• Ute B.
  • StrammeWaden

Kanada 2025

Mein Traum wird wahr: Sechs Wochen werden Hansi und ich in Kanada unterwegs sein. Montreal, Toronto, mit dem Canadian bis Vancouver, Vancouver Island, die Rocky Mountains ... Was für ein wunderbares Geburtstagsgeschenk 🙏🇨🇦 Leer más
  • Inicio del viaje
    14 de mayo de 2025

    Es geht los...

    14 de mayo, Alemania ⋅ ☀️ 13 °C

    7.50 Uhr, Flughafen Frankfurt, der erste Kaffee auf der Reise. Dank meiner lieben Schwester Claudia, die den frühmorgendlichen Transportservice zum Bahnhof übernommen hat🥰, und Dank der DB, die mit sechs Minuten Verfrühung in Frankfurt eingelaufen ist😉, sitzen wir jetzt ganz entspannt am Flughafen und vertreiben uns die Wartezeit mit der Lektüre unserer Reiseführer. ☕️📚Leer más

  • Bienvenue à Montreal

    14 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 27 °C

    Nicht nur die Bahn hatte heute Verfrühung - auch der Flieger, der übrigens nur halb voll war - landete eine glatte Stunde früher als erwartet in Montreal. 🇨🇦
    Der Bustransfer in die Innenstadt klappte auch problemlos, und unser Hotel liegt sehr zentral an einer der längsten Einkaufsstraßen Kanadas und auch gar nicht weit von der Altstadt entfernt.
    Dann haben wir unsere Handys erstmal fit für Kanada gemacht - Hansis mit einer eSIM und für meins mussten wir extra in einen Laden gehen und eine "richtige" SIM-Karte kaufen, weil es für solch modernen E-Schnickschnack leider schon zu alt ist. ☹️
    Dann haben wir einen ersten Spaziergang durch die Stadt gemacht: Altstadt, China Town, Hafenviertel am St. Lorenz-Strom. Es gab viel zu sehen, z. B. eine interessante amerikanisch-europäische Stilmischung, zwischen Hochhäusern versteckte Kirchen, viele Baustellen und lustige Ampelschaltungen für Fußgänger. Zudem hängen die Ampeln meist erst hinter der Kreuzung - hoffentlich denken wir noch dran, wenn wir selber Autofahren müssen 🚗🤔.
    Die Atmosphäre in der Stadt ist entspannt, die Menschen sehr freundlich, und das Wetter hat auch mit gespielt.
    Zum Abendessen gab es Poutine, eine einheimische Spezialität aus Fritten mit Bratensauce und Käse. Lecker, aber gesund geht anders😏.
    Jetzt ist es mittlerweile 20.30 Uhr Ortszeit (+6 Stunden), und da wir ja nun schon seit 22 Stunden auf den Beinen sind, dürfen wir jetzt mit Anstand ins Bett gehen. Gute Nacht 🌛
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  • Mont Royal, Mile End und Little Italy

    15 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute standen der Mont Royal, dem die Stadt ihren Namen verdankt -, das nette Viertel Mile End und dann am Abend noch Little Italy auf unserem Programm.
    Die Aussicht vom 233 Meter hohen Mont Royal ist super. Und im Park haben wir dann auch unsere ersten wilden Tiere - und sogar direkt einen Bären - gesehen🤣👍🐾. Dann ging es nach Mile End, ein wirklich sehr nettes und entspanntes Viertel. Durch den Parc la Fontaine dann wieder zum Hotel ein wenig ausruhen. Abends waren wir dann in Little Italy - zum Gucken und Essen.
    Die Stadt ist wirklich sehr entspannt und schön - es macht viel Spaß, sie zu entdecken. Wir haben ja leider nur einen winzigen Bruchteil gesehen, und morgen geht's dann schon weiter.
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  • Thousand Islands - ab in die Natur

    16 de mayo, Canadá ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute morgen gab's (schon🤔) die erste Trennung des Urlaubs: Hansi musste - natürlich - den Olympiapark besichtigen (leider wird der Turm zurzeit umgebaut und kann nicht besichtigt werden), während ich noch ein wenig durch die Altstadt gelaufen bin.
    Dann hieß es Abschied nehmen von Montreal. Eine sehr sympathische Stadt, in der man noch gut einige Zeit hätte verbringen können...👋
    Mit dem Mietwagen ging es dann Richtung Gananoque - unserem Ziel für heute. Auf den rund 250 Kilometern bekamen wir schon einen ersten Eindruck der Weiten Kanadas. Die Route ging fast ausschließlich parallel zum St. Lorenz-Strom, der häufig eher einem Meer als einem Fluss glich.
    In Morrisburg haben wir eine kleine Pause gemacht. Dann ging's weiter nach Gananoque, einer sehr hübschen (Hansi meint sogar pittoresken😉) kleinen Stadt im Gebiet der 1000-Inseln, die in Wirklichkeit sogar fast 1800 Inseln sein sollen...
    Unser Spaziergang bei wunderbarem Wetter am Wasser entlang und durch das kleine Städtchen endete im Stonewater Pub, wo es nicht nur leckeres Essen, sondern mindestens genauso leckeres Bier gab.🍻 Gut's Nächtle 🌛
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  • Von Gananoque zum Algonquin Nationalpark

    17 de mayo, Canadá ⋅ 🌧 10 °C

    Gananoque hat uns heute morgen mit Regen begrüßt. Der hat dummerweise aber erst angefangen, als Hansi schon laufen war. 😢 Da hatte ich mit meinem Gymnastik-Programm auf dem Zimmer und einigen Schwimmrunden im Indoor-Hotel-Pool das deutlich bessere Los gezogen 😉.
    Leider war das Frühstück ziemlich gruselig, Pappbecher und Pappteller machten es auch nicht besser. Aber der Kaffee war prima - wie eigentlich überall bis jetzt auf unserer Reise.☕️
    Da Pläne bekanntlich ja vorrangig dazu da sind, dass man sie möglichst flexibel über den Haufen schmeißt, haben wir unsere Thousand-Islands-Bootstour aus meteorologischen Gründen🌨☂️ schweren Herzens vom Programm gestrichen und sind direkt nach dem Frühstück Richtung Haliburton im Algonquin Nationalpark gestartet.
    Die Landschaft hat uns schon jetzt komplett beeindruckt. Diese Weite, diese Wälder, Seen und Moore sind schon vom Auto aus total beeindruckend. Wie wird das wohl erst, wenn wir selber uns mal mittendrin bewegen?🐶🐾🦠🌳
    Sehr beeindruckend war dann auch der Walmart, bei dem wir ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage eingekauft haben. Den braucht man aber nicht so oft...😏
    Nächster Stopp war dann in Haliburton, wo wir uns, während ein heftiges Gewitter runter kam, im Outdoorladen die Zeit vertrieben haben. Das ging sehr gut🤣. Leider kam es nicht zum Abschluss von Geschäften. Das neue Jäckchen war schon fast gekauft, bis uns auffiel, dass wir mal wieder nicht an die Steuer gedacht hatten. Dann war es plötzlich doch kein Schnapper mehr und durfte auch nicht mit. 😢Stattdessen gab's noch ein Käffchen im Antique-Café - ein witziges Geschäftsmodell.
    Dann noch eine kurze Fahrt, und wir hatten unser Ziel erreicht: das Haliburton Forest & Wildlife Reserve. Hier wohnen wir für zwei Nächte in einem sehr gemütlichen, alten Holzhaus und morgen steht hoffentlich die erste Wanderung an. Alternativ eine Kajakfahrt und/oder ein Besuch im Wolf-Center. Wir werden sehen.
    Noch ein kleiner Spaziergang und dann schlossen wie diesen Tag mit einem leckeren Essen bei guter, aber leider viel zu lauter Country Music ab. 👋🌛
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  • Nasse Füße und ein paar Wölfe

    18 de mayo, Canadá ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute morgen haben wir unsere erste Wanderung gemacht: eine Runde um unser Ressort.
    Weil es gestern so heftig geregnet hat, mussten wir oft neu entstandene Bäche und große Pfützen umgehen - nasse Füße inklusive. Deswegen kamen wir auch nicht so richtig schnell voran...
    Direkt zu Beginn hat Hansi ein größeres Tier gesehen - leider war es zu weit weg, um es genauer zu identifizieren. 😢
    Es ging die meiste Zeit in leichtem Auf und Ab durch einen dichten Wald. Die Seen, an denen wir vorbei kamen, konnten wir leider nicht sehen. Dafür haben wir viele uns völlig unbekannte Vogelstimmen gehört. Es war sehr schön, aber da kommt bestimmt noch mehr.
    Am Nachmittag waren wir dann noch bei den Wölfen: Das Wolf-Center gehört mit zu unserem Ressort. Dort leben frei, aber umzäunt, fünf Wölfe, die man beobachten kann, wenn man Glück hat. So wie wir 🐷☘️
    Außerdem gab es einen interessanten Film über Wölfe und andere Wildtiere zu sehen.
    Dann waren wir noch kurz am See und haben in unserem gemütlichen Häuschen zu Abend gegessen.
    Morgen geht's dann weiter Richtung Toronto und, da wir ja nun schon einmal in der Nähe sind, mit einem kleinen Abstecher zu den Niagara-Fällen.
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  • Niagara-Fälle und Toronto

    19 de mayo, Canadá ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach dem üblichen Sportprogramm (Hansi draußen joggend mit den Steigungen kämpfend 🏃 und ich drinnen mit wechselnden Takten und Geschwindigkeiten), haben wir erst einmal gemütlich gefrühstückt.☕️🥯
    Dann mussten wir uns von Haliburton und unserem netten Häuschen verabschieden und sind Richtung Toronto gestartet. Die Landschaften waren wieder sehr schön - mit viel Wald und noch mehr Seen. Zu den Häusern oder Geschäften, die direkt entlang der Autobahnen liegen, kann man auch direkt von der Autobahn in die Einfahrten fahren. Für uns eher gewöhnungsbedürftig, aber bestimmt recht praktisch 🤔.
    In Barrie (ausgesucht nach dem Zufallsprinzip) haben wir Pause gemacht und und ein wenig die Beine am Seeufer vertreten. Dann weiter nach Toronto bzw. erstmal daran vorbei und zu den Niagara-Fällen.
    Die waren wirklich super beeindruckend anzusehen - zuerst aus luftiger Höhe vom Skylon Tower aus (160 Meter hoch), dann nochmal sozusagen auf Augenhöhe von der Straße aus. Wirklich ein großes Naturschauspiel inklusive Regenbogen. Dafür haben sich die Zusatzkilometer definitiv gelohnt - zumal die Wasserfälle von der kanadischen Seite am schönsten zu sehen sind😉👍🇨🇦.
    Dann wieder zurück nach Toronto - das ist mal eine Riesenstadt...und deswegen wohnen wir auch in einem - mal wieder sehr zentral gelegenen - Riesenhotel auf der 19. Etage. Und wenn man genau hinschaut, sieht man von unserem Zimmer sogar eine winzige Ecke des Ontario-Sees😉.
    Gut's Nächtle🌛😴
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  • Toronto

    20 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute nun also Toronto. Nur ein Tag für diese riesige Stadt! Da unser Hotel mal wieder super-zentral liegt, sehen wir auf unserem Spaziergang Richtung Ontariosee schon so einiges: Alte und neue Architektur in bunter Mischung, kleine Häuser und Wolkenkratzer fast schon ineinander verschachtelt, das alte Rathaus, PATH - eine riesige unterirdische Welt, die Shops, Restaurants, Schönheitskliniken und und und... beheimatet und durch die man kilometerlang trockenen Fußes von Block zu Block laufen kann und schließlich den St. Laurence-Markt, wo wir dann auch erst einmal gefrühstückt haben. ☕️🥯
    Dann ging es mit der Fähre nach Toronto Island, wo man sehr schön am Ontariosee entlang spazieren und auch die Skyline von Toronto ausgiebig betrachten kann.
    Zurück zum Hotel dann durchs unterirdische "Labyrinth" PATH, nebenbei im Sale noch schnell eine Bären-Glocke für zukünftige Wanderungen gekauft (man weiß ja nie🐾) und im riesigen asiatischen Supermarkt noch ein paar Lebensmittel gekauft.
    Nach einem kurzen Powernap waren wir dann fit für Chinatown und Kensington Market - kunterbunte Viertel, in denen man aus dem Gucken und Staunen gar nicht herauskommt. Hier wird ganz unproblematisch multikulti gelebt - 160 verschiedene Sprachen werden in der knapp 3-Millionen-Stadt gesprochen. Geht doch!👍
    Morgen startet unsere 5-tägige Zugfahrt mit dem Canadian nach Vancouver.🚂 Wir sind sehr gespannt...
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  • The Canadian

    21 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 12 °C

    Ab heute sind wir fünf Tage mit dem Zug unterwegs. Knapp 4.500 Kilometer on Toronto bis Vancouver - mit nur einigen wenigen Pausen zum Aussteigen. Mal sehen, wo da die Bewegung bleibt - wahrscheinlich eher auf der Strecke 😉.
    Der Check-in und die gesamte Abwicklung an der Union Station in Toronto waren sehr gut organisiert. Beim Warten aufs Einsteigen hatten wir in der Lounge Gelegenheit, mit Freude zu sehen, dass wir während der Reise zu den Küken gehören werden.
    Wir sind auf die Minute pünktlich abgefahren. Wir "wohnen" in einem kleinen offenen Abteil, das wir für uns haben. Tagsüber sitzen wir uns auf breiten Sitzen gegenüber, nachts werden diese Sitze zu einem Bett umgebaut, ein zweites Bett wird von der Decke runter geklappt. Dafür ist Neville, unser Stewart, zuständig, der uns auch eine Einführung gegeben hat. Pro Waggon gibt es immer eine Dusche und zwei Toiletten. Bei uns gibt es drei von diesen "Abteilen". In den anderen Beiden wohnen ein Belgier und ein Hamburger, im anderen ein Stuttgarter mit einer asiatischen Partnerin. Da könnten wir dummerweise doch wieder die Ältesten sein.🤔
    Die Zeit bis zum Mittagessen haben wir uns im Panorama-Wagen vertrieben - mit einer wunderbaren Sicht (heute vorrangig auf Bäume und Seen/Wasser) und einem interessanten Vortrag der engagierten Mimi über den Zug, die Fahrt, die uns erwartet, und die Geschichte der Eisenbahn-Gesellschaft VIA Rail.🚂
    Mittag gegessen haben wir zusammen mit Veronika und Tim. Tim ist Kanadier, Veronika kommt aus Langenberg - so klein ist die Welt 🌏. Das Mittagessen war sehr gut - stilvoll, ausgefallen, sehr lecker und sogar ein bißchen gesund🥬🍅🍄😉
    Am Nachmittag haben wir von Mimi viel über Ontario gelernt, das größer als Frankreich und Spanien zusammen ist und mehr als 250.000 Seen beheimatet. An einigen wenigen davon sowie an der einen oder anderen Biber-Burg sind wir heute vorbei gefahren.
    Dann gab es einen ersten Stopp in Capreol, irgendwo in the middle of nowwhere. Das war's dann für heute. Bis morgen👋
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  • The Canadian - 2. Tag

    22 de mayo, Canadá ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Nacht im Zug war sehr gemütlich,  die Kojen breit und für unsere Größen auch lang genug. Da ich in der unteren schlafen darf, habe ich sogar ein Fenster und konnte den nächtlichen Halt zum Tanken irgendwo im Nirgendwo beobachten.
    Ansonsten ist der Tag im Zug klar strukturiert: Entweder wir sitzen im Panorama-Wagen und beobachten die wunderbare Landschaft (was überhaupt nicht langweilig wird!!!), oder wir sitzen im Speisewagen und werden mit durchweg ausgezeichnetem Essen verwöhnt. That's it. Ein wunderbarer Tagesablauf 👍🌞.
    Während der Kalorienzähler auf Hochtouren arbeitet, hat der Schrittzähler die Tage frei. Der wirklich einzige Nachteil dieser Art zu reisen.🧐
    In Sioux Lookout durften wir uns am Vormittag kurz die Beine vertreten und heute Abend gab es einen längeren Halt in Winnipeg, der Hauptstadt der Provinz Manitoba, mit 700.000 Einwohnern.

    Seit kurz vor Winnipeg gibt es ein neues Fernseh-Programm: Wälder und Seen werden ersetzt durch die Prärie - flaches Ackerland soweit das Auge reicht... more to come tomorrow...

    Fun fact des Tages: die Güterzüge, die wir mehrmals am Tag vorbeilassen müssen, haben jeweils so um die 150 Waggons. Persönlich gezählt! Man hat ja sonst nichts zu tun😉. Macht eine Länge von mehr als 2 KM...🚂

    Tierisches Highlight des Tages: der majestätische Weißkopfadler auf einem Felsen in einem See.🦅
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  • The Canadian - 3. Tag: The Prairies

    23 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 12 °C

    Szenenwechsel: Für heute haben wir Wälder und Seen gegen Felder und Wiesen getauscht. Und durch Bäume begrenzte Blicke gegen (fast) unendliche Fernsicht.

    Die Wolkenkratzer heißen jetzt Silos und in den kleinen Städtchen, an denen wir vorbei fahren, kann man große Pick-ups und Camper, größere John Deere-Landmaschinen und noch größere Silos kaufen - also alles, was man zum Leben halt so braucht. 🚜🚛😉

    Einen kurzen Halt hatten wir in Saskatoon - der Canadian musste betankt werden, und wir durften uns die Beine vertreten. Allerdings nur auf dem Bahnsteig, was aber auch nicht weiter schlimm war, denn der Canadian hatte fernab der Stadt geparkt. Dann ging's weiter Richtung Edmonton. Unter anderem vorbei an Bigger. Slogan des kleinen Städtchens: New York is big, but this is Bigger. 🌇

    Am späten Nachmittag änderte sich die Landschaft dann wieder: Es wurde hügelig, gab wieder mehr Bäume und erstmals Pumpen: In Alberta werden Öl und Gas gefördert. Da steht dann auch gerne mal die eine oder andere Ölpumpe auf einem Privat-Grundstück.🪔

    Später am Abend gab es einen kurzen Stopp in der Hauptstadt Edmonton - allerdings nur zum Beine vertreten.

    Morgen früh wachen wir dann in den Rockies auf: Um 6.30 Uhr sollen wir in Jasper einfahren und haben dann ein wenig länger Zeit, erstmals kanadische Bergluft zu schnuppern.

    Tierische Highlights des Tages: Ein junger Elch, ein kleiner Fuchs, jede Menge Wasservögel und Kühe 😉. Andere Mitreisende behaupten, sie hätten auch Bisons gesehen - wir leider nicht.😏
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  • The Canadian  - 4. Tag: Die Rockies

    24 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute am frühen Morgen kommen die ersten Berge in Sicht, um 5.30 Uhr rollen wir in Jasper ein - dem Städtchen, das dem berühmten Nationalpark seinen Namen gibt.

    Hier haben die wild lebenden Tiere dieselben Aufenthaltsrechte wie die rund 5.000 menschlichen Einwohner. Beschwerden über zertrampelte Gärten oder sonstige tierische Verwüstungen sind hier zwecklos. Außerdem gibt es strenge Auflagen für z. B. den Bau oder die Renovierung von Häusern, damit der Ort seinen Charakter behält.👍

    Wir machen einen kleinen Stadt-Rundgang - und nehmen schon mal Info-Material mit, denn in gut zwei Wochen werden wir mit dem Wohnmobil wieder hier sein.

    Da wir ja eher die Bergmenschen sind, fühlen wir uns beim Anblick der noch schneebedeckten Gipfel direkt wie zuhause.

    Leider sind die Folgen des großen Feuers im vergangenen Jahr unübersehbar - aber die Einwohner arbeiten hart und konsequent am Wiederaufbau.

    In den nächsten Stunden rollen wir durch die Rocky Mountains - für uns der beeindruckendste Abschnitt der Zugfahrt. Der Mount Robson und viele andere Berggipfel, beeindruckende Wasserfälle und große Flußlandschaften wechseln sich ab - nur Elche, Füchse, und Bären leider nicht (jedenfalls nicht sichtbar für uns😢).

    Am Abend noch ein kurzer Aufenthalt in Kamloops in British Colombia. Morgen früh werden wir in Vancouver wach. Fünf wunderschöne Tage und knapp 4.500 Kilometer durch dieses riesige, schöne Land liegen dann hinter uns. Nicht schön war's, sondern sehr schön.🚂👋👌
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  • Vancouver

    25 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir sind jetzt in Vancouver, der Hauptstadt von British Colombia. Eine sehr schöne Stadt mit Wolkenkratzern, ganz viel Wasser, viel Grün und noch mehr Häfen, einem Olympiastadion (zur Freude von Hansi schon das zweite auf dieser Reise🏟), schönen Parks, den Bergen im Hintergrund und vielen Menschen, die die Angebote der Stadt wirklich intensiv nutzen. Man versteht gut, dass Vancouver bei Rankings in Sachen Lebensqualität immer sehr weit vorne liegt. 👍

    Zuerst waren wir mal im Waschsalon und haben jetzt wieder feine Klamotten 😉, auch wenn der Waschsalon nicht wirklich in einer feinen Gegend lag🧺😏.

    Dann haben wir den Stanley Park mit Fahrrädern umrundet - und weil es so schön war gleich noch ganz Downtown hinterher. Fahrräder haben hier eigene, sehr breite Fahrspuren - ein Traum🚴‍♀️.

    Die Menschen sind wieder total freundlich. Dreimal standen wir heute mit dem Handy suchend auf der Straße - jedes Mal fragte sofort jemand, ob wir Hilfe benötigen würden🙏.

    Am Abend waren wir Tacos bei Gringo im Gastown District essen. Sehr netter Laden, aber auch diese Gegend nicht die beste in Vancouver. Die Schere zwischen Arm und Reich ist auch hier nicht zu übersehen.

    Ach so, unser Hotel liegt mal wieder super zentral und ist zudem ein Non-Profit-Hotel - alle Gewinne werden in Sozialprojekte gesteckt. Cooles Konzept. 👍

    Und noch ein Nachtrag zu gestern: Wir dachten ja, wir hätten auf der Zugfahrt schon alle Landschaften durch, da überraschte uns die Strecke von Kamloops nach Vancouver am Abend noch einmal mit einem komplett neuen Gesicht: Eine Art "grüne Wüste" - karges, steiniges Gelände mit ebenso karger Vegetation.🚂
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  • Vancouver - 2. Tag

    26 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 13 °C

    22.000 Schritte sind wir heute durch Vancouver gelaufen (bei Hansi kommen noch 9km Joggen zusätzlich auf die Uhr🏃‍♀️👍).

    Nach einem - wegen des Regens recht ausgiebigen - Frühstück sind wir Richtung Gastown. Da gab es die bekannte Steam Clock zu sehen - und die Töne von Westminster zu hören. Dann ging's über die Dächer der Stadt auf den 169 Meter hohen Lookout mit einem wunderbaren Überblick über die Stadt und vielen interessanten Details...

    Weiter dann durch Gastown und Railtown bis zum Commercial Drive. Auf dem Weg dorthin konnte man auch wieder sehr viel Armut sehen...

    Nach einem Powernap im Hotel haben wir dann noch eine Runde auf die andere Seite des False Creek gedreht - von wo man eine ganz neue Perspektive auf die Skyline hat. Auf dieser Seite gibt es viele sehr gediegene Wohnungen zu bewundern 💰💰💰.

    Wir haben verbotenerweise Bier auf einer Parkbank getrunken, den großen Kajaks zugesehen, ein sündhaft teures Eis gegessen und den Tag auf der kleinen Dachterrasse unseres Hotels beschlossen.

    Vancouver hat uns von den drei Städten, die wir gesehen haben, am besten gefallen. Aber jetzt ist es auch mal gut mit großen Städten. Morgens geht's Richtung Vancouver Island in die Natur.🌳🦅🐻🐾🌞
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  • Vancouver - Sooke, Vancouver Island

    27 de mayo, Canadá ⋅ 🌙 14 °C

    Das Schönste am heutigen Tag war die Fahrt mit der Fähre von Vancouver nach Vancouver Island: traumhaftes Wetter, viele Inseln, noch mehr Hügel und Bäume - und im Hintergrund immer die schneebedeckten Berge in den USA🏔. Ein Traum!

    Dann haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Victoria, der Hauptstadt von Vancouver Island, eingelegt, um ein wenig zu schauen. Wenn wir in den nächsten Tagen schlechtes Wetter haben werden, kommen wir vielleicht nochmal wieder.
    Ansonsten hat Hansi heute im Hafenbecken einen Seehund gesehen 👍, bis ich geschaut habe, war er leider schon wieder untergetaucht. 😏. Außerdem bin ich jetzt in Kanada registrierte Waffenbesitzerin, denn wir haben noch ein (sündhaft teures💰💰💰) Bärenspray gekauft, das hier als Waffe eingestuft ist. Wir hoffen, dass wir es nicht brauchen werden. 🤔🐾🐻
    Dann ging' s weiter nach Sooke, im Süden von Vancouver Island und dort erstmal zum Einkaufen und dann in unser kleines, sehr gemütliches Häuschen. Abends waren wir noch sehr lecker Burger essen und haben auf unserem Abendspaziergang zum See noch vier Rehe gesehen. Wer sagt's denn👍😉 , die Natur rückt näher.
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  • Wandern in Sooke; Jordan River

    28 de mayo, Canadá ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute morgen hat uns die Sonne geweckt, das Wetter war herrlich. Das gemütliche Frühstück in unserem Tiny House auch.

    Im East Sooke Regional Park stand dann der Coast Trail auf unserem Programm: Die Ausblicke aufs Wasser, die schneebedeckten Berge der USA in Sichtweite, die Fels- Formationen am Ufer und die Vielfalt an Bäumen und Sträuchern waren außergewöhnlich und sehr beeindruckend. Wir konnten uns nicht satt sehen.🥰

    Zurück zum Auto ging's dann durch Landesinnere - Grüntöne soweit das Auge reicht.🌳🌲 Eine sehr schöne Wanderung zum Start.

    Die Anzahl der Wildtiere, die wir heute gesehen haben, kann sich auch blicken lassen. Es ging schon gut los als Hansi heute morgen kurz am Auto war - mit einem Hund und einem Kaninchen🤣. Es folgten ein Otter, 4 Rehe, die eine ganze Weile parallel zu uns durch den Wald liefen, ein (Eich-?)hörnchen, ein Pelikan und zahlreiche Seehunde, die man aber oft nur vermuten kann... Immerhin!!!

    Dann sind wir zu unserem neuen Domizil Richtung Jordan River gefahren: eine kleine Hütte oberhalb des Meeres und auch wieder sehr klein und urig. Hier sitzen wir nun und genießen den schönen Ausblick und unser Feierabend-Bier. 🍻
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  • Wanderung zum Mystic Beach

    29 de mayo, Canadá ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir haben beide sehr gut geschlafen im gemütlichen Hochbett in unserer kleinen Hütte. Weil es ziemlich doll geregnet hat, haben wir ausgiebig gefrühstückt und unsere Unterkunft für morgen gebucht.

    Als die Sonne wieder lachte, sind wir dann erstmal zu "unserem" Strand abgestiegen - über Leitern, Stufen, einen gesicherten Steig, an einem kleinen Privatspielplatz vorbei bis zum Meer: ein erstes Regenwald-Abenteuer in zehn Minuten - aber unglaublich schön. Alleine dafür hat es sich gelohnt, diese Hütte zu mieten.🏡

    Doch es wurde noch besser: die kurze Wanderung auf dem Juan de Fuca Trail durch den Regenwald zum Mystic Beach war total beeindruckend: riesige Bäume (intakt oder umgestürzt), Farne, Creeks (aka Bäche), Brücken (hängend oder liegend), Matschpfützen - auf jeden Fall aber gefühlt Millionen von Wurzeln machten diesen Weg zu etwas ganz Besonderem und mit nichts zu vergleichen, was wir bis jetzt gewandert sind. Nicht wirklich schwierig, was z. B. Höhenmeter angeht, aber doch sehr anspruchsvoll wegen der Wurzel-Fallstricke am Boden, auf die man sich richtig konzentrieren muss. Deswegen haben sich die wilden Tiere, die wir heute gesehen haben, auf einige Muscheln am wunderschönen Mystic Beach beschränkt. 🐚😉

    Den Nachmittag haben wir in unserer Hütte gemütlich vergammelt. 🤣 Morgen geht's weiter Richtung Norden und an die Ostküste...👋🇨🇦
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  • Botanic Beach, Lake Cowichan, Comox

    30 de mayo, Canadá ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute haben wir uns von unserer gemütlichen Surf- Hütte verabschiedet und sind nach Port Renfrew gefahren und zum Botanic Beach spaziert. Zwar nur eine kurze Strecke, aber wieder so außergewöhnlich: riesige, bis zu 800 Jahre alte Bäume, große Farne, Flechten und Moose - alles sehr mystisch. Am Strand dann viele Pot Holes - "Tümpel", in denen bei Ebbe viele Tiere und Organismen zurückbleiben. Wie kleine Schatzkisten sehen die Tümpel aus.

    Auf den 60 Kilometern von Port Renfrew bis zum Lake Covichan, wo wir Pause gemacht haben, sind uns maximal 30 Autos begegnet.😉

    Die Ausblicke in verschiedene Creeks und der wunderbar blühende Ginster haben uns für die schlechte Straße entschädigt. Nur wilde Tiere haben wir wieder nicht gesehen...😢

    In Comox an der Ostküste übernachten wir heute, bevor es morgen in das sehr bekannte, alte Fischerdorf Telegraph Cove weitergeht, wo wir bis Montag bleiben.
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  • Von Comox nach Telegraphe Cove

    31 de mayo, Canadá ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute Vormittag stand das Autofahren im Vordergrund - unterbrochen durch einen Besuch bei Walmart und zwei kurze Stopps an wunderschönen Seen neben dem Highway. Ansonsten standen rund 280 KM auf der Uhr - von Comox nach Telegraphe Cove. Aber sogar Autofahren macht in Kanada Spaß. 🚗🚛

    Um 15 Uhr waren wir dann in Telegraphe Cove. Das malerische historische Dörfchen ist superschön - leider hat hier im Dezember ein Feuer gewütet und das Wal-Info-Zentrum und auch sonst noch einiges an Infrastruktur zerstört, aber man kann den Ort trotzdem besuchen und in den historischen Häuschen übernachten. Wir wohnen in einem "Reihenhaus" mit Blick auf die Bucht.

    Und dann dachten wir, wir gehen nochmal ein kurzes Ründchen spazieren😉 - den Dave Farrant (früher Blinkhorn) Trail. Wenigstens den ersten Kilometer bis zum ersten Aussichtspunkt. Dieser Kilometer war der Knaller - für uns das absolute Highlight bis jetzt.👍 So eine vielfältige Natur, so eine mystische Atmosphäre - einfach traumhaft. Der Aussichtspunkt war dann eher ein Blick durch die Bäume aufs Meer - aber hier war auf jeden Fall wieder der Weg das Ziel. Dass wir für den einen Kilometer 40 Minuten gebraucht haben (eine Stunde war angegeben  - in eine Richtung, versteht sich🤣), zeigt einmal mehr, dass das "Wandern" hier nicht vergleichbar ist mit dem, was wir bis jetzt kannten. Dazu kommt noch, dass wir uns hier im absoluten Schwarzbär-Gebiet befinden - Bärenspray und Nervenkitzel waren also auch mit unterwegs. Leider oder Gott sei Dank - wer weiß 🤔 - haben wir (bis auf eine sehr aparte Schnecke) kein wildes Tier gesehen.

    Dafür erwarten uns morgen hoffentlich Grizzlys.  Wir haben eine 8-stündige Grizzly-Expedition mit dem Schiff gebucht. Schon wieder ein wunderbares Geburtstagsgeschenk von meinem liebsten Reisebegleiter. 🙏♥️
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  • Grizzly-Tour

    1 de junio, Canadá ⋅ ☁️ 9 °C

    Was für ein wunderbarer, einzigartiger Tag! Unsere Grizzly-Erkundungsfahrt war ein voller Erfolg. Wir haben sage und schreibe zehn Grizzlies gesehen: jeweils eine Mutter mit einem bzw. zwei Jungen und fünf erwachsene Bären, von denen zwei Männchen gerade einem Weibchen den Hof machten. 🐷🍀

    Es war so wunderschön, diesen majestätischen Tieren in ihrer natürlichen Umgebung zusehen zu dürfen. Wir waren sooooo beeindruckt und dankbar🐾🙏♥️

    Die gesamte Tour war prima: Wir waren mit einem schnellen Motorboot unterwegs. An einer Stelle sind wir dann auf ein offenes, flaches Boot umgestiegen, damit wir näher an die Mutter und ihr ca. sechs Monate altes Junges heranfahren und sie in Ruhe beobachten konnten. Die Tiere haben überhaupt keine Notiz von uns genommen. Die Mutter hat Seegras gefressen (davon nehmen sie ca. 15 kg/Tag zu sich😉), während das Kleine gespielt und getobt hat.

    Die andere Mutter mit ihren beiden Kleinen haben wir dann in einer anderen Bucht vom Boot aus beobachtet. Sie waren - bei fallendem Wasserstand - damit beschäftigt, riesige Steine völlig easy mit der Pfote umzudrehen, um die darunter liegenden Köstlichkeiten fressen zu können. 🦀

    Die anderen Fünf waren leider fürs Foto zu weit weg, aber mit dem Fernglas war die Brautwerbung der beiden Männchen gut zu erkennen. Wir wissen nicht, wer das Herz der Bärendame erobert hat, denn da so eine Werbung auch locker mal eine Woche dauern kann, konnten wir das Ende leider nicht abwarten 🧐.

    Und sonst noch???
    - ein Buckelwal
    - diverse Seehunde
    - reichlich Weißkopfadler (wahlweise fliegend oder im Nest🦅)
    - eine schwimmende Lachsfarm (leider das genaue Gegenteil von wilden Tieren in freier Natur😢)
    - ein leckeres Mittagessen in einer kleinen Bucht
    - Laura und Ishbell, unsere sehr netten, geduldigen und kompetenten Skipper/Guides
    - eine coole, aber feuchte Rückfahrt bei starkem Seegang
    - und natürlich auch heute wieder die fantastischen Landschaften Kanadas - soweit das Auge reicht...und weit darüber hinaus...

    Besser hätte es nicht sein können. Was für ein großes Geschenk🐾🙏🇨🇦
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  • Von Telegraphe Cove nach Tofino

    2 de junio, Canadá ⋅ 🌙 13 °C

    Der Tag begann ganz wunderbar - mit einem Schwarzbären direkt an der Straße. Was will man mehr 🐾.

    Heute war wieder Autofahren angesagt - von Telegraphe Cove nach Tofino. Eine wunderbare Strecke von Ost nach West quer durch Vancouver Island mitten durch die noch schneebedeckten Berge hindurch. 🏔

    Udo Lindenberg hat uns musikalisch die Zeit vertrieben - das tut er nun auch schon seit mehr als vier Jahrzehnten. 🎤🎶🙏

    Unseren mittäglichen Bagel haben wir im Little Qualicum Falls Provincial Parc gegessen - verbunden mit einer kurzen Wanderung zu zwei sehr schönen Wasserfällen.

    In Port Alberni noch kurz Lebensmittel und Sprit in Form von Bier und Benzin getankt und dann ging's mitten durch die schneebedeckten Berge und vorbei an wunderbaren Seen und Flüssen ins Surferstädtchen Tofino.

    Unsere Unterkunft ist mal wieder der Knaller - mit Blick auf den Pazifik und die Berge. Eigener Strand inklusive. 🌊 Und ganz in der Nähe haben einige Weißkopf-Seeadler ihr Nest.

    Den Abend haben wir auf unserer kleinen Terrasse ausklingen lassen. Morgen schauen wir uns Tofino mal etwas näher an. 🍻🌛
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  • Tofino

    3 de junio, Canadá ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir haben heute einen schönen, ruhigen Tag in Tofino verbracht. Nach Sportprogramm (endlich mal wieder 🏃‍♀️🧘‍♂️) und gemütlichem Frühstück ging es erstmal in den Waschsalon 🧺, dann ein wenig bummeln durch Tofino. Ein sehr süßes Städtchen mit vielen kleinen, netten Geschäften, umgeben von Meer und Bergen. Hier sind die First Nations allgegenwärtig und und man lernt sehr viel über die unrühmlichen Taten der europäischen Siedler.😢😢😢

    Nachmittags wollten wir einen kurzen Spaziergang zu einem nahen Strand machen - und waren direkt wieder im Urwald und fasziniert von den Baumriesen, den Moosen, Flechten, Pilzen, Wurzeln... Einen Kulturlehrpfad zur Geschichte der First Nations und ihren wunderbaren Umgang mit der Natur gab es obendrein. 👍🙏

    Nach dem dritten Strand gab's dann Abendessen - Poutine und Burger🤔, für Ute zum Abschluss noch ein Eis - also alles sehr gesund🤣. Viele Kalorien und 10 KM später dann noch das Abendbier dann bei uns auf der Terrasse. 🍻👋🌛
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  • Tofino - Ucluelet

    4 de junio, Canadá ⋅ 🌙 13 °C

    Bei leichtem Regen und verhangenem Himmel mussten wir heute leider unsere schöne Wohnung in Tofino verlassen. 😏

    Der historische Stadtrundgang durchs Städtchen war dann nicht so dolle... 😏 Die sehr nette, aber auch sehr unerfahrene Guide studiert Kommunikation - was will man da auch erwarten 🤣.

    Dann haben wir zwei Cappuccino- und eine Brownie-Runde im Sea Kayaking-Café gechillt, mit zuhause telefoniert, den Kajak-Fahrern und dem bunten Treiben auf dem Wasser zugesehen. Wunderschön und sehr entspannend. Danke an unsere privaten Kanada-Reiseexperten Gaby und Luca für diesen - wie immer - prima Tipp. 🙏🥰

    Am Long Beach, der seinem Namen alle Ehre macht, gab es dann erstmals Surfer in Aktion zu sehen - wenn auch ein wenig verschleiert vom mystischen Dunst.🌊🏄‍♀️

    Ucluelet, (Gott sei Dank kann man auch kurz Ukee sagen👍) , heißt in der Sprache der First Nations soviel wie "Sicherer Hafen". Hier wohnen wir jetzt bis Samstag in der Top Tree Suite - wieder sehr schön, leider aber ohne traumhaften Ausblick.

    Der Abendspaziergang führte uns zu unserem kleinen Hausstrand, Little Beach - heute kurze 10 Minuten Fußweg entfernt. Morgen schauen wir uns Ukee mal etwas genauer an. 👋🌛😴
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  • Ucluelet

    5–6 jun., Canadá ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute gab's wunderschöne Ausblicke auf den Pazifik - mit dem für die Gegend typischen Nebel - im Angebot - und zwei Wale 🐳 🐳 🥰

    Gerade als wir bei einer Pause festgestellt hatten, dass wir nun wohl keine Wale mehr sehen würden, tauchten sie auf: zwei sehr aktive Buckelwale, die schon aus der Entfernung sehr imposant wirkten. So schön, dass wir das auch noch erleben durften. 🙏

    Ansonsten haben wir heute morgen ein wenig prokrastiniert, weil es dem Wetter und uns danach war. Dann wurde es aber doch noch ziemlich aktiv: Den Wild Pacific Trail rund um Ukee haben wir abgewandert - und das kleine, ruhige und schöne Örtchen gleich auch noch mit.

    Nach kurzem Powernap waren wir dann fit fürs Abendessen. In einer gemütlichen Billardkneipe gab's leckeren und gesunden Salat und dann die fast schon obligatorischen, sehr leckeren Burger 🍔.

    Morgen wollen nochmal an den Long Beach im Pacific Rim National Parc, bevor wir am Samstag Vancouver Island Richtung Festland und Sunshine Coast verlassen.😢
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  • Ucluelet - Long Beach

    6–7 jun., Canadá ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute gab's im Visitor Center am Long Beach viele interessante und eindrucksvolle Informationen über die First Nations.

    Was wäre wohl aus Kanada geworden, wenn die Siedler nicht ins Land gekommen wären? Der respektvolle, wertschätzende Umgang der First Nations mit der Natur über viele Jahrtausende hinweg, ist beeindruckend und macht sehr nachdenklich...

    Außerdem gab's heute
    - einen Puma
    - die Losung des Wolfs
    - Strände und Surfer
    - nasse Füße
    - Schlafplätze für Pumas
    - Drachen im Wald
    - ein Moor
    - einen Friedhof und
    - den Abschied vom Pazifik 😢
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