Unser Traum von Asien

August - November 2019
Nach so vielen Jahren ist es endlich soweit, wir machen einen Traum zur Wirklichkeit. Unsere provisorische Reiseroute startet in Kuala Lumpur von wo es nach Borneo geht, dann nach Sri Lanka zum Kiten, Japan, optional Laos und Thailand. Juppi Read more
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    Lonely in Sri Lanka

    August 30, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    In Sri Lanka ticken die Uhren ein wenig anders als bei uns und deshalb haben wir gar nicht gemerkt, dass wir nun schon 4 Tage in Sri Lanka sind.

    Am Montag sind wir von Sandakan nach Kuala Lumpur geflogen wo wir 5 Stunden Zeit hatten unser Gepäck abzuholen durch die Passkontrolle durchzugehen, unser Gepäck wieder abzugeben und wieder durch die Passkontrolle rauszugehen. Wir haben uns richtig viel Zeit gelassen durch die Shops zu schlendern Alex seinen Alkohol Vorrat aufzustocken und noch etwas zu Essen. Das Boarding hat sich dann schwieriger gestaltete als erwartet, denn im ganzen Flughafen war nichts mehr auf den Anzeigetafeln angeschrieben. Uns wurde dann erzählt, dass nun seit fast einer Woche der ganze Flughafen von Kuala Lumpur lahm liegt weil das Internet nicht mehr funktioniere und man nicht wisse warum. Viele Stadtbewohner opfern ihre Freizeit um auf Freiwilligenbasis am Flughafen auszuhelfen, da dies schon fast als Nationale Katastrophe gilt. Zum Glück standen wir jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Gate, nicht wie viele andere die ihren Flug verpasst haben, und konnten mit nur wenig Verspätung Colombo anfliegen.

    Eigentlich hatten wir unseren Transfer vom Flughafen ins knapp 3h entfernte Kalpitiya bereits organisiert, da wir wussten dass unser Flug erst kurz vor Mitternacht ankommen wird, unser Fahrer hatte jedoch einen Autounfall und wir mussten umdisponieren (es geht ihm zum Glück gut). Da ich bereits todmüde war und die Fahrt nach Kalpitiya mit einem Taxi nicht mehr auf mich nehmen wollte, habe ich versucht auf Booking eine Übernachtungsmöglichkeit zu buchen. Ich habe dann auch das erste angezeigte Airport Hostel gebucht welches nur 600 Meter vom Flughafen entfernt seien sollte. Einen kurzen Blick auf unsere Kartenapp belehrte uns jedoch eines Bessern, denn der Fussweg führte nur über komische Umwege zum Ziel und wir hätten laut App 1.2h benötigt. Ich wollte die Unterkunft dann anrufen, da die ganz gross ihren kostenlosen Airportshuttle bewerben, doch leider nahm niemand das Telefon ab da die Nummer als nicht vergeben vermerkt war. Gut flexibel können wir ja schon fast, also los und ins Taxi. Nur stellte sich heraus, dass unser Taxifahrer trotz herumtelefonieren das Hostel nicht finden konnte und dort wo es laut Navi sein sollte war nur ein Abschleppplatz. Himmel Ar***!!! Er hat dann mit seinem Chef telefoniert sein Angebot war eine andere Unterkunft in der Nähe die er kenne, für 30$. So fertig wie wir waren, hätten wir wahrscheinlich jedes Angebot angenommen, aber zum Glück war das Zimmer gross und sehr sauber und so konnten wir doch endlich ein wenig schlafen. Denn am nächsten Morgen haben wir uns mit dem Taxifahrer für 7:30 Uhr verabredet um nach Kalpitiya zu Fahren.

    Seit den schrecklichen Anschlägen im April leidet die Tourismus Branche in Sri Lanka extremst unter Besucher Rückgang und so ist es nun auch, dass wir fast alleine im Kite Camp sind. Bis vor kurzem waren wir noch zu sechst, mittlerweile sind wir noch zu viert und selbst die Lagune in welcher es letztes Jahr noch von Kites gewimmelt hat ist der Himmel oftmals fast leer. Dies ist sehr schade, denn viele Arbeitsplätze sind vom Tourismus abhängig und Sri Lanka ist so ein schönes Land und wir haben uns noch keinen Moment unsicher gefühlt. Alleine kommt leider die ausgelassen Stimmung nichtwirklich hoch und wir fühlen uns, wieder einmal „lonely in Sri Lanka“.

    Abgesehen davon gefällt es uns natürlich sehr gut, wir können endlich wieder zuckersüsse Bananen Essen und auch vom Brotmobil, welches sich immer mit dem „für Elise“ Song ankündigt, gönnen wir uns täglich einen Berliner. Am Pool blödeln wir mit den andern Gästen herum und schiessen uns gegenseitig mit den Saugnapf Pfeil und Bogen Sets ab. Vorgestern hatte ich aber einen äusserst „beschissenen“ Tag, denn als ich unter dem Baum beim Restaurant stand hat mir ein Rabe so richtig grüngelblich und schleimig auf den Kopf geschissen. Gesicht, Käppi und selbst das T-Shirt waren voll!!! Aber man sagt ja, dass es Glück bringen soll.

    Das Kiten gestaltet sich sehr schwierig, da der Wind extremst Böig und ungleichmässig ist. Alex lässt sich im Gegensatz zu mir davon gar nicht abschrecken und verbessert jeden Tag sein Können und sieht für mich schon fast wie ein Profi aus. Wie bereits angedeutet habe ich so meine Schwierigkeiten, natürlich auch weil ich selber sehr ungeduldig und ehrgeizig bin und mir selber im Weg stehe zB. Als ich endlich meine ersten Meter gefahren bin, freue ich mich nicht so richtig, sondern Frage mich warum nur so weit und nicht weiter. Das andere Problem ist natürlich auch, dass man sich als Anfänger öfters Mal so richtig auf die Fresse legt (entschuldigt meine Deutsch). Aber von ca. 3 Meter Gesicht voraus aufs Wasser knallen tut ganz schön weh. Und was macht man, wenn man irgendwann so oft gestürzt ist und mit dem Wind nicht mehr klar kommt? Genau richtig geraten, ich hatte eine kleine Panikattacke im Wasser und so viel Angst bekommen dass ich wieder so schnell fahren werde oder Stürze. So habe ich wie eine kleine Sussi einfach hingeschmissen und geweint. Ich war so frustriert über mich selber, denn ich wusste ich kann den Wasserstart und ich kann fahren, aber ich wusste auch, dass wenn ich Fahre ganz sicher wieder stürzten werde und ich hatte eine richtige Angst-Blockade. Ich habe aber auch immer das Gefühl, dass ich mit den Fingern Schnippen kann und ich lerne von alleine, was beim Kiten halt definitiv nicht der Fall ist.

    Nach einem Tag Pause habe ich mich heute doch nochmals mit einem anderen Instructor gewagt und meine Angst überwunden und ja ich bin wieder gefahren und ja ich bin natürlich auch wieder so richtig heftig aufs Gesicht und die Brust gefallen so dass ich noch jetzt Mühe habe zu Atmen aber ich bin so froh habe ich es doch gemacht. Morgen gehen wir dann zu Besuch in ein anderes Resort mit einer kleineren Lagune direkt vor der Tür um dort bei konstanterem Wind ein paar Stunden Unterricht zu nehmen. Übrigens ein weiter Grund weshalb ich Angst hatte war auch, dass sich 2 der andern Gäste des De Silvas bei einem solchen Sturz das Trommelfell eingerissen und Rippen geprellt haben. Aus diesem Grund trage ich immer ganz vorbildlich eine Sicherheitsweste und einen Helm ;-)

    Ein weiteres Highlight des heutigen Tages war definitiv dass ich gelernt habe Tuk Tuk zu fahren was mir mega viel Spass gemacht hat. Leider braucht es fürs Tuk Tuk fahren eine spezielle Lizenz, ansonsten hätten wir uns sofort ein Tuk Tuk gemietet. Morgen holt uns der gleiche Fahrer wieder ab, mal schauen ob er mich trotzdem wieder hinters Steuer lässt.
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  • Day 24

    Immer besser

    September 4, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

    Es gibt gute Nachrichten, erstens wir haben uns noch nicht verletzt wie fast alle andern hier und zweitens wir machen richtig grosse Fortschritte im Kiten. Oke, ich gebe es zu, Alex macht richtig gute und ich mache einfach Fortschritte. Alex kann nicht nur Wenden und Kurven fahren, sondern hat auch schon angefangen die ersten Jumps zu machen. Ich hingegen bin schon super stolz, dass ich jetzt mehrere Meter fahren kann und dass ich bestimme wann ich stoppe und nicht mehr der Kite.

    Diese grossen Fortschritte verdanken wir nicht nur dem viel konstanteren Wind in der Kappaladi Lagune und dass es dort zurzeit auch fast keine anderen Kiter hat, sondern auch meinem Instructor Mawfeer. Er war einst Sri Lankas Nummer 1 im Kiten und hat mir mit viel Witz und Geduld geholfen mein Vertrauen in den Sport zu finden und langsam habe ich sogar richtig Spass daran übers Wasser zu gleiten. Am besten gefallen hat mir ganz klar, als ich mich wie ein Äffchen an Mawfeer geklammert habe und wir huckepack über die Lagune gebraust sind und einen Transition Jump und auch eine Backroll gemacht hatten. Das Kiten hinterlässt jedoch ganz klar seine Spuren und so sieht Alex oft nicht nur aus wie vom Bären umarmt, sondern fühlt sich auch so und vom Muskelkater in den Oberschenkeln und im Nacken fangen wir jetzt gar nicht erst an. Das Schöne an dem Kite Spot dort ist auch das lustige beisammen sitzen nach dem Kiten, wo wir jeweils noch ein Kartenspiel machen oder uns über die verschieden Sehenswürdigkeiten in Sri Lanka austauschen. Die Anreise mit dem Tuk Tuk zu der Kappaladi Lagune ist auch jedes Mal aufs Neue ein lustiges Abenteuer. Der Fahrer Shifan liebt es uns von seinem Land und Leuten zu erzählen und wenn er nicht spricht trällert er immer ein Singhalesisches Liedchen vor sich her.

    Schlafen tuen wir aber immer noch im De Silva Wind Resort, speziell da wir ein Upgrade in ein eigenes Surf Cabana bekommen haben gibt es für uns keinerlei Grund die Unterkunft zu wechseln. Außerdem sind in Zwischenzeit auch noch weitere Gäste eingetroffen, so dass wir uns nicht mehr so alleine fühlen. Frank hat sich zwar am ersten Tag beim Kiten einen Bandscheibenvorfall zugezogen aber Robert und Alexa haben auch noch eingecheckt so dass wir nun 7 Gäste im Resort sind. Dazwischen waren auch der Besitzer des Resorts und seine Familie zu Besuch. In der Zeit haben sich natürlich alle von ihrer Schoggiseite gezeigt und am Abend habe ich zusammen mit den Mädchen und Frauen ein lustiges Spiel gespielt. Es wurde Musik abgespielt und es wurde ein grosses Wasserglas von einer Hand zur anderen gereicht und bei der Person wo die Musik stoppte, die musste das ganze Glas leer trinken. Was für ein Gelächter und Gegacker und als ich vorgeschlagen habe das Ganze mit Glace zu spielen war ich die Heldin des Abends. Alex hat in der Zwischenzeit mit Upul (dem Besitzer) und Frank das gleiche einfach mit dem Cocos Rum (Arak) gespielt.
    Gestern haben wir uns auch beide von Sheriff im Resort Spa massieren lassen. Er hatte vom Vorabend noch eine ziemlich strenge Alkohol Fahne, aber die Massage war so gut, dass ich währenddessen für eine Stunde eingeschlafen bin. Als Alex schauen kam wo ich so lange bleibe, lag ich auf dem Schragen und schlief und der Masseur sass einfach auf dem Stuhl daneben und hat gewartet bis ich wieder wach wurde.

    Gestern ging es dann in unserer Siebner Gruppe mit zwei Tuk Tuks in das kleine Städtchen Kalpitiya zum gemeinsamen Abendessen, in dem Restaurant wo wir bereits letztes Jahr waren, und haben hervorragend traditionell gegessen. Später am Abend haben wir dann zusammen noch ein wenig Musik gehört und es wurde das ein oder andere Bier, Arak und Wein getrunken. Deshalb genießen wir den Vormittag ganz entspannt am Pool mit Planschen und Volleyball, bevor wir am Nachmittag wieder aufs Wasser gehen.
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  • Day 28

    Strandmodels und Regenwald Villa

    September 8, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

    Noch vor ein paar Tagen habe ich behauptet, dass es immer besser wird und genauso ist es auch weiter gegangen. Ich habe das Kiten so fleissig weiter geübt, dass ich jetzt ziemlich selbstsicher übers Wasser rasen kann und am letzten Kite-Tag hatte ich nicht einmal mehr einen Instructor sondern durfte die Ausrüstung mieten und eigenständig weiter üben. Wie bereits im Vornherein vermutet hatte, hat Alex sich in den letzten 10 Tagen zu einem richtigen Kite Profi entwickelt und zB. Die Backroll beherrscht er 1A. Der einzig kleine Wehrmutstropfen war, dass Alex sich wegen einem zu kleinen Harness beim Ausholen für einen Sprung die Rippen gequetscht hat und sich nun wie ein sehr alter Mann fühlt.

    Die Tage am Wasser machen natürlich immer mega viel Spass, vor allem seit wir eine große Gruppe geworden sind. Gegenseitig feuern wir uns am Strand an, wenn die nächsten Schritte beim Kiten geschafft wurden. Wir sahen auch ultra lustig aus, Alex und ich blau und Robert ganz grün im Gesicht wegen der Zink Sonnencreme. Lisa, Frank und Alexa (unsere nicht Kiter) haben uns als Beachboys assistiert und auch viele tolle Videoaufnahmen gemacht. Der Strandhund, welchen Alexa Sissi getauft hat, lag den ganzen Tag bei unserer Beach Hütte und hat auf unsere Sachen aufgepasst. Ganz klar, dass sie da auch bei unserer Fotosession, als Model nicht fehlen durfte. Als es mit dem Boot wider zur andern Lagunen Seite ging, wollte sie auch unbedingt mitkommen und hat ganz traurig gewinselt und hat versucht uns nach zu schwimmen. Unsere Herzen sind gebrochen, aber wir wussten auch, dass das Revier auf der anderen Seite bereits von 5 anderen Hunden beherrscht wird.

    Da Robert und Alexa die fast gleiche Route für Sri Lanka geplant hatten wie wir (und fast alle andern Reisenden) beschlossen wir zusammen weiter nach Dambulla zu reisen. So suchten wir zusammen auf airbnb eine coole Unterkunft für 7 Leute, da dort noch 3 weitere Freunde von ihnen dazu stossen sollten. Wir haben dann auch eine coole Regenwald Villa gefunden mit Platz für 8 mit Pool und sogar einem hübschen kleinen Teich. Ganz spontan haben wir den Australier Leo der im Kite Kuda war gefragt ob er auch mitkommen möchte. Da wir vorher in einer langwierigen Prozedur mit x-malignem hin und her telefonieren einen guten Preis für den Transport ausgehandelt hatten, ist ihm die Entscheidung super leicht gefallen mit uns zu kommen.

    So standen wir gestern Morgen an der Bar und haben auf unser Taxi gewartet. Zum Glück hatte das aber Verspätung, denn Robert hatte noch echt mit seinem Magen zu kämpfen und rannte immer wieder zum Klo. Zwischenzeitlich hatten wir einen kleinen Stromausfall, dieser setzte dann leider auch die Spülung ausser Gefecht, was zu einer sehr peinlichen Situation für ihn gesorgt hat.
    Ganz spontan wollten Robert und ich auch noch unvorbereitet den Test für die Kite Lizenz machen und da wir ein wenig Hilfe beim Test von Pathum und Alex bekamen haben wir auch bestanden. Das Tschüss Sagen vom „de Silva“ Team war aller herzlichst und wir hatten das Gefühl Freunde zu verabschieden und wir mussten versprechen irgendwann zurück zu kommen.

    Leo, der übrigens frappierende Ähnlichkeit mit Bradley Cooper hat, haben wir an der Hauptstrasse aufgegabelt und haben uns dann Richtung Dambulla gemacht. Der Van war schon etwas älter und die Klimaanlage bestand aus geöffneten Fenstern und auf dem Rücksitz mussten wir mit gespreizten Beinen sitzen da wir ansonsten nicht hinein gepasst hätten. Wir haben herumgealbert und einen zweideutigen Spruch nach dem anderen gebracht, bis wir leckeres Take Away Kotu Rothi geholt haben. Danach haben wir alle zu der trancemässigen Srilankischen Musik vor uns hin gedöst.

    Endlich in unserer Villa angekommen haben wir leider feststellen müssen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Der mega schön beworbene Pool war eine grüne Sauce und es war nicht erkennbar ob am Grund Krokodile oder vielleicht sogar eine Leiche lag. Der Teich auf welchen sich vor allem Robert so gefreut hat, war eine ausgetrocknete Grube, die Klimaanlage hat auch nicht funktioniert und ein Bett zu wenig gab es auch. Als kleine Entschädigung habe ich dafür kostenloses Frühstück für uns alle ausgehandelt und das Bett wurde kurz darauf aufgestellt.

    Am Abend haben wir spontanen Ausflug zu den Dambulla Höhlen Tempeln gemacht und da Alex und ich letztes Jahr bereits da waren konnten wir ein wenig Reiseleiter spielen. Als Belohnung für unseren erfolgreichen Tag, und zur Schonung von Roberts Magen, gingen wir zum Pizzahut Abendessen. Alexa hatte danach zwar einen verstimmten Magen vom „baked rice“ aber es hat sich echt gelohnt da die den Rand mit Mozzarella oder Würstchen gefüllt haben. Leider hatten wir bei der Rückkehr noch eine Auseinandersetzung mit den Tuk Tuk Fahrern, da die auf einmal viel mehr Geld wollten als vorher vereinbart wurde. Die ganze Situation war dann auch nicht mehr wirklich lustig, zumal der Fahrer uns unsere Sachen nicht mehr zurückgeben wollte bis wir den verlangten Betrag bezahlen. Nach hin und her haben Alexa und Alex fast den verlangten Preis bezahlt, um die zwei Fahrer loszuwerden.

    Nachdem wir unser Reise Moskito Netzt aufgebaut haben, was für ein Krampf den Kleiderschrank noch zu verschieben damit wir eine Befestigungsmöglichkeit hatten, gings endlich unter die Dusche. Im Badezimmer hatten sich zwei mega süsse kleine Frösche einquartiert und mir beim Duschen zugeschaut.
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  • Day 30

    Happy Birthday

    September 10, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 33 °C

    In einer grösseren Gruppe zu Reisen hat definitiv seine lustigen Seiten zum Beispiel ist es fast unmöglich pünktlich aus dem Haus zu kommen. Maya und ich waren schon mega früh fröhlich und munter, wohingegen die andern bis 5 Minuten vor Abholung mit dem Jeep noch geschlafen haben. Bei Benny hat kein Versuch ihn aufzuwecken wirklich funktioniert, nicht mein Abspielen von „guten Morgen Sonnenschein“ noch die Kissen welche Maya ihm angeworfen hat, selbst das Anschreien von Alexa hat nicht wirklich geholfen.

    Zu siebt haben wir uns in einen Offroad Jeep gequetscht und glaubt mir auf der kleinen Rückbank zu viert wurde es ganz schön eng und heiss. Nach mehr als 30 Minuten Durchrütteln und einer eingeschlafenen „Füdlibacke“ sagte Dzeni dass es doch gar nicht sooo eng ist und da haben wir gesehen dass sie noch fast 10cm Platz am Rand übrig gelassen hat. Ja dann war es auf einmal gar nicht mehr so eng für uns alle.
    Da wir erst mega spät losgefahren waren, war es bereits kurz vor der extremen Mittagshitze bis wir endlich den Piturangala besteigen konnten. Dieser Berg wird auch der kleine Bruder des Sigiriya Löwenfelsen genannt, auf dem wir letztes Jahr waren, da man von dort die beste Sicht auf ihn hat. Am Anfang ist der Aufstieg sehr angenehm durch den Wald über ungleichmässige Steinstufen immer weiter nach oben. Immer wieder begegneten wir Locals die bereits wieder auf dem Abstieg waren, Jung und Alt, Barfuss oder mit Flip Flops, es schien als ob ein Ausflug auf die Aussichtsplattform ein sehr beliebter Sonntagsausflug ist. Je weiter es nach oben ging, desto heisser wurde es und es wurde auch immer steiler und enger. Kurz vor dem Ziel gab es dann einen Bergstau da es über rutschige Steine und durch extrem enge Spalten ging und das Reisverschluss System in Sri Lanka so gar nicht funktioniert. Als wir dann durch die letzte Felsspalte durchrutschten wurden wir mit einem mega Ausblick auf den Sigiriya welcher mitten in satt grüne Wälder thronte belohnt. Ein Wind wehte uns um die Ohren und so war die Mittagssonne gut zu ertragen und wir konnten uns viel Zeit für die perfekten Fotos nehmen. Wenn man mit Instagramern unterwegs ist gehören die perfekt in Szene gesetzten Bilder einfach zum Urlaub dazu und so kommen wir auf die verrücktesten Ideen um den perfekten Shoot hinzu bekommen. Auf dem Abstieg hatte ich dann einen Marilyn Monroe Auftritt, denn als ich mich gerade in einer Felsspalte mit beiden Händen festhalten musste, hat ein Windstoss das Kleid hochgeblasen und meinen Popo so richtig ins Rampenlicht gerückt.

    Da es sehr Zeitintensiv ist für 6 Leute die perfekten Fotos zu machen, Benni klinkt sich da immer aus, sind wir erst später als vom Jeep Fahrer angenommen wieder unten angekommen. Dies führte dann auch gleich schon wieder zu einer Preis-Diskussion, aber da wir vom Vortag schon etwas gelernt hatten konnten wir diese Situation viel besser handeln. Der Fahrer hatte uns bereits vor dem Aufstieg eine Tour in ein „Local Village angeboten“ mit Seeüberquerung, Dorfbesichtigung Kochen mit den Einheimischen, Gewürze selber herstellen und sogar wilden Krokodilen. Alex und ich kannten solch ähnliche Touren ja bereits, aber für die anderen klang das nach einem coolen Erlebnis und speziell seit Alexa von den Krokodilen gehört hatte, war klar wir werden diese Tour machen. Irgendwie war uns schon bewusst gewesen, dass dies eine Touri-Falle gewesen sein konnte und so waren wir dann auch nicht so überrascht bei dem was uns geboten wurde. Wir wurden mit einem klapprigen Bötchen 5 Minuten über einen Seerosenteich gerudert, selbstverständlich wurden uns Blumengepflückt und Hüte aus Seerosenblättern gebastelt. Krokodile sahen wir keine, dafür waren ganze Familien im Teich am Baden, welche Ironie. Weiter ging der Rundgang über ein ausgetrocknetes, halb abgebranntes Feld zu einer einzigen Hütte wo uns die traditionelle Kochvorführung dargeboten wurde. Diese und das Essen aus den Seerosenblättern war dann auch der Beste Teil der Village Tour. Danach ging es auch per Tuk Tuk mit riesigen Lautsprechern zurück zu unserem Jeep wo wir erneut über den Preis diskutieren mussten. Dort haben wir übrigens auch Benni wieder getroffen der von Anfang an gesagt hat er hätte keine Lust und so alleine in ein Restaurant zum Essen ging.

    Zum Abendessen gingen wir dann nach Dambulla und haben im von TripAdvisor vorgeschlagenen Restaurant „Znacht“ gegessen. Nebst Rotti und Rice haben wir auch Samosas und Nudeln und Hoppers bestellt und quer über Tisch miteinander geteilt. Benni ist definitiv ein Unikat in der Gruppe und so haut er immer wieder Sprüche raus und macht Ansagen die wir nicht immer ganz so verstehen. Wegen eines solchen Spruch wurde dann auch unsere „Happy Birthday Song Tradition“ geboren. Er hatte nämlich wieder etwas gesagt, irgendwas wegen Geldscheinen und er hätte alle, da haben wir einfach ein lautes Happy Birthday angestimmt und von da an bekam jeder der eine super Leistung vollbracht hatte ein lautstarkes Ständchen. Zurück in unserem Air BnB haben wir uns um die Übernachtung in Ella gekümmert und da es im Internet nicht funktioniert hattte, bekam ich als Dank für die telefonische Buchung auch gleich mein erstes Happy Birthday.
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  • Day 31

    Erste Klasse per Excelance

    September 11, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Um nach Ella zu kommen wollten wir den Zug von Kandy wegnehmen. Dafür wurden wir am Morgen von einem Van abgeholt der uns zusätzlich eine Kräuter Tour verkaufen wollte. Darauf fiel dieses Mal jedoch niemand herein und als er uns auch noch einen 1000er mehr abknöpfen wollte als vereinbart hat uns das nicht im Geringsten beeindruckt. Das Ticket kaufen hat sich dann schon als schwieriger erwiesen als erhofft, denn alle 1.Klasse Tickets waren bereits ausverkauft und die 2. Klasse Tickets waren auch schon fast alle weg. So kam es dann, dass wir trotz unserer Ellbogen-wir Stürmen einfach rein Taktik nur 3 Sitzplätze ergattern konnten.
    So verbrachten wir die ersten paar Stunden (die Zugfahrt dauerte ca. 7h) im Mittelgang am Boden und mussten immer wieder Platz machen für die ganzen Samosas, Crevetten und Frucht Verkäufer. Jedes Mal wenn jemand ausgestiegen ist haben wir uns sofort auf die Plätze gestürzt bis wir am Schluss alle einen hatten und uns darauf konzentrieren konnten die „perfekten“ Fotos zu machen. Der Reihe nach haben wir uns einzeln und als Pärchen aus dem fahrenden Zug gehangen und die verrücktesten Posen ausprobiert. Robert und Alex haben dann bereits beim ersten Versuch die wohl süssesten Bilder gemacht aber auch wir haben, meiner Meinung nach, mega coole Pärchen Fotos gemacht.

    Nach der ewig langen Zugfahrt wurden wir dann in Ella abgeholt und ins Ella Deck Resort gebracht. Dieses Mal hatten wir viel mehr Glück, denn der Pool war mega, so dass wir nicht widerstehen konnten in unseren Kleidern rein zu springen und uns zu erfrischen. Auch die Zimmer waren völlig in Ordnung und feiner gebratener Reis und Nudeln wurden uns auch noch gekocht. Alex und ich teilten uns das Zimmer mit Alexa und Robert. Es ging zu und her wie im Schullager, die Musik war laut und eine Kissenschlacht durfte auch nicht fehlen.
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  • Day 32

    The perfect Shoot

    September 12, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 31 °C

    Am Dienstag haben wir ganz gemütlich in den Tag gestartet und zuerst noch ein wenig am Pool gegammelt bevor wir in die Stadt gingen. Im Coffeeshop gab es dann für alle, die das gerne haben, einen anständigen Kaffee und für mich und Alex erst Mal etwas zum „Zmittag“. Echt ich kann das wirklich nicht verstehen wie Leute ganze Mahlzeiten auslassen können. Wir haben noch gewartet bis es aufgehört hatte zu Regnen und machten uns dann auf den Weg zur Nine Arche Bridge, die kennt man von fast jedem Sri Lanka Reiseprospekt, für das nächste Fotoshooting. Der Weg dahin führte mit dem Tuk Tuk über eine sehr kurvige und enge Strasse dem Abhang entlang und dann zu Fuss durch den Dschungel bis wir die Brücke umringt von einer Teeplantage sahen. Die Brücke ist ein Magnet für viele Touristen und Bagpackers und da Ella auch eine ziemliche Hippie Stadt ist trafen wir auf mehrere „sehr“ gut gelaunte Menschen welche auch unbedingt ihre Kokosnüsse mit uns teilen wollten.

    Mit viel Liebe zum Detail haben wir uns in Szene gesetzt und selbst die Drohne wurde gezückt um tolle Aufnahmen zu machen. Auf dieser hohen Brücke zu sitzen hat mich wirklich nervös gemacht aber als ich die Aufnahmen gesehen habe war ich hin und weg. Vor dem Regen der uns (nicht wirklich) überrascht hat sind wir zu dem Kokosnuss Stand geflüchtet und haben, ja ganz logisch, eine Kokosnuss geschlürft. Ich kann gar nicht mehr genau sagen wie ich auf solch eine Idee gekommen bin, aber Maya hat sofort zu gestimmt im Regen ein Unterwäsche Shooting zu machen. Wir hatten gerade den Spass unseres Lebens als Alex gerufen hat wir sollen rennen, denn eine Horde junger Sri Lankis ist von der anderen Seite der Brücke auf uns zu gerannt um uns ebenfalls zu fotografieren.

    Der Regen hat nicht mehr wirklich aufgehört und irgendwann sind wird dann halt im Nassen wieder Richtung Ella zurückgegangen. Obwohl es bereits kurz vor Sonnenuntergang war konnten wir uns einen Abstecher auf den „Little Adamspeak“, eine Aussichtsplattform auf einem Berg, nicht verkneifen. Barfuss, da sich der Matsch so schön zwischen unseren Zehen angefühlt hat, sind wir den Berg hoch, immer mit dem Wissen dass es bald Dunkel wird. Oben angekommen waren wir dann fast ganz alleine und in der Ferne konnten wir die nächste Regenwolke bereits auf uns zukommen sehen. Um den Abstieg nicht im vollkommenen Dunkel machen zu müssen haben wir uns nur einen kurzen Augenblick Zeit zum Geniessen genommen und sind dann im Stechschritt wieder nach unten. Zu Beginn hatten wir noch eine wunderschöne rosa Abendstimmung, fast wie ein Instagram Filter, aber wir kamen nicht weit bevor uns der Regen eingeholt hatte. So haben wir uns bis zu einem kleinen Unterstand, im mittlerweile stockdunklen, gemacht und haben da gewartet bis der Regen aufhört. Das Dach hat vorher aufgegeben und gerade als das Wasser durch jede Spalte tropfte kam ein Tuk Tuk an und hat den ersten Teil unserer Gruppe gerettet und ein zweites Tuk Tuk für den Rest von uns hochgeschickt.

    In Ella haben wir uns dann, alle pflutsch nass, mit Frank (den wir in Kalpitiya kennen gelernt hatten) zum Znacht im Chills getroffen. Als Begrüssung bekam er gleich ein Happy Birthday und wir haben uns sehr gefreut ihn wieder getroffen zu haben, auch weil er uns viele Tipps für den Aufstieg zum Ella Rock am folge Tag geben konnte.
    Nach all den Tagen Reis und Curry haben die Burgers und Pommes wie Himmel auf Erden geschmeckt und der Schoggikuchen war wie nicht von dieser Welt.

    Da wir alle durchnässt waren und anfingen zu frieren sind wir im Chills nicht alt geworden und gingen zurück zum Hotel. Bier und Arak hatten wir ja bereits im Hotelkühlschrank eingelagert und so stand unserem gemütlichen Ausklingen des Abends am Pool mit Musik und ein paar Tanzeinlagen nichts mehr im Weg.
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  • Day 32

    Durch den Monsun

    September 12, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

    Was der Mittwoch so alles mit sich brachte ist kaum vorstellbar. Angefangen hat alles damit, dass ich um 6:00 Uhr von einem lauten Gepolter aufgewacht bin. Meine erster Gedanke war, Mist das sind bestimmt Affen und der zweite Gedanke war, Sch****e hoffentlich klauen uns die nicht gerade unsere Wäsche vom Balkon Geländer. So machten Alex und ich einen Satz aus dem Bett und unser Verdacht wurde teilweise bestätigt, denn draussen auf dem Blechdach vor unserem Balkon haben einige Silver Hair Monkeys ihr Unwesen getrieben. Die Wäsche haben sie uns zum Glück nicht geklaut, im Gegenteil, sie haben Alex ein grosses braunes Häufchen auf seinen frisch gewaschen Unterhosen als Geschenk da gelassen.

    Die Wettervorhersage war einmal mehr nicht sehr rosig was allen noch einen Grund mehr gab, den Ella Rock nicht zu besteigen und statt dessen im Hotel zu bleiben und zu chillen. Dzeni und ich hatten darauf aber so gar keine Lust und entschieden uns, dass wir uns alleine auf den Weg machen würden. Alex, der zuerst unentschlossen war wegen seiner gequetschten Rippe, hat sich dann doch entschieden uns zu begleiten. Der Tuk Tuk Fahrer hat uns zu Beginn auch gleich gefragt ob wir einen Regenschirm dabei hätten, da heute der erste grosse Regen des Monsuns kommen würde. Um seine Aussage zu unterstreichen, hat es kaum sind wir angekommen, angefangen zu schütten. Wir haben uns noch Rotti und Bananen am Bahnhofstand als Proviant gekauft und sind bis zum nächsten Unterstand gegangen um den ersten Wolkenbruch auszuharren.

    Ein junger Mann, der sich als Roshan vorstellte, gesellte sich bereits nach kurzer Zeit zu uns und meinte nur, dass der Regen noch bis mindestens am Abend nicht aufhören würde und wir aufpassen sollten, uns wegen der vielen Wege nicht zu verlaufen. Er hat sich dann als Teilzeit Guide zu erkennen gegeben und angeboten uns den Berg hoch zu führen. Dankend haben wir abgelehnt, da wir es doch zuerst selber probieren wollten, ihm aber gesagt, dass wir nach ihm rufen würden wenn wir nicht mehr weiter wüssten. Lange hat es nicht gedauert, bis wir in einem Feld mit „x“ verschieden Wegen standen und unsere Navigationsapp nicht mehr wirklich funktionierte. Als wir dann noch ein Pärchen trafen, die sagten sie seien nun umgekehrt, da sie den Weg nach über einer Stunde nicht gefunden hatten haben wir nach Roshan gerufen. Dieser schlaue Fuchs wusste doch im Vornherein schon, dass wir ihn rufen würden und ist deshalb bereits vorgegangen, so dass wir ihn immer wieder sehen konnten.

    So führte uns Roshan dann im strömenden Regen, in Flip Flops, den Berg hinauf. Es wurde immer steiler und der Weg hatte sich bald zu einem Wasserfall gewandelt. Obwohl wir bald bis zur Unterhosen völlig durchnässt waren und es rund um uns herum geblitzt und gedonnert hat gaben wir nicht auf. Immer weiter mit dem Ohrwurm „durch den Monsun“ von Tokio Hotel im Kopf und nässer als wir es beim Tauchen jemals waren. Schon als Kind lernt man von seinen Eltern, bei Gewittern Bäume zu meiden und niemals in den Bergen Wandern zu gehen. Zu unserer Verteidigung, daran haben wir öfters gedacht, aber wir waren schon so kurz vor dem Ziel als wir genau unter dem Gewitter waren, die Bäume fast umgewindet wurden und es auch noch zu Hageln anfing. Wenigstens haben Dzeni und ich uns zum Schutz hingekauert, Alex der weiter vorgegangen war kam aber auch gleich zurück um zu schauen wo wir blieben und uns zu sagen, dass wir ganz kurz vor einer Schutzhütte waren.

    Leider wares so neblig und bewölkt, dass wir gar nichts von dem schönen Ausblick sehen konnten. Wir haben uns kurz mit den Rotti und Bananen gestärkt und uns entschieden, dass es nicht viel Sinn ergibt noch länger oben zu bleiben. Auch Roshan war stark am Zittern und auch uns war sehr kalt, nachdem das Adrenalin vom Aufstieg sich langsam verflüchtigt hatte. Zwischenzeitlich haben wir ein Video von unserer Unterkunft erhalten, in dem zu sehen war wie ganze Wasserfälle durchs Dach in unser Zimmer, genau da wo vorher mein Rucksack lag, stürzten! Zum Glück war Robert gerade dort und hat all unsere Sachen in Sicherheit gebracht.

    Beim Abstieg wurden wir von einem mega süssen Hund den ganzen Weg hinunter begleitet. Kurz bevor wir unten ankamen hat sich der Nebel ein wenig verzogen und wir sahen wie schön die Kulisse um uns herum hätte seien können. Leider war auch ein Grossteil des Waldes am Ella Rock einem Waldbrand, Ende August 2019, zu Opfer gefallen und wird nun Jahre brauchen um sich komplett zu erholen. Aber uns hat es im Allgemein mega gut gefallen in der Natur zu sein und den Ella Rock auf eine ganz andere Art und Weise kennen zu lernen als die meisten.

    Zurück im Hotel haben wir erstmal das Ausmass des Sturms gesehen, denn nicht nur hat es bei uns ins Zimmer geregnet, sondern es hat auch den Gartentisch inklusive Sonnenschirm in den Pool gewindet. Ich habe dann alle nassen Sachen ausgewaschen und nachgefragt ob ich den Hotel-Tumbler benutzten darf. Auch Dzeni wollte ihre Sachen mit trocken hat aber vergessen diese vorher auszuwaschen, so haben danach alle Sachen nach Dzenis Wander-Schweiss gestunken. Nach langem hin und her konnten wir uns dann auf unsere nächste Unterkunft einigen und haben ein Hotel so wie den Transport nach Arugam Bay organisiert, bevor wir nochmals für Pizza und Burger ins Chills gingen.
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  • Day 36

    Hey Leute chillt mal

    September 16, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

    Einer der Gründe warum Alex und ich auf diese Reise gingen war, dass wir alles ein wenig lockerer und offener nehmen wollten. Das Schicksal muss uns gehört haben und uns deshalb mit der Münchner Gruppe zusammen geführt haben, denn wir haben selten Menschen getroffen die alles so relaxt nehmen und sich sicher sind, dass es immer irgendwie klappen wird. Da Alex und ich aber extrem gerne Kontrolle über die Situation haben und wir grosse Fans von Struktur und einer einwandfreien Organisation sind, waren die letzten Tage eine Herausforderung aber natürlich auch eine grosse Chance unsere Vorsätze in die Tat umzusetzen.

    Am 12.9. haben wir uns auf den Weg nach Arugam Bay, einer kleinen Surfer-Stadt, gemacht um dort die nächsten Tage am Strand zu relaxen. Bereits die Anreise war eine Belastungsprobe für die Nerven par excellence. Unser Van war pünktlich vor Ort, aber natürlich waren längst noch nicht alle bereit zur Abfahrt. Robert ist hier ein Phänomen für sich, denn egal wenn er parat sein müsste, er ist nie pünktlich. Alle warten bereits beim Van und er muss noch in Seelenruhe seinen Rucksack packen und bis er dann endlich kommt, müssen die nächsten schon wieder Pipi machen. Endlich auf der Strasse, konnten wir keine 10 Minuten fahren, denn am Fruchtstand wollten wir uns alle mit frischen Mangos eindecken und danach ging es nicht ganz 30 Minuten bis Maya wieder zum Klo musste. Was für eine Überraschung, denn nach knapp einer Stunde hatte ich bereits Hunger und wollte für den Lunch anhalten. Ja und so ging es für fast 5.5h weiter. Um die „Klassenfahrt“ aber zu perfektionieren haben wir diverse Rock-Balladen der 90 Jahre gehört und lauthals und schief mitgesungen.

    In Arugam Bay hatten wir endlich wieder ein Zimmer für uns allein von dessen Balkon aus wir einen fantastischen Blick auf das Meer hatten. Das Hotel war mit 65$/Nacht nicht ganz günstig für Sri Lanka Verhältnisse aber wir wollten uns wieder einmal ein wenig Luxus gönnen. Viele Kleinigkeiten haben dann aber nicht funktioniert und das Hotel war bis auf uns leer und dies bot eine gute Grundlage für eine neue Preisverhandlung. Nach dem der Manager für 40$/Nacht einwilligte, haben wir uns entschieden 4 Nächte dort zu verbringen und uns von den vielen Abenteuern in Ella und Dambulla zu erholen.

    Der Chiller-Modus wurde dann auch hardcore mässig durchgezogen zB. Bis jeweils endlich alle bereit waren am Abend essen zu gehen war es niemals vor 20:00 Uhr und dann kamen wir jeweils immer nur von Shop zu Shop. Wenn immer jemand vorwärts machen wollte kam Alexa wieder mit ihrem Lieblingsspruch: Hey Leute chillt mal! Speziell wenn es um die Planung der nächsten Unterkunft und Aktivitäten ging, welche ich gerne unter Dach und Fach gebracht hätte, hat mich der Spruch fast in den Wahnsinn getrieben. Aber ja, wie gesagt wir wollten ja ein wenig lockerer werden und so habe ich erst einen Tag vor Abreise alles für den nächsten Stopp in Uduwalawe gebucht. Alex und ich haben uns ein paar Mal gefragt, wie die Münchner Gruppe dies alles ohne mich überhaupt hätte organisieren wollen. Wahrscheinlich, sogar ziemlich sicher, hätte es auch so funktioniert, es würde uns einfach wundernehmen wie. Als Dankeschön habe ich bei einem Abendessen im „Mama’s“ ein Happy Birthday bekommen und ein Drama Lama T-Shirt. Was für eine mega Überraschung! Ich habe mich wirklich sehr gefreut.

    Das Shirt kam übrigens aus dem T-Shirt Shop, welchem ich einen eigenen Absatz widmen möchte. Jeden Tag waren wir mindestens einmal im Shop und haben Tank Tops, Crop Tops und T-Shirts gekauft und bestellt. Die hatten dort so lustige und niedliche Motive welche man sich aussuchen konnte und auf die Shirts drucken lassen konnte und dies alles für knapp CHF 5.50 pro Shirt. Wenn immer jemand mit einem Shirt ins Hotel zurückkam, wollten die andern das Motiv auch haben und sind noch Mals zurück zum Shop. Sogar unsere eigens in Google ausgesuchten Kitebilder haben sie uns angefertigt. So habe ich nicht nur ein Drama Lama, ein Seehund, eine Tattoo Elefant sondern auch ein Kite-Katze Shirt gekauft. Alle zusammen haben wir mehr als 20 Shirts bestellt und der Shop Manager meinte nur, dass seit wir da sind er viel weniger Zeit hätte um am Handy zu gamen.
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  • Day 37

    Affenmama Maya

    September 17, 2019 in Sri Lanka ⋅ 🌙 24 °C

    Als wir am Montag dem 16.9. weiter nach Uduwalawe reisen wollten, hatten wir am Morgen die gleichen Anlaufschwierigkeiten wie die Male zu vor. Ich hatte mich für super clever gehalten und Robert angegeben, dass der Fahrer um 8:30 Uhr kommen würde und habe den Fahrer aber erst auf 9:00 Uhr bestellt. Geholfen hat es leider doch nicht, denn Robert kam irgendwann um 9:10 Uhr vom Shop zurück, da er noch Wasser brauchte und vorher auch noch an den Geldautomaten musste. o sind wir leider erst kurz vor halb Zehn losgefahren. Als wir am Strassenrand die ersten wilden Elefanten sahen, waren auf einmal alle wieder wach und die Vorfreude für den Nationalpark Besuch stieg noch mehr.

    Da wir nur eine Nacht in Uduwalawe bleiben würden, hatten wir eine sehr günstige Unterkunft gebucht, 18$ für 2 Doppel und ein 3er Zimmer. Die Zimmer waren sogar einigermassen sauber und die Moskitonetze einigermassen ganz. Dafür machten die Deckenventilatoren den Eindruck als ob sie demnächst herunterfliegen würden und im Zimmer von Alexa und Robert roch es nach Tod. Tjaaa, you get what you pay for, wie man so schön sagt. Davon haben wir uns natürlich nicht abhalten lassen und uns noch einen schönen Tag ausserhalb gemacht.

    Zuerst hat uns unser Gastgeber zum Elephant Transit Home gebracht, von wo aus wir die Elefantenfütterung beobachten konnten. Dies war echt mega niedlich, denn die kleinen Weisen Elefanten welche dort aufgezogen werden, bevor sie zurück in die Wildnis gebracht werden, wackeln sooooo lustig mit den Ohren, wenn sie voller Freude zum Futterstand rennen. Am Abend sind wir ins Dorf gelaufen und haben unterwegs extrem viele grosse Fledermäuse gesehen welche sich auf Beute Jagd gemacht haben und in einem kleinen einheimischen Geschäft haben sich die anderen Mädels noch mit Gewürzen eingedeckt. Nach einem entspannten Pizza Essen in einem „sibirsich“ kalten Restaurant liefen wir wieder zurück Richtung Budget Hotel. Alex hatte mein kleines grünes Hundelicht an seiner Bauchtasche befestigt, so dass man ihn im Stockdunkeln auch sehen konnte und so sind wir alle in einer Reihe wie die Enten im Regen zurück gewatschelt. Benny, der nicht mit kam zum Pizza essen, fanden wir in seinem Bett mit einer Flasche Arrack welche er in dieser Zeit leer getrunken hatte am Fussball-Clips schauen.

    Da niemand so richtig gut geschlafen hatte in diesen Zimmern, Dzeni hat mehr mit dem Moskitonetz gekuschelt als es als Schutz vor den Viecher zu benutzen, war es für niemanden einfach am nächsten Morgen um 5:30 Uhr bereit zu stehen. Trotzdem, alle haben es geschafft, hier ein besonderes Lob an Robert, und wir konnten pünktlich unsere Safari beginnen. Leider hat der Jeep von Maya, Dzeni, Alex und mir es nicht einmal bis zum Park Eingang geschafft, bevor die Gangschaltung kaputt ging und wir auf ein neues Auto warten mussten. Zum Glück hat uns dies im Zeitplan nicht gross zurück geworfen, da der neue Fahrer wie eine Verbrecher auf der Flucht gefahren ist und wir so am Parkeingang den Rest der Münchner Gang wieder eingeholt hatten. Eine Fahrt durch den Uduwalawe National Park ist einfach unglaublich schön und wir waren wie verzaubert von der atemberaubenden Schönheit der Sri Lankischen Wildnis. In dieser Gegend von Sri Lanka ähnelt die Natur sehr der von Afrika und schon nach zwei Minuten im Park hat man das Gefühl, Meilen weit weg von jeglicher Zivilisation zu sein. Die Pfauen haben wir als erstes gesehen und da sie auf fast jedem Baum waren, haben mir die andern dann auch geglaubt, dass diese fliegen können. Dann haben wir Elefanten entdeckt, wie sie ganz gemütlich Grasbüschel gefressen haben. Nebst Wasserbüffeln, Schakalen, Tukanen, Papageien, Leguanen, Rehen und einem Wildschwein haben wir auch Krokodile gesehen, welche sich Alexa so sehr gewünscht hatte. Ach, fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass Maya und Dzeni fast die ganze Zeit geschlafen haben und nur wenn der Jeep für ein Tier stoppte haben sie jeweils kurz den Kopf gehoben und sind dann wieder eingenickt.

    Nach dem wir bei den Krokodilen noch ein paar Fotos gemacht hatten, ging es über eine weite offene Fläche weiter. Auf dieser haben sich sehr viele Äffchen getummelt und eines davon ist samt Baby zu den andern in den Jeep geklettert. Da Dzeni den Affen auch unbedingt besser sehen wollte, baten wir den Fahrer etwas näher heran zu fahren, damit auch wir den verrückten Affen fotografieren konnten. Der Affe nahm dies dann gleich als Einladung und kletterte gleich zu uns ins Auto und inspizierte sofort unseren Rucksack in der Hoffnung auf Kekse, welche wir zum Glück bereits gegessen hatten. Dann passierte das unglaubliche, der Affe machte einen Satz auf Mayas Schoss und klammerte sich an sie und kuschelte sich so richtig an ihren Busen. Nach dem ersten Schock Moment, wurden einige Selfies gemacht und Maya konnte sich sogar langsam entspannen. Der Affe mit seinem niedlichen Baby dachte selbst als wir weiterfuhren nicht daran Maya los zu lassen und kuschelte sich weiterhin an sie. Alex und ich konnten uns vor Lachen kaum halten, ausgerechnet die, welche die ganze Safari verschläft wird zur Affenmama auserwählt. Beim Rastplatz konnte ein Ranger mit etwas Papaya Mayas Baby aus dem Wagen locken und wir konnten danach beobachten wie der Affe Benny wegen seinen Keksen in der Hand nachstellte und er dies so gar nicht lustig fand.

    Nach der Safari ging es zurück zum Hotel wo uns ein traditionelles Sri Lankisches Frühstück serviert wurde, man muss sich vorstellen, dieses war in den 18$ für 7 Personen bereits inklusive! Danach ging es nach mit dem Van nach Hikkaduwa wo Dzeni uns eine coole Villa am
    Strand gebucht hatte.
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  • Day 41

    Die Keks Fraktion macht Party

    September 21, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 27 °C

    Da wir wussten dass unsere letzten Tage als Gruppe bald gezählt waren, wollten wir uns für den Abschluss noch etwas Luxus gönnen. Dzeni hatte den Part übernommen und uns in der Nähe von Hikkaduwa eine Strandvilla für die letzten drei Nächte gemietet. Auf dem Weg dahin haben einmal mehr alle geschlafen, Maya hat sich sogar quer über Alexa und Dzeni gelegt. Natürlich haben wir auch wieder Unmengen an Keksen gegessen. In den letzten 14 Tagen haben wir fast täglich mehrere Packungen gekauft und auch gegessen, man könnte auch sagen, dass ganze Mahlzeiten nur aus „Guetsli“ bestanden. Es gibt aber auch wahnsinnig viele, zB. Schoggi, Zitronen Creme, Kartoffel-Cracker usw. die alle extrem fein sind. In der Villa angekommen haben wir erstmal vor Freude rum gekreischt und uns dann jeweils ein Zimmer ausgesucht. Wir hatten ein Zimmer im ersten Stock mit Balkon und direktem Blick aufs Meer vom Bett aus und dieses Mal gab es selbst für Benny ein einzelnes Zimmer.

    Es war toll wieder eine Küche zu haben und so haben wir jeden Tag gekocht. Zuerst noch ein Nudelgericht um dem Heimweh entgegen zu wirken und danach hat Dzeni, Maya und Alexa mit hervorragendem Curry geglänzt. Der Schweizer Käse welchen wir gekauft hatten, konnte unsere Erwartungen leider sogar nicht erfüllen, dafür waren Bennys Guacamole und Alexas Humus ein Träumchen. Aber für mich das Beste waren Mayas Omeletten mit völlig überteuerter Nutella und Bananen, ich habe mich wie im Himmel gefühlt.

    Das Meer direkt vor der Tür zu haben ist einfach unglaublich. Da die Strömung sehr stark und die Wellen auch nicht ohne waren, mussten wir jedoch sehr vorsichtig sein. So haben wir eher am Rand geplanscht, als wirklich geschwommen zu sein. Bei Alexas erfundenem Spiel „Stabil“ haben wir versucht in den Wellen das Gleichgewicht zu halten und haben bei jeder Welle die uns versuchte umzuhauen lauthals STABIL geschrien. Maya und ich haben dann noch in der Brandung gelegen und geschaut wer sich weiter von den Wellen den Strand hoch schwemmen lassen kann. Ich glaube ich muss niemandem erzählen, wo wir überall Sand hatten und dass wir wie Wiener Schnitzel ausgesehen haben.

    Ich habe lange überlegt, ob ich von diesem Erlebnis auch schreiben soll, und mich dann dafür entschieden, da ich alle Eindrücke fest halten und teilen möchte und nicht nur die schönen. Ich stand gerade oben auf dem Balkon und habe die Seele baumeln lassen, als ich zwei Männer mit einem Hund an einem Strick am Strand gesehen habe. Am Anfang wirkte es so als ob sie den Hund nur mit Wasser bespritzen wollten, aber kurz darauf versuchten sie bereits ihn ins Wasser zu ziehen und seinen Kopf Unterwasser zu drücken. Bis dahin war ich noch wie im Schock erstarrt, aber als sie dann den Hund am Strick anfingen in der Luft zu schwingen und ihn so ins Meer schleuderten erwachte ich aus meiner Starre. Ich schrie so laut ich konnte, betitelte sie als Mörder und Idioten. Von meinem Geschrei war auch der Rest der Gruppe alarmiert und so rannten wir alle zusammen zu den Männern und haben sie vertrieben. Der Hund ist in der Zwischenzeit aus dem Wasser gekommen und es schien ihm soweit gut zu gehen. Wir haben alle sehr lange gebraucht um diese Tat so voller Bosheit und Ignoranz gegenüber von Tieren zu verdauen und um ehrlich zu seien bin ich immer noch sehr traurig über diese Geschichte.

    Szenen Wechsel: Warum der Titel Keks Fraktion macht Party? Dies ist sehr simpel zu erklären, denn unsere Gruppe hat nicht nur innert 2 Wochen ca. 35 Packungen Kekse gegessen, nein sie weiss einfach auch wie man Feste feiert. Wir haben jeden Abend Karten gespielt, meist Rome oder Shithead und dazu Musik gehört, dazwischen packte uns jeweils die Tanzlust und wir haben unsere Hüften schwingen und unsere Füdlis wackeln lassen und irgendwie landeten wir jeden Abend samt Kleidern, oder nur noch in Unterwäsche im Pool. Ich bin mir sicher, dass die ca. 6 Liter Arrack, 14 Liter Cola und 2 Liter Bier dabei nur eine Nebenrolle gespielt hatten.

    Eigentlich wollten wir am Freitag dem 20.9.2019 all zusammen nach Colombo fahren. Dort wollten Alex und ich, in der Zeit wo die anderen noch Souvenirs kaufen wollten, unseren Japan Railway Pass organisieren und von da aus dann weiter zu unserer letzten Destination Negombo. Das Schicksal hatte andere Pläne für uns, denn unser Fahrer ist einfach nicht aufgekreuzt und war auch telefonisch nicht mehr erreichbar. Echt Mühsam so was! Es war dann leider so kurzfristig nicht mehr möglich ein Auto für 7 Personen zu organisieren und so haben Alex und ich uns verabschiedet, da wir in Negombo auch ein anderes Hotel als die anderen gebucht hatten, und uns alleine auf den Weg gemacht. Es ist wahnsinnig wie einem Menschen in nur so kurzer Zeit so extrem ans Herz wachsen können. In diesen 2 Wochen, wo wir oft auf kleinstem Raum waren, hatten wir so viel Spass und oft das Gefühl als ob wir uns schon ewig kennen. Ein ganz herzliches Dankeschön für die schöne Zeit mit euch liebe Alexa, Maya, Dzeni, lieber Benny und Robert es war fantastisch mit euch. Ps. Wir vermissen euch jetzt schon ;-)

    Den Railway Pass konnten wir ohne jegliche Probleme lösen, jedoch das Einchecken ins Hotel in Negombo war schon schwieriger. Vor lauter hin und her hatte ich nämlich das Zimmer für die falsche Nacht gebucht, von Samstag auf Sonntag, statt von Freitag auf Samstag. Ei Ei Ei, was für ein Durcheinander, bis wir das wieder gerade gestellt hatten. Dafür war der letzte Tag mit Sonne Meer und Strand der perfekte Abschluss bevor wir uns in der Nacht auf Sonntag in den Flieger Richtung Osaka gesetzt hatten.
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