• Gisela Hartmann
  • Andreas Hartmann
mar. – aug. 2025

Van-Tour Südosteuropa

Unsere Planung ist, über Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, Griechenland, Bulgarien bis nach Rumänien zu fahren. Die genaue Route entscheiden wir spontan. Læs mere
  • Bye bye Albanien

    17. maj, Nordmakedonien ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach 25 Tagen und 1.100 Kilometern verlassen wir das schöne Albanien. Das Wetter ist nach dem Dauerregen gestern wieder besser. Von Korça fahren Richtung Norden über die SH 79 in die Berge. Von oben blicken wir auf die kleine unbewohnte Insel Golem Grad Island im nordmazedonischen Teil des Großen Prespasees nahe dem Dreiländereck Nordmazedonien, Albanien, Griechenland, das den See teilt. Nicht weit von diesem Aussichtspunkt passieren wir die albanisch- nordmazedonische Grenze. Danach biegen wir von der Hauptstraße in den Galičica-Nationalpark ab. Für den Nationalpark wird eine Gebühr von 14 Euro fällig, die wir bar oder mit Kreditkarte in Höhe von 800 Mazedonischen Denar entrichten können. Die Straße die den Prespasee mit dem Ohridsee verbindet, schlängelt sich bis auf 1.600 Meter hinauf. Hier oben bläst ein ordentlicher Wind. Dafür ist der Ausblick auf den Ohridsee fantastisch. Bis wir das Ufer des Sees erreichen, fahren wir über 900 Höhenmeter bergab. Der Ohridsee gilt als der älteste See Europas und ist bis zu 288 Meter tief. Er gehört zum größeren Teil zu Nordmazedonien, dessen größtes Gewässer er ist, zum kleineren Teil zu Albanien. Fast an der Grenze zu Albanien im Süden des Sees liegt das Kloster Sveti Naum. Hier liegt auch die wichtigste Quelle für den See. Das Kloster ist zusammen mit den Städten Ohrid und Struga, dem See und dessen Umgebung Teil des denkmalgeschützten Natur- und Kulturerbe, das als UNESCO Welterbe anerkannt ist. Allerdings wird das Kloster sehr touristisch vermarktet. Schon auf dem Weg dorthin befinden sich zahlreiche Verkaufsstände. Ein Stück weiter werden Bootsfahrten zur Quelle angeboten und Restaurants dürfen natürlich auch nicht fehlen. Das Kloster selbst wird fast zur Nebensache. Danach fahren wir zurück und bis zum Aussichtspunkt beim Museum " Die Bucht der Knochen". Dabei handelt es sich um ein rekonstruiertes Dorf mit Pfahlbauten und Objekten aus der Bronze- und Eisenzeit, die im Ohridsee gefunden wurden.Læs mere

  • Mit dem Fahrrad nach Ohrid

    18. maj, Nordmakedonien ⋅ 🌙 12 °C

    Wir suchen uns einen neuen Parkplatz in der Nähe von Ohrid und fahren mit dem Fahrrädern auf einer schön angelegten Promenade mit Fahrradweg ins Zentrum. Ohrid liegt wunderschön auf einem Hügel direkt am See. Auf der Spitze thront die Samuils Festung. Um 1000 n. Chr. war Ohrid unter dem Zaren Samuil Residenz- und Reichshauptstadt. Die Festung ist das Wahrzeichen der Stadt und prägt seit jeher das Stadtwappen. Doch wir starten unseren Stadtrundgang am Hafen. An der Promenade reiht sich ein Restaurant ans andere und heute am Sonntag sind alle sehr gut besucht. Überhaupt ist Ohrid durch seine traditionellen Häuser sehr sehenswert. Wir gehen weiter und kommen über einen Holzsteg bis zur Kirche des heiligen Johann von Kaneo. Diese Kirche liegt malerisch auf einem Felsen direkt am See. Ein kleines Boot bringt uns zum Hafen zurück. Nun gehen wir durch die Fußgängerzone. Da Ohrid sehr touristisch ist, sind heute alle Geschäfte geöffnet. In einem Grillrestaurant bekommen wir ein leckeres Hähnchen und Cevapcicis serviert. Dann radeln wir zurück zu unserem kleinen Strandabschnitt.Læs mere

  • Abschied von Ohridsee

    19. maj, Nordmakedonien ⋅ 🌙 13 °C

    Zuerst überlegen wir, noch einen Tag zu bleiben und mit den Fahrrädern nach Struga zu fahren. Unser Wassertank ist jedoch leer, so dass wir die Räder wieder aufladen und losfahren. An einer Tankstelle in Ohrid füllen wir erst Diesel auf für 1,09 Euro/l und bekommen dort auch Wasser. Auf der engen Straße nach Struga mit viel Verkehr sind wir froh, dass wir unseren Plan mit den Rädern aufgegeben haben. Struga liegt zwar auch direkt am Ohridsee, allerdings hat es nicht so viel Charme wie der Ort Ohrid, so dass wir direkt weiterfahren. Die Straße nach Kičevo ist sehr schlecht, da bis jetzt der ganze Schwerlastverkehr auch hier entlang fahren muss. 2013 wurde ein Abkommen zwischen Mazedonien und einem chinesischen Straßenbauunternehmen unterzeichnet, wonach Anfang 2014 die Bauarbeiten für einen neuen Autobahnabschnitt zwischen Ohrid und Kičevo beginnen sollten. An den 56,7 Kilometern wird immer noch gebaut und so schnell ist kein Ende in Sicht. Die Baustelle begleitet uns parallel zur Straße die ganze Zeit. Erst ab Kičevo wird die Straße wieder besser. Über die Pelagonische Ebene gelangen wir mach Prilep. Die Mazedonier zählen sich mehrheitlich zum orthodoxen Christentum und gehören der Mazedonisch-Orthodoxen Kirche an. Ein kleiner Teil der Bevölkerung gehört zum sunnitischen Islam. Deshalb stehen immer mal wieder Moscheen in den Dörfern. Die bewegte Geschichte Prileps spiegelt sich heute im alten Uhrturm, der einst ein Kirchturm war, und in einer halb verfallen Moschee aus osmanischer Zeit wider. König Marko, für den ein gigantisches Reiterdenkmal errichtet wurde, gilt als weiser Herrscher und Kämpfer gegen die Türken. Die Altstadt wird geprägt von kleinen Häusern und Geschäften. An einem Laden mit Baklava können wir nicht vorbeigehen. Baklava ist hier nicht so süß und schmeckt köstlich. In der Stadt wollen wir nicht übernachten. Wir fahren ein paar Kilometer raus auf einen Parkplatz am Stausee.Læs mere

  • Weinbaugebiet am Fluss Vardar

    20. maj, Nordmakedonien ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer ruhigen Nacht wecken uns die vielen Schwerlaster, die aus den nahen, angeblich schönsten
    Marmorminen der Welt die riesigen Blöcke des rein weißen Marmors zur Weiterverarbeitung abtransportieren. Als Kontrast kommen immer wieder Pferdegespanne vorbei. Prilep soll auch ein weltberühmtes Produktionszentrum für hochwertigen Tabak der Sorte „Prilep“ sein. Wir entdecken jedoch kein einziges Tabakfeld. Die umliegenden Berge sind besonders zum Bouldern beliebt, d. h. Klettern an Felswänden ohne Gurt und ohne Sicherungsseil. Nichts für uns. Wir fahren Richtung Osten und langsam beginnt das Weinbaugebiet. Ein Abstecher führt uns an den Tikveš-See. Die Straße ist sehr eng, gerade mal Platz für ein Auto und endet plötzlich vor einem Grundstück. Mit unserem Van ist es nicht möglich, bis an den See ranzufahren oder irgendwo zu halten. Also drehen wir wieder um. Schade. Am Rande des kleinen Ortes Demir Kapija befindet sich das Weingut "Popova kula". Auf dem Parkplatz können wir übernachten, so dass einer Weinprobe nichts mehr im Wege steht. Wir stehen direkt vor dem Weinreben und haben einen schönen Blick ins Tal. Vor der Weinprobe werfen wir noch einen Blick in den Weinkeller. Im Restaurant genießen wir ein vorzügliches Essen.Læs mere

  • Demir Kapija Gorge

    21. maj, Nordmakedonien ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir bleiben heute noch auf unserem Weingut. Die Gemeinde Demir Kapija liegt im Tikveš Tal am Fuße der spektakulären Demir Kapija Schlucht und ist das Tor zum mazedonischen Wein und zur Natur. Mit den Fahrrädern fahren wir durch den kleinen Ort, der sogar einen Bahnanschluss hat. Nach der kleinen Fußgängerzone kommen wir zum Canyon Durchbruch. Danach schauen wir uns noch die Kajakanlage an. Hier wäre ein schöner Übernachtungsplatz, allerdings ist die Zufahrt für uns nicht geeignet. Auf dem Rückweg schauen wir uns das zweite Weingut im Ort an, das Queen Maria Winery und probieren den dortigen Wein.Læs mere

  • Dojransee

    22. maj, Nordmakedonien ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir fahren spontan noch einmal bei der Royal Winery Queen Marie vorbei, um auch hier noch einen Blick in den Weinkeller zu werfen. Die Allee und das ganze Ambiente erinnern uns stark an die Weingüter in Südafrika. Bei unseren Rundgang erfahren wir die langjährige Geschichte des Weingutes. 1927 beschloss King Aleksandar Karadjordjevic von Jugoslawien auf dem fruchtbaren Boden, der perfekt für den Anbau von Trauben und Weinproduktion ist, in der Nähe der legendären Schlucht „Demir Kapija“ , einen Ort mit außergewöhnlicher Qualität ausschließlich für die Bedürfnisse der königlichen Familie zu schaffen. Das Anwesen benannte er nach seiner Frau Königin Maria. Neben einem Krankenhaus, einem Kindergarten baute er für seine Frau die Villa Maria. Die Villa ist leider sehr renovierungsbedürftig. Dafür sehen der Keller und das Restaurant sehr gut aus. Wir fahren am Fluss Vardar weiter und kommen an einem geschlossenem Restaurant mit kleinem Wasserfall vorbei. Hier wird gerade alles für die Saison vorbereitet. Da wir kein mazedonisches Geld haben, bekommen wir von den Arbeitern die Getränke geschenkt. Nun geht es zum Dojransee, den sich Nord-Mazedonien mit Griechenland teilt. Wir finden einen Parkplatz direkt am See zum Übernachten. Hier werden wir nur begleitet von dem Froschkonzert.Læs mere

  • Griechenland - Axios Delta National Park

    23. maj, Grækenland ⋅ ☁️ 21 °C

    Bis zur Grenze nach Griechenland sind es nur drei Kilometer. Unmittelbar vor der Grenze ist natürlich eine Tankstelle, die wir noch einmal nutzen, um günstigen Diesel für 1,09 Euro zu tanken. In Griechenland kostet der Liter 1,45 Euro. Zwischen den beiden Grenzstationen sind links und rechts Zäune aufgebaut. Obwohl wir von Nord-Mazedonien nun wieder in die EU einreisen, dauert es keine zehn Minuten bis wir beide Grenzen passiert haben. Jetzt ändert sich die Landschaft, es ist alles flach und wir fahren kilometerweit durch Kornfelder, bevor wir in ein riesiges Reisanbaugebiet kommen. Griechenland ist nach Italien und Spanien der drittgrößte Produzent von Reis in Europa. Wir treffen auch wieder auf den Fluss Vardar, an dem wir schon an dem Felsdurchbruch in Nord-Mazedonien entlang gefahren sind, und der in das Mittelmeer mündet. Hier befindet sich nur wenige Kilometer westlich von Thessaloniki der Nationalpark Axio Delta, eines der wichtigsten Ökosysteme des Landes. Wir fahren auf einer asphaltierten Straße bis zur kleinen Kirche Agios Nikolaos, wo ein Treffpunkt der Kitesurfer ist. Für uns ist es ein idealer Übernachtungsplatz. Für unser Abendessen kommt der Omnia zum Einsatz. Es gibt überbackene mit Hackfleisch gefüllte runde Zucchinis in Tomatensauce.Læs mere

  • Thessaloniki light

    24. maj, Grækenland ⋅ ☁️ 21 °C

    Den Vormittag verbringen wir noch im Delta, bevor wir uns am frühen Nachmittag auf den Weg machen. Unser erster Kontakt mit Thessaloniki führt uns an der Ufer-Promenade entlang. Einen Parkplatz hier zu finden ist utopisch. Wir fahren deshalb an den Stadtrand Richtung Flughafen und suchen den Camping Megastore auf. Dieser bietet zwar kostenlose Stellplätze an, allerdings wird das Tor über das Wochenende verschlossen, so dass wir mindestens bis Montag bleiben müssten. Zu Fuß könnte man das Gelände verlassen und mit dem Bus in die Stadt fahren. Wir entscheiden uns dagegen und fahren stattdessen zum C & C Airport Parking und bekommen einen Platz unter einem riesigen Feigenbaum. Der Besitzer ist Deutscher, gibt reichlich Tipps und bietet einen Shuttle zur nächsten Bushaltestelle an. Er bringt uns am späten Nachmittag zum nahe gelegenen Einkaufszentrum. Dort bummeln wir erst durch die Geschäfte, bevor wir in der stylischen Bar "Bohème" mit Restaurant und House-Musik direkt am Meer landen. Mit dem Bus fahren wir zum Stellplatz zurück.Læs mere

  • Wind + Regen = Ruhetag 🥱

    25. maj, Grækenland ⋅ 🌧 14 °C

    Unser Frühstück nehmen wir noch draußen ein. Aber ausnahmsweise stimmt die Wettervorhersage: Es ist windig mit Böen und dann setzt der Regen ein. Dabei ist es zehn Grad kälter als gestern. Am Nachmittag beschließen wir, doch mal rauszugehen bis zum nahegelegenen Flughafen. Das ist allerdings nicht ganz ungefährlich, da man es hier als Fußgänger nicht leicht hat. An der Straße zum Flughafen gibt es keinen Fußweg, nur einen schmalen Seitenstreifen und die Autos rasen an uns vorbei. Auch vom Radfahren wurde uns abgeraten, da an erster Stelle immer das Auto steht und keine Rücksicht auf Fußgänger und Radfahrer genommen wird. Auch beim Zebrastreifen kann man sich nicht darauf verlassen, dass angehalten wird. Der Flughafen ist überschaubar, obwohl er gemessen am Passagieraufkommen nach Athen und Heraklion der drittgrößte Flughafen Griechenlands ist. Wir wollen wieder zurück, aber es setzt wieder starker Regen ein, so dass wir erst einmal abwarten. Im Nieselregen gehen wir dann schließlich doch zurück. Nach dem Regen gibt es einen schönen Abendhimmel.Læs mere

  • Thessaloniki pur

    26. maj, Grækenland ⋅ 🌙 20 °C

    Die Sonne strahlt vom Himmel als wäre nichts gewesen. Einzig der Wind hat nicht nachgelassen. Es sind immer noch heftige Böen mit 55 km/h. Mit dem Bus fahren wir in die Stadt. Das kostet 0,60 Euro p. P. und dauert eine halbe Stunde. An der Ufer-Promenade kämpfen wir gegen den Wind an, bis wir auf der anderen Straßenseite die griechisch-orthodoxe Kirche Holy Church of Saints Cyril and Methodius entdecken, die sehr sehenswert ist. Nur ein paar Häuser weiter kommen wir zufällig beim Deutschen Generalkonsulat vorbei. Mit dem Mitarbeiter am Eingang führen wir ein sehr interessantes Gespräch und machen noch ein Foto vom Berliner Bären. Weiter geht's an der Thessaloniki Waterfront zum Kunstwerk von George Zongolopoulos aus Regenschirmen auf langen Stahlrohren. Und von da schließlich zum Wahrzeichen der Stadt, dem Weißen Turm. Während der osmanischen Herrschaft wurde der Turm zu einem berüchtigten Gefängnis und zum Schauplatz zahlreicher Massenhinrichtungen. Heute befindet auf jeder Etage ein Museum. Und von oben haben wir einen fantastischen Rundumblick aufs Meer, die Uferpromenade und die Stadt. Früher war er tatsächlich weiß angestrichen, daher hat er seinen Namen. Mit dem Uber Taxi fahren wir zur alten Stadtmauer hoch. An der Mauer gibt es einen Aussichtspunkt, wo wir einen noch besseren Blick auf die Stadt haben. Wir laufen noch bis zur Burg hoch, die allerdings gerade schließt, so dass wir wieder umkehren und runter in die Stadt laufen. Dabei kommen wir an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei. Als erstes imponiert uns die Rotunde. Als christliche Kirche gebaut, mit Mosaiken ausgestattet, wurde sie im Jahr 1590 in eine Moschee umgewandelt und ein Minarett angefügt. Der Bau wurde im Zusammenhang mit dem Galeriusbogen und dem Galeriuspalast, von dem heute nur noch Ruinen stehen, errichtet. Zum Schluss schauen wir uns noch die Hagia Sophia an, die mindestens 2,5 Meter unter dem normalen Straßenniveau liegt. Sie zählt zu den ältesten Kirchen der Stadt. Sie wurde erbaut an der Stelle einer durch ein Erdbeben zerstörten Basilika. Wir schlendern zurück zur Uferpromenade und genießen den Sonnenuntergang. Ein Uber Taxi bringt uns schließlich zu unserem Van zurück, denn nach 16,8 Kilometern Fußmarsch haben wir keine Lust mehr auf eine Busfahrt.Læs mere

  • Halbinsel Kassandra

    27. maj, Grækenland ⋅ 🌙 21 °C

    Nach drei Nächten verlassen wir den Camperstop, kaufen ein paar Lebensmittel ein und los geht es weiter Richtung Süden. Wir wollen auf die Halbinsel Kassandra. Es ist der sogenannte erste Finger der Halbinsel Chalkidiki, wobei man die Halbinsel als Hand ansieht, die nur drei Finger hat. An der engsten Stelle zur Halbinsel Kassandra befindet sich ein Kanal, der ausgegraben wurde, um eine bessere Schiffsverbindung zum zweiten Finger Sithonia herzustellen. Über den ca. einen Kilometer langen Kanal führt eine große Brücke. Im ersten Ort Nea Potidea machen wir einen kleinen Rundgang. Hier hat die Saison noch nicht begonnen, fast alle Restaurants sind noch geschlossen und die Liegen stehen bereit für den Ansturm. Wir fahren bis zum südwestlichsten Punkt am Possidi Beach. Der Strand ragt langgestreckt auf einer Landzunge ins Meer, wobei sich seine Form durch die Gezeiten ändert. Die sandige Landspitze ist als Kap Possidi bekannt. Ein kleiner Leuchtturm steht etwas zurückgesetzt vom Wasser, etwa an der Stelle, an der die Vegetation zu wachsen beginnt. Wir nehmen unsere Stühle mit an den Strand und genießen den Sonnenuntergang.Læs mere

  • Strandtag am Kap Possidi

    28. maj, Grækenland ⋅ ⛅ 21 °C

    Es ist so schön hier, wir bleiben noch einen Tag. Der Strand ist herrlich naturbelassenen, es liegt kein Müll herum wie in Albanien, es gibt keine Sonnenliegenreihen und der Sand ist nicht zu heiß, sodass man bequem barfuß darauf laufen kann. Am Kap selbst gibt es einige Sonnenhungrige, wenn wir aber in die andere Richtung gehen, sind wir ganz allein. In der Ferne schauen wir auf den Olymp, den höchsten Berg Griechenlands, dessen Spitze sich allerdings immer hinter Wolken versteckt. Am Abend grillen wir Doradenfilet, dazu gibt es griechischen Salat und Risotto mit Parmesan. Und auch wieder einen schönen Sonnenuntergang.Læs mere

  • Umrundung der Halbinsel Kassandra

    29. maj, Grækenland ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir verlassen unseren schönen Platz und fahren erst einmal Richtung Südosten. Von der Straße sehen wir einen kleinen Hafen, sodass wir spontan abbiegen und dort in Nea Skioni einen Freddo Cappuccino trinken. Durch enge Gassen kommen wir wieder auf die Hauptstraße. Am nächsten Aussichtspunkt blicken wir auf die wunderschöne Felsenküste. An der Westküste sind schon deutlich mehr Touristen am Golden Beach. Wie schön war es da an Kap Possidi! Die Orte Kriopigi und Kallithea sind typische Touristenorte, die wir nur durchfahren. Ein wirklich sehr schöner Ort ist Afytos. Kleine Gassen, hübsche Restaurants und eine Promenade hoch über dem Meer mit Blick auf den zweiten Finger Sithonia. Dort wollen wir heute noch hin. Ziemlich genau gegenüber von Afytos treffen wir dort noch einmal Heike und Heiko. Die Straße bis zum Campingplatz Mitari führt kilometerweit durch Olivenhaine. Wir bekommen noch einen Platz mit einem wunderschönen Blick aufs Meer.Læs mere

  • Campingplatz Mitari auf Sithonia

    30. maj, Grækenland ⋅ ☁️ 21 °C

    Am Morgen ist es bewölkt und noch etwas regnerisch. Gegen 11 Uhr reißt der Himmel auf. Beim Frühstück genießen wir die Aussicht aufs Meer. Leider ist die Waschmaschine hier in einem nicht sehr hygienischen Zustand, wir verzichten deshalb lieber, noch reicht unser Wäschevorrat. Mit dem Füßen testen wir die Wassertemperatur, aber 18 Grad sind uns definitiv zu kalt zum Baden. Stattdessen machen wir einen ausgiebigen Spaziergang. Den Abend verbringen wir noch einmal mit Heike und Heiko, die ab hier langsam den Rückweg antreten.Læs mere

  • Immer noch Camping Mitari

    31. maj, Grækenland ⋅ 🌙 20 °C

    Wir verweilen immer noch auf dem Campingplatz Mitari, mal wieder länger als ursprünglich geplant. Aber die Aussicht, der kleine Strand und das Wasser ist einfach zu schön. Wir verabschieden uns von Heike und Heiko, die langsam ihre Rückreise antreten. Andreas fährt heute mit dem Fahrrad nach Nikiti, dem nächst größeren Ort. Wir benötigen dringend für unseren Laptop eine neue Maus, da unsere jetzt defekt ist und nur mit dem Mousepad wollen wir nicht arbeiten. Und gleichzeitig gibt es dort einen Lidl, wo er noch ein paar Lebensmittel mitbringen kann. Zum Glück ist heute nicht so viel Verkehr, denn der Weg führt direkt an der Hauptstraße entlang. Nikiti selbst ist sehr touristisch, ein Restaurant am nächsten. Da lobe ich mir doch unseren Platz. Ich bleibe hier und erledige die Handwäsche einiger Sachen. Und dann traue ich mich doch das erste Mal ins Meer. Es kostet etwas Überwindung, aber dann ist es herrlich. Mit unserem schönen Ausblick verbringen wir den Abend.Læs mere

  • Sithonia und die vergessene Stadt

    1. juni, Grækenland ⋅ 🌙 22 °C

    So schön es ist, wir brechen nach dem Frühstück trotzdem auf. Schließlich wollen wir noch mehr von Sithonia sehen. Nur zehn Kilometer weiter ist der Ort Neo Marmaras. Wir finden einen Parkplatz am Fußballplatz. Gleich gegenüber befindet sich der Strand und eine kleine Werft. Über die Uferpromenade gelangen wir in den Ort und zum Hafen, der sehr touristisch ist, dabei aber durch seine hügelige Lage noch sehr nett anzuschauen ist. Wir fahren weiter durch Toroni und nach Porto Koufo, einer der größten Naturhafen Griechenlands. Da er von einer Hügelkette umschlossen ist, ist das Ägäische Meer sehr ruhig und es sieht fast aus wie ein großer See. Im zweiten Weltkrieg wurden wegen der Tiefe des Hafens in Porto Koufo deutsche U-Boote stationiert. Der direkte Zutritt zur Ägäis spielte hierbei auch eine Rolle. Die Landschaft ist traumhaft, schöne Pinienhaine und die Panorama-Ausblicke von den Bergen sind faszinierend, insbesondere auf den Heiligen Berg Athos. Wir fahren in die vergessene Stadt, teilweise über Schotterstraßen, teilweise steil bergauf und finden unseren Übernachtungsplatz. Doch zur vergessenen Stadt morgen mehr.Læs mere

  • Vergessene Stadt Kriaritsi

    2. juni, Grækenland ⋅ 🌙 21 °C

    Die Nacht ist kurz, wir haben den Wecker auf 5:45 Uhr gestellt, um den Sonnenaufgang zu erleben.
    Hinter dem Berg Athos kommt sie langsam zum Vorschein. Das Aufstehen hat sich gelohnt.
    Kriaritsi war noch in den 1970er Jahren ein Naturparadies, bis verheerende Waldbrände es teilweise zerstörten und dadurch die Idee entstand, hier ein Projekt mit 3000 Grundstücken und Häusern entstehen zu lassen. In den 1980 wurde mit der Infrastruktur begonnen, die angeblich 50 Millionen Euro verschlungen hat. Es wurden etliche Kilometer asphaltierte Straßen sowie Wege, Treppen und fünf Brücken gebaut, Strom-, Wasser- und Telefonleitungen gelegt. Nur die geplanten Häuser, Restaurants und Geschäfte wurden nie gebaut. Uns begegnen nur eine Horde Ziegen und einige Kühe. Unser Übernachtungsplatz liegt an einer Sackgasse, wo vielleicht auch einmal ein Haus entstehen sollte, mit Blick auf den heiligen Berg Athos auf dem dritten Finger Chalkidikis. Am Nachmittag brechen wir zu einer kleinen Fahrradtour auf und kämpfen und durch das Labyrinth von Straßen und Wegen. Unsere mit Komoot geplante Route führt uns mehrmals in die Irre, wo der Weg plötzlich endet, viel zu steil ist oder als Sandpiste weitergeht. Schließlich kommen wir doch am Strand von Kriaritsi an. In der Taverne To Rantevou stärken wir uns erst einmal, bevor wir den Weg auf den Berg zu unserem Platz wieder antreten.Læs mere

  • Der dritte Finger Chalkidikis

    3. juni, Grækenland ⋅ 🌙 23 °C

    Nach einem schönen Sonnenaufgang verlassen wir die vergessene Stadt Kriaritsi und Sithonia. Zwischendurch bekommen die herumstreunenden abgemagerten Straßenhunde von uns immer mal wieder etwas Hundefutter. An der Blue Lagoon füllen wir Wasser auf mit Blick auf die Lagune, die Insel Disporos und im Hintergrund den Berg Athos. Durch hügelige Landschaft fahren wir zum östlichsten Finger Chalkidikis. Athos ist eigentlich der Name der Halbinsel, während der Berg selbst im Süden der Halbinsel liegt. Südöstlich von Ouranoupolis befindet sich offiziell der Autonome Klosterstaat Athos. Zutritt ist Frauen nicht gestattet und auch für Männer ist er nur nach dem Antrag auf eine Erlaubnis, die auf religiösen Zielen, Interessen oder anthropologischen Studien beruht, zugänglich. Im letzten Ort davor, Ouranoupolis, dürfen Wohnmobilisten nicht übernachten, deshalb fahren wir nach Nea Roda zurück und finden einen Parkplatz direkt am Meer neben dem Friedhof.Læs mere

  • Schiffstour zum Athos

    4. juni, Grækenland ⋅ 🌙 24 °C

    Wir fahren die zehn Kilometer nach Ouranoupoli zurück, parken auf dem Tagesparkplatz und gehen zum Schiffsanleger. Denn wir haben eine Schiffstour entlang der Klöster gebucht. Unser Schiff "Captain Fotis" steht schon bereit und wir können uns einen Platz suchen. Schon nach zehn Minuten sehen wir an Land die Grenzstation, wo kontrolliert wird, wer dort passieren darf. Frauen überhaupt nicht, Männer nur mit nachgewiesenem Interesse. Ein Schiff, das auch Frauen an Bord hat, muss einen Abstand von 500 Metern zum Festland einhalten. Vor dem zweiten Kloster nähert sich ein kleines Boot mit vier Mönchen, drei von ihnen gehen an Bord, um ihre Devotionalien, aber auch Marmeladen und Wein zu verkaufen. Der Andrang ist groß. Einige der Passagiere holen sich den Segen ab. Mit dem Schiff fahren wir an weiteren sechs Klöstern vorbei. Insgesamt gibt es zwanzig Klöster mit 2300 Mönchen. Krönung ist zum Schluss der Berg Athos, der sich 2.033 Meter über dem Meer erhebt. Er wird als Heiliger Berg bezeichnet, weil er ein Ort der Anbetung Gottes, der Verehrung der Mutter Gottes und des orthodoxen mönchischen Lebens ist. Nach vier Stunden kehren wir nach Ouranoupoli zurück, essen eine Kleinigkeit und schlendern durch den touristischen Ort. In vielen Geschäften werden Heiligenbilder etc. verkauft. Über dieselbe Straße müssen wir wieder zurückfahren, bevor wir Richtung Norden abbiegen. Kurvenreich und hügelig erreichen wir Olympiada. Am Strand finden wir einen schönen Platz zum Übernachten.Læs mere

  • Antike Stätte Stagira und Stavros

    5. juni, Grækenland ⋅ ☁️ 26 °C

    In Olympiada haben wir eine ruhige Nacht verbracht. Im Ort wird Aristoteles mit einem Wandbild und einer Büste geehrt, da vor dem kleinen Ort eine der wichtigsten griechischen archäologischen Stätten liegt, das antike Stageira. Ihre Reste liegen am Südostrand des heutigen Ortes Olympiada auf der in den Strymonischen Golf ragenden Halbinsel Liotopi. Berühmt wurde sie wegen des Philosophen Aristoteles, der dort 384 v. Chr. geboren wurde. Da wir bei der Hitze von über 30 Grad keine Lust auf Besichtigung haben, schicken wir die Drohne hin. Nach einem Freddo Cappuccino fahren wir weiter, allerdings nur 15 Kilometer bis nach Stavros. Vom Hafen sind es nur wenige Schritte bis zum Wochenmarkt und bis zum Restaurant "Andreas". Da uns der Parkplatz am Hafen nicht so gut gefällt, fahren wir etwas weiter bis zu einem Strandparkplatz und können uns noch im Meer erfrischen.Læs mere

  • Fahrt zur Insel Thasos

    6. juni, Grækenland ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ist ein Fahrtag. Von Stavros geht es überwiegend an der Küste entlang, wo wir in der Ferne immer die Insel Thasos sehen. Als wir Kavala passieren, steht für uns fest, dass wir diese Stadt noch näher kennenlernen möchten. Im Fährhafen von Keramoti gibt es vier Fahrgesellschaften, deshalb müssen wir auf die Abfahrt nach Thasos nicht lange warten. Die Insel erreichen wir nach 45 Minuten. Eigentlich wollen wir auf den Campingplatz Prinou Thasos, doch wir stehen vor einem verschlossenen Tor. Schließlich finden wir doch noch einen Parkplatz, wo wir direkt am Strand stehen können.Læs mere

  • Ormos Prinou auf Thasos

    7. juni, Grækenland ⋅ ☀️ 25 °C

    Wieder ein schöner Sonnenaufgang über dem Meer. Gestern sagte uns jemand, dass der Campingplatz eventuell heute öffnet, also gehen wir erst einmal zu Fuß dorthin. Eine nette Mitarbeiterin erklärte uns, dass immer noch geschlossen ist und wir uns gern umsehen könnten. Ab Dienstag wäre geöffnet. Also schauen wir uns den Platz an, der immer noch etwas verwahrlost aussieht. Die Zufahrten sind eng, überall liegen Äste herum, der Strand ist schmal und die besten Plätze sind von Dauercampern mit ihren Wohnwagen belegt, hauptsächlich aus Bulgarien und Rumänien. Also nichts für uns, so bleiben wir erst einmal auf unserem Platz und genießen das Meer. Am Nachmittag sitzen wir am Strand im Schatten eines Baumes auf unseren Stühlen und wundern uns. Obwohl wir nichts getrunken haben, schwanken wir auf den Stühlen. Wir schauen uns an, was war das denn. Hinterher erfahren wir, dass sich ein starkes Erdbeben der Stärke 5.3 ereignete, das
    die orthodoxe Mönchsrepublik am Berg Athos erschüttert und an den berühmten Klöstern den Putz hat abfallen lassen. Heute sind wohl insgesamt über 450 Erdbeben in Griechenland registriert worden.
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  • Ausflug nach Kavala

    8. juni, Grækenland ⋅ 🌙 24 °C

    Wir haben uns überlegt, dass wir aufgrund der Parksituation in Kavala als Fußgänger mit der Fähre rüberfahren. Von Prinos dauert die Überfahrt 80 Minuten. Der Hafen ist direkt unterhalb der Festung von Kavala. Auf einer Anhöhe thront die Akropolis von Kavala. Die Burgruine stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Festungsanlage diente der Überwachung und dem Schutz der besonders wichtigen Via Egnatia. Diese römische Straße verband den Bosporus mit der Adria. Wir besichtigen den Turm, das Wärterhaus und das Gefängnis. Gleichzeitig ist es heute ein Ort für Open-Air-Konzerte. Über eine steile Straße gehen wir hinab am Imaret vorbei, das ein Gebäudekomplex aus der osmanischen Zeit ist und heute ein luxuriöses Hotel beherbergt. Wir gehen weiter zum bogenförmigen Aquädukt, das 270 Meter lang und bis zu 25 Meter hoch ist. Dieses ehemalige Aquädukt und heutige Wahrzeichen versorgte die Stadt Kavala bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts mit Wasser. Am Nachmittag fahren wir mit der Fähre wieder zurück nach Thasos. Diesmal ist es ein älteres Schiff, die Autos fahren vorwärts rauf und müssen rückwärts wieder runterfahren. Nach dem heißen Tag in der Stadt tut uns ein Bad im Meer richtig gut.Læs mere

  • Über Maries nach Limenaria

    9. juni, Grækenland ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir verlassen unseren schönen Platz am Aphrodite Beach, aber wir wollen ja noch mehr von der Insel sehen. Unterwegs kaufen wir beim Bäcker ein frisches Brot. Im Hafen von Skala Sotiros finden wir eine Sitzbank, wir holen deshalb nur unseren kleinen Tisch raus und können mit Blick auf die Boote frühstücken. Leider gibt es immer nur Stichstraßen in die Berge hoch, sodass man denselben Weg wieder zurückfahren muss. Wir fahren zu den kleinen Ort Maries durch wunderschöne Olivenhaine, wo zwischendurch immer wieder Bienenstöcke verteilt sind. An der Küste erreichen wir den Ort Limenaria und Google schickt uns mal wieder durch die engsten Gassen, vorbei an der Restaurantmeile, wo wir schon dachten, das kann eigentlich nur eine Fußgängerzone sein. Aber die Kellner sind entspannt und warten zur Not, wenn sie ihre Gäste auf der anderen Straßenseite bedienen. Und dann müssen wir auch noch über eine steile Brücke fahren. Dank unserer Luftfederung setzen wir mit dem Fahrradträger nicht auf, aber es fehlen nur Millimeter. Am Hafen gibt es einen großen Parkplatz, wir stellen uns in die äußerste Ecke, wo wir niemanden stören und füllen erst einmal Wasser auf. Genau gegenüber liegt auf einem Hügel die verfallene Villa Speidel, benannt nach dem Großunternehmer F. Speidel und Leiter des Bergwerks. Das ehemalige Wohnhaus und Verwaltungsgebäude gehörte zum angrenzenden Bergwerk zur Zink-, Blei- und Silbergewinnung. Ab dem 1950er Jahren wurde Eisenerz gewonnen, das hauptsächlich an die Firma Krupp verkauft wurde. Nach Entdeckung billigerer Eisenerzvorkommen in Afrika und Südamerika wurde die Rohstoffgewinnung auf Thasos eingestellt. Es gab Überlegungen, die Villa in ein Museum umzuwandeln, doch nichts ist geschehen. Im Hafen sind viele Restaurants angesiedelt, zum Glück sind bisher erst wenige Touristen hier.Læs mere

  • Inselrundfahrt mit dem Motorroller

    10. juni, Grækenland ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir haben uns einen Motorroller gemietet, eine Aprilia mit 200 Kubik, um die Insel und die kleinen Bergdörfer zu erkunden. Es ist mit dem Moped doch einfacher, schnell einfach mal am Straßenrand anzuhalten und durch die engen Dörfer zu fahren und zu parken, wo wir sonst keinen Parkplatz finden. Außerdem wollen wir schauen, ob wir einen Platz für die nächsten Nächte finden. Nicht weit von Limenaria kommt die Abzweigung nach Theologos. Die im Mittelalter gegründete Ortschaft war ab 1813 während de türkisch-ägyptischen Besatzung Verwaltungssitz und Hauptort der Insel Thassos. Hauptattraktion neben den alten Herrschaftshäusern ist der Kefalogourna Wasserfall, nur einen kurzer Fußmarsch vom Zentrum entfernt. Allerdings stehen einige Gebäude seit Jahren leer und sind nur noch ein Lost Place. Wir fahren weiter die Küstenstraße entlang bis zum Frauenkloster Holy Monastery of the Archangel Michael Thasos. Der Eintritt ist frei, da es aber noch als Kloster fungiert, kann man nur einen kleinen Teil besichtigen. Da die Strände an der Ostküste schöner sind als an der Westküste, sind dort wesentlich mehr Touristen unterwegs, auch hier hauptsächlich aus Bulgarien und Rumänien. In Limenas kommen wir am Fährhafen vorbei, wo wir auf Thasos angekommen sind. Bevor sind der Kreis schließt fahren wir noch einmal in die Berge zum Dorf Kazaviti. Gern hätten wir noch einen Kaffee getrunken, finden jedoch kein offenes Restaurant. In Limenaria geben wir den Motorroller nach 165 Kilometern wieder ab. War ein toller Tag, hat Spaß gemacht.Læs mere