• Leah Becker
Jan – Dec 2017

Leah on tour

A 342-day adventure by Leah Read more
  • Die Reise geht weiter

    September 23, 2017 in India ⋅ ⛅ 28 °C

    Seit gestern bin ich nun in Kochi, Kerala. Mit dem Flugzeug ging es ganz schnell und super easy. Ich lernte eine Inderin kennen, die mich noch in den richtigen Bus (welcher gleichzeitig auch ihrer war) verfrachtete und sogar mein Busticket bezahlte. Total süß.
    Seit meiner Ankunft bin ich einfach ein bisschen durch die Gegend gelaufen und habe mich etwas umgeschaut. Es gefällt mir sooo gut. Die Leute sind wirklich freundlich und gar nicht aufdringlich, sodass ich mich, auch alleine, sehr wohlfühle. Morgen kommen dann schon die beiden Sophies, mit denen ich die nächsten 7 Tage verbringen werde.

    Gute Naaacht
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  • Interessantes Theaterstück

    September 24, 2017 in India ⋅ ⛅ 30 °C

    Bevor die zwei Sophies kamen, war ich noch mit einer Engländerin aus dem Hostel bei einem sehr traditionellen, für Kerala typischen Theaterstück. Es war insgesamt ziemlich komisch. Als wir ankamen, waren die drei "Schauspieler" noch dabei sich zu schminken. Aber die haben nicht mal nur ein paar Akzente gesetzt, sondern ihr Gesicht komplett angemalt. Die Typen konnten besser Eyeliner auftragen als viele Mädchen glaub ich. Mit den Kostümen sah es dann noch komischer aus als eh schon. Aber seht selbst auf den Bildern.
    Es wurde auch nicht wirklich geschauspielert, vielmehr stand die Mimik und Gestik im Vordergrund. Der Typ, der sich als Frau verkleidet hatte, konnte seine Augen in alle möglichen Richtungen zur Musik bewegen. Das sah so lustig aus. Auch hat er verschiedene Gesichtspartien, also die Stirn, die Wangen und das Kinn unabhängig voneinander im Takt zur Musik zum Wackeln gebracht, was wiederum unglaublich lustig war.
    War auf jeden Fall mal eine interessante Erfahrung. Im Endeffekt wurde uns eine hinduistische Geschichte gezeigt, in der der Affengott von einem König verärgert wurde. Am Ende gab aber eine Happy End so weit ich das verstanden habe.
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  • Munnar

    September 25, 2017 in India ⋅ 🌙 13 °C

    Mit den Sophies haben wir entschieden am nächsten Morgen schon den Bus um 7Uhr nach Munnar zu nehmen. Munnar liegt etwas außerhalb von Kochi in den Bergen und wurde uns als unglaublich schön beschrieben. So war es dann auch.
    Leider war die Busfahrt dafür umso schlimmer. Erst hat ein Inder einer Amerikanerin von hinten in die Haare gekotzt und dann fing ein Sitz vor Sophie und Amy, der Engländerin, die auch mitkam, eine Japanerin an. Nach einer halben Stunde folgte ihre Freundin. Von unseren Plätzen hatten wir eine super Sicht auf die Geschehnisse.

    Endlich angekommen war es dann aber super schön. Teeplantagen, Wasserfälle und Wälder soweit das Auge reicht. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, es fing erst an zu regnen, als wir uns eine neue Show anschauten. Dazu im nächsten Post mehr.
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  • Show Nummer zwei

    September 25, 2017 in India ⋅ ⛅ 29 °C

    Diese Show war anscheinend sehr beliebt bei den Indern. Ich würde sagen 90 Prozent der Zuschauer waren Locals. Hier ging es weniger um Schauspielerei, sondern eher um die Simulation von Kämpfen mit Schwertern, Messern und schließlich auch Feuer. Wie immer in Indien war es etwas over the top, aber die Inder haben sich vor Freude kaum mehr eingekriegt. Sophie und ich wurden neben ein paar anderen dann sogar als Statisten auf die Bühne geholt. Einer der Männer wollte beweisen wie weit er springen kann und hat uns als sein Hindernis genutzt. Also mich hat es jetzt nicht umgehauen, aber es war es auf jeden Fall wert sich anzuschauen.Read more

  • Birthdaypaarty

    September 28, 2017 in India ⋅ 🌫 26 °C

    Von Donnerstag auf Freitag haben wir in Sophies 22. Geburtstag reingefeiert. Alkohol ist hier leider verboten und wird nur an zwei Orten illegal ausgeschenkt. Einer dieser Plätze ist gleichzeitig eine Pizzeria und Bar. Da sind wir dann erstmal hin. Ganz geheimnissvoll hat uns der Besitzer seine "Specials" angeboten, die wir nur zu gerne nahmen.
    Neben den zwei Sophies und mir waren noch 3 Engländerinnen, zwei Kölner- ja die Welt ist einfach klein- und eine Holländerin dabei.
    Der Abend nahm seinen Lauf und es wurde ziemlich lustig. Gegen 12 gingen wir zurück ins Hostel und feierten dort bis um 4 morgens weiter.

    Definitiv ein gelungener Abend mit coolen Menschen !!
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  • Backwaters

    September 29, 2017 in India ⋅ ⛅ 28 °C

    Kerala ist ziemlich bekannt für seine Backwatertouren und es lohnt sich auch wirklich. Mit den 3 Jungs, die lustigerweise alle Medizin in Köln studieren, hab ich mich Mittags auf den Weg gemacht. Wir hatten einen total süßen Guide, der uns nicht nur die traumhaften Backwaters zeigte, sondern auch noch mit auf eine kleine Gewürzplantage nahm. Wir hatten ziemlich viel Spaß und immer eine wunderbare Aussicht. Ich denke das kommt auf den Bildern ganz gut rüber.

    In der Nacht sind die beiden Sophies und auch die Jungs geflogen. Ich hab mir dann mit Amy, der Engländerin, die auch mit uns in Munnar war, noch einen schönen Tag gemacht. Wir waren essen haben dort noch kurz die Jungs getroffen und sind abends nochmal zu einer Show gefahren. Dort hatten ein paar Kids ihren ersten Auftritt. War aber nicht so spektakulär, also sind wir nach ner Stunde wieder zurück.

    Nun sitze ich am Gate und warte aufs Boarding. Auf geht's nach Kuala Lumpur. Ich bin mal gespannt.
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  • Big City Life

    October 2, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

    Kulturschock Kuala Lumpur. Ich wusste ja wirklich nicht, was mich erwartet, aber das Kuala Lumpur eine soo reiche Stadt ist, damit habe ich nicht gerechnet. Jedes 2. Auto ist gefühlt ein BMW, Audi oder sonst so etwas in die Richtung, die Mails bestehen aus Shops wie Gucci, Prada, Guess usw. und die Menschen sind durchgestylt bis zum geht nicht mehr. Manche sehen einfach aus wie Puppen, so stark und übertrieben sind die geschminkt.

    Definitiv spannend hier einfach ein bisschen rumzulaufen. Irgendwie überwältigend.
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  • On top of the world

    October 3, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Morgens war ich in China Town und hab mir ein wenig den Markt angeschaut. Die Stände dort waren zwar ganz interessant, vor allem die chinesischen Bademäntel, aber ansonsten gab es außer Sonnenbrillen, Taschen und Schuhen nichts wirklich spannendes zu sehen.

    Mit zwei Mädels aus dem Hostel war ich abends auf einem Streetmarket zum Essen. War auch super lecker und billig. Von da aus ging es weiter in eine Cocktail Bar in den 34. Stock. Ursprünglich diente die Fläche als Landeplatz für Helikopter (Da scheint jemand zu viel Geld gehabt zu haben). Ihr könnte euch vorstellen, dass der Blick auf die Stadt von dort oben unbeschreiblich toll war.

    Auf jeden Fall ein gelungener letzter Abend.
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  • Erste Eindrücke aus Hanoi

    October 5, 2017 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Nun bin ich schon wieder in einer ganz anderen Welt gelandet. Was mir in Hanoi total gut gefällt ist, dass die Stadt zwar einerseits extrem modern ist, mit Spas,schicken Hotels, Friseursalon usw und auf der anderen Seite trotzdem das Traditionelle nicht untergegangen ist. Die Locals sitzen auf kleinen Plastikhöckerchen, schlürfen ihre Nudelsuppe (Pho), tragen Pyjamas, spitze Bambushüte und verkaufen Obst und ähnliches an den Straßenrändern oder hängen es sich mit Hilfe eines Bambusstabes und Körben über die Schulter.
    Es gibt wirklich beide Extreme. Auffällig ist noch, dass vor allem die jüngeren Vietnamesen immer top durchgestylt sind, also da sitzt und passt wirklich alles, vom Makeup bis zum Haargummi und den Socken. Teilweise etwas übertrieben wie ich finde. Sogar die Scooterhelme haben hinten eine kleine Ausbuchtung, sodass man als Mädel easy einen Zopf drunter tragen kann. Könnten die in Deutschland auch mal einführen.
    Einmal hab ich mitgekriegt wie die Polizei ihre Runden gedreht hat und plötzlich alle hektisch aufgesprungen sind. Erst habe ich mich gewundert und nicht ganz verstanden, was das Problem war. Doch dann ist mir klar geworden, dass es weder erlaubt ist auf den Bürgersteigen auf den kleinen Plastikhöckerchen zu sitzen und zu essen noch seine Scooter dort zu parken. Als die Polizei um die nächste Ecke verschwunden war, kamen aber alle Leute ganz schnell wieder, parkten ihre Scooter und aßen gemütlich weiter. Richtig lustig.

    Ansonsten gefällt mir die Architektur der Häuser super gut. Die sind ganz schmal aber dafür hoch gebaut, meistens gelb oder bläulich angestrichen und stuckartig verziert. Ich gucke mal, ob ich noch ein gutes Bild finde.

    Grüße nach Hause 🏡
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  • Wasserpuppentheater & Friday night life

    October 6, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging's für mich ins Wasserpuppentheater. Lustigerweise hab ich genau diese Show schon mal mit Mama und Papa gesehen als ich ungefähr 5 war. Von daher war es ein komisches Gefühl, auf der einen Seite konnte ich mich nur noch dran erinnern, dass ich es gruselig fand und wir sogar ein bisschen nass geworden sind. Auf der anderen Seite hatte ich schon das Gefühl, dass ich sowas schon mal gesehen hatte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Musik und die Geräusche werden live performt, sodass die Lebendigkeit der einzelnen Puppen gut rüberkommt und jede einen eigenen Charakter entwickelt.

    Nach der Show war es schon 9, aber ganz schön was los um den See. Manche tanzten, andere sangen, wieder andere machten einfach Musik. Dazwischen kleine Gocars für Kinder, Inline Skater und alle möglichen Asiaten, die ihre Runden liefen und den Trubel genossen. Hab mich Ihnen dann einfach mal angeschlossen und das Treiben beobachtet, bevor ich zurück zum Hostel ging.
    Worüber ich mich ein bisschen aufrege ist, wie die hier mit ihren Hunden umgehen. Die meisten haben Kläffer, die sie in dem Trubel an der Leine hinter sich herziehen oder sich teilweise wie einen Rucksack auf den Rücken schnallen. Die wenigen großen Hunde werden einfach an einer extrem kurzen Leine an einen Baum angebunden und müssen dort warten, bis sie wieder abgeholt werden. Gestern ist so ein Hunde vor Freude fast in die Luft gesprungen als ich anfing ihn zu streicheln. Das ist echt scheiße.
    Auch Vögel sperren die hier gerne in Mini Käfige als Deko.
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  • West Lake & Norden erkunden

    October 9, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Gestern habe ich das Hostel gewechselt, weil es mir in meinem Alten ein bisschen zu einsam war bzw. ich nicht so den Draht zu den Leuten dort gefunden habe. Im neuen Hostel habe ich dann auf Anhieb Bea, aus München, ja auch hier sind viele Deutsche, und zwei Engländer kennengelernt. Wir sind abends noch was gemeinsam trinken gegangen und heute morgen zu einem anderen, größeren See gefahren, um etwas spazieren zu gehen und nochmal einen anderen Teil von Hanoi zu sehen. War super schön mit den Dreien.

    Nun sitze ich im Nachtbus richtig Norden. Die Landschaft soll hier oben traumhaft sein. Ich bin gespannt. Auch im Bus hab ich super nette Leute kennengelernt.
    Ich glaub ich bin auf meiner ganzen Reise noch nie in so einem modernen und gemütlichen Bus gefahren. Der ist wirklich fancy.

    Gute Nacht ❤
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  • Ha Giang

    October 13, 2017 in Vietnam ⋅ 🌬 25 °C

    So ihr Lieben, seit heute morgen bin ich wieder zurück aus dem Norden. Alles ist ganz anders gelaufen als geplant, aber es war trotzdem super.
    Eigentlich hatte ich geplant in ein Homestay zu gehen. Die Bewertungen waren super und angeblich hätte man wirklich mit einer lokalen Familie in einem kleinen Dorf gewohnt.
    Als ich im Bus saß wurde mir gesagt, dass die Station wo ich hätte aussteigen müssen, ein ganzes Stück vor Ha giang liegt. Wir wären dort gegen 2 Uhr nachts angekommen. Weder ich noch der Busfahrer wollten mich mitten in der Nacht im nirgendwo abladen, sodass wir mit dem Homestay Besitzer ausmachten, dass ich einfach mit hoch nach Ha giang fahre und sie mich von dort abholen lassen würden. Gesagt, getan. Um zehn vereinbarten wir, dass der Local Bus mich gegen 12 Uhr am Hostel einsammelt. Doch um kurz vor 12 bekam ich dann die Nachricht, dass der Bus kaputt gegangen sei und mich keiner holen kann. Tja, da konnte man nichts machen und ich saß erstmal dort fest. In Ha giang selber gibt es nicht viel zu tun. Die Leute kommen hier hin um eine Mottoradtour, den Loop, zu machen. Ich wollte aber nicht alleine Mottorad fahren, auch weil es in Strömen regnete und war erst etwas planlos. Später lernte ich einen Ami kennen, der mir netterweise anbot mich am nächsten Tag mitzunehmen.
    Wir haben uns noch einen Regenponcho gekauft, denn auch am nächsten Tag sah das Wetter nicht so vielversprechend aus, und sind mit noch einem Der am nächsten Morgen aufgebrochen.
    Das war alles so nicht geplant und ich hatte auch nur Klamotten für eine Nacht dabei, aber im Endeffekt hats super hingehauen und sich definitv gelohnt. So eine Art von Landschaft habe ich noch nie gesehen. Reisfelder, Berge, die durch den tiefen Dschungel richtig fluffig aussehen und die Menschen die komplett von einer anderen Welt zu sein scheinen. Da dort oben nur Dörfer sind, sind die Leute überwiegend Bauern und dementsprechend auch eher arm.
    Sie gehören einer der Minderheiten hier an, sprechen eine andere Sprache bzw. einen Dialekt und stammen ursprünglich aus der Mongolei. Daher sehen sie auch ein bisschen anders aus als die Vietnamesen in Hanoi zum Beispiel.
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  • Homestay

    October 13, 2017 in Vietnam ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach gut 150km und einer 8 stündige Fahrt durch schönste Landschaften und zwei Pinkel und Essenspausen, sind wir schließlich in unserem Homestay angekommen. Ein relativ großes Haus mitten in einem kleinen Dörfchen mit dem Wasserbüffelstall direkt gegenüber. Also wirklich im Nirgendwo. Lustigerweise traf ich die Leute wieder, die schon vorher mit mir im Nachtbus von Hanoi nach Ha giang saßen und auch ein Mädel aus dem Hostel in Ha giang. Wir waren also ne große Truppe und wurden bei der Ankunft etwas entschuldigend darauf hingewiesen, dass sie gar nicht so viel Platz hätten. Im Endeffekt duften wir dann in den privaten Betten schlafen. Das Schlafzimmer bestand aus einem großen Raum, in dem die Betten nur mit Vorhängen voneinander getrennt waren. Das war dann aber auch egal, weil die Locals uns ganz schön abgefüllten. Noch vor dem Essen wurden wir gezwungen ein "Happy water" nach dem andern zu trinken. Happy water ist nichts anders als Reis Schnaps und schmeckt wirklich nicht gut. Naja nach 10 Shots hat man dann sowieso nicht mehr viel geschmeckt. Jedes mal musste man zum Anstoßen sowas wie " Chi Chi Quä" sagen und sich danach beide Hände geben. Andere Länder, andere Sitten. Sobald das Glas leer war, bekam man sofort neu. Wurde man zum Trinken aufgefordert, kam man nicht drum rum. Auch das Glas musste komplett leer sein. Die Locals hatten definitv ihren Spaß, waren aber auch gut dabei. Sie hatten schließlich schon mindestens eine Stunde früher angefangen.
    Um Sieben gabs Essen und dann ging es für mich auch schon ins Bett.
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  • Ohne Worte

    October 16, 2017 in Vietnam ⋅ ☁️ 14 °C
  • Ho Chi Minh City

    October 17, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Seit gestern bin ich im Süden von Vietnam, in Ho Chi Minh City, dem alten Saigon. Eine ganz schön große Stadt. Gefühlt noch größer als Hanoi. Viele Leute, viel Verkehr, alles eng gebaut. Ein bisschen anstrengend. Ähnlich wie Kuala Lumpur. Es gibt ein Viertel, indem mehrere Wolkenkratzer stehen man teuer essen und einkaufen gehen kann. Hier befinden sich auch die alten Kolonialgebäude, wie das Post Office und die Oper.

    Ich habe mich heute Morgen erstmal auf den Weg zu einer großen Markthalle gemacht. Allerhand Kleinkram, Klamotten. Handtaschen und ähnliches konnte man dort erstehen. Natürlich war alles überteuert und man musst ganz schön mit den Verkäufern rumzackern und wurde ständig angelabbert. Das hat mich auch schon in Indien eher abgeschreckt, anstatt mich zum Kauf zu motivieren.
    Von dort machte ich mich auf den Weg zum Kriegsopfermuesum. Die Bilder waren so schlimm, dass ich mich erstmal setzten musste. Unglaublich, was die Amis damals mit dem Land und vor allem mit den Menschen angerichtet hat. Ich kann immer noch nicht glaube, dass das alles Realität war und in anderen Länder immer noch Realität ist. Ich frag mich echt, was bei machen Menschen falsch gelaufen ist, dass man anderen Menschen solch ein Leid antun kann.

    Als ich aus dem Museum kam, hat es in Strömen geschüttert, sodass ich mich in ein Café setzte. Dort lernte ich eine Familie kennen, die mit ihrem zwei jährigen, süßen Sohn zwei Wochen in Vietnam unterwegs sind. Sie kommen aus Frankfurt. Da wir durch den Regen uns nicht wirklich bewegen konnten, unterhielten wir uns eine ganze Weile. Später teilten wir uns ein Taxi zu einer Shopping Mall. Der Regen wollte einfach nicht aufhören.
    Verbrachte dann den Nachmittag dort und kaufte mir ein paar neue T-Shirts. Meine kann ich nach fast einem Jahr echt nicht mehr anziehen.

    Von der Shopping Mail ging ich noch in eine Skybar. Aus dem 54. Stock, hatte man, wie auch in Kuala Lumpur, einen tollen Blick über die ganze Stadt.
    Gleichzeitig hatte ich die teuerste Cola meines Lebens: 115. 000 vietnamesische Dong, also gut 5€ für 100ml ?!
    Naja für de Blick hat sichs auf jeden Fall gelohnt. Kam dann noch ins Gespräch mit einem Jura Student aus Holland. War ganz nett.

    Morgen gehts nochmal ein bisschen in den Norden nach Mui Ne an den Strand. Hoffe das Wetter spielt mit.

    Gute Nacht ihr Lieben!
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  • Life is good in Mui Ne

    October 20, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Seit zwei Tagen bin ich nun schon in Mui Ne, wieder etwas weiter nördlich von Ho Chi Minh. Nachdem ich viel rumgereist bin und viel in Städten war, hat mir der Strand und vorallem das Meer ganz schön gefehlt. Da das Wetter in Ho Chi Minh sowieso nicht mehr mitspielen wollten, habe ich mich kurzerhand in den Bus nach Mui Ne gesetzt. Leider ist das Wetter hier auch nicht wirklich besser. Aber das Hostel ist toll, direkt am Strand, etwas abseits von den ganzen Touris, und die Zimmer sind offen, also praktisch nur durch Bambusvorhänge abgetrennt. Abends hört man sogar das Meer. Kein Wunder, dass ich wie ein Baby schlafe. Auch das Essen und die Cocktails sind sehr lecker.

    Heute Morgen sind wir, Pierre, Emily, Leeza, Felix und ich (außer Pierre habe ich alle hier kennengelernt, wir kannte uns schon aus Ha Giang) schon früh aufgestanden um uns die für Mui Ne typischen Sanddünen anzuschauen. Etwas verschlafen und immer noch im Dunklen kamen wir dort an. Neben anderen Europäern, liefen vorallem viele Chinesen und Thais mit ihren Selfie Sticks und Kameras umher und posierten was das Zeug hielt. Ich hatte mir die Dünen zwar etwas spektakulärer vergestellt, aber mit der aufgehenden Sonne hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Auf dem Weg zurück fiel uns auf das wir keine Plan hatten, wo wir her kamen bzw. an welchem von den gefühlt 10 Eingängen unser Fahrer wartete. Keiner konnte sich so richtig erinnern, wie die Umgebung aussah, als wir ausgestiegen sind. Also irrten wir etwas durch die Gegend, bis wir unseren Fahrer schließlich fanden.

    Weiter gings zu den nächsten Dünen, die als rote Dünen bezeichnet werden. In meinen Augen waren sie einfach etwas dunkler als die vorherigen und damit einfach orange sandfarben, aber gut. Eine kleine schon etwas ältere Vietnamesin verlieh Plastikfolien zum Sanddünen runterrutschen und kam ganz fröhlich angerannt. Da keiner von uns wollte, half sie zwei Chinesinnen und machte Bilder von ihnen. Die war echt süß.

    Wir fuhren noch zu einem Fischmarkt und einem kleinen Wasserfall, was auch noch sehr schön war. Gut gelaunt und endlich bei Sonnenschein fuhren wir mit aufgedrehter vietnamesischer Techno Musik zurück zum Hostel.
    Dort genoßen wir die Sonne im Meer und am Strand, bevor es gegen Nachmittag leider wieder anfing zu regnen.

    Eben haben wir noch ein bisschen Poker gespielt. Hab mich gar nicht mal so schlecht angestellt.

    Gute Naaacht 😘
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  • Pub crawl

    October 23, 2017 in Vietnam ⋅ 🌬 18 °C

    So ihr Lieben,
    hier noch ein kleiner Nachtrag aus Mui Ne. Am letzten Abend waren wir noch auf einem pub crawl mit noch ein paar anderen Leuten aus dem Hostel, um Leezas Geburtstag nachzufeiern. Es war auch wirklich lustig und wir haben viel getanzt. Am nächsten Morgen gings dann für Pierre, Leeza und mich weiter nach Da Lat. Wir mussten uns also leider von Felix und Annelie verabschieden.

    Wir hatten definitiv eine schöne Zeit zu fünft, an die ich mich noch länger erinnern werde!
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  • Da Lat

    October 24, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 7 °C

    Leider ist das Wetter hier wieder etwas schlechter. Sind ja auch in den Bergen. Trotzdem ist es wirklich schön. Eine gemütliche Stadt, mit schönen Cafés, netten Bars, einem Stausee und viel Beleuchtung abends.
    Heute waren wir sehr produktiv: Haben Wäsche waschen lassen, mein Handy zur Reparatur gegeben. waren im Crazy House, was mich ein bisschen ans Phantasieland erinnert hat, Café trinken, im Tempel, haben mir Schuhe gekauft, den Night und Day Market angeschaut und kommen gerade aus einer Live Bar zurück.

    Also ihr merkt war wieder ein toller Tag!
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  • Scooter Tour

    October 24, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    Eigentlich wollten wir heute mit den 4 Jungs aus Holland Canoying, also Wasserfälle runterklettern gehen, aber da es am Vortag zu viel geregnet hatte wurde die Tour leider gecancelled.
    War zwar ein bisschen schade, aber wir hatten endlich mal strahlenden Sonnenschein und entschlossen uns daher dazu, Scooter zu mieten und ein bisschen die Gegend und umliegenden Wasserfälle zu erkunden.
    Gesagt, getan. Wir fuhren genau zur morgigen rush hour los, was das Fahren etwas erschwerte. Der Verkehr hier ist zwar annähernd nicht so schlimm wie in Indien, aber doch schon ganz schön chaotisch.

    Durch wunderschönen Pinienwald gings zum ersten Wasserfall. War zwar ziemlich touristisch, aber trotzdem lustig. Es gab sogar eine Sommerrodelbahn, die wir natürlich benutzten. Beim Bogenschießen gewannen die Jungs ganze drei Flaschen Wein. Eine davon tranken wir abends vor der Busfahrt.

    Wasserfall Nummer zwei war sogar noch viel touristischer als Nummer eins und voll mit russischen Besuchern, die sich traditionelle vietnamesische Kleidung zugelegt hatten. Kein Plan wo die die Übergrößen her hatten. Vietnamesische Frauen sind im Gegensatz zu den Russischen ja doch ziemlich klein und zierlich. Es sah auf jeden Fall sehr lustig aus, wie sie so posierten.

    Neben dem Wasserfall standen Pferde, Elefanten, Sträuse, Kamele und sogar Büffel zum Reiten zur Verfügung. Ganz schöne Tierquälerei. Konnte da nicht lange beiben.

    Später entdeckten wir noch einen Shop, der Fotos auf T-shirts druckte. Das fanden Pierre und Jelle so lustig, dass sie sofort zugriffen. Auch Alan ließ sich ganze 4 T-Shirts, natürlich mit unterschiedlichen Posen, bedrucken. Der vietnamesische Fotograf und wir hatten definitiv unseren Spaß und die T-Shirt sind definitiv gelungen würde ich sagen.

    Zurück im Hostel war es Zeit sich von Leeza zu verabschieden, die mit dem Bus weiter in den Norden nach Hoi An fuhr. Schade, wir hatten viel Spaß zusammen.

    Abends gingen wir in einer Mall noch etwas essen und entschieden uns Tickets fürs Kino zu kaufen. Spontane Aktionen sind ja sowieso immer die Besten.
    Der Film war ganz gut und sogar auf Englisch.

    Zufrieden, satt und müde machten wir es uns dann später so gut wie eben möglich im Bus nach Ho Chi Minh bequem und schliefen sogar ein!

    Wieder mal ein ziemlich perfekter Tag mit coolen Leuten!
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  • Singapur

    October 30, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 26 °C

    In Ho Chi Minh hatte ich noch zwei Tage, bevor es weiter nach Singapur ging. An einem davon bin ich mit Pierre ins Melkeng Delta gefahren. Das hätten wir uns aber auch sparen können. Also ich habe ja schon ein paar Touristen Touren mitgemacht, aber so schlimm war es noch nie. Wir wurden von einem Platz zum nächsten gekarrt und es wurde immer schrecklicher. Pierre verlor auch noch sein iPhone.

    Naja will gar nicht ausführlich berichten.
    Zurück im Hostel war die Stimmung dementsprechend etwas mies. Die besserte sich erst als Pierre sich ein neues Handy gekauft und wir etwas gegessen hatten.

    Später trafen wir uns noch mit den 4 Holländern in einer Bar. Habe sogar auch Vivi und Ronja aus Kuala Lumpur wiedergetroffen.

    Weil ich anfing zu kränkeln und den Bus morgens um 6 Uhr zum Flughafen nehmen musste, bin ich relativ für ins Bett gegangen.

    Welcome to Singapur!
    Was eine fancy, saubere und durchorganisiert Stadt. Die U-Bahn kam sogar 2 min zu früh. Alles ist wie geleckt und es gibt kaum Verkehr. Teilweise waren die Straßen sogar total leer. Es gab also weder Fußgänger noch viele Autos.

    Am ersten Tag ging ich erstmal auf eine Insel, die mich ein bisschen ans Phantasialand erinnerte. Es gab ein Universal Studio, ein Riesen Aquarium und sonst noch so ähnliche Sachen und gefühlt Millionen von Chinesen, die ihren Spaß hatten. Ich wollte zum Strand. Dafür musste ich einmal quer über die Insel laufen. was in der Hitze und in meinem kränkelndem Zustand echt anstrengend war. Dort angekommen wurde ich aber definitiv nicht enttäuscht. Das Wasser war türkis und der Sand fast weiß. Drum herum zwar alles sehr kommerziell, aber das konnte man ganz gut ausblenden.

    An Tag Nr.2 verließ ich erst abends das Hostel, um mir die Lightshow bei den Supertrees anzuschauen. Ich kam mir vor wie bei Avatar. aber in real life. Auch die Skyline war ziemlich beeindruckend. Leider sind meine Bilder etwas verwackelt.

    Heute Morgen gings dann schon weiter nach Bali!
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  • Welcome to Bali

    November 2, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    So, nun bin ich schon seit fast vier Tagen auf Bali. Da ich ja dann doch ganz schön krank war, habe ich bis jetzt noch nicht wirklich viel gemacht. Bis gestern war Suse da. Sie kommt aus der Nähe von Stuttgart, und hat sich ganz lieb um mich gekümmert, mir Vitamin Tabletten gegeben und hat mich mit zum Essen genommen.
    War super schön mit ihr. Gestern gings für sie weiter nach Indien. Sie macht dort ihre Yoga Lehrer Ausbildung.

    Hier wo ich bin machen gefühlt alle eine Yoga Lehrer Ausbildung, praktizieren Yoga oder Surfen. Auch die Restaurants sind auf diesen Lifestyle abgestimmt und bieten hauptsächlich veganes, sehr gesundes, aber dafür auch teures Essen.
    An sich mag ich das gesamte Konzept, aber hier wirkt es etwas fake und oberflächlich, weil die meisten Leute aussehen wie Barbie und Ken und sich dementsprechend verhalten. Teilweise komme ich mir vor wie bei Sims in der Beach Life Version.

    Landschaftlich ist es ganz schön mit den Reisfeldern und kleinen Tempeln.
    Der Strand hat mich überhaupt nicht überzeugt gestern. Das Wasser war extrem dreckig und der Strand überfüllt.
    Nur der schwarze Sand im Kontrast zu dem blauen Wasser sag toll aus. Und die Wellen liebe ich ja sowieso! Der Sonnenuntergang war definitiv das Highlight bis jetzt!

    Ansonsten fand ich die Balinesen, die ich bis jetzt getroffen habe, super freundlich und lieb. Auch wenn sie teilweise kein Englisch sprechen, wie die Frau, die mir gestern eine Liege vermietet hat, haben sie immer ein Lächeln im Gesicht und versuchen sich mit einem zu unterhalten.

    Morgen geht es für mich weiter Richtung Padangbai und von dort nach Lombok!

    Grüße nach Hause ihr Lieben! Schicke euch ganz viel Sonne!
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  • Lombok

    November 4, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 33 °C

    Weil es mir auf Bali nicht so richtig gefallen hat, bin ich relativ schnell weiter nach Lombok gefahren. Eine Taxi Fahrerin, mit der ich mich noch nett unterhalten habe, fuhr mich zum Hafen und von dort nahm ich die public ferry nach Lombok. Nach gut 5 Stunden war ich dann endlich da. Irgendwie musste ich nun noch vom Hafen zum Hostel. Ein älterer Mann bat mir an mich auf seinem Roller zu fahren, was ich dann auch tat. Er konnte zwar kaum Englisch, war aber trotzdem total süß und bemüht meine Unterkunft zu finden und sich ein bisschen mit mir zu unterhalten.

    Abends fiel ich relativ früh ins Bett.

    Am nächsten Tag lieh ich mir mit noch einem Deutschen und einem Engländer ein Scooter und wir fuhren ein bisschen durch dir Gegend und hielten an ein paar Stränden. Auch einen Aussichtsturm fanden wir. Der Weg dorthin war zwar ziemlich lang und nicht so einfach zu fahren, aber allein für die Aussicht und den kleinen Traumstrand hat es sich gelohnt. Abends gab noch einen schönen Sonnenuntergang und dann war der Tag auch schon wieder vorbei.

    Die Zeit raaast!

    Gute Nacht !
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  • Noch mehr Traumstrände

    November 5, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Zu 8 ging es heute weiter mit dem Scooter auf Erkundungstour. Neben den tollen Stränden, ist auch die Landschaft wunderschön. Man fährt richtig durch den Dschungel. Immer wieder kommt man an kleinen Dörfern vorbei, die noch sehr ursprünglich und von daher sehr authentisch sind. Teilweise wollen die Kinder einem High Five geben oder man wir schon von weitem mit einem Heeellooo und einem breiten Lächeln begrüßt.

    Es ist wirklich schön!
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  • 100km mit dem Scooter

    November 6, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Ich wollte heute unbedingt an einen Strand, der eigentlich ein Kitesurfspot sein sollte.
    Da die anderen keinen Plan hatten, kamen sie einfach mit. Es ging durch kleine Fischerdörfer, tropischen Dschungel, vorbei an gaanz vielen Einheimischen, die sich größtenteils total über uns freuten und uns zuriefen und winkten bis wir schließlich mitten im nirgendwo diesen Strand fanden. Außer ein paar Locals, die Algen trockneten, war kein Mensch weit und breit zu sehen.
    Das Wasser mal wieder türkis blau und der Sand weiß. Nach Kitespot sah es definitv nicht aus, was aber auch daran liegen kann, dass keine Windsaison ist.
    Wir sind zur Abkühlung erstmal baden gegangen.
    Auf dem Rückweg aßen wir noch bei einer Familie. Die hatten ein kleines Restaurant.

    Wieder mal ein perfekter Tag!!
    Morgen geht's in den Dschungel. Weiß gar nicht ob es da Internet gibt.

    Gute Nacht 😘
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