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- Hari 15
- Ahad, 12 November 2023 12:33 PTG
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 6 m
ThailandKhlong Bang Thong Lang13°51’3” N 100°34’49” E
Der Tag der Seerosen Teil 4

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- Hari 15
- Ahad, 12 November 2023 2:30 PTG
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 31 m
ThailandKhao Chak Khaek13°11’9” N 100°56’12” E
Der Tag der Seerosen Teil 5

Das Mittagessen war in einem netten Restaurant oben am Hang eines größeren Hügels bestellt. In den gepflegten Außenanlagen leuchteten rote Zierbromelien und an den Stämmen der großen Bäume waren mancherlei große Farnstauden fixiert.
Das Essen war reichhaltig und schmackhaft und hinterher trafen sich alle auf der vorgelagerten Terrasse. Dort überraschte uns ein gefiedeter Mitarbeter der Restaurantcrew: ein 23 Jahre alter zahmer Gelbhaubenkakadu, der zu allerlei Unsinn aufgelegt war. Er fliegt frei, nur hat man seine großen Schwungfedern der Flügel etwas cupiert, so daß er keine langen Strecken zurücklegen kann. Es gibt wohl Wochen, an denen er sich wenig blicken läßt, so daß wir Glück hatten, daß er sich gerade zu einem Abstecher hierher entschlossen hatte.
Mit der hereinbrechenden Abenddämmerung trudelten wir wieder in Bangkok ein. Der Wochenend-Rückreiseverkehr war sehr stark, was stellenweise zu Staus auf dem Rückweg führte.Baca lagi

PengembaraIst dit etwa der Quatschkopf von dem du sonst immer mal wieder berichtest? ( Ik meine den mit den weißen Federn )

Orthoklas on tourDer Kakadu, den du meinst, ist auch ein Gelbhaubenkakadu, heißt 'Cumulus' und lebt in Los Angeles.
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- Hari 15
- Ahad, 12 November 2023 3:07 PTG
- ☁️ 32 °C
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ThailandKhlong Bang Thong Lang13°51’3” N 100°34’49” E
Der Tag der Seerosen 6


PengembaraLieber Herr Strobel, haben Sie eine neue Freundin gefunden. Sie ist wunderschön. Ganz liebe Grüße von uns😁😄

Orthoklas on tourIch weiß nicht, ob das ein Er oder eine Sie gewesen ist, aber es war auf alle Fälle nett.
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- Hari 16
- Isnin, 13 November 2023 2:51 PTG
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 15 m
ThailandKhlong Bang Thong Lang13°50’60” N 100°34’53” E
Der steinige Weg zum eigenen Bankkonto

Poms ist heute Nachmittag mit uns zu ihrer Bankfiliale gekommen, um uns bei der Einrichtung eigener Inlandskonten behilflich zu sein. Das Personal: zunächst einmal ratlos, da völlig unerfahren. Auf so einen Fall wurden sie offensichtlich in ihrer Ausbildung nicht vorbereitet. Wie gut, dass wir unsere Freundin zur Unterstützung dabei haben, denn die Schaltermäuschen sind zudem des Englischen nicht einmal ansatzweise mächtig.
Es handelt sich hier wohlgemerkt um eine der großen Thai-Banken: die Siam Commercial Bank (SCB), also die hiesige Commerzbank!
Es ist nun aber nicht so, dass man angesichts unserer vollständig vorliegenden erforderlichen Unterlagen zur Tat geschritten wäre. Nein! Man wird sich melden...... So geht Kundenservice eben auch hier im Lande, aber man sollte sich nicht unnötig aufregen.
Wir fuhren ergo mit der BTS zum MBK-Einikaufcenter. Dort holten wir zunächst meine Armbanduhr ab. Deren "Glas", das eigentlich ja aus Kunststoff besteht, hatte sich letztlich durch die Verwendung eines einheimischen Mückensprays total eingetrübt - es musste ersetzt werden. Danach versuchten wir unser Glück bei der Filiale der Bangkok Bank im Hause.
Dort wurden wir sehr nett empfangen und gleich zum Filialleiter gebracht. Er entschuldigte sich in sehr gutem Englisch, dass seine Filiale seit einiger Zeit leider nicht mehr auf solche Fälle wie den unseren eingerichtet sei. Wir sollten doch bitte bei der Hauptgeschäftsstelle in Bangkok vorsprechen, dort gebe es eine große Abteilung für Expats. Das Problem sei, dass wir im Prinzip zunächst den Stempel der Immigration über die Aufenthaltverlängerung im Pass brauchen, ehe wir das Konto eröffnen können. Da beißt sich die Katze nun aber in den Schwanz, denn um den Stempel zu bekommen, brauchen wir ja das Konto: eine typische Schuster-Vogt-Konstellation!
Für heute hatte jedoch die Zentrale schon geschlossen, also morgen neuer Versuch. Wir haben noch einige Dinge im MBK erledigen können und dort auch zu Abend gegessen. Gegen 20h waren wir nach diesem etwas frustrierenden Tag wieder zu Hause, aber solche Tage gibt es eben auch hier. Wir waren ja durch viele Berichte schon vorbereitet, dass die Eröffnung des Kontos in aller Regel mit einigen Hindernissen verbunden ist.
Zu Hause angekommen, habe ich eben noch einiges an Lebensmitteln, vor allem Wasser, per Lieferdienst Foodpanda bestellt. Lieferzeit ca. 30 Minuten sind anvisiert, mal schauen, wie das klappt. Als ehemalige Prüfdienst-Leiterin verschließe ich lieber mal meine Augen und Ohren hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der sozialen Absicherung der Fahrer. 😉
Noch während ich das schreibe, ist das Wasser schon da, der Rest kommt - auch per Motorrad - in einer gesonderten Lieferung. Extrakosten für die Lieferung sind übrigens nicht angefallen 😀Baca lagi
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- Hari 17
- Selasa, 14 November 2023 10:57 PG
- ⛅ 31 °C
- Altitud: 6 m
ThailandKhlong Bang Thong Lang13°51’3” N 100°34’48” E
Alltag kehrt ein

Nachdem nun nach zwei Wochen im Lande die Spätfolgen des Jetlags allmählich abgeklungen sind, stellt sich so etwas wie ein normaler Tagesrhythmus wieder ein. Wir stellen fest, daß wir dafür mit zunehmendem Alter längere Zeit benötigen, als damals als junge Hüpfer. Man liegt nicht mehr vormittags bis 11 oder 12 Uhr im Bett, sondern wird zu halbwegs zivilen Zeiten wach und kann den Tag angehen: ready to face death daily!
Einige Beobachtungen am Rande:
Wenn man die Fotos von unserer Seerosen-Exkursion vom Sonntag aufmerksam betrachtet, fällt auf, daß die Thai alle lange Hosen tragen. Das ist fast immer so. Kurze Hosen in der Öffentlichkeit tragen, wenn überhaupt, nur die jüngeren Schüler. Bruno und ich, wir beiden Farangs (Thaiversion des englischen Begriffs foreigner = Fremder, Ausländer) haben als einzige der Gruppe kurze Hosen an. Auch dies läßt sich in der Alltagbeobachtung immer wieder bestätigen: trägt ein Erwachsener kurze Hosen, handelt es sich mit Sicherheit um einen Fremdling.
Gegenüber unseres Hauses auf der anderen Seite der Gasse sieht man einen Baumrest, dessen Schnittflächen-Durchmesser gut 10 cm beträgt. Indessen hat er schon wieder munter aus dem Stumpf ausgetrieben und hat die Dimension eines mittleren Busches erreicht. Das Blattwerk zeigt sich gegenständig feingefiedert an ca. 15 cm langen Stielen. Meine Bestimmungsversuche lassen mich auf eine Albizie (Albizia sinensis) aus der Mimosenfamilie tippen, einen Seidenbaum. Die Bätter haben einen deutlichen zircadianen Rhythmus; das bedeutet: tagsüber sind sie voll entfaltet und zwecks der nötigen Photosynthese dem Sonnenlicht zugewandt, abends jedoch, mit der einsetzenden Dämmerung geht das Gehölz schlafen: die Blätter falten sich nach Mimosenart zusammen. Aus diesem Grund wird die Albizia gerne auch Schlafbaum genannt.
Gut, daß ich die Aufnahmen rechtzeitig gemacht habe, denn am Folgetag hat die Nachbarin alle Stockausschläge ratzekahl abgesägt. Nun steht der nackte Baumstumpf wieder unbelaubt da.
Trivia:
Das in Thailand erhältliche Toilettenpapier ist lediglich einlagig -gewöhnungsbedürftig. Da man aber neben jeder Toilettenschüssel an der Wand einen Flexschlauch mit Wasserpistole findet, mit dem man die Säuberung durchführt, benötigt man das Papier ohnehin nur zum finalen Abtrocknen der rückwärtigen Partien, und das geht mit dem Einlagigen dann schon.
Zitrusfrüchte:
Was man hierzulande als Orangen (som) angeboten erhält, kennen wir als Mandarinen bzw. Clementinen. Große Orangen, wie wir sie als Importware aus dem Mittelmeerraum gewohnt sind, wachsen hier nicht. Hinzu kommt, daß die Mandarinen im Reifezustand nicht die gewohnte vollorangefarbene Schale aufweisen; das kann zunächst verwirren. Die Schale der reifen Früchte ist gräulichgrün mit orangefarbenen Anmutungen.
Unsere gelben Zitronen gibt es hier auch nicht. Die stattdessen weitverbreiteten grünschaligen kleinen Limetten sind jedoch ein vollkommener Ersatz. Pomelos sind in vielen Größen und Variationen im Angebot.
In unserer Küche haben wir uns jetzt auch einen Status erarbeitet. Es gibt zum Spülen zwar kein warmes Wasser, dieses ist jedoch ohnehin dank der Außentemperaturen meist lauwarm, was völlig ausreicht. Wir haben eine kleine Mikrowelle, einen Wasserkocher und eine Einfeld-Induktionsplatte. Eine kleine Kühlschrankbox mit Dreisternefach für die Eiswürfel ergänzt die Einrichtung. Man kann sich arrangieren. Auf dem Kühlschrank erkennt das kundige Auge zwei Bocksbeutel Frankenwein, die wir im Koffer inmitten der Textilien gut abgepolstert mitgebracht haben.
Zum Thema Kaffee:
Wir haben uns für die Kaffeezubereitung eine Preßstempelkanne (French Press) besorgt und kochen jetzt seit Anfang letzter Woche unseren Kaffee selbst. Dabei müssen wir uns was die Kaffeesorte betrifft erst einmal langsam an das für uns Gewohnte herantasten. Das Pfund vakuumverpackter gemahlener Kaffee ist hier recht teuer. Er kostet mit 300 THB umgerechnet knapp 8 €. Zunächst haben wir nur die Kaffeesorte Arabica gefunden. Diese ist für unseren Geschmack recht streng und leicht bitter. Als nächstes wollen wir, nachdem das Pfund reiner Arabica-Kaffee aufgebraucht ist, eine Arabica-Robusta-Melange ausprobieren, in der Hoffnung, daß diese unserem Gaumen mehr zusagt.Baca lagi
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- Hari 18
- Rabu, 15 November 2023 9:47 PG
- ⛅ 30 °C
- Altitud: 6 m
ThailandKhlong Bang Thong Lang13°51’3” N 100°34’49” E
Frühstück in Thailand

Viele haben uns vor unserem Aufbruch gefragt, was man denn in Thailand zum Frühstück ißt.
Die Einheimischen haben schon früh am Morgen die Möglichkeit, sich zum Beispiel auf einem Morning Market mit einem breiten Angebot von Reissuppe mit diversen Einlagen wie Klöpschen oder Hühnerfleisch, gegrillten Würstchen oder Spiessen oder Obst oder oder oder zu versorgen.
Im Umfeld jeder Hoch- oder U-Bahnstation stehen von morgens an zahlreiche Straßenstände mit breit gestreutem Angebot zur Versorgung der Kunden bereit. Solche Stände gibt es auch weiter weg von den Hauptstraßen in den Wohngegenden zuhauf. Man muß zwar morgens aus dem Haus, kann dann aber je nach Angebot und der Tagesform wählen, wonach einem ist. Die Preise sind in einer rein von Thais bewohnten Gegend wie bei uns für unsere Verhältnisse mehr als moderat. Für ein solches Streetfood-Frühstück gibt man für zwei Personen zusammen keinesfalls mehr als drei Euro aus, und dann war es sehr reichhaltig!
Wenn man morgens den Weg nach draußen scheut, kann man natürlich auch zu Hause frühstücken. Ein Spiegelei (thailändisch kai dtaao) ist schnell bereitet, vielleicht gibt es noch ein paar Spießchen von gestern Abend, noch etwas gekochten Reis - und schon steht das Frühstück auf dem Tisch. Das ist immer noch ziemlich thailändisch, Spiegeleier gibt es hier zu vielen Gerichten.
Soll es europäischer sein, muss man im Vorfeld einkaufen gehen oder sich etwas liefern lassen. Molkereiprodukte sind relativ teuer, Trinkjoghurt finden wir lecker und für ein ganz schnelles Frühstück ok. Schwierig wird es bei Wurst und Käse, wie wir es kennen. Das gibt es hier nicht in der gewohnten Qualität - geräucherte Wurstwaren z. B. gar nicht - ist zudem sehr teuer, also besser gleich im Laden lassen, statt sich später unnötig zu ärgern.
Wir haben heute mal was anderes probiert: Brot, Butter und Marmelade. Das Brot - angeblich Mehrkorn - tatsächlich typisch weich-pappig mit ein paar Haferflocken oben drauf, mehr als klobige Scheiben im Toastbrotformat, bei 285 g Packungsgröße kommen fünf Scheiben raus. Die Butter aus Australien oder Neuseeland, nicht sehr nachhaltig 😞 Die Marmelade war ok, von wo immer sie auch importiert worden ist ...
Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn wir in unserem Zuhause auf Zeit sind, werden wir bei der thailändischen Variante bleiben!
Nächste Woche fliegen wir für 10 Tage nach Chiang Mai in den Norden und werden dort im Hotel wohnen. Wir werden vom im Zimmerpreis inbegriffenen Frühstück berichten, das mit Sicherheit doch anders ablaufen wird, als bei unserem letzten Aufenthalt dort Ende 2021 zur Corona-Zeit!Baca lagi
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- Hari 18
- Rabu, 15 November 2023 5:19 PTG
- ⛅ 32 °C
- Altitud: 11 m
ThailandKhlong Bang Thong Lang13°51’1” N 100°34’58” E
Auf unserem Markt

Immer am Montag, Mittwoch und Freitag jeder Woche findet nachmittags auf dem Grundstück, das gegenüber auf der anderen Seite unserer großen Zubringerstraße - der Pahonyothin Road - liegt, ein kleiner Markt statt. Dort befindet sich das Chemielaboratorium der Armee, und auf dem Parkplatz dieser Einrichtung werden die Stände aufgebaut.
Es gibt kleinen Krimskrams für den Haushalt, Bekleidung, Obst und Gemüse, Fleisch, Fische und vor allem viel Fertiggekochtes und -gebratenes. Es herrscht buntes Gewimmel von Einheimischen und man fällt als einziger Fremdling schon etwas auf. Ein kleiner Ausflug zum Erwerb des Abendessens lohnt sich eigentlich immer..........Baca lagi

PengembaraHabt ihr die Insekten schon mal probiert? Allenthalben höre ich, sie sollen sehr gut schmecken, doch noch nie von Menschen, die sie höchstpersönlich probiert haben.

Orthoklas on tourNein, steht jedoch unbedingt auf der To do-Liste. Ich selbst habe mal 1978 in Bremerhaven gebratene Heuschrecken probiert, die damals dort schon auf der Speicherkarte standen. Und im Grenzgebiet Thailand/Myanmar wurde auf einer geologischen Expedition im Camp durch den Koch abends Eulengulasch und gegrillter Leguan zubereitet. Alles war sehr gut und schmackhaft!
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- Hari 19
- Khamis, 16 November 2023 6:58 PTG
- 🌧 29 °C
- Altitud: 14 m
ThailandKhlong Bang Thong Lang13°51’1” N 100°34’52” E
Heureka - wir haben jetzt ein Bankkonto

Heute Nachmittag habe ich zwar, wie das beigefügte Foto dokumentiert, mit Zitronen gehandelt - doch genau genommen sind das ja keine Zitronen, sondern Limetten und die wurden von einem rollenden Pickup herab direkt vor unserem Haus angeboten: zwei Kilo zu 70THB, also rund 1,90€.
Vormittags hatten wir mit unseren Freunden einen Mietvertrag für das Haus fertig gemacht, das wir im Moment bewohnen. Wir brauchen diesen Vertrag auf jeden Fall für den Antrag auf Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung (Extension of stay, abgekürzt Eos) bei der Immigration hier in Bangkok. Er könnte aber auch als Nachweis einer Adresse in Thailand für die Eröffnung eines Bankkontos wichtig sein, damit waren wir nämlich seit Montag noch nicht weiter gekommen - abgesehen davon, dass ich mich per Mail bei der Bangkok Bank nach den notwendigen Unterlagen zur Kontoeröffnung erkundigt habe,
Nachdem mir vom Kundencenter sehr ausführlich geantwortet wurde und ich erfuhr, dass wir in jeder Filiale auch englisch sprechende Mitarbeiter antreffen würden, sind wir dann heute gegen 14:30h eine Hochbahnstation Richtung Norden gefahren, wo sich laut Google Maps eine Filiale in ziemlicher Nähe zum Bahnhof befinden soll. So war es auch, auf dem Gelände einer Universität liegt neben Geldautomaten auch eine mit zwei jungen Mitarbeiterinnen besetzte Zweigstelle. Die eine untertrieb ihre Englischkenntnisse in asiatischer Bescheidenheit als "a little", sie wurde zu unserer Ansprechpartnerin. Aber auch die andere war für die folgenden fast drei Stunden (!!!) eigentlich nur mit uns beschäftigt.
Ihr habt es aus der Überschrift des Footprints schon gesehen: wir haben es geschafft und sind jetzt stolze Besitzer je eines "saving accounts", also das klingt zwar nach Sparbuch, entspricht aber am ehesten unserem Girokonto. Aber was für ein Papierkrieg bis dahin!!! Wir brauchten unsere Reisepässe, die Originalvisa, die deutschen Personalausweise, die deutschen Führerscheine und den Mietvertrag. Alles wurde kopiert, und die Kopien der Pässe, Visa, Ausweise und Führerscheine mussten wir je Kopie einzeln unterschreiben - die reinste Signierstunde. Selbst nach unserer Auslandsreisekrankenversicherung wurde gefragt, Gott sei Dank hatte ich die Mail mit den Vertragsunterlagen im Handy gespeichert.
Nachdem die Kopien erledigt waren, kamen die Formblätter der Bank auf die Bühne. Gefühlt waren das pro Nase mindestens ein Dutzend Formulare. Selbst unsere deutschen Steuernummern mussten wir angeben. Fotografiert wurden wir auch, wofür auch immer. Nachdem wir alles ausgefüllt hatten, machte sich die Mitarbeiterin ans Einpflegen der Daten ins System.
Im Endeffekt verließen wir die Filiale mit einerseits einem so genannten bank book, tatsächlich ganz old school so wie unsere Sparbücher früher. Darin wird wohl jeder Umsatz festgehalten, jedenfalls sind die 1.000 Baht pro Person, die wir als erste Einzahlung geleistet haben, schon vermerkt. Daneben haben wir auf den jeweiligen Handys die Bank-App der Bangkok Bank installiert und freigegeben bekommen, so dass wir die Umsätze jetzt quasi in Echtzeit verfolgen können.
Und schließlich haben wir eine Geldkarte bekommen, die es uns erlaubt, an den Geldautomaten der Bangkok Bank in der Region Bangkok kostenlos Geld abzuheben. Außerhalb der Stadt sind an einem Ort die ersten drei Abhebungen am Automaten kostenfrei - danach kostet uns jede Kontobewegung umgerechnet 27 Eurocent. Das ist schon eine andere Hausnummer, wenn man weiß, dass jede Abhebung an jedem Automaten mit einer deutschen Visa- oder auch Mastercard landesweit durch die jeweils in Anspruch genommene Bank pauschal mit 220THB (ca. 3€) zu Buche schlägt.
Das, was die Schaltermädels von der Siam Commercial Bank am Montag nicht auf die Reihe brachten, klappt
Es war ein echtes Abenteuer mit gutem Ausgang. Nun können wir die Konten mit den notwendigen Beträgen bestücken und sind der angestrebten Extension of stay ein gutes Stück näher gekommen. Das haben wir bei einem schönen Essen mit unseren Freunden in deren Lieblingsrestaurant etwa fünf Minuten Fußweg von zu Hause entfernt ein bisschen gefeiert.
Die ganze in den Bildern festgehaltene dreigängige Herrlichkeit kostete für uns Vier incl. Getränken umgerechnet 53€, ein fürstlicher Preis für hiesige Verhältnisse! Aber erstens waren die Speisen auch sehr schmackhaft und zweitens war es dies uns auch für den Anlaß absolut wert. Heute Nacht werden wir sicher gut und beruhigt schlafen können!Baca lagi
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- Hari 21
- Sabtu, 18 November 2023 7:11 PTG
- ⛅ 26 °C
- Altitud: 12 m
ThailandMatsayit Thu Wa Tin Itsalam13°44’12” N 100°29’58” E
Limettenschlacht

Das hat man nun davon: Wer A sagt und Zitronen/Limetten erhandelt, muß zwangsläufig dann auch B sagen.
Ich habe heute als Hausmütterleins Liebling ca. 40, 50 Limetten per vorher gründlich gewaschenen Händen (!!) ausgepreßt und dabei etwa 750ml Saft gewonnen. Dieser wird nun von Kernen befreit in der Eiswürfelform im Dreisternefach gefroren und steht dann bereit, wenn man ihn benötigt.
Wie man bemerkt, trage ich daheim einen Sarong, ein angenehm luftiges Kleidungsstück für beide Geschlechter.
Als Abrundung der Dekadenz hatte ich mir als musikalische Untermalung der Arbeit das Concierto de Aranjuez und andere Gitarrenstücke von Joaquin Rodrigo angemacht.Baca lagi

Ulrike StrobelUnd ich kann bestätigen, dass der gewonnene Saft ganz hervorragend schmeckt 😀
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- Hari 23
- Isnin, 20 November 2023 10:12 PG
- ☀️ 26 °C
- Altitud: 35 m
ThailandSathani Rotfai Don Mueang13°55’4” N 100°36’3” E
Auf in den Norden!

Heute Vormittag brechen wir für die kommenden 10 Tage nach Chiang Mai im Norden Thailands auf. Die zweitgrößte Stadt des Landes ist bedeutend kleiner als die Metropole Bangkok. Hat diese rd. 8,3 Mio. Einwohner, zählt Chiang Mai lediglich 127.000; welche Diskrepanz! Die Zentrierung des Landes auf die Hauptstadt ist enorm, noch viel, viel schlimmer als in Frankreich, wo auch alles auf Paris ausgerichtet ist - üblicher Spruch dort: Paris et le désert, Paris und die Wüste. Und auch in der ehemaligen DDR hatte "die Hauptstadt" Berlin in weitaus allem absolute Priorität, was nicht unbedingt zu ihrer Beliebteit beitrug.
Gestern haben wir bereits unser Marschgepäck gerichtet. Dieses ist angesichts des geringen Kleidungsbedarfs recht übersichtlich. Vieles lassen wir also in Bangkok zurück. Das Taxi ist für 9:30h bestellt. Diesmal geht es wieder vom alten Flughafen Don Mueang ab, der nur 8km von unserer Wohnung entfernt ist, inzwischen vor allem noch als Inlandsflughafen dient und von Billigfliegern bedient wird. Unserer heißt heute Nok Air. Nok heißt in Thai übrigens "der Vogel".
Am Flughafen fielen, wie bereits schon bei unserer Ankunft im Lande in Suvarnabhumi, autonom fahrende Reinigungsroboter auf. Ulrike hatte bei der Flugbuchung einen Tarif erwischt, der die Nutzung der Lounge von Nok Air mit einschließt, was für die Überbrückung der obligatorischen Wartezeit sehr angenehm ist.
Ein weiterer Aspekt den es festzuhalten gilt, ist das Bereitstellen von Koffertrolleys an den diversen Flugplätzen hier in Südostasien, sei es in Thailand, in Kambodscha oder auch in Vietnam. Wir haben noch nirgends hierfür das deutsche engstirnige Pfandsystem erlebt. Die Karren stehen kostenlos zur Verfügung - basta! - und werden beobachtbar nirgendwo chaotisch und ungeordnet von den Nutzern hinterlassen.Baca lagi

PengembaraLiebe Frau Strobel und Herr Strobel, haben sie viel Spaß und und Freude auf diese Reise. Ganz liebe Grüße von uns allen, wir sind alle Gesund. Danke für Ihre Nachricht.
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- Hari 23
- Isnin, 20 November 2023 2:10 PTG
- ☀️ 28 °C
- Altitud: 308 m
ThailandChang Klan18°46’31” N 99°0’5” E
Im Norden gelandet

Da sind wir also wieder im relaxten Norden!
Der Flug war ok, die Maschine relativ alt und abgenutzt, dazu fast vollständig ausgebucht, was insbesondere für Christian mit seiner Länge trotz Gangsitz nicht gerade zur Bequemlichkeit beitrug. Wenn du dann vor dir einen 220kg-Mann im Sitz hast, bist du froh, dass der Flug nur eine gute Stunde dauert.😉
Im Flughafengebäude empfingen uns im Vorfeld des Lichterfestes Loy Krathong viele schön gestaltete Laternen, die auch im Stadtbild schon zu sehen sind. Das eigentliche Fest findet vom 26. - 28. November statt, es sind also noch ein paar Tage Zeit bis dahin. Aber es ist wie bei uns mit der Vorweihnachtszeit: lieber früher als zu spät mit der Deko beginnen 😉
Wir sind ja wieder im gleichen Hotel wie beim letzten Mal. Was für eine Freude, als uns die Empfangschefin bei unserer Ankunft sofort erkannte! Wir haben ein sehr schönes Zimmer im 12. Stock bekommen.
Der Blick geht weit über die Stadt bis zu den benachbarten Bergen. Allerdings sind die momentan leider vom Dunst verhüllt. Unter uns befindet sich gegenüber der benachbarten katholischen Kathedrale (Chiang Mai ist Bischofssitz) der katholische Friedhof. Wegen des hohen Grundwasserspiegels sind die Gräber durchweg oberirdisch gemauert.
Traditionell ist auch die "Empfangstasche", die das Hotel den ankommenden Gästen schenkt. Sie ist so reich mit Getränken, Keksen, Pralinen und herzhaften Snacks bestückt (fast alles teure Importware wie Evian Wasser oder Bahlsen Kekse), dass wir Mühe haben werden, in den 10 Tagen, die wir hier sind, alles zu konsumieren!
Irgendwie hat uns der Tag doch geschlaucht, wir waren beide etwas angeschlagen. Christian blieb im Zimmer, ich habe noch eine Runde im Pool gedreht, aber wir haben das Hotel nicht mehr verlassen und sind früh zu Bett gegangen.
Die Temperaturen sind hier im Moment tagsüber ähnlich wie in Bangkok, aber die Luft ist nicht so durch Schadstoffe belastet. Zudem hat nun die kühlere Jahreszeit richtig begonnen. Das war in den letzten Tagen in Bangkok schon merklich fühlbar. Nachts geht es durchaus in dieser Jahreszeit schon mal unter 20 Grad, da frieren die lieben Thai dann sehr und schützen sich gegen diese gefühlte Kälte mit Mütze, Schal und Handschuhen. Das ist immer ein etwas skurriles Bild: die Farangs in Shorts und T-Shirt und daneben die Thai im Winteroutfit.
Heute Abend treffen wir uns mit einem Studienkollegen von Christian. Theja Hettiaratchi ist ebenfalls Geologe. Er ist in Sri Lanka geboren, hat in den 1970er Jahren an der FU Berlin Geologie studiert und in Mineralogie promoviert.
Später war er als Berater des Commonwealth of Nations eine Zeitlang in Afrika und lebt inzwischen seit bestimmt 30 Jahren in Perth in Australien. Christian und er haben über all die Jahre den Kontakt gehalten. Nun haben Theja und seine Frau ohne Absprache mit uns zufällig genau für die Daten eine Reise von Perth nach Chiang Mai gebucht, zu denen wir auch hier sind. Und so gibt es heute Abend ein Wiedersehen nach 40 Jahren. Das muß irgendetwas mit Vorsehung zu tun haben....... Wir sind sehr gespannt auf diese Begegnung!Baca lagi

Pengembarader/das ist so lecker, hat Oli mal mit aufs Boot gebracht auf der Schlei
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- Hari 24
- Selasa, 21 November 2023 1:06 PTG
- ☀️ 27 °C
- Altitud: 323 m
ThailandMueang Klang18°46’55” N 99°0’1” E
Eine Exkursion zum Warorot-Markt 1

Da ich intelligenterweise zwar meinen Laptop in Bangkok eingepackt, das zugehörige Netzteil jedoch brav dort gelassen habe, war in dieser Richtung heute nach dem Frühstück Handlungsbedarf gegegben. Nach kurzer Recherche fand sich auch ein Ort in der Stadt, wo das Begehrte angeboten wird. Das Netzteil konnte zum halben Preis dessen erstanden werden, was man in Deutschland für Vergleichbares investieren muß.
Einen Eiskaffee später ließ ich Ulrike allein ihrer Wege zurück ins Hotel ziehen und machte mich zu Fuß zum Warorot-Markt auf. Zunächst lockte mich musikalischer Lärm nach Passieren eines der vielen buddhistischen Tempel vom Wege fort. In der städtischen Sridonchai-Schule wurde einesteils eifrig das Thema der amerikanischen Fernsehserie "Hawaii Five-O" eingeübt, andererseits trommelte man im benachbarten Haus durchaus ekstatisch.
Auf meinem weiteren Weg passierte ich den Nachtmarkt, den Night-Basar, der im grellen Licht des Tages etwas abgeranzt und schäbig dalag. In der Nachbarschaft waren Gerüstbauer mit Bambusstangen und Gottvertrauen dabei, ein Baugerüst herzurichten. Gut dass dies nicht unsere Berufsgenossenschaft zu sehen bekommt! Da entwickelten die Prüfer wahrscheinlich scharenweise graue Haare vor Entsetzen......
An der nächsten Straßenecke passiert man den Tempel Wat Upakhut, der einige interessante Motive bietet. Schließlich erreicht man im Chinesenviertel den Warorot-Markt, wo man von Haushaltswaren, jeglicher Bekleidung über Stoffe verschiedenster Art, Musterung und Farbschattierung, getrockneten Fischen, Gewürzen, Krempel jeglicher Form bis zu Blumen alles findet und kaufen kann.
Endlich erreicht man den alten chinesischen Tempel Pung Tao Gong, eine Symphonie aus Formen und Farben, der zu Ehren der Ahnen errichtet wurde.Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 24
- Selasa, 21 November 2023 1:33 PTG
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 306 m
ThailandMueang Klang18°47’22” N 99°0’5” E
Eine Exkursion zum Warorot-Markt 2

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- Selasa, 21 November 2023 2:17 PTG
- ☀️ 29 °C
- Altitud: 309 m
ThailandMueang Klang18°47’25” N 99°0’8” E
Am Pung Tao Gong-Ahnentempel

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- Hari 24
- Selasa, 21 November 2023 6:30 PTG
- 🌙 25 °C
- Altitud: 305 m
ThailandChang Klan18°46’29” N 99°0’4” E
Ein Wiedersehen nach vierzig Jahren

Gestern Abend fand hier bei uns im Hotel etwas wahrhaft Historisches statt. Nach nahezu 40 Jahren traf ich meinen alten Kommilitonen Theja Hettiaratchi persönlich wieder. Er und seine Frau hatten exakt, ohne daß wir vorher darüber gesprochen hätten, genau zum Zeitpunkt unseres geplanten Abstechers nach Chiang Mai ebenfalls eine Reise nach hierher gebucht - welcher Zufall!
Theja, gebürtig in Sri Lanka, war in den 70er Jahren in der Ära Banderanaike, als enge Beziehungen zwischen der DDR und Sri Lanka bestanden, zunächst zum Studium der Bergbauwissenschaft nach Johanngeorgenstadt im Erzgebirge gekommen. Von dort wechselte er Mitte der 70er Jahre zusammen mit seinem Landsmann Mahinda Rupasinghe in den Westteil Berlins, wo er gemeinsam mit diesem das Geologiestudium aufnahm. In dessen Verlauf lernten wir einander kennen. Theja promovierte dann später im Fach Mineralogie bei Professor Willgallis über Edelsteine seiner Heimat. Hierbei entdeckte er ein neues Mineral, das er zu deren Ehren Srilankit benannte.
Während des Studiums wohnte er zusammen mit seiner Frau Priyanythi im Studentendorf im Zehlendorfer Ortsteil Schlachtensee. Während einer Kartierungsübung im Obergurgl im Kristallingestein des Ötztals, unweit der Stelle, an der später der weltbekannte Ötzi aus der Bronzezeit vom Gletscher freigelassen wurde, haben wir damals gearbeitet. Und zu diesem Zeitpunkt kam seine Frau in Berlin mit ihrem gemeinsamen Sohn Mahesh, ihrem ersten Kind, nieder. Das wurde natürlich damals von uns in Obergurgl ausgiebig gefeiert!
Nach 15 Jahren in Deutschland, kehrte das Paar mit seinem Sohn zunächst nach Sri Lanka zurück. Doch dort gelang Theja kein adäquater beruflicher Einstieg, so daß alle nach wenigen Jahren nach Australien zogen, wo sie seit dieser Zeit leben. Zwischenzeitig war er dann einige Jahre als gut dotierter Fachberater im Auftrage der UN in Ghana tätig, wo es der Familie jedoch auf Dauer nicht gefiel. Sie kehrten wieder nach Australien zurück. Es erwies sich, daß er dort für eine einschlägige Tätigkeit auf dem Gebiet der Geowissenschaften weit überqualifiziert war. Ein Zufall kam ihm zu Hilfe - und er wandte sich einem völlig anderen Gebiet zu: der vedischen Astrologie. Wer sich hierfür interessiert und Neigung verspürt, findet im Internet unter diesem Stichwort weitere Informationen.
Er baute sich dabei einen festen Kundenstamm vor allem in Asien (Singapur, Hongkong, Japan, Korea) auf und kann davon wohl recht gut leben.
Es wurde jedenfalls ein fideler Abend. Wir schwelgten in alten Zeiten und den damit verknüpften Erinnerungen.Baca lagi
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- Hari 25
- Rabu, 22 November 2023 5:43 PTG
- 🌙 27 °C
- Altitud: 312 m
ThailandNight Bazaar18°47’16” N 98°59’35” E
Abstecher zum Nachtmarkt

Abends machten wir einen Abstecher zum Tapae Gate, um zu sehen, ob und wie weit etwaige Vorbereitungen für Loy Krathong gediehen wären. Es war noch nichts zu sehen. Also schlenderten wir weiter Richtung Night Bazaar, dem Nachtmarkt. Unterwegs gelangen am Wat Bopparam, einem Tempel aus dem 17. Jahrhundert einige schöne Aufnahmen, die die Abendstimmung einfingen.
Da der kleine Hunger anklopfte, machten wir anschließend am Kalare Food Court Station und genehmigten uns ein stilvolles Dinner nebst Chang-Bier. Zum Abschluß quälten wir uns durch die ausschließlich touristischen Menschenmassen des Nachtmarktes und stellten fest, daß wir alles, was dort angeboten wurde, bereits kannten. Es gab nichts Neues unter der Sonne - oder besser der Tageszeit angepaßt: dem Mond. Ein Besuch genügt - eine Wiederholung ist nicht vonnöten.
Müde und erschöpft zu Bett.Baca lagi
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- Hari 26
- Khamis, 23 November 2023 6:49 PTG
- ⛅ 25 °C
- Altitud: 301 m
ThailandChang Klan18°46’33” N 98°59’57” E
So geht Nudelsuppe mit Stäbchen

Aus der Praxis - geht nicht gibt's nicht!
Gesamtpreis des Abendessens für zwei Personen: umgerechnet 3,84€

PengembaraWahnsinn! Und das sieht auch köstlich aus. Und du siehts übrigens toll aus, die Farben stehen dir fantastisch 😍
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- Hari 27
- Jumaat, 24 November 2023 3:01 PTG
- ⛅ 33 °C
- Altitud: 6 m
ThailandBan Krok Krak Nai13°32’3” N 100°17’10” E
Wieder einmal hinauf zum Doi Suthep!

Etwa 15 Kilometer westlich des Stadtzentrums von Chiang Mai liegt das Wahrzeichen der Stadt hoch oben an den Hängen des Berges Doi Suthep, Dieser ist Teil einer Bergkette, die die Wasserscheide zwischen dem Flußsystem des Salween und des Maenam Chao Phraya bildet. Fließt der Salween letzlich in die westlich gelegene Andamanensee, mündet der Chao Phraya nachdem er Bangkok passiert hat in den weiter östlich hiervon befindlichen Golf von Thailand, der von der Andamanensee durch die langgestreckte Malaienhalbinsel getrennt wird.
Mein letzter Besuch in dem in fast 1.200m Höhe etwa 650m ober halb der Stadt gelegenen Tempel Wat Phra That Soi Suthep datiert vom 30. Dezember 2021 und kann in der Südostasienreise 2021/22 gefunden werden. Dort habe ich bereits ausführliche Informationen zum Tempel ausgebreitet. Deshalb spare ich mir heute eine Wiederholung und füge noch das eine oder andere Bemerkenswerte ein.
Wir haben uns heute ein Songthaew für uns allein gechartert, so daß wir unseren Nachmittagsbesuch völlig individuell gestalten konnten. Es ging die Serpentinenstraße den Berg hinan - und wir machten zunächst einmal einen Zwischenstopp am Wat Phra Lat.
Dieser mitten in der Wildnis am Hang unterhalb des Wat Pra Tat gelegene kleine Tempel wurde wohl 1355 gegründet. Gerade waren die hier lebenden Mönche dabei, das Gelände für das kommende Loy Krathong-Fest herzurichten und zu schmücken. Viele Papierlaternen waren bereits dekorierativ aufgehängt worden. Und eine mit Halsband und Glöckchen versehene zutrauliche Tempelkatze komplettierte das Bild.
Der Tempel liegt idyllisch da und Freund Theja, der ihn neulich bereits besuchte, meinte, hier würde er auch gerne einmal spirituelle Einkehr halten und meditieren. Randlich ndeben dem mit Vegetation bewachsenen Chedi fließt ein kleiner Wasserfall den Hang hinab und belebt die Szenerie. Hier fand gerade ein Fotoshooting mit einer traditionell gewandeten Thaischönheit statt. Fotografen mit Objektiven enormer Brennweite wuselten herum.Baca lagi
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- Hari 27
- Jumaat, 24 November 2023 3:29 PTG
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 308 m
ThailandChang Klan18°46’31” N 99°0’5” E
Am Wat Phra Lat

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- Hari 27
- Jumaat, 24 November 2023 4:29 PTG
- ☀️ 28 °C
- Altitud: 362 m
ThailandHuai Mae San18°21’35” N 99°14’53” E
Wat Phra That Doi Suthep 1

Der Tempel ist immer stark besucht und wirkt teilweise recht rummelig. Wer es weiß, kann jedoch immer wieder stille Ecken und Winkel inmitten des Trubels finden.
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- Hari 27
- Jumaat, 24 November 2023 4:35 PTG
- ☀️ 25 °C
- Altitud: 1,033 m
ThailandWat Phra That Doi Suthep18°48’22” N 98°55’17” E
Wat Phra That Doi Suthep 2

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- Hari 28
- Sabtu, 25 November 2023 8:37 PG
- ⛅ 23 °C
- Altitud: 308 m
ThailandChang Klan18°46’31” N 99°0’5” E
Ausflugstag 1 - Sankampaeng

Heute am 25.11. haben wir uns eine private Fahrerin gechartert und sind südlich von Chiang Mai unterwegs gewesen. Wir begannen morgens - insofern schlau, als wir vor den Massen der Touristen schon dort waren - im als Handwerkerdorf bekannten Sankampaeng etwa 10 km südlich von Chiang Mai. Das ist ein echter Klassiker, und gehört zu jedem Besuch in Chiang Mai unbedingt dazu.
Das Angebot entlang der Straße von Sankampaeng reicht von Lederwaren, Möbeln, mit lackiertem Reispapier bespannten Bambusschirmen über Seide und Celadon, und bestimmt habe ich noch eine Menge vergessen. Überall kann man die Herstellung der jeweiligen Produkte beobachten und natürlich anschließend auch kaufen, davon lebt das Modell schließlich! Durch unsere vorherigen Aufenthalte kennen wir natürlich vieles schon und haben dieses Mal bewusst auf Lederwaren, Celadon und Seide beschränkt. Gerade beim Celadon haben wir einiges Hübsche gefunden und erstanden. Dank unserer Adresse in Bangkok wird uns nun ein Päckchen geschickt, und wir brauchen uns nicht bruchgefährdet per Flieger damit abzuschleppen.
Celadon, auch Seladon-Keramik, ist ein nach seiner „seladongrünen“ (graugrünen) Glasur benanntes chinesisches Steinzeug des 9. bis 15. Jahrhunderts, das im Mittelalter vereinzelt auch nach Europa gelangte. Die älteste importierte Seladonschale befindet sich im Hessischen Landesmuseum in Kassel und befand sich etwa ab 1420 im Besitz der Grafen von Katzenelnbogen. Seladon-Keramik ist oft mit Reliefs verziert. Die grünliche oder bläuliche Glasur lässt bei frühen Stücken den Scherben durchscheinen. Bei späteren Exemplaren ist die Glasur grasgrün oder dunkelolivgrün. Die typische Glasur der Mingzeit (ab 1368) ist graugrün und undurchscheinend. Celadon-Keramik war in Asien beliebt, weil sie in ihrer Farbe an Jade erinnert. Die Farbe entsteht durch Reduktion von Eisen(II)-oxid in der Feldspat-Glasur während des Brennvorgangs.
Ende des 13. Jahrhunderts wurde diese Form der Keramikherstellung in den Süden nach Thailand exportiert, als König Ramkhamhaeng von Sukhothai selbst die einschlägigen Techniken von einer Reise nach China mitbrachte. Die Keramikindustrie von Sukhothai und Sawankhalok hat sich in Si Satchanalai bis heute erhalten. Auch die Glasuren zeitgenössischer westlicher Keramiker zeigen gern die Farbe von Celadon.
Der Name „Celadon“ stammt vom Helden des Romans "L’Astrée" von Honoré d’Urfé aus dem Jahre 1610. Das mattgrüne Gewand des Schäfers Céladon war eine Zeit lang Mode und prägte so den Namen der Farbe. Bis ins 19. Jahrhundert war der Ausdruck „zärtlich wie Celadon“ sprichwörtlich vergleichbar mit „schön wie Adonis“ oder „stark wie Herkules“.
Die Schäferdichtung (auch Hirtendichtung oder Pastoralpoesie) war eine beliebte Literaturgattung der europäischen Renaissance und des Barock in der Tradition der Bukolik. Sie entwickelte sich ursprünglich aus der Schäferei, einer höfischen Rollendichtung, die durch die Verschmelzung von lyrisch-musikalischen Elementen, Prosa, Dialogen und kunstvollen Versen gekennzeichnet war und das Hirtenleben idealisierte. (Quelle: Wikipedia)Baca lagi

petrolundcurryEs ist toll, dass Du so viele Hintergrundinformationen gibst, z.B. über die Keramik!
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- Sabtu, 25 November 2023 10:42 PG
- ☀️ 27 °C
- Altitud: 308 m
ThailandChang Klan18°46’31” N 99°0’5” E
Ausflugstag 2 - Sankampaeng - Lampang

Anschließend an die Einkäufe ging es auf der Nationalstrasse 1 Richtung Süden. Würde man diese Straße immer weiter fahren, käme man nach ca. 700 km in Bangkok an. Wir wollten aber lediglich 80 km Richtung Lampang, wo uns ein staatliches Elephant Conservation Camp erwartete. Dort werden junge Elefanten zu Arbeitselefanten ausgebildet, ältere können in geschützter Umgebung ihren Lebensabend genießen. Auch eine von Veterinären geleitete Krankenstation gehört zum Komplex. Zur Zeit leben hier etwa 80 Elefanten. Kurz zur Geschichte dieser Einrichtung:
1873 im fünften Jahr seiner Regierung erteilte der Thailändische König Rama V. (Chulalongkorn, „The King and I“) der Borneo Company des Vereinigten Königreichs eine Konzession für den Holzeinschlag. Diese Gesellschaft setzte Dampfmaschinen zum Betrieb der Sägewerke ein, und Elefanten besorgten die schwere Arbeit des Holzrückens im Dschungel.
Am 1. Januar 1947 gründete die Thailändische Regierung die Forest Industry Organization (FIO). 1956 wurde die FIO dem Landwirtschaftsministerium unterstellt. Im Jahr 1978 richtete man in Ban Pang La im Distrikt Ngao bei Lampang ein Ausbildungszentrum für junge Arbeitselefanten ein. Dies war der erste und einzige Ort der Welt, wo man Elefanten trainierte, und das Zentrum erwarb sich rasch eine international bedeutenden Ruf. Die FIO setzte diese Arbeit bis zum 17. Januar 1989 fort, als die Regierung ein landesweites Dekret erließ, mit dem die Abholzungsverträge und -konzessionen in ganz Thailand beendet wurden. Dies wirkte sich sowohl auf die FIO-Elefanten als auch auf Thailands privat gehaltene Arbeitselefanten aus und führte dazu, dass viele Elefanten und ihre Mahouts arbeitslos wurden.
Der illegale Holzeinschlag nahm währenddessen von Jahr zu Jahr zu, und die Anzahl der dabei eingesetzten Elefanten stieg auf 2.000 bis 2.500, wobei jeder einzelne durch seine Arbeit etwa 50.000 bis 100.000 THB (1.500 – 3.000 €) pro Monat erwirtschaftete. Diese Elefanten mussten meist nachts arbeiten, wurden oft mit Amphetaminen aufgeputscht und mit Gewalt zu noch schwererer Tätigkeit angetrieben. Wurden die Täter dingfest gemacht, kümmerte sich die FIO um die Tiere. Diese waren dann meist in schlechter Verfassung, waren gar blind oder hatten gebrochene Gliedmaßen.
1991 verlegte man dann u. a. durch die Initiative der Tochter König Bhumiphols - Maha Chakri Sirindhorn – das Elefantenzentrum von Ban Pang La nach hierher, wo bedeutend mehr Platz zur Verfügung steht. Derzeit leben auf dem ca. 3 qkm großen Gelände etwa 80 Elefanten.
Nicht kommerziell, sondern zur Erzielung von Einnahmen für das Zentrum ist der Eintritt, der auch einen Shuttlebus für das weiträumige Areal mit einschließt. Man kann Elefanten füttern, auf ihnen reiten (was ich zuletzt 2018 getan habe, um Benedikt mal das Erlebnis zu ermöglichen), und es gibt auch eine Show mit dem üblichen Standardprogramm wie Holzstämme ziehen und stapeln, dem Mahout den zuvor abgenommenen Hut bringen und wieder aufsetzen, und auch als krönenden Abschluss einen malenden Elefanten. Derartige Shows sind eigentlich fragwürdig, diese hierhier ist allerdings im Gegensatz zu den zahlreichen Elefantenfarmen im Norden von Chiang Mai überhaupt nicht kommerziell, was uns gut gefallen hat. Persönlich fand ich unsere Tour, die wir 2021 gemacht haben, am schönsten. Sie kann bei Interesse gerne in der damaligen Reisebeschreibung nachgelesen werden.Baca lagi
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- Sabtu, 25 November 2023 12:11 PTG
- ☀️ 28 °C
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ThailandChang Klan18°46’31” N 99°0’5” E
Ausflugstag 3 - Lampang - Lamphun

Am frühen Nachmittag nach der Elefantenshow ging es zurück Richtung Norden. An der autobahnähnlich ausgebauten Piste gab es unterwegs zahlreiche lokale einzelne Verkaufsstände und auch Märkte. An einem hielten wir an, um uns ein bisschen umzusehen. Unsere Fahrerin nutzte die Gelegenheit, frisches Gemüse für ihr Abendessen einzukaufen. Die Bilder geben einen kleinen Eindruck dessen wieder, was die lokale Bevölkerung tagtäglich im Angebot zur Auswahl hat.Baca lagi

petrolundcurrySo schöne Bilder -so prächtige Farben. Wir sind schon sehr gespannt!
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- Sabtu, 25 November 2023
- ☀️ 30 °C
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ThailandChang Klan18°46’31” N 99°0’5” E
Ausflugstag 4 - Lamphun

Haripunchai war vom 8. oder 9. bis 13. Jahrhundert ein Königreich des Volkes der Mon auf dem Gebiet des heutigen Nord-Thailands. Das Reich ist nach der gleichnamigen Stadt benannt, die inzwischen Lamphun heißt. Heute ist Lamphun eine Stadt mit etwa 25.000 Einwohnern ca. 25 km südlich von Chiang Mai entfernt. Hier gibt es noch viele Häuser, die traditionell aus Holz gebaut sind. Natürlich auch diverse Tempel, von denen der bekannteste wohl das Wat Phra That Hariphunchai Woramahavihan ist. Dies ist ein so genannter Königlicher Tempel Erster Klasse und liegt mitten in der Altstadt von Lampun. Königliche Tempel gibt es nur etwa 100 im Lande, und die Erster Klasse ragen noch besonders heraus. Also eine wichtige Sehenswürdigkeit!
Wahrscheinlich verfügen nur die Königl. Tempel Erster Klasse über einen vergoldeten Chedi, die der Zweiten Klasse nur über einen versilberten und die Dritter Klasse nur über einen aus Holz........
Die frühesten Ursprünge des Wat Phra That Hariphunchai gehen auf das Jahr 897 (zur Einordnung: um 800 regierte Karl der Große) zurück, als der damalige König von Hariphunchai einen Stupa (heute der zentrale Stupa) gebaut haben soll, um ein Haar des Buddha unterzubringen . Die heutige Anlage, gegründet von Hariphunchai-König Athitayarat, stammt aus dem Jahr 1044.
Der Tempel wurde erstmals 1443 von König Tilokarat vom Lanna-Königreich Chiang Mai wieder aufgebaut . Der pyramidenförmige Suwanna Chedi des Tempels wurde 1418 erbaut. (Quelle: Wikipedia)
Der Tempel ist somit älter als Wat Doi Suthep und diente als Vorbild bei dessen Errichtung.
Am Wochenende vor Loy Krathong waren enorm viele Leute da. Das Gewusel war schlimmer als auf dem Wat Doi Suthep, der eigentlich wirklich immer voller Leute ist. Eine absolut beeindruckende Anlage! Drumherum wie üblich immer etwas Kommerz, zum einen für die Opfergaben, die die Gläubigen erwerben können, aber auch für das leibliche Wohl ist immer gesorgt. Wir gönnten uns vor der Rückfahrt noch einen Eiskaffee, und Dank unseres hiesigen Bankkontos konnte ich erstmals wie die locals per QR-Code bezahlen. Das geht inzwischen mindestens in Bangkok auch an Strassenständen und auf manchen Märkten und vermeidet den ständigen Umgang mit Bargeld.Baca lagi
Pengembara
Sieht aus wie ein alter Duschkopf ☺
Orthoklas on tourGenau, das habe ich auch schon gedacht. Oft sieht man die trockenen Samenkapseln des Lotus bei uns in Gestecken zu Dekorationszwecken.