• Jackie E.

Unsere Reise durch Thailand

Een 38-daags avontuur van Jackie Meer informatie
  • ‚Monk Trail‘

    31 januari 2023, Thailand ⋅ 🌙 20 °C

    Heute Morgen entschieden wir spontan den ‚Monk Trail‘ (‚Mönch‘s Pfad) zu laufen.
    Aber zuerst gingen wir in die Stadt und machten uns auf die Suche nach Frühstück. Wir wurden fündig in einer kleinen Bäckerei und aßen leckeres Veganes Frühstück.
    Im Gegensatz zu den Orten an denen wir bisher waren, ist es in Chiang Mai super einfach Restaurants und Cafés zu finden, die auch vegane Gerichte anbieten💚

    Nach dem wir uns gestärkt haben ließen wir uns von einem TukTuk zum Startpunkt des Monk Trails fahren und machten uns an den Aufstieg. Eine halbe Stunde brauchten wir, um den ‚What Pha Lat‘ zu erreichen- eine wunderschöne, alte Tempelanlage mit wunderschönen Statuen und einem tollen Ausblick. Nachdem wir uns alles gründlich angeschaut haben ging’s noch weiter hoch. Nochmal eine Stunde liefen wir steil Bergauf durch den Wald Chiang Mai‘s, um den ‚What Phra That‘ auf dem ‚Doi Suthep‘ zu besichtigen. Auch hierbei handelt es sich um eine sehr beeindruckende Tempelanlage mit viel Gold, nem Haufen Touristen und einem tollen Blick über die Stadt - eigentlich, wenn der Dunst der Hitze und der Smog nicht wären….
    Nachdem wir auch hier alles gründlich betrachtet haben machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, und bis in die Innenstadt. Und dann noch in der Innenstadt kreuz und quer. Am Ende unseres Ausfluges hatten wir 33.800 Schritte zusammen und ordentlich durchgeschwitzte Kleidung.
    Wir mussten im Hostel erst mal ausgiebig Duschen und uns ausruhen, bevor wir nochmal zum Abendessen in die Stadt konnten.
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  • Camping auf unsere Art

    2 februari 2023, Thailand

    Gestern Morgen haben wir uns einen Roller geliehen, mit dem wir die nächsten Tage unterwegs sein werden.
    Aber bevor wir den Mae Hong Son Loup angehen, fuhren wir nach Ban Mae Ton Luang, um eine Nacht in dem Mae-Ton Luang Camping zu verbringen. Dieses gehört nämlich der Familie von En, den wir auf Koh Yao Noi kennen gelernt haben. Die Fahrt dahin war steil und kurvig, aufregend und wunderschön.
    Am Camp angekommen (nachdem wir erst zu einem anderen mit gleichem Namen fuhren, welches aber zum Glück nicht so weit vom Richtigen entfernt war) wurden wir von En‘s Bruder herzlich begrüßt. Da Passin nur Thai spricht spielte En al Telefon die Rolle des Übersetzers.
    Wir durften unsere Hängematten aufhängen und gingen eine Runde spazieren bevor es Abendessen gab. Der Spaziergang durch den Dschungel und die Kaffeeplantagen war wunderschön.
    Passin kümmerte sich ganz herzlich um uns und wir unterhielten uns Abends noch lange miteinander, mit Hilfe von Google Übersetzer….

    Die Nacht war wunderbar und es freute uns sehr mal wieder in der Hängematte und unter freiem Himmel zu schlafen.

    Heute Morgen gab es noch Kaffee aus dem Dorf (hier leben viele Kaffeebauern, Passin ist auch einer), im Dorfcafé, bevor wir uns auf die Weiterreise machten.

    Der Aufenthalt im Camp war eine ganz wunderschöne und einzigartige Erfahrung. Eigentlich kommen nur thailändische Touristen da hin, also waren auch wir für Passin eine einzigartige Erfahrung.
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  • Pai is falling in love

    6 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 19 °C

    Wir leben noch!
    Wir haben die letzten Tage in Pai, der Backpacker-Hochburg Thailands verbracht. Am 02.02. sind wir dort angekommen und haben uns direkt wohlgefühlt.
    Wir haben Feuershows angeschaut, in heißen Quellen gebadet, den Big Buddha besucht, der auf die Ortschaft hinab schaut, einen Wasserfall besichtigt und darin gebadet. An einem Ecstatic Dance teilgenommen, bei dem es nur darum geht den Körper von den Rhythmen leiten zu lassen, Yoga gemacht, den Sonnenuntergang am Pai Canyon angeschaut und die Zeit genossen!
    Pai ist ein sehr liebevoller Ort, an dem sich alternativ Menschen aus aller Welt aufhalten. Es ist eine wunderschöne Atmosphäre. Viele verbringen dort mehrere Tage, Wochen oder Monate.

    Heute sind wir weiter gereist, nach Mae Hong Son - wo wir soeben angekommen sind. Auf dem Weg dort hin haben wir uns noch dir größte Höhle Thailands angeschaut. Es war überwältigend, wie groß die Höhle ist. Natürlich konnten wir das mit Foto‘s nicht so richtig einfangen.
    Die Fahrt war wunderschön, aber auch anstrengend. Wir sind froh jetzt an unserem Ziel angekommen zu sein und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
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  • The Edge of Thailand

    7 februari 2023, Thailand

    Heute Vormittag machten wir uns auf den Weg nach Ban Rak Thai - einer Ortschaft die direkt an der Grenze zu Myanmar liegt.
    Wir fuhren mit dem Roller und machten ein paar Stopps auf der Strecke:
    Wir schauten uns den Pha Sue Wasserfall an und hielten in einem Nadelwald (Kiefern?). Außerdem fuhren wir noch zum Plang Oung See. Dort machten wir einen schönen Dschungel-Spaziergang, bis wir (aus Neugierde) auf Maps schauten wo wir sind und bemerkten, dass wir uns kurz vor der myanmarischen Grenze befinden - da entschieden wir uns lieber wieder umzudrehen (da dort kein offizieller Grenzübergang ist). In der Ortschaft am See hat Tristan noch Honig gekauft (weil‘s den hier endlich in kleinen Flaschen gab!). Ein Mann, der gerade Zuckerrohr entsaftet hat, mit einer Maschine die in seinem Auto steht (siehe Bild:D) gab uns noch einen Becher Zuckerrübensaft zum probieren - sehr süß aber sehr lecker!

    Ban Rak Thai ist ein 1949 von chinesischen Flüchtlingen gegründete Ortschaft. Ihre Spezialität ist Tee. Wir haben in dem ältesten, für Touristen eröffneten Restaurant („Gee Lee der Name“) gegessen, sind zum Grenzübergang und wieder zurück gelaufen und haben noch eine Runde durchs Dorf gedreht. Das Dorf, mit seinem See in der Mitte und dem chinesischen Charakter ist sehr schön. Es war auch sehr interessant die Tee-Plantagen zu sehen. Tee haben wir natürlich auch gekauft.

    Die Hin- und Rückfahrt war natürlich auch wieder wunderschön. Hier im Norden ist die Landschaft einfach traumhaft.
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  • Highlight: Wasserfall

    8 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 17 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns heute Vormittag auf den Rückweg nach Chiang Mai. Unseren ersten Zwischenstopp machten wir in Kuhn Yuam um dort die Thai-Japan Friendship Memorial Hall zu besichtigen. Dieses Museum erzählt von der Freundschaft die entstand zwischen den Einheimischen und japanischen Soldaten, die dort während des zweiten Weltkrieges stationiert waren.
    Es war sehr schön, auch mal von etwas ‚positivem‘ zu erfahren, das durch den zweiten Weltkrieg entstand.
    Nach dem Museumsbesuch überlegten wir den wohl höchsten Wasserfall Thailands zu besichtigen, entschieden uns aber dagegen und stattdessen für einen, den wir auf Google Maps auf unserer Route entdeckten - zum Glück! Im Gegensatz zu eigentlich allen anderen wurde für diesen Wasserfall kein Eintritt verlangt und es war bei weitem (!) der Schönste den wir bisher in Thailand gesehen haben. Außerdem waren außer uns nur zwei Andere (Backpacker) dort, mit denen wir eine schöne Zeit verbrachten (den Wasserfall hoch zu klettern;).

    Nach einiger Zeit machten wir uns an die Weiterfahrt zu unserem Homestay in Mae Chaem, einer Ortschaft kurz vor dem Doi Intahon Nationalpark.
    Die Landschaft veränderte sich innerhalb von kürzester Zeit von ‚saftigem Dschungel‘ zu ‚trockener Steppe‘, was schon beeindruckend war. Die Aussichten die wir hatten waren dennoch nicht weniger beeindruckend und schön.

    Wir sind gut in Mae Chaem angekommen und lassen den Abend gemeinsam mit den anderen Backpackern ausklingen (von denen wir einige schon einmal getroffen haben wie wir schnell feststellten:D).
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  • Fast am Höchsten Punkt Thailands

    9 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 14 °C

    Heute ging unsere Reise ein Stück weiter in Richtung Chiang Mai, mit einem weiteren Zwischenstopp. Wir haben unseren Gepäck in unserem Homestay in der Ortschaft Nong Toa, im Doi Intanhon Nationalpark, abgestellt und machten uns auf den Weg in Richtung Doi Intanhon, dem höchsten Berg Thailands (ca. 2600m). Unser Ziel war aber nicht dieser selbst.
    Wir wanderten zu einem Gipfel neben an. Wir bekamen nämlich im gestrigen Homestay den Tipp eines anderen Paares, dass es zu diesem einen Wanderweg gibt für den man keinen Guide buchen muss. Dies wäre nämlich der Fall gewesen, wenn wir auf den Doi Intanhon gegangen wären.

    Wir wanderten auf ca. 3km ungefähr 900 Höhenmeter hoch. Dementsprechend anspruchsvoll war auch der Weg… es ging direkt ziemlich steil bergauf, was uns bei der Hitze ziemlich zu schaffen machte. Nach wahrscheinlich höchstens einem Kilometer und ca. 300 Höhenmetern wurde es um einiges Kühler, was es uns erleichterte. Zwischendurch war auch der Weg weniger steil und dadurch angenehmer… Bevor es dann für die letzten 100-200 Höhenmeter nochmal so richtig steil wurde. Die Aussichten, die wir auf der Strecke und vor allem oben auf dem Gipfel hatten waren es aber absolut wert! Tatsächlich hat man von diesem Gipfel, dem ‚Doi Pha Nga‘ (ca. 2200m) wohl auch eine sehr viel bessere Aussicht als vom Doi Intanhon (oder überhaupt eine…).

    Oben auf dem Gipfel saßen dann auch schon die Beiden, von denen wir den Tipp bekommen haben. Nachdem wir uns ausgeruht und die Aussicht genossen haben, machten wir uns zu viert wieder auf den Weg nach unten.

    Erschreckend und beeindruckend zugleich war, dass wir von oben eine klare Linie erkennen konnten, die von dem Smog gezogen wurde, der über der Landschaft liegt - hauptsächlich aufgrund der ganzen Brandrodungen, die vor allem in dieser Gegend vorgenommen werden.
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  • Elephant Freedom

    11 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Heute haben wir das Elephant Freedom Project besucht, eines der vielen Elefanten-Camps im Norden Thailand‘s.
    Es war eine wundervolle Erfahrung den großen und majestätischen Tieren gegenüber zu stehen, ohne dass diese dabei in irgendeiner Form von Gefangenschaft leben.
    Wir durften die Elefanten füttern und sind mit ihnen Spazieren gegangen - was kein wirklicher Spaziergang war, weil die Elefanten lieber an Ort und Stelle fressen wollten und das auch durften. Wir nutzten die Zeit die Tiere zu beobachten und dem Guide viele Fragen zu stellen.
    Nach unserem Mittagessen haben wir Snackbällchen aus verschiedenen Zutaten hergestellt und diese dann den Elefanten gefüttert, die es kaum erwarten konnten. Anschließend sind wir mit den Elefanten zum Fluss gelaufen und durften mit ihnen baden. Es war sowohl für uns, als auch für die Elefanten ein riesen Spaß.

    Die Elefanten konnten sich die ganze Zeit frei bewegen und wurden von ihren Mahouts* nur mit Kommandos geführt. Es gab auch kein Gehege, in dem die Elefanten eingesperrt waren - ihre Weide war offen. Ein Mahout erklärte uns, dass die Elefanten wissen, dass sie hier verlässlich Futter und Pflege bekommen und daher nicht einfach weg laufen.

    Die Elefanten in solchen Camps wurden früher zu Arbeitszwecken genutzt. Da dies heute alles von Maschinen erledigt wird, sind die Elefanten quasi ‚arbeitslos‘. Da es zu viele sind (in Thailand über 2000) und das Land mittlerweile zu stark besiedelt ist, können die Elefanten nicht einfach wild leben.
    Es gibt sehr viele solcher Camps, in denen es den Elefanten gut geht und mit dem Geld, was Touristen zahlen um einen Tag mit Elefanten zu erleben, die Erhaltungskosten übernommen werden. Leider gibt es auch sehr viele Camps, in welchen die Elefanten angekettet sind, geritten werden dürfen und im allgemeinen nur für den Profit gehalten werden.

    *ein Mahout ist eine Person, die für einen Elefanten zuständig ist. Mahouts kümmern sich um ihre Elefanten, tragen die Verantwortung für diese und kennen sie und ihre Persönlichkeit.
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  • Chiang Rai

    11 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 19 °C

    Wir sind heute per Fernbus von Chiang Mai nach Chiang Rai gefahren. Dort haben wir uns am Nachmittag den ‚Wat Rong Suea Ten‘ oder auch ‚Blue Tempel‘ angeschaut.
    Die ganze Tempelanlage ist in Blautönen gehalten (natürlich abgesehen von den goldenen und weißen Aktenten), der Buddha mit bläulichen Licht angestrahlt. Es ist eine absolut wunderschöne und moderne Tempelanlage. Aber auch total touristisch und ein richtiger Foto-Posing-Ort.

    Danach sind wir noch auf einen Markt gegangen. Einen riesigen Markt. Wir wissen nicht genau, was der Anlass für diesen ist aber ein normaler Night-Market war es nicht. Dafür war er viel zu groß (wirklich groß!), im Park nebenan war einen Dancecontest für Tanzgruppen und es gab einen großen Platz auf dem Live-Musik gespielt wurde. Wahrscheinlich war es eine Art Volksfest oder ähnliches (?). Es war auf jedenfall sehr schön und wir haben auf dem Markt interessante und schöne Sachen gesehen.
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  • White Tempel

    12 februari 2023, Thailand

    Unsere erste Station heute war der ‚Wat Rong Khun‘ - oder auch der ‚Weiße Tempel‘. Der Bau dieses Tempels wurde erst 1997 begonnen - und dauert bis heute an. Der Tempel ist mehr ein großes Kunstwerk und eine Touristenattraktion. Aber sehr beeindruckend! Die Tempelanlage ist ganz in weiß gehalten und von vielen Skulpturen umringt, die unserer Interpretation nach das Leid der Welt darstellen sollen. Das Innere des Tempels ist mit Malereien geziert. Das weitere besondere am ‚weißen Tempel‘ ist die Darstellung moderner Figuren. Filmfiguren wie Harry Potter, Hello Kitty, Super- und Anti-Helden, Superstars wie Micheal Jackson und Elvis Presley, moderne Technik wie Handy‘s, Armbanduhren u.v.m. Unserer Interpretation nach sind all diese auf der Seite des Leidens der modernen Welt abgebildet, auf der Gegenüberliegenden Seite sitzt Buddha und alles scheint friedlich.

    Es ist schade, dass dieser Ort von Foto-Touristen überströmt wird, die sich überhaupt nicht für die Kunst und deren wirklich wichtige und wahre Message interessieren, sondern lediglich dafür möglichst viele Fotos von sich selbst mit dem Gebäude im Hintergrund zu haben - schon ein bisschen ironisch.

    Dennoch ist der weiße Tempel absolut einen Besuch wert! Denn wenn man auf die Kunst achtet und versucht diese zu interpretieren, verliert man sich ganz schnell darin und beachtet die ganzen Anderen gar nicht mehr;)
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  • Das goldene Dreieck

    12 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 18 °C

    Nachdem wir den weißen Tempel und das schwarze Haus besichtigt haben, fuhren wir zum ‚Goldenen Dreieck‘ - der Grenzregion Thailand, Laos, Myanmar. Dort haben wir uns für die nächsten zwei Nächte einen Bungalow gemietet.

    Tatsächlich haben wir uns die Region und die Ortschaft weitaus spektakulärer vorgestellt…

    Natürlich war es spannend, in Thailand zu stehen und nach Laos rüber kucken zu können (dessen Grenzstadt mit seinen beleuchteten Hochhäusern das komplette Gegenteil von der kleinen Ortschaft gegenüber ist, in der wir standen) und zu wissen, dass nur der Fluss uns von zwei anderen Ländern trennt. Aber sonst gab es in dem Ort für den Abend nicht viel zu entdecken, weshalb wir uns einen gemütlichen Abend im Bungalow machten.
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  • Baan Dam Museum

    12 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 22 °C

    Und, nach del weißen Tempel, gaben wir uns das komplette Gegenteil: Das Baan Dam Museum oder auch das ‚Schwarze Haus‘. Hierbei handelt es sich um eine große Ausstellung des bekanntel thailändischen Künstlers Thawan Duchanee. Es ist eine Mischung aus traditonellen nord-thailändischen Häusern, die mit unkonventioneller und ‚dunkel-wirkender‘ Kunst gefüllt sind. Neben den Gemälden, die im größten Gebäude ausgestellt sind, besteht die Ausstellung hauptsächlich aus gesammelten Tierhäuten und -fellen, -hörnern und -geweihen, Muscheln, Möbeln und Holzpenissen. Die Farbe, die überwiegt ist Schwarz.

    Es war sehr interessant, morbide und ein krasser Kontrast zum weißen Tempel.
    Mir selbst haben die Gemälde gut gefallen. Nach meinem Geschmack waren es ansonsten zu viele ‚tote Tiere‘. Tristan ist sich sicher, der Künstler hat, während er seine Kunst kreiert hat, Metal gehört.
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  • Hall of Opium

    13 februari 2023, Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Region des Goldenen Dreiecks hat eine lange Geschichte der Opium-Produktion und Schmugglerei. Über diese erfährt man in der ‚Hall of Opium‘ - einem Museum.

    Das Museum ist riesig und enthält sehr viele Informationen - angefangen bei der Pflanze, aus der Opium gewonnen werden kann (eine Art der Mohnblume), über die Geschichte des Handels im Allgemeinen, bis hin zur Geschichte von der Droge selbst.

    Tatsächlich war es ziemlich anstrengend, zum einen all die Informationen aufzunehmen, zum anderen hatte das Museum auch viele Soundeffekte, welche auf Dauer die Konzentration störten (so haben zumindest wir das wahrgenommen). Dennoch war es natürlich sehr interessant.
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  • Tham Luang Cave

    13 februari 2023, Thailand ⋅ 🌙 19 °C

    Nach der Hall of Opium fuhren wir noch zur Tham Luang Cave. Dies ist eine ziemlich große Höhle im Thamluang Khunnam Nangnon Nationalpark. Es gibt verschiedene Sagen über eine Prinzessin, die sich dort zum Sterben niederlegte und zu dem Berg wurde.
    Das wirklich tragische, was sich hier aber zutrug geschah im Jahr 2018 - hatte aber zum Glück ein gutes Ende.
    Ende Juni 2018 gingen 12 Jungen im Alter von 11-16 Jahren mit ihrem 25-jährigen Fußballtrainer in die Höhle. Aufgrund eines starken Regenfalls wurden die Höhlengänge überflutet - die Gruppe war eingeschlossen. Nachdem die Eltern die Kinder vermisst meldeten startete eine große Suchaktion. Einige Fahrräder wurden am Eingang der Höhle gefunden. Bis aber die Gruppe in der Höhle gefunden wurde, vergingen ca. 10 Tage. Die Rettung dauerte dann nochmal einige Tage. Insgesamt waren mehr als 1000 Leute aus Thailand, den USA und Europa an der Suche und Rettung beteiligt.

    Zwei Taucher starben im Nachhinein an Infektionen, die sie sich in der Höhle zuzogen. Die Jungen und ihr Trainer überlebten alle.

    Die Höhle war an sich schon sehr beeindruckend, leider konnte man sie nicht sehr weit begehen. Am Eingang der Höhle war Eigentum der Jungs und Utensilien der Rettung ausgestellt. In der Höhle lagen noch die Rohre und Leitungen mit denen das Wasser abgepumt und Sauerstoff eingeführt wurde. Es war wirklich sehr interessant und hatte einen dramatischen Beigeschmack.
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  • The Northern Most of Thailand

    13 februari 2023, Myanmar

    Nach dem Besuch in der Tham Luang fuhren wir noch in die Stadt Mae Sai - die nördlichste Stadt Thailands, von Myanmar nur durch einen schmalen Kanal getrennt.
    Auch diese Stadt war nicht ganz so spektakulär wie wir sie uns vorstellten - spektakulärer war tatsächlich, dass wir weit und breit gefühlt die einzigen Touristen waren.
    Dort waren wir auch am ‚Northern Most of Thailand‘ - dem nördlichsten Punkt Thailands und Grenzübergang zu Myanmar - durch die ganzen Zäune, damit man als Fußgänger nicht einfach rüber kann auch recht unspektakulär…
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  • China Town

    15 februari 2023, Thailand

    Trotz des heftigen Regens heute Morgen ließen wir uns nicht davon abbringen nach China Town zu laufen (vielleicht lag es auch daran, dass wir im Hostel noch nicht einchecken konnten…).

    Wir frühstückten in einem chinesischen Lokal, was natürlich ganz neu für und war, und machten uns auf zu Sampheng Road. Wir liefen über den ewig langen Markt, der in einer schmalen Gasse liegt. Es erinnerte uns ein bisschen an den Markt un Muscat - nur asiatischer anstatt arabisch.

    Da so schlechtes Wetter war, habe ich nicht wirklich Bilder gemacht.
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  • Wat Pho

    15 februari 2023, Thailand

    Nach Chinatown besichtigten wir den War Pho - einen der ältesten Tempel Bangkoks mit vielen Besonderheiten wie z.B. den 82 Figuren, die über die ganze Anlage verteilt sind und Yogapositionen darstellen oder die Grabmäler der Könige.
    Das weitaus besonderste ist wohl der liegende Buddha. Dieser ist über 40m lang und 15m hoch. Er wurde gebaut und mit 60kg Blattgold überzogen. Bevor der Tempel stand, lag der Buddha. Der Tempel wurde anschließend um die riesige Statue drum herum gebaut.

    Wir ließen uns von einem Guide begleiten, der uns viele interessante Dinge über den Tempel und den Buddhismus im allgemeinen erzählen konnte - zum Beispiel, dass Buddha selbst ausdrücklich NICHT wollte, dass Statuen von ihm gebaut und angebetet werden (weil er kein Gott ist, sondern ein Lehrer). 600 Jahre nach Buddha‘s Erleuchtung wurde die erste Statue seiner selbst gefertigt - von Griechen!

    Außerdem betete unser Guide für und mit uns, was auch sehr interessant war.

    Insgesamt gibt es auch von hier nicht viele Bilder, weil ich einfach viel zu sehr mit zuhören und staunen beschäftigt war!
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  • The Grand Palace

    16 februari 2023, Thailand

    Den Grand Palace - den heiligsten Ort - haben wir uns natürlich auch angeschaut. Hierbei handelt es sich im ein riieesiges Gelände, das zum einen früher von der Königsfamilie bewohnt wurde, zum anderen neben unzähligen Statuen, kleinen und großen Tempeln und unbeschreiblich beeindruckenden Gemälden den Jade-Buddha beherbergt.

    Es war überwältigend. Die Gemälde an den Wänden, die glitzernden Gebäude - alles unbeschreiblich schön!
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  • Bangkok, so wunderbar schrecklich

    17 februari 2023, Thailand

    Die letzten zwei Tage unserer Reise verbrachten wir dort, wo wir angefangen haben: in Bangkok.
    Begrüßt wurden wir am Mittwoch morgen mit einem heftigen Regenschauer, was uns aber nicht davon abhielt weitere Teile der Stadt zu erkunden.

    Wir haben Bangkok nochmal ganz anders kennen gelernt, als zu Beginn unserer Thailand-Reise. Auch dieses Mal waren unsere Ziele große, touristische Orte und Sehenswürdigkeiten wie Chinatown, der Wat Pho und der Grand Palace - aber die Wege, die wir genommen haben waren anders. Dieses Mal bewegten wir uns viel zu Fuß von einem Ort zum nächsten. Dieser Weg führte uns teilweise durch Gassen und Straßen, die weitaus ‚privater‘ erschienen und nicht die üblichen Touristenstraßen waren. Es fühlte sich an als würden wir Bangkok etwas authentischer erleben, so wie es wirklich ist. Passierten Märkte die hauptsächlich von Einheimischen, Bewohnern der jeweiligen Viertel besucht wurden. Liefen über die Zuggleise - so wie echte Bangkoker - nein, echte Bangkoker sitzen dazwischen und frühstücken!
    Wir haben einen dreckigen, nicht für Touristen hergerichteten Teil Bangkoks gesehen und die Erfahrung sehr genossen, obwohl es für uns auch schwer zu fassen ist wie man so leben kann/muss/möchte.

    Unser Weg hat uns auch zu einer kleinen Werkstatt geführt, in der seit mehr als hundert Jahren Klangschalen und Opferschalen (für Opfergaben/Spenden an die Mönche) von Hand (!) hergestellt werden.

    Bangkok kann wunderschön und einladend, bunt und fröhlich sein. Bangkok kann dreckig, arm und trist sein. Bangkok ist wunderbar und schrecklich zugleich. Aber kennen, tun wir es noch lange nicht.
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    Het einde van de reis
    17 februari 2023