• Elmar Köhnlein
  • Stephanie Köhnlein

Australien

Hier dokumentieren wir regelmäßig Neuigkeiten von unserer Australienreise.
Stay tuned!
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  • Tag 21: Great Ocean Road bis Warnambool

    7 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute haben wir uns den Rest des sehenswerten Teils der Great Ocean Road vorgenommen, also von Port Campbell bis Warnambool.
    Dabei haben wir fast alle Aussichtspunkte angefahren:
    - The Arch
    - London Bridge, jetzt nur noch London Arch nachdem die Brücke vor einigen Jahren eingestürzt ist
    - The Grotto
    - Bay of Martyrs
    - Bay of Islands

    Auf dem Rückweg haben wir zum Mittag in der Käse-Fabrik gehalten, was aber eher enttäuschend war (es gab kaum Speisen mit Käse 🙄). Einzig der Einkaufsbeutel den wir uns im Souvenir-Laden gekauft haben war toll 😊
    Danach sind wir zurück und haben den Nachmittag zur Abwechslung mal ganz entspannt am Strand verbracht und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
    Am Abend sind wir zum Sonnenuntergang nochmal zur London Bridge gefahren in der Hoffnung, ein paar Exemplare der dort lebenden Pinguin-Kolonie zu erwischen. Aber leider wollte sich kein einziger zeigen und wir haben es eine Stunde nach Sonnenuntergang komplett durchgefroren aufgegeben.
    Und nun gehts ab ins Bettchen, morgen gehts wieder früh raus und zurück nach Melbourne, um den Flieger nach Sydney zu erwischen.
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  • Tag 22: Auf nach Sydney

    8 stycznia 2020, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    So ihr Lieben, heute gibt es nicht viel zu erzählen.
    Wir sind Mittags nach Sydney geflogen, der Flug war mega langweilig da man nichts außer Wolken und Rauch gesehen hat.
    In Sydney angekommen haben wir kurz eingecheckt und uns direkt auf die Socken gemacht Richtung Hafen durch den Botanischen Garten mit Blick auf die Oper und die berühmte Harbour Bridge. Alles in allem war heute aber der ganze Tag in leichten Nebel gehüllt von dem ganzen Rauch, so dass die Sicht doch etwas getrübt war.
    Wir sind dann noch etwas an der Oper entlang bis hin zur Brücke gelaufen und haben uns unterwegs noch jeder eine „Opal“ Karte besorgt, die man hier braucht um die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.
    Wir hoffen das es morgen besser wird, vor allem was den Rauch betrifft. Sonst muss ich mir doch noch so eine Maske 😷 zulegen.
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  • Tag 23: Einmal quer durch Sydney

    9 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit fast 24 km waren wir heute wieder fleißig zu Fuß unterwegs.
    Da morgens Regen angesagt war haben wir den Vormittag mit einem Besuch der „Art Gallery of New South Wales“ begonnen. Das Kunstmuseum hat eine umfangreiche Sammlung australischer und europäischer Kunst aus diversen Stilrichtungen.
    Zusätzlich gibt es eine Sonderausstellung „The Belonging Projekt“, in der die Zeichnungen von syrischen Flüchtlingskindern ausgestellt wurden. Das hat mich persönlich wirklich bewegt, kein Kind sollte solche Bilder im Kopf haben, wie wir sie teilweise gesehen haben.
    Im Anschluss daran sind wir auch noch in die „Contemporary Art“ Ausstellung hinein wobei wir damit nicht so wirklich was anfangen konnten.

    Nach so viel Kultur ging es weiter in die Innenstadt ins Shopping Viertel, wo wir ein wenig zugeschlagen haben.
    Außerdem haben wir noch ein wunderschönes viktorianisches Shoppingcenter aus dem Jahre 1891 entdeckt, das noch im Original steht. Da drin sind viele kleine schnuckelige Läden und das Gebäude besticht durch viel Liebe zum Detail.

    Danach sind wir weiter zum Darling Harbour, eine schöne Hafenpromenade die wir einmal von vorn bis hinten abgelaufen sind.
    Nun taten dann doch langsam die Füße weh und wir sind erstmal zum Ausruhen zurück ins Hotel, bevor es abends wieder runter in die Stadt ging, um die Skyline von Sydney sowie die Oper und die Harbour Bridge bei Nacht zu bestaunen (und zu fotografieren). Natürlich sind wir auch über die Brücke gelaufen, immerhin knappe 1,5 km einfache Strecke.
    Auf der anderen Seite der Brücke führte uns der Weg auch noch kurz in den „Luna Park“, ein alter Vergnügungspark, der erstmalig 1935 eröffnete. Zwischendurch gab es natürlich einige Neuerungen, aber der alte Charme ist noch sehr gut erkennbar.
    Auf dem Rückweg sind dann noch einige riesige Fledermäuse über uns herumgeflogen. Zum Fotografieren war es aber leider zu dunkel und die Fledermäuse zu schnell.

    Morgen geht es dann für uns mal raus aus der Stadt an den berühmten Bondi Beach.
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  • Tag 24: Sydneys Küste

    10 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging es mal etwas raus aus der Großstadt zu den Stränden von Sydney.
    Angefangen haben wir unsere Tour am „Bronte Beach“ von dem aus wir über den Küstenpfad zum „Tamarama Beach“ gelaufen sind bis hin zum berühmten „Bondi Beach“.
    Hier gibt es übrigens Pools direkt am Meer, da braucht man sich wenigstens keine Gedanken machen von den Wellen weggeschwemmt zu werden oder als Hai-Happen zu enden 😉
    Der Strand selbst ist herrlich breit und lang, dementsprechend viele Menschen tummeln sich dort aber auch. Vor allem räkeln sich hier eine Menge durchtrainierter Körper in der Sonne so dass sich gleich mal wieder das schlechte Gewissen meldet 😂 und wie in jedem Urlaub wenn wir so viele fitte Menschen sehen nehmen wir uns auch dieses Mal wieder vor, mehr Sport zu treiben sobald wir zurück sind 🙃
    Wir haben es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, an dem Strand einen Stopp einzulegen und etwas für unseren Teint zu tun, schließlich hatten wir heute das erste mal richtig Sonnenschein in Sydney.
    Danach ging es weiter den Küstenweg entlang bis es uns zu heiß wurde und wir den Rest bis zur „Diamond Bay“ mit dem Bus gefahren sind.
    Von dort sind wir dann wieder mit dem Bus ins Hotel, kurz geduscht bevor es dann zum Abend in die Stadt ging, wo wir die Oper nochmal aus einer anderen Perspektive gesehen haben.
    Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Cocktail am Hafen, den wir uns nach erneuten knappen 20 km zu Fuß verdient haben🍹🍹
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  • Tag 25: Letzter Tag in Sydney

    11 stycznia 2020, Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen hat es draußen ordentlich nach Rauch gerochen, was sich aber im Laufe des Tages einigermaßen gelegt hat.
    Wir sind heute Vormittag als erstes in die Stadtteile „Darlinghurst“ und „Newtown“,
    Darlinghurst war früher ein Slum und hat sich in den 80er Jahren zu einem lebhaften und bunten Stadtteil entwickelt, welches ein Zentrum der Schwulen- und Lesbenbewegung in Sydney ist. Dies ist auch allgegenwärtig, des Öfteren sieht man die Regenbogenfahne, sogar als Zebrastreifen auf der Straße :)
    „Newtown“ ist geprägt von teilweise restaurierten viktorianischen Gebäuden mit Unmengen kleiner süßer Läden mit Vintage Mode oder Möbel, Plattenläden, Restaurants & Cafés aber auch Designer Läden. Außerdem gibt es eine Menge Graffitis anzuschauen.
    Im Anschluss sind wir wieder ins Zentrum, durch Chinatown gelaufen und dann zur Harbour Bridge, um einen der Pylonen zu erklimmen. Dass da kein Fahrstuhl ist hat uns vorher niemand verraten 😂
    Danach haben wir langsam den Heimweg angetreten und sind nochmal an der Oper vorbei und quer durch den Botanischen Garten gelaufen.

    Morgen holen wir dann früh den Mietwagen und es geht weiter nach Katoomba.
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  • Tag 26: Mistwetter in den Blue Mountains

    12 stycznia 2020, Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute hat der Wettergott uns mal ordentlich im Regen stehen lassen.
    Wir sind vormittags bei starker Bewölkung und heftigem Brandgeruch aber immerhin noch angenehmer Temperatur auf in die Blue Mointains gestartet.
    Mittags angekommen sind wir zumindest noch den „Cliff Drive“ entlang der Blue Mountains gefahren und haben den einen oder anderen Aussichtspunkt mitgenommen (bei nur noch 13 Grad). Viel zu sehen gab es allerdings nicht außer Rauch und Wolken. Nach kurzer Zeit hat dann auch das tröpfeln angefangen. Da sowieso sämtliche Wanderwege auf Grund der Buschfeuer gesperrt waren, haben wir aufgegeben und sind stattdessen ins „Gingerbread House“, ein sehr süßes Café in einer alten Kirche, und haben uns mit einem großen Kakao aufgewärmt.
    Danach ging es ab ins Hotel, nur zum Abendessen haben wir uns nochmal raus begeben. Bei dem Wetter scheucht man nichtmal den Hund vor die Tür!

    Also machen wir uns nun einen gemütlichen Abend und hoffen morgen auf einen gnädigeren Wettergott, wobei die Region ja zugegebenermaßen den Regen gut gebrauchen kann. Zumal er auch die Luftqualität deutlich verbessert hat und wir eben wieder gut durchatmen konnten 🙂
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  • Tag 27: Ein Tag am Meer

    13 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute haben wir schon Halbzeit - wie schnell die Zeit hier vergeht 😱😱😱
    Das Wetter in den Blue Mountains war heut morgen unverändert, so dass wir uns nach dem Frühstück direkt auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, der Stadt „Terrigal“ an der Central Coast gemacht haben.
    Nachdem wir Mittags angekommen sind musste erstmal was zu Essen her.
    Zum Verdauen ging es dann an den Strand und ich war heute tatsächlich das erste mal im Meer baden 😊
    Und irgendwie verging die Zeit wie im Flug und plötzlich war es schon früher Abend als wir zurück ins Hotel sind.
    Beim Abendessen hatten wir dann neben uns noch einen Baum voller Regenbogenloris, die zum Schlafen zurück gekommen sind. Die Geräuschkulisse der Papageien war faszinierend, aber wir waren auch froh als wir dort weg waren und wieder Ruhe einkehrte 😂
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  • Tag 28: An der Copacabana...

    14 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    ...tummeln sich bekanntlich braungebrannte und muskelbepackte Jungs mit den zugehörigen Strandschönheiten in knappen Bikinis - das wollten wir uns heute mal ansehen! Dort angekommen war das Publikum eher wie wir (ein Glück) und immerhin konnten wir neben wirklich großen Wellen auch einen Schwarm Delphine beobachten, der unweit des Strandes seine Bahnen zog. Wie es wohl an der echten Copacabana von Rio de Janeiro ausgesehen hätte? Die danach benannte Kopie in Australien hat uns jedenfalls ganz gut gefallen und wir haben eine Weile dort verbracht, bevor wir dann nach kurzer Fahrt ein Stück lang den „Bouddi Spur walking track“ durch teils dichten Wald gelaufen sind.
    Im Anschluss sind wir noch zur täglich stattfindenden Pelikanfütterung nach „The Entrance“ gefahren, bevor es zum Duschen wieder ab ins Hotel ging.
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  • Tag 29: Weiter nach Port Stephens

    15 stycznia 2020, Australia ⋅ 🌧 23 °C

    Heute waren wir wieder mal fleißig. Angekommen in Port Stephens haben wir uns direkt auf eine kleine Wanderung auf den „Tomaree Mountain“ begeben. An sich eine recht kurze Wanderung aber steil ohne Ende. Oben angekommen waren wir dann doch etwas außer Puste, aber die Aussicht hat für alle Strapazen entschädigt 😊
    Da dies noch nicht genug Anstrengung war haben wir uns am Nachmittag noch ein Kajak ausgeliehen. Bis zur Hälfte war noch alles gut aber der Rückweg war Hölle. Zuerst hat Elmar sich beim Paddeln unglücklicherweise eine fies brennende Tentakel einer Qualle auf den Arm gehebelt. Da er die nicht vom Arm herunterbekommen hat sind wir schnell an den Strand gepaddelt und haben das Ding mit Sand weg gerubbelt. Als es wieder einigermaßen ging wollten wir weiter, nur sind wir an einer ziemlich ungünstigen Stelle raus, so dass uns beim Wiedereinstieg ständig die Wellen zurück an den Strand gespült haben. Irgendwann haben wir es dann doch noch geschafft und zu allem Überfluss hat der Wind dann ordentlich angezogen, so dass wir den ganzen Rückweg gegen Wellen und die Strömung paddeln mussten. Da half nur volle Kraft voraus um vorwärts zu kommen. Zwanzig Minuten nachdem wir eigentlich das Kajak hätten abgeben müssen haben wir es dann zurück geschafft. Glücklicherweise war der Verleih sehr verständnisvoll so dass wir nicht nachzahlen mussten. Und Elmars von der Qualle getroffenen Stellen geht es mittlerweile auch wieder gut 😉
    Nur den Muskelkater werden wir sicher in den nächsten Tagen noch spüren 🤣
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  • Tag 30: Wüste und Meer

    16 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute stand mal wieder etwas Action auf dem Programm.
    Am frühen Mittag ging es in die Wüste zum Sandboarden.
    Viel Erwartung hatten wir nicht sondern eher Angst uns zu verletzen, daher sind wir anfangs im Sitzen die Dünen runter geschlittert. Aber nachdem wir die ersten stehend fahren haben sehen hat uns der Ehrgeiz gepackt. Immerhin hatte das Board keine Bindung, daher war das Risiko geringer, sich das Knie zu verdrehen. Die ersten 2 Versuche waren noch etwas wackelig, aber dann hatten wir den Dreh raus 💪
    Es hat echt riesig Spaß gemacht - nur das Dünen rauf kraxeln barfuß im gefühlt 100 Grad heißen Sand war nicht so schön 😉
    Danach ging es weiter an den Hafen wo wir eine Tour zur Delphin Beobachtung gebucht haben. Tatsächlich haben wir auch wieder einige Tümmler gesehen, aber das Beste war, das aufziehende Unwetter vom Wasser aus beobachten zu können. Ich habe schon die eine oder andere Shelf Cloud aufziehen sehen aber diese heute war der Wahnsinn. Was für ein riesiges Teil! Und in Verbindung mit den Farben vom Meer - was für ein Kontrast 😍
    Das darauffolgenden Gewitter hat uns dann aber auch schnell ins Innere des Bootes getrieben.
    Morgen gehts dann weiter zum nächsten Zwischenstopp.
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  • Tag 31: Port Macquarie

    17 stycznia 2020, Australia ⋅ 🌧 24 °C

    Heute morgen haben wir uns recht früh auf den Weg nach Port Macquarie, unseren nächsten Zwischenstopp, gemacht.
    Allerdings sind wir nicht auf direktem Weg hin sondern über das Hinterland.
    Dabei sind wir durch ein sehr schönes kleines Dorf namens „Stroud“ mit einem zuckersüßen Café gekommen, wo wir uns direkt etwas Koffein-Nachschub geholt haben.
    Frisch gestärkt ging es weiter durch teilweise karge, teilweise verbrannte und dann wieder satt grüne Landschaften.
    Das letzte Stück sind wir dann Highway gefahren durch ein Gebiet, was von den schlimmen Bränden im November/Dezember betroffen war. An einigen Stellen sieht es wirklich schlimm aus, aber an anderen fängt die Natur schon an sich zu erholen und zarte grüne Triebe kommen heraus. Wahnsinn wie schnell die Natur zurück kommt.
    Wir sind dann noch ins „Koala Hospital“ gegangen und haben uns einige der Patienten 🐨angeschaut. Es gibt leider auch ein paar Koalas, die bis an ihr Lebensende im Hospital verbringen werden, vorwiegend auf Grund einer Chlamydien Infektion und den damit verbundenen Folgeerkrankungen (bspw. Blindheit), da sie in freier Wildbahn nicht mehr überleben könnten. Aber zumindest im Hospital scheinen sie sich trotz Blindheit gut zurechtzufinden, so schnell wie die an den Bäumen klettern 😊
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  • Tag 32: Coffs Harbour

    18 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Was ein verregneter Tag!
    Wir sind morgens im strömenden Regen nach Coffs Harbour aufgebrochen.
    Da man bei dem Wetter sowieso nicht viel machen kann, haben wir wieder einige Umwege genommen, um unterwegs noch den einen oder anderen Aussichtspunkt mitzunehmen.
    Als erstes waren wir am „Smoky Cape Lighthouse“. Der Leuchtturm selbst war recht unspektakulär aber dort wohnen ringsherum einige Kängurus die wenig scheu waren, so dass wir ziemlich nah an die kleinen Hüpfer gehen konnten (siehe Video, sogar mit Baby 😍).
    Danach ging es weiter und wir haben einen Zwischenstopp im Schmetterlingshaus eingelegt. Für den Eintrittspreis war das Gebotene aber sehr enttäuschend.
    Danach ging es weiter zum „Sealy Lookout“ bei Coffs Harbour, die Sicht war jetzt aber auch nicht so wahnsinnig spektakulär.
    Genug der Aussichtspunkte sind wir dann rein in die Stadt. Mittlerweile hat der Regen aufgehört und wir sind gemütlich am „Jetty Beach“ entlang geschlendert.
    Dort gibt es tatsächlich eine Zapfstation für Sonnencreme. Tolle Sache, man wählt aus wieviel Milliliter man will und bezahlt mit der Kreditkarte.
    Wir sind den Steg entlang gelaufen, und von oben konnten wir einige Schildkröten entdecken. Die hatten wir bisher noch nirgends gesehen 😊
    Danach ging es noch etwas am Strand entlang auf einem vorgelagerten Wellenbrecher, wo wir einige Krabben sehen konnten, die sich immer sofort versteckt haben, sobald wir in die Nähe kamen.
    Zum Abschluss des Tages waren wir noch was gescheites Essen - muss ja schließlich auch mal sein.
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  • Tag 33: Byron Bay

    19 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute morgen ging es nach einer durchregneten Nacht direkt weiter nach Byron Bay, wo wir die nächsten 3 Nächte verbringen werden.
    Nach dem Checkin haben wir uns direkt mal wieder auf eine Wanderung begeben, unser Ziel war der „Cape Byron Lighthouse“, der 4 km zu Fuß von unserer Unterkunft entfernt ist.
    Auf den Weg dorthin sind wir schon mal durch die Stadt gelaufen und haben gleich festgestellt, dass sich die Uhren hier etwas anders drehen.
    Es gibt eine Menge Bars, die Leute hier sind sehr relaxt und am Strand spielen die ganze Zeit meist lokale Sänger / Bands Live-Musik, die wirklich gut ist und es Spaß macht sitzen zu bleiben und zuzuhören.
    Aber jetzt sollte es erstmal hoch auf den Leuchtturm gehen. Auf dem Weg dahin sind wir dann noch auf einen Markt gestoßen, wo lokale Händler alles mögliche anbieten. Wirklich sehr schöne Sachen dabei, beispielsweise Möbel aus alten Autoreifen. Da gab es sowohl Sitzgelegenheiten als auch Pflanzenkübel aus Reifen 😮
    Nach dem Markt ging es bald auf den Wanderweg, der sehr schön angelegt war und schöne Ausblicke auf die Buchten ringsherum hatte. Mühsam war der Aufstieg aber schon ordentlich, und auch der Rückweg hatte es in sich. Übrigens sind wir hier am östlichsten Stück Festland von Australien 😉
    Nach all der Anstrengung sind wir dann am späteren Nachmittag an den Strand gegangen und haben etwas an unserem Teint gearbeitet. Nach all dem Regen der letzten Tage sind wir schon ganz ausgebleicht 😜
    Dabei konnten wir nun auch ganz entspannt in der Sonne brutzelnd den Musikern zuhören.
    Zum Abschluss gab es noch zum Abendessen eine richtig leckere Falafel-Tasche 😋

    Übrigens hatten wir gestern Abend etwas technische Schwierigkeiten, daher hatte der Beitrag zu Tag 32 keine Bilder. Die haben wir nun ergänzt 😉
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  • Tag 34: Surfen in Byron Bay

    20 stycznia 2020, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute ging es zur Abwechslung mal wieder früh morgens um 5 Uhr aus den Federn, um zum Sonnenaufgang beim Leuchtturm zu sein. Wieder einmal war das Wetter aber nicht auf unserer Seite und statt farbenfrohen Sonnenaufgang hatten wir (weniger) Freude an grauen Wolken.
    Danach ging es direkt zum Frühstück, da ich 07:30 Uhr an der Surfschule 🏄‍♀️ sein musste - für heute stand für mich nämlich die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches auf dem Plan 😊
    Nach einiger Theorie zum Surfen ging es dann ab ins Wasser und siehe da, nach den ersten 3-4 Versuchen habe ich es geschafft auf dem Board stehen zu bleiben - wohoooo. Sieht zwar noch nicht besonders elegant aus aber nun gut, Übung macht den Meister und vielleicht komme ich ja in den nächsten 3 Wochen nochmal dazu. Es macht auf alle Fälle mega Spaß und ist wesentlich anstrengender als es aussieht 😂
    Und während ich versucht habe die perfekte Welle zu finden, hat Elmar seinen Astralkörper bei heftigem Wind ordentlich am Strand mit Sand paniert. 🤣

    Wo wir dann eh schon die Badesachen an hatten und so schön paniert waren, sind wir dann auch direkt wieder an den Strand und haben noch etwas für den Teint getan. Irgendwann wurde es dann aber doch zu windig, so dass wir noch gemütlich ein Bierchen trinken waren und etwas durch die kleinen Läden hier geschlendert sind.

    Am späten Nachmittag ist ein Gewitter aufgezogen, so dass wir die Zeit mal wieder ganz gut zum Wäsche waschen nutzen konnten.
    Jetzt ist wieder der ganze Koffer voller sauberer Sachen 😊

    Zum Abschluss des Tages gab es dann noch einen Regenbogen über dem Meer bei Sonnenuntergang 😍
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  • Tag 35: Entspannte Menschen überall

    21 stycznia 2020, Australia ⋅ ☀️ 33 °C

    In Byron Bay sind die Leute alle sehr entspannt, was sicher auch daran liegt, dass die Hälfte der Menschen hier unter 30 Jahre alt ist.
    Aber heute morgen sind wir nach Nimbin gefahren, was im Hinterland von Byron Bay liegt - da sind die Leute noch wesentlich entspannter, was daran liegen könnte, dass in Nimbin die Canabis-Kultur offen gelebt wird.
    Die Fahrt dorthin dauerte ca. 1 Stunde, überraschend war das viele Grün unterwegs. Von Trockenheit ist hier nichts zu spüren.
    Angekommen in Nimbin hatten wir durch unserer Erfahrungen in Christiansand in Kopenhagen einige Bilder im Kopf, allerdings war es hier nicht so schlimm wie in Christiansand, wo es überall nach Gras gerochen hat. Aber man konnte doch an jeder Ecke sehen, dass die Uhren in Nimbin etwas anders ticken. Von bunt bemalten Bänken in Regenbogenfarben über eine Menge Shops in denen man notwendiges Zubehör erwerben konnte bis hin zu den Einwohnern, die dich auch mal begrüßen mit den Worten, dass du Bescheid sagen sollst wenn du was suchst oder brauchst wie bspw. (Hasch-) Kekse 😂
    So richtig viel los war in Nimbin aber noch nicht, allerdings waren wir auch vormittags da wo alle noch ihren Rausch ausschlafen.
    Daher sind wir weiter gezogen an den Rand vom Nightcap Nationalpark, speziell zum „Rocky Creek Dam“, wo es Schnabeltiere gibt.
    Hier sind wir durch den Regenwald gelaufen in der Hoffnung, wenigstens ein Schnabeltier sehen zu können.
    Das hat leider nicht geklappt - dafür haben wir aber einen Waran gesehen! 😮
    Der ist uns quasi fast vor die Füße gelaufen, so dass Elmar ihn ganz gut filmen konnte. Da es knapp 40 Grad hatte und eine gefühlte Luftfeuchtigkeit von 90% war es uns dann aber doch ziemlich heiß, so dass wir zurück nach Byron Bay sind und den restlichen Nachmittag nochmal am Strand verbracht haben (zumindest bis ein Gewitter aufzog). An weitere Aktivitäten war heut nicht zu denken, da mich ein böser Muskelkater am ganzen Körper vom gestrigen Surfen quält 🤣
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  • Tag 36: Über Umwege zum Lamington NP

    22 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute ging es morgens direkt weiter zum Lamington Nationalpark, allerdings über ein paar Umwege.
    Da unsere Strecke knapp am Drehort des Dschungelcamps vorbei führte, haben wir dahin einen kurzen Abstecher gemacht. Allerdings findet das Ganze auf privaten Grundstück statt so dass wir nicht allzu weit gekommen sind 😂
    Auf dem weiteren Weg haben wir dann die Skyline von der Gold Coast gesehen, da haben wir dorthin auch noch einen kurzen Abstecher für 2 Kaffee im Versace Hotel gemacht. Da lässt es sich durchaus aushalten und der Kaffee war verdammt gut 😊
    Gut gestärkt haben wir die Reststrecke zu unserem nächsten Ziel auf uns genommen. Wir sind hier wirklich am Ende der Welt - das nächste Stück Zivilisation ist 45 min Autofahrt entfernt.
    Nach dem Mittag sind wir direkt auf den Wanderweg zu den „Morans Falls“. Der Weg führte uns tief in den Regenwald und war gut zu laufen. Wenn auch der Rückweg hinauf bei 30 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit sehr schweißtreibend war.
    Am Abend waren wir noch auf einer Glühwürmchen-Tour. Auf der Wanderung haben wir auch so einiges an anderen Tierchen gesehen wie beispielsweise einen Teppich-Python, Frösche und einen blauen Flusskrebs. Die Glühwürmchen zu sehen war aber das absolute Highlight, wirklich ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel. Es erinnert ein wenig an Sterne gucken, das einzige was etwas komisch war, war die völlige Dunkelheit drum herum. Nachdem wir vorher gesehen haben, was da so alles lebt, wurde es mir schon etwas mulmig, dass sich in der Dunkelheit etwas anschleicht, um mich aufzufressen 😊
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  • Tag 37: Lamington Nationalpark

    23 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute haben wir den Tag mit einer Lernstunde zu einigen einheimischen Tieren begonnen. Dabei haben wir u.a. den Kakadu „Wally“ kennengelernt, eine Handaufzucht, weil der Nistbaum seiner Eltern gefällt wurde und sie ihn zurückließen. Wally ist mittlerweile über 20 Jahre alt (Kakadus können bis zu 80 Jahre alt werden), wird aber auf Grund seiner Vorgeschichte nie in die Freiheit entlassen werden können 🙁
    Als Nächstes haben wir Bekanntschaft mit ein paar Flughörnchen gemacht, im Anschluss ging es mit Mäusen weiter. Zum Schluss kam dann noch ein Teppich-Python - im Gegensatz zu dem wilden Python von gestern war dieser recht zahm und konnte auch angefasst werden.
    Da noch Zeit bis Mittag war sind wir noch etwas auf den Wanderwegen durch den Dschungel gelaufen und haben den „Tree Top Walk“ gemacht - der erste seiner Art der je auf der Welt gebaut wurde. Es ist definitiv mal eine andere Perspektive, so knappe 20 Meter über dem Boden auf Höhe der Baumkronen, und dazu noch ziemlich wackelig 😯
    Nach einer Mittagspause sind wir dann zum „Flying Fox“ und haben uns fünf mal den Berg hinuntergestürzt. Und jedes Mal haben wir uns auf dem Weg nach unten angefangen zu drehen. Es fühlt sich etwas komisch an wenn man gerade kurz vor dem Ende ist und rückwärts auf das Ziel zusteuert 😂 Aber es hat echt Spaß gemacht, nur der Aufstieg jedes Mal war ziemlich beschwerlich. Damit hatten wir für heute aber unsere Sporteinheit auch abgehakt. Bei einem Aufstieg haben wir dann auch mal wieder eine neue Schlangenart zu Gesicht bekommen, die „Red-bellied black Snake“, zu Deutsch eine „Rotbäuchige Schwarzotter“. Eine sehr schöne Schlange, allerdings recht scheu (was vielleicht auch gut so ist - zu nahe sollte man ihr nicht kommen).
    Für den Rest de Tages war dann nur noch Entspannung angesagt.
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  • Tag 38: Auf zur Sunshine Coast

    24 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute morgen ging es ungewollt um 6 Uhr aus dem Bett. Unsere Nachbarn waren so verdammt klug, auf ihrer Terrasse Vogelfutter zu verteilen. Kurz vor 6 Uhr kam der dicke Truthahn zum Frühstück vorbei. Das Picken auf Holz hat glaub nicht nur uns sondern auch noch die umliegenden Hütten geweckt.
    Wo wir schon mal wach waren sind wir spontan zur morgendlichen Vogelbeobachtungstour gegangen.
    Ein paar interessante Vögel haben wir dann wenigstens gesehen und auch einige Nester des Seidenlaubenvogels. Was ihn so besonders macht? Die Weibchen stehen auf die Farbe blau, daher sammeln die Männchen alles mögliche an blauen Müll (Deckel von Flaschen, Strohhalme etc.) und dekorieren damit den Bau. Der ganze Müll wird dann auch nicht einfach nur hingelegt sondern so lange hin und her arrangiert, bis der Vogel mit dem Gesamtresultat zufrieden ist.
    Zwischendrin hat sich auch ein „Rotbeinfilander“ gezeigt, eine relativ kleine Känguru-Art die vom Gesicht her einem Quokka ähnelt mit dem Körper eines Wallaby.
    Zum Abschluss der Tour gab es dann nochmal reichlich Vogelfutter in die Hand. Elmar der Vogelflüsterer hatte teilweise 4 Papageien auf sich sitzen, die auch brav gewartet haben bis er ihnen das nächste Stück gegeben hat. Zum Dank hat sein „Liebling“ ihm dann auch noch auf die Schulter gekackt 🤣
    Auf dem Gelände unserer Unterkunft steht übrigens die Replik eines Flugzeugs, das 1937 im Lamington Nationalpark abgestürzt ist, der damalige Besitzer hat das Wrack einige Tage später gefunden und so konnten noch 2 der 7 Insassen gerettet werden. Die Replik wurde für Dreharbeiten eines Spielfilms über den Absturz angefertigt.

    Unser nächstes Ziel heute war die Sunshine Coast, zur Abwechslung mal ohne Umwege. Hätten wir doch nur welche gemacht. Hier angekommen sind wir dann doch etwas enttäuscht. Alles ist sehr touristisch (riesige Bettenbunker) und es fehlt der gewisse Charme und das Flair, wie wir es von unseren bisherigen Stationen kannten.
    Wir sind insgesamt wieder knappe 10 km gelaufen aber haben nicht viel gefunden, was uns gefällt. Also haben wir den restlichen Tag am Skatepark verbracht um den Skatern, BMXlern und Rollerfahrern bei ihren Tricks zuzuschauen ( ich hätte nicht gedacht, was mit einem Roller alles möglich ist 😮).
    Morgen haben wir auch noch den ganzen Tag hier, mal schauen wie wir den Tag rum bringen.
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  • Tag 39: Eumundi

    25 stycznia 2020, Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    Nachdem es hier an unserem Ort so ziemlich gar nichts gibt, haben wir den Tag ganz entspannt angehen lassen mit ausschlafen und gemütlichem Frühstück. Danach sind wir ins ca 30 km entfernte Eumundi gefahren, um den dortigen Markt zu besuchen. Dieser ist recht bekannt und riiieeesig groß.
    Wie immer konnte man da alles mögliche erwerben, und diesmal haben wir auch zugeschlagen. Also besser gesagt ich 😂 Eine neue handgefertigte Handtasche aus Stoff und Kork 😊
    Eumundi selbst hatte dann auch wieder das gewisse Flair, was wir in unserem Ort so vermissen.
    Irgendwann nach dem Mittag waren wir aber durch (auch wegen der Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit), so dass wir die Heimfahrt angetreten haben. Der restliche Tag war unspektakulär - ganz entspannt am Strand bei bewölkten Himmel - immerhin konnte man sich so keinen Sonnenbrand holen 😊
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  • Tag 40: Noosa,Hervey Bay & Australia Day

    26 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute ist hier „Australia Day“, ein nationaler Feiertag. Wenn hier, so wie heute, der Feiertag auf einen Tag am Wochenende fällt, ist dafür dann der nächste Werktag (also Montag) automatisch frei. Tolle Regel - die hätte ich auch gern in Deutschland 😀

    Heute morgen ging es nach dem Kaffee direkt weiter nach Noosa. Wir haben vorher schon gelesen, dass es dort recht schön sein soll, und da wir auf dem Weg nach Hervey Bay quasi dran vorbei gefahren wären, habe wir kurzerhand unser Frühstück nach Noosa verlegt.
    Gut gestärkt haben wir Noosa im Anschluss zu Fuß erkundet. Wir sind erst die Promenade mit den ganzen Geschäften entlang gelaufen, dann am Strand und noch im Stadtinneren an der Lagune.
    Unser Fazit: eine kleine hübsche Stadt mit vielen Geschäften und tollen Cafés und Restaurants, die zum hinsetzen einladen. Schade, dass wir hier nicht die letzten 2 Tage verbracht haben, hier hätten wir uns wirklich wohl gefühlt.
    Aber gut, man kann nicht alles haben.

    Um die Mittagszeit ging es dann weiter nach Hervey Bay, wo wir unseren Mietwagen abgeben mussten. Hervey Bay selbst ist jetzt auch nicht gerade der Knaller, aber unser Ausgangspunkt für die nächste Ausflüge nach Fraser Island (die nächsten 2 Tage) sowie Lady Elliot.
    Um uns herum ist quasi nichts, also sind wir ca eine halbe Stunde weiter von unserem Hotel weg gelaufen in der Hoffnung, irgendwo noch etwas Leben zu finden. Aber so wirklich fündig geworden sind wir nicht. Dafür, dass Feiertag ist und überall Feste gefeiert werden sollte, war das ziemlich tote Hose. Vielleicht muss man in einer großen Stadt sein, um etwas davon mitzubekommen. Keine Ahnung. Wir sind zum Essen im örtlichen Bootsclub gelandet und haben beide den Altersdurchschnitt um einiges gesenkt 😂

    Falls ihr die nächsten 2 Tage nichts von uns hört, dann macht euch bitte keine Sorgen. Wir haben dann nur einfach keinen Empfang 😉
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  • Tag 41: Auf nach Fraser Island

    27 stycznia 2020, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ging es mittags mit der Fähre nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Dort angekommen haben wir uns nach dem Checkin wieder die Laufschuhe angezogen und sind einige Walks rund um das Gelände unserer Unterkunft gelaufen.
    Leider haben wir das Anti-Mücken-Zeug vergessen, so dass wir den Lauf durch den Wald nicht wirklich genießen konnten, da wir nur damit zu tun hatten, uns die Moskitos vom Leib zu halten. Hat nur so halb geklappt, ein paar Stiche haben wir uns beide eingefangen.
    Irgendwann sind wir raus aus dem Wald am Strand gelandet, da wurde es dann besser und wir konnten uns auf unsere Umgebung konzentrieren 😊
    Das erste, was wir gesehen haben, waren tausende von Soldatenkrabben. Sobald man sich ihnen nähert wechseln sie die Richtung und hauen ab.
    Wir sind dann ganz entspannt den Strand zurück gelaufen Richtung Resort und haben die Ruhe genossen. Hier ist zur Abwechslung mal wenig los und man hat kaum andere Menschen um sich herum.
    Es gibt hier wohl auch eine Menge Dingos, das Resort ist daher komplett mit einem Elektrozaun gesichert. Bis auf ein paar Spuren im Sand haben wir von den Dingos allerdings noch nichts gesehen. Vielleicht klappt es ja morgen.
    Am Resort haben wir uns kurz an der Strandbar gestärkt und sind dann den Strand weitergelaufen bis zu irgendwelchen Überresten aus dem 2. Weltkrieg. Was genau das dort ist konnten wir aber nicht identifizieren.
    Danach ging es zurück ins Ressort, diesmal direkt an der Wasserlinie entlang, was wesentlich entspannter zum Laufen war. Weiter oberhalb, wo wir auf dem Hinweg gelaufen waren, sackt man zwischenzeitlich immer mal wieder recht tief in den Sand ein.
    Morgen sind wir dann den ganzen Tag auf einem geführten Ausflug - mal schauen was wir da alles entdecken 😊
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  • Tag 42: Fraser Island Tour

    28 stycznia 2020, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute waren wir den ganzen Tag auf Tour mit einem Geländebus. Morgens um 8 Uhr ging es los. Schon während des Wartens zur Abfahrt wurde das Buffet eröffnet, wobei wir das Buffet waren und die Mücken die hungrige Meute die zum Frühstück kam. Also direkt mal das Moskitospray raus und eingesprüht, geholfen hat es aber nur bedingt.
    Nachdem es endlich los ging, sind wir zunächst zum „Lake McKenzie“ gefahren, ein See der nur aus Regenwasser gespeist wird und wahnsinnig weiße Strände hat. Das Wasser selbst ist mega klar und blau sowie etwas sauer, angeblich ist es gut für die Haut sich mit dem Schlamm einzureiben. Habe ich natürlich gemacht - gespürt habe ich aber nix 😂
    Danach ging es weiter zur „Central Station“ und einer kleinen Buschwanderung.
    Die Moskitos haben bei unserer Ankunft direkt wieder zugeschlagen.
    Im Anschluss ging es nach Eurong (auf der gegenüberliegenden Seite der Insel), ein weiteres Ressort, wo wir zu Mittag gegessen haben. Bevor es weiter ging sind wir noch zum Strand runter und haben tatsächlich einen Dingo rumstreunern sehen. Also gefährlich sehen sie ja nicht gerade aus. 😍
    Den nötigen Sicherheitsabstand haben wir aber natürlich gewahrt.
    Dann ging es wieder in den Bus und ab auf die längste Sand-Autobahn der Welt, dem „75 Mile Beach“. Ja, der Strand hier ist eine Autobahn und hat sogar Geschwindigkeitsschilder. Unser Busfahrer ist mit 80 km/h den Strand entlang gefegt bis wir am Schiffswrack der S.S. Moheno angekommen sind, welche 1935 während eines Zyklons vor der Küste Schiffbruch erlitten hat.
    Danach ging es noch kurz für eine Teepause an den „Eli Creek“ bevor wir den Rückweg angetreten sind.

    Für uns hieß es nun erstmal Entspannung am Pool, bevor wir zum Abschluss des Tages noch 2 Stunden Tennis gespielt haben. Ich mußte mich mit einem 1:3 geschlagen geben, wobei ich mal wieder blasenbedingt zum Schluss gehandicapt war 🙃
    Die Revanche wird kommen 🤣

    Morgen geht es für uns direkt weiter nach Lady Elliot. Dort haben wir definitiv keinen Handy-Empfang somit hört ihr die nächsten 2 Tage nichts von uns 😉
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  • Tag 43: Auf zur Lady Elliot

    29 stycznia 2020, Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war der Tag der Tage, an dem wir endlich zur Lady Elliot aufgebrochen sind. Das ist für uns eines der Highlights des Urlaubs 🙂
    Aber zunächst einmal mussten wir die Fähre morgens um 07:40 Uhr von Fraser Island zurück nach Hervey Bay nehmen. Dort angekommen wartete unser Fahrer auf uns, um uns zum Flughafen zu bringen. Nach etwas Wartezeit ging es dann endlich los. Ich (Stephi) habe den ankommenden Flieger schon gesehen, eine einmotorige kleine Maschine - genau das richtige für so nen Flugangsthasen wie mich 😰
    Glücklicherweise war der Flug recht ruhig und die Aussicht ein Traum, so dass es recht kurzweilig war. Nur der Pilot, der zwischenzeitlich in Unterlagen und auf sein Handy geschaut hat aber nicht wohin er fliegt, machte mir etwas Sorgen. Dann kam der Landeanflug und ich bekomme die nächste kurze Panik. Wir landen tatsächlich auf einer Wiese!! Das Video gibt’s unter den Bildern. Schlussendlich war es aber weit weniger schlimm als es aussah und der Blick auf die Insel aus der Luft - einfach ein Traum und unvergesslich!!!
    Was als erstes auffällt, hier gibt es tausende von Vögeln. Gut, dass ich den Horrorfilm dazu nicht gesehen habe (Anmerkung der Redaktion: Die Vögel von Hitchcock).
    Wir haben zunächst eine kurze Einweisung bekommen und da wurde uns auch erklärt, dass gerade Vogel-Saison ist. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie es hier vor Vögeln wimmelt. Entsprechend müffelt es auch ein wenig und man wird mehrmals am Tag angekackt. Also ab ins Wasser. Wir sind direkt auf der Lagunen-Seite ins Meer, bevor die Ebbe einsetzte. Schon nach 5 Minuten war unser Fazit gezogen, dass dies der beste Schnorchelspot ist, an dem wir jemals waren. Die Unterwasserwelt ist unglaublich bunt und abwechslungsreich. Schon nach 10 Minuten haben wir die erste Schildkröte gesehen. Dazu viele verschiedene Fische und Korallen.
    Nach 1 Stunde ging es dann zur Stärkung zum Mittag, bevor wir zum Riff auf der gegenüberliegenden Seite für einen weiteren Schnorcheltrip gegangen sind. Übrigens dauert die Überquerung der Insel maximal 10 Minuten.
    Auf der anderen Seite war das Wasser wesentlich tiefer (und kälter) als in der Lagune. Hier gab es nochmal ganz andere Fische, Elmar hat sogar einen Hai gesehen (keinen weißen, vermutlich eher ein harmloser Riff-Hai). Auch einen Oktopus haben wir gesehen, der alle paar Sekunden sein Erscheinungsbild verändert hat. Leider war der Akku der Kamera leer, so dass wir dieses Schauspiel nicht aufnehmen konnten.
    Irgendwann reichte es für heute aber mal, so dass wir den Rest des Abends an Land beim Sonnenuntergang verbracht haben.
    Nach dem Duschen hat sich dann auch direkt der fette Sonnenbrand gezeigt, den wir uns beim Schnorcheln geholt haben, trotz gutem Eincremen.
    Aktuell ist bei den Schildkröten übrigens der Übergang von Eiablage zum Schlüpfen der Schildkrötenbabys. Eiablage ist allerdings erst irgendwann Mitternacht bei Flut. Wir haben probiert, eine zu erwischen und sind tatsächlich auf eine gestoßen. Diese hatte ihr Nest aber schon fertig gebaut und war gerade auf dem Rückweg ins Meer.
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  • Tag 44: Schnorcheln auf Lady Elliot

    30 stycznia 2020, Australia ⋅ 🌙 27 °C

    Den heutigen Tag haben wir eigentlich komplett im Wasser verbracht.
    Am Morgen haben wir eine Glasboot-Fahrt mitgemacht wo wir einen kleinen Sandhai sehen konnten. Danach ging es vom Boot auch direkt an die Riff-Kante zum schnorcheln. Da war einiges an bunten Fischen unterwegs.
    Nachdem wir wieder an Land waren, sind wir direkt auf der Lagunen-Seite ins Wasser. Hier haben wir erneut eine Menge Schildkröten gesehen sowie einen Manta-Rochen. Der Rochen war aber leider weit entfernt und genauso schnell weg, wie er gekommen ist.
    Nach dem Mittag ging es wieder an die Westseite der Insel zum Riff.
    Nach einiger Zeit hat Elmar einen größeren Hai gesehen und mich drauf aufmerksam gemacht. Auf der einen Seite war ich fasziniert, auf der anderen Seite aber ab dem Punkt nicht mehr so entspannt und habe ständig in alle Richtungen geschaut aus Angst als Hai-Happen zu enden 😂
    Elmar hingegen war total entspannt.
    Einen Rochen haben wir leider nicht nochmal gesehen.
    Beim Abendessen kam dann noch jemand von den Mitarbeitern und hat eingeladen, am Abend beim Entlassen einer Baby-Schildkröte zuzuschauen. Das arme Ding hatte sich in der Nacht zuvor verirrt und wurde entkräftet im Resort gefunden.
    So richtig fit war es am Abend noch nicht aber mit etwas Hilfe hat es den Weg ins Meer gefunden. Wenn der kleine Racker den Weg nach Südamerika und zurück schafft, ohne gefressen zu werden, dann wird er in 10-15 Jahren zur Lady Elliot zurückkehren, spätestens jedoch in 20-30 Jahren wenn er oder sie geschlechtsreif ist, da Schildkröten ihre Nester in der Regel dort bauen, wo sie selbst geschlüpft sind.
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  • Tag 45: Bye bye Lady Elliot, Hallo 1770

    31 stycznia 2020, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute mussten wir leider Abschied nehmen von dieser wunderschönen Insel.
    Nach dem Frühstück hieß es Sachen packen und auf den Flieger warten, die Zeit haben wir gut rum gebracht, indem wir nochmal halb um die Insel gelaufen sind.
    Der Flieger ist wieder eine Runde gedreht und hat uns so zum Abschied nochmal einen letzten Blick auf die Insel ermöglicht.
    Schade, einen Tag länger hätten wir es schon noch ausgehalten fernab von jeglicher Zivilisation, ohne Handy und umgeben von einer wunderschönen Unterwasserwelt 😊
    Nach der Landung haben wir direkt unseren Mietwagen abgeholt und sind nach „1770“ gefahren - ja der Ort heißt wirklich so und der Name bezieht sich auf die Ankunft von Captain James Cook genau hier an dem Ort in Australien. Offiziell wird der Stadtname aber ausgeschrieben „Seventeen Seventy“, da es eine rechtliche Vorgabe gibt, dass Zahlen von Ortsnamen auszuschreiben sind.
    Abgesehen von Captain Cook scheint der Ort aber ziemlich langweilig zu sein, zumindest haben wir bis jetzt noch nicht viel entdeckt.
    Mal schauen was wir morgen vielleicht noch sehen.
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