwacht wird. Auch ich werde regelmässig kontrolliert und erfasst- die wissen genau wo ich bin, und was ich mache. Das Militär bleibt jedoch freundlich und lässt mich gewähren.

      Die erste Etappe à 120 km war zügig gemeistert. Bei einer stillgelegten Tanke wurde ich zu Tee und Datteln eingeladen, eine schöne Geste.
      Übernachtet habe ich versteckt an der Küste, ausser Sicht der Beobachtungsposten.
      Der Sternenhimmel ist hier draussen unglaublich schön- ich sehe so viele Sterne wie noch nie.
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    Western Sahara

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