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  • Ein Tag Luxus-Chillen

    Yesterday in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Eigentlich hatten wir vor nach der Regenwald-Tour am gleichen Tag weiter nach Brasilien zu fliegen, aber wir haben uns um einen Tag verzählt 🙄

    Dann haben wir einfach 2 Chill-Tage in einem etwas luxuriöseren Hotel direkt am Fluß in der Nähe von Puerto Maldonado eingeschoben. Auch mal ganz schön, insbesondere, da Christiane keine Lust mehr auf Vogelspinnen hatte 😉😎

    So haben wir es uns am Infinity-Pool gemütlich gemacht, bevor es zum Flughafen ging. Ein schöner Vatertag 😃

    Von Puerto Moldonado geht es zuerst nach Lima, dann weiter nach Brasilia und schließlich nach Salvador de Bahia, wo wir dann erst einmal 3 Nächte bleiben.

    Tschüss Peru 🇵🇪; es war super schön 🤩
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  • Und noch ein bisschen Regenwald

    Yesterday in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    In der zweiten Lodge gab es einen Pool, wo wir uns direkt erstmal abgekühlt haben - zusammen mit kleinen Fledermäusen, die immer mal kurz in den Pool eingetaucht sind und um uns herum geschwirrt sind. Ein paar kleine Frösche mochten den Pool auch 😉

    Abends gab es einen super schönen Sonnenuntergang und wir sind dann nochmal mit dem Boot raus und haben uns Kaimane angeguckt.

    Am nächsten Morgen ging es wieder um 4.30 Uhr los und wir sind zu einem wunderschönen See gefahren (Lago Sandoval). Nach einem kleinen Spaziergang, bei dem wir Brüllaffen gesehen und zuvor eindrucksvoll gehört haben, sind wir über den See gerudert (worden 🥱☺️). Die dort lebende Riesenotterfamilie und Anakondas haben wir leider nicht gesehen, aber einige schwarze Kaimane und schöne Vögel. Auf dem Rückweg sind nochmal ganz viele Affen (Kapuziner- und Brüllaffen) über und um uns rumgeturnt. Sehr süß!

    Abends gabs nochmal einen superschönen Sonnenuntergang und eine geführte Nachttour durch den Regenwald. Und die großen Vogelspinnen waren überall auf dem Gelände an den Bäumen (neben den Hütten) und gehen wohl auch gerne mal in die Hütten 😳…bei uns war zum Glück keine (wir haben aber zur Sicherheit mehrmals nachgeschaut 🤓).

    Am nächsten Morgen sind wir um 6.30 Uhr über ein Gerüst 45m hoch auf einen ca. 1.000 Jahre alten Eisenbaum gestiegen und über Hängebrücken über den Baumwipfeln gelaufen - Tito, unser 72-jähriger Guide weiss unglaublich viel über die Flora und Fauna - und die Natur und wie alles zusammenhängt ist schon beeindruckend….

    Wir haben uns etwas mit unseren Daten geirrt und fliegen erst einen Tag später nach Brasilien, so dass wir noch eine Nacht in Maldonado bleiben. Wir haben uns hier mal eine etwas bessere Unterkunft direkt am Fluss mit Infinity-Pool gegönnt und chillen hier einfach mal 2 Tage - auch schön 🤩
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  • Regenwald pur

    May 5 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Gestern Nacht sind wir mit einem Luxusbus von Cusco nach Puerto Maldonado gefahren. Wir konnten super schlafen (180 Grad Neigung 👍) trotz vieler Serpentinen. Angekommen in der neuen Klimazone waren wir erst mal überwältigt von der Luftfeuchtigkeit und der Hitze hier. Endlich mal wieder warm 😅. Nach 1,5 Stunden Weiterfahrt mit dem Auto und ein kurzes Stück Boot waren wir dann in unserer Regenwald-Lodge. Wunderschön und mitten in der Natur. So ging es denn auch gleich auf eine Wanderung mitten in den Regenwald hinein. Erst war es noch hell und nachher haben wir das gleiche noch einmal im Dunkeln gemacht. Etwas spooky, aber wir konnten so voll eintauchen ins Regenwald-Feeling. 🤩

    Am nächsten Morgen ging es dann um 4:45 Uhr mir dem Boot los. Es war noch stockduster und man sah eigentlich gar nicht, wo wir hingefahren sind. Da braucht man schon etwas Vertrauen in die Guides 😉

    Wir waren dann an einem schönen Platz und haben einige Arapapageien gesehen. Da es heute Nacht geregnet hat, war es anfangs sehr neblig und daher sind die Aras leider nicht in die Lehmwand geflogen, aber sie waren dennoch wunderschön. Und Wasserschweine, einen Kaiman und ganz viele Affen direkt bei unserem Bungalow gab es heute auch schon zu Gesicht.

    Insgesamt ein sehr aufregender Tag in Amazonasgebiet von Peru
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  • Letzter Tag in Cusco

    May 4 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute Abend geht es im Nachtbus nach Puerto Maldonado in das Amazonasgebiet.

    Heute morgen haben wir zufällig gesehen, dass wir quasi direkt neben einer der Hauptattraktionen in Cusco wohnen und jeden Tag daran vorbeigelaufen sind 🫣 - dem Haupttempel Coricancha mit Sonnen-, Mond-, Regenbogen und Sternentempel. Den mussten wir natürlich noch besichtigen 😅

    Coricancha war der wichtigste Tempel in der Inka-Hauptstadt Cusco und das größte Heiligtum im Inkareich. Er überstand die Zerstörungen der Conquista nicht. Heute existieren im Zentrum von Cusco lediglich einige Mauerreste, die den Glanz jener Arbeit bezeugen. Nach einem schweren Erdbeben 1650 wurden seine Ruinen weitgehend durch den Bau des Dominkaner-Klosters de Santo Domingo überbaut. Lediglich vier Räume wurden weiterhin vom Kloster genutzt. Ein weiteres schweres Erdbeben 1950 beschädigte die Kirche und legte längst vernichtet geglaubte Mauerreste des Tempels wieder frei.

    Danach sind wir nochmal ins schöne San Blas Viertel, auf Märkte, durch die Gassen, in schöne kleine Cafés und ein altes Aquädukt haben wir uns auch noch angeguckt. Und kurzschlossen sind wir doch noch zum Sonnenuntergang bis nach ganz oben zum Christo hoch 😅. Sehr anstrengend und schön! Dabei konnten wir auch noch einen Blick auf „Sexy Woman“ erhaschen 😀

    Es gibt wirklich viel zu sehen und zu machen in Cusco. Wir hätten noch gut ein paar Tage dran hängen können…
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  • Und sonst so in Cusco

    May 2 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    Die letzten Tage in Cusco haben wir nochmal 2 Tage intensiv Spanisch im Einzelunterricht gelernt, Fußball geguckt (Heja BVB 🖤💛), uns massieren lassen, lecker gegessen, im Inka-Museum gewesen, weitere Inka-Stätten besucht (mit dem Quad zu den Kreisen von Moray und zu den Salinas de Maras) und uns treiben lassen. Es gibt hier total süsse Gässchen und überall trifft man auf Inkaüberbleibsel, Alpaca- und Souvenirshops…

    Sehr aufregend war am Mittwoch Abend ein Erdbeben der Stärke 5,1. Das Haus hat ganz schön gewackelt und geächzt - zum Glück nur ein paar Sekunden. Michael hat es im Bad gar nicht mitbekommen. In letzter Zeit gab es in der Nähe von Cusco wohl einige Erdbeben und einige Häuser in den Andendörfern aus Adobe sind wohl einsturzgefährdet. Für die Bevölkerung ist es dort dramatisch 😔
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  • Rainbow Mountain auf 5.036 Meter

    April 30 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Ein Highlight nach dem anderen in Cusco: Wir haben bisher auf unserer Tour schon viele nette Leute kennen gelernt und mit 5 haben wir uns heute zusammengetan und sind mit einem privaten Taxi zum Rainbow Mountain gefahren.

    Ganz bewusst ging es „erst“ um 7:00 Uhr los. Das war eine schlaue Idee, denn die geführten Touren starten alle schon um 5:00 Uhr und so ging es ohne andere Autos über Schotterpisten über Serpentinen hoch bis auf 4.500 Meter. Dort angekommen kamen uns die Menschenmassen entgegen, denn sie waren alle schon oben auf dem Berg gewesen. Und so waren wir dann nach einem (sehr beschwerlichen und nach Sauerstoff ringendendem) Aufstieg um weitere 536 Meter fast alleine auf dem Aussichtspunkt. 😃
    Eine wahnsinnig tolle Landschaft auf über 5.000 Meter; da bleibt einem aus verschiedenen Gründen der Atem weg 😉

    Danach sind wir noch 30 Minuten weiter zum Red Valley - nochmal ganz schön anstrengend - aber nochmal ein Wahnsinnsblick! Allerdings war der Abstieg dann sehr abenteuerlich. Wir sind den Berg quasi runtergerutscht und es fing noch an zu hageln.

    Diese extreme Höhe haben wir recht gut vertragen, denn wir sind ja schon einige Zeit akklimatisiert und zudem waren wir diesmal noch besser präpariert, denn wir haben beim Aufstieg Koka-Blätter gekaut wie die Einheimischen 😬😋

    Der Rainbow Mountain, auch bekannt als Vinicunca, besteht aus 14 verschiedenen farbenfrohen Mineralien, die sich über Jahrmillionen gebildet haben, wurden durch Plattentektonik in eine fast senkrechte Position gedrückt und wirken wie ein Regenbogen 🌈 . Das enthaltene Eisenoxidpigment ist rötlich, oxidiertes Mangan erzeugt Pinktöne, gelbliche Farbtöne werden durch elementaren Schwefel oder Schwefelverbindungen hervorgerufen. Die Reaktion von Kupfer, Wasser und Sauerstoff führt zur blaugrünen Verfärbung. Die schwarzen Streifen erklären sich durch das Vorkommen von Granit.
    Noch im Jahr 2013 war der Berg nicht sichtbar, da er ständig mit Schnee bedeckt war.

    Nach einer langen, 4-stündigen Rückfahrt nach Cusco waren wir noch mit allen lecker essen in einer tollen Pizzeria 🍕😋
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  • Tag 2 Machu Picchu

    April 29 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Führung am nächsten Tag war sehr spannend, es gab noch ein gemeinsames Lunch und eine sehr lustige Zugfahrt mit einem Panoramazug - inklusive Modenschau.

    Fazit: Eine tolle Wanderung mit einer super Truppe und einer beeindruckenden Inkastätte in traumhaft schöner Kulisse.Read more

  • Auf dem Inka Trail zum Machu Picchu

    April 28 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ging es endlich zum Machu Picchu. Wir wurden um 3:40 Uhr abgeholt 😴 und sind erst mit dem Minibus und dann mit einen nostalgischen Panoramazug 3,5 h zum Start des letzten Abschnitts des Inca Trails gefahren und haben dort über einen alten Weg der Inkas unsere Wanderung zum Machu Picchu begonnen. Schon bei der Zugfahrt durch das Tal entlang eines reißenden Bergflusses waren wir von der Natur total begeistert. 🤩

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    Etwas Hintergrund:
    Machu Picchu ist die bekannteste Ruinenstadt der Inkas in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2.430 Metern Höhe auf einem Bergrücken in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco. Da die Inka keine Schrift hatten, gibt es leider keine Aufzeichnungen und es gibt daher nur Vermutungen anhand von archäologischen Funden. Man vermutet Machu Picchu war ein Rückzugort der damaligen Inkaherrscher und es lebten ca. 800 Inkas dort - vermutlich nur für knapp 100 Jahre - bis zur Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert. Die Spanier haben Machu Picchu nie gefunden und deshalb ist es nicht zerstört worden. Offiziell wieder entdeckt wurde die Inkastätte erst 1911 - sie war komplett zugewachsen und die Freilegung dauert immer noch an. Es wurden schätzungsweise bisher nur 70% freigelegt.

    Es ist ein Unesco Weltkulturerbe und wurde 2007 zu einem der 7 neuen Weltwunder gewählt.

    Täglich erhalten maximal 3.500 Personen Zutritt, über den Inkatrail aber nur 250. Die anderen werden mit dem Bus hochgefahren. Obwohl alles super organisiert ist und sich die Massen über verschiedene Besichtigungszirkel verteilen, kann man sich vorstellen, dass hierdurch diese Stätte nach und nach zerstört wird ☹️

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    Wir hatten eine super Gruppe und Jennifer unser Tour Guide war auch klasse. Die 12 km Wanderung, überwiegend bergauf mit vielen Stufen und vielen engen Stellen, an denen es an den Seiten steil bergab ging, hat Spaß gemacht und war gut machbar. Es war ja nicht ganz so hoch, wir waren gut akklimatisiert und wir haben ziemlich viele Pausen gemacht.

    Auf dem Inkapfad kommt man an einem Wasserfall und der schönen Inka-Ruine Wiñay Wayna vorbei und es hat wunderschöne Blicke auf die grünen Berge. Nach ca. 8 km kommt ein Aufstieg über die sogenannten Monkeysteps zum Sonnentor, von wo aus man einen fantastischen Blick auf Machu Picchu hat. Dort gibt es eine heilige Stätte an der Rituale durchgeführt wurden. Wir haben dort auch ein kleines Wunschritual mit 3 Cocablättern gemacht - man kann sich unseren Wunsch dieser Tage sicher denken…

    Dann sind wir weiter zum Machu Picchu, aber nur zum oberen Teil - die Führung durch die Stätte gibt es erst am nächsten Tag. Wir sind dann mit dem Bus über sehr steile Serpentinen nach Aguas Calientes gefahren. Dort waren wir noch mit allen lecker Essen und dann geschafft, aber sehr glücklich früh im Bett. Es war ein perfekter Tag mit tollem Wetter und einer unglaublichen Kulisse. Ein Traum ging in Erfüllung 😀
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  • Walking Tour durch Cusco

    April 27 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute haben wir eine Walking Tour durch Cusco gemacht und zufällig alte Bekannte aus Arequipa und La Paz getroffen.

    Erste Eindrücke von Cusco - Cusco liegt auf 3.400m, ist eine Stadt in den peruanischen Anden mit gut 1 Mio. Einwohnern, es war einst die Hauptstadt des Inkareichs und ist heute für seine archäologischen Stätten und die spanische Kolonialarchitektur bekannt.

    Es sind noch diverse alte Mauerruinen und alter Inkastätten vorhanden. Die Spanier haben das Meiste allerdings zerstört und ihre Kolonialbauten zum Teil auf den Mauerresten der Inkas erbaut.

    Heute war in der Stadt ein Fest und es gab mittags bei strahlendem Sonnenschein ein Feuerwerk und viele bunte bekleidete Tänzer und Musiker.

    Die Stadt ist sehr schön und umringt von Bergen aber insgesamt sehr touristisch und am Plaza de Arma (zentraler Platz in allen peruanischen Städten) kann man keine 5 Schritte gehen ohne von Verkäufern angesprochen zu werden.

    Wir haben uns heute nochmal für ein paar private Spanischstunden angemeldet und waren Abends lecker essen.

    Und gerade kommen wir von der Vorbesprechung für unsere kleine Tracking Tour zum Machu Pichu/Pichi 😂
    Wir sind ein klein bisschen aufgeregt und hoffen, wir kriegen das gut hin. Um 3.40 Uhr werden wir abgeholt…jetzt schnell den Wanderrucksack packen und noch ein paar Stunden schlafen.
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  • Vom Colca Canyon nach Cusco

    April 26 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind mit dem Taxi von Cabanaconde entlang dem Canyon nach Chivay gefahren - mit ein paar Fotostopps, weil es einfach so wunderschön dort ist.
    Nach einer kurzen Nacht sind wir dann um 5.30 Uhr 10 Stunden mit dem Minibus nach Cusco gefahren. Die Fahrt war wieder sehr abenteuerlich, aber auch mit einigen Fotostopps - auch hier war die Landschaft traumhaft schön und wir haben unzählige Alpacas 🦙 und Vicunias (wilde Vorfahren der Lamas und Alpacas) gesehen.

    Wir waren dann aber froh, als wir endlich in Cusco angekommen sind - ordentlich durchgeschüttelt (mein Schrittzähler am Handy hat über 10.000 Schritte getrackt 😅).
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