2019 an dieser Stelle durchgekommen, wollte ich gerne mehr von diesem Gebirge sehen, dass im Herzen Italiens auf Höhe Rom in ingesamt drei Nationalparks, bzw. Naturparks aufgegliedert ist. Read more
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  • Day 1

    1. Ein Tag in Rom

    May 1, 2023 in Italy ⋅ 🌧 15 °C

    Mit dem Flixbus ging es über Nacht von München nach Rom. Nach 11 Stunden 30 Minuten und ohne Komplikationen erreichte der Bus die italienische Metropole am Bahnhof Tiburtina. Kaum angekommen sprach mich ein Römer bereits auf mein Fahrrad an. Er redete italienisch mit mir und ich gab ihn zu verstehen, dass ich kein Wort verstand.
    Er nahm es zur Kenntnis und redete einfach weiter. Das ist mir tatsächlich schon öfters passiert und macht für mich auch dieses Gefühl aus, weswegen ich mich unter anderem immer wieder gerne in diesem Land aufhalte. Ich war in meinen Urlaubsland angekommen.

    In Rom fuhr ich schließlich einige antike Sehenswürdigkeiten ab (siehe Bilder). Was mir hier wohl in der Erinnerung bleibt, sind die Menschenströme vom Pantheon zum Trevi Brunnen. Boa war da viel los und es war beschwerlich, durch die Menschen-gefüllten Gassen zu gelangen. Letzten Endes hat es allerdings schon seinen Wert gehabt, alles gesehen zu haben. Wer antike Bauwerke bewundert, oder auch Aussichtspunkte für ein gutes Stadtpanorama sucht ist in Rom an der richtigen Stelle.

    Am Tagesende fuhr ich noch zu einem See etwa 30 Km entfernt. Auf dem Weg dahin wurde mir auch wieder klar, was ich jedes Mal aufs Neue an Italien verdränge. Es sind die schlechten Straßen und die viel zu knapp überholenenden Autofahrer. Beides traf ich auf der Fahrt nach Anguillara Sabazia an. Aus einem Auto brüllte es in italienischem Worten zu mir. Ich verstand nur, dass ich etwas an meiner Fahrweise ändern sollte. In der Tat fuhr ich, um den aufgerissenen Fahrbahnrand zu entgehen etwas mittiger. Im Feierabendverkehr aus Rom hinaus zeigte das dem Autofahrer wohl sehr wenig Verständnis. Hier ist es schließlich normal, auch bei Gegenverkehr dicht zu überholen. Das ist, was mich immer noch irritiert, denn die Fahrradfahrer, vor allem die Rennradfahrer sind sehr angesehen und viel Geduld wird von den Autofahrern aufgebracht, wenn es um das Warten an Kreuzungen geht oder das nicht benutzen eines Radweges. Beides wird mit einer Engelsgeduld tolleriert, warum nicht auch das Überholen mit etwas Sicherheitsabstand?

    Als er an mir vorbeizog, hielt sein Beifahrer die Faust aus dem Fenster.
    Vielleicht ist es auch eine südländische Mentalität, die mir gezeigt wurde und ich muss einfach mit viel Temperament zurück reagieren?

    Wie auch immer, das sind die Dinge die ich nach jedem Italienaufenthalt gerne vergesse und das werde ich hoffentlich die nächsten Tage wieder harausfinden, warum das so ist.
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  • Day 2

    2. Ein Tag am See

    May 2, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Am zweiten Tag habe ich, dem Wetter geschuldet, es sinnvoller gefunden, einen Tag keine Tourkilometer zu absolvieren. Hier wurde die Gelegenheit genutzt für den geplanten Ingolstädter Triathlon ein paar Bahnen im Schwimmbad zu ziehen und anschließend einmal um den See (Lago de Bracciano) zu fahren.
    Zum Frühstück traf ich mich vorher mit zwei Rosenheimer Bikepackern und wir tauschten uns über einige Erlebnisse auf dem Rad aus.
    Ein ruhiger Tag, einzig eine Schrecksekunde musste ich am Nachmittag überstehen, als ich auf den Fahrrad mit beiden Beinen zu Boden gestellt, ein Foto machen wollte und ein bellender Hund auf mich zu rannte. Etwas fassungslos kam ich aus der Situation nicht mehr heraus und musste hinnehmen, was kam. Glücklicherweise stellte sich der Vierbeiner als schmusendes Tier heraus, das neben mir stehend nur ein bisschen gestreichelt werden wollte. Das ist Süditalien! Freilaufende Hunde und vom Besitzer keine Spur :)

    Am nächsten Tag war eine etwas anstrengendere Route geplant.
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  • Day 3

    3. Nach Spoleto

    May 3, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach Spoleto waren es gute 115 km und 1500 hm. Die kommenden Sonnenstunden veränderten mein Zustand zu den Autofahrern und nach dem wohl hundersten dichten Überholvorgang begann eine gewisse Gleichgültigkeit einzusetzten. Stattdessen wich mein Blick in die schöne italienische Landschaft, die mit so einem üppigen Pflanzenreichtum glänzt. Hier wächst auf einem Hektar alles, was man sich vorstellen kann. Oliven, Orangen, verschiedene Feldgetreide und alles Kleinbäuerlich bewirtschaftet. An den Blühstreifen entlang der Straße gedeihen außer den üblichen Gräsern auch Raps und Weizen sehr gut. Man fühlt sich doch etwas Naturverbunder.
    Ich durchquerte Canyons mit tiefen Schluchten an deren Flanken Dörfer und Ortschaften gebaut waren. Spektakulär anzusehen und ein gutes Gefühl durch diese Landschaften zu fahren.
    Nach einem 600 Meter hohen Pass und anschließender Abfahrt, die die gesammelten Höhenmeter wieder zunichte machte, erreichte ich schließlich Spoleto.

    Am folgenden Tag möchte ich eine alte Bahnstrecke nach Norcia fahren, die durch viele Brücken, Tunnel und Schleifen eher an die Raetische Bahn über den Albulapass erinnert, statt an einer ebenen geraden geteerten Bahntrasse.
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  • Day 4

    4. Nach Norcia

    May 4, 2023 in Italy ⋅ 🌙 11 °C

    Eine alte Bahntrasse als Rad-Schotterweg führt mit ein paar kleinen Unterbrechungen 45 km nach Norcia. Das interessante ist, dass von Spoleto aus die Strecke auf einen Berg führt und auf 600 m Höhe ein zwei Kilometer langer, stockdusterer Scheiteltunnel durchfahren wird, bis es wieder ins Tal hinunter geht um nochmals auf das 600 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Norcia zu gelangen.

    Doch folgte nach der ersten Stunde bergauf die Ernüchterung. Der zwei Kilometer lange Scheiteltunnel war mit einem Tor versperrt. "Mist" dachte ich nur. Denn das Stück hinunter ins Tal wollte ich so gerne fahren. Der parallel verlaufende Pass wäre zwar auch schön, aber Pässe kann man immer fahren. Die Bahntrasse hat in ihrem Verlauf einfach was besonderes.

    Es ließ mich nicht los und so fand ich auf der Karte einen Waldweg, der ans andere Ende des Scheiteltunnels lief. Das Problem war nur, dass die Stelle 3,5 km entfernt von der Straße lag mit entsprechenden Höhenprofil. Aber ich musste es wissen und nahm das Risiko lieber in Kauf, wieder den ganzen Weg zurück zu fahren.

    Über mehr oder weniger grob geschotterte Wege mit der ein oder anderen steilen Passage erreichte ich dann die Stelle. Der Scheiteltunnel war von der Seite ebenfalls gesperrt, was ein gutes Zeichen war, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer in den folgenden Tunneln hinab auf eine Sperre zu stoßen. Ich fuhr weiter, der erste Tunnel war frei, der zweite, der dritte. Froh drüber, den ersten Menschen wieder getroffen zu haben konnte ich etwas entspannter ins Tal fahren und den Weg weiter nach Norcia folgen. Hier verließ ich den Schotter-Radweg und nahm die Straße, die nicht nur einen guten Belag aufwies sondern auch wenig Verkehr. Das ist wohl der riesige Vorteil an Mittelitalien gegenüber den Alpen, es ist einfach nicht touristisch überlaufen. An dem ganzen Tag, mit anschließenden Pass nach Castelluccio waren es keine 20 Motorradfahrer. Das ist in den Alpen oft das Pensum in einer Stunde.

    Bis Norcia bekam das Gebiet immer mehr ein Hochgebirgscharakter. Angekommen in meiner Unterkunft, die gleichzeitig eine Gelateria ist, konnte ich den Besitzer fragen, ob eine Straße die ich den nächsten Tag fahren möchte befahrbar ist. Laut Google Maps war sie gesperrt. Er verneinte es ebenso und das hieß für mich umplanen. Gerne hätte ich den Pass nach Castelluccio am nächsten Tag mitgenommen. Da ich ihn nicht weglassen wollte musste ich ihn zwangsläufig an dem Tag noch fahren. Das waren schließlich nur 1000 hm dazu.

    Vorteil war, so sei gesagt, 10 kg Gepäck in der Unterkunft gelassen werden konnten und das spannt man schon. Der Weg hinauf war auch recht schön. Es gab immer wieder einen Blick auf das bei Rieti liegende Monti Reatini mit Schneebedeckten Bergen und der Hochebene, in der Norcia liegt. Die Steigung übertraf auf den 18 km keinen zweistelligen Betrag. Los war auch nicht viel und es hat sich fast schon gespenstisch angefühlt, über viele Kilometer kein Fahrzeug zu sehen. An der Passhöhe angekommen, dem Forca Canapine, war schlussendlich ein sehr schöner Ausblick auf den Monti Sibillini Nationalpark mit seinen Hauptberg, den Monte Vettore.
    Die Hochebene unter dem Monte Vettore wird sich in ein, zwei Wochen in ein farbenfrohes Blütenparadies aus lauter blühenden Wildblumen verwandeln.
    Bekannt als "fioritura di Castelluccio".
    Das hätte ich zugegeben nur allzu gerne gesehen, aber leider war ich da ein wenig zu früh dran.

    Anschließend ging es zurück nach Norcia zum Essen und zur Unterkunft, wo an diesem Tag nicht mehr viel nötig war, außer lange zu schlafen und zu regenerieren, um am nächsten Tag nach Amatrice zu gelangen.
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  • Day 5

    5. Nach Amatrice ins Sasso Grande

    May 5, 2023 in Italy

    Mein Host schlug mir eine Straße vor, die ich nach Amatrice fahren könne, mit wenig Verkehr und guten Zustand. Von Norcia aus begann die größte Steigung des Tages, an der ich die Hälfte der Höhenmeter bereits absolvierte, bis es bei Civita wieder hinunter ging. Es gab immer wieder angenehme Ausblicke auf die umliegenden markanten Berge, wie Monte Vettore, Monte Terminillo oder den Corno Grande. Das lenkte glücklicherweise meine Gedanken in eine andere Richtung, denn an diesem Tag war ich nicht bereit Höhenmeter zu reißen. So addierte ich in zehner Schritten die errungenen Prozente, bis es schließlich bei Amatrice 100 Prozent waren.
    Ich bezog um 16 Uhr die Unterkunft und machte mich danach in die Altstadt oder das, was noch übrig war. Der Besitzer des Restaurants, an dem ich am Vortag aß, sagte mir bereits mit den Worten: "Amatrice ist nicht mehr da", dass es nichts mehr zu sehen gäbe. Aber gerade deswegen möchte ich ja hin und die Bewohner, die noch da leben sind sicherlich froh um Touristen.

    2016 gab es das letzte große Beben in Italien, was hier die Altstadt bis auf zwei Türme und ein paar Häuserfassaden komplett zerstörte. Als ich einen Turm sah vermutete ich schon, dass es sich um einen Teil des Zentrums handelte, vielleicht dem Stadttor. Tatsächlich sah ich auf Vorher-Nacher-Bildern, dass der Turm mitten im Zentrum stand, an einer Straße die durchgehend mit Häusern gesäumt war und heute ist da nichts mehr! Nur noch zwei Türme auf einer brachen Fläche, die wie durch ein Wunder im Erdbeben nicht zusammengebrochen sind, ausgerechnet die hohen Türme. Hier dienen sie als Zeichen der Erinnerung, die auf Bildern künstlerisch dargestellt, in den Einkaufspassagen hängen neben den glücklichen Bildern in der Zeit, vor dem Erdbeben. Aber wo etwas eingerissen wird, wird auch wieder was aufgebaut. Und so war es nicht ganz so schlimm, wie der Besitzer des Restaurants gesprochen hat. Das Zentrum hat sich nur weiter verschoben und es wird aufgebaut, auch, wenn es lange dauern wird.
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  • Day 6

    6. Ein Tag Pause in Amatrice

    May 6, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    Ein Tag Pause. Hier habe ich mir einen Berg zum Wandern gesucht mit gutem Bergblick und am Nachmittag ging es nochmals nach Amatrice. Das wars an dem Tag.

    Gut etwas weniger gemacht zu haben, denn am nächste Tag steht das Dach der Tour auf dem Programm.Read more

  • Day 7

    7. Auf den Campo Imperatore

    May 7, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Die Überschrift "Auf" soll bereits darstellen, dass es hoch hinaufgeht, so zu sagen das Dach der Tour. Der Campo Imperatore ist eine Hochebene auf 1750 Meter Höhe, die wahnsinnig schön anzusehen ist und von der aus man einen sehr schönen Blick auf den Corno Grande hat. Das wurde ebenso von einigen Regisseuren gesehen und so diente die Hochebene unter anderem für einige Hauptszenen in dem Bud Spencer und Terence Hill Film "Vier Fäuste für ein Halleluja".
    Mit 102 km und 1800 hm war es die Tour, vor der ich am meisten Respekt hatte.
    Kurz nach Amatrice passierte ich die 1000 Meter Linie, die ich diesen Tag nicht wieder verlassen würde. Am Lago di Campotosto entlang, an dessen Ende es Richtung Campo Imperatore geht merkte ich, was mir die ganze Zeit nicht gefehlt hatte. Es war jenes heulende Geschrei von Motorradmotoren. Ein paar Tage zuvor hatte ich die Gegend wegen des geringen Verkehrs gefeiert und hier wurde gefühlt alles nachgeholt. Es war wie auf den bekannten Alpenstraßen mit zwanzig Stück pro Stunde oder mehr und jeder musste zeigen, wie hoch er sein Mopet aus einer Kurve raus beschleunigen kann. Gibt ja nicht genug Straßenkreuze am Seitenrand, die in Italien übrigens genauso stehen.

    Doch plötzlich wurde es still und die Motoren der Motorräder liefen im Sparmodus. Es wurde irgendwo kontrolliert und als sei es, dass sich die Fahrer per Funk verständigten, hielt sich plötzlich jeder an die Geschwindigkeit und einen gewissen Geräuschpegel.

    Um die Polizeistreife, die an einem Parkplatz kontrollierte, standen viele der zweirädrigen Fahrer, einerseits um der Streife zu entgehen oder sogar, um andere Fahrer vorzuwarnen. Jedenfalls war es mein Glück, denn so waren die kommenden Kilometer sehr akzeptabel.
    Der härteste Anstieg und zugleich letzte große Anstieg der Radtour stand an. Mit 750 hm und ein wenig Geduld war er zu bewältigen. Nach zwei Kilometern musste ich jedoch noch kurz schlucken, da auf einem Schild "Champo Imperatore chiuso" (geschlossen) stand. Ein klärendes Gespräch mit einem Ortskundigen brachte die erhoffte Antwort, dass meine Strecke befahrbar sei. Es handle sich lediglich um die Sackgasse auf das Refugio Garibaldi. Eine Ausweichstrecke hätte katastrophal viele Mehrkilometer und Höhenmeter zur Folge gehabt.

    Oben am Campo Imperatore angekommen, wurde die Gelegenheit genutzt um an einen Imbiss die regionale Spezialität "Arrosticini" zu probieren. Das sind Lamfleischspieße ähnlich wie Grillfackeln. Den markanten Corno Grande in einer Sackgasse noch etwas entgegen gerollt um ein gutes Foto zu schießen, fuhr ich wieder in Richtung Unterkunft und genoss, wenn das Wetter auch mittlerweile nicht mehr so gut war, die zehn Kilometer andauernde Fahrt über das Hochplateau. Noch ein kurzer Anstieg und ein kurzer Abstieg und der Zielort Castel del Monte war erreicht. Mit 102 km und 1800 hm die schwerste Tour, auch wenn nicht die längste.
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  • Day 8

    8. Hinab nach Pescara

    May 8, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Das Tourziel Pescara war in greifbarer Nähe. Keine 70 km trennten mich von der größten Stadt der Abruzzen und das größten Teils bergab.
    Castel del Monte war am Morgen in Wolken gehüllt. Kein Wunder, dass das Wetter nicht gerade italienischen Vorstellungen anmutete, schließlich liegt der Ort auf 1200 m über dem Meer und hier herrscht Hochgebirgsklima. Die Abfahrt war somit ein wahrer Genuss, nachdem die Höhenmeter die Tage zuvor aufgebaut wurden. Hier waren tolle Bergdörfer mit Schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund zu sehen, umgeben von Olivenhainen und grünen Hügeln. Das ist das spektakuläre an der Ostseite. Sie fällt steiler ab als die Westseite des Appenins. So kann man diesen Bergriesen von Pescara aus in seiner kompletten Gestalt sehen, vom Fuß bis zum Scheitel, eine einzige Wand aus Gestein.

    Um 14 Uhr erreichte ich das Ziel. Mein Giro d'Italia war vorbei, vier Tage, nachdem der Große Giro startete.
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  • Day 8

    9. Zusammenfassung

    May 8, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

    Kilometer: 587,93km (65,33 km pro Tag)
    Höhenmeter: 8859 m (984,33 m pro Tag)

    Eine Abwechslungsreiche Tour, bei der ich wieder merken musste, dass mich nicht alles an Italien beeindruckt. Vielleicht ist es das auf und ab von Gegebenheiten, die diese Touren durch dieses Land so besonders machen. Der Sprache nicht mächtig, den Verkehr zeitweise verfluchend oder den Straßenbeschaffenheiten die teils katastrophal sind, steht immer die wunderbare Natur, das schöne Wetter und den Menschen entgegen, die ein gewisses Flair ausstrahlen, um so den Aufenthalt in etwas ganz besonderes zu verwandeln. Zum Glück vergesse ich doch meist die schlechten Vorkommnisse recht schnell, um nach ein paar Monaten wieder das Fernwehfieber zu bekommen und wieder an die schönen Aufenthalte in diesem Land zurück zu denken, um wieder das Fahrrad zu packen und aufzubrechen zu neuen Erlebnissen durch dieses schöne Land.

    Auf bald. Arrivederci.
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