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  • Day 6

    Ålesund, die Jugendstilstadt

    Today in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute mal den Wecker gestellt, denn gegen 5 Uhr morgens fuhr unser Schiff in die Schären ein, um gegen 6 Uhr anzulegen und um 7 Uhr frei für den Landgang zu sein. Entsprechend müssen alle Passagiere um 13 Uhr wieder an Bord sein. Also flugs gefrühstückt und ab in die Stadt, um die uns gestern angekündigten Jugendstilhäuser zu sehen.

    Unterwegs den Entschluss gefasst, mit der Touristen-"Bahn" auf den Aussichtspunkt Aksla zu fahren; bis 11 Uhr sind alle Fahrten schon ausgebucht (eifrig, eifrig, die Mitfahrenden), so schlendern wir eine Stunde durch die Einkaufsstraßen, stellen fest, dass es trotz der Touristen doch sehr ruhig ist und entern schließlich das Bähnle. Durch den ganzen Ort fahren wir rauf bis zum Aussichtspunkt, haben 20 Minuten Foto-Zeit und fahren durch die Kernstadt wieder zurück. Ein schöner Überblick über den Ort, wie auch gestern im Vortrag gehört.

    Nun, mittags wieder an Bord; wir gönnen uns die Annehmlichkeiten des Schiffes.
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  • Day 5

    Seetag!

    Yesterday, North Sea ⋅ ⛅ 9 °C

    Muttertag auf dem Meer! Auf einen tollen Sonnenaufgang folgt ein Seetag besten Wetters. Westlich der Küsten Dänemarks und Norwegens geht es nördlich, unserem ersten Ziel Ålesund entgegen.

    Nach dem leckeren Frühstück und vor dem Vortrag über Ålesund stellen wir kurz fest, dass man bei bestem Sonnenschein die Temperatur und den Fahrtwind am (relativ schlanken) Besetzungsgrad der Sonnenliegen an Pool ablesen kann.

    Viel Wissenswertes nehmen wir aus dem Vortrag über Ålesund morgen mit. Die Stadt mit heute ca. 45.000 Einwohnenden ist mit ihren Holzhäusern 1904 zum größten Teil abgebrannt und wurde mit steinernen Häusern im Jugendstil wieder aufgebaut, mit maßgeblicher Hilfe des deutschen Kaisers, der gern im Sommer dort zu Besuch war. Sie ist heute ein Fischfang- und -verarbeitungszentrum in Norwegen.

    Danach ein wenig geruht; Seetag halt.
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  • Day 4

    Jazz on the water!

    May 11, North Sea ⋅ 🌙 13 °C

    Ein erstes Konzert der Jazzkantine beantwortet die Frage, ob denn überhaupt Passagiere unter uns sind, die wegen der Band gekommen sind: Einlass in das Klanghaus, die kleine Bühne an Bord, 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn, - und zwei Minuten später ist die Location praktisch voll.

    Klavier und Saxophon eröffnen die Folge komplexer Songs, die sich alle mit dem Wasser auseinandersetzen. Nach und nach kommen Trompete, Gitarre und schließlich Schlagzeug und Bass hinzu. Stück für Stück liefern sich die Bandmitglieder Solo um Solo, sogar "Smoke on the Water" wird als "Jazz on the Water" neu interpretiert, das Publikum ist genau wie wir begeistert. Nach einer Zugabe endet das Konzert mit langem Applaus.

    Am Sonntag wird es - wieder im Klanghaus - ein Groove-Session geben. Wir werden uns wohl früher einfinden und vor der Tür warten müssen! Montag, Mittwoch und Freitag wird es reguläre Konzerte mit dem aktuellen Jazzkantine-Programme im Theater geben - dort sind dann auch die Rapper dabei (heute wurde kein Wort gesungen, "nur" die Instrumente durften sprechen). Zum Abschluss am Samstag Abend steht dann auch noch ein Schmankerl auf der Liste.

    Zum Schluss noch ein Schwätzchen mit Christian Eitner, dem Master Mind der Jazzkantine, in der Bar. Spannend zu hören, dass die Reise für ihn und die Band ebenso ein Experiment ist wie für die Band; "Es fühlt sich an wie Tournee in Verbindung mit einem ordentlich bezahlten Urlaub". Viel üben wollen sie auf der Fahrt, die Möglichkeiten sind gegeben, und Hamburg Elbjazz steht an, da muss alles sitzen. Wir hoffen, dass wir irgendwie irgendwann mal in eine solche Übungssession reinschnuppern können. Wird aber schwierig, denn die supergute Organisation auf dem Schiff wird die Bühnen außerhalb der Konzerte gut abschirmen.
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  • Day 4

    Mein Schiff entern und - los geht's!

    May 11 in Germany ⋅ ☀️ 13 °C

    Early Check-in ist eine feine Sache. Nach dem Aufstehen packen wir kurz ein paar Klamotten um. Alles eingeladen, geht es vom Hotel wenige Kilometer weiter zum Schiff an der Columbuskaje, wo wir die beiden großen Koffer schnell loswerden. Unser Auto geben wir auf halber Strecke zurück zum Hotel an der Kreuzfahrtgarage ab und lernen dabei, dass wir das Aufladen auch dort hätten in Auftrag geben können. Null problemo, so hat es halt in der Hotelgarage Energie für die spätere Rückreise aufgenommen.

    Ein Shuttle bringt uns schnell zum Schiff zurück, wo wir auf den Strom der abreisenden Passagiere der letzten Fahrt treffen. Schnell geht es durch den Early Check-in, und wir erkunden die Mein Schiff 4, die sich in Größe und Design deutlich von den Schiffen unterscheidet, die wir zuletzt genutzt haben. Ein kleines leckeres Frühstück in der X-Lounge eröffnet den Tag, und schon wird unsere Kabine, lange vor der angekündigten Zeit 15:00 Uhr, fertig gemeldet. Wir richten uns ein und sind um halb drei die ersten Gäste dieser Reise im SPA - für die endgültige Entspannung bei einer Thai-Öl-Massage.

    Den Rest des Tages verbringen wir mit weiterer Erkundung des Schiffes, einem leckeren Essen im Hanami by Tim Raue und schließlich mit dem ersten Konzert der Jazzkantine - dazu gleich mehr.
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  • Day 3

    Auswandern? Einwandern? Bleiben!

    May 10 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Am zweiten Bremerhaventag ist das Wetter ziemlich bedeckt und windig. Wie passend, dass wir nach dem Frühstück um 11:00 Uhr eine Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung "Espelkamp" im Auswandererhaus haben! Also flugs hingesaust, Karten gekauft und mit Minute für Minute mehr Interessierten in die Sonderführung gegangen. Rund 20 Leute waren es, aber da die Ausstellung großzügig bemessen ist, kein Problem!

    Unser Guide war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Projekt beteiligt; Espelkamp ist noch jünger als Wolfsburg, nämlich gerade mal 75 Jahre. Zuvor eine Munitionsanstalt der Nazis, in der Zwangsarbeitende wie in der Muna bei uns in Lehre Munition fertigten, entschieden die Alliierten, nur die Bunker zu sprengen und die Häuser als neuen Ort für Vertriebene zu nutzen. Erstaunt lernten wir, dass weit mehr als 10 Millionen Menschen nach dem zweiten Weltkrieg vertrieben wurden. Ein kleiner Teil von ihnen fand in Espelkamp eine neue Heimat und sorgte für den wirtschaftlichen Aufschwung der entstehenden Kleinstadt. Auch ein "Werbefilm" der Stadtväter aus dem Jahr 1954 ist ein Teil der Ausstellung und zu finden unter https://youtu.be/Aqgiqjk19UQ?si=uE3YlkD-9t_5u_7B

    Nach der spannenden Führung nehmen wir im Museumscafé eine kleine Stärkung zu uns und tauchen dann ein in das Museum, dessen Rundgang zweigeteilt ist: Erst wandern wir mit vielen Einblicken in die Abreise-Situation, die Reisemöglichkeiten 3. Klasse in verschiedenen Zeiten zwischen 1880 und 1947 und das Ankommen in Amerika aus, dann bekommen wir Einblicke in die Einwanderungssituation verschiedener Länder. Wieder viel gelernt; rech erschöpft kommen wir am späten Nachmittag zurück ins Hotel, packen unsere Koffer für das Einchecken auf unserem Mein Schiff morgen um und widmen uns dem Abendessen im Hotelrestaurant.
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  • Day 2

    Bremerhaven, per Schiff und zu Fuß

    May 9 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute beginnt der Tag mit etwas verhangenem Himmel, um nach dem Frühstück aufzuklaren und uns schönste Sonne zu bescheren. Kurz vor elf entern wir die Geestemünde, ein nicht ganz neues, aber ordentlich gepflegtes Fahrgastschiff, um zwei Stunden weserabwärts an den Kajen entlang den Hafen von der Wasserseite her zu erleben und auf gleichem Weg zurückzukehren.

    Die launigen Erzählungen des Moderators haben wir gern gehört, konnten uns aber all' die Zahlen über Containerschiffe etc. nicht merken; dennoch, beeindruckend, wie viele dieser Riesen und deren kleineren regionalen Helfer hier in Bremerhaven liegen.

    Nach der Rückkehr und kurzem Aufpimpen geht's per Pedes am Hafenbecken entlang nach Norden, vorbei am Schulschiff Deutschland, über die Hafenbrücke zum Deich. Von dort an der Wasserkante zurück zum Hotel Atlantic und rauf auf die Aussichtsplattform in paarundachtzig Metern Höhe. Das macht Überblick!

    Schließlich noch ein Abendessen im Pier 6, natürlich mit Blick auf das Wasser.
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  • Day 1

    The Liberty - am Hafen in Bremerhaven

    May 8 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Leicht zu finden ist unser Hotel. In der Tiefgarage ist auch eine Ladestation, flugs das Auto angestöpselt und mit dem kleinen Koffer rauf zum Empfang.

    Nach den Formalitäten und einer kurzen Verschnaufpause auf dem Zimmer geht es in den noch lauen Abend raus, ein paar Schritte um den Sportboothafen, in dem neben allerlei Yachten auch einige historische und Fahrgast-Schiffe liegen. Einen Schleus-Vorgang zwischen Weser und Hafen erleben wir an der Sportboot-Schleuse und umrunden den Zoo am Meer von außen.

    Eine einzige Außenterasse hat zu Füßen des Congress-Centers noch offen, wir gönnen uns Nachos und ein Matjes-Brot. Schnell verschwindet die Sonne hinter dem Horizont und es wird kühl. So verlegen wir unseren Stand- oder besser Sitz-Ort rasch zur Rooftop-Bar des Hotels, um den schönen ersten Reisetag angemessen ausklingen zu lassen.
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  • Day 1

    Zwischenstopp in Bremen

    May 8 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach entspannter Fahrt kommen wir mittags in Bremen an. Die angepeilte Ladestation am Rande der Innenstadt ist besetzt, aber in der benachbarten öffentlichen Hotel-Tiefgarage sind auch Lademöglichkeiten vorhanden - und das auch noch im Park-Preis enthalten! Was möchte man mehr?

    Ein paar Schritte sind wir dann zum Rathaus und zum Roland gegangen, am Dom vorbei runter in Richtung Schnoor, einem putzigen Fachwerkviertel in der Innenstadt. Dort stärken wir uns mit Labskaus und Bremer Knipp. Weiter geht es nun nach Norden im dichter werdenden Vor-Feiertags-Verkehr nach Bremerhaven.
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  • Day 25

    Wieder zuhause!

    February 26 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Nachmittags zurück zu Hause! Alles "wie immer", wenn auch für den Februar zu warm mit zweistelligen Temperaturen tagsüber, nachts immer ein bisschen Bodenfrost in den Frühstunden.

    Die ersten Sträucher blühen, schnell das Vogelfutter aufgefüllt und nun - wieder eingewöhnen.

    Fazit: im Februar in die Frühlings-Sonne fahren, das hat schon was! Nächstes Jahr - vielleicht Marokko?
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