Australien

December 2019 - February 2020
Hier dokumentieren wir regelmäßig Neuigkeiten von unserer Australienreise.
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  • Day 8

    Tag 7: Von Alice Springs nach Glen Helen

    December 24, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 43 °C

    Heute ging es ca. 130 km weiter nach Glen Helen durch den Mac Donnell Nationalpark. Unser Weg führte uns vorbei am „Big Hole“ Wasserloch, wo es vergleichsweise relativ grün ist. Danach ging es weiter zum „Serpentine Chalet“ - den Ruinen eines früheren gescheiterten Touristenunternehmens. Jetzt ist dort lediglich noch die Bodenplatte des Chalets zu sehen. Gelohnt hat es sich nicht wirklich, aber um zu den Ruinen zu kommen mussten wir quer ins Outback fahren - da durfte unser Allrad-Antrieb dann auch mal zeigen, was er kann.
    Unser nächster Stop waren die „Ochre Pits“. Hier habe die Aborigines über tausende von Jahren Ocker gewonnen. Auch heute wird der Ocker hier von den westlichen Arrernte (ein Stamm der Aborigines) genutzt, hauptsächlich zu zeremoniellen Zwecken. Für Touristen ist das anfassen oder gar entwenden von Ocker strengstens verboten und wird mit bis zu 5.000,- australischen Dollar bestraft.
    Wir haben uns da natürlich dran gehalten und nur ein paar Bilder von den farbenprächtigen Felswänden geschossen.
    Von da sind wir dann direkt weiter nach Glen Helen, wo wir kurz eingecheckt und was zum Mittag gegessen haben, bevor wir dann zu Fuß (keine 10 min entfernt) zum „Glen Helen Gorge“ gelaufen sind, ein herrlich ruhiges Fleckchen Erde mit einem Wasserloch in dem man sich wunderbar erfrischen kann - was bei erneuten 44 Grad auch wirklich nötig war 😂

    Ansonsten bot uns der Weg selbst schnurgerade Straßen über zig km, eine Menge verbranntes Buschland aber auch viele Kontraste, vor allem da, wo sich die Vegetation nach dem Brand langsam erholt und man überall kleine zarte grüne Triebe sieht.

    Zum Abschluss des heutigen Tages wünschen wir euch eine frohes Weihnachtsfest 😘
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  • Day 9

    Tag 8: Glen Helen zum Kings Canyon

    December 25, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 39 °C

    Heute ging es weitere knapp 250 km tiefer ins Outback, davon ca 100 km auf dem Mereeni Loop, einer roten Sand/Stein-Piste.
    Und ich sag euch - es war eine Fahrt der ersten Male 🙂.
    Bevor es auf den Mereeni Loop ging haben wir zunächst noch einen Abstecher zum „Tnorala“ gemacht, einen recht großen Meteoriten Krater. Aber da diese Erklärung langweilig ist gibt es dazu auch eine Legende der Ureinwohner:

    Demnach tanzte eine große Gruppe von Frauen über den Himmel als Milchstraße. Während dieses Tanzes stellte eine der „Milchstraßen- Frauen“ ihr Baby zur Seite, das in einer hölzernen Babytrage schlief. Die Trage kippte über den Rand des Tanzbereichs und stürzte hinunter auf die Erde. Das Baby landete auf der Erde und seine Trage fiel hart auf das Baby drauf. An dem Platz, an dem der Einschlag passierte, wurden die Steine angehoben und formten den Rand von Tnorala. Das Baby wurde mit Sand bedeckt und damit nicht mehr sichtbar.
    Der Legende nach suchen die Eltern noch immer nach ihrem vermissten Baby, die Mutter als Abendstern und der Vater als Morgenstern.

    Grausame Story oder? Also mir gefällt die banale Erklärung des Meteoriten irgendwie besser 😊
    Danach ging es weiter auf den Loop, wo wir das erste mal wilde Dromedare gesehen haben. Wer es nicht wusste, Australien hat eine recht große Population und die sind hier teilweise eine Plage.
    Etwas weiter haben wir dann unser erstes Känguru in freier Wildbahn gesehen. Es lag am Straßenrand unter einem schattigen Baum und ist hoch geschreckt, als es unser Auto wahrgenommen hat. Ich weiß nicht wer sich mehr erschrocken hat. Auf alle Fälle mussten wir eine Vollbremsung hinlegen weil es zunächst so aussah als ob es uns vor das Auto springt. Ist es zum Glück nicht, aber ein Bild haben wir nicht mehr von ihm machen können.
    Und etwas weiter haben wir dann noch das erste mal wilde Pferde gesehen, inklusive Fohlen, die allerdings allesamt sehr scheu waren.
    Danach kam nichts spannendes mehr.
    Ach doch, es ist so heiß das der Kleber meiner Flip-Flops zwischen Fußbett und Sohle nicht mehr hebt. Nun muss ich leider neue Schuhe kaufen 😂
    Morgen gehts dann weiter zum Uluru.
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  • Day 10

    Tag 9: Kings Canyon nach Yulara

    December 26, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute klingelte unser Wecker bereits um 04:30 Uhr, da wir vor der Weiterfahrt noch in den Kings Canyon wollten. Pünktlich 05:00 Uhr ging es zum Frühstück - unser erstes richtiges Frühstück hier in Australien mit allem was das Herz begehrt. Danach sind wir rüber zum Canyon gefahren um unsere ca. 7 km lange „Rim Walk“ Wanderung zu beginnen. Die Morgensonne hat dem Canyon anfangs einige schöne Farben verliehen, allerdings ging es direkt zu Beginn erstmal ungefähr 200 Höhenmeter steil bergauf, da fiel es etwas schwer den Ausblick zu genießen. Da es auch morgens schon knapp 30 grad hat, haben sogar Elmar die Lungen beim Aufstieg gebrannt. 🥴
    Aber oben angekommen hat sich die Mühe doch gelohnt und die Wanderung bot uns einige wunderschöne Ausblicke und abwechslungsreiche Sichten auf den Canyon.
    Nach knapp über 2h waren wir dann wieder zurück am Parkplatz und haben die Weiterfahrt ins knapp 260 km entfernte Yulara in Angriff genommen. Gleich zu Beginn der Fahrt haben wir 2 Dingos am Straßenrand gesehen, leider sehr scheue Tiere daher gibt es nur einen Schnappschuss. Etwas später haben wir wieder einige wilde Pferde gesehen. Das war es dann aber auch. Der Rest der Fahrt bot uns lediglich tote Kängurus, Kühe und Pferde am Straßenrand.
    Ach - und ich habe mich gewagt unseren Monster-Truck zu fahren und beim Versuch zu blinken nur 2 mal den Scheibenwischer betätigt 🤣
    Nach dem Einchecken im Hotel haben wir uns schon mal den Pass für den Park geholt und die besten Sichten auf den Uluru ausgekundschaftet, damit mein Fotograf die nächsten Tage auch das perfekte Bild schießen kann 🙂
    Zum Sonnenuntergang ging es auch schon direkt an den Sunset Point für die ersten Bilder. Man muss echt mindestens 1h vor Sonnenauf-/Untergang da sein wenn man einen gescheiten Platz zum Fotografieren bekommen will. Daher heißt es morgen um 3:30 Uhr aufstehen für den Sonnenaufgang - jiiihaaaa!

    Noch 2 Hitze-Infos nebenbei:
    -Wenn man hier duscht reicht es aus, den kalten Wasserhahn aufzudrehen. Da hat das Wasser für uns eine angenehm warme Duschtemperatur.
    -Und offensichtlich ist es hier selbst den berüchtigten Busch-Fliegen zu heiß. Vereinzelt schwirren mal einige um uns rum aber wir werden nicht von Ihnen belagert und somit kam unser Fliegen-Netz für das Gesicht noch nicht zum Einsatz. Aber auch die paar wenigen Fliegen sind nervig, da sie ständig versuchen in Augen, Nase, Ohren oder Mund zu fliegen.
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  • Day 11

    Tag 10: Uluru - Kata Tjuta Nationalpark

    December 27, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Wir sind nach wie vor in Yulara und sind heute morgen um 4:00 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang am Uluru (Ayers Rock) zu bestaunen. Leider waren einige Wolken am Himmel so dass der Sonnenaufgang wahnsinnig unspektakulär war.
    Allerdings hat es morgens um die Zeit angenehme 27 Grad - das war nach den ganzen Tagen fast schon kalt 🤣
    Im Anschluss sind wir zum „Mala Walk“ am Uluru, wo wir dem heiligen Berg dann auch mal ganz nah waren und ihn sogar anfassen konnten.
    Am Mala Walk selbst gibt es einige Höhlen, in denen die Ureinwohner früher gelebt haben, sowie einige Höhlenmalereien. Da die Höhlen teilweise eine besondere kulturelle Bedeutung haben, wurde teilweise auch darum gebeten, nicht zu fotografieren.
    Die Fliegen waren heute übrigens ziemlich aufdringlich, so dass unsere Netze auch endlich mal zum Einsatz kamen 🙂
    Danach ging es zum Besucherzentrum - erstmal einen großen Kaffee ☕️ trinken. Den hatten wir bis dahin nämlich noch nicht gehabt und wir hatten ihn bitter nötig.
    Danach sind wir weiter zum Kata Tjuta ( auch Olgas genannt), eine weitere heilige Felsformation ca 40 km vom Uluru entfernt. Am ersten Aussichtspunkt konnten wir einen ersten guten Blick auf die Steine werfen sowie im Sand so manche Spuren der Tiere der vergangenen Nacht sehen.
    Im Anschluss sind wir weiter zum „Walpa Gorge“, ein 1 km langer Pfad hinein in die Berge der Olgas.
    Was aus der Ferne strukturell ähnlich aussah wie der Uluru, entpuppte sich aus der Nähe als komplett unterschiedlich. Während der Uluru eine sehr feinkörnige Oberfläche hat gleicht der Kata Tjuta eher einer Mondlandschaft aus zusammengepresstem groben Gestein.
    War auf alle Fälle eine sehr schöne Wanderung, wenn auch mittlerweile wieder unerträglich heiß.
    Danach sind wir erstmal zurück in die Lodge, habe geduscht, ein Nickerchen gemacht und was gegessen bevor wir den Nachmittag am Pool verbracht haben.
    Am Abend ging es dann wieder in den Park, heute zum Sonnenuntergang am Kata Tjuta. Und wie schon am Morgen haben sich wiederholt Wolken vor die untergehende Sonne geschoben, so dass auch das eher unspektakulär war.
    Morgen geht es dann nochmal zum zweiten Versuch an den Uluru zum Sonnenaufgang, bevor wir zum Flughafen fahren und weiter nach Melbourne fliegen.
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  • Day 12

    Tag 11: Auf nach Melbourne!

    December 28, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heut morgen klingelte der Wecker wieder um 4:45 Uhr. Nachdem wir schnell die restlichen Sachen zusammengepackt haben ging es noch ein letztes Mal zum Uluru für den Sonnenaufgang, diesmal allerdings von einem anderen Aussichtspunkt. Es waren wieder einmal Wolken da und damit nicht viel Farbe am Himmel. Immerhin, das eine oder andere gute Foto haben wir trotzdem geschossen.
    Danach sind wir noch kurz zum Frühstück ins Hotel bevor wir um 8 Uhr unseren Mietwagen am Flughafen abgegeben haben.
    Vom Uluru sind wir dann zunächst nach Alice Springs zurück geflogen und von dort dann weiter nach Melbourne. Durch die Fliegerei war der Rest des Tages wenig spannend. Nach dem einchecken im Hotel sind wir noch eine kleine Runde durch die Stadt gelaufen.
    Unsere ersten Erkenntnisse: es gibt hier verdammt viele Asiaten und das Stadtbild ist geprägt von einer sehr abwechslungsreichen Architektur. Man hat ein wenig das Gefühl, dass sich hier der eine oder andere Architekt austoben konnte. Aber sehr nett anzuschauen.
    Und, 22 Grad fühlen sich jetzt gar nicht mehr warm an so dass ich mir direkt einen Pulli anziehen musste 🤣

    Das war es heute schon von uns, morgen gibts wieder mehr.
    Gute Nacht 😴
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  • Day 13

    Tag 12: Mit dem Fahrrad durch Melbourne

    December 29, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute gab es zur Abwechslung mal keinen Wecker. Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt haben ging es direkt wieder raus, um die Stadt zu entdecken. Zunächst zu Fuß, bevor um 11 Uhr unsere 4-stündige geführte Fahrrad-Tour durch Melbourne startete. Heute wieder bei über 30 Grad, der Pulli konnte daher bis abends im Rucksack bleiben 😛
    Die Tour war super, wir sind mit Freddy (unser Guide) und 10 weiteren Leuten aus Neuseeland, Indien und Australien quer durch die Stadt und haben so einen guten Überblick erhalten und einiges gelernt - beispielsweise, dass Melbourne von einem Kapitän namens Batman gegründet wurde und deshalb zu Beginn Batmania hieß (wie cool ist das denn?).
    Freddy selbst hat übrigens in Summe 3 Jahre in Deutschland gelebt und seine Freundin ist ebenfalls aus Deutschland, so dass er unsere Sprache fließend beherrscht 🙂
    Überraschend war, dass obwohl Melbourne sehr fahrradfreundlich ist und sehr gut ausgebaute Radwege hat, kein Mensch auf eine Fahrradklingel reagiert. Da muss man zwischendrin doch sehr energisch klingeln und/oder Slalom fahren.
    Im Anschluss an die Tour sind wir dann zu Fuß weiter und haben den Formel 1 Kurs besucht - dort sind wir dann einmal die Boxengasse abgelaufen. Jetzt müssen wir beim nächsten Rennen unbedingt vor dem Fernseher sitzen und schauen, was wir alles wieder erkennen 😂
    Der Rennkurs führt großzügig um den „Albert Park Lake“ herum - ein sehr schöner Park etwas außerhalb der Stadt mit einem wahnsinnig tollen Blick auf die Skyline von Melbourne und schwarze Schwäne im See.
    Danach sind wir zurück in die Stadt (die Füße schmerzten mittlerweile wieder) und zum Sonnenuntergang hinauf auf den Eureka Tower in den 88. Stock. Der Fahrstuhl fährt das ganze innerhalb weniger Sekunden, so dass meine Ohren wieder ordentlich schmerzten.

    Nun sind wir endlich im Hotel und frisch geduscht, ich habe mal wieder meine Blase verarztet und nun gehts ab ins Bett.
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  • Day 14

    Tag 13: Etwas Kultur in Melbourne

    December 30, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 38 °C

    Heute war es mal wieder ordentlich heiß und wir haben auch in Melbourne die 40 Grad geknackt. Allerdings wehte hier den ganzen Tag ein heftiger heißer Wind - das fühlte sich an als bläst einem den ganzen Tag der Fön auf höchster Stufe entgegen. Da es draußen ziemlich unerträglich war und der Wind uns fast weggepustet hat, stand heute etwas Kultur auf dem Programm. Zuerst waren wir im „Old Treasury Building“ - ein kostenloses Museum zur Entstehungsgeschichte von Melbourne. Die Stadt hat sich im Wesentlichen im 19. Jahrhundert im Rahmen des Goldrausches entwickelt, da zum einen durch das Goldvorkommen das notwendige Geld für den Bau da war, zum anderen weil natürlich unzählige Menschen aus In- und Ausland in der Hoffnung eines großen Gold-Fundes hier her strömten und die Stadt dadurch rasant wuchs.
    Der größte gefundene Nugget wog übrigens ca. 71 kg.
    Daneben gab es eine Sonderausstellung zum Thema Weihnachtsdekoration aus dem Jahr 1920.
    Da die meisten Menschen sich keine Deko kaufen konnten wurde diese selbst gebastelt oder gestrickt. Aus heutiger Sicht sieht das sehr merkwürdig aus.
    Danach ging es noch ins Melbourne Museum. Dort haben wir bestimmt nochmal 3 Stunden zugebracht und uns Skelette von Dinosauriern angeschaut sowie eine Menge Insekten - von kleinen Ameisen bis hin zu handgroßen Spinnen 😱
    Als wir aus dem Museum kamen sind tatsächlich ein paar Regentropfen gefallen, was sich wahnsinnig gut auf der Haut angefühlt hat. Auch der Wind hat gegen Abend nachgelassen so dass wir in einer Roof Top Bar noch ein Ginger-Bier trinken waren. Davor sind wir aber auf Empfehlung unsere gestrigen Guides in die Bar „Berlin“ gegangen, die sich Ost-/Westdeutschland um 1960 zum Motto genommen hat. Die Bar ist in 2 Teile geteilt und man muss sich vorher überlegen ob man lieber im Osten oder im Westen Platz nehmen will. Beide Seiten waren auch dementsprechend eingerichtet und dekoriert - irgendwie war das schon etwas merkwürdig. 😉

    Und falls sich jemals jemand gefragt hat, warum Canberra die Hauptstadt von Australien ist: Melbourne und Sydney konnten sich nicht einigen, welche der beiden Städte es wird, und so hat Canberra als Kompromisslösung den Status bekommen. Nachdem Canberra als neue Hauptstadt festgelegt wurde, musste die Stadt übrigens erstmal noch gebaut werden. 😂
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  • Day 15

    Tag 14: Victoria Market und Street Art

    December 31, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ging es für uns zunächst einmal auf den „Queen Victoria Market“ - quasi ein Wochenmarkt in riiieeesig. Hier wird einem alles geboten, von frischem Obst/Gemüse über Fisch und Fleisch sowie eine ganze Menge anderer Fress- und Kaffee-Stände bis hin zu jeglichen Souvenirs, die das Touristenherz begehrt. Wir sind nicht mal durch alles durch und haben dafür über 2 Stunden gebraucht.
    Im Anschluss sind wir eine Route abgelaufen, die an diversen Street Art Bildern in der Stadt entlang führt, u.a. auch zur „AC/DC Lane“ - ja richtig gelesen, hier gibt es tatsächlich eine Straße die der Band gewidmet ist 😯. Da sind teilweise wirklich sehr schöne Motive dabei, eine kleine Auswahl von den gefühlten 100 Fotos findet ihr in den Bildern.
    Nun sind wir erstmal zurück im Hotel und werden vielleicht noch etwas schlafen bis es am Abend los geht, sofern unsere Reiseleitung nicht anruft!
    Den ersten Anruf hatten wir schon heute Vormittag. Wir hätten uns eigentlich ab morgen auf den Weg Richtung Sydney in mehreren Etappe gemacht. Auf Grund der aktuell schlimmen Buschbrände auf der Strecke wird das leider nichts. Unsere Reiseleitung prüft gerade wie wir umplanen können und sobald wir das wissen, müssen wir dann nochmal Flüge nach Sydney buchen, entweder hier von Melbourne oder ab Adelaide. Wir hoffen mal auf Melbourne, die Flüge von Adelaide sind nämlich sauteuer.

    Heute Nacht gibt es dann irgendwann (wenn wir noch dazu in der Lage sind) einen extra Eintrag zu unsere Eindrücken von Silvester 😊

    Und übrigens - heute sind es nur knapp über 20 Grad hier, da musste ich glatt die Jacke auspacken 🤣
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  • Day 16

    Happy New Year!!!

    January 1, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Ihr Lieben, wir sind schon im Jahr 2020 und wünschen euch allen einen guten Rutsch und alles Gute fürs neue Jahr. Habt viel Spaß und lasst es krachen 😘🎉🥂

  • Day 16

    Tag 15: Auf nach Wilsons Promontory

    January 1, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter im neuen Jahr angekommen.
    Bei uns wurde es dann gestern doch noch etwas stressig. Wie befürchtet ist aus dem Nickerchen nichts geworden. Mitten im einschlafen kam der Anruf von der Reiseleitung mit dem Vorschlag zur Routenänderung.
    Anstatt nach Sydney drehen wir nach dem Wilsons Promontory wieder um, fahren dann nach Philipp Island in der Nähe von Melbourne und danach die Great Ocean Road. Von dort drehen wir wieder um nach Melbourne und fliegen nach Sydney. Von dort kann es dann hoffentlich wie geplant weiter gehen. Flüge haben wir gestern direkt gebucht, da sind wir preislich auch ganz ok weggekommen. Nur die neuen Unterkünfte kosten einiges mehr - hoffen wir mal, dass die Versicherung einspringt. Hauptsache ist aber erstmal, dass wir nicht in die Nähe der Brände kommen. 😊

    Heute haben wir morgens unseren Mietwagen geholt und sind nach Forster in der Nähe des Wilsons Promontory Nationalpark gefahren. Nach dem Checkin sind wir direkt in den Park und haben den „Prom Wildlife Walk“ gemacht. Außer ein paar Kängurus haben wir nichts gesehen, uns haben nur hunderttausende Fliegen belästigt. Morgen kommt das Netz wieder in die Tasche! Danach sind wir noch zum „Squeaky Beach“, einer der schönsten Strände hier im Park. Der Sand quietscht unter den Füßen, da er Quarz enthält. Das fühlt sich schon witzig an. Hier haben wir den Rest des Nachmittags verbracht, bevor es zurück ins Hotel ging.
    Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Wombat am Straßenrand gesehen, das sich den Bauch mit Gras vollgeschlagen hat und sich durch nichts hat ablenken lassen. 😊
    Und zum krönenden Abschluss hat uns auf dem Zimmer (glücklicherweise auf der Außenseite des Fliegengitters!!!) noch eine dicke fette Huntsman Spinne begrüßt 😱😱😱 wir haben ihr den Namen „Hunti“ gegeben, damit ist es erträglicher, sie direkt neben einem zu haben.
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