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- Day 28–31
- February 4, 2025 - February 7, 2025
- 3 nights
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 10 m
Sri LankaNarigama6°7’22” N 80°6’47” E
Hikkaduwa
Feb 4–7 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C
Der Weg zur Hauptstraße ist weit und unsere Rucksäcke schwer. Die Sonne knallt auch schon um 8 Uhr vom Himmel und Mittags kann es gern einmal 37 Grad haben. Mit dem Bus geht es zurück in den Südwesten, nach Hikkaduwa. Der Kassier im Bus (es gibt immer einen Fahrer und einen Schaffner) ist ein Schlitzohr und gibt uns keine Tickets, sondern lässt uns beim Aussteigen bezahlen. Natürlich viel zu viel. Die Unterkunft ist nicht weit weg von der Haltestelle und wir werden herzlich empfangen. Danach geht es an den Narigama Strand. Der ist breit und lang und weniger überlaufen als Mirissa aber gut gefüllt. Am Strand sprechen wir mit Diluna, der eine Surfschule leitet. Wir machen einen fairen Preis aus und um 4 Uhr Nachmittags gehen wir surfen. Unsere kleine Vorerfahrung (1x Surfen in Spanien) beeindruckt unsere Surflehrer weniger. Jeder von uns hat einen strengen Mann ausgefasst, meiner ist sogar ein bisschen ein Arschloch. Trotzdem machen wir Fortschritte und schaffen es am Schluss der Stunde fast jede Welle bis zum Strand zu stehen. Kotthu und Reis mit Gemüse gibts danach als verdiente Stärkung.
Wir schlafen beide schlecht (aufgrund der Hitze im Zimmer und dem benachbarten Bahnhof) und wachen zeitig um 6 Uhr auf, um an den Turtle Beach zu gehen. Nach der halben Stunde durch Hikkaduwa kommen wir an und können mit Schildkröten schwimmen, die hier zum essen vorbei kommen. Das frühe Aufstehen lohnt sich, weil um diese Zeit noch fast keine anderen Leute hier sind. Danach gehen wir nach einem Frühstück mit Blick aufs Meer zum Hikkaduwa Beach. Hier ist viel los, es gibt aber im Vergleich zum Narigama Beach Schatten, was mich sehr freut. Am Heimweg kaufen wir bei einem Bäckertuktuk (fahren in jeder Stadt durch die Straßen und spielen aus Lautsprechern in einem lästigen Glockenton „Für Elise“) Brötchen und Schokokuchen für den Abend.
Unser letzter, voller Tag in Sri Lanka bricht an. Ich wäre gern nochmal gesurft aber Diluna sagt, dass die Wellen heute zu hoch und gefährlich sind. Also sehen wir den richtig guten Surfern zu, wie sie sich in drei Meter hohe Wellen schmeißen. Am Nachmittag buchen wir noch ein Hostel in Bangkok und planen ein bisschen den nächsten Stop: Thailand. Abends sehen wir uns den Sonnenuntergang an und gehen auf einen „Bob Marley Birthday Bash“. Es ist Bob Marleys Geburtstag und der wird hier mit vielen Coverbands zelebriert. Gepäck noch schnell gepackt und dann gute Nacht.
Wir verlassen die Unterkunft und fahren nach Colombo. Im Bus bezahlen wir wiedermal viel zu viel und fahren ca. 2,5 Stunden in die Hauptstadt von Sri Lanka. Dort steigen wir am Bus Stand aus und essen nochmal Kotthu und Fried Rice. Nachdem wir mit dem Busfahrer feilschen, da wir eigentlich nicht mehr genug Bargeld für die Fahrt haben, fahren wir los zum Flughafen. Dort verbringen wir ca. 8 Stunden, dann steigen wir in den Flieger nach Bangkok.
Bye Bye Sri Lanka. Was für ein buntes, hektisches, wunderschönes Land.Read more
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- Day 25–28
- February 1, 2025 - February 4, 2025
- 3 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 10 m
Sri LankaBentota River Sea Plane Base6°25’17” N 79°59’54” E
Bentota
Feb 1–4 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C
Wir brechen nach Bentota auf. Mit dem Bus über Galle und weiter Richtung Colombo. Wir essen Müsliriegel aus Zucker und Korn, die wir von einem der Verkäufer im Bus (gibt es in Sri Lanka öfters) bekommen. Wiedereinmal sind wir etwas voreilig mit den Aussteigen und gehen so sehr weit, in extremer Hitze, zu einer potentiellen Unterkunft. Gebucht haben wir noch nichts. Wir ruhen uns kurz im Schatten aus und werden von einem sehr dünnen Mann mit einem Fahrad angesprochen. Schnell finden wir heraus das Roshan uns helfen will eine Unterkunft zu finden und Surflehrer ist. Das Surfen war der Grund, warum wir nach Bentota kamen. Die erste Unterkunft ist voll belegt, bei der zweiten haben wir Glück, allerdings wohnen die Besitzer wo anders. Nach einer kurzen Fahrradfahrt mit Roshan, die ich auf seinem Fahrradrahmen verbringe, bin ich mit ihm bei den Hausherren. Sophia wartet solange mit dem Gepäck bei der Unterkunft. Kurz warten wir bis man unser Zimmer hergerichtet hat und gehen dann zum Strand. Dieser ist wunderschön, weitläufig und mit deutlich weniger Menschen bestreut als der in Mirissa. Nur Wellen zum Surfen sehen wir keine. Am Abend essen wir einen sehr guten Burger in einem süßen Restaurant.
Die nächsten zwei Tage verbringen wir am Strand, lesen viel, malen, sprechen mit Einheimischen und warten auf Wellen, die aber einfach nicht kommen. Einen wunderschönen Sonnenuntergang dürfen wir auch genießen. Den ersten richtigen der Reise. Wir sehen uns eine auf dem Fluss erbaute Buddhastatue an, trinken Kaffee (bekommen ein Stück Geburtstagstorte geschenkt) und spielen Rummy. Abends essen wir einmal Zuckerbrötchen und einmal Omelette und verpassen leider einen Elefantenumzug mit verkleideten Tieren, der nur einmal im Jahr stattfindet.
Bentota ist ein nettes Städtchen an einem großen Fluss der hier ins Meer mündet. Und als Abschluss für Sri Lanka leider etwas zu verschlafen für uns und so beschließen wir für die letzten Tage nochmal weiter in den Süden nach Hikkaduwa zurückzufahren. Ein Surferstädtchen mit mehr Leben. Vielleicht klappt es da mit dem Surfen! 🤙🏻🏄🏽♀️Read more
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- Day 20–25
- January 27, 2025 - February 1, 2025
- 5 nights
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 10 m
Sri LankaEreminia Gala Point5°59’58” N 80°16’19” E
Goyambokka + Mirissa
Jan 27–Feb 1 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C
Nach dem Frühstück quatschen wir noch etwas mit Soma und nehmen dann den Bus nach Tangalle. Von dort fahren wir noch ein kleines Stück mit dem Bus nach Goyambokka, wo wir zwei Nächte in einer etwas besseren Unterkunft verbringen. Wir schlafen in einem Cabana. Anlässlich Sophias 26. Geburtstag. Wir essen gut, ruhen uns an Pool und Stränden aus. Ich kuriere den schlimmsten Sonnenbrand meines Lebens aus.
Von Goyambokka geht es nach Matara und von dort mach Mirissa bzw. Thalaramba. Wir nehmen fast den Bus in die falsche Richtung und suchen eine Weile unsere Herberge. Eine alte, zerzauste Lady mit ebenso zerzaustem Hund zeigt uns unser Zimmer. An der Straße vorne essen wir Roti mit Dhal, gehen zum örtlichen Strand, zum Coconut Tree Hill und sehen uns den überlaufenen Strand von Mirissa an. Es gefällt uns hier nicht schlecht, nur unsere Wäsche trocknet nicht. Am nächsten Tag gehen wir nach einem Brunch bei unserem Roti Stand an den Thalaramba Beach, der eher eine Kiesbank mit hohen Wellen ist. Wir verweilen trotzdem ein bisschen und gehen danach wieder nach Mirissa an den Hauptstrand. Sophia verliebt sich in ein Hemd und in eine Kette & findet 5000 Rupien (ungefähr 17€) am Boden. Was ein Glück!
Whalewatching ist in Mirissa ein „Must Do“ und da wir auf La Palma schon begeistert Schnabelwale beobachten konnten, wollen wir in Mirissa gerne noch einen Blau-, Finn- oder Buckelwal sehen. Und Delfine (sehr wichtig für Fidl). Das Tuktuk das uns bestellt wurde kommt eine halbe Stunde zu spät und wir sind die letzten an Bord. Die Guides sind sehr aufgeschlossene, nette Singhalesen die uns vieles erklären. Unsere Mitreisenden sind weniger höflich und die meißte Zeit sehr laut und nervig. Wir sehen Meeresschildkröten bei der Paarung, gleich zweimal und eine riesen Schule Spinnerdelfine. Wunderschönes Erlebnis. Wal sehen wir leider keinen. Naja, so ist das eben mit wilden Tieren. Zurück an Land geht es mit dem Tuktuk zurück zur Unterkunft und wir schlafen erstmal. Danach gehen wir nochmal an den Mirissa Beach und Fidl kauft sich ihr Hemd.Read more
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- Day 17–20
- January 24, 2025 - January 27, 2025
- 3 nights
- 🌧 28 °C
- Altitude: 15 m
Sri LankaRekawa Point6°2’41” N 80°51’41” E
Kataragama + Rekawa
Jan 24–27 in Sri Lanka ⋅ 🌧 28 °C
Von Ella aus geht es mit dem übelsten Bus nach Kataragama. Auf einer Hantenjoch ähnlichen Straße überholt der Bus unzählige Male und baut dabei immer wieder fast Unfälle, beschleunigt so stark in Kurven, dass wir auf 2 Rädern fahren. Nach der 3 -stündigen Busfahrt nach Kataragama, gehen wir durch den Regen zur Unterkunft und sind triefend nass. Der Caretaker der Unterkunft ist ein winziger Mann mit grauem Star und spricht kein Wort Englisch.
Der Yala-Nationalpark ist bekannt für die höchste Dichte an Leoparden im ganzen Land. Um 05.18 Uhr werden wir von einem Safari-Jeep abgeholt und fahren zum Yala. Auf der Safari sehen wir einem Elefanten, Störche, Pelikane, Krokodile, Mungos, Schakale, Pfaue, Wasserbüffel, Adler, Affen und sogar einen Leoparden. Wenn auch sehr gut versteckt, schlafend unter einem Ast. Das seltenste Tier, das wir bewundern dürfen ist ein rießen Uhu. Schöne Erfahrung.
Wir holen nach der Safari unser Gepäck, das wir freundlicherweise noch in der Unterkunft lassen durften und machen uns auf nach Tangalle. Endlich wieder Meer. Wir werden auf der Busfahrt von Sonnenschein und Hitze begrüßt und machen in unserem Eifer den besten Fehler, den wir bisher gemacht haben. Die Unterkunft die wir schnell, schnell während der Busfahrt buchen ist sehr weit außerhalb von Tangalle und Adresse haben wir keine richtige. Ein Tuktuk-Fahrer bringt uns hin und fragt immer wieder Lokals (und Wasserbüffel) nach der Unterkunft. Angekommen stellen wir fest, wir sind am Arsch der Welt. Aber schon als uns Soma (unser Host) empfängt, gefällt es uns ganz gut. Der Strand ist nahe und wir können ihm unsere schmutzigen Sachen zum Waschen geben. Nach einem Kaffee geht es an den Rekawa-Beach und uns fällt die Kinnlade runter. Kilometerweit weißer Sand, Palmen & hier und da ein Fischerboot und fast menschenleer. Ein Hund pinkelt Sophia auf ihr Handtuch, direkt neben ihren Kopf. Am Abend machen wir uns auf den Weg zum nahegelegen Turtlebeach, an dem wir den Sonnenuntergang genießen und auf Schildkröten warten, die hier zur Eiablage herkommen. Zusammen mit einer geführten Gruppe bewundern wir eine Grüne Meeresschildkröte dabei, wie sie ihr Nest baut, ca. 120 Eier ablegt und sich wieder auf ins Meer macht. Danach sehen wir zufällig noch hunderte von Babyschildkröten die sich ihren Weg in den Ozean suchen.
Der nächste Tag ist mal ganz dem Relaxen am Strand gewidmet. Am Abend essen wir bei Soma den besten Fisch unseres Lebens in dem pragmatisten "Restaurant" überhaupt. Als wir am nächsten Morgen mit Soma an der Straße auf den Bus warteten, erzählte er uns, dass sein Haus & Grundstück 2004 (kurz nach Weihnachten) dem schweren Tsunami zum Opfer fiel und es bis heute andauert, alles wieder zu errichten.Read more
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- Day 14–17
- January 21, 2025 - January 24, 2025
- 3 nights
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 1,027 m
Sri LankaElla6°52’21” N 81°3’18” E
Ella
Jan 21–24 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C
Da wir keine Tickets von Kandy nach Ella bekommen haben, beschließen wir mit dem Bus nach Nuwara Elya, dann weiter nach Nanu Oya und von dort mit dem Zug nach Ella zu fahren. Als wir den Bus nach einer verzweifelten Suche und 4-5 waagen Wegbeschreibungen finden, verscheucht der Busfahrer einen Mann aus der ersten Reihe und platziert uns dort. Es folgt die schönste Busfahrt, die wir je erlebt haben. Circa 2,5 Stunden fahren wir stetig bergauf, durch Teeplantagen, vorbei an wilden Bächen und Wasserfällen. Immer höher und höher geht es hinauf bis wir in Nuwara Elya ankommen. Von dort geht es mit einem anderen Bus nach Nanu Oya, wo der Bahnhof liegt.
Wir bekommen Tickets für die dritte Klasse und warten mit tausenden anderen Touristen einige Stunden, bis wir in einen Zug kommen. Diese Zugstrecke gilt als eine der malerischsten der Welt. Uns hat sie nicht sonderlich beeindruckt. Die Busfahrt davor war schöner. Außerdem fällt mir von einem Meter eine gefüllte Hartplastiktrinkflasche auf den Kopf. In Ella angekommen stellen wir fest, dass das kleine, wunderschön gelegene Bergstädtchen sich in den letzten Jahren in eine Hochburg des Massentourismus verwandelt hat. Café reiht sich an Bar, reiht sich an Souveniershop, reiht sich an Restaurant, reiht sich an Café. Außerdem sind hier mehr Weiße als Einheimische zu sehen. Natürlich auch klar, dass wir den Einheimischenschnitt nicht heben, aber nach dem noch sehr ursprünglichen Osten eine ganz komische Erfahrung. Unser Homestay ist etwas außerhalb. Wir werden von einem süßen Pärchen empfangen und gehen danach noch was essen.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich eine Teeplantage besichtigen. Regen macht uns wiedermal einen Strich durch die Rechnung. Wir trinken Kaffee / Tee und spielen Rummy. Sophia geht in die Unterkunft und ich noch spazieren. Richtung Ella-Rock, wo ich einen Tempel und die schöne Aussicht bewundere. Als ich einen Steig durch den Dschungel bewandere, fang ich mir einen Blutegel ein. Abends gibt es Toast mit Peanutbutter und einen Biss von einer Geflügelten Ameise.
Fidl hat sich eine kleine Magen-Darm Geschichte zugezogen und so gehe ich am nächsten Morgen alleine auf den Little Adams Peak. Eine regelrechte Autobahn führt da hinauf. Poolbars, Ziplines, Kletterwände und Hochseilgärten kurz vor dem Gipfel. Es wuselt und wimmelt vor Leuten. Die Aussicht lohnt sich allerdings. Nach einen Kaffee am Straßenrand geht es Fidl wieder etwas besser und wir gehen zur Nine-Arches Bridge. Dort sehen wir gleich zwei Züge und wieder viele, viele Menschen die dort posieren. Wir trinken eine Kokusnuss, essen Roti mit Huhn und gehen wieder heim. Wir beide sind froh, dass wir Ella morgen verlassen können. Als kleines Dankeschön für den Tee und das heiße Wasser lassen wir unseren Hosts Kekse und einen kleinen Brief da.Read more
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- Day 12–14
- January 19, 2025 - January 21, 2025
- 2 nights
- 🌧 23 °C
- Altitude: 498 m
Sri LankaKandy Lake7°17’36” N 80°38’9” E
Kandy
Jan 19–21 in Sri Lanka ⋅ 🌧 23 °C
Robert aus dem Hostel bringt uns zum Bus-Stand, an dem wir gleich einen Bus nach Kandy bekommen. Die Fahrt war kurzweilig und führte uns in die sogenannten Uplands, das Hochland Sri Lankas. grün und bergig und wunderschön.
Kandy, die Kulturhauptstadt Sri Lankas und ehemaliges Königreich traf uns wie ein Schlag ins Gesicht. Schon die Fahrt durch die Vorstädte war ein Erlebnis. Der Bus fand fast kein Durchkommen, im Schneckentempo gings zu einem (der gefühlt 100) Hauptbushaltestellen. Überall wuselt es vor Menschen und wir bekommen einen ersten Eindruck wie es wohl in Bangkok und anderen Metropolen zugehen muss. Wir beziehen die Unterkunft im Herzen der Stadt, in der wir all unsere feuchten Sachen auspacken und aufhänngen (in Dambulla war so eine hohe Luftfeuchtigkeit im Zimmer, dass alles ganz klamm wurde), kaufen uns einen Regenschirm und kämpfen uns zum Bahnhof durch. Dort versuchen wir ein heißbegehrtes Ticket richtung Ella zu bekommen. Leider ohne Erfolg. Für 6 Wochen alles ausgebucht.
Am 20.01. besichtigen wir die riesiege Buddhastatue, das alte Gefängnis mitten in Kandy und den Zahntempel. In diesem Zahntempel befindet sich angeblich ein Backenzahn Buddhas. Wir nehmen zusammen mit anderen Leuten an einer Zeremonie teil, bei der das Gefäß in dem sich der Zahn verbirgt feierlich gezeigt wird. Eine Glückskatze wählte Sophia unter vielen Menschen aus & legte sich auf ihren Schoß, wir nannten sie •Lady-Scar•. Am Abend esse ich noch das schärfste Samosa, dass ich bis jetzt hatte. Dann gehts nach Hause, die restlichen Sachen packen. Morgen fahren wir nach Nuwara Eliya / Ella. Kandy hat uns gefallen.Read more
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- Day 9–12
- January 16, 2025 - January 19, 2025
- 3 nights
- 🌧 26 °C
- Altitude: 158 m
Sri LankaPahala Wewa7°52’26” N 80°39’3” E
Dambulla + Sigiriya
Jan 16–19 in Sri Lanka ⋅ 🌧 26 °C
Am Morgen verlassen wir das Trinco Red Hostel und fahren mit dem Tuktuk zum Busbahnhof. Offensichtlich sehen wir sehr verwirrt aus und werden gleich angesprochen. Wir nehmen den Bus nach Colombo, der durch unser nächstes Ziel Dambulla fährt. Unterwegs sieht Sophia Elephantenkacke und ist darüber sehr erfreut. Angekommen machen wir uns auf den Weg zum etwas abgelegenen Robert Inn Hostel und beziehen unser Zimmer.
Am nächsten Tag gehts mit dem Bus nach Sigiriya. Wir steigen zu früh aus, werden von einem Local verwundert gefragt „why out here?“ und müssen so einen weiten Marsch zum Pidurangala Rock zurücklegen. Über den anspruchsvollen Steig geht es nach oben, an einer liegenden Buddhastatue vorbei, die unter einem Felsvorsprung liegt und vielen Affen gefällt. Oben eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf Sigiriya und den „Lion Rock“. Ein alleingelassener, 200 Meter hoher Fels, mitten im flachen Sri Lanka. Darauf befindet sich eine ehemalige Festung.
Nach einem langen Fotoshooting und dem Abstieg gehen wir weit zurück, bis nach Sigiriya-Town und trinken einen Saft und sehen einem semiwilden Elefanten, was Fidl sehr glücklich macht. Mit dem Bus gehts dann zurück nach Dambulla.
Der Golden Buddha Tempel in Dambulla ist, wie Sigiriya auch, ein UNESCO-Weltkulturerbe und definitiv einer der beeindruckendsten religiösen Stätten, die wir je sahen. Wir gehen ca. eine Stunde hin (werden fast den ganzen Weg von einem Hund verfolgt, der uns nicht von der Seite weicht) und beginnen dann den langen Aufstieg. Vorbei an der riesiegen, goldenen Buddhastatue und zahlreichen Obstverkäufern. Barfuß, wie es sich im Buddhismus gehört. Oben angekommen werden wir zurück hinunter geschickt, da uns Tickets fehlen. Also das Gleiche nochmal.
Wir finden 5 Höhlentempel, einer beeindruckender als den anderen. In jedem sind unzählige Statuen von Buddha, die seinen Lebensweg beschreiben. Das Licht und die feuchte Luft wirken hier ganz besonders.
Wieder in der Stadt essen wir gebratene Nudeln mit Huhn und kaufen uns Früchte für den Abend. Sternfrucht, Mango, Ranbudhan und Bananen.Read more
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- Day 6–9
- January 13, 2025 - January 16, 2025
- 3 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 7 m
Sri LankaIlupaik Kulam8°37’46” N 81°12’14” E
Trincomalee
Jan 13–16 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C
Um 05.10 Uhr gehts aus dem Haus von dem uns der Besitzer vom Mike Cook Inn abholt. Er sagt wir sollen uns beeilen, da die Busse oft zu früh kommen. An der Bushaltestelle quatschen wir noch mit ihm und stellen fest, dass er wie Sophia Krankenpfleger ist. Ein sehr freundlicher, herzensguter Mann der uns beim einsteigen das beste wünscht und uns nochmal sagt, dass wir uns ja melden sollen wenn es Probleme oder Fragen gibt.
Nach einer langen, engen Busfahrt kommen wir in Trincomalee an und sind erstmal nicht so begeistert. Wir gehen ungefähr die Hälfte der 4 Km zum Hostel zu Fuß und beschließen dann ein Tuktuk zu nehmen. Am Hostel ist erstmal keiner. Da mich ein kleines Hüngerchen plagt, suchen wir die Straße nach etwas essbarem ab. Wir finden eine kleine Hütte mit der Aufschrift „Nina Restaurant Breakfast Lunch Dinner“. Ein junger Mann steht an der Tür und er schüttelt den Kopf und sagt sie haben geschlossen. Als wir gehen wollen kommt eine Dame in ihrem Sari ums Eck geschossen und winkt uns zurück. Sie macht und ein Frühstück, Tee und Kaffee und erklärt uns, dass sie eigentlich erst später öffnen wollte, da heute ein Feiertag ist und sie in den Tempel wollten. Wir essen auf, entschuldigen uns für die Umstände und gehen. Vor dem Hostel ist noch immer gähnende Leere doch bald kommt ein junger, sehr freundlicher Mann. Wir dürfen unser Gepäck schonmal in das Zimmer stellen obwohl wir viel zu früh sind und gehen an den Strand. Der Strand von Trincomalee ist wunderschön. Weißer Sand und bunte Fischerboote so weit das Auge reicht. Dahinter ist leider, kaum zu übersehen, sehr viel Müll. Wir schwimmen zum ersten Mal im Indischen Ozean, Fidl lernt von einem alten Mann Fischen und fängt sogar einen. Nur mit einer Fischerleine. Er lädt uns am nächsten Tag um 09.00 Uhr nochmal zum Fischen ein. Wir bleiben den ganzen Tag am Strand und gehen am Abend Sri Lankisch essen.
Wir treffen uns um 9 Uhr mit dem Fischer Ahamed, der uns deutlich macht, dass bei dem Wellengang das Fischen unmöglich ist. Er hat uns ein Frühstück mitgebracht, bestehend aus einem traditionellen Sakari Pongal und Kokosnuss. Passend zum heutigen Erntedankfest der Hindus. Er holt seine Fischerleine ein, steckt die große Portion Frühstück in unsere Tasche und winkt uns richtung sein Haus. Dort lernen wir seine Familie kennen und bekommen erneut was zu essen. Wir verbringen etwas Zeit mit ihnen und sagen ihnen dann pfiat enk.
Weiter geht es zu dem Hinduistischen Sri Lakshmi Narayana Tempel. Sehr schön und prunkvoll, golden und blau. Am Rückweg finden wir noch einen kleinen Tempel und genießen die kurze Ruhe. Wir gehen trotz der vielen Tuktukfahrer die uns immer fragen „Need Tuktuk?“ zu Fuß. Danach gibt es noch einen frischen Papaya- und Bananensaft.
Am letzten Tag in Trinco beschließen wir das Fort Frederiks und den darin liegenden Thirukoneswaram Kovil Tempel anzusehen. Nach einem langen Fußmarsch erreichen wir das Ziel und lassen uns von dem mächtigen Fort, mit Kanonen und Sri Lankischem Militär und dem bunten Hindutempel mit der riesen Statue von Shiva beeindrucken. Dort fragt uns auch eine Familie ob sie mit uns Fotos machen dürfen und sind ganz aus dem Häuschen als wir ja sagen. Zuvor sehen wir uns aber noch einen Fischmarkt und den Spotted Deer Park an, in dem man freilebende Rehe füttern und streicheln kann. Auf dem hinweg sind wir nochmal unserem alten Fischerfreund Ahamed begegnet der uns nochmal einladen wollte und am Rückweg treffen wir einen neuen Fischerfreund namens Godwin. Er sieht uns nahe des Meers unsere Ananas verspeisen und bittet uns in sein Fischerhüttchen auf einer Anhöhe, da die Flut bald kommt. Godwin ist 26 und spricht 6 Sprachen. Er hat in Bangkok Studiert und ist der Liebe wegen wieder nach Sri Lanka. Wir bewundern seine Katze „Puss“ und unterhalten uns lang mit ihm. Am Abend essen wir bei Nina noch ein Tunfisch Steak und planen dann unsere Weiterreise.Read more
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- Day 3–6
- January 10, 2025 - January 13, 2025
- 3 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 80 m
Sri LankaNuwara Wewa8°19’47” N 80°24’34” E
Anuradhapura
Jan 10–13 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C
Ayubuwoan aus Anuradhapura. Der erste Tag beginnt mit Halsschmerzen von Fidl und langem liegen bleiben bis 14.30 Uhr. Später erkunden wir noch ein bisschen die geschäftige Stadt. Obwohl mehr los ist, wirkt es irgendwie weniger gestresst als Negombo. Am Abend gehen wir das erste Mal essen. Hünchen mit Reis bzw. Nudeln.
Am nächsten Tag machen wir uns früh mit einem Tuktuk Richtung Stupas auf. Heilige Orte für Buddhisten. Davon gibt es in Anuradhapura ganz schön viele. Das besondere: in jeder ist ein Relikt Buddhas eingemauert. Wir fragen den Tuktukfahrer mittels Maps, ob er uns zur ersten Stupa auf unserer Route bringt. Flugs setzt er seine Lesebrille auf, auf der +2.9 Dioptrien geschrieben steht, liest kurz und schon geht es los. Als wir ankommen sind wir fasziniert. Eine riesige, schneeweiße Halbkugel mit einer Spitze steht auf dem schön gestalteten Platz vor uns. Wir ziehen unsere Schuhe aus, so wie es neben bedeckten Knien und Schultern hier Brauch ist. Wir erleben eine einzigartige Atmosphäre inklusive Gebetszug zu dem uns ein alter Herr mit Handzeichen einlädt.
Weiter geht es, nach einem Wasserkauf, zum Isurumunyia Tempel und den Royal Gardens. Hier erleben wir Dschungelbuchfeeling und sehen eine der ältesten Weltkarten in Stein gemeisselt. Nach einer weiteren kleinen Stupa gelangen wir in einen Park wo uns Freddy anspricht. Er möchte eine Tour durch den Bereich der Anlagen mit uns machen der pro Person 30 Dollar kostet, natürlich für weniger Geld, denn er kennt die Security. Am Schluss lassen wir uns überreden und sehen uns den Moonstone, die erste Stupa Sri Lankas und eine der größten mit den meisten Relikten Buddhas an (für 20 Euro).
Wir gehen eine dreiviertel Stunde in die Stadt zurück. Am Abend planen wir unseren Trip nach Trincomalee und sprechen mit dem Besitzer der Unterkunft, der uns den Bus um 05.45 Uhr empfiehlt. Für den entscheiden wir uns und gehen ins Bett. Der Besitzer steht um 05.15 Uhr an unserer Türe, klopft und begleitet uns zum richtigen Bus. Der Psychologiepfleger ist uns ans Herz gewachsen.Read more
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- Day 3
- Friday, January 10, 2025
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 83 m
Sri LankaNuwara Wewa8°19’47” N 80°24’35” E
Von Negombo bis Anuradhapura
January 10 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C
In der Früh packen wir unsre Sachen und gehen richtung Bushaltestelle, die wir zuerst nicht finden und wie sich später rausstellt gar keine Bushaltestelle ist. Also fragen wir einen Local der uns richtung Hauptstraße und nach links deutet. Als wir durch Zufall unseren Bus im Stau sehen und glücklicherweise noch einsteigen dürfen ahnen wir noch nicht was für ein Tag auf uns zu kommt.
Nach 1,5 Stunden fahrt in einem „Suicidebus“ (so der Name der Busse auf Sri Lanke, denen unser Fahrer auch alle Ehre machte) kommen wir in Mirigama an, der erste gezwüngene Zwischenstopp auf unserer Reise nach Anuradhapura (weil wir von Negombo und nicht von Colombo aus losfahren). Hier sind wir weit und breit die einzigen weißen und das spürt man auch. Wir werden von allen Seiten freundlich begutachtet. Die Zugtickets nach Polgahawela lösen wir bei einem freundlichen Mann hinter Gittern am Schalter und fragen ihn zu welchem Gleis wir müssen. Also gehen wir zum Gleis 3. Kurz vor der Abreiseuhrzeit kommt eine Durchsage auf Singhalesisch. Wir verstehen natürlich kein Wort und sind sehr froh, dass uns ein junger Mann den Tip gibt, dass der Zug wohl auf dem anderen Gleis losfährt.
Im Zug angekommen genießen wir zum erstenmal die offenen Türen und Fenster eines Sri Lanka Zugs. Der Fahrtwind ist eine willkommene Abkühlung. Die hellgrünen Reisfelder, Palmen und der duft von gerösteten Erdnüssen die eine Dame lautstark im Wagon verkauft sind herrlich. Wir beobachten den blinden Trommler und seinen kleinwüchsigen Flötisten und genießen die Fahrt.
In Polgahawela steigen wir aus und laufen direkt einer Beamtin in die Arme, die uns fragt wohin es gehen soll. Sie zeigt uns den Ticketschalter und Gleis 4 oder 5 wo der Zug kommen soll. Es ist 11.17 Uhr und wir freuen uns schon auf den nächsten Zug um 13.05. In einem kleinen Beisl dreht der freundliche Besitzer seine Discomusik auf und wor beobachten ein Pärchen beim Essen mit den Händen. Pünktlich stehen wir am Bahngleis, nir der Zug kommt nicht. Nach mehrmaligem Hin und Her bekommen wir die Antwort, dass der Zug erst um 15.15 kommt. Der vorige ist wohl ausgefallen. So warten wir, dösen vor uns hin und kämpfen noch immer mot dem Jetlag.
Als der Zug nach Anuradhapura schließlich um 15.45 kommt steigen wir in einen übervollen Wagon. Wir kommen im Eingangsbereich zu stehen. Eine Gruppe junger Männer ist in feierlaune, singt singhalesische Lieder, klatscht und trommelt auf der Wagonwand. Wir sind begeistert und genießen so gut es geht unsere Fahrt. Eingequetscht mit 10 Kg am Rücken und einem Tagesrucksack vorne.
Wir quatschen ein wenig mit den Jungs und genießen die Fahrt an der offenen Tür. Jeder fehltritt wäre todlich, aber so fühlt es sich hier nicht an. Wor verbringen die meiste Zeit der 4-5 Stunden fahrt hier und nur am Ende sitzen wir kurz im Wagon.
Am Bahnhof in Anuradhapura, um kurz vor 20.00 Uhr spricht uns ein Tuktukfahrer an, nachdem wir es nicht schaffen ein Uber zu bestellen. Er bringt uns zu unserer Unterkunft oberhalb von einer Badminton Halle. Unten finden wir einen alten Mann der Bollywood Filme schaut, wir geben ihm mit Hand und Fuß zu verstehen, dass wir hier übernachten wollen. Dieses Hostel sollte es eigentlich gar nicht mehr geben erklärt uns der Besitzer der ca. 10 Minuten später -> nach einem Telefonat mit dem alten Herrn kommt & wuselt, um uns schnell das Zimmer sauber zu machen. Er habe es schon vor einiger Zeit aus sämtlichen Webseiten genommen, aber wenn wir schonmal hier sind, dann können wir auch bleiben. Das Zimmer ist recht dreckig mit einigen Mitbewohnern 🐜🪳🦟, aber für 3 Nächte passt es und der Vermieter ist sehr nett. Also gehen wir nach einem langen Tag beruhigt ins Bett.Read more
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- Day 2–3
- January 9, 2025 - January 10, 2025
- 1 night
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 9 m
Sri LankaWellaweediya7°13’11” N 79°50’27” E
Negombo
Jan 9–10 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C
Negombo:
Als wir am 09.01. aufwachen ist es bereits 14.30 Uhr. Der Jetlag und die späte Ankunft grillen uns ein bisschen. Müde essen wir unsere Landjäger und das noch überraschend saftige Brot. Weiter gehts dann in die Stadt um uns eine Sim-Karte mit mobilen Daten zu besorgen. Wir verlassen die Unterkunft im ersten Stock und blicken auf den Friedhof der genau gegenüber liegt. An der ersten Straßenecke bieten uns dann drei Jungs auf Rollern etwas zu rauchen an. Wir lehnen höflich ab, biegen recht auf die Straße und erleben das erste mal das rege Treiben von Negombo. Es wuselt. Tuktuk fahrer fragen uns in Scharen ob wir nicht bei ihnen einsteigen wollen, Fahradfahrer surren an uns vorbei und jede Sekunde ertönt eine Hupe in irgendeiner Lautstärke. Als wir nach der St. Sebastians Church und dem verdreckten Kanal auf die Hauptstraße abbiegen wird alles noch lauter. Wir kämpfen uns durch den Verkehr, von allen Seiten von den Einheimischen beobachtet. Nicht unfreundlich, ganz im gegenteil immer mit einem freundlichen „Hi“ und einem Lächeln, aber irgendwie verwundert was uns wohl in diese Stadt verschlägt. Schön ist sie nämlich nicht gerade. Am Laden des Internetanbieters werden wir wieder nach Hause geschickt, da wir keinen Pass dabei haben. Also alles wieder zurück. Am Weg nach Hause fragen wir in ein paar kleinen Läden ob es denn bei ihnen eine Sim-Karte zu kaufen gäbe und nach einigen haben wir tatsächlich Glück. Eine junge Dame stellt sie uns aus und schon haben wir Internet.
Als wie uns dann richtung Strand aufmachen, werden wir von einem aufgeweckten Mann in sehr gutem Englisch in sein Haus auf einen Tee gebeten. Wir reden kurz mit ihm und folgen ihm in sein recht nobles Haus. Wir reden über seine Familie, Österreich, das Fischen und es stellt sich schnell heraus, dass er uns eine Bootsafari andrehen möchte. Wir sind sogar zu erst nicht abgeneigt, als wir dann aber nach der Verabschiedung richtung Strand weiter gehen wird uns klar, dass wir richtig Früh schon weiter müssen und für die Safari keine Zeit ist. Also entscheiden wir uns ihm später abzusagen.
Der Strand ist voller Müll und Fischerleuten. Es ist schön ihnen bei ihrer Arbeit zuzusehen und so wandern wir ein gites Stück dem Strand entlang. Die Sonne steht schon recht tief und nach einem kurzen Ausruhen im Sand und dem ersten mal den Indischen Ozean berühren, machen wir uns auf den Heimweg. Da treffen wir zufällig unseren Bootsafarimann auf seinem Rad mit einem Kanister in der Hand. Wir erklähren ihm die Situation und er gibt mit entäuschtem Blick und dem typisch Sri-Lankan-Head-Wobble vor, dass es ok sei und nicht so schlimm.
Alexis geben wir noch das Geld für die Unterkunft und das Flughafentaxi.
Am Abend planen wir noch unsere Weiterfahrt nach Anuradhapura und stellen fest, dass unser Plan in Negombo zu starten, damit wir schneller im Norden sind überhaupt nicht aufgeht. Wir müssen so einen großen Umweg mit Bus und Zug fahren um den Norden zu erreichen, aber dazu später mehr. Jetzt erstmal good night.Read more
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- Day 1
- Wednesday, January 8, 2025
- 🌧 1 °C
- Altitude: 453 m
GermanyFlughafen München Franz Josef Strauß48°21’22” N 11°47’4” E
Abflug
January 8 in Germany ⋅ 🌧 1 °C
Von Vils:
Nachdem wir die letzten zwei Tage vor Abreise noch sämtliche Gepäckstücke überdenken, unsere Autos abmelden, letzte Abschiedstreffen feiern (danke nochmal dafür) etc. sind wir am 9. Jänner um 04.00 Uhr zur Abfahrt von Vils bereit. Mein papa holt uns ab und wir fahren ->
Nach München:
Die Autofahrt zum Franz Josef Strauss Flughafen übernehme ich. Es ist trotz schlechtem Wetterbericht recht klar und regnet nur ein bisschen. Mühsam ist es trotzdem. Nach 1.45 Stunden erreichen wir das Terminal 1 und verabschieden uns von meinem Papa. Es fühlt sich emotional an und eine Träne zeigt sich auf meiner Wange. Nicht die erste in dieser Langen Abschiedsfase, aber die letzte. Wir betreten den Flughafen und finden sofort den richtigen Schalter, geben unser Gepäck (jeweils ein Rucksack mit ca. 10 Kg) ab und begeben uns recht zügig durch den Sicherheitscheck. Kurz wurde in meinem linken Socken eine Waffe vermutet, es stellte sich aber raus, dass es sich nur um meine stahlharte Wade handelte (kleiner Scherz am Rande. Es war mein aufgerollter Socken). Weiter gings zum Boarding, ebenfalls zügig. Beim einsteigen ins Flugzeug blieb uns die Spucke kurz weg. So ein großes Flugzeug hatten wir beide noch nie von innen gesehen, alles war nobel und die Flugbegleiterinnen is aufs kleinste Detail gestylt. Die Sitze in der Economy Class waren super und wir hatten das Glück eine Dreierreihe für uns zwei allein zu haben. Qatar Airways servierte uns ein Dreigängemenü und diverse Snacks, Fidl hat die meiste Zeit geschlafen und so vergingen die ersten 5.40 Stunden Flug schnell. Bei all dem Service und den schönen Ausblicken aus dem Fenster vergaßen wir auch unseren ->
Zwischenstopp in Doha:
In Doha angekommen betraten wir den pompösen Flughafen, waren beeindruckt von dem Luxus und erhielten, dank Flughafen Wlan noch sämtliche Abschieds-SMS und Nachrichten. Unser nächstes Gate hatten wir gleich gefunden, spielten noch ein bisschen mit unserer Kamera herum und schon ging es durchs Boarding in den Flieger zu unserem ->
Ziel Colombo:
Der zweite Flug war weniger luxuriös aber trotzdem noch um welten besser als alles andere an Flugreise was wir davor erlebten. Diesmal hatten wir eine Mittelreihe mit vier Sitzen, die uns wieder komplett alleine gehörte. Manchmal hat man einfach Glück. Der Flug verging nichtmehr so schnell wie der erste, obwohl er kürzer war (4.45 Stunden). Wir bekamen aber wieder etwas zu Essen und zu Trinken und mit Filmen auf den Bildschirmen im Vordersitz schlugen wir uns die Zeit um die Ohren. Die Landung war sanft und um 02.15 Uhr Ortszeit betraten wir den Flughafen Bandaranaike Airport in Colombo, Sri Lanka.
Nach dem Visumcheck und dem Baggage Claim traten wir an die frische Luft Sri Lankas (25 Grad Celsius um 3 Uhr Früh).
Von dort holte uns ein Taxler den die Unterkunft organisiert hatte ab und brachte uns zum 10 Minuten entfernten Alexis‘s Guesthouse in Negombo. Er sprach gebrochen Englisch und war mur schwer zu verstehen. Trotzdem führte er mit einem Lächeln im Gesicht ein Gespräch mit uns. Er brachte uns zu einem, am Weg liegenden ATM und erzählte uns von den schönen Flecken Sri Lankas.
Am Guesthouse kam der Besitzer, zeigte uns unser Zimmer (in dem er noch eine Kakerlake erlegte) und wünschte uns eine gute Nacht.Read more












































































































































