Van-Motorradtour Frankreich

settembre - novembre 2024
Es geht wieder los. Der Van ist gepackt, das Motorrad steht auf dem Anhänger. Unsere Tour führt uns zuerst nach Frankreich an die Ardeche und in die Tarn-Schlucht. Von Leucate Plage geht es an der Küste weiter nach Spanien. Leggi altro

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  • Pont du Gard und Viadukt von Millau

    13 settembre 2024, Francia ⋅ 🌙 9 °C

    Wir verlassen den Campingplatz an der Ardèche und fahren Richtung Süden. Nach knapp einer Stunde erreichen wir den Parkplatz an der Pont du Gard. Ein kurzer Fußweg und wir stehen vor dem beeindruckenden Aquädukt. Die Brücke stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Sie ist mit einer Höhe von 49 Metern die höchste römische Aquäduktbrücke der Welt und die einzige antike dreistöckige Brücke, die heute noch steht. Auf der unteren Ebene überqueren wir den Pont du Gard. Vom Ufer des Gardon sieht das Aquädukt noch einmal beeindruckender aus.
    Doch wir wollen noch weiter Richtung Tarnschlucht fahren. Über eine schmale kurvenreiche Straße passieren wir das wunderschöne Vis-Tal, bevor wir in der Abenddämmerung die Brücke von Millau erreichen. Das Viadukt von Millau ist heute die längste Schrägseilbrücke der Welt und mit einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 Metern der höchste Bau in Frankreich (19 Meter höher als der Eifelturm). Den Anstoß zu seinem Bau gab die prekäre Verkehrssituation. Früher quälten sich die Autokolonnen durch den Ort Millau, was vor allem in der Urlaubszeit zu kilometerlangen Staus und häufigen Unfällen im Nadelöhr Tarntal führte. Nur ein paar Kilometer weiter finden wir einen Übernachtungsplatz.
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  • Von Millau in die Tarn-Schlucht

    14 settembre 2024, Francia ⋅ 🌙 9 °C

    Nach einer kühlen Nacht fahren wir im Sonnenschein noch einmal zur Brücke von Millau und füllen danach unsere Lebensmittelvorräte auf. Bevor wir die Tarnschlucht erreichen, sitzt das Chateau Peyrelade wie ein Vogelnest auf einer Felsnadel. Das Schloss war im Mittelalter eine der wichtigsten Festungen von Rouergue. Die Lage erlaubte es, das Tarntal kontrollieren. Doch dann beginnt die Schlucht Gorges du Tarn. Rund 35 Kilometer lang ist die Schlucht, die der Tarn gegraben hat. Sie verläuft von Le Rozier im Westen bis Sainte-Enimie im Osten. Bis zu 500 Meter hoch ragen die Felswände beiderseits des Tarn auf. Die schmale Straße führt uns direkt am Fluss entlang. Immer wieder halten wir an den vielen Aussichtspunkten an. Nach der Panoramastraße an der Ardèche sind wir hier noch mehr beeindruckt, da die Felswände direkt neben uns in die Höhe ragen. Immer wieder müssen wir einspurige Felsdurchbrüche passieren. In Sainte Enimie übernachten wir direkt an der Tarn.Leggi altro

  • Sainte Enimie und Motorradrunde

    15 settembre 2024, Francia ⋅ 🌙 12 °C

    Das mittelalterliche Dorf Sainte Enimie zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Es besteht aus alten Kopfsteinpflasterstraßen und gewölbten Gängen, gespickt mit breiten Treppen und andererseits sehr schmalen steilen Gassen. Und heute am Sonntag ist hier einiges los, der Parkplatz ist schon am Mittag gut gefüllt. Zeit für uns, zu einer Motorradtour aufzubrechen. Wir fahren weiter an der Tarn entlang und sehen am anderen Ufer die Ruinen der Burg Castelbouc, dessen Mauern mit Schießscharten sich unzugänglich über dem Tarn erheben. Über eine gut ausgebaute kurvenreiche Straße schrauben wir uns hoch zum Col du Montmirat auf 1.046 Meter. Von hier geht es kilometerweit über die Hochebene, bevor wir beim Aussichtspunkt Panorama Ste. Enimie hinunter auf den Ort blicken können. Nach einigen Serpentinen kommen wir unten wieder an. Über die Brücke fahren wir weiter hoch zum Aussichtspunkt Panorama La Saltadou. Von hier genießen wir einen atemberaubender Blick über den Tarn und St. Chély. Der letzte Abschnitt nach La Malène ist wegen der engen Serpentinen nur für Fahrzeuge bis zu einer Länge von sechs Metern zugelassen. Mit dem Motorrad sind diese jedoch kein Problem. Über La Malène fahren wir dieselbe Straße wie gestern zurück zum Van. Da es uns hier so gut gefällt, bleiben wir noch eine Weile hier.Leggi altro

  • Kajak-Tour La Malène bis Pas de Soucy

    16 settembre 2024, Francia ⋅ ⛅ 12 °C

    Am Morgen ist es erst bewölkt. Am späten Vormittag verziehen sich die Wolken, so dass wir mit dem Motorrad nach La Malène starten. Denn von dort gehen die Kajak-Touren los. Neben dem Ticketschalter können wir das Motorrad parken und uns umziehen. Unsere Sachen kommen in eine wasserdichte Tonne, die auf dem Kajak festgeschnallt wird. Und schon geht es los. Die meiste Zeit paddeln wir auf ruhigem, klarem Wasser, das tief genug ist. Nur an einigen Stellen ist es so flach, dass wir mit dem Boot aufsetzen und uns abstaken müssen. Zum Glück gelingt uns das, es musste keiner von uns aussteigen und uns rausziehen. Die ganze Zeit ragen links und rechts beeindruckende Felswände empor. Zwischendurch bringen uns kleine Stromschnellen voran. Andererseits machen uns teilweise heftige Windböen zu schaffen, die uns kaum vorwärts kommen lassen. Zwischendurch legen wir zweimal an und machen Pause. Wir passieren einen pilzförmigen Felsen, den « Rocher du Champignon » und über uns kreisen die Geier, hoffentlich nicht wegen uns. Nach drei Stunden und elf Kilometern, die wir ganz allein und ohne andere Kajakfahrer unterwegs waren, erreichen wir unseren Endpunkt in Pas de Soucy. Hier werden wir abgeholt, das Kajak wird verladen, und es geht zurück nach La Malène. Wir sind froh, uns jetzt umziehen zu können. Denn es kommt doch immer Wasser ins Boot und die Hosen sind nass. Wir fahren zurück nach Ste. Enimie. Es war doch etwas anstrengend, so dass wir einen sehr ruhigen Abend verbringen.Leggi altro

  • Relaxtag und Motorradtour

    17 settembre 2024, Francia ⋅ ☁️ 12 °C

    Auch heute ist das Wetter besser als angekündigt. Trotzdem lassen wir es langsam angehen. Am Nachmittag startet Andreas zu einer Motorradtour, während ich die Ruhe am Platz genieße und ein Brot backe. Die Rundtour führt Andreas über Florac, wo die Tarnon in den Tarn fließt. Dann geht es weiter am Rand des Cevennes Nationalpark entlang über den Pass Col de Perjuret (1.031 Meter) zum Ort Meyrueis, wo er noch im Lebenmittelladen etwas für uns eingekauft und einen Milchkaffee trinkt. Die Fahrt führt ihn weiter durch einen Felsdurchbruch zurück nach Ste. Enimie. Gemeinsam gehen wir heute zum Essen ins Restaurant Le Petit Paris, zum einen gab es einen Salat mit heimischen Käse und außerdem ein Kartoffel-Käsepürree mit einer Wildbratwurst.Leggi altro

  • Gorges de la Jonte

    18 settembre 2024, Francia ⋅ ⛅ 14 °C

    Wieder starten wir mit dem Motorrad Richtung La Malène. Einen Stopp legen wir vorher in Saint- Chély-du-Tarn ein. Den Ort erreichen wir über eine Bogenbrücke über den Fluss Tarn. Auf der anderen Tarnseite taucht plötzlich ein Wasserfall inmitten der Gebäude auf. Wir fahren weiter. Von La Malène geht es über zehn enge Serpentinen und innerhalb von vier Kilometern um vierhundert Höhenmeter auf die Hochebene. Nicht ohne Grund ist diese Straße für Fahrzeuge über sechs Meter Länge gesperrt. Aber die Straßen werden noch herausfordernder. Von Saint-Pierre-de-Tripiers nach Le Truel geht es steil und auf schmaler Straße in engen Serpentinen bergab. Dort treffen wir auf die Jonte, die auf dem Mont Aigoual (1565 m) im Herzen des Nationalparks der Cevennen entspringt. Sie durchquert Meyrueis, bevor auch sie durch einen beeindruckenden Felsenzug fließt und in den Tarn mündet. Andreas war gestern begeistert von dieser Landschaft und wollte sie mir heute zeigen. Über die Hochebene kommen wir nach Ste. Enimie zurück.Leggi altro

  • Roquefort-sur-Soulzon

    19 settembre 2024, Francia ⋅ 🌙 14 °C

    Nach fünf Tagen verlassen wir Ste. Enimie und die wunderschöne Tarnschlucht. Wir fahren die Straße durch den Gorges du Tarn zurück. In Le Pas de Soucy genießen wir von einem Aussichtspunkt noch einmal den Blick auf den Tarn. Da uns das Viadukt Millau fasziniert, wählen wir auf unserem weiteren Weg die Autobahn über die Brücke Millau. Vorher schauen wir uns am Infopoint die Entstehung der Brücke an. Nach der Brücke verlassen wir die Autobahn und erreichen den kleinen Ort Roquefort-sur-Soulzon. An der Touristeninformation ist ein Parkplatz zum Übernachten, denn wir wollen noch die Höhle von Roquefort besuchen. Der Ort hat eigentlich keine Sehenswürdigkeiten, ohne die Produktion des Käses würde sich hierer vermutlich niemand verirren. Wir kommen an mehreren Shops vorbei. Bei Roquefort Gabriel Coulet nehmen wir an einer Verkostung teil. Dabei handelt es sich um Käse mit unterschiedlicher Reifezeit, 4, 6, 15 und 20 Monate, wobei der am längsten gereifte der am kräftigsten ist. Uns schmeckt der jüngste jedoch am besten. Wir gehen weiter bis zur Roquefort Société, weil wir die Höhlen sehen möchten, wo der Käse reift. Unser Guide erklärt uns, dass die "Fleurines", natürliche Tunnel im Gestein, für eine konstante Luftfeuchtigkeit und Temperatur Sorgen. Auf jeder der insgesamt elf Etagen münden Fleurines. Im Keller ist Platz für 300.000 Laibe. Die Schafmilch wird bei der Herstellung mit Penicillium (ein mikroskopisch kleiner Pilz) angereichert. Es reichen vier Gramm auf fünftausend Liter Milch. In den Käse werden mit Nadeln kleine Kanäle gestochen, anschließend wird er senkrecht 14 bis 25 Tage auf Holzregalen gelagert. Die Käsemeister verfolgen den Reifeprozess aufmerksam. Bei der anschließenden Verkostung wird zum Käse ein Ingwer-Honigbrot gereicht, das optimal mit dem Roquefort harmoniert. Nach so viel Theorie beschließen wir unseren Abend im Van mit unseren diversen gekauften Käsesorten und einem Glas Rotwein.Leggi altro

  • Der Tarn läßt uns nicht los

    20 settembre 2024, Francia ⋅ ⛅ 19 °C

    Unsere Route führt uns heute wieder an den Tarn und hier nach Brousse-le-Château, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs (Les Plus Beaux Villages de France) zählt . Die mittelalterliche Befestigungsanlage steht auf einem Felsvorsprung mit Blick auf den Zusammenfluss von Tarn und Alrance. Auf der Seite zum Dorf ist die Burgmauer von sechs Türmen flankiert. Die steinernde Bogenbrücke über die Alrance sowie die Kirche Église Saint-Jaques-Majeur sind französisches Kulturdenkmal. Dann steuern wir den nächsten Supermarkt an. Auch hier gibt es an der Käsetheke die diversen Roquefort-Sorten. Durch hügelige Landschaft gelangen wir am frühen Abend nach Albi. Diese aus Backstein und Stein errichtete Bischofsstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Aus der Luft haben wir sie heute noch gesehen, morgen werden wir sie zu Fuß erkunden.Leggi altro

  • Albi und Ankunft am Mittelmeer

    21 settembre 2024, Francia ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir gehen zu Fuß los, um die Altstadt zu besichtigen. Dazu müssen wir jedoch erst einmal den Tarn überqueren. Am Viadukt wird leider noch an der Fertigstellung einer Fußgängerbrücke gearbeitet. Auch die alte Brücke Pont Vieux wird restauriert. Doch als Fußgänger können wir zum Glück die Brücke passieren. Die Bischofsstadt Albi ist ein weltweit einzigartiger städtischer Backsteinkomplex, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Und sogar die Müllcontainer sind in Backsteinoptik. Nach ein paar Schritten durch die engen Gassen stehen wir vor der Markthalle Marché Couvert. Es gibt diverse Geschäfte wie Bäcker, Fleischereien, Fischstände, Gemüse und vor Ort schlemmen kann man natürlich auch. Rings um die Markthalle sind weitere Stände aufgebaut. Uns zieht es weiter zu der weithin sichtbaren, hoch über den Tarn thronenden Kathedrale. Die Kathedrale Sainte-Cécile ist die größte Backsteinkathedrale der Welt und sieht eher aus wie eine Festung. Es dauerte nur 200 Jahre, um dieses Backsteinschiff zu bauen. Und auch das Innere ist beeindruckend. Uns sticht gleich die riesige Orgel ins Auge, die als größte klassische Orgel Frankreichs gilt, ebenso die vielen Fresken und Gemälde, die auf dem Backstein verewigt sind. Ein weißer Steinzaun trennt die Kathedrale in zwei Teile: das Kirchenschiff und den Chor. Und so stehen wir in einer Kirche innerhalb der Kathedrale. Gern hätten wir noch den 78 Meter hohen Turm bestiegen, das ist leider schon seit Jahren nicht mehr möglich. Über die alte Brücke gehen wir zurück und fahren wieder los. Wir wollen heute ans Mittelmeer, denn hier in den Bergen sind für morgen starke Regenfälle und Gewitter angekündigt. Um etwas schneller voranzukommen nehmen wir die Nationalstraße 112 über Castres und Mamazet, dann geht es allerdings wieder nur über kleinere Straßen Richtung Narbonne. Schließlich landen wir auf einem Stellplatz im Jachthafen in Gruissan.Leggi altro

  • Hilfe! Wir schwimmen weg in Leucate

    22 settembre 2024, Francia ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Tag beginnt trocken und eigentlich sieht es ganz freundlich aus. Nur im Hinterland hängen schon dicke dunkle Wolken. Da uns der Platz in Gruissan nicht sonderlich gefällt, fahren wir weiter nach Leucate Plage. Andreas ist hier schon einmal vor drei Jahren allein gewesen, bevor er mich in Barcelona vom Flughafen abgeholt hat und wir gemeinsam weiter in die Pyrenäen gefahren sind. Hier stehen nur vereinzelt ein paar Wohnmobile, so dass wir einen Platz direkt mit Meerblick bekommen. Unseren Spaziergang auf der Strandpromenade machen wir im Sonnenschein und bei angenehmen Temperaturen. Dann noch ein kurzer Gang zum Strand. Kaum sind wir wieder im Wohnmobil, geht ein heftiges Gewitter runter, und innerhalb kürzester Zeit steht der komplette Stellplatz unter Wasser. Aber morgen sollen es laut Wtterbericht wieder 24 Grad warm werden mit sieben Stunden Sonnenschein.Leggi altro