Aufbruch nach Makronesien

marts - maj 2025
Der Europäische Fernwanderweg E7 verläuft mit 5.000 km in Ost-West-Richtung von den Kanarischen Inseln bis nach Rumänien. Auf den Kanareninseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro verläuft der E7 als G Læs mere

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Campingvogn, Camping, Kultur, Vandring, Natur, Seværdigheder, Spiritualitet, Ødemark
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  • Casas del Risco del Paso - Morro Jable

    4. april, Spanien ⋅ ⛅ 18 °C

    Die ganze Nacht hindurch immer wieder kleine Schauer. Um 8 Uhr dann hellt es auf und das Biwak wird schnell abgebaut.
    Aufbruch ohne Kaffee...an mir ist irgendwie alles Sand.
    Später dann ergibt sich eine schöne Stelle über dem Meer an einer kleinen ziemlich lustigen Strandkorbhütte mit einem alten Drehsessel. Brenner auspacken, Müsliriegel, Sonne, Meeresrauschen...passt wieder voll.
    Später geht es im auf und ab an der Küste entlang im Parque national de Jandía. In Esquinzo versperrt mir dann die Bar Atlantico den Weg...naja...muss ich halt auf ein Cervesa und Tagiatelle kurzen Stop einlegen 😉
    Weiter geht's mit wunderschönen Wanderung am Strand und an den Klippen darüber weiter. Da kommen mir dann die ersten FKKler entgegen...was machen die denn am Wanderweg ? Nur in Badeschlappen und mit Handtuch...
    Komisch echt...diese Nacktwanderer werden immer mehr ...und dann verbrennen sie sich ihren Schniedel und dann muss wieder die Rettung andüsen...ne, ne, ne...
    Ich schau hinter meinen Sunglasses dezent auf die Seite..sowas mag man einfach nicht sehen.
    In Morro Jable tobt natürlich der Bär...da ist die nächste Bar schnell am Plan. Genug geschleppt für heute...ein Feierabendbier und dann Biwak am Strand suchen.
    Ob ich an den Punta Jandia zum Leuchtturm morgen die 20km noch gehe oder doch gleich mit der Fähre früh um 7:30Uhr nach Gran Canaria übersetze, entscheide ich morgen.
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  • Morro Jable - Punta de Jandia

    5. april, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

    Übernachten am Strand von Jandia...und wieder Mückenterror.
    Frühstart durch das verschlafene Morro Jable über die Eremita und dann Sonnenaufgang über dem Hafen
    Das wird gleich für eine Frühstückspause genutzt. Mit Kaffee und Ziegenkäse im Bauch geht's entlang der Küste im munteren auf und ab. Die Sonne ballert so richtig und kein Lüftchen regt sich.
    Einsame Buchten, traumhaft schöne Landschaften - Parque Natural de Jandia.
    Nach 20 km bin ich an den beiden Restaurants vorbei und am Ende der schmalen Landzunge taucht der alte Leuchtturm von 1854 auf.
    Dead End...
    Das war Fuerteventura einmal der Länge nach durchquert. Ein grandios schönes Stückchen Erde.
    Der Wind hat hier die Hauptrolle.
    Steckt ja schon im Namen: forte vento...starke Winde.
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  • Fähre Morro Jable - Las Palmas

    6. april, Spanien ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Nacht in einem kleinen Baranco über Morro Jable war mal richtig richtig Bueno!
    Keine Mücken, kein Regen, kein Wind...dafür viele Sterne...und das alles im einem frisch gewaschenen Schlafsack in frischgewaschenem Gwand. Man möchte ja nicht stinkig nach Gran Canaria einreisen. Vielleicht waren deswegen auch keine Mücken da, weil ihnen einfach zu gut roch...wer weiss 😉Jedenfalls hat sich gestern der Besuch im Waschsalon gelohnt !
    Heute ist relaxen angesagt, darf auch mal sein nach 11 Tagen durchwandern. Heute nur Bootfahren und Busfahren. Die Füße haben einen Frischlufttag und die Schultern freuen sich auch ordentlich.
    Am Hafen in Morro Jable erstmal frühstücken in einer ordentlichen Cafeteria, Fährticket hab ich online gemacht. Fred Olsen - der Fährbetreiber - hat ein Herz für Senioren ab 60...gibt gleich 10 € Ermäßigung 🤗 Fährüberfahrt nach Las Palmas dauert 2 Stunden. Superluxuskahn...richtig dickes Ding.
    In Las Palmas gleich in den Bus rein nach Maspalomas für 1,5 Std. Die Sightseeingtour geniesse ich ausgiebig 🤩
    In Maspalomas steig ich irgendwo aus, um noch ein bissl Strandpromenadenfeeling einzufangen.
    Der Rest ist natürlich: Touristen ohne Ende....also meins wärs nicht. Dann durch die Dünenlandschaft ordentlich Sand in die Sandalen schaufeln, aber schon schön da. Komm mir vor wie Laurenzia von Arabien ...und irgendwie erfülle ich auch nicht ganz die Kleiderordnung mit Rucksack und Wanderoutfit.
    Am Leuchtturm dann Brotzeitpause und noch ein kleines Stück rauswandern für einen Biwakplatz.
    Morgen geht's dann richtig in die Berge...juheee !
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  • Maspaloma - Ayagaures

    7. april, Spanien ⋅ ☀️ 23 °C

    Von meinem Biwakplatz in den Duñas de Maspalomas durch die Stadt und an der letzten Bar noch einen Cafe Americano...dann geht's into the wild.
    Respekt hab ich schon vor den Bergen in Gran Canaria, weil bei 13 kg im Rücken wird die Luft schon ziemlich dünn, dazu noch die Hitze. Heute nur auf 500 m hinauf und der Baranco geht gemütlich nicht wirklich steil stetig bergauf. Es blüht wieder wie verrückt und die Landschaft zum niedrerknien schön 🤩
    An der vermutlich einzigen Palme mit einer Felsensitzbank im Schatten entscheide ich mich für eine Jausenpause...und im Nachhinein gesehen war dad eine weise Entscheidung, denn danach wars nur noch molto caliente 🌞 4 junge Polen kommen aus der anderen Richtung und entscheiden sich auch für eine Pause. Schauen ziemlich fertig aus, die jungen Leute aber sind heute auch schon länger von Tunte unterwegs als ich. Sie sind in Aguerte gestartet und gehen bis Mapalomas in 3 Tagen..das ist sportlich🥵
    In Ayagaures über den Staudamm treffe ich Michelle und Anique. Sie sind aus Biarritz und kennen die Gegend hier zwengs ihrem Trailrunning wie ihre Hosentasche. Also gehen wir gemeinsam in die einzige Bar direkt an der Kirche auf ein Bier...es ist ja schon nach vier😉
    Ich decke mich noch mit Proviant für morgen ein und wackle dann noch ein Stück bergwärts um einen Biwakplatz über den letzten Häusern von Ayagaures zu finden. Dann gibt's heut mal ein Süppchen aus der Outdoorküche und zur Nachspeise eine Canella (Zimtschnecke)...ich liebe diese Canellas 😋 und nein 1000Sterne-Hotel 🌟 liebe ich auch 💚
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  • Ayagaures - Tunte

    8. april, Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

    An meinem schönen Biwakplatz über Ayagaures noch einen Kaffee mit Canella und dann in der morgendlichen Frische aufbrechen. Heute muss ich bis zu Dellogada de Manzanilla bis auf 1169m aufsteigen...zum Glück habe ich bis dahin nur Schatten. Und wieder mal blüht es wie verrückt: Ginster, Salbei, Euphorbien,...und dann aaaach die Zistrosen 🤩
    Es ist wiedermal, als wie wenn ein grandioser Steingarten nur für mich angelegt worden wäre 🙏
    4 km sind es dann noch von der Dellogada hinunter nach Tunte in der prallen Sonne. Da unten wartet dann in der Bar Santiago de Tubte schon das erste 🍺 auf mich. Es ist Mittag und Zeit für Siesta.
    Die Sonne ballert wie blöde.
    Supermercado .... noch eindecken mit viel Wasser und dann noch ein Stück Richtung Cruz de Tejeda, denn morgen würden es sobst von Tunte 20 km bis auf eine Höhe von 1700m sein.
    Morgen werde ich mir dann so-Gott-will eine schicke Herberge mit Bett und Steckdosen organisieren in Cruz de Tejeda...und dann ist ab Mittwoch Nacht bis über den Donnerstag hinaus mal mudsch Regen angesagt...puh...des gefällt mir gar nicht 😳
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  • Cruz Grande (Tunte) - Cruz de Tejeda

    8. april, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Unglaublich !
    Immer wenn ich denk, dass es schöner nimmer geht, macht die Landschaft wieder einen Salto...
    Heute mischte sich zu dem Dottergelb von Ginster, Gänsedistel, Senf, scharfem Hahnenfuss, Riesenfenchel das Violett von Nachtviolen und schliesslich auch noch die Natternköpfe prunkvoll in rosa und blau. Einfach unfassbar schön und schon wieder mal fühlt es sich an, als ob man stundenlang durch einen angelegten Steingarten wandelt. Und dann diese Kanaren-Kugelmargeritten ein Augenschmaus !
    Man kann gar nicht so viel schauen, wie nötig wäre, um alles zu erfassen. Stehen bleiben-schauen-weitergehen-wieder stehenbleiben-fotografieren-recherchieren-weitergehen-und um jedes Eck wieder staunen.
    Jedenfalls war das eine dramatische Landschaft heute durch den Canyon hinauf zum höchsten Punkt auf 1720m, dem Ventana del Nublo. Danach ging es auf der Höhe von 1500m wie auf einer grossen Aussichtsterrasse immer eben dahin bis zum Mirador Degollada Becerra. Der Blick auf den Roque Nublo (das Wahrzeichen Gran Canarias) und den heiligen Berg Roque Bentayga ist überwältigend.
    Hier eine Beschreibung: https://www.grancanaria.com/turismo/es/naturale…

    Es ist 14 Uhr, als ich in Cruz de Tejeda ankomme und ich hab meine Bitte in den Himmel geschickt 😇 für ein kleines festes Dach überm Kopf heute Nacht...und sie wurde erhört 🙏
    In dem kleinen schnuckligen Casa Rural "El Refugio" habe ich Quartier und nach 8 Tagen/Nächten auch mal wieder Gelegenheit für ein Vollwaschprogramm, sowie alle körperlichen und technischen Akkus aufzuladen. Zudem soll es heute Nacht so richtig schütten 🌧und das hört sich unter einem festen Dach schon gemütlicher an 😁
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  • Cruz de Tejeda - Artenara

    10. april, Spanien ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach einem MüsliFrühstück im "El Refugio" wo ich noch eine nette Mama-Tochter-Bekanntschaft aus Bayern machen durfte, geht's nach Artenara. Der Regen letzte Nacht hat den Weg in eine lehmige Piste verwandelt und bald hab ich nur noch Baatz an den Wanderschuhen. Wolkenverhangen, Nieselregen, Nebelschwaden und Windböen ...Sicht gleich Null. Mudscho Tranquillo geht's dahin, jeder Schritt wird doppelt abgesichert, vor allem mit den 13 kg im Rücken. Jeder Gedanke, heute über Artenara hinaus weiterzuwandern, wird jäh aus den Angeln gehoben. Hier ist klar, wer die Entscheidung trifft 😬und das ist eindeutig das Wetter. Der Weg ist einfach zu schön, um ihn eingemummt mit Null Sicht zu gehen. Dafür leuchten die Ginster und die Flächen sind vom Senf in Gelb getaucht. Wieder so prächtig alles. Und heute ganz viele Artemisia-Büsche am Weg und blühende Mariendistel undundund...manchmal gibt's ein kleines Sonnenfenster und der Nebel macht einen kurzen Moment den Vorhang auf, dann öffnet sich Blick auf den grossen Krater der Tejeda und die Berge ringsum.
    Nach 3 Stunden erreiche ich Artenara, das höchste Dorf auf Gran Canaria auf 1400m. In der Bar gegenüber der Kirche schmeisst José den Laden und weil es hier nur Luxusunterkünfte ab 2 Nächte gibt, darf ich heute in einem Abstellkammerl von seinem Freund mein Lager aufschlagen ...cool !
    Der beste Ort für alle Belange ist und bleibt eben die Dorfkneipe, war schon immer so 😉
    Im Internet lese ich, dass seit gestern der Kanarensturm "Oliver" die 4 westlichen Inseln fest im Griff hat und sich ostwärts bewegt 🙈...na dann hoff ich mal, dass sich der verzupft bis ich morgen am Hafen in Aguerte bin.
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  • Artenara - Aguerte

    11. april, Spanien ⋅ ⛅ 11 °C

    Mama mia...Gran Canaria durch Himmel und Höllen...Du wilde Inselschönheit 🤩
    Den Bauch voll Espresso und mui bien Canella geht's von meiner Luxusunterkunft im Casa Rosi aufwärts durch Kiefernwälder, die bodendeckend umschmeichelt von duftenden Zistrosen und weissblühendem Zwergginster, dann noch Affodill dazwischengestreut und Baumheide...Augenweide !
    Die spanischen Sonne siegt über den Regen und die Kälte und die Winde der Nacht. Dios mio....mudschas grasias !!!
    Nach 4 Stunden im Parque Naional Tamabawa schon das Meer im Blick von ganz weit oben und dort am Forsthaus eine kleine Brotzeitpause.
    Leichtes gehen heute...aaaaber dann der Abstieg ...1200mnach Agaete ...das Meer schon ewig im Blick, weoter unten dann stundenlanges queren von Goasleiten mit meckernden Goasn und plätschernden Bergbächen. Der Kniaschnaggla hat aber auch ein Ende irgendwann und ich sitz glücklich nach 20km in der Bar "La Perola" gegenüber der Kirche in Agaete, ein Bier in der Hand, spanische Musik im Ohr und im Herzen unendlich glücklich.
    Jetzt noch einen Biwakplatz am Hafen ausspechten und morgen...adios Gran Canaria ! Die Fähre nach Teneriffa hab ich wieder online über Ferryhopper gebucht und per Kreditkarte bezahlt (46 €) und geht um 8:30 Uhr. Ich hoffe, dass der "Oliver" sich inzwischen ausgetobt hat, ohne viele Schäden zu hinterlassen, um mich problemlos in Teneriffa meinen nächsten Zielen entgegenzuführen.
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  • Aguerte - Santa Cruz de Tenerif/Esperanz

    12. april, Spanien ⋅ ⛅ 12 °C

    Fast-Vollmond-Nacht im Biwak über Aguerte...wunderbar, warm, windstill, mückenfrei, sternenklar 💫
    Die Fähre nach Teneriffa geht um 8:30 Uhr ...dauert 80 min. und endet im Regen. Dafür gibt's einen schönen 🌈 Regenbogen zur Begrüssung. Durch das Hafengewirr hinaus zur Estation Guagua, der Busbahnhof ist riiiiiesig. Busfahren is jetzt scho dahoam ned mei Lieblings- Disziplin...und im Ausland erst recht ned 🙈 Muss mich erstmal durchfragen, wo mein Bus nach Esperanza startet...gut, dass ich so perfekt spanisch kann 😝...jedenfalls lernt man mit der Fragerei einen Haufen nette Spanier kennen, die alle hilfsbereit und sehr kommunikativ sind ! Mit 1x umsteigen in La Laguna bin ich dann auch nach 1,5 Std. in Esperanza. Der Bus spuckt mich aus. Es regnet noch immer, nein, es schüttet. Kein Plan. Wandern geht heut jedenfalls nicht. Macht ja keinen Sinn. Also erstmal in eine Cafeteria mit mui bien Pastelleria. Stellt sich raus, dass hier auch ein Restaurant und ein kleines Landhotel dazugehört https://hotellascanadas.com/
    Ein Zimmer ist noch frei, ja...dann bin ich so frei. Für 40 € echt nachgeschmissen und mein Kaffeechen mit Mandeltörtchen geht aufs Haus. Alle supernett hier. Na, das passt doch schon wieder. Und nach der Megawanderung gestern darf heute mal wieder mehr tranquillo sein.
    Morgen soll das Wetter allerdings genauso feuchtfröhlich weitergehen.
    Da muss ein Plan B her - B, wie Bar, oder wie Bier. Den ganzen Tag in der Bar verhocken geht aber auch nicht.
    Werd moing bissl Busfahren...da bleib i trocken und die 1. Etappe is ohnehin nur durch Kiefernwälder, des reisst oan bei schönem Wetter scho ned vom Hocker.
    Also mit Bus bis Aguamansa und dann in die 2. Etappe Richtung Teide einsteigen.
    Mal schaun, was der Regen weiter macht...
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  • La Esperanza - La Orotava

    13. april, Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

    Umplanen heisst die Devise heute !
    Im Regen zum Bushäusl latschen und dann über La Laguna nach La Orotava fahren. Dort hab ich mir für die nächsten 2 Tage ein schickes Hostel ausgesucht...voll alternativ, genau mein Fall 🙃
    Auf der Busfahrt kleb ich an der Scheibe...plötzlich der Teide... taucht hinter den Wolken auf und hat ein weisses Schneehauberl auf 🥶naja auf 3.718m lässt sich jetzt eine Schneeballschlacht veranstalten. Ich hoffe nur, dass in den Cañadas, meiner Route auf dem GR131 auf ca. 2.200m nix liegengeblieben ist.
    Mein Plan wäre dann am Dienstag nach Aguamansa mit dem Bus zu fahren und dort in die Route durch den Teide-Nationalpark einzusteigen. Ich schmeisse alle meine Gebete in den Himmel, dass das Wetter dann bis Freitag regenfrei bleibt...zumindest sagt die App das. Dann wäre ich durch und am Ende der Etappe durch Teneriffa.
    Nachdem ich mich im schnuckligen Hostel Tenerife https://hosteltenerife.top/ einquartiert habe, schwärme ich in die Altstadt aus.
    Heute ist Domingo Ramos - Palmsonntag - und die ganze Stadt auf den Beinen mit Palmbuschn, um die Semana Santa, die Karwoche, mit Fanfaren, Trommeln und Prozessionsumzügen aufwändigst und mit viel Tammtamm einzuläuten.
    Später schaue ich mir noch das Nationalparkhaus und die dortige Ausstellung zum Teide an. Klasse gemacht...multimedial...muss man unbedingt anschauen...sogar ein Kinosaal ist dabei, wo eine Doku in Deutsch eingespielt werden kann auf Riesenleinwand. Das Personal dort spricht gut englisch und lässt keine Frage unbeantwortet...und das alles bei kostenlosem Eintritt ! Sie haben jährlich 250.000 Besucher hier und den Nationalpark selbst besuchen ca. 5 Mio. jährlich. https://www.tenerifeon.es/de/einrichtungen/besu…
    Der kleine Botanische Garten Hijuela de Botánico ist auch wunderschön.
    La Orotava ist ein hübsches Städtchen, direkt am Fuss des Teide und eine der ältesten Ortschaften der Kanarischen Inseln. Sie wurde nach Abschluss der Eroberung der Insel durch die Spanische Krone Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet. Die Stadt bewahrt auch heute noch ein reiches architektonisches, landschaftliches und kulturelles Erbe. Hier ist alles steil und bergig, die Strassen eng und meist einspurig. Von ganz unten, nach ganz oben hat es 300 m Höhenunterschied. Wenn man nicht sportlich ist, wird man es hier zwangsläufig 🤣
    Morgen steht ein kleiner Ausflug nach Porto Cruz am Plan.
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