Familienurlaub Oberammergau

December 2022 - January 2023
In der Woche zwischen den Jahren verreisen wir dieses Mal ohne Wohnmobil, dafür mit der gesamten Familie - Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und Lenas Schwiegereltern nach Oberammergau. Jede Partei hat eine eigene Wohnung als Rückzugsort. Read more
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  • Day 1

    Weihnachten und Reisestart

    December 26, 2022 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

    Es ist der zweite Weihnachtsfeiertag und wir sind unterwegs nach Oberammergau.
    Dieses Mal ohne Womo dafür mit PKW und Familie. Es ist gar nicht so einfach alle unter einen Hut zu bekommen und daher ist Clara nicht dabei und Annika kommt einen Tag später mit der Bahn. Aber alles mal schön chronologisch und nicht so durcheinander:
    Heiligabend/Bescherung hat zum 2.Mal bei Lena und Tristan stattgefunden. Was den Tag für uns super entspannt gemacht hat.
    Jan- Michel und Clara kommen bereits Heiligabend mittags. Am Vormittag haben Michael und ich unsere obligatorische Runde über den Friedhof gedreht und meinen Eltern frohe Weihnachten gewünscht. Papa starb an einem Heiligabend und Mama kurz nach Weihnachten.
    Danach besuchen wir meinen Bruder und Frau und wünschen dort "Frohe Weihnachten" , weil wir beim tradionellen Familientreffen bei ihm und meiner Familie am 2. Weihnachtstag dieses Mal nicht dabei sein können, bevor wir alle Päckchen und Pakete zu Tristan und Lena schaffen und sie dort unter den fertig geschmückten Baum legen.
    Jetzt brauchen wir am Abend nur noch den Kartoffelsalat transportieren.
    Der Nachmittag verläuft ganz entspannt. Endlich mal viel Zeit für Gespräche mit Jan- Michel, den wir ja nicht so oft zu sehen kriegen.
    Clara geht es nicht gut. Sie ist mit einer Erkältung angereist und schläft mit leichtem Fieber auf dem Sofa.
    Der Abend verläuft ganz harmonisch. Die Kinder haben ihren Spass beim Auspacken und Ausprobieren und halten beide gut durch. Clara trotz Erkältung und Paul, obwohl seine Schlafenszeit weit überschritten ist.
    Mit Karsten und Delia, Pauls andere Großeltern und Jan und Nadine, Freunden von Lena und Tristan, ist die Runde am Abend komplett. Karsten und Delia werden auch in Oberammergau dabei sein.
    Am ersten Feiertag steht nach einem Frühstück mit Clara und Jan-Michel und einem improvisierten Mittagessen mit allen, das Packen im Vordergrund. Oh je... Wir haben ja, außer einem kleinen Trolley, gar keinen Koffer. Den bekomme ich bei meiner Nachbarin Frederike. Was für ein Schrank! Da soll wohl alles reinpassen.
    Da Jan-Michel auch bei uns mitfährt ( Clara ist zwischen den Jahren auf einem Reiterhof) hat Michael Sorge, alles mit zu bekommen, denn Jan-Michel hat auch so ein Riesenteil aus Plastik mit Rädern. Aber wie sich zeigen wird, passt alles, wenn auch knapp, irgendwie rein.
    Am zweiten Feiertag morgens, also heute Morgen, erreicht uns eine WhatsApp von Lena und Tristan, die bereits wegen Paul in der Nacht losgefahren sind: sie haben vergessen Hosen für Paul einzupacken. Der Arme, muss untenherum frieren. Deshalb fahre ich nach dem Frühstück schnell in die Wohnung und hole Paul ein paar wärmende Beinkleider. Um 9.00 Uhr kommen Jan-Michel und Clara zurück, die die Nacht bei Freunden verbracht haben. Nun wird es spannend. Geht noch ein zweiter großer Koffer auf die zur Verfügung stehende Fläche? Nach etwas Gepäck- Tetris von Michael wird die Heckklappe zugemacht. Passt, wackelt und hat sogar noch etwas Luft🙏
    Um halb zehn wird Clara von ihrer Mama abgeholt und um viertel vor zehn starten wir ins Abenteuer: Eine Woche Urlaub mit der Familie

    Anfänglich, auf der A2, 33 und 44 ist hoch recht wenig Berieb, aber auf der A7 wird es schon deutlich mehr. Zwischendurch kommt die Nachricht, dass Lena, Tristan und Paul bereits angekommen sind und ihre Wohnung beziehen. Das Wetter auf der Autobahn hat was vom April. Es ist bis auf Schnee alles vertreten. Das Navi fängt an, um zu routen wegen größerer Staus um Rothenburg. Aber der verschwindet plötzlich wieder.
    Tristan eröffnet die WhatsApp Gruppe "Oberammer Gang" und schon kurze Zeit später fliegen die ersten Nachrichten zwischen Delia und Karsten, die zwei Stunden eher aufgebrochen sind und Tristan und Lena, die bereits da sind und uns schon mal die Brötchen Liste für den nächsten Tag durchgeben, sowie unserem Auto hin und her.
    Am Main hat der ganz schlimme Regen für einen Moment aufgehört. Wir machen Pause und es gibt die obligatorischen Spiegeleierbrötchen. Spätestens auf dem Parkplatz, auf dem ich eine ziemlich versiffte Toilette aufsuchen muss, beginne ich unser Womo zu vermissen.

    Und dann erreicht er uns doch, der Stau bei Rothenburg, der eine Stunde Zeitverzögerung mit sich bringt.
    Während des Staus liest das Navi die eingehenden Nachrichten vor und fragt Michael, ob er antworten will. Die KI versteht sein "Nein" als "Heim" und beginnt unverzüglich RoutenVorschläge für Seniorenheimen in Rothenburg zu machen.
    So kann man auch mit dem Navi Spass im Stau haben. Es folgen noch weitere Staus, die uns zwingen, sie zu umfahren. Mit der Dunkelheit setzt dann auch wieder starker Regen ein. Das letzte Stück ist daher sehr anstrengend zu fahren.
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  • Day 2

    Oberammergau und eine spontane Bergfahrt

    December 27, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

    Die restlichen zwei Stunden der Fahrt gestern waren alles andere als schön. Dunkelheit starker Regen und sehr viel Verkehr. Michael war ziemlich froh, als wir nach über 8 Stunden das Ziel, die Ferienwohnungen von Knöpfles in Oberammergau, erreicht haben. Wir wurden schon vom Balkon aus mit Winken begrüßt. Paul kam gleich angelaufen und fiel vor Freude erst einmal hin. Er scheint etwas irritiert, dass auf einmal beide Omas und Opas da sind.
    Die Ferienwohnungen sind wirklich vom Feinsten und ganz liebevoll eingerichtet. Wir hatten uns im Vorfeld schon für das "Zirbennest" ganz unter dem Dach entschieden. Von den beiden Balkonen haben wir eine herrliche Sicht auf den Koferl und auf die Piste. Da liegt wirklich noch Schnee und die Lifte fahren.
    Aber das konnten wir alles erst heute Morgen sehen. Gestern Abend haben wir nur noch ausgepackt, Pizza bestellt und die gemeinsam bei Jan-Michel gegessen, der die größte Wohnung hat.
    Heute Morgen können wir zum ersten Mal das Bergpanorama vor dem Fenster bewundern, leider immer noch bei Regen. Aber die Aussichten für die kommenden Tage sind recht sonnig.
    Nach dem gemeinsamen Frühstück zieht jeder mit eigenem Programm seiner Wege. Für uns heißt das, erst einmal Oberammergau zu entdecken, und dann die noch fehlenden Lebensmittel zu besorgen.
    Der ca. 2 km von der Ferienwohnung entfernt liegende Ortskern gefällt trotz des immer noch stetigen Regens.
    Die kunstvoll bemalten Häuser und liebevoll weihnachtlich geschmückten Eingänge und Fenster vermitteln eine heimelige Atmosphäre und zeigen uns durch Ihren Baustil ein etwas anderes Deutschland.
    Oberammergau ist weit über die Grenzen hinaus bekannt für seine Passionsfestspiele. Das Passionstheater kann besichtigt werden und steht mit auf der Sightseeingliste Heute Vormittag bummeln wir einfach nur mal durch die Straßen und lassen die Umgebung auf uns wirken. Am Schlachter, der hier Metzger heißt, geht kein Weg vorbei sondern nur rein. "Leberkäs'" und "Schweinebraten" für das Abendessen wandert über die "heißeTheke".
    Vom weitem sichtbar ist der Turm der Peter und Paulskirche. Die heutige Pfarrkirche war zunächst eine Holzkirche, dann eine romanische und dann eine gotische Kirche. All die überwältigende Pracht, die uns beim Öffnen der Kirchentür entgegenschlägt, verdankt sie aber der Obhut des Klosters Ettal und dem Kloster Rottenbruch und nicht zu letzt auch dem Passionsgelübnisses das nach der Pest 1633 gegeben wurde. 1633 schworen die Oberammergauer, alle zehn Jahre das Leiden und Sterben Christi aufzuführen, sofern niemand mehr an der Pest stirbt. Das Dorf wurde erhört und so spielten die Oberammergauer 1634 das erste Passionsspiel. Ihr Versprechen haben die Oberammergauer mit zwei Ausnahmen bis heute gehalten.
    Als nächstes geraten wir in die Weihnachtswelt von Käthe Wohlfahrt. Soviel teuren Weihnachtsnippes habe ich noch nie auf einem Fleck gesehen. Und es gibt sogar noch einen zweiten Laden im Ort. Den nötigen Einkauf erledigen wir Einkaufszentrum "An der Lok", in der Nähe des Bahnhofs.
    Nach der Ortsbesichtigung, schauen wir uns den Stell- und Campingplatz des Ortes an. Wir sind zwar dieses Mal ohne Womo unterwegs, aber die möglichen Übernachtungsplätze fürs Wohnmobil interessieren uns immer.
    Nach einer kleinen Mittagspause nehme ich meine Stöcke und unternehme eine Walkingtour, die mich an den kleinen Fluß "Laine" führt und im weiteren Verlauf an die, Talstation der "Laber Bergbahn" .
    Gerade als ich mir das Gebäude anschaue, kommt eine Gondel herunter geschwebt. Wenn das kein Zeichen ist. Und bevor ich mich vergucke, schwebt die Gondel mit mir den Berg hinauf. Mit der Königscard, die wir von unserem Vermieter bekommen haben, ist dieses spontane Abenteuer kostenlos. Der Ausblick auf Oberammergau ist fantastisch, allerdings so ganz allein in der Gondel ist es schon komisch, besonders als sie in der Mittelstation einige Zeit stehen bleibt. Ich freue mich über die verschneite Landschaft. Oben auf der Bergstation ist so gut wie nichts los. Ein paar Gäste im Café, zwei Frauen kurz auf der Aussichtsterrasse, ansonsten gehört mir der Schnee und die phänomenale Aussicht fast allein. Die Sonne scheint und ich kann tief unten den Starnberger-, Staffel-, Rieg- und- Ammersee sehen. Welch ein schönes Erlebnis hat mir meine Spontanität da beschert. Nach einer guten Stunde habe ich nicht nur kalte Hände, sondern der Schnee hat auch meine Walkingschuhe völlig durchnässt und mir kalte Füße beschert. Zeit für die Rückfahrt.
    So komme ich noch einiger Maßen pünktlich zurück, um mich bei einer Tasse Kaffee aufzuwärmen, bevor es auf einen gemeinsamen Spaziergang in und durch den Ort geht, wo wir dann die Weihnachtsbeleuchtung erleben können.
    Ziemlich geschafft sind wir zum Abendessen zurück, dass sich jeder selbst zubereitet. Später allerdings sitzen wir noch alle ein wenig zusammen, lassen den vergangenen Tag Revue passieren und planen den nächsten Tag, denn morgen will das Jungvolk Ski laufen in Garmisch. Die Ausrüstung haben sie sich heute bereits besorgt und wir werden uns in dieser Zeit um Paul kümmern, den wir mit auf eine Wanderung nehmen wollen. Schauen wir mal, wie und ob alles klappt 😊
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  • Day 3

    Bayersoiersee und entlang der Ammer

    December 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    Am Morgen, noch bevor es richtig hell ist, fährt das Jungvolk (Jan- Michel, Lena-Line und Tristan) auf die Piste bei Garmisch zum Skilaufen. Wir bekommen heute das Babyphone und holen Paul, als er wach ist, aus seinem Bettchen. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit ihm wollen wir den herrlichen Sonnenschein nutzen. Wie verabredet fahren wir mit Carsten und Delia nach Bad Bayersoier an den gleichnamigen See. Hier gibt es einen schönen Rundwanderweg. Wenn Schnee liegt, ist dieser Weg gespurt und die Loipe lockt die Ski Langläufer. Doch am Langlauf ist bei dem fast frühlingshaften Wetter nicht zu denken.
    So recht geht es nicht voran. Paul will nach kurzer Zeit nicht mehr im Kinderwagen sitzen, aber laufen will er auch nicht und wenn, dann immer in Richtung Wasser.
    So wird die kleine See-Wanderung zur Powerwalking Runde, vor allem für Carsten und Delia, die den Kleinen am meisten tragen. Die Landschaft ist herrlich. Hinter den Berggipfel steigen unzählige Heißluft-Ballone auf und die Sonne tut ihr übriges, um aus dem Tag einen tollen Ferientag zu machen.
    Die Landschaft um den Bayersoiersee hat einiges zu bieten. Neben vielen Möglichkeiten sich auszuruhen oder zu Sonnen, gibt es auch einen Barfussweg, Balancierbäume und eine Fläche auf der Kreuzottern leben. Die hier ansässigen Biber haben an den den See umgebenden Bäumen schon ganze Arbeit geleistet. Ihre Nagelust wird durch Maschendraht, der um zum Schutz um die Baumstämme gelegt worden ist, unterbunden
    Zwischen Wiesen und Mooren ist Bad Bayersoien das jüngste bayerische Heilbad.
    Zur Mittagszeit geht es zurück. Paul muss sein Mittagsschläfchen halten.
    Während dieser Zeit unternehmen Delia und Carsten eine Wanderung entlang der Laine und auch ich nutze die herrliche Mittagssonne um an der Ammer zu walken und einen Blick auf das Skigebiets am Kolbensattel zu werfen.
    Hier tummeln sich etliche Skifahrer und die Parkplätze sind stark frequentiert. Die weiße Piste inmitten der grünen Wiese sieht irgendwie eigenartig aus.
    Michael ist in dieser Zeit der Wächter über das Babyphon.
    Zum Nachmittsgskaffee stellen sich alle, einschließlich es wieder aufgewachten Paul, ein.
    Die Skifahrer sind nach über sechs Stunden auf der Piste in Garmisch ziemlich geschafft und nutzen die hauseigene Sauna zur Vorbeugung von Muskelkater. Aber schön wars, erzählen sie. Einfach ein Traumwetter.
    Gegend Abend laufen alle noch einmal die knapp 2 km in den Ort zum gemeinsamen Essen im "Wirtshaus".
    Aber danach ruft ganz laut das Sofa.
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  • Day 4

    Kloster Ettal/ Stippvisite Notaufnahme

    December 29, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

    Aufregung am Morgen. Natürlich haben wir den ganzen nächtlichen Chat in der Familien- Gruppe verschlafen, in der Jan-Michel um Schmerztabletten bat, weil sein Fuß, der beim Skifahren irgendwie lädiert worden ist, ziemlich schmerzte.
    Von Carsten und Delia wurde er in der Nacht mit Ibu versorgt.
    Auftreten kann er am Morgen immer noch nicht richtig. Ein Fall für die Notaufnahme, um die Ursache abklären zu lassen.
    Pauls Babyphon ist heute Morgen zu den anderen Großeltern gebracht worden, während Tristan und Lena zum Skifahren sind. So haben wir ein wenig länger geschlafen. Nach dem Frühstück geht es aber gemeinsam zum Kloster Ettal, das bereits 1330 gegründet wurde, und von Benediktinermönchen geführt wird.
    So früh am Morgen ist recht wenig los an dem bekannten Ausflugsort, so dass wir nicht nur problemlos einen Parkplatz finden, sondern auch die einzigen Gäste in der beeindruckenden barocken Basilika sind. Das Kloster ist um einen 100 m mal 100 m großen Platz schon gleich zu Beginn gebaut worden.
    Heute befinden sich in den Räumlichkeiten ein Verkaufs-und Souvenirladen, ein Gymnasium, ein Hotel, ein Restaurant, ein Café, eine Brauerei, eine Likör - Manufaktur, eine Schaukäserei und ein Alpenklimagarten. Die Ausflugsbusse sind noch nicht angekommen und so können wir ganz in Ruhe die weltberühmte, barocke Basilika, die Mittelpunkt der Kloster Anlage ist, anschauen. Die Mönche hier leben und arbeiten nach der Lehre des heiligen Benedikt, die da heißt, dass Christus immer im Mittelpunkt stehen muss. Daher steht auch die Basilika, die Kirche des Klosters, unübersehbar im architektonischen Mittelpunkt der Anlage.
    Wie einen Blick in den offenen Himmel hat der Maler das riesige Fresko der großen Kuppel gestaltet. Die Barockorgel stammt aus dem Jahr 1763.
    Paul dagegen stammt aus 2021 und probiert in der leeren Kirche auch einmal die Klangqualität seiner Stimme aus, als es ihm zu langweilig wird. Aus diesem Grund verzichten wir lieber auf einen Besuch der Gedächniskapelle, die als Ort der Ruhe und des Gebetes gilt.
    Das Anstecken einer Votivkerze dagegen findet er höchst aufregend.
    Von der Basilika aus, geht es vorbei am Brauhaus und der Destillerie, bevor wir zur Schaukäserei kommen. Die hier gehaltenen Kälbchen finden nicht nur bei Paul reges Interesse. In der Schaukäserei schauen wir uns durch großeFenster an, wie Käse hergestellt wird.
    Ettal er Käse nehmen wir zwar nicht mit, dafür aber leckere hausgemachte Torte fürs Kaffeetrinken. Wir bummeln noch ein wenig durch die Anlage, aber Paul wird ungnädig. Der Mittagsschlaf steht an.
    Während Paul schläft fahren wir mit Jan-Michel ins Klinikum nach Garmisch Partenkirchen zum Fuß röntgen. Die Wartezeit in der Notaufnahme ist recht lang und Begleitpersonen dürfen nicht mit hinein. So fahren wir wieder zurück in die Ferienwohnung. Tristan und Lena, die in Garmisch Ski fahren, werden ihn wieder mitbringen.
    Am Nachmittag ist eine Wanderung zur Romanshöhe angesetzt, auf dem *Altherrenweg. " Tristan und Lena, die vom Skifahren zurück sind, wollen auch noch mit, sind aber mit Paul ein bißchen zu langsam. So trennen wir uns und treffen auf dem Rückweg wieder auf einander. Ein toller Weg, der oberhalb am Berg entlang führt und viele schöne Ausblicke ins Tal bietet. Ganz bis zur Romanshöhe, wo es wohl den besten Kaiserschmarrn geben soll, schaffen wir es dann doch nicht. Es fängt an, dunkel zu werden. So drehen wir um und treffen, wie geplant, beim Rückweg auf die Drei. Paul fühlt sich im Trageruckssck auf Tristan Rücken ganz wohl. Es ist wirklich dunkel, als wir zurück kommen. Alle sind erst einmal geschafft. Jan-Michel, an dessen Fuß ein schmerzhaftes Hämatom festgestellt wurde, bedingt durch die zu engen Skischuhe, wollte eigentlich auch mit. Wir haben aber vergessen, ihm Bescheid zu sagen. So hat er auf einem eigenen, kleinen Spaziergang die "Funktionsfähigkeit" seines Fußes getestet. Jetzt heißt es nur noch Duschen, Abendessen und dann vielleicht noch ein Stündchen zusammen sitzen und den nächsten Tag besprechen..... so der Plan, der auch eingehalten wird.
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  • Day 5

    Schloss Linderhof /Laberbahnfahrt

    December 30, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Paul,- heute sind wir die Wächter des Babyphons, - und Jan-Michel, der immer noch allein ist, weil Annika im fernen Hamburg erkrankt ist, fahren wir wie geplant gemeinsam mit Carsten und Delia zum Schloss Linderhof. Es ist herrliches Wetter. Sonnenschein und blauer Himmel. Auf dem Parkplatz stehen schon die ersten Reisebusse. Mit Paul wollen wir nicht unbedingt das Schloss besichtigen. Zudem stehen die ersten Bustouristen bereits wartend am Eingang an. Das Schloss kann nur in Form einer 25 Minuten dauernden Führung besichtigt werden. Der kostenlos zu besuchende Schlosspark gilt alleine  schon als sehenswert. Also nur den Park bei einem schönen Spaziergang. Aber von schönem Spaziergang kann nicht die Rede sein, denn die Wege sind vereist und die Gärten im Winterschlaf.
    Schloss Linderhof entstand aus einem ehemaligen Försterhäuschen. 1869 ließ Ludwig II. das Försterhäuschen für seine Zwecke als "Königshäuschen" umbauen. Das 1878 fertiggestellte Schloss Linderhof ist das kleinste der drei Schlösser Ludwigs II. und gilt als das Lieblingsschloss des „Märchenkönigs“. Im Park findet man viele Zierbauten verschiedener Stile, wie das Marokkanische Haus, die  Klause des Gurnemanz oder die Venusgrotte, die aber wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist. Trotz des schönen Wetters macht das "vorsichtige Herumgetapse" im Park nicht viel Spass. So fahren wir zurück in die Ferienwohnung und gehen von da aus zur Talstation der Laber Bahn. Mit Paul im Wanderrucksack geht es mit der Gondel hoch zur Bergstation. War ich vor zwei Tagen total allein hier oben, sonnen sich heute unzählige Menschen auf den Bänken und Liegestühlen und genießen Kaiserschmarrn, Sonne und die Wahnsinnsaussicht. Paul interessiert sich allerdings mehr für die rote Schneefräse auf der Terrasse, als für den Schnee, der hier oben liegt. Als wir wieder zu Tal fahren ist seine Mittagsschlafzeit schon lange überschritten und dem entsprechen müde und quengelig ist er.
    Während er schläft bleibt Zeit für eine kurze Walkingtour entlang der Laine in den Ort, bei der mich heute Jan-Michel begleitet. Pünktlich, um zum gemeinsamen Abendessen zu starten, sind wir zurück.
    Wir verbringen einen schönen Abend mit leckerem Essen im "El Puente", einem mexikanischen Restaurant und planen den Silvestertag.
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  • Day 6

    Wanderung durch die Schleifmühlenklamm

    December 31, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Lena und Tristan setzen heute mit dem Skifahren aus und so gibt es wieder Frühstück für alle. Dieses Mal bei Lena und Tristan.
    Danach fahre ich mit Delia in den Ort, um für das Silvesteressen einzukaufen. Wir haben uns eine "Pasta Party" überlegt. Jede Partei kocht Nudeln und macht eine Sauce. So haben wir eine große Auswahl an Pasta am Abend.
    Jan-Michel dessen Fuß wieder ok ist, fährt nach Garmisch zum Skilaufen. Lena und Tristan wollen gern mit der Gondel auf den "Laber" fahren. Michael setzt aus, ihm geht es nicht so gut. Die Erkältung holt ihn immer wieder ein.
    Nach dem Einkauf überlegen wir, was wir unternehmen. Carsten ist bereits unterwegs in Richtung Wankelalm.
    Delia und ich treffen ihn wenig später im Ort. Dann geht es gemeinsam in die Schleifmühlenklamm, die ihren Namen von den vielen Schleifmühlen, die es am Bach gab, hat. Die Klamm oberhalb von Unterammergau wird von der Schleifmühllaine durchflossen, die aus verschieden Bächen der Umgebung gespeist wird.
    Der Bach bildet in der 500 m langen Klamm mehrere Gumpen und sehenswerte Wasserfälle, die über einen gesicherten Wanderweg zu erreichen sind.

    In der Klamm kann man auch die Reste von stillgelegten Schleifmühlen sehen, jene Mühlen der Wetzsteinmacher, die dem Ort viel Reichtum gebracht haben.
    Es macht Spass an dem Bach entlang zu klettern und immer wieder neue Eindrücke zu bekommen.
    Das dichte Wurzelwerk der alten Bäume hat sich streckenweise durch die Steine an die Oberfläche gedrängt und bietet natürliche Trittstufen. Aber auch der Mensch hat Hand angelegt und das Wandern durch die Klamm mit Stegen, Wegen und streckenweise mit Geländern sicher gemacht.
    Das Rauschen des Wildbaches klingt immer wieder anders, je nach dem, wo man sich gerade befindet. Es ist einfach eindrucksvoll, wenn sich das Wasser lärmend, sprühend und gurgelnd seinen Weg durch die Schlucht sucht.
    Eine Klammwanderung ist ein wirklich spektakuläres Naturerlebnis, stelle ich fest. Und komme beim Klettern über die Stege, Stufen und Steine ganz schön ins Schwitzen. Wir sind so ziemlich allein in der Klamm. Nur hin und wieder kommen uns Wanderer entgegen. Im Sommer muss das hier super sein. Dann kann man sich bestimmt, in den kleinen Gumpen etwas abkühlen. Oben angekommen haben wir die Wahl, den gleichen Weg wieder zurück zu gehen, oder über eine Forststraße zurück zum Ausgangspunkt zu laufen. Wie entscheiden uns für letzteres. Weil wir relativ schnell wieder unten sind, laufen wir noch eine Runde zum Wassertretbecken, das durch einen Bach gespeist wird, jetzt aber leer auf andere Zeiten wartet. Es ist herrlich in der Sonne zu laufen und die Landschaft zu betrachten. Am Schluss schauen wir noch dem Treiben auf der Unterammergauer Skipiste zu, wo sich die ganz Kleinen im Ski fahren üben, bevor es zurück zur Ferienwohnung geht.
    Am Nachmittag gibt es die am Morgen gekauften Berliner zum Kaffee und danach köchelt jeder ein wenig für den Abend.
    Das Silvesteressen findet wieder in Jan-Michels Wohnung statt. Der Tisch wird um den Terrassentisch vom Balkon vergrößert. So finden alle prima Platz fürs "Nudel up". Es gibt Spaghetti, Gnocci, Farfale mit Carbonara, Bolognese, Tomaten - und Spinat-Lachssauce. Dazu Salat und ein paar Antipasti und Baguette. So gestarkt können wir die letzten Stunden des alten Jahres in Angriff nehmen.
    Zwischendurch kommen die Sternensinger. In Oberammergau versammeln sich am letzten Abend des Jahres um 19.00 Uhr Einheimische und Gäste am Ammergauer Haus zum Sternengang. An repräsentativen Orten und Plätzen hält der Zug mit dem großen beleuchteten Stern und den vielen Lampions an um die traditionellen Sternen Lieder zu singen. Den Abschluss bildet jedes Mal ein Tusch der Musikkapelle und der gemeinsame Ruf:" A goat's neu's Joahr".
    Wir vertreiben uns die Zeit bis Mitternacht mit einer Partie Monopoly der Bad Oeynhauser Edition.
    Schon lange vor Mitternacht wird geböllert und werden Raketen abgeschossen. Um Mitternscht stoßen wir auf das neue Jahr an und können ein wirklich phantastisches, Feuerwerk vom Balkon aus beobachten. Kurz nach ein Uhr sind alle rechtschaffend müde. Wir räumen noch gemeinsam auf und dann ist Silvester auch schon vorbei.
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  • Day 7

    Neujahrsspaziergang Partnachklamm

    January 1, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach einem gemeinsamen Neujahrsfrühstück fahren alle, das bedeutet, wir fahren mit drei Autos, nach Garmisch-Partenkirchen. Der Neujahrsspaziergang soll durch die Partnach-Klamm gehen, die außer Carsten und Delia noch keiner kennt. Wir müssen unterwegs noch tanken, daher verabreden wir ein Treffen auf dem Parkplatz in der Nähe der Klamm. Doch wir haben die Rechnung ohne das Neujahrsspringen gemacht. Ganz Garmisch scheint irgendwie im Ausnahmezustand zu sein. Der Weg zum ausgesuchten Parkplatz ist gesperrt und so irren wir, genau wie der Rest, durch kleine Nebenstraßen in der Hoffnung irgendwo einen Platz fürs Auto zu bekommen. Dabei treffen wir uns wieder. Es grenzt schon an ein kleines Wunder, dass alle wenig später hintereinander einen Parkplatz direkt an der Partnach finden. Gemeinsam laufen wir entlang des Baches in Richtung Klamm mit vielen anderen, die aber vorher abbiegen, um auf die Tribüne der Skischanze zu kommen.
    Es ist herrliches Sonnenwetter, allerdings pfeift der Wind ganz eisig. Da ich gestern in der Schleifmühlenklamm ordentlich ins Schwitzen gekommen bin, habe ich auf Mütze, Handschuh und dicken Pullover verzichtet und nun ist es mir etwas kalt. Wie man es macht, macht man es verkehrt.
    Auch Paul, der auf Lenas, Rücken im Rucksack sitzt, ist nicht begeistert vom Wind und vom Stillsitzen. Dicke Tränchen kullern und die Nase läuft. Michael neben mir geht es wie Paul, er ist wenig angetan von dem langen Weg (ca 3-4 km) bis zum Eingang der Klamm, der dazu auch noch ordentlich bergauf geht und ihm Luftnot bereitet. Der lange Rede kurzer Sinn ist, dass Carsten und Delia mit Paul und Michael zurück zum Auto gehen und zur Ferienwohnung fahren. Der Rest, Lena, Tristan, Jan-Michel und ich gehen weiter bis zur Klamm. Der Eintritt ist mit der Königskarte, die man personalisiert vom Vermieter bekommt, umsonst. Allerdings sollte man sie auch dabei haben, sonst kostet es 7,50 €, muss Jan-Michel feststellen, dessen Karte zuhause in der Skijacke steckt.
    Die Klamm ist echt beeindruckend. Auf einem schmalen Weg, der direkt am und manchmal auch durch den Fels führt, geht man durch Felsformationen an deren Grund eisblau schäumend die Partnach zu Tal stürzt und dabei Gischt hochschleudert. Wasser kommt beim weiteren Gehen von überall her, es tropft von den Felsen, fließt einem Wasservorhang gleich, von der Decke, befindet sich in feinem Nebel in der Luft, liegt in großen Pfützen auf dem Weg oder spritzt vom Fluss hoch. Man ist gut beraten, die Wanderung mit Regenjacke anzutreten. Die haben wir aber nicht dabei, und so sind Kaputze und Schultern des Anoraks schnell durchnässt.
    Für die Passagen, die durch den Fels führen und die stockdunkel sind, ist eine Taschenlampe ganz nützlich. Hätten wir eine dabei gehabt, dann hätten sich Tristan und Jan- Michel den schmerzhaften Kontakt mit den herunter hängenden Felsen ersparen können.
    Von dem Moment an, in dem man die Klamm betritt und von massiven Felsen umgeben ist, bekommt man eine Ahnung von der unbändigenden Kraft des Wassers, das wild unter uns rauscht. Man kann nur erahnen, welche gewaltigen Wassermassen die Felsen über Jahrhunderte hinweg ausgehöhlt haben. 
    Mit jedem Schritt, der entlang des Gesteinsmassivs führt, sieht man wieder neue, atemberaubende Perspektiven. Die einfallende Sonne erzeugt an einigen Stellen wunderschöne Farbspiele.
    Die Klamm, wurde bereits im Jahr 1912 touristisch erschlossen und zum Naturdenkmal ernannt. Jedes Jahr besuchen über 300 000 Menschen diesen Ort. Da haben wir mal wieder Glück das ganz wenig los ist und wir auf dem Hinweg fast ganz allein durchgehen können. Auf dem Rückweg kommt uns schon die eine oder andere kleine Gruppe entgegen. Da heißt es dann, Nische suchen, Rücken an den Fels drücken und die Entgegenkommenden passieren lassen. Die Partnachklamm hat eine Länge von 699 Metern und eine Tiefe von circa 80 Metern. Am Ende der Klamm kann man einen der weitläufigen Wanderwege nehmen oder wieder durch die Klamm zurückgehen. Da Tristan und Lena bereits um 13.00 Uhr eine Trainerstunde oben auf der Skipiste gebucht haben, entscheiden wir uns für den zeitlich günstigeren Rückweg durch die Klamm. Auf dem Rückweg zum Auto kommen uns Heerscharen von Menschen entgegen, die in die Skiarena wollen. Das Skispringen beginnt in einer knappen Stunde.

    Vom Parkplatz an der Partnach fahren wir ins Skigebiet. Jan-Michel muss sein Equipment abgeben und Tristan und Lena W
    wollen mit der Seilbahn hinauf auf die Piste fahren.
    Später sitzen Mutter und Sohn im Biergarten der Talstation, genießen blauen Himmel und die Sonne, sowie die bayerische "Kaswurst" . Das neue Jahr fängt doch vielversprechend an.
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  • Day 8

    Heimwärts

    January 2, 2023 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

    Der Wecker klingelt um 7.30 Uhr. Bis 10.00 Uhr haben wir Zeit die Ferienwohnung zu verlassen. Der Koffer ist zum größten Teil gepackt. Wir frühstücken gemeinsam mit Jan-Michel. Michael macht wieder Spiegeleierbrötchen für unterwegs.
    Delia und Carsten wollen noch bis zum Wochenende bleiben und Lena und Tristan fahren wegen Paul erst am Abend. Sie bringen daher ihr Gepäck solange zu Delia und Carsten.
    Aufbruchstimmung. Als wir uns verabschieden läuft Kaffee aus meinem Rucksack und es gibt eine große Pfütze mitten im Wohnzimmer von Delia und Carsten.
    Oh Shit! Das war der Kaffee für die Fahrt. Die Kaffeekanne konnte das "Auf dem Kopf getragen werden" nicht so gut vertragen. Nach dem die Sauerei wieder entfernt ist, können wir uns von allen verabschieden und starten.
    Bei schönstem Sonnenschein geht es zunächst über Land und wir sehen noch ein wenig von der Landschaft, die bei unserer Ankunft im Dunkeln lag.
    Der Verkehr ist zunächst moderat, wird aber immer dichter. Trotz eines kurzen Staus kommen wir zügig voran. Es ist doch eine ganz schöne Strecke bis nach Hause zu bewältigen.
    Mit dem Wohnmobil hätten wir mindestens ein Mal übernachtet. Michael genießt aber auch mal das zügige Fahren mit dem PKW. Eingekeilt zwischen meinem Rucksack, der Kaffeekanne und Teekanne im Fußraum, vermisse ich den großzügigen Beifahrerbereich des Wohnmobils. Es hat alles so seine Vor-und Nachteile.
    Wir müssen tanken und Michael fährt an eine Autobahntankstelle. Die ist gähnend leer. Kein einziges, Auto und auch kaum Autos, auf dem Raststättenparkplatz. Komisch! Komisch! Was ist hier los.? Gibt es kein Benzin mehr? Doch- die Tanksäulen funktionieren! Beim Blick auf den Literpreis hängt Michael den Tankschlauch aber gleich wieder ein und ruft auch Jan-Michel zurück, der sich gerade im Shop was besorgen will. Bei 2.17€ der Liter E 10 fahren wir besser weiter. Super und Diesel kosten noch eine Ecke mehr. Da wundert es uns nicht, dass hier niemand tankt. Ein paar Kilometer weiter tanken wir dann auf einem Autohof. Hier kostet der Liter E 10 nur 1, 67 €. Das macht eine Differenz von 0,50€ pro Liter. Unfassbar!
    Ein kurzer Stau von 10 Minuten muss dann aber doch noch sein und bei Kassel rettet uns Googlemaps mit seiner Alternative über die A49 statt direkt auf die A44 zu fahren, vor dem nächsten. Zwei Unfälle können wir unterwegs beobachten, wo die beteiligten PKWs ordentlich beschädigt waren und Rettungswägen sich um die Verletzten kümmern müssen. Da ist man froh, wenn man heil zu Hause ankommt.
    Alles in allem sind wir am Ende mit gut 7 Stunden doch ganz gut durchgekommen.

    Es war eine tolle Woche mit der Familie, die uns richtig Spass gemacht hat. Es hat doch noch mal eine andere, Qualität mit den erwachsenen Kindern Urlaub zu machen und auch das Enkelkind dabei zu haben. Dadurch, dass jede Familie ihre eigene Wohnung hatte, konnte man sich auch zurückziehen. Auch mit Carsten und Delia, Pauls anderen Großeltern war das Zusammensein und die gemeinsamen Unternehmungen toll und harmonisch. Die Beiden machen seit 10 Jahren hier in Oberammergau Urlaub und konnten uns daher viel zeigen. Für Tristan und Lena bot die Anwesenheit der Großeltern die Möglichkeit Ski laufen zu können und wir hatten Zeit mit Paul.
    Nur Jan-Michel hatte ein wenig Pech, denn Annika, seine Lebensgefährtin, war so erkrankt, dass sie nicht nachkommen konnte. So war er allein in der Wohnung. Doch so ganz allein war er ja nicht bei so Familie um ihn herum.
    Lena und Tristan haben für die gut 700 km mal gerade 5 1/2 Stunden gebraucht. Ich glaube, die sind geflogen.
    Jan-Michel schläft noch eine Nacht bei uns und fährt morgen, wenn er Clara vom Reiterhof abgeholt hat, weiter nach Hamburg. Und wir....entsorgen zunächst einmal Weihnachten und dann..... planen die nächste Wohnmobil-Tour nach Spanien im Februar, aber vorher geht es bestimmt noch ein paar Tage in die Niederlande oder an die Küste. 😊

    Wir wohnten
    Knöpfle Ferienwohnungen
    Oberammergau
    https://www.knoepfle-ferienwohnungen.de/
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