• WombieOnTour
May – Jun 2017

Grand Tour R4

Mai 2017 Read more
  • Trip start
    May 20, 2017

    Getting ready

    May 20, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Vorbereitungen laufen, aber bisher steht alles unter keinem guten Stern. 😓
    Das Radlager hinten rechts wurde gewechselt, dafür ist aufgefallen dass das vorn links kaputt ist. 😦 Die Reparatur schaffen wir leider nicht mehr, aber falls es schlimmer wird kommen wir ja immerhin durch Frankreich... 😬
    Das größte Highlight ist wahrscheinlich mein Zündschlüssel, der ist in der Werkstatt teilweise im Schloss abgebrochen. Auch die Reparatur können wir mangels Zeit und Ersatzteilen nicht mehr durchführen. 🔧🚖
    Stefan hat unseren Einbruchschutz gebastelt, hoffentlich ziehen wir damit nicht zu viel Aufmerksamkeit auf uns...
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  • Erste Ettape: Schwarzwald

    May 21, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute 607 km in 8 Stunden!!
    Nach etwas später Abfahrt ging es los in Richtung Schwarzwald.
    Auf unseren ersten Stopp beim Fleischer in Heldrungen konnten wir natürlich nicht verzichten. 😊 Nach einem kurzen Kühlwasser- und Ölcheck ging es weiter durch das schöne Thüringen.
    Der R4 lief den ganzen Tag wie geschmiert. 🚖
    Nach dem Besuch des Kraftwerks Horb am Neckar und einer gemütlichen Fahrt durch den Schwarzwald, sind wir wieder in die Pension Richebächli in Elzach eingekehrt und wurden erneut herzlich begrüßt. 🍻
    Mal sehen wohin es uns morgen verschlägt.
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  • Second Étape: Clermont-Ferrand

    May 22, 2017 in France ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute 600 km ohne Mautstraßen in 10,5 Stunden!
    Nach einem schönen Frühstück in der Pension Richebächli waren wir noch kurz in Freiburg und haben dort super Reisematerial vom ADAC erhalten. Bei der Grenzüberquerung nach Frankreich gab es sogar ein Daumen hoch von einem Polizisten und das obwohl die Franzosen ja sonst eher zurückhaltend uninteressiert sind. 👍 Aufgefallen sind uns bei dem Europa ohne Grenzen vor allem ziemlich viele Maschinengewehre. 🔫
    Zum Mittag gab es in einer Boulangerie unseren ersten Croque Chèvre (Ziegenkäsetoast).
    Die mautfreie und entspannte Fahrt ging weiter, vorbei an grünen Wiesen, Wäldern und vielen Rindern.
    In Clermont-Ferrand haben wir uns eine Übernachtung im F1 zu günstigsten Konditionen organisiert und hoffen dass der R4 die Nacht so gut wie den Tag übersteht. 🚖👮
    Beim Geburtstagsabendessen gab es den witzigen Fehlgriff “Badoit Rouge“ bei dem ich etwas mit roten Früchten erwartet habe und ein sprudelndes Wasser bekommen habe, sehr vornehm. 🍷
    Meinen Geburtstag hab ich überstanden und bedanke mich bei allen (vor allem auch meinen Kollegen) für die lieben Glückwünsche! 🎂
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  • Troisième Étape (1/2): Sévérac

    May 23, 2017 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute ging es in Richtung Millau, einen ersten Zwischenstopp gab es an der A 75 mit unserem ersten atemberaubenden Viaduc de Garabit, Region Auvergne). Dort lernten wir einen Opa kennen der früher Renaults verkauft hat, unter anderem auch den Quatrelle. Trotz holprigen Französisch konnten wir uns super verständigen und über Ersatzteile diskutieren.
    Während der Fahrt entdeckten wir den Ort Sévérac d'Aveyron mit kleiner Patisserie und einem mittelalterlichen Stadtkern mit Burgruine.
    Danach ging es auf über 1.100 Höhenmeter und immer wieder auf und ab (Temposchwankungen zwischen 60 und 110 km/h waren normal).
    Zusatz: An Raststätten in Frankreich sind uns bloß Teslaladesäulen aufgefallen, normale Elektroladesäulen waren weit und breit nicht in Sicht?
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  • Tercera Etapa (2/2): Torroella de Mont.

    May 23, 2017 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

    Heute 593 km in 10,25 Stunden!
    Auch Millau mit dem Viaduc können wir sehr empfehlen (vor allem: das Hotel am Kreisverkehr und eine Auffahrt auf den Aussichtsberg in Richtung Viaduc de Millau). 🌉
    Dieses Mal haben wir uns gegen den Besuch der nahegelegenen, berühmten Blauschimmelkäsestadt Roquefort entschieden weil wir dort bereits vor zwei Jahren waren.
    Das erste Mal die Füße ins Mittelmeer strecken konnten wir in Leucate Plage, dort war es nahezu verlassen aber den Andrang im Sommer will man sich gar nicht vorstellen! 🌞
    Zwischendurch konnten wir zwischen den ganzen Obstplantagen bereits ein paar köstliche französische Aprikosen kaufen. 🍑
    Nach dem durchqueren der Pyrenäen 🏔 haben wir die Spanische Grenze erreicht, dieses Mal ohne Wachposten und Maschinengewehre. 👮
    Und auch schon bald unsere heutige Herbergenstadt Torroella de Montgrí. Die Leute waren bisher alle super nett, die Unterkunft günstig, der Pool erfrischend und die Empanadas im TOT RIC ein Traum.
    Jetzt muss nur noch der R4 Spanien überstehen, bisher hat er alles ohne Probleme und mit einem Verbrauchsdurchschnitt von ca. 5,9 l gemeistert. 🚖
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  • Cuarta Etapa (1/2): Lloret de Mar

    May 24, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute morgen haben wir das sonnige Torroella de Montgri mit dem schimmernden Pool verlassen. Bei unserem morgendlichen Ölcheck konnten wir feststellen dass wir noch immer kein Öl auffüllen müssen. 🚖
    Unsere Route führte uns entlang der Costa Brava auf einer schmalen und spektakulär kurvigen Panoramastraße.
    Leider mussten wir die ganzen traumhaft schönen und fast menschenleeren Strandbuchten links liegen lassen um weiter unser erstes Ziel zu verfolgen. 🏖
    Passiert haben wir auf der schönen Panoramastraße Tossa de Mar und Lloret de Mar (das sieht 10 Jahre später noch genauso aus).
    Kreisverkehre gibt es auch in Spanien so viele dass einem durch die Kurven selbst in Ortschaften schlecht werden kann. Doch den Verkehr beschleunigen Sie auf jeden Fall und dazu wird er noch spaßig.
    Nach einem langgezogenen Stau haben wir unser erstes Ziel der Reise erreicht!!! 🏁
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  • Cuarta Etapa (2/2): BARCELONA

    May 24, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute 176 km in 5,75 Stunden!
    BARCELONA!!
    Wir hatten etwas Angst vor der Hektik in einer Großstadt, aber wir wurden bisher nur positiv überrascht. 🌇
    Geparkt haben wir in einem zentralen Parkhaus, dies haben wir im Voraus reserviert (38€ für 2 Tage). Wir hoffen dass der R4 dort sicher steht. 🚖
    Barcelona hat schon jetzt unser Herz erobert, mit pulsierenden Markthallen, entspannten Parks und einem Mojito & Sangria in den kleinen Gässchen der Stadt. 🍹
    Besichtigt haben wir bis jetzt Park Güell und sind entlang der Las Ramblas geschlendert. Unsere Airbnb Unterkunft liegt sehr zentral. Diese war bereits jetzt erlebnisreich, wir wollten einchecken und wurden herzlich an der Tür empfangen, danach haben wir einen Wohnungsrundgang bekommen. Irgendwann hieß es: “wir helfen euch morgen beim umziehen“ ??? 😓
    Uups.. richtiger Eingang, falsche Wohnung. Unser Gastgeber hingegen war schon ein Feierabendbier trinken, also ging es für uns in die Tapas Bar O'TOXO. Fantastisches Essen und die ersten Tapas für uns!
    Danach hat auch unser einchecken super geklappt. 😊
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  • Estadía: Barcelona

    May 25, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer ruhigen Nacht in unserer Airbnb Unterkunft haben wir uns auf die Socken gemacht zu einer kostenfreien Stadtführung (man legt den Preis am Ende mit seinem Trinkgeld fest). Dabei haben wir viel über die faschistische Geschichte Spaniens zu Zeiten des zweiten Weltkrieges, als auch interessantes über die aktuelle katalanische Unabhängigkeitsbewegung erfahren. Ebenso wurde uns Gaudis Leben, seine architektonischen Meisterwerke und sein Ableben näher gebracht. 📷
    Nach einem fantastischen 3 Gänge Mittagsmenü nach Wahl (inkl. Getränk für 12 €) im Restaurant sind wir in Richtung Hafen gewandert. Dort haben wir 4 verrückte und laute Frauen (Elfia, Christine, Marion, Martina) getroffen und sind gleich wieder in unser Restaurant eingekehrt. Dort wurden wir danach sogar mit Umarmung verabschiedet. 😀
    Per U-Bahn sind wir zur Sagrada Familia gefahren und haben dort eine Turmbesichtigung & allgemeine Führung gemacht. Das war trotz des Besucherandrangs sehr entspannend. ⛪
    Danach haben wir die 4 Damen wieder am Hafen abgeliefert und haben zu zweit noch einen Cocktail und ein paar Empanadas genossen. 🌇
    Außerdem hat mich diese Frage in Barcelona verfolgt: Sind Postkarten out? (Nur 2 von 10 Souvenirläden führen welche..)
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  • Quinta Etapa (1/2): Barcelona

    May 26, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Früh haben wir zu erst unser Gepäck zurück ins Auto gebracht, um danach noch etwas durch Barcelona zu schlendern.
    1. Punkt auf der Liste: La Manual Alparagata -> vor Ort gefertigte Espadrilles ohne Ende! 👞 Mit vollen Beuteln ging es weiter in Richtung Churreria, auf dem Weg fiel dann doch noch ein sehr abwechslungsreiches Kleid (Made in Barcelona) für mich ab. 👗
    In der Churreria gab es für mich fantastische Churros und für Stefan selbstgemachte Chips. 😊
    Mit einem abschließenden Spaziergang vorbei an Casa Mila und Casa Batllo (Gaudis Werke) ging es zurück zum unversehrten R4. 🅿
    Der hat sich auf dem Weg in Richtung Tarragona wahnsinnig über eine Frontscheibenwäsche gefreut. 🚖
    Mit der Freude war es bald vorbei und zwar auf unserem erwählten Campingplatz in Sant Salvador (Meerblick mit 2 min. Fußweg).
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  • Quinta Etapa (2/2): Panik in St.Salvador

    May 26, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute 74 km in 2,25 Stunden!
    Mit der Freude war es bald vorbei und zwar auf unserem erwählten Campingplatz in Sant Salvador (Meerblick mit 2 min. Fußweg).
    Und zwar hat uns unser abgebrochener Schlüssel ganz verlassen: wir haben gezahlt, standen mitten in der Einfahrt und auf einmal lässt sich der Schlüssel nicht mehr drehen. 😨
    Mit Hilfe der Campingplatzsecurity haben wir den R4 auf den Platz geschoben und dann habe ich mich an den ADAC wenden können, dank meiner Plus-Mitgliedschaft. 😊 Diese haben uns aufgrund Freitag Abends nicht besonders viel Hoffnung gemacht, doch nach einer Stunde langen warten und dem ersten Bier kam der ersehnte Retter.
    Sofort mit Abschleppwagen und wohl voller Tatendrang den R4 mitzunehmen. 😨 Dank Übersetzungshilfe des Securitymitarbeiters konnten wir ihm erklären dass dies unser “Wohnort“ ist und er nicht weg darf. 😀
    Mit Büroklammer bewaffnet wollte dieser nun die Schlüsselhälfte aus dem Schloss bekommen. 🗝
    Das hat erstaunlicherweise nicht geklappt, also hat er das Auto kurzerhand und mithilfe meines Kabels kurzgeschlossen.
    Starten = Überbrückungskabel reinstecken und Taschenmesser dranhalten 😝
    Ausschalten = Kabel rausziehen 👍
    Unser Dank gebührt dem netten Mechaniker, den super Securitymitarbeiter und dem organisierten ADAC! 😇
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  • Sexta Etapa: Panik in Tarragona

    May 27, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute 32 km (zzgl. Abschleppwagen) in 6 Stunden!
    Unser Tag hat mit Knobi-Hackbällchen und Churros begonnen, also großartig!
    Wir haben uns ermüdet von unserem Campingplatz in Richtung Tarragona aufgemacht.
    Die Erschöpfung lag an einer Horde Mücken die sich in unserem Auto niedergelassen hat, die wollten uns einfach keine halbe Stunde Schlaf am Stück gönnen. 😑
    Das Auto haben wir gekonnt gestartet, mithilfe eines Kabels und unserem Taschenmesser. Leider geht unser Blinker seit dem Kurzschließen nicht mehr, aber das Warnblinklicht geht also ab in die Kreisverkehre mit voller Beleuchtung. 🚨
    In Tarragona haben wir, nach einem super Einparkmanöver von Stefan (20 cm Platz je Seite), das Amphitheater besichtigt. Danach ging es weiter in Richtung Forum Romà und kurz vorm Aussteigen hörten wir ein komisches Geräusch. Das Gluckern kam wohl aus dem Motorraum und da hat uns die Kühlwasserflasche mit doppelt so hohem Füllstand erwartet. 😨 Scheinbar ging auch der Lüfter seit dem Kurzschließen nicht mehr...
    Also sofort wieder den ADAC kontaktiert und die haben nach einer Stunde in der Sonne den RACC (spanischer Automobilclub) geschickt. Inzwischen wurde uns sogar von Katalanen Hilfe angeboten, die haben gleich ihren Deutsch sprechenden Mechaniker angerufen.
    In den RACC Mann haben wir unsere Hoffnung gesetzt und nicht damit gerechnet dass er sofort alles ablehnt. Die dachten wohl dass wir das Auto kurzgeschlossen haben und übersetzt wurde bloß immer wieder dass es illegal sei so rumzufahren. 😓
    Also schwups weg war der RACC und wir wieder an der Strippe mit dem ADAC.
    Die haben uns abschleppen lassen zum nächsten Campingplatz und Montag sollen wir wieder abgeholt und zur Werkstatt gebracht werden... 😑
    Also haben wir den Abend notgedrungen am Strand ausklingen lassen und haben dabei unseren Sonnenbrand aufgrund der Panne bewundert. 🌞
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  • Estadía: Tarragona

    May 28, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute wären wir gern schon in Valencia gewesen, aber wie erwähnt stecken wir ja erstmal bis Montag in Tarragona auf dem Campingplatz fest. Montag mit der Voraussetzung dass uns da jemand das Zündschloss wechseln kann. 😓
    Nach einer außergewöhnlich ruhigen Nacht haben wir
    heute am Strand, im Wasser, auf unserem Stellplatz, am Strand wandernd und wieder im Wasser verbracht.
    Unser Stellplatz ist in der ersten Reihe zum Strand und wir konnten sogar unser “Vorzelt“ aufbauen und etwas Wäsche waschen.
    Alles war einerseits sehr schön, aber andererseits macht es einen doch ziemlich unruhig so ausgeliefert zu sein. 😕
    Mal sehen wie es morgen weiter geht und was für eine riesen Rechnung uns eventuell noch erwartet.
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  • Séptimo Etapa: L'Ampolla

    May 29, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute 88 km (zzgl. Abschleppwagen) in 7,25 Stunden!
    Nach diesem unheimlich anstrengenden und angespannten Tag haben wir gute Neuigkeiten!
    Wir sind on the road again!
    Nachdem uns der Abschleppdienst kurz vor der Siesta endlich vom Campingplatz abgeholt hat sind wir zur Werkstatt gefahren. 🚖 Dort wurden wir glücklicherweise zeitnah empfangen und nach einer Menge ratlosen Blicken von uns und den Mechanikern wurde sogar ein Englisch sprechender Mechaniker rangerufen. 😊
    Über das Ersatzteil wurden viele unsichere Diskussionen geführt ob es das richtige sei... Und dann wurden wir vor der Siesta entlassen, mit der Bitte in 3 Stunden wieder zu kommen. Und das mitten im Industriegebiet 😕, wir konnten uns aber in einem super Restaurant mit einem Mittagsmenü für 9€ (inkl. 4 Gängen, Brot, Getränk und Kaffee) niederlassen.
    Das neue Zündschloss hat 145€ gekostet (im deutschen Shop 60€ 😑), also haben wir die Werkstatt 210€ leichter aber dafür mit einem sofort reparierten und wieder intakten Auto verlassen. 😇
    Ein paar Kilometer weiter in Richtung Valencia haben wir uns noch bewegt und uns heute in einem Bungalow niedergelassen. Nach einem Abendbad im Meer geht es jetzt ab in die Koje.
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  • Octavo Etapa (1/2): Delta del Ebro

    May 30, 2017 in Spain ⋅ 🌙 19 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns aufgemacht in Richtung Ebrodelta, vorbei an riesigen Reisfeldern (für die Paella). Unterwegs konnten wir viele Vögel und viele deutsche Touristen (auch Vögel dabei 😀) sehen, die sind vermutlich alle zum Angeln da.
    Außerdem haben wir noch 2 lokale Märkte und eine Markthalle besucht in Camarles und Amposta. Die zweite Stadt war sehr schön und direkt am Ebro.
    Die Mittagshitze hat uns ziemlich mitgenommen und wir waren schon wieder ko, da vermisst man doch manchmal eine Klimaanlage im Auto. Aber wir sind immer noch so glücklich dass der R4 läuft, das tröstet über alles hinweg. 🚖
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  • Octavo Etapa (2/2): Benicàssim

    May 30, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute 170 km in 6 Stunden!!
    Bis jetzt wurden wir von riesigen Olivenplantagen begleitet, aber langsam sind wir auf Ausschau nach Orangenbäumen an der Costa del Azahar (Küste der Orangenblüte). 🍊
    Auf unserer Strecke haben wir die Stadt Peñíscola besucht, diese hat eine historische Altstadt die auf einem Felsen liegt der bloß über einen schmalen Streifen mit dem Festland verbunden ist. Diesen Berg mussten wir natürlich mit dem R4 erklimmen, mit dem Wirrwarr aus Einbahnstraßen und unserem Navi was uns nicht Orten konnte. Der Ausblick und der Spaß in den schmalen Straßen (s. Fotos) hat sich jedoch gelohnt. 🏖
    Später haben wir den Ort Benicàssim erreicht, dort haben wir unseren bisher günstigsten Campingplatz für 14€ gefunden. Sofort haben wir ein fantastisches Wellenbad im Meer genossen, dabei wurden wir von den Spaniern wieder unglaubwürdig beäugt. Denen ist das Wasser wohl noch viel zu kalt. 🌊
    Zum Abendessen haben wir einen TripAdvisor Tipp wahrgenommen und sind zu Les Barraques eine Paella essen gegangen! Super lecker, bloß unheimlich dass wir die einzigen essenden Gäste in einem riesigen Lokal waren... 🍴🍷
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  • Noveno Etapa: Valencia

    May 31, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute 105 km in 3,5 Stunden!!
    Aus Benicàssim ging es für uns heute nach Valencia, dabei fiel es uns besonders schwer uns von den wunderschönen Stränden zu trennen. 🏖
    In Valencia haben wir uns wieder einen Parkhausplatz für 48 Stunden gemietet (Kostenpunkt: 16€) und eine Unterkunft direkt im Zentrum gefunden (60€ für 2 Nächte und 2 Personen mit geteilten Bad).
    Nachdem wir das Verkehrschaos und das neue Kreisverkehrniveau (da musste selbst ich ein paar Mal die Luft anhalten) ohne Kratzer überlebt haben, konnten wir unseren Parkplatz beziehen. Dann sind wir mit Sack und Pack in Richtung Unterkunft gestiefelt. 🎒
    Als erstes haben wir den Turm der Kathedrale erklommen und den schönen Ausblick genossen. 🌇
    Auf Empfehlung hin haben wir die berühmte Horchatería besucht, mit einem speziellen Mandelmilchgetränk. Leider kannten wir das Chufagetränk bereits durch einen vorausgegangenen Fehlkauf und fanden es erneut grauenhaft. In Valencia wird es jedoch an jeder Ecke getrunken... 🍶
    Anschließend gab es noch ein bisschen Sightseeing und den Abend haben wir dann mit Aqua de Naturalis (Cava, Erdbeeren, Cointreau) in einer super Saftbar ausklingen lassen. 🍷
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  • Estadía (1/2): Valencia

    June 1, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach unserem allmorgendlichen Kaffee (ca. 1,10€ in einem Café) haben wir uns in Richtung freie Stadtführung Valencia aufgemacht (alles bloß 200 m von unserer Unterkunft). Dieses Mal haben wir gelernt dass die verlockenden Orangen an Bäumen in der Stadt nur Zierpflanzen und nicht zum Verzehr geeignet sind (wir wären schon fast in die Falle getappt). 🍊
    Auch interessant: in der Innenstadt Valencias wurden ab dem 13. Jahrhundert 10 Kirchen/Kathedralen gebaut, genau an den Stellen wo die Moscheen der Muslime standen und davor die Tempel der Römer. Was steht wohl als nächstes dort? ⛪🕌
    Das Stadtgetränk Aqua de Valencia wurde uns auch Nahe gebracht, es besteht aus 70% Cava, 5% Vodka, 5% Gin und 20% Orangensaft. 🍷
    Weiterer Aha-Moment: Paella isst man in Spanien nur tagsüber und nicht am Abend.
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  • Estadía (2/2): Valencia

    June 1, 2017 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

    Nach unserem herausragenden Mittagsmenü, bestehend unter anderem aus Calamaressalat und Lammkeule, sind wir per Bus zu der Ciutat de les Arts i les Ciències. Das ist ein kultureller und architektonisch sehr modern wirkender Gebäude- und Parkkomplex, wir fanden es sah fast aus wie auf einem anderen Planet.
    Im Wissenschaftsmuseum haben wir mit dem Space Simulator die ISS besucht und den Rest der interaktiven Ausstellung genossen. 🚀
    Die Architektur des Komplexes hat uns sehr fasziniert, wie aus der Zukunft, dabei wurde schon in den 90ern mit dem Bau begonnen.
    Anschließend haben wir einen Abstecher ins Russafa Viertel gemacht, dort war es auch neben der Altstadt sehr belebt und wir haben super Churros und Buñuelos gefunden. ☕
    Danach haben wir die pulsierende Innenstadt genossen, dabei hat uns sogar eine Big Band die auf einem Sightseeing-Bus durch die Stadt gefahren ist immer mal begleitet. 🚌
    Fazit: Valencia hat unser Herz erobert und liegt für uns noch vor Barcelona. Wir kommen auf jeden Fall wieder und sind bereits jetzt traurig dass es morgen weiter geht. Und auch langsam wieder nach Hause... 🚖
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  • Décimo Etapa (1/2): Valencia

    June 2, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Früh sind wir nochmal zu der Valencianischen Markthalle spaziert um Chufamandeln zu kaufen. Dabei haben wir uns noch nach Schinken umgeschaut, aber dafür fantastische Salamihäppchen entdeckt.
    Nach einem Bummel über den Keramikmarkt vor unserer Tür mussten wir auch schon auschecken, per Bus sind wir zum Parkhaus gefahren.
    Der R4 war zum Glück intakt, nur Zwiebeln die wir hinters Auto gelegt haben waren weg. 😓
    Nach dem Sachen wegbringen sind wir nochmal zum Fallas Museum, das war sehr beeindruckend. Wir hatten gehofft dass zumindest eine komplette Falla ausgestellt wird, leider waren aber nur die besten Ninots (einzelne Figur) jeden Jahres präsentiert, der Rest wird ja verbrannt.
    Auf den Frühstücksabstecher zu meinen Bunelo und Churroladen konnte ich natürlich nicht verzichten. ☕
    Danach ging es zurück zum Auto und aus der Stadt raus, mit erneut interessanter Verkehrsführung. 😌
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  • Décimo Etapa (2/2): Cullera

    June 2, 2017 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

    Heute 45 km in 1,5 Stunden!!
    Da wir langsam Richtung Heimat wollen, aber die Mittagshitze einfach nicht ertragen, haben wir uns für eine letzte Übernachtung am Mittelmeer entschieden.
    Nicht weit von Valencia sind wir auf einem super Campingplatz in Santa Marta gelandet (erneut unser günstigster für 12€ insgesamt), mit unglaublich netten Personal.
    Leider haben wir uns die Stadt vorher nicht angesehen weil wir ja unbedingt ins Wasser wollten, da waren wir dann schon in einem Ort gelandet der nur aus Bettenburgen bestand. Im Vergleich zum Sommer ist es hier wohl noch ziemlich verlassen.
    Das Meer konnten wir wie immer sehr genießen, wenn auch diesmal mit etwas kleineren Wellen.
    Eine schöne Abend haben wir auch verbracht und uns dann langsam auf die vielen Campingplatzmücken eingestellt.
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  • Undécimo Etapa (1/2): Castell de Cullera

    June 3, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Jeden Tag wollte ich stolz berichten dass wir im Urlaub noch keinen Regen hatten, doch die Nacht war es so weit! Stefan hat sofort alle Mückenabwehr-Handtücher vom Auto geholt und wir haben die Fenster geschlossen. 3 Minuten später war aber alles schon wieder vorbei und wir konnten wieder aufbauen. 😀
    Nach so vielen Campinganhängern die von den Besitzern ewig mit den Fernbedienungen rangiert wurden sind wir froh dass wir bloß uns und den R4 haben. Wir mussten früh bloß Öl auffüllen (das erste Mal), wir sind jetzt nämlich schon 2.500 km unterwegs. 🚖
    Mein Frühstück bestand zum Glück mal wieder aus lang ersehnten Churros und Kaffee, danach haben wir die Fahrt zum Castell de Cullera auf den Bergen gewagt. Der Ausblick war fantastisch!
    Heute haben wir auch das erste Mal seit 5 Tagen getankt und unser Rekorddurchschnitt lag in diesem Zeitraum bei bloß 5,3 Litern (unser Preisrekord bisher bei 1,16 €/l Super)!
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  • Undécimo Etapa (2/2): Borja

    June 3, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute 470 km in 11 Stunden!!
    Wir haben uns heute das Ziel Saragossa gesetzt, unseren ersten Halt haben wir in Teruel gemacht.
    Wir sind hingefahren um uns den Mudéjarstil (Zusammenspiel islamischer & christlicher Architektur) anzusehen, der Turm der Santa María Kathedrale war leider eingerüstet. Dafür waren jedoch auch viele andere Gebäude, in der gemütlichen Innenstadt, im Mudéjarstil zu finden.
    Auf der Strecke Richtung Saragossa sind wir den dunklen Wolken dann entgegen gefahren, anfangs noch mit Schaulust auf die Blitze. Doch auf einmal standen wir auf der Autopista mitten in Starkregen und Hagel, alle Fahrzeuge haben auf dem Standstreifen gehalten. Aber nach 5 Minuten hatten wir es zum Glück überstanden und schon den 2. Regenfall im Urlaub hinter uns.
    Im Decathlon vor Saragossa wollten wir schnell nach einem Insektennetz fürs Auto suchen und sind im kompletten Chaos gelandet. Wir haben nicht erwartet dass sich komplett Saragossa Samstag halb 6 aufmacht in Richtung Einkaufszentrum. Die Zufahrten waren komplett überfüllt, ganz zu schweigen von den Parkplätzen. Nachdem wir das Chaos überstanden haben und leider kein guter Campingplatz bei Saragossa war, haben wir uns gegen die Stadtbesichtigung entschieden. Wir haben uns stattdessen für eine nördliche Strecke entschieden und einen Eco-Campingplatz in Borja gefunden.
    Auf der Strecke waren wir wie immer froh über jeden Abschleppwagen der uns nicht drauf hatte. 🚖
    Unser Campingplatz liegt in den Bergen und hat einen schönen Ausblick, leider verfolgen uns die dunklen Wolken weiterhin.
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  • Duodécimo Etapa (1/2): Pamplona

    June 4, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Vielen Dank für die lieben Kommentare, bitte schreibt aber eure Namen dazu. Sonst können wir leider nur rätseln wer sich dahinter verbirgt. 📝

    Nach einer verregneten Nacht folgte ein regnerischer Morgen. Zum Aufwärmen gab es einen Kaffee in der Campingplatzrezeption mit super Ausblick, in den Regen. 🏞
    Der Stadt Borja im Tal mussten wir natürlich auch einen Besuch abstatten und haben uns mit dem R4 in das Wirrwarr von schmalen Straßen und Einbahnstraßen gestürzt. Die Informationen am Altstadteingang hätten uns warnen müssen: max. Breite = 2 Meter, max. Höhe = 2 Meter! 😁
    Das Stadtbild war durch den Regen und einige Ruinen etwas getrübt, aber eine Pastelería hat meinen Tag erhellt. Es gab ein kleines Törtchen mit Schoki von ungeahnten Genuss, sonst hätte ich wohl gleich den Laden leergeräumt. 😍
    Nach einem Tankstopp ging es nach Pamplona, Stiere haben wir aber nicht durch die Straßen rennen sehen. 🐂
    Auch dort war es immer noch verregnet, als wir uns eine Befestigungsanlage (Ciudadela) und den Plaza del Castillo angesehen haben. Zum Aufwärmen, nach dem Temperatursturz, sind wir in das ehemalige Hemingway-Stammlokal eingekehrt. 🌧
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  • Duodécimo Etapa (2/2): Zarautz

    June 4, 2017 in Spain ⋅ 🌧 14 °C

    Heute 265 km in 10 Stunden!!
    Mit dem R4 sind wir weiter in Richtung Atlantik nach San Sebastián. Auf dem Weg konnten wir die Pyrenäen überqueren und hatten super Ausblicke, jedoch auch eine Menge Nebel. 🌫
    In San Sebastián hat es weiter geregnet, natürlich mussten wir trotzdem eine Stadtbegehung durchführen. Dabei hat uns schon die kühle Atlantikluft erwartet. ☔
    Einen Campingplatz haben wir zwei Orte außerhalb von San Sebastián in Zarautz gefunden. Selbstverständlich musste ich dorthin die spannende Route wählen und wir konnten dadurch eine schmale, bergige, serpentinenartige Küstenstraße in dichten Nebel durchfahren. 🌫 😓
    Auf dem nassen Campingplatz wurden wir freundlich empfangen und konnten schon einen Blick auf jede Menge Surfausrüstung werfen. 🏄
    Zum Aufwärmen haben wir uns noch ins Campingplatzrestaurant gesetzt, leider gab es keine freundliche und umsichtige Bedienung. 🚱
    Gute Nacht!
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  • Decimotercero Etapa (1/2): San Sebastián

    June 5, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Diese Nacht hatten wir wieder Regen und noch viel schlimmer: eine Menge Feuchtigkeit in Auto. 🌧
    Früh hat der Niederschlag zum Glück eine kurze Pause eingelegt. Da konnten wir gleich einen Spaziergang über den Campingplatz unternehmen und herausfinden welche Ausblicke uns gestern verborgen waren. Der Platz hat einen Blick vom Berg auf die Küste und das Meer, mit Weg zum Strand. 🏞
    Zurück nach San Sebastián haben wir wieder die spannende Route genommen. Super Aussicht, aber auch sehr riskant: ich habe fast eine Ziege überfahren! Die kam einfach auf die Straße gelaufen, wie die Schafe in Irland. 🐐🐑
    In der Stadt haben wir uns dann auf Schinkensuche gemacht, nach einigen Überlegungen und Verkostungen konnten wir, mit einer Hinterschinkenkeule, bewaffnet aufbrechen.
    Dann gab es noch ein letztes Mal mein Lieblingsfrühstück Churros und für Stefan Toast mit Ei und Schinken, in einem urigen Lokal.
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