A 28-day adventure by Monika Read more
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  • Day 2

    Nepal, Reise in die Berge

    April 3, 2017 in Austria ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Flug begann gleich mit einem Gin-Tonic für Matthias und mich um die Traurigkeit (schlechter Gesundheitszustand meiner Mutter) mit dem Getränk hinunter zu spülen . Dieses Getränk habe ich immer mit meiner Mutter auf Reisen getrunken, schade, dass ich mit ihr nicht mehr reisen kann. Wolfgang entschied sich für Rotwein. Das Essen war mäßig, der Flieger knall voll! Endlich konnte ich mir den Film "Jacky" ansehen, ehrlicherweise war die Fluginformation spannender zu beobachten als diesen Film zu schauen.
    Dubai, ein unendlich großer Flughafen mit unendlichen 6 Stunden Aufenthalt, saftigen Preisen für Essen und Trinken (bezahlt in Dollar, Retourgeld in "Wunderlampen") und einem Nickerchen am Fußboden, ok mit Emiratesdecke als Bazillenschutz!
    Aber Hurra! Wir fliegen nach Nepal, die Familie!
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  • Day 3

    Kathmandu, da sind wir wieder

    April 4, 2017 in Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

    Es war eine kleine "Irrfahrt" bis wir endlich in Kathmandu angekommen sind! Beim Anflug gab es heftige Gewitter und daher mussten wir über diesen Wolken kreisen! Dann hatte eine Passagierin einen Schlaganfall also flog der Kapitän nach Indien zurück um sie dort einer Ambulanz zu übergeben, was ein Weilchen gedauert hat! Trotz dieser Umstände waren alle an Board ruhig, höflich und freundlich und ganz speziell die Crew! Gute Erfahrung mit Flydubai! Wir bekamen Nudelsuppe und Wasser während der Wartezeit!
    Endlich nach einer 21 stündigen Reise sind wir völlig erschöpft des Nächtens in Kathmandu gelandet. Nichts hat sich am Flughafen geändert! Völliges Chaos und dennoch freundliche Menschen. Das Gepäck kam nach einer Stunde endlich auch aus dem Flieger!
    Mit Bier und fried rice verziehen wir uns in unser tolles, riesiges Zimmer im 7. Stock mit rundum Fenster die uns über die Stadt blicken lassen. So laut, so staubig so durcheinander Kathmandu am Tag ist, so ruhig und finster ist es in der Nacht! Endlich ein Bett, endlich ein tiefer Schlaf!
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  • Day 4

    Formulare, Fotos, Stempeln und Vorbereit

    April 5, 2017 in Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

    Frühes Aufstehen gehört jetzt wohl zur Tagesordnung! Nutze den Tag! Und dennoch wird der Tag zu kurz!
    Gestern sind wir noch in der wirklich unglaublich verrückten Stadt Kathmandu, die zwischen Tradition, Neuerung, alte Welt und neue Welt hin und her gerissen ist, herumgelaufen! Man kann gar nicht genau sagen wo die Schäden vom Erdbeben sind, denn es ist wie es immer war: es wird renoviert, weggerissen, aufgebaut, verfallen lassen, verdrecken und verlottern lassen, Staub, Lärm, Mopeds, Mopeds, Mopeds, Träger, Autos, Rikschas, Kinder, Gurus, Mönche, Händler, große Gräben für die neue Wasserleitung und noch viel mehr Lärm! Aber alle sind irgendwie freundlich und lustig drauf! Die einzigen die sich zu bösen Äußerungen hinreißen haben lassen waren zwei 5 jährige Mädchen, die Wolfgang (76 jährige Mann), beschimpft haben, weil er sie angerempelt hat, also etwas übersehen im Gewirr der Straße! Das gab ziemliches Gelächter von allen herum. Lustige Schadenfreude ist den Nepalesen schon eigen! So wie Formulare mit Stempeln , Unterschriften, Fotos drauf, noch ein Formular für das Formular ... aber nette, hilfreiche Beamte, Fotos werden kostenlos gemacht, zahlen, ein bisschen warten, dafür gibt's kostenlosen Tee und dann haben wir "National Tourist for Nature Conservation" + "TIMS Regulatory Provision " und Bustickets für Annapurna Basecamp, die Trekkingtour kann los gehen!Read more

  • Day 6

    Svayanbodnath, Pathan und das liebe Geld

    April 7, 2017 in Nepal ⋅ ☀️ 29 °C

    Frühaufsteher wie wir es jetzt sind, schaffen wir die Morgenzeremonien in Svayanbodnath! So gut wie keine Touristen aber viele Nepali mit ihren Opfergaben und eine Gruppe Soldaten im Laufschritt begeben sich auf den steilen Stiegenaufstieg zum Tempel am Hügel. Ich stopfe noch schnell die Frühstücksbanane in den Mund, denn ab jetzt gibt's zu viele Vierbeiner die sie mir gleich entreißen würden! Das hatten wir schon einmal! Affen überall und sie sind heilig!
    Es ist wie immer ein tolles Erlebnis obwohl das Erdbeben ziemliche Spuren hinterlassen hat! Aber die Stupa und die wichtigste Pagode stehen noch und da wird fleißig geopfert und gebetet. Nepalesische Frühgebets-singen begleitet uns. Und dann frühstücken wir auf der Dachterrasse neben der Stupa bei Morgensonne mit Blick über Kathmandu.
    Eigentlich war ich nicht so entspannt wie ich gerne gewesen wäre, denn um 9:30 Uhr musste ich bei der Bank des Bankomaten den, der mir am Vortag die Visacard verschluckt hat, ohne Grund, ohne Geld, ohne Vorwarnung! Ich hab sie bekommen, ohne Probleme, haha, das passiert öfter! Na Danke! Und dann begann der Spießrutenlauf ums Geld! Insgesamt waren wir bei ca 15 Bankomaten, nicht alle waren vertrauenswürdig sie auszuprobieren, fast alle haben kein Geld hergegeben und die Banken konnten uns nicht weiterhelfen! Am Bankschalter bekommt man kein Geld für die Visacard, auch mit sonst keiner Karte! Schlussendlich haben wir mit dem Wechseln unseres Bargeldes und dem bisschen was die Automaten ausgespuckt haben halbwegs das Geld beisammen gehabt, das wir für unsere Bergtour brauchen. Nach einem langen Mail an unsere Banken, welches Geld wir erhalten haben und welches nicht und dem Packen unserer Rucksäcke gehts nach Pathan, einer ruhigen und schönen Tempelstadt, leider ist auch dort einiges an Sehenswürdigkeiten, die von Österreichern ursprünglich restauriert wurden, zerstört! Und endlich gibts am Abend für Jeden ein teures Bier! Verdient!
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  • Day 7

    Unsere Trekkingroute

    April 8, 2017 in Nepal ⋅ 26 °C

    Start: Pokhara

    1. Tag: mit dem Auto über Nayapul bis Hille, zu Fuß von Hille nach Ulleri (die ersten Stufen)

    2. Tag: weitere Stufen von Ulleri nach lower Ghorepani

    3. Tag: Rasttag im Zelt in Ghorepani Deurali (Pferdetränke)

    4. Tag: Ghorepani - Sonnenaufgang am Poon Hill - über den Deurali (Pass) nach Ban Thanti

    5. Tag: über Tadapani nach Kimrong Khola ( Brücke am Fluss)

    6. Tag: über den Chhomrong Pass nach Chhomrong und die schlimmsten Stufen ever hinunter zum Fluss und hinauf nach Sinuwa

    7. Tag: nach dem nepalesischen Neujahrsfest über noch mehr Stufen rauf und runter nach Bamboo

    8.Tag: von Bamboo nach Himalaya

    9. Tag: "Osterspaziergang" von Himalaya nach MBC (Machhapuchchre Base Camp)

    10. Tag: Von MBC 3900 Höhenmeter nach ABC 4100 Höhenmeter und zurück

    11. Tag: von MBC nach Bamboo ( 1500 Höhenmeter!) ein Gewaltmarsch bergab

    12.Tag: von Bamboo nach Chhomrong

    13. Tag: Chhomrong bis Old Bridge (New Bridge) Zeltplatz

    14. Tag: von Old Bridge nach Landruk bis hierher sind wir 120 km gegangen!

    15. Tag: Rasttag und umpacken( hier verabschieden wir uns von Matthias)

    16. Tag: von Landruk über Tolka zum Pitam Deurali

    17. Tag: vom Deurali irrtümlich über Pothana und Dhampus nach Phedi statt nach Kande (insgesamt ca 130 km)

    Ende: Pokhara (für Wolfgang und mich)
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  • Day 8

    200 km in 9 Stunden nach Pokera

    April 9, 2017 in Nepal ⋅ 27 °C

    Wackeupcall very early, as usual! Um 7 Uhr geht unser Bus nach Pokera, 200 km, laut Ticketverkäufer in 6 Stunden! Das konnten wir uns schon nach einer Stunde nicht mehr vorstellen. Wir standen noch immer im Megastau zwischen Autobusen und LKW's, Mopeds schlängelten sich dazwischen durch! Roadconstruction! Das bedeutet auch viel Staub! Dieser Stau zog sich dann über den Pass hinauf, hinunter und noch lange danach! So etwas kann man sich nicht vorstellen!
    Anfänglich war es landschaftlich nicht schön, alles ungepflegt , verkommen, verschmutzte Luft, alles was die zu schnell eingeführte westliche Welt so an Schlechtem zu bieten hat!
    Je näher wir nach Pockera kamen umso schöner wurde es. Riverside Sitz hat sich ausgezahlt! Rafting, Kajaks, Zeltplätze, Dörfer mit hellgrünen frischen Reisterrassen und kleinen Kukuruzpflanzen, schönen Sandstränden und einige Hängebrücke waren unser Busview. Nach 9 Stunden hatten wir 4 es dann geschafft. Ja, wir vier, wir hatten schon den Träger von Kathmandu mit. Gopal wurde uns von EcoHimal vermittelt, eine österreichische Organisation für Development in Nepal. Wolfgang arbeitete einst für sie.
    Gute Luft, ein toller See, eine wirklich nettes Unterkunft "New Tourist Guesthouse", ruhiges Leben und ein funktionierender Bankomat haben uns erwartet! Aber auch ein Gewitter, wie es halt so in den Bergen scheppert!
    Taxi in die Berge gebucht, früh schlafen gegangen, denn, wer in die Berge will muss früh aufstehen!
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  • Day 9

    Auto-, Jeepfahrt, unendlich viele Stufen

    April 10, 2017 in Nepal ⋅ 26 °C

    Der Treck kann beginnen! Ich trete vor die Tür und komme aus dem Staunen nicht mehr raus! Da steht zwischen den Häusern der Anapurna: stolz, Schnee bedeckt, im strahlenden Sonnenschein! Wow! Das ist vielversprechend! Das kleine, wackelige Taxi mit der Durchsicht durch Löcher in der Bodenplatte, steht vor der Tür. Wir vier, ein Fahrer, drei Rucksäcke und ein Seesack werden hineingestopft, Radio mit Hindi/Nepali-Musik aufgedreht los geht's! Das Anapurnamassiv immer im Blick, die strahlende Sonne am blitzblauen Himmel, die Freude und Aufregung in uns drinnen!
    Über Stock, Stein und viele Schlaglöcher geht's auf 1000 Höhenmeter! In the midle of nowhere an einer kleinen Teestation wartet ein Jeep auf uns, den der Taxifahrer organisiert hat und wir fahren um insgesamt 50,-€ auf 1500 Höhenmeter. Nicht ohne dazwischen eine Polizeikontrolle mit "Versteckspiel" mit unserem Träger zu überwinden. Es dürfen nur registrierte Träger und Toureguides mit Touristen mitgehen. Also kannten wir Gopal offiziell nicht. Er stieg kurz vor der Kontrolle aus und danach wieder ein.
    Bei der Brücke Nayanpul, wo der Trail beginnt spielten wir das nochmals.
    Und dann: rauf mit dem 12 kg Rucksack, Matthias 18-20 kg, Wolfgang 15 kg, Gopal 20 kg und hunderte Stufen warten auf unseren Aufstieg!
    Die Sonne strahlt, es ist heiß, der Rucksack ist schwer die Stiegen anstrengend, die Landschaft wunderschön, die Lodges, Dörfer, Felder und Wege toll hergehalten und organisiert, die Menschen fröhlich und unglaublich freundlich, immer wieder Mulikarawanen mit ihren Lasten und bimmelnden Glocken und Unmengen von Touristengruppen unterwegs zum Poonhill 3210 m ein Gipfel mit Ausblick auf einige 8000er, für die Meisten ein vier Tages Trail rauf und runter, Gepäck wird komplett von Trägern getragen, die nicht selten 30 kg schleppen. Zwei Tage lang sind wir am gleichen Weg. Trotz des Auflaufes wie am Sonntag auf der Rax, gefällt es uns sehr gut. Wir nehmen immer die kleinen Restaurants und Lodges, die Rastplätze von den Trägern und bleiben dann in der zweiten Nacht im Dorf kurz unter dem Pass Ghorepani, also in lower Ghorepani, in einer Lodge wo hauptsächlich Nepali absteigen. Dafür sehen wir am nächsten Vormittag bei unserer Ankunft am Pass 2890 m vor uns den Annapurna, Dhaulagiri, Machhapuchhare und was es sonst noch an kleinen Schnee bedeckten Gipfeln dazwischen gibt! Ein überwältigender Anblick! Das entschädigt alle Stufen und allen Schweiß bis hier her! Ein Rasttag am Zeltplatz mit diesem Ausblick, kochen, tratschen und faulenzen ist heute angesagt! Hurra!
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  • Day 11

    1000 steps to Deurali

    April 12, 2017 in Nepal ⋅ 24 °C

    Wer glaubt, dass er schon viele Stufen in seinem Leben gegangen ist, der war noch nicht auf unserem Treck ! Der vierte Tag hat mich jetzt endlich ziemlich erschöpft!
    Gestern Früh, 4:30 Uhr , sind die Männer mit Taschenlampen von unserem Zeltplatz aus Richtung Poonhill gestartet um den Sonnenaufgang mit den drei 8000ern zu sehen, so wie 300 andere Trecker auch! Ich habe noch geschlafen und dann liegend aus dem Zelt schauend den Sonnenaufgang mit zwei 8000er gesehen! Auch schön, obwohl die Fotos der Männer super sind!
    Nach einer halben Stunde bergauf am weiteren Weg zum ABC (Annapurna Base Camp) eröffnet sich ein Blick von allen drei 8000ern (Annapurna I, Dhaulagiri und Machhapuchchre), auch hier hätten wir den Sonnenaufgang genießen können ohne 300 anderer Menschen und ohne einen zusätzlichen Peak!
    Ich habe noch nie so einen wunderschönen Weg gesehen wie den der folgenden Stunden! Anfänglich an einem Grad entlang, links und rechts fiel der Hang weit hinunter. Weiter gings mit vielen unregelmäßigen Stufen steil bergab, blühende Rhododendronbäume sowie Magnolien, einem märchenhaften Bach/Fluss entlang mit Wasserbecken, bemoosten Steinen, vielen grünen Pflanzen und unmengen gebauten Steinmännchen in einer Schlucht. Auch Matthias hat es sich nicht nehmen lassen ein großes, sehr gewagtes, etwas instabiles Steinmännchen zu bauen. Ich badetet Zehen, Füße, Gesicht und Arme im frischen Wasser! Die Nacht schlugen wir uns in einer sehr simplen Lodge um die Ohren. Ein Esszimmer mit rauchendem Ofen, Tür auf sonst ersticken wir! Tür zu sonst erfrieren wir! Das Bettlager: eine Holzbridge mit unseren Schlafsäcken und nassen Gemäuern. Das Wandern macht eh müde!
    Früh aufgestanden und dann doch nicht weg gekommen, weil mehrere Nepalesen sich auch den Puls und die Sauerstoffsättigung bei uns messen lassen wollten. Wir hätten es im Zimmer machen sollen. Den Koch hat Wolfgang auch noch verarztet, den hat ein Stein im Gesicht erwischt. Und dann gings wieder bergab, natürlich mit Stufen, durch den schönsten Rhododendronwald ever!
    Wir waren schon auf 3200 Höhenmeter und jetzt sind wir wieder auf 1800 nur um morgen wieder 2500 zu erreichen! Nepal besteht aus Bergen (Himal), Täler, Pässe (Deurali) und Flüssen (Kola)! Sehr anstrengend aber ein gutes Höhentraining. Vielleicht schaffe ich ja unser Ziel ABC 4100 Höhenmeter!
    Heute habe ich zu früh gestreikt! Bitte keine Stufen mehr nach 5 Stunden hüpfen, steigen, stolpern! Füße hoch und Schluss!
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  • Day 12

    „Früher!“

    April 13, 2017 in Nepal ⋅ 23 °C

    Gut, dass wir gehalten haben und die Füße hoch gelegt haben! Die Lodge an der Hängebrücke (die jetzt überall aus festem Eisen und Beton gemacht sind) stellt sich als sehr nett, ruhig und gemütlich heraus. Es gibt nur 2 weitere Gäste. Wir lungern in der Nachmittagssonne im Hof auf Steinmauern herum, lesen, schreiben, waschen Wäsche!
    Wolfgang erzählt viele Erlebnisse von seinen 27 Reisen nach Nepal von früher. Während der ganzen Wanderung unterhält und informiert er uns. Früher: ... und wir hören schon aufmerksam zu. Nicht nur über das Leben, die Menschen, die Bräuche, Trekkingtouren auch über Pflanzen und Tiere weiß er viel zu berichten.
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  • Day 13

    7 Tage Sonnenschein, erster Regentag

    April 14, 2017 in Nepal

    Da sitzen wir 3 Tagesetappen von ABC (Annapurna Base Campe) entfernt in der Lodge statt im Zelt weil es seit dem Mittagessen regnet, gewittert und sogar hagelt.
    Wir haben das letzte Zimmer bekommen, das es noch gab in der Ansiedlung von den 3 Häusern im Ort Bamboo, wo wir gerade waren. Und wenn ich das letzte sage, dann meine ich das letzte im doppeltem Sinn! Und daran ist nicht nur der Regen schuld. Schon heute Morgen waren wir über den "Alm Auf- und Abtrieb" hier im Tal zum ABC überrascht, ja sogar genervt! Man macht sich keine Vorstellung wieviele Menschen hier unterwegs sind und nicht unbedingt geübte Berggeher! Wir wussten zwar, dass es ein gut touristisch erschlossener Bergtreck ist, aber das haben wir nicht erwartet.
    Man darf auch nirgends wild zelten! Wir hätten uns das Schleppen ersparen sollen. Ok, einen wunderschönen Zeltplatz hatten wir ja und hoffentlich noch einen am Weg wieder zurück! Morgen werden wir das Zelt hier bei der Lodge lassen, das Schleppen lohnt sich nicht. Dafür wird Gopal ,unser Träger, von uns noch Gewicht abnehmen, was jetzt, wo wir immer höher rauf kommen werden, eh gut ist. Landschaftlich ist es aber ein wunderschöner Weg, wenn auch, wie schon die ganze Zeit, mit vielen Stufen rauf und runter gespickt ist.
    Es beeindrucken uns die hohen Berge, tiefen Täler, Schluchten, Wasserfälle, wunderschöne Dörfer mit vielen Terrassenfeldern auf steilen Hängen, dort wo man sie niemals vermuten würde, leben Menschen, Wasserbüffel und Mulikarawanen. Ein herrlicher Blick von hoch oben in grüne Täler und Wälder, Pflanzen und die bunte singende Vogelwelt! Der Klang des nepalesischen Dschungels wird uns fehlen.
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