Kap Verde

aprile 2024
Un’avventura di 16 giorni di Peter Leggi altro
  • 14impronte
  • 2paesi
  • 16giorni
  • 132fotografie
  • 0video
  • 11,6kchilometri
  • 10,3kchilometri
  • 114miglia nautiche
  • 69chilometri
  • 28chilometri
  • Giorno 12

    Auf und ab an der Steilküste

    18 aprile, Cape Verde ⋅ ☀️ 23 °C

    Tag 11
    Als Verlängerung unserer letzten Wanderung nach Cha de Igreja stand heute die Weiterwanderung nach Ponto do Sol auf dem Programm.
    Entlang der Steilküste ging es im ständigen Bergauf und -ab auf einen 17km langen Wanderweg vom feinsten. Die Hitze und die Länge der Strecke waren allerdings nicht ohne 🥵
    Grandiose Ausblicke auf die Steilküste und der teils recht auf schäumende Atlantik machten die Tour jedoch sehr kurzweilig, auch wenn am Nachmittag die Schuhe gedampft haben.
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  • Giorno 13

    Schnaps und Kaffee in Rebeira do Paul

    19 aprile, Cape Verde ⋅ ☀️ 25 °C

    Tag 12
    Zum Abschluss der Wanderungen wurde heute das grünste und fruchtbarste Tal der Kapverden erkundet.
    Bei einer kurzen und entspannten Runde gab es eine Menge an Pflanzen im Tal des Baches Ribeira do Paul zu sehen. Obwohl die angrenzenden Berghänge überwiegend dürr und vertrocknet aussehen, ist durch einige wasserverteilende Levadas der Anbau von verschiedensten Kulturpflanzen im Tal möglich. Das wertvolle Gut Wasser zeigt, was alles bei ausreichendem Vorhandensein gedeihen kann. So wird unter anderem eine große Menge von Maniok, Süßkartoffeln, Papaya- und Bananenbäumen, Zwiebeln und verschiedenen Kohlsorten angebaut. Maßgeblich werden die bewässerten Flächen aber für den Zuckerrohr- und Kaffeeanbau genutzt.
    Diese zwei Produkte wurden von uns bei Zwischenstopps ausgebieg bei der Verkostung von verschiedenen Zuckerrohrschnäpsen und Kaffeegetränken probiert. Der Schnaps erlangte, begünstigt durch die wieder hohen Temperaturen, auch seine Wirkung. Somit war es gut, daß die Wanderung mit etwas mehr als 4 km auch nicht so lang war. Entsprechend war am Nachmittag noch genügend Zeit zur Erholung am Meer, bevor der Tag bei einigen Longdrinks und lokaler Straßenmusik seinen Ausklang fand.
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  • Giorno 14

    Rückfahrt nach Sao Vicente

    20 aprile, Cape Verde ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 13
    Am vorletzten Tag der Reise stand eigentlich der Transfer nach Tarrafal zurück auf die Insel Santiago auf dem Programm. Eigentlich bedeutet wieder einmal das Flexibilität angesagt war, denn aus unerfindlichen Gründen wurde wieder einmal ein Flug gecancelt. So sind wir zunächst nur mit der Fähre nach Mindelo auf Sao Vicente übergesetzt. Die Fahrfährt bei stürmischen Wetter hat auch nicht ganz problemlos geklappt, denn das Anlegemanöver musste dreimal wiederholt werden, bevor wir schlussendlich sicher am Kai angelegt haben. Nicht ganz Schuld war sicher der ablandinge Starkwind, dennoch wurde der Eindruck erweckt, dass dem Kapitän nicht der beste Steuermann zur Seite gestanden hatte ⛴️🥴.
    In Mindelo schliesslich angekommen, haben wir uns von einem Gitarrenbauer seine Handwerkskunst zeigen lassen. Interessant ist, dass das Holz als Grundwerkstoff aus Europa importiert wird, und die fertigen Instrumente wie Geige, Gitarre und Ukulele 🎻🎸🪕dann als Auftragsarbeiten zu recht hohen Preisen nach Europa zurück gehen.
    Anschließend gab es von der werkstatt-Combo noch ein kleines “Konzert“.
    Am Nachmittag hatten wir aufgrund des ausgefallenen Fluges Zeit in Mindelo für ein Bad bzw. einen Strandbesuch. Durch den enormen Wind wurde man bei längerem was Aufenthalt am Strand allerdings Sandgestrahlt.🌅🌬️
    Beim letzten gemeinsamen Abendessen wurde dann noch die Reise resümiert und überlegt wie die Heimreise stattfinden kann, falls der Transferflug zum internationalen Flughafen nach Praia am nächsten Tag wieder nicht stattfinden sollte.
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  • Giorno 16

    Letzter Tag und I'm going Home

    22 aprile, Germania ⋅ 🌙 3 °C

    Tag 14 und 15
    Da der Transfer am letzten Tag vor Ort nach Praia problemlos stattfinden konnte, hatten wir vor dem Heimflug noch einen halben Tag in Praia zur Verfügung. Leider ist es sich aufgrund der Programmverschiebung zeitlich nicht mehr ausgegangen, den wohl schönsten Sandstrand in Tarrafal zu besuchen. So mussten wir mit der wenig einladenden Hauptstadt vorlieb nehmen, wobei jeder den Tag nach eigenen Vorlieben gestalten konnte. Der Stadtbummel wurde daher kurz gehalten, da die wesentlichen Sachen schon gesehen wurden. Außerdem ist an Sonntagen die Stadt wie ausgestorben, da sich offensichtlich jeder am örtlichen Strand tummelt. Den Nachmittag haben wir somit auch am Strand verbracht. Bevor uns am späten Abend der Bus zur Heimreise abgeholt hatte, gab es noch den inzwischen "traditionellen" Longdrink an der Hotelbar.
    Der Heimflug über Lissabon und Frankfurt wurde mehr oder minder schlafend verbracht, wobei im Flugzeug die Temperaturen offensichtlich schon an deutsche Temperaturen angepasst wurden 🆒🥶

    Fazit der Reise: Trotzdem nicht immer alles reibungslos funktioniert hat, waren die wesentlichen Reiseziele sehr schön. Highlight natürlich der Aufstieg auf den Vulkan Pico do Fogo.
    Innerhalb der Reisegruppe gab es natürlich auch solche Mitreisenden die auf einer Wellenlänge schwimmen und andere, die eher zu Hause geblieben wären. Letztere leider diesmal etwas mehr. Das als Aktiv+ deklarierte Reiseformat stellte sich als nicht schwierig dar, sodass das eher geringe Fitnesslevel der meisten Teilnehmer immer noch für die meisten Wanderungen ausreichend war.
    Auf insgesamt 9, eher kurzen Wanderungen, standen ca. 75km Wegstrecke und ca. 3000hm auf dem Programm. Die Wanderungen waren fast ausnahmslos sehr schön. Trotzdem die Vegetation aufgrund der noch vorherrschenden Trockenzeit überwiegend karg ist, auf Fogo bedingt durch die Vulkanlandschaft ohnehin nicht von Grün geprägt, sind die Landschaften sehr interessant. Enttäuschend sind allerdings zum größten Teil die Ortschaften und Städte. Man sieht einfach das wenig finanzielle Mittel da sind. Die wenigen sehenswerten Stadtteile oder Häuser stammen überwiegend noch aus der portugiesischen Kolonialzeit.
    Insgesamt sind die Kapverden sicher sehenswert, es gibt aber sicher schönere Reiseziele, sodass die Wiederholung bzw. die Rückkehr auf die Kapverden eher unwahrscheinlich ist.
    Dem Motto der Inseln kann man sich jedoch annehmen..."NO STRESS" 😄
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