Südafrika Roadtrip

April - May 2024
Wir freuen uns auf eine wunderschöne und abenteuerliche Reise. Das Ziel ist, Gottes Schöpfung bestaunen und ihn näher kennenzulernen. Hier zeigen wir euch ein paar Eindrücke. Read more
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  • Day 1

    Anreise - ist jetzt heute?

    April 26 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Endlich geht es los - unser erstes Ziel: Dubai! Aber bevor wir eintauchen, eine kurze Vorstellungsrunde: Auf dem ersten Bild links bin ich zu sehen, in der Mitte Justine und rechts Elfi. Diese Konstellation gab es zuletzt in der Grundschule, also erwarten uns einige Anekdoten aus früheren Zeiten.

    Nach einem Flug mit reichlich gutem Essen und einem Spaziergang durch den A380 überstanden wir den ersten Teil unserer Reise gut. Nach vier Stunden Wartezeit am Flughafen ging es dann weiter nach Johannesburg. Wir bekamen fast nichts mit und verpassten sogar die erste Mahlzeit durch einen süßen Schlaf. Doch zum Frühstück waren wir dann wieder wach - das war übrigens auch süß ;)

    Wie ihr merkt, sind wir schon müde und die Zeitverschiebung in Dubai bringt unseren Kopf durcheinander. Es kommen sinnfreie Sätze heraus wie „Ist jetzt heute?“ oder „Ich lebe noch nach deutscher Zeit“, obwohl die südafrikanische Zeit mit der deutschen übereinstimmt.

    Nun, erst einmal mussten wir das Auto bei der Mietstation abholen. Dort erwartete uns eine große Überraschung - im wahrsten Sinne des Wortes! Die kleinen Autos waren nämlich alle schon weg, sodass wir einen großen Pick-up bekamen. Und das, obwohl wir extra mit wenig Gepäck gereist waren, damit alles in den kleinen Mazda passt. Zum Glück war es ein Automatik, eine kleine Erleichterung, denn der chaotische Rechtsverkehr war schon Herausforderung genug. Justine, die Fahrerin, ging zur Beifahrertür, um sie zu öffnen, und fiel prompt herein. Ach ja, und die Scheiben hat sie wirklich oft sauber gemacht, hier sind die Hebel für Scheibenwischer und Blinker nämlich vertauscht.

    Am Hotel angekommen, gab es erst einmal einen Kaffee und einen entspannten Nachmittag im eisig kalten Pool. Es war nicht allzu warm, aber die Sonne wärmte uns. Wir genossen einen wunderschönen Sonnenuntergang vom Balkon aus, bevor wir die mitgebrachten Yum Yum Suppen verspeisten und den nächsten Tag vorbereiteten.

    Gute Nacht!
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  • Day 3

    Unerwartete Begegnungen

    April 28 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute standen wir früh auf, um Richtung Norden zum Krüger Nationalpark zu fahren - eine Fahrt von 5,5 Stunden. Trotz der großen Fensterspalte im Zimmer, schlafen wir gut, aber die Küche benötigte eine Stunde, um unser Omelette zuzubereiten, was unseren Zeitplan etwas verzögerte. Nach einem kurzen Einkauf im Supermarkt machten wir uns dann auf den Highway. Elfi malte noch mit einem Labello einen linken Pfeil auf die Frontscheibe, damit der Fahrer daran denkt, auf der linken Spur zu bleiben - Superbrain. Auf dem Weg fiel uns auf, dass überall Menschen am Straßenrand liefen, die eine Mitfahrgelegenheit suchten, damit sie nicht ins nächste Dorf laufen müssen. Außerdem konnten wir noch zwei kleine Brände direkt an der Straße entdecken - wirklich krass.

    Als wir für eine Toilettenpause anhielten, entdeckten wir an der Außenanlage Nashörner, Strauße, Zebras und Antilopen. Ausnahmsweise vertrauten wir den südafrikanischen Bewohnern unser Handy für ein Foto an. Dann ging es weiter. Die Landschaft änderte sich, und wir waren von der wunderschönen weiten Natur beeindruckt. Damit wir nicht bei Dunkelheit ankamen, konnten wir leider nicht so oft anhalten. Elfi sagte: „Ich habe gebetet, dass ich in diesem Urlaub einen Geparden oder Leoparden sehe.“ Wir fuhren weiter und konnten nicht widerstehen, anzuhalten. Hinter dem Zaun sahen wir tatsächlich ein paar Elefanten vorbeiziehen. Als wir ein Stück weiterfuhren, entdeckten wir langsam gehend am Zaun entlang einen Geparden. Wir konnten es kaum glauben und sprangen aus dem Auto, um ihn genauer zu betrachten - wunderschön, wie er am Straßenrand spazieren ging, sich zu uns umdrehte, weiterging und mit einem athletischen Satz hinter dem Busch verschwunden war. Wir waren so glücklich und dankten Gott sofort, dass er uns diesen wunderbaren Augenblick geschenkt hat und auf die Gebete von uns kleinen Menschen hört.

    Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir unsere glamouröse Campingoase und konnten gerade noch etwas Holz kaufen, um unser Gemüse zu grillen. Doch irgendwie wollte das Feuer nicht brennen. Wir riefen unsere Nachbarn um Hilfe. Die Frau sprach tatsächlich Deutsch, weil ihre Großeltern aus Deutschland kommen. Sie erklärte uns, dass das gerade gekaufte Holz nass sei, und wie wir es schaffen könnten, das Feuer anzufachen. Wirklich nette Nachbarn. Ein paar Minuten später kam sie nochmal vorbei um nach uns zu schauen und brachte uns frisch gegrillte Speckspieße mit Kirschen, was traditionell südafrikanisch ist - ein Gaumenschmaus. Dazu noch ihre Lieblings Cheese Chips, die heben wir uns noch für einen besonderen Moment auf. Nach einer halben Ewigkeit war das Essen dann endlich fertig. In der Zwischenzeit hatten wir uns über die Sanftmut Jesu unterhalten und darüber, wie wir von ihm lernen könnten, unsere Privilegien zu vergessen und den Menschen um uns herum mit Ruhe zu begegnen.
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  • Day 4

    Safari

    April 29 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Wecker klingelt um 4 Uhr. Wir machen uns fertig und Justine fängt schon mal an die Würstchen für das Frühstück zu braten. Ein üppiges Frühstück am frühen Morgen. Um fünf Uhr werden wir abgeholt und die Safaritour startet. Wir sind eine kleine Gruppe: Zwei weitere Pärchen und unser gut gelaunter und motivierter Torguide Lambs. Er führt schon seit 14 Jahren Touren unf dadurch fühlen wir uns sicher.

    Nachdem wir das Savannengold am Himmel bestaunt haben, sehen wir die ersten Tiere, Giraffen. Außerdem sehen wir viele Elefanten, Wasserbüffel, Nilpferde, Warzenschweine, Antilopen, Krokodile, Gnus, außergewöhnlich glänzende und schimmernd bunte Vögel mit interessanten Schnabelformen. Der Vogel Zazu (aus König der Löwen) wird hier aufgrund seines Schnabels liebevoll yellow Banana genannt. Wir können hier nicht alles aufschreiben was wir gesehen und erlebt haben aber besondere Momente möchten wir dennoch festhalten. Aus einigen Metern Entfernung kommt ein Löwe ganz langsam aus dem Savannengras auf uns zu. Plötzlich ruft unser Guide „white Lion“ (weißer Löwe). Er spaziert ganz langsam vor dem weißen Mercedes auf der Straße entlang und geht einen Meter neben unserem Auto an uns vorbei. Als wir dann noch erfahren dass es nur diesen einen weißen Löwen aus dem Krüger Nationalpark

    Nachdem die Löwen von der Bildfläche verschwunden waren, dreht sich unser Guide um und auf seinem schwarzen Gesicht erstrahlt ein breites weißes Lächeln. Voller Euphorie erklärt er uns dass es der einzige weiße Löwe im ganzen Krüger Nationalpark ist und dass wir viel Glück haben alle drei Löwenbrüder so hautnah erleben konnten. Außergewöhnlich und untypisch ist es auch das Nilpferde mitten am Tag aus dem Wasser steigen, aber für uns gibt’s eine Show die wir gerne mit unseren Ferngläsern mitverfolgen. Die Safari ist der Wahnsinn!

    An unserem Zelt angekommen werden erstmal zwei Feuer gemacht. Eins für den Hot Tube und eins um unser Essen zu grillen. Es ist ein herrlicher Abend und Justine ist völlig müde und geht ins Bett. Elfi und ich sitzen gemütlich auf der Couch als plötzlich ein Volgel in unser Zelt kommt. Plötzlich zieht Elfi die Kuscheldecke über unsere Köpfe. Es ist nämlich eine Fledermaus - na toll. Wir können erstmal nicht vor lachen, doch schließlich siegt die Vernunft. Wir kriechen mit den Decken über den Köpfen über den Boden zum Zelteingang, öffnen ihn und verharren wie Steine damit die Fledermaus einen Weg nach draußen findet. Wie gerne würde ich mit Justine tauschen, die einfach unbekümmert schläft. Nach einer Stunde beschließen wir Nelkenöl im Zelt zu verteilen, schlafen zu gehen und zu hoffen dass sie über Nacht einen Weg nach draußen findet. Wir können erstaunlich schnell einschlafen.
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  • Day 5

    Panorama Route

    April 30 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Diesen Tag starten wir ganz entspannt. Während unserem ausgiebigen Frühstück sehen wir wie ein paar Affen das Zelt gegenüber von uns ausrauben. Zum Glück hatte uns die liebe Nachbarin davor gewarnt und den Tipp gegeben alles affensicher zu verstauen.

    Danach fahren wir einen Teil der Panorama Route ab. Die Straßen sind hier ganz gut. Zwischendurch kommt mal ein Schlagloch, aber man kann gut ausweichen. Wir sind Gott immer wieder für unseren Geländewagen dankbar.

    Wir besichtigen den einen Canyon, Wasserfälle und genießen die herrlichen Aussichten. Es ist einfach traumhaft und mir war nicht bewusst wie abwechslungsreich die Natur in Südafrika ist. Am Straßenrand sind viele Stände von den Südafrikanern die Orangen und anderes Obst verkaufen.

    Auf dem Weg zum Camp sehen wir wieder den Geparden hinter dem Zaun. Elfi hatte nämlich dafür gebetet ihn ein zweites Mal zu sehen. Auf der Safaritour hatte er sich nicht gezeigt. Ich bin nochmal beeindruckt. In diesem Land kommt man aus dem Staunen einfach nicht mehr heraus.

    Im Zelt gehen wir nochmal auf Fledermaussuche. Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher ob sie rausgeflogen ist. Und tatsächlich finden wir sie in einer Ecke. Zum Glück ist es nicht der „Raum“ wo wir schlafen. Wir gehen lieber raus grillen und baden nochmal in der heiße Tonne. Das Feuer machen haben wir jetzt drauf. Nun ja, irgendwann muss man dann halt doch ins Bett. Wir reiben uns nochmal mit Nelkenöl ein und gehen mit Kopfbedeckung ins Bett. Und ja, ich sehe aus wie ein riesiges Baby :D
    Die Fledermaus singt uns in den Schlaf.
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  • Day 6

    Auf nach Pretoria

    May 1 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Wecker klingelt. Es ist keine Fledermaus in Sicht. Also schnell aufstehen, frühstücken und alles zusammenpacken. Obwohl, ein schnelles Frühstück war das nicht. Justine macht uns sogar French Toast. Mmmh.. das war super lecker.

    Bevor wir in die Hauptstadt nach Pretoria fahren, geht’s erstmal zum riesigen Blyde River Canyon. Wir veranstalten ein kleines Fotoshooting und die Touristen fragen uns schon ob wir auf Seite gehen können😅.

    In Pretoria angekommen suchen wir uns ein typisch südafrikanisches Essen. Es ist gar nicht so einfach bei den ganzen Fast Food Ketten die es hier gibt. KFC und Mc Donalds gibt’s an jeder Ecke. Wir finden trotzdem ein paar frittierte Teigtaschen mit Hähnchen und Käsefüllung. Wirklich lecker!

    Später checken wir noch in ein sehr charmantes Hotel ein. Die Mädels haben Lust in den eiskalten Pool zu springen und ich kann mich auch überwinden. Es ist wirklich krass, dass wir bisher noch keinen einzigen Mückenstich haben. Wir genießen die tierfreie Nacht.
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  • Day 7

    Garden Route

    May 2 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Elfi rüttelt uns aus dem Schlaf, noch bevor die Sonne aufgegangen ist, um sicherzustellen, dass wir unseren Flug nicht verpassen. In einem Wirbelwind aus Aktivitäten machen wir uns von Pretoria auf den Weg zum Flughafen in Johannesburg, um das Auto abzugeben. Wir müssen es unter einem hellen Scheinwerfer parken, während die Mitarbeiter uns über die Kratzer an der Seite ausfragen. Sie sehen aus, als wären wir zu nah am Busch entlang geschrammt. Unsicher, wie wir antworten sollen, gestehen wir, dass wir es nicht ausschließen können. Doch der Mitarbeiter ist unerwartet nett und trägt den Schaden ohne weitere Fragen ein, als wäre er schon immer da gewesen. Es fühlt sich an, als wäre uns wieder einmal göttliche Gnade erwiesen worden.

    Nach einem Flug nach Port Elizabeth steht die Erkundung der atemberaubenden Südküste auf dem Programm. Bevor wir jedoch unsere Reise antreten können, müssen wir unser neues Auto abholen. Diesmal bekommen wir genau das, was wir gebucht haben: einen Toyota Yaris mit Schaltgetriebe. Es fühlt sich fast so an, als würden wir das Autofahren von neuem lernen, während wir uns an das ungewohnte Schalten mit der linken Hand gewöhnen. Unser erster Stopp ist der Strand. Wir müssen lachen als die Straße plötzlich ohne Vorwarnung in der Sanddüne verläuft, das passt zu Afrika. Als wir den Sandhügel überwinden, müssen wir über die unendliche Weite der Natur staunen. Von den sandigen Dünen aus sehen wir das tobende Meer mit seinen riesigen Wellen und können uns gut vorstellen, wie man hier surfen könnte.

    Nach einer dreistündigen Fahrt erreichen wir schließlich Plettenberg Bay, wo wir zwei Nächte verbringen wollen. Hier im Süden fällt uns sofort auf, dass es viel mehr weiße Menschen gibt. Und die Überraschung ist groß, als die Managerin im Hotel sogar Deutsch spricht! Unsere Zimmer sind gemütlich, aber die Türklinken scheinen für Riesen gemacht zu sein, da sie uns fast bis zum Kinn reichen.

    Wir entspannen im Zimmer und genießen einen Kaffee und ein paar Früchte.
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  • Day 8

    Wanderung - Plettenberg Bay

    May 3 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute ist Freitag. Ich stehe auf, mache das Fenster zum lüften auf und kämme meine Haare. Im Augenwinkel sehe ich etwas Haariges, Kleines in das Zimmer hineinkommen. Mein erster Reflex: aufs Bett springen und schreien 😱 nach wenigen Sekunden sehe ich einen Dackelkopf unter dem Bett hervorkommen. Was für eine Erleichterung. Elfi bekommt die Kriese, Hunde sind nämlich einfach nicht ihr Ding. Wie gut dass Justine einen kühlen Kopf bewahren kann und uns vor diesem wirklich gefährlichen Vierbeinern retten kann. Geparden und frei herumlaufende Löwen die einen Meter entfernt an uns vorbei spazieren, bevorzugen wir😅

    Das Frühstück ist sehr gut. Wie eigentlich immer. Danach machen wir eine Wanderung. Einfach nur, anders schön. Wir sprinten, die Dünen hinunter, spüren das kalte Wasser an den Füßen, wundern uns über die heiße Luft auf der einen Seite des Felsens und das kalte Ziehen auf der andere Seite, sehen und riechen die Robben aus der Ferne.

    Nach der Wanderung fahren wir zum Strand und trauen uns trotz der Warnung vom weißen Hai in das Meer hinein. Es ist so kalt dass wir unsere Beine nicht mehr spüren. Haie sehen wir aber nicht.

    Abends geht’s diesmal in ein Restaurant. Es war wirklich lecker und wir hatten einen schönen Abend, den wir auf den Liegematten mit Blick auf den Sternen ausklingen lassen haben. Es ging wieder um die Sanftmut Jesu, von der wir lernen möchten.
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  • Day 9

    Wunder geschehen…

    May 4 in South Africa ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute geht’s nach Outdtshoorn. Dort möchten wir zwei Nächte bleiben. Auf Empfehlung unserer Gastgeberin fahren wir noch zu einem Markt, der nur Samstags geöffnet ist und wo nur selbstgemachte Dinge verkauft werden. Vom Löffel bis zur Mütze ist alles dabei und wir werden fündig.

    Da Outdshoorn etwas oberhalb, in den Bergen liegt und wir über einen Pass fahren müssen, möchten wir vorher nochmal zum Strand. Wir haben unsere Handtücher noch in der Hand und suchen noch ein geeignetes Plätzchen, als wir plötzlich ein paar Flossen im Meer sehen. Schnell Kram ich das Fernglas raus und wir können unseren Augen kaum trauen: es sind doch tatsächlich Delfine! Ich wollte gerne welche sehen und nach der Gebetserhörung von Elfi mit dem Gepard, wusste ich, dass Gott sich darin verherrlicht. Also bat ich für Delfine. Und da sind sie. Wir können sie vom Strand aus beobachten. Wären wir auch nur 15 Minuten später gekommen, hätten wir sie nicht gesehen. Die kühle Luft tut uns gut und hält uns vom Schwimmen ab.

    Es kommen ein paar Regentropfen vom Himmel und wir brechen auf. Wir halten noch kurz in einem Shoppingcenter und landen ganz automatisch beim Essen 😂. Wir kaufen ein Käsebrot, Pesto etwas Wasser und einen seltsamen Harfercookie. Den Kassierern fällt das Zählen offensichtlich schwer. Zum Glück sitzen die hier zu zweit an der Kasse.

    Im Hotel angekommen, sind wir etwas verblüfft über unserer coole Hütte, aber leider ist uns die Lage und das Personal nicht sonderlich sympathisch. Wir machen das beste daraus und essen erstmal unsere beliebte Yum Yum Suppe. Und wie immer, bisschen labern und dann geht’s ins Bett. Gute Nacht.
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  • Day 10

    Eine andere Aussicht

    May 5 in South Africa ⋅ ⛅ 24 °C

    Es ist Sonntag, und wir haben heute etwas ganz Besonderes geplant. Wir wollen Paragliding ausprobieren, was hier ziemlich erschwinglich ist. Also machen wir uns auf den Weg den Pass hinunter und treffen uns mit den Piloten. Elfi und Justine starten zuerst, aber leider fehlt der Wind, also gleiten sie direkt hinunter. Ich habe mehr Glück und genieße etwa 10 Minuten in der Luft. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wie ein Vogel zu gleiten, auch wenn der Adrenalinkick ausbleibt. Unser Flugpilot ist wirklich erfahren, und wir landen sanft. Da der Flug für die Mädels so kurz war, bekommen wir einen Gratisflug. Trotz ein wenig Enttäuschung machen wir uns auf den Weg zurück zum Strand. Ah, was gibt es Schöneres?

    Als unsere Mägen knurren, fahren wir wieder hoch in die Berge zu einem Restaurant. Es liegt etwas außerhalb des Dorfes, daher finden wir es nicht sofort. Doch nach einigem Hin und Her sind wir froh, dass wir hier gelandet sind. Das Ambiente ist wunderschön, und das Essen schmeckt fantastisch. Justine traut sich sogar an eine Straußenpasta. Südafrika und vor allem Outdshoorn sind für ihre Straußenfarmen bekannt. Das Fleisch schmeckt eher wie Rind als wie Hühnchen - sehr lecker! Den Nachtisch genießen wir drinnen, da es draußen wirklich frisch wird. Wir sitzen auf der Couch und vergessen fast, dass wir uns in einem Restaurant befinden. Als sich alle anderen Gäste verabschieden, beschließen auch wir zu gehen.

    Wie so oft, endet der Tag noch mit einen Kaffee unter dem Sternenhimmel.
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  • Day 11

    Straußenfarm

    May 6 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute besuchen wir erneut das Restaurant, in dem wir gestern zu Abend gegessen haben. Das Essen ist immer noch köstlich und preiswert. Wir zahlen nur 5 € für unser Frühstücksbuffet und genießen dabei die Aussicht auf Elefanten, während unter uns Schildkröten und Fische schwimmen, die von einer Mitarbeiterin und einem Kind mit Brot gefüttert werden.

    Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Straußenfarm, die typisch für die Gegend um Oudtshoorn ist. Wir sind zunächst ein wenig ängstlich und kreischen natürlich, als die Strauße in unseren Anhänger schauen, aber dann trauen wir uns auch, sie zu füttern. Auf der Farm gibt es über 1.000 Strauße, und die Mitarbeiterin erklärt uns, dass alle Teile der Strauße - Federn, Leder, Fleisch, Eier - verwertet und verkauft werden können, was das Geschäft sehr profitabel macht. Im Farmshop finden wir einige schöne Souvenirs, bevor wir weiter nach Swellendam fahren.

    Bevor wir dort ankommen, machen wir wie jeden Tag einen Zwischenstopp am Strand, um einige Quallen zurück ins Wasser zu bringen und ein wenig zu entspannen.

    In Swellendam sind wir überglücklich, als wir unser eigenes Poolhaus beziehen können. Es verfügt über drei Schlafzimmer, jeweils mit eigenem Bad und Küche. Schnell bereiten wir uns ein paar Sandwiches zu und genießen unser Abendessen am offenen Kamin. Das Feuermachen beherrschen wir mittlerweile perfekt! Wir unterhalten uns so lange, dass wir schließlich im Wohnzimmer einschlafen, bevor es dann doch ins Bett geht.
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