• Fjell18
  • spooky2
aug. – sep. 2025

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Een 14-daags avontuur van Fjell18 & spooky2 Meer informatie
  • Het begin van de reis
    31 augustus 2025
  • Herceg Novi

    31 aug.–1 sep., Montenegro ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach der Landung am Flughafen von Dubrovnik ging es direkt zu unserem Mietwagen – diesmal wieder ein Suzuki, aber deutlich grösser als der in Island 😉
    Ohne viel Zeit zu verlieren, machten wir uns direkt auf den Weg Richtung Montenegro. An der Grenze dann eine kleine Überraschung: Wir bekamen tatsächlich noch einen echten Stempel in den Pass – fast schon nostalgisch in Zeiten digitaler Einreisen.
    Unser Tagesziel war Herceg Novi, wo wir auch die Nacht verbringen sollten. Wir besuchten noch die alte Festung Kanli Kula mit ihrem beeindruckenden Ausblick über die Bucht.
    Den Abend ließen wir entspannt am Meer ausklingen – leckeres Essen mit Blick auf das Wasser, danach ein kühles Bier am Hotelpool. Ein perfekter Start in die Ferien.
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  • Sutomore

    1–2 sep., Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute stand eine Fahrt rund um die Bucht von Kotor auf dem Programm – Ziel war die historische Stadt Kotor. Die Strecke wäre normalerweise in etwa einer Stunde zu bewältigen, aber ein massiver Stau hat uns auf dem letzten Abschnitt nochmal eine gute Stunde zusätzlich gekostet. Die Parkplatzsuche gestaltete sich als ziemlich schwierig, doch da wir unbedingt zur Festung San Giovanni (Sveti Ivan) hochwandern wollten, gaben wir nicht auf und wurden schliesslich fündig.
    Der Aufstieg zur Festung über etwa 1350 Stufen und rund 280 Höhenmeter zur Mittagszeit war wirklich schweisstreibend, aber der Ausblick von oben hat sich absolut gelohnt – einfach wunderschön😍.
    Nach dem Abstieg und einer kurzen Mittagspause setzten wir unsere Reise fort in Richtung Budva und Sveti Stefan – eine malerische Insel, die derzeit leider nicht zugänglich ist.
    Unser Tagesziel war die Küstenstadt Sutomore, ein kleiner, gemütlicher Ort am Meer. Nach der Ankunft konnten wir uns im Hotelpool wunderbar abkühlen. Den Tag liessen wir mit einem Abendessen im Restaurant Malibu, direkt am Wasser gelegen, entspannt ausklingen.
    Ein weiterer wunderschöner Tag in Montenegro geht zu Ende – wir freuen uns schon auf all die Orte, die noch vor uns liegen.
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  • Kolašin

    2–3 sep., Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Tag begann in Bar, wo wir die serbisch-orthodoxe Kirche St. Jovan Vladimir besuchten. Ein faszinierender Ort, ruhig und eindrucksvoll zugleich. Eigentlich wollten wir danach die Bergstrasse P16 entlang des Skadarsko jezero nehmen – die Route gilt als besonders schön und aussichtsreich. Doch wie so oft auf Reisen kam es anders, die Strasse war wegen Bauarbeiten gesperrt. Also blieb uns nichts anderes übrig, als den Plan über Bord zu werfen und zurück nach Bar zu fahren. Von dort ging es direkt weiter nach Podgorica, Montenegros Hauptstadt.
    Das Parken dort – ein kleines Abenteuer für sich. Bei 30 Grad im Schatten schmolzen wir fast dahin, und ehrlich gesagt hat uns die Stadt beim Durchfahren nicht wirklich gefesselt. Kurzerhand beschlossen wir, keinen Halt einzulegen und die Hitze lieber hinter uns zu lassen und in Richtung der Berge zu fahren. Kurz vor Kolašin legten wir eine Pause fürs Mittagessen ein – genau das Richtige, um neue Energie zu tanken.
    Frisch gestärkt zog es uns in den Nationalpark Biogradska Gora. Dort wartete ein kleiner, grünerblauer Bergsee mitten im Wald auf uns. Wir spazierten gemütlich rundherum, liessen die schöne Landschaft auf uns wirken und fühlten uns ein wenig wie in einer anderen Welt – ruhig, grün, friedlich.
    Zum Abschluss des Tages ging es zurück nach Kolašin, wo wir unser Quartier für die Nacht bezogen.
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  • Duži (Eagle‘s Nest)

    3–4 sep., Montenegro ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute war wieder so ein Tag, an dem eigentlich "nur kurz mal schauen" geplant war… und am Ende landen wir auf einer etwas längeren Wanderung😉
    Da wir ganz in der Nähe eines Skigebiets übernachtet haben, war klar: Wir müssen da rauf. Als wir ankamen, fuhr der Sessellift tatsächlich – und das im Sommer. Spontan beschlossen wir, einfach hochzufahren. 16 Euro für zwei Personen – Berg- und Talfahrt, echt günstig für uns Schweizer.
    Oben angekommen, hatten wir diesen genialen Moment, in dem man denkt: "Ach komm, den Gipfel da nehmen wir noch mit“ daraus wurde dann eine knapp drei Stunden lange Rundwanderung durch die wunderschöne wilde Natur – inklusive Gewitter, strömendem Regen und sogar leichtem Hagel. Kein Witz: Wir waren wirklich bis auf die Unterwäsche nass, als wir wieder beim Sessellift ankamen. Aber irgendwie war’s genau das, was so einen Tag unvergesslich macht.
    Müde, aber mit einem Grinsen im Gesicht, ging’s weiter Richtung Duži. Die Strasse dorthin – teils spektakulär, und teilweise sehr eng– schlängelte sich durch die montenegrinischen Berge bis zu unserer Unterkunft: dem Eagle’s Nest. Was für ein Ort! Hoch oben, mit einer Aussicht zum Verlieben. Das Abendessen war regional, frisch und einfach sensationell gut. Ein echter Geheimtipp!
    Diese vier Tage in Montenegro waren eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Natur, Adrenalin und Ruhe. Morgen heisst es Abschied nehmen – mit einem Rucksack voller schöner Erinnerungen geht’s weiter nach Bosnien.
    Montenegro, du warst wild, herzlich und wunderschön.
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  • Bjelašnica (Sarajevo)

    4–5 sep., Bosnië-Herzegovina ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute hiess es „Adieu Montenegro“ & „Zdravo Bosnien“. Wir wollten ordentlich Strecke machen – aber natürlich nicht, ohne noch einen letzten Blick auf die beeindruckenden Schluchten des Landes zu werfen. Unser erster kurzer Halt: die legendäre Tarabrücke. Auch wenn wir dort nicht lange geblieben sind, war der Blick in die Tiefe berindruckend.
    Die Grenze überquerten wir bei Metaljka, über eine kaum befahrene, fast schon vergessene Landstrasse. Willkommen in Bosnien – die Strasse war mehr Abenteuerpiste als Asphalt. Unser 4x4 Suzuki hat sich gefreut, endlich mal wieder artgerecht bewegt zu werden. Schlaglöcher, Staub, Schotter? Kein Problem😉 Der Wagen hat uns souverän durchgeschüttelt und nach gut fünf Stunden Fahrt kamen wir gut in Sarajevo an.
    Unsere Unterkunft liegt etwas ausserhalb, in Bjelašnica, direkt am Fuss des alten olympischen Skizentrums.
    Zum perfekten Abschluss des Tages gab’s zur Abwechslung nach der langen Autofahrt noch eine spontane Abendwanderung zum Gipfel Šiljak. Die Aussicht und der Sonnenuntergang waren traumhaft schön, Goldenes Licht über Bergketten, ein Farbenspiel, das sich direkt ins Gedächtnis brennt. Ein bisschen erschöpft und ziemlich glücklich ging’s zurück zum Hotel.
    Bosnien, du hast uns direkt in den Bann gezogen.
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  • Jajce

    5–6 sep., Bosnië-Herzegovina ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser Tag startete mit einem Abstecher in die Geschichte – genauer gesagt: beim „Tunnel of Hope“. Der Sarajevo-Tunnel war während der Belagerung der Stadt in den 90ern die Lebensader für viele Menschen. Kaum vorstellbar, dass dieser schmale, dunkle Gang unter der Startbahn des Flughafens einst Hoffnung, Nahrung und Überleben bedeutete. Gänsehaut pur. Geschichte zum Anfassen – bedrückend, aber wichtig.
    Danach ging’s bergauf – wortwörtlich. Wir fuhren zum Parkplatz in der Nähe der Bergstation der Trebević-Seilbahn. Unser Weg in Richtung Gondelbahnstation führte uns zu einem der wohl beeindruckendsten Lost Places, die wir je gesehen haben: die verlassene Olympia-Bobbahn von 1984. Von Moos überwuchert, voller bunter Graffitis – ein surrealer Ort, an dem Sportgeschichte und Zerfall aufeinandertreffen. Irgendwie still und laut zugleich.
    Nach dieser Entdeckungstour nahmen wir die Gondel runter – direkt in die Altstadt von Sarajevo. Dort wartete das nächste Highlight: bosnisches Soulfood! In einem Tontopf dampfte Reis mit zartem Poulet und einer würzigen Paprikagemüse-Sauce. Einfach, ehrlich, lecker. Sarajevo hat wirklich Charme – orientalisch, europäisch, lebendig und tiefgründig.
    Nach dem Essen ging’s mit der Gondel zurück auf den Berg und dann ein entspannter Spaziergang zurück zum Auto – rund 30 Minuten mit Ausblick auf die Stadt, die uns heute so viel gezeigt hat.
    Die Weiterfahrt nach Jajce dauerte etwa drei Stunden – vorbei an Dörfern, Hügeln, Flüssen und dem Gefühl, ein Stück mehr von Bosnien verstanden zu haben. In Lola’s House wurden wir herzlich empfangen – typisch bosnische Gastfreundschaft. Den Tag liessen wir auf der Terrasse ausklingen, mit einem kühlen Bier und starkem bosnischen Kaffee. Über uns der Sternenhimmel, um uns Grillenzirpen – und in uns das Gefühl: Das war ein richtig guter Tag.
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  • Plitvio Selo

    6–7 sep., Kroatië ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute starteten wir unseren Tag, mit für einmal nicht stahlblauem Himmel, in Jajce mit einem Besuch des Pliva-Wasserfalls. Danach ging es zur Veliki južni Bastion, einer alten Festung mit fantastischem Ausblick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Ein kurzer Spaziergang durch die Strassen von Jajce gab uns die Gelegenheit, noch ein bisschen mehr von diesem charmanten Ort anzuschauen.
    Der nächste Stopp war die Mühlen „Mlinčići“ am Plivsko-See. Dann ging es weiter, Kilometer für Kilometer fuhren wir in Richtung Kroatien. Kurz vor Bihać hielten wir noch in Golubić, am Rand des Una Nationalparks. Hier gab es einen kleinen, aber schönen Wasserfall zu bestaunen.
    Der Grenzübergang Izačić war unser Tor nach Kroatien, und nach einer zügigen Fahrt kamen wir endlich im Plitvicer Naturreservat an. Das B&B in Plitvio Selo ist wirklich gemütlich und liegt perfekt für unsere morgige Entdeckungstour. Nach einem köstlichen Abendessen sind wir jetzt einfach nur gespannt, was uns morgen in dem berühmten Plitvička Jezera erwartet. Die Wasserfälle müssen hier ja ein echtes Highlight sein!
    Wir freuen uns auf morgen – aber jetzt erstmal schlafen, damit wir fit sind für den nächsten Abenteuer-Tag!
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  • Plitvice Village (Tuk Bjelopoljski)

    7–8 sep., Kroatië ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute haben den „Nacionalni park Plitvička jezera“ erkundet, und es war einfach magisch. Den Start machten wir nicht am offiziellen Eingang/Parkplatz, sondern bei Eingang Nummer 3. Das hat den Vorteil, dass wir direkt mit einem Elektroboot losfahren konnten – ein richtig cooles Erlebnis, als wir uns über den See Richtung Eingang Nr. 2 schipperten.
    Ab dort ging es dann zu Fuss weiter – vorbei an unzähligen Wasserfällen, die einfach atemberaubend waren. Die Wege führten uns immer höher, und je weiter wir gingen, desto spektakulärer wurde die Aussicht. Unser Ziel war der oberste Punkt des Parks, und der Weg dorthin war einfach nur beeindruckend.
    Oben angekommen, nahmen wir uns noch eine Stunde Zeit für eine Rundwanderung zu einer Aussichtsplattform. Der Blick von dort oben war echt eindrücklich. Nach all dem Wandern war ein kleiner Snack fällig, also gönnten wir uns Sandwiches und Kaffee.
    Da wir wussten, dass der Weg zum grössten Wasserfall des Parks und dann zurück zum Auto noch vor uns lag, nahmen wir den Bus zurück zum Eingang Nr. 2. Danach ging es direkt weiter zum Wasserfall. Man kann es kaum in Worte fassen, wie beeindruckend die Natur hier ist.
    Am späten Nachmittag fuhren wir dann für rund 30 Minuten zu unserer Unterkunft, dem Plitvicer Village. Als wir dort ankamen, war der erste Schritt klar: Ab in den Pool! Ein erfrischendes Bad war genau das Richtige, um den Tag ausklingen zu lassen. Danach liessen wir den Tag bei einem leckeren Abendessen auf der Hotelterrasse ausklingen.
    Morgen geht’s dann weiter Richtung Meer – wir sind gespannt, was uns dort erwartet.
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  • Sukošan

    8–9 sep., Kroatië ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute morgen hingen dichte Nebelschwaden in den Bergen und verliehen der Landschaft eine fast schon magische Stimmung. Doch obwohl der Nebel seinen ganz eigenen Zauber hatte, lockte uns heute das Meer – und so brachen wir auf, zurück Richtung Küste, zurück in die Sonne.
    Unser Ziel: Sukošan. Auf dem Weg dorthin legten wir einen spontanen Abstecher auf die Insel Pag ein. Zuerst machten wir einen kurzen Kaffe-Stopp im Örtchen Pag, eine Pause mit Blick aufs Wasser.
    Danach ging es weiter nach ganz hinten auf die Insel, bis nach Lun. Dort wartete ein Highlight: ein uralter Olivenhain mit einem Baum, der mehr erlebt hat als jeder von uns je wird – über 2000 Jahre alt! Man spürte förmlich die Geschichte, die in seinen knorrigen Ästen steckt.
    Nach etwa zwei Stunden Fahrt kamen wir dann in Sukošan an. Nach dem Check-in ging es ohne Zeit zu verlieren, ab an den Strand. Das Wasser war herrlich – glasklar und noch angenehm warm.
    Der perfekte Ausklang für einen Tag zwischen Nebel, Inselträumen und Mittelmeerfeeling.
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  • Omiš

    9 september, Kroatië ⋅ ☁️ 25 °C

    Auch heute weckt uns die Sonne ☀️ wir freuen uns auf einen weiteren traumhaften Tag an der Küste. Wir packen unsere Sachen und fahren los, die Strasse führt uns direkt am türkisblauen Meer entlang. Die Aussicht ist atemberaubend – Felsen, Wasser, kleine Buchten – Kroatien zeigt sich von seiner schönsten Seite.
    Unser erster Stopp heute ist Trogir. Die Altstadt wirkt wie ein Freiluftmuseum. Kopfsteinpflaster, alte Steinhäuser, Palmen und unübersehbar die Festung Gradina Kamerlengo. Von dort hat man einen Wahnsinnsblick über die Dächer und das Meer. Danach verlieren wir uns ein bisschen in den Gassen, geniessen es, ohne Ziel, uns einfach treiben zu lassen.
    Mittags geht’s weiter nach Split. Und ja es ist richtig heiss. Der Schatten wird schnell unser bester Freund, während wir durch die Altstadt schlendern. Die Stadt ist beeindruckend: römische Mauern, mediterranes Leben, und überall diese entspannte Energie. Am späten Nachmittag gönnen wir uns eine Pause in der stylischen Uje Oil Bar – leckeres Essen, chillige Atmosphäre. Direkt gegenüber im kleinen Laden entdecken wir dann noch ein Souvenir, kroatisches Meersalz – klein, aber fein.
    Unser Ziel für heute ist Omiš. Nach dem Einchecken gehts auch heute direkt ab an den Strand und ins Meer. Wir geniessen die Stimmung am Strand bis sich die Sonne langsam über den Horizont senkt. Der Sonnenuntergang hier ist fast kitschig schön. Später zurück im Hotel sitzen wir auf dem Balkon, ein Bier in der Hand, während von der Hotelterrasse Live-Musik heraufklingt. So schön können Ferien sein.
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  • Mostar

    10–11 sep., Bosnië-Herzegovina ⋅ 🌧 22 °C

    Heute war definitiv der Schlechtwettertag. Der Tag begann mit Wind, und vielen Wolken, aber trotzdem war es warm. Wir entschieden uns, das Frühstück auf der Terrasse zu geniessen.
    Nach dem Frühstück führte uns unser Weg entlang der Küste nach Makarska. Wir schlenderten durch die Altstadt. Der Leuchtturm Sveti Petar war ein kleiner Höhepunkt und er wirkte vor der grauen Wolkendecke fast ein bisschen mystisch. Es ist schon faszinierend, wie diese alten Orte immer ihren Charme bewahren, auch wenn der Himmel alles andere als einladend aussieht.
    Danach ging es weiter auf der Autobahn in Richtung Bosnien. Und kaum hatten wir die Grenze überquert, begann es zu regnen. Mal war der Regen stärker, mal weniger, aber irgendwie hörte er nie ganz auf. In Mostar machten wir einen kurzen Halt, es ist schon beeindruckend wenn man hier an den Fassaden die Spuren des Kriegs sieht. Es ist zwar schon über 30 Jahre her und doch findet man in jeder Stadt noch Fassaden mit Einschusslöchern. Lange dauerte unser Aufenthalt in der Innenstadt nicht, der Regen trieb uns dann doch schnell in unser Apartment am Rand der Stadt. Es war einfach zu nass, um noch mehr zu Fuss zu unternehmen.
    Am frühen Abend gönnten wir uns eine Pizza in der Pizzeria Ulica 22, direkt in der Nähe des Apartments. Die Pizza war richtig gut und das Beste daran, sie kostete uns mit drei Getränken und zwei Kaffees nur 20.-. Es ist wirklich unglaublich, wie günstig Bosnien im Vergleich zu Kroatien ist. Ein echtes Schnäppchen, vor allem, wenn man bedenkt, wie lecker das Essen hier ist.
    Der Regen wird uns heute wohl nicht mehr verlassen, also haben wir uns entschieden, dass wir es uns im Apartment gemütlich machen. Wir nutzen die Zeit, um unsere letzten beiden Ferientage zu planen – Bosnien und Kroatien bieten so viel zu entdecken, und wir wollen noch das Beste herausholen.
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  • Trebinje

    11–12 sep., Bosnië-Herzegovina ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Tag startete mit einem fetten Wolkenbruch – richtiges Weltuntergangs-Feeling. Also erstmal entspannt im Bett geblieben, Regenradar gecheckt und beschlossen: Vor 10 Uhr rührt sich hier keiner. Und siehe da – kurz nach zehn war der Regen Geschichte. Zwar weiter grau am Himmel, aber hey, immerhin trocken.
    Also los in die Altstadt von Mostar. Natürlich mit obligatorischem Besuch der berühmten Brücke – der „Stari Most“, diese wurde nach dem Krieg in den 90ern wieder aufgebaut, und steht heute wieder da wie eine Eins. Die Altstadt selbst hat Charme, keine Frage – aber auch seeehr viele Touristen. Souvenirs, Selfiesticks und Regenschirme so weit das Auge reicht.
    Danach ging's weiter zum Kloster Blagaj. Super schöne Lage direkt an der Quelle der Buna – aber auch hier: überraschend viele Leute trotz trübem Wetter. Wir haben es trotzdem genossen.
    Richtig beeindruckt haben uns dann die Kravica-Wasserfälle. Auf dem Weg dorthin hat die Sonne endlich mal wieder ihr Gesicht gezeigt – perfektes Timing! Die Wasserfälle sind einfach traumhaft schön. Unten kann man sogar ins Wasser, auf den Abstecher ins kalte Nass verzichten wir und gönnen uns einen Snack direkt am Wasserfall.
    Dann wurde’s nochmal abenteuerlich: Zwei Stunden Autofahrt durch fast menschenleeres Land in Richtung Trebinje. Dort angekommen, der Schock: Vorderes Nummernschild – weg😱!
    Erstmal ungläubiges Staunen, dann Mail an die Mietwagenfirma, Google gefragt (Spoiler: Ohne Nummernschild kein Grenzübertritt), also ab zu Fuss zur Polizei.
    Die Polizisten waren super freundlich, aber konnten uns heute nicht mehr helfen. Morgen früh kriegen wir die nötigen Papiere, um weiterzufahren. Verdacht der Polizei und der Mietwagenfirma: Nummernschild wurde wahrscheinlich geklaut. Ganz grosses Kino.
    Aber – Hauptsache, wir können morgen weiter Richtung Dubrovnik. Der Roadtrip lebt! 🚗🌎
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  • Plat

    12–13 sep., Kroatië ⋅ 🌙 28 °C

    Der Tag begann auf der Hotelterrasse mit einem feinen Frühstück. Danach machten wir uns auf zur Polizeistation in Trebinje, da wir eine Verlustmeldung für unsere vorderes Nummernschild, für den Grenzübertritt benötigten. Nach etwa einer Stunde war alles erledigt. Wir mussten unsere Daten wie Name und Adresse direkt am Computer eingeben – eine eher ungewohnte, aber interessante Erfahrung. Die Polizisten waren auch heute wieder sehr freundlich. In Trebinje fuhren wir danach noch auf einen Hügel und besuchten die orthodoxe Kirche Hercegovačka Gračanica – ein Ort mit toller Aussicht über die ganze Stadt.
    Dann begann unsere Fahrt Richtung Kroatien. Der Grenzübertritt verlief ohne Probleme, dank des frisch ausgestellten Dokuments. In Dubrovnik gab es kurz Verwirrung beim Parkhaus: Die Schranke wollte sich nicht öffnen, da unser Auto vorne kein Nummernschild hatte. Kurzerhand montierten wir das hintere Schild nach vorne – Problem gelöst.
    Mit der Schweizer Garaventa-Seilbahn ging es auf den Berg Srđ. Dort besuchten wir das Kriegsmuseum in der alten Festung. Der Blick auf Dubrovnik von dort oben ist einfach grossartig – besonders heute bei wolkenlosem Himmel. Nach der Rückfahrt in die Stadt schlenderten wir in die Altstadt. Da es schon halb drei war, setzten wir uns in eine schattige Seitengasse und genehmigten uns etwas zu essen.
    Die Temperaturen kletterten heute wieder auf rund 30 Grad. Die vielen Treppen in der Altstadt machten die Erkundung zu einer ziemlich schweisstreibenden Angelegenheit. Zum Glück brachte der Wind ab und zu etwas Abkühlung.
    Leider reichte die Zeit nicht, um die Stadt ganz zu erkunden – ehrlich gesagt war es auch zu heiss, um noch grosse Strecken zu laufen. Gegen fünf erreichten wir schliesslich Plat, wo wir die letzte Nacht unserer Ferien verbringen.
    Erster Programmpunkt: Ab ins Meer! Endlich Abkühlung. Wir blieben bis zum Sonnenuntergang am Strand, genossen die Stimmung an der Strand-Bar und genehmigten uns einen Drink.
    Ein würdiger Abschluss für unsere Reise. Morgen früh heisst es: Mietwagen zurückgeben, ab zum Flughafen und zurück nach Hause.
    Es war ein ereignisreicher, heisser, aber schöner Tag – mit vielen Eindrücken und einem Hauch Abschiedsstimmung.
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  • Bye bye Dubrovnik

    13 september, Kroatië ⋅ ☀️ 23 °C

    Leider geht jede Reise irgendwann zu Ende. Es waren zwei tolle Wochen, in drei sehr schönen Ländern. Die Erinnerungen an all die tollen Orte und Erlebnisse werden noch lange in Erinnerung bleiben.

    Het einde van de reis
    13 september 2025