2025 05 Ostseeküsten

Mei - Jun 2025
Semasa
Mit dem Wohnmobil reisen wir durchs Baltikum und nach Skandinavien. Baca lagi
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Tiada
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  • die Schären zwischen Korpo und Houtskär

    Semalam, Finland ⋅ ⛅ 15 °C

    Park4Night zeigt einen kleinen Wohnmobilstellplatz mit Meerblick auf der nächsten Insel bei Houtskär. Dahin kommen wir wieder mit einer kostenlosen Fähre. Die Strecke führt eine halbe Stunde lang durch die Schären. Wir können aus dem Wohnmobil aussteigen und vom Oberdeck aus die tollen Ausblicke genießen. Die Fotos geben leider die Schönheit der Landschaft nicht wieder. Das Auge sieht mehr, man muss es erlebt haben. 

    Wieder ist die Landschaft, durch die wir auf der Insel fahren, einfach nur traumhaft schön. Und wieder geht es hügelauf und -ab. Wir erreichen unser Ziel, dass sich als Baustelle entpuppt. War also nichts mit Übernachten. Wir entscheiden uns gegen den anderen Stellplatz, den es einige Kilometer weiter gibt und fahren zurück. Die nächste Insel wäre ohnehin nur mit der Fähre einer privaten Fährgesellschaft zu erreichen (80 €) und für einen einfachen Stellplatz 40 € ausgeben, sehen wir auch nicht ein.

    Also geht's zurück nach Nagu, wieder auf den Platz von gestern neben der Bibliothek. Unterwegs halten wir an, um eine Pizza zu essen. Das Restaurant schließt aber gerade. Daher gibt es im Speiselokal nebenan einen Hamburger.
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  • Korpo, Heimatmuseum

    Semalam, Finland ⋅ ☁️ 15 °C

    Das Heimatmuseum Korpo liegt nicht weit entfernt, laut Google ist es geöffnet. Dass  das nicht stimmt, sehen wir am leeren Parkplatz. Trotzdem können wir uns im Außengelände umsehen. Alles, was auf dem Gelände steht, wurde aus verschiedenen Teilen der Insel hierher gebracht. Das Hauptgebäude ist ein Pfarrhaus aus dem 19. Jahrhundert, das älteste ein Salzkeller von 1773. Eine Windmühle und weitere Hofgebäude runden das Bild ab. Schade, dass wir nur einige wenige Blick durchs Fenster ins Innere werfen können.Baca lagi

  • Korpo, Biosphärenpfad

    Semalam, Finland ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir verlassen Nagu und setzen per Elektrofähre auf die nächste Insel über. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten. Über die Schären-Ringstraße fahren wir hügelauf- und -ab durch die wunderschöne Landschaft. Dabei können wir immer mal wieder einen Blick aufs Wasser werfen, aber leider fehlen Plätze zum Anhalten und Filmen/Fotografieren.

    Bald erreichen wir den Ort Korpo. Dort gibt es den Biosphärenpfad. Der ist 1,8 Kilometer lang und führt durch die sehr abwechslungsreiche Natur. Die Infotafeln erklären, worum es im UNESCO-Bioshärenreservat hauptsächlich geht: um das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur.
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  • Lenholmen Naturpfad

    14 Jun, Finland ⋅ ⛅ 19 °C

    Weiter geht's zum Lenholmen Naturpfad. Der führt auf 1,6 Kilometern Länge über abwechslungsreiches Gelände durch ein Naturschutzgebiet.

    Anschließend steht die erste Fährfahrt an. Wir sind zufällig rechtzeitig am Fähranleger und können uns direkt einem weiteren Wohnmobil und zahlreichen finnischen PKWs anschließen, die gerade auf die Fähre fahren. 

    Nach vielleicht 10 Minuten ist die ruhige Fahrt zu Ende und bald darauf erreichen wir den Ort Nagu. Hier finden wir neben der Bibliothek einen schönen Platz für die nächste Nacht.
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  • Pargas

    14 Jun, Finland ⋅ ☀️ 19 °C

    Fast direkt hinter Kaarina beginnt die Straße 180, die Schärenringstraße. 1996 startete das Finnische Seefahrtsamt dieses Projekt, das den Tourismus in den Turkuer Schären fördern und die Verkehrsverbindungen zwischen den Schären verbessern sollte. Eine komplette Rundfahrt auf der Ringstraße besteht aus 160 bis 200 km Straße und rund 30–50 km Fähren und Brücken.

    Wir fahren zunächst bis Pargas, spazieren durch den Ort, finden einige Geocaches und schauen uns die örtlichen Sehenswürdigkeiten an. Neben einer alten Feldsteinkirche sind das vor allem die Wasserstraßen. Die Stadt ist rundum von Wasser umgeben. Es gibt eine Menge Freizeitangebote und um uns herum sind viele in ihren Booten unterwegs.
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  • die Burg in Turku

    13 Jun, Finland ⋅ ⛅ 19 °C

    Nur zwei Straßen sind zu überqueren, und schon stehen wir vor der Burg in Turku.

    Schon von außen wirkt sie sehr stattlich und beeindruckend. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Burg immer wieder belagert, die Herrscher wechselten und scheinbar hat jeder etwas verändert oder angebaut.

    Die für uns begehbare Fläche im Inneren ist riesig und verwirrend. Ständig geht es mal weniger, mal mehr Stufen rauf oder runter, oft um die Ecke, und dabei ist es recht dunkel. So wissen wir schnell nicht mehr, wo wir eigentlich sind. Die Düsternis vergangener Zeiten kann nicht besser präsentiert werden.

    Es gibt Ausstellungen über die Geschichte der Burg und über den Alltag der Soldaten. Einige Räume sind möbliert, da wurden Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Epochen zusammen getragen. Im Keller zeugen die Gefängniszellen von einer Zeit, die wir sicher nicht erleben wollten.

    Irgendwann landen wir im Shop und sind froh, wieder an die frische Luft zu kommen. Im Burgcafé stärken wir uns mit einem Teilchen und spazieren durch den Burgpark wieder zum Wohnmobil. 

    Dann geht's zu einem sehr großen finnischen Supermarkt. Im Eingangsbereich gibt's Waschmaschinen und Trockner, die wir mal wieder nutzen. Während der nächsten Stunde, in der die Wäsche sauber und trocken wird, schauen wir uns das finnische Angebot ausführlich an. Kaum was im Einkaufswagen, und 65 Euro sind weg? Das kennen wir doch auch von zu Hause!

    Unser letztes Ziel für heute liegt in Kaarina, eine an Turku angrenzende Stadt. Hier gibt es auf dem Hof eines Wohnmobilhändlers fünf Stellplätze mit Strom, denn den brauchen wir ganz dringend. Alle Batterien und Speicher müssen wieder aufgeladen werden.
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  • Naantali

    12 Jun, Finland ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern morgen hat es angefangen zu regnen und dann bis heute Vormittag durchgeregnet - mal mehr, mal weniger, aber ohne Pause. Wir haben den Tag genutzt, um rund 160 Kilometer nach Naantali zu fahren. Unterwegs gab's nur Stopps beim LIDL und an einer Ver- und Entsorgungsstation bei einer Tankstelle. Den Abend und die Nacht haben wir auf einem kostenfreien, ruhigen Parkplatz gegenüber den Sportanlagen von Naantali verbracht, zusammen mit mindestens acht weiteren Wohnmobilen.

    Gegen 11 Uhr brechen wir auf, um uns den Ort anzusehen. Naantali ist eine der ältesten Städte Finnlands und liegt an der Ostsee. Danke einer Quelle war Naantali von 1863 an fast einhundert Jahre lang Kurstadt. Wir spazieren entlang der Küste zum Hafen und dann durch die hübschen Gassen der Altstadt mit ihren farbenfrohen Holzhäusern. 

    Irgendwann am Nachmittag bringen unsere müden Füße uns wieder zum Wohnmobil. Wer denkt, Finnland sei flach, irrt sich. Für uns ging es heute reichlich hügelab- und aufwärts. 

    Wir fahren dann noch 18 Kilometer nach Turku auf einen Parkplatz an der Burg. Hier nutzen wir das 26-Stunden-Parkticket für die nächste Übernachtung.
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  • Hanko

    10 Jun, Finland ⋅ ☁️ 12 °C

    Dann brechen wir auf zu unserem heutigen Ziel. Ca. 150 Kilometer fahren wir, bis wir Hanko erreichen. Um Helsinki herum führt eine Ringstraße, die nicht zu stark befahren ist.

    Hanko (finnisch) oder Hangö (schwedisch) ist die südlichste Stadt Finnlands und liegt an der Südspitze der Halbinsel Hanko. 44 Prozent der Einwohner sind Finnlandschweden. Offiziell ist die Stadt zweisprachig mit Finnisch als Mehrheits- und Schwedisch als Minderheitssprache. Das zeigen zum Beispiel die Straßennamensschilder, die alle in zwei Sprachen beschriftet sind.

    Dank der schönen Lage und der leichten Erreichbarkeit wurde Hanko Ende des 19. Jahrhunderts zu einem viel besuchten Seebad für die russische Oberschicht. Deren noble Villen am Meer sind bis heute eine Touristenattraktion.

    Wir gucken uns den Ort an, fotografieren die schönen Gebäude, landen zum Mittagsimbiss in einem gemütlichen Hinterhofcafé, wo es Quiche und Kekse gibt und sehen im großen Park am alten Kasino ein Reh. Tulpen, Hortensien und Flieder blühen wunderschön. Und irgendwann können wir auch mal wieder einen Blick auf die Ostsee werfen.

    Später fahren wir noch wenige Kilometer aus dem Stadtzentrum raus. Hier finden wir unseren Platz für die Nacht auf einem Parkplatz im Wald.
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  • Vantaa, Gutshof Hakunila

    10 Jun, Finland ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem Parkplatz in Vantaa bleiben wir abends alleine mit einem Feldhasen, der mehrmals am Wohnmobil vorbei hoppelt. Erst morgens ab 7 Uhr füllt sich der Platz mit PKWs.

    Wir spazieren eine Runde durch den Park des Gutshofes Hakunila. Die Stadt Vantaa hat Park und Nebengebäude schon instand gesetzt. Der Gutshof selbst wird noch renoviert. Die ganze Anlage wird für kulturelle Zwecke genutzt.Baca lagi

  • Fährfahrt nach Helsinki

    9 Jun, Finland ⋅ 🌧 14 °C

    Heute Vormittag fing es in Tallinn an zu regnen. Und heute Abend in Helsinki regnet es immer noch. Der ideale Tag also für eine Fährfahrt.

    Nach dem Frühstück machen wir das Wohnmobil reisefertig, ent- und versorgen alles und machen uns auf die Suche nach einer Tankstelle, bei der wir die Gastankflaschen nochmal auffüllen können. In Finnland wird das LPG-Gas weder verwendet noch angeboten - mit einer Ausnahme ganz im Süden in der Nähe von Helsinki.

    Dann gehen wir noch kurz zum RIMI - hauptsächlich, um unsere Pfand-Wasserflaschen abzugeben, damit wir sie nicht in den Müll werfen müssen. Für die zehn Cent pro Flasche lohnt es sich nicht, für die Umwelt vielleicht.

    Schon ist es Zeit für die Fähre, denn wir sollen ja mindestens eine Stunde vorher, also um 13:30 Uhr, am D-Terminal sein. Dort läuft alles wunderbar ohne Warteschlangen. Eingecheckt hatten wir ja schon gestern. Wir zeigen unsere Bordkarten und alles weitere läuft über die Kennzeichen-Erfassung automatisch. Nach wenigen Minuten beginnt das Boarding. Schnell sind wir auf der Fähre, die dann auch schon bald - eine Viertelstunde zu früh - ablegt.

    Im Passagierbereich gibt es unzählige Sitzbereiche, einen Burger King, ein Schnellrestaurant, normale Sitzecken in Bars, eine Gartenbar, Ruhesitze, Familienecken, ... Der Shop ist riesig und zieht sich über zwei Etagen. Eine Douglasfiliale, Herren- und Kinderbekleidung, Süßigkeiten, Spielzeug, Alkoholika, Schmuck und Handtaschen, Souvenirs, vieles mehr - ein riesiges Angebot.

    Überpünktlich erreichen wir Helsinki und quälen uns über Straßen, die in einem so schlechten Zustand sind, wie wir sie im gesamten Baltikum nicht gesehen haben, durch den Stadtverkehr. Wir fahren zwei besondere Geocaches an, die in den Außenbezirken liegen: einen, der für Russland zählt und einen für die Åhland-Inseln. Den Tipp hatten wir zu Hause bekommen und können uns nun über zwei zusätzliche Länderpunkte freuen.

    Die Nacht werden wir auf dem Parkplatz eines Herrenhauses im Norden von Helsinki verbringen, wo man mit Parkscheibe 24 Stunden parken darf.
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