• Samuel Marti
  • Nina Weiersmüller

Sam & Ninas Reise

En 278-dags äventyr från Samuel & Nina Läs mer
  • Korça: Neben einer Brauerei

    28–29 mars, Albania ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir wundern uns, warum so wenig Leute an einem Freitagabend in der hauseigenen Brauereibar von Korça sind, denn es gibt köstliches Bier frisch ab Zapf für umgerechnet 80 Rappen/Cent pro Glas. Das Essen ist auch ordentlich.
    Vielleicht müssen sich die Einwohner:innen da eher im Zaun halten, damit keine Sucht entsteht...
    Wir erinnern uns daran, dass wir es auch nicht übertreiben sollten und belassen es darum bei einem Abend 😉

    Die Stadt hat sonst eine zentrale orthodoxe Kirche, vollgestopft mit Heiligenbildern (Ikonen). Wie entdecken die Erzengel Michael und Gabriel, die beim Eintritt in die Kirche geküsst werden.

    Der Besuch des alten Marktes ist auch interessant. Die Gebäude und teils Geschäfte wirken wie aus einer anderen Zeit.

    In der Nacht sind Hunderudel unterwegs und versuchen aud Mülltonnen an essen zu kommen.
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  • Sicht auf die Insel Golem Grad

    29 mars, Albania ⋅ 🌧 8 °C

    Kurz vor der Grenze zu Nordmazedonien haben wir einen ruhigen Ort gefunden um zu stehen. In einer kurve oberhalb des Prespasees (gehört zu Griechenland, Mazedonien und Albanien) hat man einen schönen Blick auf die Insel Golem und auf das Dörfchen Golomboc.
    Hier scheint die Welt wirklich ein paar Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte zurück zu sein. Wir begegnen Leuten auf Karren mit einem Esel vorgespannt, sehen Felder mit hohen Heuhaufen, frei herumlaufende Hühner und Esel, Holzboote, die gleich am Ufer aufliegen und haben eine lustige Begegnung mit einem Einheimischen. Am Morgen machen wir ihn einen Kaffee - worüber er sich sehr freute - und er versucht uns in Albanisch etliche Dinge mitzuteilen. Er verweilt noch eine Stunde um uns zu lauschen, wie wir Gitarre und Singen üben. Vermutlich etwas Action im Alltag unseres Besuchers.
    Die Wanderung und das Ruhe gönnen haben sich gelohnt.

    Jetzt gehts auf über die Grenze...
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  • Samuels Festung am Ohridsee

    31 mars, Nordmakedonien ⋅ ☁️ 12 °C

    Für einen kurzen Abstecher sind wir nach Ohrid in Nordmazedonien gefahren. Eine imposante Stadt mit vielen orthodoxen Kirchen und Moscheen. Zuoberst auf einem Hügel trohnt Tsar Samuels Festung.
    Ein beeindruckender 3km langer Wall bildet die Festung, von dessen Fuss die Stadt und der See gut zu sehen sind. Die Festungsanlage wurde in der Geschichte ein paar Mal eingenommen und wieder aufgebaut. Leider war Montags geschlossen, obwohl der Namensgeber hier gewesen wäre (hehe).
    Die restlichen albanischen Lek waren schnurstracks umgetauscht in mazedonische Denar. Wir haben also die Altstadt mit seinen lustigen "Lampion"-Häusern erkundet, schlafende Hunde gestreichelt, ein überteuertes turkish delight gekauft (Touristenmasche), dafür ein sehr preiswertes Mittagessen eingenommen.
    Die Stadt bietet touristisch viel, Bootstouren auf dem See, spannende Gebäude, Perlenschmuck und Süsswaren. Mit noch vollen Bäuchen haben wir einen Platz am See in Stadtnähe gefunden um die Nacht zu verbringen.
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  • Espresso Martini und römisches Heraclea

    1–2 apr., Nordmakedonien ⋅ 🌧 7 °C

    Wir fahren wieder Richtung Griechenland und machen einen Zwischenhalt in der Stadt Bitola. Übernachten tun wir gleich neben einem Bach, der wegen Regenwetter aktuell eher ein Flüsschen ist. Begrüsst - und nachdem Anfüttern auch bewacht - werden wir von einem kleinen Rudel Strassenhunde. Sie sind aber allesamt ungefährlich und geniessen Streicheleinheiten.

    Was tun, wenn es stets regnet? Entweder weiterfahren oder guten Mutes erkunden. Wir beschliessen Zweiteres und spazieren in die Innenstadt. Nordmazedonien scheint ein Faible für Markenklau zu haben, die bekannteste Glacémarke heisst "Cermat" und unser Matterhorn ist abgebildet, ob das hier jemensch bemerkt hat?

    Nach nassen Schuhen finden wir ein Café/eine Bar und bestellen kurzentschlossen 2 Cocktails anstatt Kaffee. Mit für beide 5.- die Günstigsten, die wir je getrunken haben. (Nein, kein Aprilscherz!) Cheers!

    Am nächsten Tag gehen wir nebenan den Spuren des römischen Heracleas nach. Es gibt sogar einen Audioguide auf Deutsch, doch zickiges W-Lan macht es schwierig. Wir erfahren trotzdem etwas über die Thermen, die verzierten Mosaikböden in der Kirche oder den Stadtbrunnen. Die 1.50 Fr. Eintritte haben sich gelohnt.

    Auf gehts Richtung Nordgriechenlands Makedonien.
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  • eine Woche Thessaloniki

    6–11 apr., Grekland ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir verbrachten eine Woche in Thessaloniki. Ursula (Ninas Mam) kam zu Besuch und Sam und Nina genossen es mit ihr ein Airbnb zu teilen. Es war eisig kalt und die Abwechslung von Wänden stadt Autotüren um sich zu haben war gerade ganz toll.
    Nachdem wir Ursula vom Flughafen abholten, war es noch etwas früh um in die Wohnung zu gehen, so parkten wir unser Auto auf einem sicheren Platz. Irgendwo im Hinterkopf war da noch, dass der Parkplatz über Nacht und am Sonntag das Tor schliesst - perfekt für das sichere stehen lassen unseres Autos.... .... Ja es war Sonntag und wir schafften es genau in der kurzen Zeit, wo das Tor offen stand, unser Auto rein zu parken.
    Nach dem Kaffee standen wir - ohne Jacken - ohne Gepäck - nur mit unserem Handy bewaffnet vor dem verschlossenen Tor. 🫣😁
    Nach kurzem Ein- und Ausatmen fassten wir uns und besorgten uns Zahnbürsten und einen kleinen Apéro.
    Von Tag zu Tag wurde es dann wärmer (am Montag schneite es sogar in der Oberstadt von Thessaloniki!) und wir erkundeten die Stadt. Ein Highlight war die kurze Bootstour im Hafen, das weckte fast schon Sommergefühle in uns...
    Ansonsten genossen wir die Zeit zu dritt und spielten sehr viele Spiele, tranken Bier in einer sehr coolen Bar, trockneten unsere frisch gewaschene Wäsche, besuchten den Markt und assen gutes Essen. Es war eine schöne Zeit!
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  • Retsina, ein Kult(ur)getränk

    12 april, Grekland ⋅ 🌬 17 °C

    Wir sind nach einer Woche Thessaloniki wieder unterwegs mit unserem Bus. Es geht los zur Halbinsel Chalkidiki. Auf dem ersten Finger Kallithea machen wir in einem Waldstück nach Kassandra halt, weil es an der Küste noch viel windet.
    Auf einem Spaziergang entdecken wir nebst Ackerbohnenanbau und riesigen Feigenbäumen mehrere Bäume, deren Rinde aufgeschnitten und präpariert wurden. Es sind Kiefern, die für die Harzgewinnung angezapft werden. Trockener Weisswein mit etwas Harzzusatz ergibt dann das Getränk Retsina. Es geniesst nicht übrrall einen guten Ruf, wegen dem spezifischen Geschmack.
    Wir finden es aber in moderaten Mengen lecker. Besonders an heissen Tagen ist es richtig erfrischend. Prost!
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  • Landspitze & Leuchtturm Possidi

    13–14 apr., Grekland ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir sind an einem sehr schönen Strandabschnitt gelandet. Aus der Rückseite des Vans können wir direkt den schönen Sand und das Meer beobachten..
    Daneben steht ein orthodoxes kleines Heiligtum mit Kerze und Ikonen im Inneren. Es kommt am Abend ein Mann vorbei der nett grüsst und die Kerze anzündet und kurz aufräumt.

    Neben unserem Schlafplatz findet sich eine kleine Ausgrabungsstätte "Poseidons Sanctuary", ausser dem Titel findet man keine weiteren Infos. Irgendwie typisch für viele Orte in Griechenland... Vielleicht gibt es einfach zu viele archäologische Stätten.

    Nach einem windigen Nachmittag und deshalb Abend im Bus machen wir einen schönen (aber kühlen) Abendspaziergang zur Landspitze. Die Szenerie mit Leuchturm und Sonnenuntergang ist wirklich spitze!
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  • Tag der verlassenen Gebäude

    14 april, Grekland ⋅ ☁️ 15 °C

    Wie Besichtigen heute 2 Areale, die früher genutzt wurden, heute aber komplett verwahrlost, aber frei zugänglich sind. Etwas gruselig, aber au sehr cool 😎

    1. Ort ist gleich in Possidi, etwas im Landesinneren. Dort stehen alte zweistöckige Häuser und Dusch- und Badinfrastruktur in einem Waldabschnitt. Es hat immer wieder betonierte kleine Plätze. Wir vermuten, dass dies mal ein Camping oder Sportcamp war, der nicht mehr rendiert hat.

    2. Weitergefahren am Hang oberhalb von Skioni findet sich das Geisterhotel Porto Skioni. Alles ist zugänglich, die Hotelzimmer, Dach, Aufenthaltsbereiche, Lager oder das Aussenpool. Wir finden eine Zeitschrift, wo Werbung des Hotels drinsteht. Der Vergleich zum Hotel in Betrieb und heute ist sehr spannend, aber vergleicht doch selbst 😉
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  • Frühlingsblumen am Strand

    15–17 apr., Grekland ⋅ ☁️ 15 °C

    Es wir wärmer und wir geniessen 3 Tage an einem schönen Strandabschnitt. Es hat natürlich wieder Katzen, diesmal aber in spezieller Gemeinschaft und Ort. Ganz vorne um 2 Bäume leben ca. 10 Katzen in Büschen. Als wir eine Mülltour gemacht haben, sind sie die Langhaarkatzen aus den Sträuchern aufgetaucht (fast wie die Ewoks aus Starwars). Ihr Anführer hat eine lustige Zeichnung vorne, wie ein Schnauzbart.

    Wir versuchen ab und zu schönen Orten etwas zurückzugeben, indem wir einen Abfallsack füllen mit Strassenmüll. Hier war dieser leider sehr schnell voll.
    Übungen am morgen am Strand zu machen war fabelhaft. Schöne Frühlingsblumen sind zu entdecken.

    Wir lesen viel (mit dem E-Reader, danke Ursi) und spielen Spiele oder Kochen etwas. Die Zeit vergeht so schnell. Wir geniessen es.
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  • Ostern in der Geisterstadt

    19–22 apr., Grekland ⋅ ☀️ 16 °C

    Vor einiger Zeit gab es hier einen Waldbrand und aus irgendeinem Grund durfte man dann hier (im eigentlich Waldgebiet) bauen. Es wurde ein wahnsinns Strassennetz mit Abwassersystem gebaut, ein Stromnetz und einige Brücken. Geplant war die grösste "Ferienstadt" in der Umgebung. Baugenemigungen für Häuser in diesem "Naturgebiet" wurden jedoch dann doch schwierig und das in den 1980 begonnene Projekt wurde 2008 dann zum Baustopp gezwungen. Was genau der Grund für den Stopp war ist jedoch nicht ganz klar. Man schätzt es flossen über 50 Millionen äEuro (das Meiste davon Staatssubvensioniert) in dieses Geisterstadtprojekt. Für uns, über 10 Jahre nach Baustopp ein faszinierender Ort! Langsam holt sich die Natur zurück was einst ihres war und trozdem können wir gemütlich auf den Strassen ins Paradies fahren. In der Nebensaison ein wirklich wundervoller Ort, ziemlich einsam, mit vielen lieben Hunden, und sieben Welpen von denen wir fast einen mitgenommen hätten...🫣🐶Läs mer

  • Nebliges Paradies, schöner Waldplatz

    19–20 apr., Grekland ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir übernachten noch 1 Nacht an einem Strand auf Kassandra, ein schöner Ort aber teils sehr vermüllt (leider). Am Morgen entdeckten wir ein seltsames Tier. Wir haben zuerst eine Art Qualle vermutet, nach kurzer Recherche aber rausgefunden, dass es sich um einen schwarzen Seehasen (Riesenschneckenart) handelt. Nina hat ihn vom Sandstrand gerettet und nun schwimmt er mit seinem flügelartigen Körper um den Seetang herum, sein Lieblingsessen.
    Weiter gehts zum 2. Finger Sithonia, kurz Wassertanken, Espresse freddo getrunken und einen schönen Waldplatz gefunden. Um uns herum blüht viel Lavendel. Am nächsten morgen gehen wir zum Paradisos Strand hinunter, es ist mystisch neblig, aber noch kein Badewetter.

    Danach auf der Route taucht aus dem Nebel plötzlich der Berg Athos auf. Der neblige Wald und die mystische morgenatmosphäre erinnert uns an Märchen und Sagen. (Zu diesem Thema gibts eine Sonderausstellung im Museum Burghalde)

    Wir freuen uns auf den Markt in Sitia. Auf gehts!
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  • Langsam 'sommert' es

    24–25 apr., Grekland ⋅ ☁️ 18 °C

    In den letzten Tagen ist es deutlich wärmer geworden. Wir geniessen es richtig draussen zu sein! Es gibt Apéro sowie Frühstück am Meer und plötzlich haben wir schon fast einen Sonnenstich kassiert!
    So hat sich Nina nun doch auch überwindet eine Kopfbedeckung zu tragen (die, die Nina kennen, wissen, sie hasst Kopfbedeckungen eigentlich 😉... )
    Wir waren auf den Spuren der orthodoxen Kirchen und Klöster und gingen in die Nähe der Klöster von Athos. Eine wundervolle, unberührte Gegend! Leider durften wir dort nicht zu den Klöstern, da Frauen gänzlich der Eintritt verboten ist und Männern ist nur sehr rar ein Besuch möglich (und nur auf Einladung).
    Zurück in Ouranoupoli (nach einer Wanderung) kauften wir frische Erdbeeren und Mandarinen von einem Verkäufer auf der Strasse (aus dem Auto raus). Ein schönes Örtchen, wenn auch der sommerliche Tourismus und der damit einhergehende Wahnsinn nur erahnt werden kann.
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  • Griechischer Philosoph und Schlangen

    26 april, Grekland ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einer Übernachtung bei einer Strandbar, die für die Saison vrobereitet wurde, sind wir nach Stagira gefahren. Dort gibt es einen kleinen Park zu Ehren von Aristoteles (Geburtsort ist Stageira). Der Schüler Platons war ein Universalgelehrter und hat wichtige Erkenntnisse in der Physik und anderen Bereichen festgehalten. Einige kleine Experimente haben wir selber nachprobiert. 😊
    Danach sind wir Weitergefahren und haben in Stavros einen Abendspaziergang gemacht. Bei einem sonnigen Waldabschnitt sind wir mächtig erschrocken, denn dort haben sich 2 Schlangen gesonnt (eine grosse und kleine). Sie waren aber friedlich und sind weggeschlängelt in die Büsche. Die Mücken sind aber neu da und eine Plage. Weiter oben haben wir schöne alte Bäume entdeckt, neben einem kleinen Bach.
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  • Nestos Tal / Xanthi

    27–28 apr., Grekland ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute wollen wir wiedermal einen Naturort entdecken. Wir sind allerdings mit dieser Idee nicht die einzigen, denn am Wochenende gehen die Griechen sehr gerne an solche Orte. Der Parkplatz ist voll, wir finden aber noch ein Plätzchen. Nach einer Brotzeit am Fluss machen wir eine kurze Wanderung dem angenehmen Pfad entlang ins Nestostal. Er folgt in kleiner Distanz oberhalb einer eindrücklichen Bahnstrecke. Leider fährt der Zug nur auf Anfrage von mind. 40 Personen. Aber Spazierend ist dieses Tal auch eine Augenweide.
    Wir übernachten diese Nacht auf dem Parkplatz und sind nun die einzigen weit und breit. Nach einem "Birchermüesli mit Erdbeeren" und der Begrüssung der Hunde geht es weiter ins Städchen Xanthi. Dort finden wir einen guten Gemüsestand in der Markthalle, ein tolles Dessert (Loukoum mit Nüssen) und Nina gönnt sich ein leckeres Gebäck mit Feta.
    Nach etwas Stadtflair gehts weiter.. Aber auf dem Parkplatz spricht uns noch eine liebe Frau (ursprünglich aus Paraguay) an, gibt uns noch Tipps für die Weiterreise und würde uns eine Dusche anbieten, falls wir diese möchten. Aber wir lehnen dankend ab, die Stranddusche war erst 2 Tage her. 😝
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  • Wasserkirchen und Ruinen

    28–29 apr., Grekland ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute besuchten wir die Agios Nikolaos Kirche, wo wir eine sehr freundliche Begegnung hatten. Der Securitas sprach uns gleich bei unserer Ankunft an, ob wir aus der Schweiz seien und dass er noch Schweizerfranken habe. Nach einem schnellen Austausch von Franken und Euro besichtigten wir die Eindrücklichen Gotteshäuser, die mitten auf dem Wasser gebaut sind. Auf dem Weg zurück zum Bus gab uns der nette Mann namens Dimitris noch eine Orange. (Im Austausch überbrachten wir ihm ein paar schweizer "Schöggeli".)
    Danach gehts weiter Überland. An einer Flusspassage machen wir einen Umweg, da wir nicht wissen, ob wir das Wasser so queren können. Es hätte wohl gereicht, war aber schwierig zu beurteilen.
    Danach machen wir Halt in Alt Maroneia, einem Fischerdörfchen, das fast aus mehr Ruinen (byzantinischer Zeit) und verlassenen Gebäuden (Kirchliche Klosterschule) besteht. Natürlich begrüsst uns ein Hund und kommt mit uns auf den Rundgang.
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  • Mehr Hunde als Menschen

    29 apr.–2 maj, Grekland ⋅ 🌬 19 °C

    Wir verbringen einige Tage an diesem sehr einsamen, aber schönen Küstenabschnitt. Die Tage sind sehr sonnig, aber auch windig. Wir stehen darum in einer Einbuchtung in Strandnähe. Mit Blick aufs Meer sind die Insel Samothraki und ab und zu ein Fischerboot zu entdecken. (Diese Szenerie scheint wie aus einem Dok Film zu sein.)
    Es scheint hier mehr Hunde als Menschen zu geben. Besonders eine scheue und sehr magere Hündin haben wir ins Herz geschlossen.Wir füttern den Hunden alle Hundeleckerli, die wir noch haben und dann machen wir Porridge mit Hühnchenbrühe.
    Leider hat sich Sam ordentlich erkältet, weshalb wir es sehr ruhig nehmen und nicht gleich weiterfahren. Aber gar nicht so schlecht an so einem Ort wieder Kräfte zu sammeln.
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  • Auskurieren vor der Grenze

    2–4 maj, Grekland ⋅ 🌬 25 °C

    An einem Bach unter uralten Bäumen verbringen wir unsere letzten 2 Nächte in Griechenland. Fazit: Den Winter auf Kreta und März & April auf dem Festland Griechenlands zu verbringen war eine gute Idee. Die Nebensaison ist sehr ruhig und es hat sehr schöne Plätze. Auch weil wir mit unserem Van nicht so gross sind, können wir einfach eine Übernachtungsmöglichkeit finden (sogar bei Parkplätzen in kleinen Städten). Einsame Naturplätze (mit Tierbesuch) sind aber unsere Favoriten.

    Wir bereiten uns vor für den Übergang zur Türkei vor und kurieren uns aus. Leider hat es nun Nina erwischt.
    An diesem Bach hat es viele Tiere, zum Beispiel Schildkröten, Frösche, spezielle Vögel und natürlich Strassenhunde.
    An einem Tag begegnen wir schon der berüchtigten Picknick Kultur der Türken. Es hat auch ca. 40 Tische in diesem Gebiet, teils nicht mehr ganz intakt. Es scheint so, als hätten die Griechen hier dieses Flair für gemeinsames Essen im Freien übernommen.

    Efcharisto poli, Elláda.
    Ta xanaléme!
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  • Ab nach Türkiye

    4 maj, Turkiet ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute Früh stellten wir ausnahmsweise wiedermal einen Wecker. Es soll einen Landeswechsel geben! Vom griechischen Zoll aus (ein einfacher Grenzübergang mit etwas kaputten Strassen) überquerten wir eine Brücke und plötzlich fühlte es sich an wie an einem Flughafen. Mit mehreren Dutyfree Shops und imposanten, mit moderner Technik ausgestatteten Bauwerken wurden wir im Zollgebiet empfangen. Nach etwa 40, unbeschwerten Minuten war es vorbei und wir fuhren ungläubig auf den türkischen Strassen. In einem Städtchen (Gelibolu) schnupperten wir die erste türkische Luft. Es gab natürlich einen Tee am Meer und dazu auch noch einen Milchshake.
    Weiter entdeckten wir das Flaggen behangene Grab des Helden Baba. Und als wir dann, an einem Sonntag, vor der Migros standen, mussten wir natürlich auch noch da rein.... ;) Die haben das ganze Design übernommen. Entlarven kann man sie nicht nur wegen der Schreibweise (mit kleinem i), auch weil es dort Alkohol gibt. 🤭
    Nun, für die Nacht stehen wir, direkt am Meer, mit Blick auf eine imposante Brücke die uns mit dem asiatischen Teil der Welt verbindet.
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  • Montag ist alles geschlossen

    5 maj, Turkiet ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Nacht am Kanal war eindrücklich, aber nicht ganz ohne. Die schwerbeladenen Schiffe fahren unablässig und die tiefen Motorengeräusche wummern uns in den Schlaf. Nach dem semi-erholsamen Schlaf fahren wir runter zur Festungsanlage / Bastion von Kilitbahir. Leider sind beide Museen am Montag geschlossen, damit haben wir nicht gerechnet. Schade, aber von aussen auch gut zu bestaunen.
    Auch auf dem Weg dorthin sieht man viele Denkmäler zur Involvierung der Türkei im 1. Weltkrieg. Zum Beispiel das Denkmal für die gefallene Soldaten im Sanitätsdienst.
    Von den 16. Geschützstellen in Kilitbahir wurden nur 2 im Kampf abgefeuert, die anderen hatten zu wenig Reichweite.
    Etwas beklommen von den Eindrücken und Kriegserinnerungen entscheiden wir uns gegen die Fähre nach Çanakkale, sondern machen ein Picknick in einem eigens dafür bestehenden Park. Diese Kultur wird hier wirklich gepflegt (mit Grillen und Tischdecke). Wir finden das schon viel toller. 😃
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  • Kultur kennenlernen

    6 maj, Turkiet ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute fahren wir eine kurvige Küstenstrasse entlang und machen Halt in einem sehr kleinen Dörfchen Uçmakedere. Hier Spazieren Hühner auf der Strasse, Männer treffen sich auf einen Schwatz und die Zeit scheint ein wenig stillzustehen. Nach einem kurzen Spaziergang trinken wir zwei türkische Kaffees und essen einen leckeren türkischen Salat und Gözleme mit Spinat (ein Art Fladen). Die Verständigung mit den Leuten ist zwar schwierig (kaum englisch) geht aber irgendwie schon.
    Die Frauen servieren noch Aroniasaft, "erik" unreife Pflaumen (eine Delikatesse hier) und 2 cajs (Tees) - sie sind sehr freundlich. Sie winden Blumenkränze und zeigen Fotos einer Feuerzeremonie die gestern im Rahmen des Hidrellez Fests gemacht wurde.
    Nach der Weiterfahrt landen wir im gegensätzlichen Tekirdag. Die Stadt wimmelt von Leuten im Park und der Promenade. Nach Erkundungstour (mit skurillem Telefonappart) und Glacé mit Schokososse suchen wir weiterfahrend einen Übernachtungsort.
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  • Istanbul Tag 1

    9 maj, Turkiet ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir waren ein paar Tage in Istanbul. Eine sehr eindrückliche riesengrosse Stadt. Hier ein paar eindrücke von Tag 1.

  • Tag 2

    10 maj, Turkiet ⋅ 🌬 15 °C

    Tag 2 regnete. Es war kühl und frisch. Viel Essen und Innenräume.

  • Istanbul Tag 3 & 4

    11–12 maj, Turkiet ⋅ ☀️ 17 °C

    Die letzten zwei Tage von Istanbul. Wir sind gegen Montagmittag losgegangen und verliessen die eindrückliche Stadt mit den vielen Katzen.

  • Tolle Begegnungen & Momente

    12–15 maj, Turkiet ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir haben ja nur einen kurzen Schwenk in die Türkei gemacht, aber die Begegnungen mit den Leuten waren meist sehr herzlich.
    Zum Beispiel hat uns ein älterer Herr bulgarische Desserts geschenkt und dann haben wir ihm wiederum etwas Schweizer Schokolade gegeben, er hatte sehr Freude.
    Oder der Parkplatzbesitzer Arslan (auf dem Bild) in Istanbul hat uns zweimal Tee und Kaffee offeriert und wir haben ihn und seinen etwas älteren Wachhund ins Herz geschlossen. Trotz Kommunikationsschwierigkeiten (er kann kein Wort englisch) haben wir uns unterhalten (die heutigen Apps sind für sowas schon auch toll) und bei einem nächsten Besuch der Türkei sind wir bei ihm Zuhause eingeladen.
    Nicht nur Menschen sondern auch ganz viele Tiere treffen wir auf unserer Reise an. Am Schwarzen Meer gab es Büffel, die es nicht so eilig hatten über die Strasse zu gehen. Oder an einer schönen Lichtung, ohne Müll ausnahmsweise, hat einer der vielen Hunde sich doch getraut, ein Leckerli von uns zu essen.
    Am selben Ort haben wir ein sehr nettes älteres Pärchen aus dem Wallis (natürlich Schweizer, sonst niemand weit und breit) getroffen. Oder besser gesagt haben sie uns eingeladen auf ein Gläschen Wein und wir haben uns den ganzen Nachmittag unterhalten. Danke für diese Begegnung und die Ermutigung, generell ohne Angst und offen durch die Welt zu gehen. Wir nehmen uns das mehr vor 😃✨🤗🙏🏻
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  • Weiter und weiter

    17 maj, Turkiet ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer kurzen Erholung im Grünen fuhren wir weiter über nach Edirne. Auf dem Weg in Kirklareli gab es ein sehr leckeres türkisches Frühstück (wollen wir unbedingt in der Schweiz dann auch mal machen!)

    Edirne, auch eine interessante Stadt. Wir waren auf dem Basar und schlenderten durch die Gassen.

    Etwas was uns traurig stimmt, sind die Strassen Hunde. Es gibt schlichtweg einfach zu viele! Und an diesem Platz der Stadt haben wir zwei Welpen entdeckt. Sie waren übersät mit Zecken und waren schwach. Wir haben nicht mehr helfen können, als ihnen etwas Essen und Trinken zu geben und ein paar der lästigen Blutsauger zu entfernen. Auch der vielen Müll lässt uns hin und wieder in nachdenklicher Stimmung verweilen...
    Hier braucht es noch viel Arbeit und Zeit.

    Trozdem vermag die Stadt und der Markt mit den freundlichen Leuten uns aufzuhellen und wir genossen den letzten Tag in der Türkei.
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