• Gabriel Gisler
  • Gabriel Gisler

Great Divide 2024

Mit dem MTB auf Single-Trails, Forst- und Nebenstrassen von Kanada an die US-mex. Grenze.
Abenteuer - Auszeit
Ausrüstung (~30+kg):
- Rocky Mountain Element (FS)
- Zelt /Schlafsack
- 2 grosse Satteltaschen, Lenkerbag, kl. Rahmentasche und Backpack
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  • Start på rejsen
    18. juli 2024

    My home base - Frankfurt - Calgary

    18.–21. jul. 2024, Schweiz ⋅ ☀️ 29 °C

    Noch einmal schlafen ...
    und alles definitiv einpacken ...

    ... und meine Familie verabschieden!

    Mit dem Zug / Bus (Bahnersatz) pünktlich! nach Frankfurt.
    Trotz sorgfältigem Packen hat meine Velobox dann Übergewicht, aber die Dame am Schalter ist kulant.
    Und dann sitze ich im Flugzeug nach Calgary (Discover Airline).
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  • Calgary - Ghost Reservoir Campground

    19.–20. jul. 2024, Canada ⋅ ☀️ 29 °C

    Bin jetzt auf dem GDMBT!
    Noch auf Asphalt, aber nicht mehr lange...
    Und mein erster kanadischer Camping. Grosszügige Sites, für mein kleines Zelt und einfachsten Standard happiger Einheitspreis.
    Wetter eigentlich gut (30°+), aber am Abend zwang mich ein Gewitter ins Zelt.
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  • Canmore - Spay Lake - Elkford (BC)

    21.–23. jul. 2024, Canada ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach 3 Tagen ohne Netz versuche ich etwas aufzuholen:
    Wetter super: sonnig (sweaty! 30° auf 2000 m.ü.M, nachts >15°), Landschaft gewaltig, viele Seen (meist künstlich vergrössert: Stauseen) und Wald und hohe Berge und blauer Himmel.
    Bike rollt gut - ausser bergauf :-)
    High Rockies Trail als tolle single-trail-Abwechslung: trotz den ~15kg am Hinterrad sehr flowig aber auch exhausting.
    Camping- und Pack-Routine kommt langsam.
    Leute nett, auch wenn wir uns nicht immer auf Anhieb verstehen ...
    Habe jetzt die Grenze von Alberta zu British Columbia überquert, die Natur unverändert eindrücklich.
    Auch was Negatives?
    - Canadische Pick-ups mit 80km/h auf trockenen Naturstrassen - das staubt!!!
    - Hitze->Schweiss erschweren die Angewöhnung ans lange Sattelsitzen zusätzlich!!
    Ok, das war's...
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  • Elkford - Fernie

    24.–27. jul. 2024, Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Fernie, die grösste Stadt im Tal (10'000 E), gestern mit Mühe und Not erreicht (Hitze! Gegenwind!! Saddle Sore!!!), abwechselnd auf Single-Trails und Autobahn-Abschnitten. Drum ein Tag Pause für mich und Bike (Gabelservice und neue ruhige Pedalen - die guten alten XTR's wurden zu laut: oink, quiick, oink, quiick, etc)
    Bin im Elk Valley, das eine grosse Vergangenheit im Kohleabbau hat und auf eine Zukunft mit Kohle setzt!!!
    Sic: Die Waldbrände in der weiteren Umgebung tangieren mich bisher nicht, aber muss ich im Auge behalten.
    Plane morgen wieder für zwei Tage in die Natur einzutauchen: Flathead Valley, ein Gebiet das zu den ökologisch wertvollsten der Welt gezählt wird (www.wildsight.ca) und in Canada und den USA allenfalls als künftiger grenzüberschreitender Nationalpark geschützt werden soll.
    Oder besser gesagt aufzusteigen: siehe letztes Foto.
    Temperaturen sollten wieder angenehmer werden, weiterhin sonnig
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  • Fernie - Eureka (US)

    28. juli 2024, Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    3 Tage in der Wildnis: (zum Glück) keinen Bären getroffen/gesehen, 'nur' Deer, Squirrels, Schneehühner und Kent und ? (Namen!!!, siehe Video).
    Tolle Gegend, super Wetter. Ich habe die 'Flathead Alternate' absolviert, eine Zusatzschlaufe (+120km, + 3000 Hm, mit lange Abfahrten UND Aufstiegen!). Zuerst noch breite Forststrassen mit gelegentlichen Holz-LKWs, dann viele kleine Wege ganz ohne motorisierten Verkehr. Zweimal in urchigen Cabins übernachtet.
    Jetzt in den USA! (H)Eureka (sic griechisch!), in Montana.
    Es gibt die Pick-up steuernden Rednecks ("get the f... off the road!"), aber die meisten sind nett. Heute vielleicht noch Rodeo-Fest!?
    Ja. Hat gepasst: viele weisse Cowboy-Hüte, Jeans(-Röcke) und Lederstiefel, Pferde und Beer. Ein Volksfest als passende Einstimmung auf das rurale Montana, aber ich fühlte mich im Outback wohler...
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  • Eureka - Whitefish

    29.–31. jul. 2024, Forenede Stater ⋅ ☁️ 25 °C

    In Eureka noch mit Home connected (Video-Call) und etwas Online-Zeit verbraten (u.a. für diesen Blog) und das Velo gewartet (Kette und Lager geschmiert - aahh, jetzt hör ich wieder mehr von der Umgebung)
    PS: ich bin bisher ganz ohne Konserven-Sound unterwegs und vermisse nichts ...
    Dann weiter in den Flathead National Forest und über den Whitefish Pass in Richtung Glacier N.P.
    Ich treffe vor der Passhöhe wieder auf Sue und die vier Britinnen (siehe vorvorherige Etappe). Wir chatten! und fahren ein paar Meilen zusammen, dann lagern die Fünf im Tuchuck Camping und ich ziehe noch weiter zur Wurtz Cabin. Die ist verschlossen, drum campe ich im Hinterhof. Nach 22h tauchen dann die Wochenend-Mieter auf und zwingen mich hartherzig, im Dunkeln mein Lager abzubrechen!(%!!&#@!!)
    1km weiter finde ich im Mondschein ein Plätzen zum wild campen und hänge die bärenrelevanten Sachen abseits in die Bäume.
    Nach schönem Sonnenaufgang geht's weiter über den Red Meadow Pass (mit wunderschönem See) nach Whitefish.
    Wetter schön und heiss, am Seeufer leider keine Icecream erhältlich, so radle ich zum State Park Campground und erhalte ein Plätzchen mit Dusch-Jeton ;-).
    Aber erst noch zum Abendessen nach Downtown mit Burger und Beer und Live-Musik.
    Die Nähe zur Bahnlinie (30m) bringt dann nicht ganz überraschend Abwechslung in die Nachtruhe: ~ jede Stunde ein Güterzug mit Monster-Diesel-Loks und endlos vielen Wagen.
    Ich nehm's gelassen. Leider kommt dann noch Regen dazu und ich habe das Zelt zu wenig gut abgespannt! Da ich sowieso waschen will, zählt das als Vorwäsche.
    Heute immer wieder Regen (tw. heftig) und dazwischen Sonne. Und drum nur eine kurze Etappe...
    Ab morgen soll's dann wieder stabil schön sein.
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  • Whitefish - Seeley Lake

    1.–4. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach Wäsche und Einkauf in Whitefish fahre ich bei weitgehend trockenen Bedingungen noch ein paar Meilen in Richtung Columbia Falls. Den Glacier N.P. gibt's nur von aussen zu sehen.
    Übernachtung in R.V.-Park. Dort treffe und chatte ich mit Josh, der eben den GD northbound absolviert hat - nächste Woche startet er wieder als Yoga-App-Entwickler.
    Am nächsten Tag über Asphalt- und Kies-Strassen südostwärts weiter durchs rurale Montana. Hübsch.
    Passiere dabei 3 GD-Paare: Grum+Julie (NZL), ?+Laura (Michigan), Pep+Julia (E). Die GD'ler sind erstaunlich divers: viele Pensionierte, viele Paare, ein paar ambitioniert Sportliche und ziemlich viele Einzelfahrer wie ich.
    Der Abstecher nach Bigfork ist landschaftlich schön, aber bade- und glace-technisch eine Enttäuschung. Wetter übrigens: schön und heiss (>30°).
    Weiter zum Swan Lake Campground, Bad im See und hübsches Wald-Camp an Bächlein. Am Morgen kriege ich von meinen Platz-Nachbarn frische, warme Pancakes mit Banana, Honig, Nutella und Peanutbutter: Yummiehh.
    Mit viel Schwung geht's südwärts durch Montanas Hügel und Wälder nach Holland Lake. Ab dem Mittag wird's zäh (Hitze!). Restaurant am See dann leider zu, drum halt einfaches Mahl nach erfrischendem Bad im See, dann Camp zwischen Pferden, Hunden und hässigen (?) Eichhörnchen.
    Heute nur kurze Etappe nach Seeley Lake - zum Glück: strenger Aufstieg und fordender Single-Trail und Hitze!!
    Treffe im Camp Sam und die Spanier wieder. Eating out mit Sam, pensionierter Navi-Chef-Techniker (jünger als ich!): spannende Einblicke in die U.S.A.
    Die Ausrüstung bewährt sich, nur das Schwingenlager gibt doch keine Ruhe (krk-krack-krk-krack-).
    Und die Hitze zwingt mich, künftig früher aufzustehen (tageszeitlich und auf dem Velo!)
    Ein Teil der bevorstehenden Route (westlich Lincoln) ist wegen Waldbränden gesperrt, Umleitung via Highway 200.
    Mal schauen.
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  • Seeley Lake - Ovando - Helena

    5.–7. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 32 °C

    Eieiei, schon wieder 3 Tage vorbei: viele einsame Creeks und Gulches hoch- und runtergefahren, mit den Leuten des sehr velofreundlichen Städchen Ovando das 100-jährige Bestehen der Schule gefeiert und im gekühlten Gemeinschaftsraum übernachtet, den Waldbrand nördlich von Lincoln umfahren, 2x den Continental Divide gequert und Helena, die Hauptstadt von Montana besucht (mit Ruhetag!)
    Morgen geht's happig weiter: 2000 hm, mal gucken...
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  • Helena - Butte - Wise River

    8.–11. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach dem Ruhetag in Helena (Motel) genehmigen wir (Sam der Feuerwehrmann, siehe 1. Foto und ich) uns ein frühes Zmorgen in town und machen uns dann auf den Weg. Im ersten Aufstieg passieren wir eine Solo-GD'lerin, die uns dann bald wieder einholt: Sara - Strava-Queen of the pennsylvanian Mountains. Es passt gut und wir sind fast den ganzen Tag zusammen unterwegs. Tolle alpine Landschaften und ein paar knackige Höhenmeter. Ein ausgedenhntes Zvieri in Basin und dann noch ein paar Meilen entlang dem Boulder River und dem Interstate I-15 bis zum Mormon Gulch Campground.
    An nächsten Tag via Lowland Creek Richtung Butte.
    In der Abfahrt dann ein tiefes Schlagloch zu viel: mein erster Plattfuss! Ersatzschlauch rein: auch undicht! %@!!!&*
    Mit dem 2. klappt es dann. In Butte (30'000E): vorläufiger Abschied von Sam bei einem Ceasar Salad und im Derailled-Bike-Shop erwerbe ich neue Bremsklötze und zur Sicherheit noch einen Ersatzschlauch. Auf die Stadt habe ich wenig Lust und verpasse bei der Ausfahrt den Essenseinkauf.
    Ich campe wild im Thompson State Park (schöne Trails) und da der nahe Creek trocken ist, muss ich nochmals ins Haupttal zurück, um Wasser zu holen und zu filtern.
    Der nächste Tag beginnt mit einem schönen Single Trail. Später beim Highland Trailhead studiere ich US-Wegunterhalts-Maschinen und entscheide mich spontan, einen Abschnitt des CDT (Wanderweg) zu machen: 2h tolle, intensive Trails mit vielen Loops und Switchbacks abseits von Allem in wilder Landschaft! Anschliessend bin ich aber so platt, dass ich statt der Original-Route flacher via Divide nach Wise River fahre. Die letzten 12 Meilen auf einem frisch asphaltierten Highway - mit Rückenwind!
    In Wise River kann ich mich dann endlich wieder mit Essen eindecken. Und erhalte den Tipp, dass ich im Gemeindehaus übernachten kann - zum Glück, denn es gewittert fast die ganze Nacht heftig.
    Kenny und Lincoln (NYC) treffen später vom Regen gezeichnet auch noch ein und veranstalten wie immer ein riesiges Kochgelage.
    Ich genehmige mir im Wise River Club (gehört einem der ZZ Top-Brüder) zu Livemusik einen Burger w/ Beer.
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  • Wise River - Grant, MO

    12.–13. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ☁️ 25 °C

    Von Wise River geht's südwärts, nach 5 min kommt Regen. Ich pack zum ersten Mal (!) auf der Reise die Regenjacke aus.
    Dann wieder Sonne.
    Ich passiere das Camp der Firefighter. Die Route führt dem Waldbrand-Sperrgebiet entlang und ich bekomme einiges von der Präventionsarbeit (Rodungsschneisen) mit.
    Den ganzen Tag immer wieder stürmischer Regen - ich hoffe, das hilft den Feuerwehrleuten - und dazwischen Sonne.
    Den Regen sitze ich meist unter Bäumen aus.
    Nur die letzten km werde ich dann richtig verregnet. Mit klammen Fingern erreiche ich die Elkhorn Hot Springs - und geniesse dann das Bad im natürlich heissen Wasser umso mehr.
    Mit Kenny und Franklin gönne ich mir dann noch ein richtiges Abendessen in der zugehörigen Lodge, und stelle dann etwas abseits das Zelt auf. Es regnet die ganze Nacht, aber mein 25-jährges Zelt bewährt sich weitgehend.
    Der Morgen ist dann sehr frisch und ich bin froh um das Frühstück in der geheizten Lodge.
    Dann geht's zuerst vor allem abwärts und wir queren ausgedehntes wüstenartiges Farmland und machen einen Abstecher nach Bannock, eine ehemalige Golgräberstadt und kurzzeitiger Hauptort von Montana.
    In Grant, Mo, werden wir so gastfreundlich empfangen, dass wir den Tag gleich dort enden lassen. Ich kriege ein New York Style Steak und feines Bier. Nach der Dusche noch etwas relaxen im Hot-Tub und dann ein paar Partien Billard, bevor ich im Hof in Zelt und schlafsack schlüpfe.
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  • Grant - Lima - Big Springs

    14.–16. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Morgen stauen sich die GD'ler dann im Gastraum, die einen zum 1. Frühstück, die andern zum 2. Frühstück oder gar Lunch.
    Die startende Grossgruppe zieht sich bald wieder in die Länge, bis der Regen am Mittag die meisten wieder unter einer der raren Baumgruppen sammelt.
    Der relativ kurze Regen macht die Naturstrasse dann unpassierbar: die Reifen 'leiern' sich innert Kürze mit Kies und Dreck voll. Franklin trifft am härtesten: neben blockierten Rädern bricht auch Wechsel!
    Der folgende Flick- und putzbedarf verkürzt die Wartezeit, dann kann der Weg vorsichtig befahren werden, teilweise muss immer noch auf die holprige Wiese ausgewichen werden. Das Tagesziel Lima rückt in weite Ferne und die meisten campen dann kurz nach dem Pass.
    Die Abfahrt durch Muddy und Big Sheep Creek ist landschaftlich wunderschön und lang, im Haupttal bläst dann ein strammer Gegenwind.
    Zum Glück reicht's gerade zum späten Mittaggessen in Lima - vor dem erneuten Regen. Die meisten bleiben in Lima. Franklin, Kenny und ich ziehen noch weiter. Trotz erneutem Plattfuss und leichtem Regen (mit teilweise wieder kritischen Wegbedingungen) ergeben sich so bis hinter das Lima Reservoir rund 70 Meilen (neue persönliche Tageshöchstleistung, bei moderaten Höhenmetern, bzw. Feet).
    Am nächsten Tag verlassen wir Montana vorerst und fahren kurz durch Idaho, nach Big Springs, südöstlich des Yellowstone N.P.
    Grosseinkauf und grosses GD-Treffen im National Forest Campground (10 Leute teilen sich die Camp-Fee!).
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  • Big Springs - West Yellowstone - Y.NP. 1

    17.–18. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ☁️ 27 °C

    Von Big Springs fahre ich mit den beiden New Yorkern Kenny und Franklin über das Trassee einer alten Touristeneisenbahn nach West Yellowstone, mit dem Ziel, von dort aus den berühmten Nationalpark zu erkunden. Der Weg ist teilweise stark von ATV (bei uns Quads) beansprucht und zerfahren. Zusätzlich macht der sandige Untergrund die Fahrt anspruchsvoll, so dass ich den Schwarzbären, der 50m vor uns den Weg quert, erst im letzten Moment sehe. Drum: kein Fotobeweis!
    West Y. Ist dann wenig überraschend sehr busy und touristy. An einer Tankstelle höre ich Berner Dialekt, und nach kurzem 'woher-wohin' erhalte ich ohne weitere Umstände meinen Benzin-Kocher-Tank aufgefüllt.
    Etwas Shopping im Velo- und im Outdoorladen, und Wäsche im Laundromat (inkl. Dusche).
    Die
    Die Unterkünfte in W.Y. sind sehr teuer, so dass wir auf den 4 Meilen nördlich liegenden National Forest Campground ausweichen.
    Kurzfristige Automiete für den Folgetag. Yellowstone Film zur Vorbereitung und dann: southern Loop mit vielen Besichtigungen/Eindrücken!!!! aaaaaa!!! klick! klick!
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  • W. Yellowst. - Grant Vill. - Flagg Ranch

    19.–21. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ⛅ 23 °C

    Von West Yellowstone geht's nun mit dem Velo durch den südwestlichen N.P. Obwohl die N.P.-Strassen wenig Shoulder haben, fühlt es sich sicher an, einige Abschnitte haben sogar separate Velowege. Hinter ...
    hänge ich wegen einem Missverständnis die beiden New Yorker ab. Beim 'Old Faithfull Geysir' treffen wir uns pünktlich zur Eruption wieder.
    und steuern dann in der Dämmerung den Campground in Grant Village am ... Lake an, treffen dort zwei CDT-Hiker und tauschen beim Abendessen Erfahrungen aus.
    Am nächsten Tag verlassen wir den Y.N.P. über den südwestlichen Ausgang und nach einer eher kurzen Strecke campen dann zu siebt auf einem Sites im pivaten Flagg Ranch CG, was bei dem Preis von >65$ auch Sinn macht.
    Ich gönne mir ein edles Restaurant-Essen - ja, für eimal kein Burger!
    Am Morgen finde ich auf einem RV-Platz zwei zurückgelassene volle Gas-Kartuschen und nehme eine für Sam mit.
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  • Flagg R. - Togwote/Union Pass - Pinedale

    22.–24. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ ⛅ 20 °C

    Am nächsten Tag treffen wir in Coulter Bay auf viele GD'ler, und ich könnte die gefundene Kartusche mehrfach verschenken: es herrscht allgemeiner Gas-Kartuschen-Notstand. Davon bin ich mit meinem alten Benzin-Kocher zum Glück nicht tangiert.
    Nach dem Mittagessen vor der imposanten Teton-Bergkulisse verabschiede ich mich von Kenny und Franklin - die beiden planen einen Wandertag in Teton N.P. Ich fahre ostwärts zum Turpin CG.
    Am morgen nehme ich mir vor den anstehenden grossen Pässe noch Zeit für einen Bike-Check und demontiere, schmiere und optimiere die ganze hintere Federung.
    Das Spiel im Federbein kann ich mit etwas feilen und mit Hilfe von Unterlagsscheiben vom Zeltplatz-Nachbarn weitgehend beheben, das Knacken im Schwingen-Hauptlager bleibt hartnäckig.
    Der Aufstieg zum Togwotee Pass ist dann strenger als gedacht und sogar das (fitte!) Rentner-Ehepaar aus Neuseeland überholt mich - bei einer Kaffeepause. Vielleicht liegt es am Rauch vom südlichen Waldbrandgebiet...
    Beim ... Lake entdecke ich einen Adler und die schöne Stimmung lässt mich gleich beim dortigen CG mein Lager aufschlagen.
    Am nächsten Tag gibt es erst eine Abfahrt und dann geht's lange bergauf zum Union-Pass.
    Die Verpflegungs- und Einkaufsmöglichkeiten sind rar und ich habe zusätzliche Pech mit den Öffnungszeiten. Immerhin kann ich meine Vorräte mit etwas Junkfood ergänzen. Hinter dem Unionpass, auf über 3'000m mache ich noch einen CDT-Abstecher zum Lake of the Woods und schlage dort mein wildes, einsames Lager auf und geniesse in den letzten Sonnenstrahlen ein erfrischendes Bad.
    Nach einer bärenfreien Nacht steht die Fahrt nach Pinedale an - eigentlich mehrheitlich downhill und zum Schluss noch 25 Meilen Asphalt.
    Aber: der erste steile Wegteil ist in einem miserablen Zustand und richtig anstrengend, dann folgt ein endloser flacher Abschnitt mit losem Kies und vollflächig gerillt/gewellt ('Washboard) - und steifem Gegenwind!
    So bin ich physisch und psychisch schon ziemlich am Anschlag, als endlich der Asphaltabschnitt kommt. Es geht überraschend viel hoch und runter und der Gegenwind wird nicht weniger...
    Ist unerwartet der bisher härteste Tag.
    Endlich ein Restaurant/Laden, um mich zu stärken, leider übertreibe ich es mit der Pizza ein bisschen und die nächste Stunde kommt zum Gegenwind noch ein Bauchgrimmen dazu!
    Immerhin kann ich dann mit Dwayne aus NZL ein wenig Windschatten teilen.
    Mit der Dämmerung erreiche ich schliesslich Pindale und stocke als erstes im Supermarkt meine Vorräte auf bevor ich mich zum TownPark aufmache, wo GD'ler fast gratis campen können. Dort treffe ich bekannte Gesichter, die ich schon lange hinter mir gelassen glaubte. Die Erklärung: wegen dem Waldbrand wurden Togwotee und Union Pass gesperrt und einige GD'ler organisierten sich einen Shuttle nach Pindale und gewannen so zwei - drei Tage ...
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  • Pinedale - Atlantic City - Rawlins

    23.–26. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ 🌬 22 °C

    Nach der zermürbenden Anreise (30 bzw. 50 Meilen Rüttelpiste und Gegenwind) gönne ich mir einen Restday in Pinedale - hübsches Städtchen mit allem Nötigen. Ausrüstung auffrischen und grosser Essenseinkauf. Ich treffe viele andere GD'ler auf dem City Campground und in der Stadt, zum Teil Bekannte von Wochen vorher, die wegen den Waldbränden und Routensperrungen via Shuttle nach Pinedale gelangt sind, u.a. auch Kenny und Franklin, die zwei jungen NewYorker vom Y.N.P., die am späten Nachmittag noch weiterfahren.
    Am nächsten Tag geht's mit Sam früh los, um dem angesagten Gegenwind auszuweichen. Der ist dann den ganzen Tag nicht so schlimm und die Landschaft viel schöner als erwartet.
    Wildes Camp zwischen Felsen an kleinem Bach (Lander Creek).
    Dann via South Pass City (hübsches historisches Goldgräber-Städtchen) und Atlantic City (später Lunch und Telefonat mit Zuhause) zum Camp am Sweetwater River, wo auch Kenny und Lincoln nächtigen.
    Am Morgen zieht ein Sturm auf, der uns aber nur streift.
    Anschliessend fahren wir zu viert bei schönem Wetter und mehrheitlich Rückenwind die ersten 70 Meilen durch das Great Divide Basin zur nächsten Wasserquelle (.. Reservoir):
    Erfrischendes Bad und wunderschöne Sonnenuntergangsfarben.
    Dann wieder ein Abstecher auf den CDT - auf der Karte eine Abkürzung, effektiv wohl zeitaufwändiger/länger, da wir dann eine Abzweigung verpassen.
    Die letzten 25 Meilen sind dann ein Kampf gegen den Wind - belohnt mit einem feinen Thai-Lunch in Rawlins und später einem Rib Eye Steak - das mir jetzt grad etwas auf dem Magen liegt...
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  • Rawlins - Steamboat Springs

    28.–31. aug. 2024, Forenede Stater ⋅ 🌬 28 °C

    Am Morgen treffen wir im Diner/Café weitere GD'ler und die Ausfahrt nach Süden verzögert sich, auch durch die umfangreichen Einkäufe im City Supermarket: auf den nächsten 120 Meilen hat's keine Läden und die Versorgung in den Unterkünften entlang der Route ist unsicher.
    Der steife Südwestwind bleibt den ganzen Tag und es bietet sich an, auf dem asphaltierten Highway den Windschatten in der Gruppe auszunützen.
    Die Landschaft wirkt ziemlich karg und die Wasserquellen sind rar und meist ziemlich trüb. Mehrere Autofahrer bieten Wasser an, aber noch habe ich genug Vorräte.
    Wir campen zu viert an einem der trüben Creeks und Kenny und Franklin machen nach dem Eindunkeln kunstvolle Long-Exposition-Fotos von den Zelten und Velolichtern - ich leg mich ins Zelt und bin wie meistens schnell weg.
    Am Morgen geht's langsam wieder in die Höhe und die Vegetation wird entsprechend grüner und waldiger.
    Dann folgt eine lange Abfahrt nach Slater, nun im Staat Colorado, bevor es auf Naturstrassen wieder bergauf geht zur legendären Brush Mountain Lodge. Die Gastgeberin Kirstin versorgt die rund 10 GD'ler mit einer guten Mischung aus Herzlichkeit und Geschäftssinn mit Pizza, Drinks und am morgen Kaffee und Pancakes - zum letzten Mal in dieser Saison, denn ab morgen werden in der Lodge dann nur noch Jäger beherbergt.
    Nach einer ausgiebigen Gruppen-Foto-Session geht's weiter hoch zum .. Pass (x000m ü.M), die letzten Meilen ziemlich steil und rauh, so dass mit immer wieder die Puste ausgeht und ich zwischendurch schieben muss.
    Die Waldwege auf anderen Seite sind dann ebenfalls sehr rauh und die Abfahrt trotz Vollfederung ein übles Geschüttle und Gerüttle - erstaunlicherweise diesmal ohne Durchschlag.
    In Steamboat Springs möchte ich meine Hinterbaufederung von einem Rocky Mountain-Bike-Shop checken lassen, aber die mail/tel-Koordination harkt. Als ich nach einer Tempofahrt kurz vor Ladenschluss im Shop ankomme, wissen die von nichts und haben morgen auch keine Zeit (und zeigen wenig Interesse zu helfen).
    Die Spuren des Wintersports sind in Steamboat sehr präsent (Bahnen, Schneisen, Schanzen, Chalets) und der Ort wirkt auch im Sommer ziemlich lebendig, aber mit dem Bike-Shop-Frust und meinem generellen Rückstand auf die Marschtabelle (Berechnung Jan!) zieht es mich nach Süden.
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  • Steamboat Springs - Breckenridge

    3. september 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Es ist Wochenende und rund um Steamboat Springs wimmelt's von Gümmelern und Bikern, das Stagecoach Reservoir ist dann ein Wassersport-Hotspot.
    Ich klettere auf breiten Kiesstrassen durch hübsche Mischwälder mit vielen ziemlich luxuriösen Chalets in Richtung Lynx Pass. Die Dämmerung kommt immer früher, so dass ich vor dem Pass wild campen 'muss'.
    Am späten nächsten Morgen erreiche ich dann den Lynx Pass (9000ft / ~2800m) und kann dort an einer Handpumpe meine Wasserspeicher füllen.
    Schöne Gegend mit Wiesen und lockeren Espen- und Nadelbäumen. Plötzlich fühlt sich der Hinterbau sehr schwablig an, aber es ist nicht die Hinterradfederung, sondern eine Gepäckträger-Befestigung ist gebrochen! Zum Glück kann ich ein self-made-Ersatzteil dabei. diese 100g haben sich gelohnt!
    Es ist heiss und trocken und langsam ersehne ich den von der App angekündigten langen Downhill zum Colorado River! Aber bis dahin sind noch ein paar überraschend happige Gegensteigungen zu bewältigen.
    Der Colorado River ist hier schon ziemlich canyon-artig und sein Wasser ist sehr trübe. Der Fluss ist voll mit Rafts und Kanus/Kajaks - nicht verwunderlich, denn mindestens jedes zweite Auto auf der Strasse schleppt einen Bootsanhänger hinter sich her.
    Ich filtere Wasser aus einen Nebenfluss. Das Tagesziel Kremmling ist noch weit und mitten im nächsten Aufstieg lasse ich es gut sein und richte mein Camp ein. Beim Packen am nächsten Morgen ist das Vorderrad platt! Rad/Schlauch raus, Reifencheck, Dornen raus, Ersatzschlauch rein, Pumpen.
    Die Strasse folgt zum Teil dem Colorado, mit spektakulären Aussichten auf den Gore Canyon und die Eisenbahnlinie am Gegenhang. Kremmling erreiche ich dann erst gegen Mittag und treffe dort im Café auf viele alte GD-Bekannte - die meisten davon dachte ich hätte ich weit zurückgelassen! Aber es ist ja kein Rennen und wir tauschen uns über die nächsten Ziele aus.
    Der Bike-Shop in Kremmling ist permanent geschlossen, so kontrolliere und flicke meine undichten Ersatzschläuche und finde bei der genaueren Inspektion weitere Dornen und Metalldrähtchen im Reifen.
    Mit neuen Vorräten geht's weiter südwärts, vorbei am schönen Williams Fork Reservoir (Baden verboten, da Trinkwasser-Speicher für die grossen Städte). Übernachtung in idyllischem Campground im Arapaho National Forest mit Sam und Catlyn, einer jungen Canadierin mit Spar-Ausrüstung.
    Am nächsten Tag fahren die beiden früh los, ich lasse den anstehenden Ute-Pass bei angenehmer Witterung langsam angehen: 800m Aufstieg auf 9500 ft, asphaltiert, angenehme Steigung und rassiger Downhill (Car chasing!). Entlang dem Blue River geht's auf dem wieder mit vielen Chalets gesäumten Highway 9 nach Silverthorne: hübsches Städtchen mit herausgeputzten Quartieren. Auf einem schönen Veloweg entlang dem Blue River und dem Dillon Reservoir (Trinkwasser für Denver) fahre ich nach Breckenrigde. Unterwegs in Dillon kaufe ich angesichts des abgefahrenen Profils am Hinterrad und der zunehmenden Platten-Plage schon mal einen Ersatzreifen. Leider ist die Auswahl im Rey bei den 'veralteten' 26"-Reifen klein und mein Exemplar ist zwar gut geeignet für steinigen, trockenen Untergrund und relativ leicht, aber die angestrebte Pannenfestigkeit vermutlich beschränkt.
    In Breckenridge checke ich mit Sam in ein sympathisches Hostel (Fireside In) ein: Wäsche und Heissgetränke gratis. Das Städtchen ist ziemlich belebt und touristisch. Ich vermute, im Winter ist nochmals deutlich mehr los. Sam und ich testen am Abend lokales Bier und exotische Burger!
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  • Breckenridge - Salida - Del Norte

    8. september 2024, Forenede Stater ⋅ 🌙 16 °C

    Am Morgen geht's mit für einmal gemeinsam mit Sam auf einer ehemaligen Eisenbahn-Trassee (Denver, South Park & Pacific Railway!) zum Boreas-Pass (11'500ft/ 3500m). Die Linienführung mit der gleichmässigen Steigung, die wunderbare Umgebung zwischen mehreren Viertausendern und der blaue Himmel lassen die vielen Höhenmeter fast vergessen. Ich mag diese Landschaft sehr, umso mehr als bei den Espen langsam die Herbstfärbung beginnt. Auch die Abfahrt folgt weitgehend dem Bahntrassee und macht mächtig Spass, auch wenn ich wegen der immer präsenten losen Steinbrocken und den (hier seltenen) Schlaglöchern Durchläge/Platten fürchte.
    Von Como geht's über teilweise sehr riffelige Kieswege durch 'South Park', vorbei an teilweise trostlos wirkenden Farmen Richtung Süden. Kurz vor Hartsel verfinsterst sich der Himmel, aber wir schaffen es vor dem grossen Wolkenbruch ins dortige 'Highline Café and Saloon' und treffen wieder auf Catlyn, die erstaunlich schnell unterwegs ist. Zusammen rätseln wir, wo wir die Nacht verbringen, da die nächsten 50 Meilen fast ausschliesslich durch Privatland führen, ohne 'legale' Camping-Möglichkeit. Im Hof des Café könnte man campen, aber es wirkt alles etwas versifft und heruntergekommen. Da das Wetter wieder aufklart, wagen wir zu Dritt die Weiterfahrt, treffen aber auf üblen Gegenwind und schlechte Strassenverhältnisse, so dass wir nur langsam vorankommen.
    Ein Spaziergänger (!) gibt uns noch diffuse Tipps für geeignete Camp-Sites weiter südlich. Schliesslich finden wir einen einigermassen versteckten Platz und richten unser Camp ein. Jeder kocht sein Essen und dann treibt uns die Kälte und der Regen in die Zelte.
    In der Nacht gewittert's heftig (Zelt hält +/- dicht) und der nächste Tag ist diesig und kühl. Durch coupiertes Gelände fahren wir Richtung Salida. Mein Hinterrad verliert Luft: das ist der Zeitpunkt zum Schlauch- UND Reifenwechsel. Aber langsam wird's verhext: Auch der neue Satz verliert Luft, zum Glück nur langsam, so dass ich hoffe, es mit ein paar Mal Pumpen bis zu den Bike-Shops in Salida zu schaffen. Die Platten-Plage stresst mich und die kühle/feuchte Witterung (Regenjacke) lässt mich die Anstrengung der Strecke und des Pumpens doppelt spüren. Endlich geht's runter Richtung Salida. Eigentlich eine tolle Abfahrt, einfach nochmals unterbrochen von zwei oder drei Pumpeinsätzen.
    In Salida stärken wir uns erst mal, bevor ich mich im Subculture Bike-Shop einquartiere: neue Schläuche (mit Dichtflüssigkeit) und gründliches/ Putzen und Flicken. Das Putzen/Wasser verdrängt auch wieder vorübergehend das Knartzen des Hinterbaus...
    Ich mache noch eine Tel-Session mit meine Lieben und deck mich im Supermarkt ein, während Sam schon mal Richtung nächstem Campground fährt. Diesen erreiche in erst in der Dämmerung, da ich mir unterwegs noch einen feinen Salat zum Z'nacht gönne. Der vereinbarte O'Haver Lake Camping ist klein, aber umso idyllischer, sowohl am Abend wie am Morgen ;-).
    Die Route steigt dann zuerst steil bergan, bevor sie wieder einem alten Bahntrassee zum Marshall Pass (10'842 ft) führt. Wieder beeindruckt mich die schöne Landschaft inmitten der 14'000 Collegiate Peaks (Princeton, Harvard, Yale, Columbia) und die milde herbstliche Stimmung. Auf der langen, berauschenden Abfahrt kreuzen wir mit grossem Hallo diverse Biker, die in der Gegenrichtung unterwegs sind.
    Langsam geht's wieder unter 8000 ft und es wird spürbar heisser und trockener. Dann schlägt die Plattfuss-Hexe schon wieder zu (Dornen!, obwohl ich mich hüte, abseits der Strassen zu fahren)! Alles abladen, flicken, pumpen, Aufladen. Die Downhill-Euphorie ist weg und ich schleppe mich nach Sagrents. Dort gibt's zum Glück ein Restaurant mit einem feinem Salat (und Burger ;-) und viel Kaffee, so dass ich für den Nachmittag wieder gestärkt bin. Mein heutiges Ziel auf dem nächsten Pass muss ich trotzdem auf morgen verschieben und ich campe mit Sam bereits am Upper Dome Reservoir. Dort werden wir beim Abendessen von einer Familie eingeräuchert, die ihren frisch gefangenen Fisch brät. Das wird dann etwas kompensiert, als wir am Morgen zwei grosse verschweisste Pakete mit gebratener Cutthroat-Forelle mit auf den Weg erhalten.
    Wir steigen durch Weiden und Wälder wieder hoch, zuerst zum Chocetopa und dann zum Carnero Pass (beide gut 10'000 ft), nur dass es dazwischen auf 8'000 ft runtergeht. Die Höhenmeter machen sich bemerkbar und ich bin froh, dass es endlich auf die Abfahrt entlang dem Carnero River geht. Dabei passieren das eindrückliche Hells Gate und auch sonst zeigen sich spektakuläre Felsformationen.
    Trotz fortgeschrittenem Nachmittag will ich noch die 20 Meilen bis Del Norte (Duschen, Wäsche) machen, während Sam genug hat und früher Feierabend macht. Wir verabschieden uns nochmals, da ich ein gedrängteren Fahrplan habe, und das bereits reduzierte Ziel Silver City noch nicht ganz aufgegeben habe. Leider kommt der Wind dann hart von vorne und die Strasse ist übel, so dass aus der geplanten Stunde mehr als 2 h werden, bis ich in Del Norte ankomme.
    Dort finde ich mit etwas Suchen endlich den Laundromat und übernachte dann mit einigen anderen GD'lern im City Park (ohne Dusche, nur Katzenwäsche).
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  • Del Norte - Tres Piedras - Abiquiu

    11. september 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 17 °C

    In Del Norte frühstücke ich ausgiebig im coolen Up Top Cafe, connecte mit Home und decke ich mich im angrenzenden Öko-Supermarkt noch mit Essen ein, bevor es weiter nach Süden zum höchsten Punkt der GD-Route, dem Indiana Pass (11'910 ft / >3500m) geht. Der Aufstieg geht vorerst flüssig, aber wird dann immer steiler und strenger und die Luft dünner. Als dann noch eines der berüchtigten Colorado-Nachmittags-Gewitter dazukommt, verliere ich den Schwung, einerseits wegen dem Unterstehen und weil die Reifen einsinken (Peanut-Butter!). Den Pass schaffe ich noch einigermassen, aber die anschliessenden Kuppen und die aufgeweichten Wege rund um die Summitville-Kupfer-Mine machen mich kaputt.
    Ich überlege hier zu campen, obwohl wegen der Mine vor den Schadstoffen in den umliegenden Gewässern gewarnt wird. Immerhin regnets nicht mehr, und zusätzlich zur Sonne taucht auch ein GD'ler auf und motiviert mich zum Weiterfahren. Wir fahren gemeinsam zum Stunner Campground, wo ich campe, während er noch die 10 Meilen und 300 hm bis Platoro machen will. Im Camping selber treffe ich auf Marc, einen pensionierten Italiener, der dieses Jahr die zweite Hälfte des GD absolviert.
    Am Morgen weidet vor meinem Zelt ein Tier mit komisch langem Kopf, mit seinem Jungen. Es dauert etwas, bis ich merke, dass das ein Elch - einfach ohne Hörner - ist. Da sie mich dann bemerken, bleibe ich den Moose-Foto-Beweis schuldig.
    Marc und ich haben einen unterschiedlichen Rhythmus, aber gleichwohl erreichen wir gemeinsam zuerst den Stunner Pass und dann bei leichtem Regen Horca, wo wir es uns im Red Bear House gutgehen lassen und andere GD'ler treffen. Marc und die anderen bleiben in Horca, ich will heute noch ein paar Höhenmeter machen und fahre am späten Nachmittag auf Asphalt den LaManga-Pass (10'000 ft) hoch und campe in einem Wäldchen hinter der Passhöhe.
    Am nächsten Tag überquere ich zusammen mit drei Amerikanern die Grenze nach New Mexico. Die Strecke ist vom gestrigen und nächtlichen Regen teilweise noch stark aufgeweicht, und es geht nur langsam voran, vor allem wenn der Weg dann auch noch steil ansteigt (oder zu einem Bachbett wird). Die Amis sind leichter unterwegs und ich muss sie ziehen lassen und hoffe, dass der Weg in der Mittagspause zusätzlich abtrocknet.
    Ich kämpfe mich durch bis die Wege wieder werden fester, aber auch steiniger/gröber, was in New Mexico scheinbar üblich ist. Langsam geht mir das Trinkwasser aus. Bäche gibt es keine oder sind trocken, von den früheren Quellen sind hier nur noch die Namen übrig. Wie die Kühe hier auf den Weiden wohl überleben?
    Der nächste Camping mit sicherer Wasserquelle ist noch 20 Meilen entfernt und liegt in der Höhe, drum entscheide ich spontan, einen Abstecher zum nächsten Ort im Tiefland zu machen, obwohl dieser ausserhalb meines heruntergeladenen Karten liegt. Ich hoffe auf eine warme Dusche und Essen ohne kochen. Tres Piedras liegt dann noch hinter einem kleinen Pass und ist ziemlich armselig. Immerhin finde ich ein Restaurant, dessen Küche zwar geschlossen ist, aber ein günstiges Zimmer mit Frühstück anbietet.
    Es hat sogar Wlan und einen TV. Diesen schalte ich entgegen meinen Gewohnheiten sogar ein und was läuft da?: das TV-Duell von Kamala Harris und old Trump! Ohne wirklichen Mehrwert verfolge ich die traurige Show. Ob das gut kommt?
    Am nächsten Morgen geht's mit frisch heruntergeladenen Karten (und abgespritztem Bike) über ein paar Hügelkuppen durch den Carson National Forest zurück zur GD-Route. Dabei passiere ich diverse fast ausgestorbene Dörfer, die von den Spaniern gegründet worden sind und häufig noch mehrere (aktive? katholische) Kirchen haben, mit farbenfrohen Friedhöfen.
    In einem Dörfchen finde ich dann gar ein kleines Cafe und kann mich stärken. Dabei spricht mich ein vermeintlicher Einheimischer wegen meiner Ausrüstung an. Wir kommen ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass er Inder ist, lange in der IT-Branche in Europa unterwegs war und jetzt hier in New Mexico töpfert... Spannender Mann und gutes Gespräch über Arbeit, Reisen, Kulturen, Religion, Meditation, etc. mitten im Nirgendwo.
    In El Rito - zurück auf der GD-Route - schaffe ich es knapp vor dem grossen Gewitter in die El llano Bar&Mercantile. Der Laden leiht auch Handwerkersachen aus. Als der Ladeninhaber mit einem blockierten Stichsägenblatt kämpft, biete ich meine Hilfe an und kann das Blatt tatsächlich lösen ;-).
    Nach dem Regen geht's mit leichtem Gefälle locker zum Tagesziel Abiquiu. Dort besuche ich kurz das O'Keefe-Museum, decke mich mit Essen ein und suche dann den Bike Retreat. Leider verfahre ich mich und auf den Abwegen finden ich mich plötzlich umgeben von Kaktussen. Mir schwant schlimmes, aber vorerst bleiben die Reifen hart...
    und die Unterkunft finde ich auch noch.
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  • Abiquiu - Cuba - Grants

    14. september 2024, Forenede Stater ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Abiquiu Bike Retreat liegt idyllisch am braunen Chaco River und wird grundsätzlich von den Gästen 'verwaltet'. Alles sehr einfach und ökologisch! Die 3 Cabins sind besetzt und so campe ich auf dem Rasen. Wir sind vier GD'ler und tauschen uns beim Essen am Fluss über den Wahlkampf und die Route der nächsten Tage (viel Hm, keine Wasserquellen!) aus. Matt, der Motivator vom Stunner Pass, will die 120 Meilen und 2000 Hm in einem Tag machen. Mel und Brad, beide über 70!, sorgen sich, obwohl sie's problemlos bis hierher geschafft haben. Sie entscheiden sich vorerst für einen Ruhetag und das O'Keefe Museum.
    Ich entscheide mich für eine alternative Strecke westlich der Route: Asphalt und weniger Höhenmetern, in der Hoffnung, trotz mehr Strecke schneller nach Süden zu kommen.
    Bevor ich ins Zelt schlüpfe, zeigt ein Bike-Check: vorne verliere ich Luft und hinten platt! Da kümmere ich mich morgen drum.
    Ich finde 4 Dornen und 2 Kaktus-Nadeln: mein Flick-Vorrat schwindet langsam!
    Endlich kann's losgehen, aber der steife, heisse Gegenwind und eine fiese, kaum erkennbare Steigung drücken aufs Tempo und die Motivation.
    Die Sonne brennt und kein Schatten weit und breit.
    Ich brauche ungewöhnlich viel Wasser und bereue meine Routenwahl schon... Endlich eine Siedlung, Youngsville, natürlich ohne Services und wie ausgestorben. Da, ein Bewohner! Er füllt mir sogar meine Wasserflaschen , und ich kriege ein Fahrrad-Flickset angeboten!
    Ich finde das Post office, zwar unbedient, aber mit gekühltem Kundenbereich. Ich werfe meine Postkarten ein und esse etwas. Da bemerke ich, dass ich meine Papierkarte weg ist! Dann halt Navigation allein per App.
    Als ich wieder aufs Velo steige, fühlt es sich komisch an: beide Pneus fast platt. Die Inspektion ergibt 3 Dornen. Wo hab ich die aufgelesen? Oder hatte ich die am morgen übersehen? Ich flicke und bin heilfroh über das zusätzliche Flickset!
    Ich 'verliere' über 2h und ich bin noch nirgends. Schöne Abkürzung!
    Gegen Abend wird der Gegenwind zum Glück schwächer, aber es geht immer noch mehrheitlich hoch. Die Reifensituation ist weiter labil: ich muss das Hinterrad mehrmals nachpumpen und trau den geflickten Ersatzschläuche noch weniger, obwohl sie im Wasser keine Blasen zeigen. Ich schaffe es in der Dämmerung bis Gallina, wo ich mir mir ein Restaurant-Essen gönnen möchte, aber alles ist zu. Ich such einen Platz für mein Zelt und wähle den Spielplatz im Innenhof des Kirchgemeindehauses. Ich koche mein Nachtessen, schlüpf dann in Zelt und Schlafsack und - zwischen Plastikburg und Rutsche - bis auf das gelegentliche Bellen der Dorfhunde ungestört. Gleichwohl bemühe ich mich dann früh loszufahren. Die Landschaft bietet einige schöne Felsformationen und ist von lockeren Wäldern und Farmland geprägt. Die Siedlungen sind eher trist und es gibt viele aufgegebene Geschäfte (Tankstellen, Restaurants, etc.). Nun geht's weiterhin coupiert, aber mehrheitlich bergab Richtung Cuba.
    Dort stärke ich ich erstmal im Diner und bemühe mich dann um reifentechnische Aufrüstung. Velogeschäfte gibt es nicht, aber zwei Metallwarenhändler. Einer hat tatsächlich 26"-Schläuche (mit Dichtmilch) und Flicke. Müde von den vielen Pumpstössen der letzten Tage investiere ich sogar in eine Standpumpe. Die am schlimmsten gelöcherten Schläuche schmeisse ich und ziehe guter Dinge die neuen, schweren Schläuche ein, nachdem ich das Ventilloch aufgefeilt habe.
    Nur - nach dem Supermarkteinkauf ist das Hinterrad schon wieder platt! F*&#! Wieder Dornen, auch im Vorderrad! Wo kommen die her? Ich kauf gleich noch einen Satz Schläuche und würde gerne auch zuverlässigere Reifen kaufen, aber die gibt's hier nicht.
    Der Nachmittag ist schon deutlich fortgeschrittenen als ich wieder losfahre. Ich versuche nochmals eine ‘Abkürzung’ westlich des GD, die Chaco-Alternative durch Indianer-Gebiet, asphaltiert und mit etwas weniger Höhenmetern. Es rollt gut, trotz Hitze - und nur ein weiterer Platten in den nächsten 4h. Das Gebiet ist sehr dünn besiedelt. In Torreon hat’s einen grosszügigen Tankstellenladen. Als Abendessen gönne ich mir dort zwei Tacos und zwei Energy-Drings, da ich plane, für einmal in die Nacht hineinzufahren. Die kontinuierliche Steigung knabbert dann an meiner Motivation und trotz wenig Verkehr fühle ich in der Dunkelheit exponiert und unsicher. Als ich mich Tinian Mission nähere, sehe ich, wie eine Frau gerade das dortige Kirchgemeindeareal verlässt. Ich frage sie, ob ich wohl auf dem Areal campieren kann. Sie ist freundlich und verweist mich auf den Spielplatz. Ein Rudel Hunde streicht um die Gebäude, aber die seien friedlich. Ich verzichte auf das Zelt und richte mich unter einem Vordach ein. Da die Hunde ziemlich an meinen Essensvorräten interessiert scheinen, verbarrikadiere ich mich so gut es geht. Die Energy-Drinks hindern mich dann vorerst am Schlaf. In der Nacht raschelts dann überall (vermutlich Mäuse oder Ratten) aber ich und meine Taschen und Vorräte bleiben intakt.
    Am Morgen radle ich weiter nach Westen und durchquere indianisches Gebiet. Die Siedlungen sehen alle verlassen aus, von den erhofften Läden für indianisches Handwerk keine Spur. Es ist heiss und die Landschaft bietet über Dutzende von Meilen keinen Schatten. Der Schweiss verschärft meine ‘saddle sores’ umgehend und ich muss oft aus dem Sattel gehen. Wie passend, dass immer wieder Steigungen anstehen ...
    Richtung Grants quere ich auch ein riesiges Minengebiet. Leider ist Wochenende und es fahren keine Monstertrucks. Dafür treffe ich dann auf Andreas, einen pensionierten Bank-Anwalt aus Deutschland. Endlich mal ein Baum zum pausieren und austauschen. Er ist etwas gemütlicher unterwegs und wir verabreden uns für das Bike Hostel in Grants, noch rund 20 Meilen entfernt. Grants ist ein bedeutender Verkehrsknoten (Eisenbahn und Interstate) und hat grundsätzlich alle Services, aber fast die Hälfte der Geschäfte ist geschlossen oder gar aufgegeben.
    Das Hostel liegt in einem Wohnquartier und wirkt ebenfalls ziemlich verlassen. Via online-check-in erhalte ich die Codes für die Räume. Das Beziehen und Waschen der Bettwäsche ist Sache der Gäste und da die meisten wohl nur eine Nacht hier sind, stapelt sich die schmutzige wie auch gewaschene Wäsche. Nach einiger Zeit trifft auch Andreas ein. Ich hätte Lust auf ein Restaurant-Essen, aber die wenigen verfügbaren Optionen sind schlecht, so das wir schliesslich bei Pizza-Lieferdienst landen.
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  • Grants - Show Low - Globe

    18. september 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Grants macht am Sonntag Morgen einen noch tristeren Eindruck (nun auch wettermässig) und ich schick mich in den Regen.
    Nach einigen Meilen fragt Phil aus seinem Pick-up, ob er mich etwas mitnehmen soll. Ich nehme dankend an und bekomme so Einblick in das Leben eines amerikanischen Rentners. Südlich des El Malpais Reservats verlasse ich den Great Divide definitiv und ziele 'direkt' auf Tucson für meinen Rückflug.
    Zwischen zwei Regengüssen und bei ständigem Gegenwind erreiche ich - wieder auf zwei Rädern - Quemado und nach einer Stärkung geht es auf dem Highway 60 weiter Richtung Arizona und Tucson.
    Nach einem Camp im Niemandsland gibt's ein spätes Morgenessen in Springerville, von dort mit viel Auf und Ab und wieder konstantem Headwind nach Show Low (Übernachtung im Motel).
    Weiter auf dem HW60 geht's nun deutlicher nach Süden, weiterhin durch bewaldetes Gebiet (tw. Apatchen-Resevat) und ich quere dabei den eindrücklichen Salt River Canyon - mit einigen Höhen- und Tiefen-Metern (und? - wieder Gegenwind)!
    Etwas hinter dem hübschen und verlassenen Seneca Lake campe ich nochmals 'wild', bevor es ins heisse Tiefland geht.
    Globe überrascht mich mit - für amerikanische Verhältnisse - viel historischer Substanz.

    Der permanent starke Wind aus Süden, die Hitze und die nun wüstenartigere Landschaft (und wieder stärkere Sitzbeschwerden) bewegen mich dazu, den Veloteil in Globe abzuschliessen. Das Auto-stoppen (mit Velo!) ist härteres Brot als gedacht, und da keine brauchbaren Busverbindungen bestehen und keine One-way-Automiete möglich ist, buche ich halt den kleinsten U-Haul-Truck um entspannt nach Tucson zu kommen ...
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  • Globe - Tucson - Kloten

    21. september 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Die letzten 200 km von Globe nach Tucson fahre ich also im U-Haul-Truck. Das Rocky im Laderaum wirkt etwas verloren...
    Die Strasse führt zuerst durch weitgehend unbewohntes, leicht hügeliges und wüstenartiges Gebiet. Die Steigungen fallen im gekühlten Fahrzeug ungewohnt leicht. Mit dem Velo wäre das noch hart geworden...
    Ich mache einen kurzen Abstecher zum Biospere2-Projekt, verzichte dann aus zeitlichen Gründen auf den Rundgang.
    Die Catalina Mountains rücken links näher und nach der Oracle Junction beginnt die ausgedehnte Agglomeration von Tucson mit erstaunlich einheitlichem Adobe-Baustil und die Strasse verbreitert sich auf tw. bis zu 4 Spuren pro Richtung.
    In Tucson hole ich im Veloladen einen Bike-Karton; für die Federungs-Ersatzteile hat es nicht mehr gereicht. Ich beziehe mein Motel, gebe den Truck ab und gönne mir eine Rasur im Barber-Shop und hänge dann ein paar Stunden im Zentrum von Tucson ab, bevor ich mich ans Velo-demontiern und Bike-Karton packen mache.
    Zum Dinner gibt es nochmals ein richtiges Burger-Menu.
    Am Morgen schleppe ich den Karton zur Bushaltestelle. Obwohl ich Kocher, Pumpe, einige Kleider und Sachen zurücklasse, ist die Box erstaunlich schwer. Dank dem mustergültigen Bus-Netz von Tucson komme ich gut zum Flughafen.
    Beim Einchecken muss ich für die schwere Bike-Box einen Aufpreis zahlen. Im Gate-Wartebereich treffe ich Lennart, einen pensionierten Schweden, der wie ich vor 2 Monaten den GD mit identischer Anreise (Frankfurt-Calgary) begonnen hat und nun auch via Denver nach Zürich fliegt.
    Der Flug nach Denver vergeht rasch, der nächtliche Flug nach Zürich ist im engen Sessel dann eine Tortur.
    Am Gepäckband warte ich dann vergeblich auf den Bike-Karton Der Lost and Found-Schalter findet auch keine Hinweise zum Verbleib: wahrscheinlich käme er mit dem nächsten Flug von Denver....
    So geht's mit Verspätung und minimalem Gepäck durch den Zoll.
    Endlich kann ich meine Familie wieder in die Arme schliessen!
    PS: die Bike-Box ist dann gut 1h später doch noch aufgetaucht.
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    22. september 2024, Schweiz ⋅ ☁️ 22 °C

    Flug Tucson - Denver: easy, Denver - Kloten: eng, lang, anstrengend, aber sonst problemlos.
    In Kloten fehlt zuerst noch der Velokarton, drum verzögert sich auch das Wiedersehen mit der family, Aber endlich ist es soweit : Big, big hugs!
    Und schliesslich taucht sogar noch der vermisste Bike-Karton auf!
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    Slut på rejsen
    21. september 2024