• AMBIRAMUS SAILING

Ambiramus Sailing

Mit meinem Katamaran AMBIRAMUS die Welt erkunden. Meer informatie
  • Antipaxos - Korfu

    14 april 2022, Griekenland ⋅ ☀️ 19 °C

    14.04.22 33sm 8h 40m
    Weiterfahrt nach Korfu.
    Wir ankerten in der südlichen Bucht unter der
    Festung von Korfu auch Old Citadel genannt.
    Korfu Stadt hat rund 32000 Einwohner und ist die
    Hauptstadt der Insel.
    Sie liegt an der Ostküste auf einem nach
    Nordwesten abfallenden Vorgebirge, etwas
    außerhalb befindet sich der internationale
    Flughafen.
    Der Fährhafen unterhalb der neuen Festung
    gehört neben dem Flughafen zu den wichtigsten
    Verbindungen von und nach Europa und dem
    griechischen Festland.
    Von hier aus gibt es Schifffahrtslinien nach
    Brindisi, Venedig (beide Italien), Patras,
    Igoumenitsa und Albanien.
    Die Hauptattraktion der Stadt ist -neben den
    Festungen- Zweifelsfrei die Altstadt.
    Ein Labyrinth an schmalen Gassen zwischen alten
    Häusern mit Geschäften, Tavernen und Bars.
    Hier spiegeln sich die verschiedensten Epochen
    der Vergangenheit wieder.
    Wir blieben hier bis zur Ankunft von Luisa und
    Leandro. In der Zwischenzeit freundeten wir uns
    mit Pete & Melissa an, ein Segelpärchen welches
    auf einem Leopard 44 lebte. Pete hatte
    griechische Wurzeln und war mir behilflich beim
    organisieren von Diesel zum besten Preis.
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  • Woche mit Luisa u. Leandro nach Syvota

    16 april 2022, Griekenland ⋅ ☁️ 19 °C

    So. 16.04.22 21sm 4h 30m
    Am Samstag bunkerte ich noch 2 x 150 lit. Diesel
    zu einem Preis von 1.76 EUR.
    In Griechenland fahren die kleinen Dieseltankfahrzeuge direkt zum Stadtquai. Ein super Service.
    Um 14:30 holte ich Luisa und Leandro, welche
    direkt aus der Schweiz anreisten, in der Marina
    Naock ab. Gleich nach der Ankunft hiess es Anker
    auf und wir Motorsegelten Richtung Syvota,
    welches zum griechischen Festland gehört.
    Leider wird man im Ionischen Meer, beim Insel
    Jumping, vielfach mit wenig Wind beglückt.
    Wir verbrachten einige Tage, in einer
    wunderschönen geschützten Bucht südlich des
    ursprünglich, alten Fischerdorfes SYVOTA.
    Syvota ist von Hügeln mit Pinien, Zypressen und
    Olivenbäumen umgeben.
    Heute ist es eine Hafenstadt welche heutzutage,
    vor allem in den Sommermonaten, viel beschäftigt
    ist. Man nennt es auch klein St. Tropez. Bei
    Seglern ist es sehr beliebt, liegt es doch an der
    günstigen Lage und der geringen Entfernung zu
    versch. beliebten Inseln wie Korfu, und Lefkas.
    Wir geniessen im April noch die Ruhe vor dem
    Sturm. Luisa und Leandro können es nicht lassen
    und springen ins kühle Nass. Aber ein Neopren-
    anzug muss schon noch sein.
    Wir blieben ein paar Tage in der traumhaften
    Bucht und erkundeten unter anderem mit dem
    Dinghy die umliegenden Inseln und Meeres-
    höhlen. Schon bald mussten wir wieder an die
    Rückreise denken und verliessen eher früher, da
    schlechtes Wetter angesagt wurde, die
    Wohlfühloase.
    Wir legten auf dem Weg zurück nach Korfu einen
    Zwischenhalt, in der Nähe einer Fischzucht von
    Igoumenitsa ein. Am einsamen Strand bauten wir
    uns noch ein Denkmal mit Steinmännchen.
    Das Spiel mit der Balance ist schon faszinierend.
    Wir wissen, dass die Natur keine Freude hat an
    diesem Kunstwerk, aber beim nächsten Starkwind
    und erhöhtem Wellengang heissen die
    Steinmännchen bald nur noch Liegemännchen.
    Do. 21.04.22 14.7sm 3h 45m
    Wieder ist schon bald eine abenteuerliche Woche
    vorbei und Luisa und Leandro reisen zurück in den
    schweizerischen Alltag. Ebenso verlässt uns
    Thorsten nach 4 Wochen auf der AMBIRAMUS,
    mit vielen Eindrücken und einer tollen Zeit.
    Lieben Dank euch Allen und bis zum nächsten Mal.
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  • Peleponese 2023 Poros - Katakolon

    29 april 2023, Griekenland ⋅ ☀️ 18 °C

    Fr. 29.04.23 Poros - Katakolon
    schön 9°
    Um 8:00 Uhr brach ich in Richtung Peleponese auf
    und genoss am Mittag bei schönstem Wetter ein
    angenehmes Segeln. In Katakolon versuchte ich
    zunächst, längsseits in der Marina anzulegen,
    wurde jedoch vom Mariniero darauf hingewiesen,
    dass nur das römisch-katholische Anlegen erlaubt
    sei. Die Übernachtung kostete 17 EUR und die
    Küstenwache verlangte Einblick in alle
    Dokumente, was für mich das erste Mal in
    Griechenland war.
    In der Marina begegnete ich Fritz, einem
    Österreicher, der mit seiner Frau auf einem
    Katamaran unterwegs war. Er hatte in der Bucht
    seinen Anker verloren, da er aus dem
    Kettenkasten gerutscht war. Glücklicherweise
    hatte er ihn noch an einer Notleine befestigt.
    Ich half ihm beim Anlegen und so erfuhr ich von
    seinem Missgeschick.
    Das war das 2te Mal das ich in Katakolon war.
    Das letzte Mal begleitete mich Luisa.
    Der Hafen von Katakolon ist ein beliebter
    Zwischenstopp für Kreuzfahrtschiffe und bietet
    Passagieren die Möglichkeit, die Stätte des antiken
    Olympia, einem UNESCO-Weltkultur-erbe zu
    besuchen – den Geburtsort des wichtigsten
    Sportereignisses aller Zeiten; die Olympischen
    Spiele, die alle vier Jahre zu Ehren von Zeus
    abgehalten wurden.
    Ich gönnte mir einen Ausflug zu einem Aussichts-
    restaurant in der Anhöhe von Katakolon, bei
    welchem man eine beeindruckende Übersicht
    über die Stadt und den Hafen geniessen darf.
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  • Peleponese 2023 - Katakolon - Pylos

    30 april 2023, Griekenland ⋅ ☁️ 18 °C
  • Pylos - Koroni mit Hicki + Betti

    6 mei 2023, Griekenland ⋅ ☀️ 21 °C

    27.5 sm / 5h20m bis Koroni
    Ab dem 6. Mai bin ich mit meinem lieben Segelfreunden Hicki + Betti mit der Soulmates für einige Wochen als Teil der Flottille 2023 unterwegs. Wir haben auf der Südseite geankert und sind mit dem Dinghy in den Hafen welcher auf der nördlichen Seite liegt, hingefahren.
    Hoch oben auf dem Berg thront eine alte, venezianische Burg aus dem Jahre 1209. Seit 1918 wird die Anlage als Kloster genutzt. Irgendwie ist Koroni etwas zweigeteilt. Es gibt die nördliche Seite der Burg und die südliche. Im Norden gibt es eine schöne Altstadt mit vielen Geschäften, Tavernen und Lokalen direkt am Meer. Von hier aus könnt ihr beim Essen den Blick in die Ferne streifen lassen und den Booten im Hafen zuschauen.
    Nach dem Absteigen vom Kloster in den Hafen kam uns schon von weitem der Geruch von grilliertem Fleisch entgegen.
    Jeden Sonntag Vormittag gibt es im Dorf am Anfang der Uferpromenade einen kleinen Wochenmarkt mit frischem Obst und Gemüse und unsere Nasen täuschten uns nicht. Ein Ferkel wurde über Holzkohlen grilliert, von welchem wir einen Teller zum probieren bekamen. Ich kann euch sagen, so ein feines knuspriges, schmackhaftes und saftiges Porc habe ich noch nie gegessen.
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  • Winterlager in Aktio Marina Preveza

    18 februari 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 16 °C

    So. 18.02. Ankunft in Aktio Marina. Bericht 1 Wo.
    nach einem angenehmen Flug über die Alpen,
    landete der Helvetic Flieger pünktlich im
    frühlingshaften Athen.
    Das Taxi hat schon auf mich gewartet was mich
    sehr beruhigte. Man weiss ja nie.
    Die 3 ½ Std. Fahrt nach Preveza, mit 2 weiteren
    Gästen, verlief sehr gemütlich. Vor der Brücke von
    Patras genehmigten wir uns noch ein Souvlaki
    Spiess und ich konnte mich schon wieder an den
    angenehmen Preisen erfreuen.
    4.80 EUR für 2 Souvlaki Spiesse und ein Coke. Die
    ganze Fahrt kostete mich durch das Share Konzept
    nur 90 EUR. Nice für 3.5 Std. Fahrt.
    Natürlich war ich gespannt und aufgeregt in
    welchem Zustand mich die AMBIRAMUS erwartet.
    Die Pflanzen, welche ich im Heck draussen
    platziert hatte, überlebten nicht alle. Was auch zu
    erwarten war.
    Ich öffnete die Tür zum Salon und ein muffiger
    Geruch kitzelte meine Nase. Schnell besuchte ich
    die eine Kabine, in welcher die Dachluke nicht
    ganz dicht war um mit dem Schlimmsten zu
    Rechnen. Aber alles halb so schlimm. Natürlich
    mussten jetzt ausgiebig die Kabinen gelüftet und
    getrocknet werden. Nach einer Woche alles
    wieder wunderbar.
    In den darauffolgenden Tagen galt es die
    verschiedenen Projekte in Angriff zu nehmen.
    . Landstrom anschliessen.
    . Heizung in Betrieb nehmen.
    . Beginn mit Reinigung und Einräumen
    . Beim Office angemeldet und Guard Karte
    besorgt. (24 Std. Überwachung in der Marina)
    . Wasser/Strom 8 EUR/Tg
    . Grosseinkauf in Preveza, welches nur mit dem
    Taxi erreichbar ist. Nicht ganz billig.
    Das Marina eigene Taxi verkehrt erst ab April
    wieder regelmässig gratis pro Tag.
    . Die Haare wieder einmal schneiden lassen und
    das für 10 EUR.
    . Beim Gemüsehändler um die Ecke, Früchte und
    Gemüse eingekauft. Wieder einmal feine, grosse,
    , geschmackvolle Orangen für 0.9 EUR/kg
    bekommen.
    . Div. Abklärungen beim Marina eigenen Chandler
    . 7 Life Jackets müssen gewartet werden.
    . 6 neue Feuerlöscher bestellen.
    . Die gewartete Liferaft ist beim Chandler
    angekommen und muss noch auf die
    AMBIRAMUS gehievt werden. Bei 90 kg. nicht
    ganz einfach und so warten wir bis die
    ABIRAMUS wieder ins Wasser kommt.
    . Die Auswahl der Produkte beim Chandler sind
    vielseitig und fehlt etwas wird dies sogleich
    bestellt. Wirklich unkompliziert.
    . Wassertanks (2 x 390 lit) auffüllen und
    desinfizieren.
    . Micropur 10'000 P (1 gr / 100lit) eingefüllt
    . 10 Min. lang alle Leitungen durchspült
    . die Propeller gereinigt.
    . Gerüst für Poliervorgang organisiert und
    aufgestellt.
    . Rostflecken auf dem Gelcoat gereinigt.
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  • Winterlager 2. Woche

    26 februari 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 18 °C

    So. 03.03.24 Winterlager Marina Bericht 2. Woche
    Die ganze Woche begleitete mich meist schönes
    Wetter mit gelegentlich einigen Wolken.
    Die Temperaturen sind schon angenehm warm.
    Am Morgen 8:00 ca. 15° und Tagsüber bis 25°.
    Auch diese Woche sind einige Arbeiten und
    Projekte angesagt.
    Zuerst ersetzte ich den Aktivkohlefilter für die
    Wasseranlage, welche unter dem Waschbecken
    montiert ist.
    Ein für mich wichtiger Besuch hat sich
    angemeldet. Dimitris und Spiros, Raymarine
    Spezialisten, kamen pünktlich um 10:00.
    2. Probleme mussten eruiert und behoben
    werden.
    1. der Autopilot funkt. nicht mehr.
    2. der Radar konnte nicht mehr gestartet
    werden.
    Schon bald, nach messen der Kabel und div.
    Funktionstests, konnte der Übeltäter gefunden
    werden. Leider wurden meine Tests, Messungen
    und Befürchtungen bestätigt. Die Steuereinheit
    ACU-400, hat den Geist aufgegeben. Ein nicht
    gerade billiges Teil.
    Das Ausbauen des Gerätes (siehe Fotos) war eine
    kleine Herausforderung und benötigte gelenkiges Können.
    Das Gerät wird mitgenommen, um eine ev.
    Reparatur nicht auszuschliessen.
    Beim defekten Radar, welche die Herren in 5 Min.
    eruiert hatten, hätte ich mir die Haare ausreissen
    können. Habe ich doch im Voraus alle
    vermeintlichen Kabel und Anschlüsse überprüft,
    ausser eben die eine Dachluke, welche ich
    Übersehen hatte. Dort fand sich der Übeltäter.
    Ein Kabelanschluss war defekt. Also ein kleines
    behebbares Problem mit grosser Wirkung.
    Auf dem Plotter erscheinen wieder die mystischen
    gelb-roten Signale.
    Da sich das Wetter sehr angenehm und beständig
    präsentierte, stellte ich eine Baugestell auf um der
    AMBIRAMUS wieder zum Glanze zu verhelfen.
    Polieren ist angesagt.
    Mit der notwendigen Poliermaschine, bei welcher
    die Umdrehungen angepasst werden kann, ging es
    schon bald los.
    1. Gelcoat reinigen. (Roststreiffen, Kalk, etc.)
    Bearbeitungsbereich mit Abeckband
    begrenzen.
    2. Poliertur auf den Schwamm auftragen
    (Punktweise) und mit wenig Umdrehungen
    (500) auftragen.
    3. mit Microfasertuch reinigen.
    4. Glanzpolieren mit ca. 1500 – 2000 Umdreh.
    5. Schlussreinigung.
    Am nächsten Morgen erfreuten mich die beiden
    Raymarine Spezies wieder mit ihrem Besuch.
    Zwei sehr angenehme und professionelle Typen.
    Leider konnte die Steuereinheit, infolge
    Wasserschadens, nicht mehr repariert werden.
    Div. Kontakte sind oxidiert. Woher das auch immer
    kommt?
    Also bauten Sie die Neue ein und kalibrierten den
    Autopiloten. Hurra, es läuft wieder einwandfrei.
    Für einen, der zwischendurch immer wieder mal
    allein unterwegs ist, ein unentbehrliches
    Hilfsmittel.
    Vielen Dank an Dimitris und Spiros von
    PHAROS MARINE ELECTRONICS, Lefkada
    Die nächsten Tage wird immer wieder weiter
    poliert.
    In der Zwischenzeit, nach mehrmaligen
    Nachfragen, wurde mir die reparierte Genua
    angeliefert. Es musste die UV-Beschichtung
    erneuert und neu genäht werden. Gemäss dem
    Überbringer war es «lot of work».
    Während einem erneuten Einkauf in Preveza
    wurden die beiden Propeller und die
    Antriebswellen und Opferanoden, der Saildrives
    abmontiert.
    Es werden die Simmerringe und Opferanoden
    ersetzt und ev. die Laufflächen erneuert.
    Ich bin gespannt, was für Arbeiten nötig waren.
    Am Abend verirrte sich ein wunderschöner
    Wellensittich auf die Ambiramus. Was für eine
    freudige Überraschung.
    Der entspannte Wellensittich, sass leicht
    aufgeplustert auf der Front Railing. Sobald ich
    mich näherte und die anfreundete Hand nach ihm
    ausstreckte, lief er aufgeregt hin und her. Beim
    Necken mit ein paar Kernen, konnte ich ihm ein
    kurzes Interesse entlocken. Schliesslich entschied
    sich mein lieber Gast, seine Reise fortzusetzen und
    verschwand in der Weite des Himmels. Doch sein
    kurzer Besuch zwischen den Masten der
    Segelschiffe wird noch lange in Erinnerung
    bleiben, als ein Moment der Harmonie zwischen
    Natur und der menschlichen Schöpfung,
    eingefangen in der Schönheit eines einzigen
    Fluges.
    Am Samstag habe ich das defekte Lazybag
    abmontiert.
    Dazu musste zuerst das Grosssegel hochgezogen
    werden, um die Gleitschlitten aus der
    Mastschiene lösen zu können. Bei leichtem
    Seitenwind drückte es das Gross auf die Seite. Da
    ich alleine hantierte, bedarf es einiges an Tricks
    um das Segel runterzulassen und gleichzeitig an
    Ort abzulegen. Aber alles Gut, hat einigermassen
    funktioniert und so konnte ich das Lazybag
    abmontieren und aus der Mastfuge lösen.
    Der Marina eigene Chandler wird das Lazybag zur
    Reparatur weiterleiten. Ein angenehmer und
    super Service.
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  • Winterlager 3. Woche

    4 maart 2024, Griekenland ⋅ ☁️ 17 °C

    So. 10.03.24 Winterlager Bericht 3. Woche
    Diese Woche begleitete uns das Wetter mit Sonne
    und Regen und tieferen Temperaturen.
    Vor allem beim Polieren, welches im Schatten
    stattfand und der Wind so richtig zwischen den
    Yachten durchpeitschte, musste man sich schon
    ordentlich anziehen.
    Schon nach 2 Tagen, nach der Aufgabe von
    Bestellungen beim Marina Chandler durfte ich
    eine Inspektionsluke und die Zinkanode für den
    Yamaha Aussenborder in Empfang nehmen.
    Die Inspektionsluke wurde sogleich unter dem
    Steuerstand eingebaut.
    Dies beschert mir wieder einen zusätzlichen,
    komfortablen und trockenen Lagerplatz.
    Auch auf einem Katamaran sucht man immer
    wieder neuen Stauraum. Der Anspruch wächst
    auch immer weiter.
    Das Wechseln der Zinkanode für den Yamaha
    Aussenborder ist schnell erledigt und schützt vor
    elektrolytischer Korrosion. Bei dieser Korrosion
    werden bei Fahrt unter Wasser befindliche
    Metallteile beschädigt. Grund dafür sind
    elektrische Strömungen, die zwischen den im
    Wasser liegenden Metallteilen entstehen.
    Die Saildrives, bei welchen wir die Simmerringe
    ersetzten, wurden auch wieder angeliefert und
    alles wieder eingebaut. Hier sollte ich für die
    nächsten 2 bis 3 Jahre Ruhe haben.
    Eigentlich wollte ich die Opferanoden bei den
    Saildrives auch ersetzen, doch der Mechaniker
    meinte, dass mit der Reinigung der Anoden mit
    einem Metallschwamm, diese noch intakt und den
    nötigen Schutz gewährleisten. Auch recht.
    Nach dem Einbau nutzte ich die Gelegenheit und
    bereitete die Oberfläche der Saildrives für ein
    neues Antifouling vor.
    Jeden Tag, wenn das Wetter es zuliess, wurde
    wieder ein Abschnitt poliert. Dieses Procedere
    braucht viel Zeit und Arbeit, da wahrscheinlich,
    vor meiner Zeit am Boot, die Aussenhaut sehr
    vernachlässigt wurde.
    So musste ich z.T. zuerst Schleifen, da die
    herkömmlichen Reinigungsmitteln, nicht den
    gewünschten Erfolg brachten.
    Mit 320, 500, 1000, 1500, 2000 Körnung, je nach
    Verschmutzungsgrad, wurde das Gelcoat
    bearbeitet.
    Für den nächsten Schritt benutzte ich ein
    Poliermittel (Medium 1500), welches ich mit ca.
    200 Umdrehungen, leicht angedrückt, auftrug.
    Die Krönung erfolgt dann mit ca. 1500
    Umdrehungen, bei welchem der gewünschte
    Glanz zum Vorschein kommt und man sich darin
    spiegeln kann. Happy Life.
    An einem regnerischen Tag, nutzte ich die
    Gelegenheit und installierte eine
    Überwachungskamera. Funktioniert einfach und
    das Bild ist bemerkenswert. Hier in der Marina
    sind wir gut geschützt (24/7 security guard).
    Aber ich habe es mehrmals erlebt, als wir z.B. an
    einem Stadt Kai lagen, dass ungebetene Gäste
    einfach aufs Boot gingen und auch mal Owner sein
    wollen.
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  • Winterlager 4. Woche

    17 maart 2024, Griekenland ⋅ ☁️ 17 °C

    So. 17.03.24 Winterlager Bericht 4. Woche
    Ein Schwank aus dem Seglerleben.
    Zu Beginn der Woche durchquerte eine
    Gewitterfront unsere Breitengrade. Der starke
    Regen und die heftigen Böen sorgten für eine
    unruhige Nacht an Bord. Das Grosssegel, das ich
    nach dem Abbau auf dem Dach festgebunden
    hatte (offenbar nicht fest genug), blähte sich
    aufgrund des Nordwinds, der frontal auf uns
    zukam. Inmitten von Dunkelheit, Regen und den
    gespenstischen Blitzen, die den Horizont erhellten,
    stand ich im Pyjama auf dem Dach und befestigte
    zusätzliche Leinen, um die Situation unter
    Kontrolle zu bringen. Durchnässt, aber glücklich
    viel ich danach wieder in einen tiefen Schlaf.
    Bei dem neu entdeckten Stauraum, für den ich
    eine Inspektionstür eingebaut hatte, stellte ich
    fest, dass eine sinnvolle Benutzung nur möglich
    wäre, wenn ich ein Brett einbaute, um die
    Ablageboxen zu fixieren. Dies erwies sich als große
    Herausforderung da der Platz so begrenzt war,
    dass es schwierig war, sich zu bewegen. Mit nur
    einer Hand zur Verfügung, um die Aufgabe zu
    erledigen, war es notwendig, das Brett mit dem
    Kopf zu fixieren. Aufgrund des begrenzten Raums
    verschob sich das Brett jedoch ständig, was
    mehrere Versuche erforderlich machte.
    Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die Aufgabe
    letztendlich erfolgreich abgeschlossen werden.
    Ich liebe diese Herausforderungen.
    Das heutige Wetter, bzw. Windstärke, erlaubte es
    mir die reparierte Genua wieder zu installieren
    und hochzuziehen.
    War nicht unbedingt einfach wenn man alleine an
    Bord ist. Not macht erfinderisch. Mit Geduld und
    der elektrischen Ankerwinsch hat es TipTop
    funktioniert. Schön breitet die Genua jetzt wieder
    ihr Segeltuch aus.
    Für den Schweizer Flaggenschein, für welchen ich
    eine Expertise eines Experten brauche, habe ich
    schon mal alle Kabinen auf Vordermann gebracht.
    Der erste Eindruck ist ja immer entscheidend.
    Kleinere Reparaturen im Gelcoat sind auch
    angesagt. Bei günstigem Wetter hilft der Kärcher
    das Oberdeck einer gründlichen Reinigung zu
    unterziehen. Generell sind jetzt laufend
    Reinigungsarbeiten angesagt.
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  • Winterlager 5. Woche

    24 maart 2024, Griekenland ⋅ ⛅ 17 °C

    So. 24.03.24 Winterlager Bericht 5. Woche
    Am vergangenen Wochenende hallten laute
    Paukenschläge und Musik aus dem
    gegenüberliegenden Preveza. Der Karneval war in
    vollem Gange, begleitet von zahlreichen bunten
    Feuerwerken. Dieser Karnevalsumzug, an dem nur
    Frauen teilnehmen, findet am letzten Donnerstag
    vor der Großen Fastenzeit, also dem letzten
    Donnerstag des Karnevals, statt . Jedes Jahr
    nehmen über zwanzig Gruppen mit etwa 1.000
    Menschen am Frauenkarneval von Preveza teil.
    Am Abend, nach der Parade, vergnügen sich alle
    Vermummten in einem Vergnügungszentrum der
    Region.
    Als nächstes auf meiner Todo Liste folgt der
    Motorenservice.
    Pro Motor wird mit einer Ölabsaughandpumpe
    das Altöl abgesaugt. Da ich mich im Trockendock
    befinde, kann ich die Motoren nicht vorher laufen
    lassen, was von Vorteil gewesen wäre, um das
    Altöl ein wenig zu erwärmen und somit flüssiger
    zu machen. So dauert es etwa ¾ Stunde, bis das
    gesamte Öl abgesaugt ist. Das Pumpen erzeugt
    einen Unterdruck, also einen Druck, der geringer
    ist als der Umgebungsdruck und so muss ich
    wenigstens nicht die ganze Zeit von Hand
    pumpen.
    Die Ölfilter werden beim Ölwechseln auch gleich
    ersetzt. Nach dem Ölfilterwechsel wird wieder
    spez. Dieselmotorenöl nachgefüllt. Pro Motor 5
    lit. 15W/40.
    Schon länger beschäftige ich mich mit dem
    Schweizer Flaggenschein, welchen ich immer
    wieder nach 3 Jahren verlängern muss.
    Grundsätzlich kein Problem, das gewünschte
    Dokument kann man auf der Homepage von
    SSA(Schweizerischem Schifffahrtsamt)
    runterladen.
    Neu muss man die Seefahrtstauglichkeit durch
    einen Experten bestätigen lassen.
    Nur hier in Griechenland ist das nicht ganz so
    einfach. Der Marina Chandler meinte er könne
    einen organisieren. Dieser wollte zuerst eine
    vollumfängliche Expertise erstellen.
    Nur für eine Verlängerung und 3 Jahre nach der
    Letzten?
    Auf dem SSA Formular wird auch nur eine
    Bestätigung mit einer Unterschrift verlangt.
    Nun, ich verstehe es, wenn der Experte seriös
    vorgehen will. Aber alles hat seine Grenzen und
    natürlich auch Kosten.
    Aber manchmal beschert einem das Leben auch
    Unvorhergesehenes.
    Sind doch tatsächlich die Bootsprofis, Hendrik &
    Dominik, für diejenigen welche die Zwei nicht
    kennen, mit Ihnen Zwei habe ich meinen
    Katamaran gesucht, gefunden und Begutachtet, in
    der Nachbars Marina, ein Segelschiff für einen
    Klienten am Inspizieren.
    So hat es sich ergeben, dass wir am Abend
    gemütlich in einer Pizzeria mit Holzofen, bisher
    erlebtes untereinander austauschten.
    Am nächsten Tag besuchten Sie mich auf der
    AMBIRAMUS und bei der Gelegenheit erstellte
    Hendrik sein Gutachten und unterschrieb das
    Verlängerungsformular. Welch eine Erleichterung und vielen Dank an Hendrik & Dominik.
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  • Winterlager 6. Woche

    31 maart 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 23 °C

    So. 31.03.24 Winterlager Bericht 6. Woche
    Langsam neigen sich die letzten Tage hier in der
    Aktio Marina dem Ende zu. Meine To-Do-Liste ist
    nicht mehr so lang wie am Anfang und viele
    Arbeiten und Projekte konnten zufriedenstellend
    abgeschlossen werden. Nach dem Ölwechsel
    letzte Woche folgte noch der Austausch des
    Impellers. Der Impeller sollte auch jedes Jahr
    ersetzt werden, obwohl meine noch einen
    gesunden Eindruck hinterließen. Man möchte
    nicht riskieren, dass ein losgelöstes Teil des
    Schaufelrads des Impellers die Seewasserzufuhr
    blockiert und die Kühlwirkung reduziert. Solche
    Missgeschicke passieren meist im ungünstigsten
    Moment. Also entschied ich mich, bei beiden Motoren gemäß dem, was ich im Dieselmotorenkurs gelernt habe, zu ersetzen.
    Auch das laufende Gut wird dort, wo nötig,
    ausgetauscht. Zum laufenden Gut gehören alle
    Leinen, die durch Blöcke laufen und zum Bedienen
    der Segel benötigt werden. Leider liegen die
    bestehenden Schoten nicht mehr gut in der Hand,
    daher werden die Leinen der Genua und des
    Großsegels durch neue ersetzt.
    Die letzten Polierarbeiten stehen ebenfalls an. Zuerst wird das Gelcoat gründlich gewaschen. Mit einer Mischung aus Oxalsäure und warmem Wasser wird der grobe Schmutz entfernt und das Gelcoat wieder zum Strahlen gebracht. Durch das Polieren erhält es dann den gewünschten Glanz. Dank des schönen und zunehmend wärmeren Wetters sind diese Arbeiten jetzt angenehm auszuführen.
    Ich hatte immer noch ein ungutes Gefühl im
    Bauch und beschloss daher, dem Marina Chandler
    erneut einen Besuch abzustatten. Da sich der
    Monat März dem Ende näherte, wollte ich
    nachfragen, wann meine Lifejackets, die sich in
    Wartung befinden, geliefert werden würden. Die
    Antwort lautete jedoch, dass ich sie erst Ende
    April benötige. Mein Bauchgefühl hatte mich also
    nicht im Stich gelassen und klärte erneut auf, dass
    ich Anfang April losfahre. Man muss immer
    wieder nachfragen, obwohl das eigentlich
    unangenehm ist, aber die Erfahrung lehrt einem,
    dass es notwendig ist. Der Termin für die
    Lieferung konnte auf die nächste Woche
    festgelegt werden.
    Übrigens, dank Starlink habe ich jederzeit
    perfekten Internetempfang. So konnte ich am
    Samstagmittag das Fußballspiel Bayer Leverkusen
    gegen TSG Hoffenheim genießen. Was für ein
    spektakuläres Spiel!
    Hier in Griechenland ist Ostern erst Anfang Mai, also wünsche ich euch schöne Ostern mit euren Lieben außerhalb von Griechenland.
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  • Letzte Woche

    7 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 20 °C

    So. 07.04.24 Die letzte Woche
    Die Sommerzeitumstellung hat auch bei uns
    Einzug erhalten. Am Morgen quäle ich mich erst
    nach 8 Uhr aus dem Bett.
    Die nächsten Tage versprechen tolles Wetter,
    begleitet von Westwind, welcher immer ab dem
    Mittag auffrischt.
    Ideal um mit dem Kärcher das verschmutzte
    Gelcoat zu cleanen.
    Aber vorher wird mit speziellen Hilfsmitteln das
    ganze Deck und das Dach vorbereitet.
    Das Geheimmittel nennt sich Oxalsäure.
    Oxalsäure wandelt Rost in wasserlösliche Salze
    und wird zur Entrostung eingesetzt, bleicht die
    Oberfläche und entfernt auch Grauschleier. Im
    Haushalt wird sie als Bleichmittel für Textilien und
    speziell zum Entfernen von Rostflecken
    verwendet. In der Imkerei wird Oxalsäure als
    Winterbehandlung zur Bekämpfung der
    Varroamilbe, eines Parasiten der Honigbiene,
    eingesetzt.
    Also ein vielseitiges Wundermittel welches
    der AMBIRAMUS zu einem neuen Strahlen verhalf.
    Jeden Tag warte ich gespannt auf die Crew, die
    das neue Antifouling aufträgt. In der Zwischenzeit
    wird die Ambiramus gründlich gereinigt. Keine
    Ritze, Ablagefläche, Staub, Fenster oder Treppe ist
    vor meinem Putzlappen sicher. Um 10:00 Uhr
    kommt Costas und beginnt mit dem Anschleifen
    des bestehenden Antifoulings. Mit der passenden
    Ausrüstung und einer Schleifmaschine mit einem
    effizienten Staubsaugersystem ist diese Arbeit
    schnell erledigt und der erste Anstrich des
    Antifoulings erfolgt noch am selben Tag.
    Für diejenigen, die sich fragen, welches
    Antifouling verwendet wird, kann ich sagen, dass
    ein Hartantifouling von International aufgetragen
    wird. In zwei Jahren plane ich, das Antifouling
    selbst mit Coppercoat zu erstellen. Dies erfordert
    jedoch eine sorgfältige Planung und mindestens
    zwei Personen. Vor allem muss das bestehende
    Antifouling vollständig entfernt werden,
    wahrscheinlich durch Sandstrahlen. Bis es soweit
    ist, bin ich zufrieden damit, ein normales
    Antifouling zu verwenden und der zweite Anstrich
    wird am nächsten Morgen erledigt sein.
    Die Saildrives habe ich mir nicht nehmen lassen
    und diese selber mit Metallprimer und Volex Plus
    Antifouling behandelt.
    Ja die letzten Tage haben es in sich.
    Die Grossschot habe ich noch durch neue, 14mm
    16fach geflochten, mit 5,7 to Bruchlast ersetzt.
    Die Fahnenleinen haben dem Wetter ebenfalls
    Tribut gezollt. Die Neue TO - und die Griechische
    Flagge haben an den neuen Leinen ihren
    triumphalen Aufzug erlebt und wirbeln mit dem
    Wind um die Wette.
    Es fuhr zufällig ein Tankfahrzeug vorbei und
    Schwups sind danach meine Tanks mit Diesel neu
    gebunkert.

    Am Freitag kam meine Partnerin Luisa, mit dem
    Mietauto von Athen in der Aktio Marina an.
    Gemeinsam werden wir am Montag für 2
    Wochen, nach dem Einwassern und dem Besuch
    der Customs und der Port Police, nach Albanien
    hochsegeln.
    Die 18-monatige Verfallfrist für uns als Schweizer
    und nicht EU Land, läuft bald ab.
    Abschliessend muss ich festhalten, dass der
    Aufenthalt hier in der Aktio Marina wunderbar
    war. Super Unterstützung vom Office und dem
    Chandler Shop. Alle Projekte konnten
    schlussendlich erfolgreich umgesetzt werden.
    Wir warten aktuell auf den Lift und starten schon
    bald in die neue Saison.
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  • 1. Tag Richtung Albanien

    8 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 20 °C

    23sm, 4h, 22° schön, Wellen 0.5-1m
    Um 10:30 Uhr kamen die Mitarbeiter der Marina,
    um die Ambiramus mithilfe eines speziellen
    Hydraulikhebewagens vom Boden zu heben. Die
    professionelle Crew wusste genau, wo die
    richtigen Auflageflächen waren, und schon bald
    schwebte die Ambiramus in der Luft, während der
    Wagen langsam in Richtung des Vessel Lifts fuhr.
    Der Hydraulikhebewagen hatte sowohl links als
    auch rechts jeweils 3 Achsen mit je 2 steuerbaren
    Rädern an jeder Achse. Dadurch war es möglich,
    auch einen breiten Katamaran durch die engen
    Kurven zu manövrieren.
    Als der Katamaran am Lift hing, konnte ich noch
    schnell die letzten Stellen mit Antifouling
    streichen, bevor die Ambiramus wieder im Wasser
    lag, wo sie hingehört. Die Motoren starteten
    problemlos und nach 6 langen Monaten steuerten
    wir endlich wieder einen neuen Liegeplatz an.
    Unser Ziel war der Stadtquai von Preveza, um die
    Zollformalitäten zu erledigen.
    Die Odyssee in Preveza.
    Beim Besuch bei der Zollbehörde ging es darum,
    die hinterlegten Dokumente abzuholen und die
    Ausreise zu klären. Allerdings stellte sich heraus,
    dass ich während meines Winteraufenthalts in
    Messolonghi im Winter 22/23 die Dokumente
    nicht beim Zoll hinterlegt hatte. Somit war ich
    eigentlich immer in Griechenland gemeldet,
    obwohl nur eine Aufenthaltsdauer von 6 Monaten
    genehmigt war. Ups. Mit einem freundlichen
    Lächeln erklärte ich, dass ich wohl für 6 Monate in
    der Schweiz verweilte und die Abgabe der
    Dokumente vergessen hatte.
    Nach einigem Hin und Her und dem Vorhaben,
    direkt nach Albanien auszureisen, wurde dies
    akzeptiert. Bei der nächsten Kontrolle durch die
    Hafenpolizei lief alles gut, aber ein
    übermotivierter Beamter meinte, wir bräuchten
    noch einen Stempel im Pass von der Polizei. Also
    machten wir uns mit dem Taxi auf den Weg und
    wurden freundlich vom Chefinspektor empfangen,
    der erklärte, dass wir keinen Stempel benötigen
    und dies telefonisch mit der Hafenpolizei klärte.
    Also kehrten wir mit dem wartenden Taxi zurück.
    In der Zwischenzeit hatte sich der Beamte bereits
    in den Feierabend verabschiedet aber eine
    ebenso freundliche Person erledigte die nötigen
    Dokumente. Zurück bei der Zollbehörde lief nun
    alles reibungslos und wir durften offiziell
    ausreisen.
    Wir genehmigten uns noch einen Limo bevor wir
    den ersten Törn in diesem Jahr starteten.
    Angekommen bei unserer AMBIRAMUS
    überraschte uns Martin von der Flying Orca,
    unsere Wege kreuzen sich immer wieder.
    Die Überfahrt zu den Two Rocks Bay ist schnell
    erzählt. Leider hatten wir immer Wind und Welle
    von vorne und motorten bis zu unserer schönen
    Ankerbucht, welche wir nach 4 Std. erreichten.
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  • 2. Tag Zwischenhalt in Petritis

    9 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 16 °C

    29 sm, 4h, ☀️

    Nach einer wunderbaren Nacht, in welcher wir herrlich im Rhythmus der Wellen geschlafen haben, mussten wir die Ankerkette zuerst von den unter uns liegenden Rocks befreien. Aber alles gut, ein paar mal vor + zurück + dann nach Steuerbord schon wieder frei. 😂😉
    Mit der Genua motorsegelten wir Richtung Insel
    Korfu zur nächsten Bucht Petritis.
    Ein schmucker kleiner Fischerhafen, welchen wir
    leider nur von Aussen geniessen konnten, da wir
    ja in Preveza ausklariert haben.
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  • 3. Tag Richtung Albanien

    10 april 2024, Griekenland ⋅ ⛅ 20 °C

    21sm, 3.25h, 25° schön
    Der Nebel hüllte die Bucht in einen Schleier und
    verlieh dem mystischen Sonnenaufgang eine
    spektakuläre Atmosphäre. Leider ließ uns der
    Wind heute im Stich, sodass wir größtenteils
    motoren mussten. Typisch für das Ionische Meer.
    Nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt erreichten
    wir schließlich die malerische Bucht gegenüber
    von Saranda, Albanien. Kaum hatten wir den
    Anker geworfen, sprang Luisa schon ins
    kristallklare Wasser, das mit 18 Grad für mich noch
    etwas zu kalt war.

    Zum Schmunzeln🙈😂
    Das erste Mal das Dinghy wieder gewassert und versucht den Motor anzulassen. Handmade versteht sich. Ein paar Mal pumpen und los gehts.
    1x, 2x, 5x den Strick gezogen. Nichts, Nada, Benzin hats genug. 🥵 Ich sah mich schon mit Oberarm Muskeltraining beim Rudern.
    Hast du den Zündschlüssel gesteckt? Ruft Luisa😂
    🤪🙉 alles klar, ich Depp, 🤡 natürlich lief er schon beim ersten Mal an. 👻
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  • In/Out Clear Albania

    11 april 2024, Albanië ⋅ ☁️ 21 °C

    6sm, 1h, leicht bedeckt, generell schön.
    Wir haben wieder wunderbar geschlafen. Am
    Morgen begeisterte die Bucht mit ruhigem,
    kristallklarem Wasser. Nach einem feinen Rührei
    und frischem Orangenjus startete ich die Motoren
    zum Warmlaufen. Es war Zeit für die Überfahrt
    nach Albanien. Leider half uns der Wind, wie in
    den letzten Tagen, nicht, also mussten die
    Motoren ihren Dienst tun. In der Hälfte der
    Überfahrt zog ich die griechische Flagge ein und
    setzte die albanische Flagge ein. Über VHF 11
    meldete ich mich vor der Ankunft im Hafen von
    Saranda und wurde sofort von meiner Agentin
    Jelja beantwortet. So einfach funktioniert das in
    Albanien. Nach dem Ankern fuhr ich mit dem
    Dinghy zum Anlegeplatz beim Terminal, wo mich
    Jelja bereits erwartete. Gemeinsam betraten wir
    das Zollgebäude und ich übergab ihr unsere Pässe.
    Sie bat mich, mich kurz hinzusetzen und zu
    warten. Nach etwa 15 Minuten kam sie mit allen
    Dokumenten zurück, die mit Stempeln und
    Unterschriften versehen waren. Und schon konnte
    ich mich auf den Rückweg machen. Gerne
    bezahlte ich die 65 EUR Vermittlungsgebühren.
    Das nächste Mal werde ich sicher einen oder
    mehrere Tage in Albanien bleiben und mich durch
    das Reisebüro von Jelja über die Schönheiten
    dieses Landes beraten lassen.

    Ich kann Euch Jelja von
    Saranda Summer Tours & Yachting,
    wirklich wärmstens empfehlen.
    info@sarandasummertours.com
    www.sarandasummertours.com

    Via VHF 11 noch ein letzter Gruss an Saranda Port,
    We leave the Port and thank you very much for
    the support. Have a nice day.
    Und schon sind wir wieder auf dem Weg nach
    Korfu, Griechenland zum Einklarieren.
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  • Einklarieren in Korfu

    11 april 2024, Griekenland ⋅ ☁️ 22 °C

    16sm, 2.25h, leicht bedeckt, generell schön.
    Auf dem Rückweg nach Griechenland konnte ich
    kurz die Genua hochziehen, was uns etwas
    zusätzliche Geschwindigkeit verschaffte. In Korfu
    angekommen, ankerten wir wieder im Süden der
    alten venezianischen Festung, wie schon in den
    letzten Jahren. Auch hier fanden wir traumhaft
    klares Wasser vor, was es uns erleichterte,
    zwischen den vielen Seegrasflächen einen
    Sandplatz zu finden. Unser nächstes Ziel an
    diesem Tag war das Einklarieren, wie immer ein
    Abenteuer. Nach etwa 35 Minuten trafen wir bei
    der Hafenpolizei ein. Diesmal begann alles freudig.
    Wir wurden sofort freundlich empfangen und die
    Beamtin stellte schnell die erforderlichen
    Unterlagen zusammen. Mit diesen mussten wir
    etwa 10 Minuten zur Zollbehörde gehen. Auch
    dort wurden wir freundlich und effizient
    empfangen. Die Jahreszeit ist sicher ideal zum
    Einklarieren. Nachdem wir 30 EUR bezahlt hatten
    und das Transitlog ausgefüllt war, kehrten wir zur
    Hafenpolizei zurück. Dort wurden die ersten
    Stempel ins Logbuch gesetzt, Ankunft und Abfahrt
    mit geplanter Destination und Anzahl Personen
    wurden vermerkt. Nach einem eindringlichen
    Appell darüber, wann und unter welchen
    Umständen weitere Besuche bei der Hafenpolizei
    oder dem Zoll zu tätigen sind, war dieses Kapitel
    auch erledigt. Hurra! Danach schlenderten wir
    noch durch die schöne Innenstadt von Korfu und
    gönnten uns einen Drink und einen Burger. Mit
    vollen Händen voller Lebensmittel beendeten wir
    unseren Ausflug in Korfu und fuhren mit unserem
    Dinghy zurück zur AMBIRAMUS.
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  • Korfu - Lakka Insel Paxos

    12 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 20 °C

    26.5sm, 4h, schön 24°
    Auch an diesem Morgen durften wir wieder einen
    imposanten Sonnenaufgang erleben. Nach dem
    gemütlichen Frühstück nahmen wir es heute
    gelassen und fuhren erst gegen 10:00 Uhr wieder
    los. Diesmal Richtung Insel Paxos in die Bucht von
    LAKKA. Eine grosse schöne Bucht mit Sandboden
    und gut geschützt gegen WEST- und OST Winde.
    Für diese Jahreszeit zählen wir doch einige
    Yachten. 12 an der Zahl. Nachdem Luisa ihre
    Home-Office Arbeit erledigt hatte, ritten wir mit
    dem Dinghy ins nahe Hafenstädtchen. Nur die
    notwendigsten Läden sind offen, aber viele
    Einheimische bringen Ihre Stände, Gartenlauben,
    Restaurants, etc. auf Vordermann. Wir wandern
    hoch zum Leuchtturm, von welchem man einen
    tollen Blick Richtung Italien hat. Auf der anderen
    Seite überrascht der herrliche Überblick über die
    karibisch anmutende Bucht von Lakka. Eine
    eindrückliche Wanderung zum Abschluss von
    einem weiteren schönen Tag im Ionischen Meer.
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  • Lakka -Gaios Insel Paxos

    13 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 20 °C

    4.5sm, 55min, ☀️ schön
    Nach der kurzen Überfahrt von Lakka nach Gaios erreicht man die Marinamole durch einen langgezogenen Kanal, an welcher wir längsseits anlegen konnten. Zuerst entledigten wir unseren Müll, welchen wir im Norden des Städtchens deponieren durften. Danach genehmigten wir uns in einem Restaurant an der zentralen Plateia, dem typisch griechischen Marktplatz, einen feinen Double Cappuccino.
    Entgegen Lakka herrscht hier ein reges Leben und viele Läden und Restaurants laden zum gemütlichen Chillen und Einkaufen ein.
    Um das Städtchen noch besser kennen zu lernen, marschierten wir von unserem Liegeplatz aus Richtung Süden.
    An der Hafeneinfahrt von Paxos steht die Statue von George Anemogiannis, der 1798 in Paxos geboren wurde. Anemogiannis war zur Zeit der griechischen Revolution im Jahr 1821 Seemann auf einem Handelsschiff unter Kapitän N. Orlof.
    Am 10. Juni 1821 nahm er an einem der ersten Marineangriffe gegen ein osmanisches Ziel als Skipper eines Feuerschiffs teil. Während des Angriffs wurde er von den Behörden festgenommen und hingerichtet. Seine Leiche wurde mehrere Tage lang als Vorbild für andere Rebellen aufgehängt.
    Die Bronzestatue in Paxos wurde 1966 erbaut und ist das Werk des Bildhauers Nikolas Pavlopoulos.
    Man erreicht es wenn man an der südlichen Hafenmole in Gaios weiter in Richtung der Strände Bartek und Gianas schlendert etwa 20 Meter hinter der südlichen Hafeneinfahrt.
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  • Tripitos Arch (Bogen) Paxos

    14 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Tripitos Arch ist ein dramatisch wirkender
    natürlicher Felsbogen an der Südwestküste von
    Paxos und ist der Überrest einer ehemaligen
    Meereshöhle.
    Er ist über 20 Meter hoch und hat an seiner Basis
    herrlich klares Wasser. Der Bogen kann nur auf
    dem Seeweg oder zu Fuß erreicht werden.
    Wir besuchten dieses spektakuläre Naturwunder auf dem Weg nach Anti-Paxos.
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  • Antipaxos

    15 april 2024, Griekenland ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Insеl kann nur mit dem Boоt errеicht werden.
    Es sind keinе Hotels verfügbar, аbеr es gibt einigе
    private Villen mit Pоοls, diе den bestеn Aufenthalt
    für diejеnigen versprеchen, die dеr Zivilisаtion
    entfliehеn wоllen.
    Аntipахоs ist einе kleine Insеl mit einer Flächе vοn
    5 кm2, Teil der Paxi-Gruppе. Es liegt 2 km südlich
    von Paхos und gеhört administrativ dаzu. Die
    ständigеn Bewohner vоn Antipaxοs sind wеniger
    аls 50 und Touristen kоmmеn vοn
    Paхos, Korfu und Рargа mit dem Воοt, um nur
    einеn Тag am Strаnd zu verbringen. Die Insеl hat
    viele Wеinberge für diе Produktiоn vοn loкаlem
    Wein, dеr an Tavernen in dеn benаchbarten
    Iоnisсhеn Inseln geliеfert wird.
    Bekannt sind die zwei Hauptstrände Vrikа (mit
    wеichem Sand) und Vоutοumi (Kiеs, aber mit
    sandigem Mеeresbodеn). An beidеn Stränden gibt
    es Strandtаvеrnen mit kostenlоsеn Liegen und
    Sοnnеnschirmen für die Gästе. Das Wаsser
    schеint durсh die weißе Farbe des Sandеs
    leuchtend blаu und transparеnt zu sein und
    erinnеrt аn die karibischen Strändе.
    Wir lagen an der Voutoumi Beach. Leider hatte die
    Strandtaverne noch geschlossen.
    Natürlich konnten wir es nicht lassen und
    erkundeten die umliegenden Höhlen und Felsen
    mit der ABC Ausrüstung inkl. Neopren Anzug.
    In diesem klaren Wasser, so tief und rein,
    tanzen die Wellen im Sonnenschein.
    Ihr Spiel auf dem Sand, so zart und fein,
    spiegelt sich wider in glitzerndem Schein.
    Die Sonne malt Bilder auf den Grund,
    ein Schauspiel, das fesselt und macht gesund.
    Die Wellen tanzen im sanften Rund,
    verzaubern die Seele mit ihrem Bund.
    So eindrücklich ist dieses Naturschauspiel,
    die Harmonie von Wasser und Licht so viel.
    Es berührt das Herz, es macht uns still,
    dieser Anblick, der alles füllt.
    Wir fühlen uns gesegnet hier sein zu dürfen
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  • Two Rocks Bay - Preveza

    16 april 2024, Griekenland ⋅ ☁️ 23 °C

    26.5sm, 4h, schön 24°
    Von Antipaxos ankommend, übernachteten wir
    nochmals in der schönen Bucht TWO ROCKS BAY.
    Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen
    Frühstück, Motorsegelten wir Richtung Preveza.
    In Preveza angekommen, mussten wir feststellen, dass gegenüber vor einer Woche doppelt so viele Yachten am Stadtquai angelegt haben.
    Also absolvierten wir unser erstes Röm.-Kath.
    Anlegemanöver im 2024.
    Gut vorbereitet und mit lieben Helfer an der Mole,
    gelang uns ein problemloses Anlegen.
    Bei W- und NW Wind liegt man hier ruhig.
    Dies war auch für die nächsten Tage so angesagt.
    Schon bald drang der feine Duft von grilliertem Suflaki zu uns rüber. Wie ein Magnet wurden wir angezogen und erlagen dem verlockenden Angebot des Restaurants.

    PREVEZA
    Erbaut am Eingang des Ambrakischen Golf ist
    Preveza eine moderne Stadt, die gleichzeitig
    Verwaltungs-, Handels-, intellektuelles und
    touristisches Zentrum der Präfektur ist. Schöne,
    traditionelle Gebäude schmücken den Hafen und
    das historische Zentrum, während die
    Fußgängerwege und Kopfsteinpflasterstraßen mit
    Tavernen und Cafés an die Inseln erinnern. Zu den
    vielfältigen geistigen und künstlerischen
    Aktivitäten der Stadt gehören regelmäßige
    Konferenzen, Ausstellungen und Festivals. Preveza
    wurde 290 vom König von Epirus, Pyrrhus, auf den
    Ruinen des alten Verenice erbaut. Umgeben von
    wunderschönen Stränden, seltenen
    Lebensräumen und alten Denkmälern, wurde die
    Stadt von Dichtern und Schriftstellern - wie
    Marcus Aurelius und Karyotakis - ausgewählt, um
    sich der Kunst zu widmen. Auch heute ist Preveza
    sicherlich immer noch ein Ort der Inspiration.
    Durch die Kombination der reichen Natur und
    Vegetation mit den traditionellen Ouzerien und
    Tavernen entsteht eine sehr idyllische Umgebung.
    Der große Kai mit den schönen neoklassizistischen
    Gebäuden bildet den perfekten Rahmen für
    erholsame Spaziergänge, während Sie dem
    Rauschen der Wellen lauschen, die sich am Ufer
    erheben. Eine Attraktion, die alle Besucher sehen
    sollten, ist das Schloss Preveze, das einen
    herrlichen Blick auf die Umgebung bietet. Mit den
    Villen, Schlössern, malerischen Gassen, den
    Gärten und blühenden Höfen, mit der
    geheimnisvollen Atmosphäre des
    Nekromantischen Orakels von Acheron und der
    monumentalen Architektur des antiken Nikopolis
    ist Preveza zu jeder Jahreszeit voller
    Überraschungen.

    Um von der Aktio Marina nach Preveza zu
    gelangen, musste man früher die Schiffsfähre
    nehmen. Mittlerweile wurde der Unterwasser-
    Tunnel Aktio Preveza gebaut.
    Der Aktio-Preveza-Unterseetunnel ist ein
    Unterwasser-Straßentunnel über die Mündung
    des Ambrakischen Golfs in Westgriechenland. Sie
    verbindet Epirus und die Stadt Preveza am
    Nordufer des Golfs mit dem Kap Aktio in Ätolien-
    Akarnanien in Zentralgriechenland. Der im Jahr
    2002 fertiggestellte Tunnel ist ein wichtiges
    Infrastrukturelement in einer unterentwickelten
    Region und verkürzt die Reisestrecke zwischen
    den beiden Seiten des Golfs, die bisher nur mit
    der Fähre möglich war, erheblich. Es ist der einzige
    Unterwassertunnel in Griechenland.
    Der Tunnel hat eine Querschnittshöhe von 8,6
    Metern und eine Breite von 12,6 Metern. Die
    Durchfahrtsbreite beträgt 10,6 Meter und die
    Durchfahrtshöhe 5,4 Meter. Der Tunnel ist eine
    zweispurige Fahrbahn und umfasst eine 4,0 Meter
    breite Seitenspur und einen 1,3 Meter breiten
    Fußgängerweg in jede Richtung.
    WATERMAKER
    Wie ihr mitbekommen habt, hat mir ein gröberes
    Problem mit dem Watermaker Sorgen bereitet.
    Ist doch der Watermaker, zusammen mit den
    Solarmodulen, garant für Autarktes Reisen.
    Vor dem Einwintern habe ich ein spezielles
    Cleaning Programm laufen lassen. Das hat alles
    prima funktioniert. Nach dem Ablaufen dieses
    Programmes gilt als nächstes, bevor man den
    Watermaker das 1te Mal wieder in Betrieb nimmt,
    ein START-UP Programm laufen zu lassen.
    Diese Tage habe ich das Ausführen wollen und
    nach dem intensiven studieren der Anleitung
    unter Pkt. 1 das Depressurization Valve
    (Druckentlastungs Ventil) ganz aufgedreht. Dann
    Flushing Buttom 5 sec. gedrückt und los gings.
    Und…. es spritzte über dieses Druckventil laufend
    Wasser raus. Innert kürzester Zeit war der ganze
    Boden überflutet. Also Abbruch und überlegen.
    Anleitung nochmals lesen aber dort steht explizit,
    Ventil abschrauben.
    Nochmals probiert, selber Effekt und zusätzlich
    Abbruch mit der Anzeige, dass die Batterieleistung
    zu schwach sei. Nur noch ?????
    Über eine FB Gruppen (Schenker Watermaker)
    habe ich den Tipp bekommen doch nur mit 2
    Umdrehungen das ganze laufen zu lassen.
    Und siehe da jetzt hat es funktioniert. Sehr cool.
    Also wir sind bereit für die nächste Etappe.
    Meer informatie

  • Preveza - Richtung Korinthkanal

    20 april 2024, Griekenland ⋅ ☀️ 17 °C

    21sm, 4.75h (inkl. Kaffeepause bei SMILLA, schön 24°
    Der Tag ist wieder einmal gekommen an welchem
    ich allein weiter reise. Luisa ist gestern Morgen
    mit dem Mietauto von Preveza nach Athen
    gefahren und zurück in die Schweiz geflogen.
    Ihre 2 Wochen Home-Office Segeltour sind leider
    zu Ende, werden aber im Juli wieder
    aufgenommen, dann aber wirkliche Ferien in den
    nördlichen Sporaden.
    Bis dahin gilt es die Reise fortzusetzen und via
    dem Korinthkanal in die Sporaden zu gelangen.
    Samstag Morgen, bei wieder wunderbarem
    Wetter ging es zeitig los Preveza Adieu zu sagen.
    Im der Bucht von Preveza war es noch recht ruhig,
    aber ausserhalb, Richtung Lefkada spürte man die
    Nachwehen der letzten Nacht, welche die Dünung
    der Wellen beachtlich anstiegen liess.
    Pünktlich zur Öffnung der Brücke war ich der
    Erste, der durch den Kanal fuhr, nachdem die
    Drehbrücke geschwenkt wurde. Es ist immer ein
    bewegender Augenblick durch den Kanal zu
    fahren. Vor allem, weil ich vor 2 Jahren in diesem
    Kanal einen Probeller verlor. Aber das ist eine
    andere Geschichte.
    Gemütlich tuckerte ich dahin, als ich auf der Höhe
    der Marina Lefkas meinen Namen rufen hörte.
    Das kam mir doch irgend wie bekannt vor.
    Mit meinem Adleraugen erkannte ich ein
    Segelschiff und 2 Personen die winkten und war
    mir sicher, dass es Peter & Kerstin, meine
    Segelfreunde der ersten Stunde mit der
    AMBIRAMUS waren. Natürlich schwenkte ich
    kurzerhand in die Richtung und die Freude war
    riesig, als sich das bestätigte.
    Kurz darauf legte ich seitlich an und wir genossen
    einen köstlichen Kaffee, den Peter für uns
    zubereitet hatte. Wir plauderten über die
    vergangenen Monate und unsere bisherigen
    Erlebnisse. Da wir für die nächsten Tage dieselbe
    Route geplant hatten, vereinbarten wir, uns in der
    Abalaki Bay bei Meganasi wieder zu treffen, um
    mehr Zeit zum Austauschen zu haben.
    Die Abalaki Bay ist eine Medicane Bucht und
    bietet guten Schutz vor Starkwinden, welche auch
    für den nächsten Tag angesagt waren.
    Nach einem schönen Segeltörn ankerte ich in der
    Bucht, während Peter und Kerstin mit Landleinen
    am Ufer festmachten. Mit Hilfe meines Dinghys
    konnten wir das Anlegen relativ einfach
    bewerkstelligen. Beim Ankerbier auf der Smilla
    genossen wir einen leckeren Teller mit Käse,
    Oliven, Peperoni und Tomaten, natürlich begleitet
    von Brot. Gegen Abend beschlossen wir, unsere
    Beine ein wenig zu vertreten und liefen ins
    nahegelegene Dorf Vathy. Dort bestaunten wir
    einige schöne Yachten in der Marina und zum
    Abschluss dieses tollen Tages bestellten wir uns
    ein Bier und Kebap mit Brot. Als die Sonne
    langsam den Horizont berührte, machten wir uns
    auf den Heimweg zu unseren Booten. Ein
    wundervoller Tag neigte sich dem Ende zu.
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  • Aufenthalt in der Abelaki Bay, Meganisi

    22 april 2024, Griekenland ⋅ ☁️ 19 °C

    So. 20.04.24
    Die Abelaki Bay erfüllt alle Erwartungen, die man
    in Seglerkreisen hört. Medicane sicher.
    Ich nutze die windige Zeit, um Blogs zu bearbeiten und die Homepage zu aktualisieren. Dabei merk ich, dass das Hinzufügen von Blogs auf der Homepage viel zeitaufwendiger ist als gedacht. Zudem wurde mir mitgeteilt, dass der Speicher voll ist und ich ein Upgrade durchführen muss, was zusätzliche Kosten verursacht. Daher habe ich beschlossen, meine Blogs zukünftig nur noch über FindPenguins zu führen. Dort kann ich alles effizienter verwalten und gleichzeitig wird die Route mit den lokalisierten Fotoprints automatisch aktualisiert.
    Als besonderes Highlight könnte man aus diesen
    Berichten sogar ein Fotobuch erstellen lassen.. Sehr cool.
    Am Abend treffen wir uns auf der Smilla bei Peter
    & Kerstin und geniessen ein wunderbarer
    Kartoffel-Bohnen Ratatouille. Sehr lecker.
    Zum Abschluss hat der Schweizer natürlich Lindt-
    Schöggeli und Tessiner-Grappa mitgebracht.
    Aus ursprünglich, ich nehme nur EIN Glas, wurden
    doch mehrere.

    Mo. 21.04.24
    Wir verabreteten uns auf nächsten Mittag, um die
    Insel zu Fuss zu erkunden.
    Nach dem Gymnastikprogramm von P&K holte ich
    die beiden mit meinem Dinghy ab und legte am
    nahegelegenen Steg an. Gemeinsam erkundeten
    wir die Küstenwege bis hoch nach Katomeri.
    Leider hatte die gewünschte Taverne geschlossen,
    Sodass wir unseren Durst nicht stillen konnten.
    Wir vereinbarten jedoch, am nächsten Tag noch
    einmal vorbeizuschauen, wenn sie geöffnet hatte.
    Am Abend durfte ich mich fürs Abendessen auf
    der SMILLA revanchieren und wir verbrachten
    wieder einen tollen, unterhalts- und informativen
    Abend, diesmal auf der AMBIRAMUS bei einem
    feinen Spargelrisotto. Zum Dessert hatte ich leider
    keine Lindt-Schöggeli mehr, dafür After Eight.
    Auch diese fanden reichlich Anklang und mit
    einem weiteren Grappa schlossen wir einen
    weiteren Tag im schönen Griechenland.
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