Bangkok-Singapur 2024

januar - marts 2024
Et 69-dags eventyr af Kasia & rundet Læs mere
  • 64fodaftryk
  • 5Lande
  • 69dage
  • 504fotos
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  • 12,3kkilometer
  • 9,9kkilometer
  • 1,0kkilometer
  • 77sømil
  • 104kilometer
  • 29sømil
  • 28kilometer
  • Dag 38

    Von Taiping nach Ipoh

    10. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Taiping. Frühstück, fast geschafft die ersten zu sein. Die Zweiten ist aber auch keine schlechte Leistung. Laufen schon mit Radklamotten auf, die Taschen und Utensilien warten gepackt auf dem Zimmer. Nach dem Essen, es war gut, nochmal den Darm kitzeln, Räder packen und los. Die Fahrt geht durch den , sehr schönen, Garten des Städchens. Das ist eine einzigartige Einrichtung, sehr schöne Anlage mit Seen, Brücken und altem Baumbestand. Es ist nach 8am und die halbe Stadt ist auf den Beinen. Die Leute nutzen den Morgen für Sport, tagsüber geht das nicht mehr, 35° und mehr, Sport macht dann wohl keinen Sinn.
    Das herauszufinden aus Taiping ist mal wieder beschissen, Locus funktioniert nicht besonders, die Route nördlich , geplant von Komoot, ist kürzer und findet eher Zustimmung von K. Also dann... Trotzdem führt uns das Routing Kreuz und quer durchs Städchen, so macht das nicht so viel Sinn. Irgendwie sind wir dann doch raus, K hat noch einen besonderen Weg im Petto. Schöner Asphaltweg , supergrün rechts und links. K frohlockt, das geht 10km so. Denkste Puppe, parallel zur Bahn ist ja ok, aber dann nach links auf die alte , stillgelegte Bahnstrecke. Hier waren schon die Azteken unterwegs, oder so. Hedenfalls ist das nichts für Räder mit Gepäck, schwerem Gepäck, wohlgemerkt. Baja, angefangen, umdrehen keine Option. Augen auf, und durch. Ein alter Tunnel, Wasser tropft in Strömen von der Decke, zugewachsen mit allerlei Pflanzen. Ein echter Kampf. Mocke noch hinzu. Schuhe total schlammig. D ist verwundert über den Mut von K. Wegen Schlangen und so. Sie tut so, als gäbe es hier keine. Ok, wir haben auch keine gesehen, ob uns welche gesehen haben? Who knows. Schmetterlinge und Affen, Ölpalmen Wasserfall, alles da, sogar umsonst. Kostet nur Schweiß und Kraft. Nachdem wir wieder in der Zivilisation sind, geht es über schöne Straßen durch sehr , sehr schöne Gegend. Leider hält das nicht an, zurück auf die Landstraße mit regem Autoverkehr. Komoot macht uns fertig mit dem Gezacke, hin und her. Manches ist ja noch ok, aber wir verzichten zunehmend auf das Routing und kürzen hier und da die Strecke. Mancherorts ist es auch gar nicht schön, hier gibt es wohl keine Entsorgung. Die Idioten werfen den Müll in Nebenstraßen. Dann kommt es wohl, wie es in solchen Fällen kommen muss, fängt einer an, machen die anderen es auch. Was für eine Kacke, die schöne Natur ist stellenweise völlig verhüllt. Schöne Grüße an die Grünen. Unterwegs immer wieder Affen, auch mal ein paar Kläffer, aber sonst keine weiteren Viecher. Auch keine Schlangen, nicht mal die Plattschlange, häufig zu finden auf dem Asphalt. Dann wird es immer wuseliger, wir nähern uns der Stadt. K mutiert zum Brause- und Cokafilter, sie kippt sich Tonnenweise das Zeug rein, kommt aber nur Schweiß wieder raus. Wo bleibt der Zucker, die Phosphorsäure? Nein, so schlimm ist es auch nicht, aber sie braucht schon einiges an Zucker Getränken. Unterwegs lassen wir das Dröhnchen steigen, sind hoffentlich schöne Aufnahmen dabei entstanden. Dann endlich am Hotel, mitten in der Stsdt, alter Kasten, teuer, aber eben in Ipoh Zentrum, das kostet halt. Schuhe und Klamotten reinigen, Krempel aufladen, gleich geht's zum....Inder, wohin den sonst. To be continued.
    Der Inder ist sehr gut. Der Laden ist spartanisch, wie immer, aber das Essen ist klasse. Die Leute sehr nett und der Kellner hat reichlich Arbeit. Die anderen Gäste sind gemischt, Inder, Moslems und auch Touristen, eine Familie aus Britannien. Nach dem Essen geht's noch in die Altstadt. Finden eine Einkaufsmeile, eine Strasse mit Ständen. Es werden allerlei Sachen angeboten, Needful Thinds, needless Things. So schlenderten wir durch, rechts und links, und dann sehen wir sie, dur ultimative, großartige, nicht mehr wegzudenkende, den Tag Rettende,? THERMOSKANNE. Hatten bereits in Georgetown mit einem Vertreter dieser Flüssigkeitsspeicher bekanntschaft gemacht. Hier wird zugeschlagen, für einen guten Preis, deutlich günstiger als in Georgetown. Dann noch durchs Viertel und entdecken ein Neujahrsfest(Chinesisch), es sind Stühle und Tische über die ganze Straße verteilt. Ein Gitarrist und eine Sängerin heizen das Publikum ein. Er spielt super und die Sängerin ist eine Wucht. International ist das Repertoire, auch Chinesische Schlager. Gewöhnungsbedürftig, aber sehr nett. Die Tische sind ALLE reserviert, ALLE! Hm, schade. Die Schlange am Tresen der zuständigen einzigen Kneipe ist lang und die schenken nur Alkohol aus. So trinken wir nichts, hören Musik. Wandeling zum Hotel, nach dem harten Tad auf dem Rad sind wir sehr müde.
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  • Dag 39

    Ipoh

    11. februar, Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Tag in Ipoh. Wir wollen Tempel besuchen. Die Fly-App von Dji zeigt, daß fast die ganze Stadt nofly Aera ist. Außer ein Tempel, der liegt knapp außerhalb. Wir beschließen mit den Rädern die Besuche zu machen. Später zeigt sich, die einig wahre Entscheidung. Der Autoverkehr ist hoch verdichtet, die Schlangen an den Parkplätzen und Zufahrten lang. Wir fahren mit den Rädern bis vor die Tür. Der erste Tempel ist Disneyland, lächerlich, was hier in den Blogs und Reiseberichten darüber geschrieben wird. Das ist never authentisch. Interessant sind hier die Besucher. Die sind offenbar völlig beeindruckt, der Sache ergeben. Zünden tonnenweise Räucherstäbchen- Räucherstäbe- und Räucherkringel an. Überall glimmen die Dinger, Luft zum Atmen ist ein knappes Gut hier. Die Angestellten hier werden sicher irgendwann Lungenproblene haben/bekommen. Wir machen Bilder, Filmen und fahren weiter zum nächsten Tempel. Hier etwas gemäßigter Auftrit der Götter. Aber auch wieder ergebene Chinesen. Die Menschen haben aber mächtig Spass, jung und alt zusammen. Es wird posiert und fotografiert ohne Ende. Lustig. Der Tempel in die Felsen eingebaut ist beeindruckend. Aber es gibt noch einen weiteren Tempel. Den finden wir so leicht nicht. Wir können aber mit den Rädern die Wege abkürzen. Entgegen der Fahrtrichtung mogeln wir uns am Verkehr vorbei. Sind schnell in der richtigen Gegend und finden erstmal die "falschen" Tempel. Nix los, alle Türen zu, kein Monk in Sicht. Ruhetag. Heute wird hier nichts geschehen. War aber auch zu ruhig, die Fahrt hierher. Je näher wir dem richtigen Tempel kommen, je voller wird die Straße. Die ist zu eng für die ankommenden und abfahrenden Fahrzeuge. Es staut sich wie blöd, aber alle sind geduldig und ruhig. Gäbe es nicht in Germany.
    Der Tempel besteht aus eine gigantischen Höhle, riesen Halle mit Stalaktiten und allem was dazu gehört. Durch die Höhle gelangen wir zu einem See, umgeben von grüner, sehr gepflegten Fläche mit Bäumen, Blumen und einem Fluss. Was für ein schönen Ort. Ziemlich voll, aber auch hier wieder, alle sind diszipliniert und haben miteinander Spass. Man kann Räder mieten mit Platz für 2 und 4 Personen. Das wird auch reichlich genutzt. Die Leute haben Probleme mit der Koordination, können die Räder zum Teil nicht richtig steuern. Lustig.
    Auch Tretbootfahren wir angeboten. Der Fluss ist klein, Treetboote viele, es geht eng zur Sache. Auch hier haben die Leute unendlich viel Spass. Toll.
    Dann verlassen wir den Ort, fahren zurück zum Hotel , nicht einfach das Navigieren. K hat die Route auf dem Telefon aber kein Halter dafür. Immer wieder anhalten und nachschauen. Es dauert. Die Sprachaushabe der App kommt zu spät, so verpassen wir die eine oder andere Abbiegung.
    Im Hotel wieder zuerst relaxed. Dann walken wir(!)noch ein paar Wandbilder schauen, schlendern durch das Viertel und K lässt den Auslöser glühen. Dann finden wir wieder den Ort der Party von gestern. Wieder die ganze Straße Bestuhlung, wieder die Combo von gestern. Wir werden angelockt von Carlos Santana's Musik. Spielt der richtig gut. K treibt 2 Colas auf und wir lauschen der Musik. Dann treffen wir zwei Münchner, die wir am Tempel kurz gesprochen haben. Wir verbringen den restlichen Abend zusammen, Markus und Doris trinken Bier (reichlich) wir Cola und Brause. Nette Gespräche und schöne Musik (sehr laut). Dann wechseln wir nochmal die Location. Es ist spät für uns, wir wollen doch am nächsten Tag weiter fahren. Unterwegs finden wir noch ein paar Spieße für D. Der Junge hat noch ein Hungerchen.
    Auf dem Zimner beschließen wir bei der Nudellsuppe: wir bleiben noch einen Tag. K bucht bei Agoda im selben , scheiß Hotel, eine weitere Nacht. Aber nicht im gleichen Zimmer, das war nicht angeboten. Ein anderes Hotel wäre zu umständlich. Fertig, Tag vorbei.
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  • Dag 40

    Ipoh

    12. februar, Malaysia ⋅ 🌙 25 °C

    Am Morgen wird in den 1. Stock , Zimmer 115, umgezogen. Aussicht auf die Tanke. Aber ruhiger ist es schon jetzt.
    Wir wollen morgen doch auf die Insel Pangkor. Nach langem Hin und Her finden wir eine nette Anlage. Leider ohne Angebot. D. ruft an und oh Wunder, es ist noch ein Chalet frei. Über WhatsApp geben wir schon alle Daten durch und warten auf die Bestätigung. Aber nicht im Zimmer.
    Es geht nochmal in die Stadt, den Heritage Trail entlang. Durch die Hitze zum Bahnhof, vorbei an Gebäuden vom Anfang des 20er Jahrhundert. Rundherum leider viele Baustellen, umgezeunte Geländen. Pech. Wir können nicht alles sehen und fotografieren.
    Dann eben nicht, ab zum Inder. Das Brot mit den Chutneys, wie wir es am vorherigen Tag hatten, lockt uns. Außerdem noch der weiße Kaffee. Aber auch nix; die Schlange vor der Ausgabe des berühmten Kaffees wird nicht weniger. Wie gestern. Dann eben ebenfalls nicht.
    Der Inder hat aber andere leckere Speisen. Wir türmen uns self-servicemäßig einen Haufen Reis mit Soßen und Gemüse. K schafft es nicht aufzuessen. Da waren die Augen größer als der Magen. D., der Müllschlucker, schafft auch das noch. Mit Genuss. Die Teller sind sauber. Fast vergessen; 2 Mangolassi waren zuvor auch noch intus.
    Beim Inder erfahren wir, dass mit dem Chalet nichts wird; alles doch ausgebucht. Mist. Irgendwie läuft die Sache nicht rund.
    Dann zurück aufs Zimner, die Hitze ist in der Stadt enorm. Vorbei an vielen seltsamen Restaurants voller Chinesen. Die Menschen stehen schlangen vor den Läden. Innen die Tische voll besetzt, die warten tatsächlich auf freie Tische. Das kann Stunden dauern. Die Armen; es sind bestimmt 40°C in der Sonne. Sie sind aber ganz schön konsequent. Ein neues Jahr ist halt neues Jahr. Auch ein Chinese muss mal Opfer bringen.
    Wir machen zuerst ein Mittagsschläfchen. Das Zimmer ist schön kühl, dank des 2ten Schlüssels, der im Schacht steckt und den Strom zuschaltet.
    Ausgeruht suchen wir Übernachtungsalternativen auf Pangkor. Der Prozedere wird immer länger, alles irgendwie nicht verfügbar. Bei einer telefonischen Anfrage erfahren wir, dass die Insel Probleme in der Wasserversorgung hat. Ein Rohr vom Festland ist defekt.
    Somit nicht die normalen Kapazitäten. Eines gefunden. Der Inhaber will eine Vorauszahlung. Ok, zur M-Bank, das Geld eingezahlt und somit auf gut Glück bezahlt. Mal sehen was kommt. Dann noch zum Inder der keiner ist. Ha, der ist Pakistani. Aussehen tun sie ja schon mal gleich, da merkste nix. Und Naan haben sie auch. Untypisch für Pakistan, denken wir. Schmeckt aber dennoch sehr gut. Diesmal sind die Portionen etwas kleiner, so muss K eine zweite Runde einlegen. Und D am Ende wieder alles auffuttern. Arme Sau ....
    Dann nach Hause, etwas verpacken und schlafen. That's all
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  • Dag 41–43

    Von Ipoh nach Pulau Pangkor

    13. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 34 °C

    Am 13.02. geht es früh los, gerade als es hell wird. In der Tiefgarage ist es wie in einer Dunkelkammer, die Räder werden vor der Tür komplettiert. Noch ein Foto und los, weg von Ipoh. Schade, gerade erst angekommen. Die Fahrt fängt diesmal gut an, finden schnell, ohne großartiges Falschfahren, aus der Stadt heraus. Erst ist es landschaftlich sehr schön, dann gelangen wir an einen Weg, der teilweise völlig überspült ist. Womit? Riechen tut es nicht so gut. Sehen auch nicht; es schwimmen oben und unten ganz komische Sachen...Augen zu und durch. Aber wie; wir bleiben mehrfach im Schlam stecken. So ein Mist. Wir kommen nicht voran.
    Raus aus dem Schlamassel finden wir zum Glück jemanden, der vor seinem Haus einen Wasserschlauch hat. Kurze Frage ob, na klar kein Problem. Wir reinigen unsere Schuhe , Füße und Beine.
    Weiter geht durch landwirtschaftlich genutzte Gegenden. Reis, Ölpalmen und auch mal wieder Kokosnuss. Die Drohne fliegt über eine schöne Brücke, der Fluss sieht toll aus. Hier essen wir auch noch an der Straße, Reis mit Gemüse und Rührei. Lecker. Und wieder ganz nette Leute. Einfach wunderbar. Später noch Reisfelder im Tiefflug und eine Totale aus größerer Höhe.
    Dann wird es schwieriger; die Route zeigt sich als nicht fahrbar, es fehlen Brücken um über die Bewässerrungskanäle zu gelangen. Umkehren wird zur Normalität, zwei ganz nette, junge Frauen mit Kind auf einem Roller, zeigen uns dann den Weg zur Landstraße. Nette Mädels, schüchtern aber sehr interessiert. Nachdem wir die richtige Richtung gefunden haben, vertrauen wir wieder, leichtsinniger Weise, dem Routing der Locus App. Sind im tiefsten Ölpalmendschungel. Der Weg ist unwegsam, später kehren wir wieder um. Zurück auf den Highway. Diesmal lassen wir das.
    K, wird zur Colavernichtungsmaschine. Dauernd wird nach Getränken gefragt. Ja, ich hatte mega Durst!!!!
    Unterwegs gibt es noch Fritiertes mit Bananen, Kartoffeln gefüllt. Die waren richtig klasse. Natürlich fettig wie die Sau. Egal, wir verbrennen ja, denken wir.
    Dann sind wir endlich am Pier angekommen, nachdem wir ein Vorstadtgewerbegebiet durchquert haben, welches wirklich scheußlich war.
    Am Pier die Tickets zu kaufen, ist nicht so einfach. Erst mal registrieren, mit Ausweissnumner, Einreisedatun und Zeit, Abreisedatum und Zeit. Die wissen absolut genau, wer sich auf der Insel aufhält. Total Control.
    Die Fähre ist ein alter Klapperkasten, Farbe hält das Ding zusammen. Die Räder zu verladen ist nicht so leicht, aber die Crew hilft mit . Das ist das erste Mal in Malaysia.Die Überfahrt geht ganz schnell, hatt auch nur 4 € gekostet.
    Auf der Insel angekommen, ein schreckliches Bild. Rappelvoll, das Pier, die Straßen und überhaupt. Doch es geht dann ganz schnell dort weg. Ab zum Hotel. Die Straße führt uns an die Küste auf der gegenüber liegenden Seite der Insel. Nachher wird es schöner und sehr steil.
    In dem Dorf, wo unser Zimmer ist, tanzt der Bär Ios. KETTENHEMD. Da ist die Strandstrasse gesäumt von Läden, Restaurants, Gerüchen, Duty Free, und wer weiß was noch. So ein Mist, wo sind wir bloß wieder hier gelandet. Dann noch für 3 Nächte, und bereits bezahlt. Übel, übel. Aber dann...Die kleine, feine Anlage ist weiter in einer Stichstrasse. Ruhig und sert gepflegt. Die Chefin, eine Muslime, hat das Zepter in der Hand (kommt mir bekannt vor), der Ehemann ist ebenfalls begeisterter Radfahrer. Schön, so haben wir ein Thema. Die Bude ist klein, die AC schwach, das Wasser knapp. So what? Mitgehangen, mitgefangen, so heißt es doch. Machen wir das beste draus. Geduscht und raus zum Essen. Der Mangosmoothie ist nicht so dolle und das Essen auch nicht. Beinahe noch mit Schokolade schwach geworden. Aber dann doch nicht. Nun sitz ich hier, ich armer Tropf, und tippe mir den linken Zeigefinger wund. Morgen habe ich bestimmt eine Sehnenscheidenentzündung, mindestens....
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  • Dag 42

    Pankgor

    14. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute morgen etwas länger geschlafen. Es ist 8:00 Uhr. Noch im Bett geblieben; es ist wunderschön ruhig hier.
    Die Anlage ist auch nachts sehr entspannt. Das ist mal was neues.
    Der morgen wird mit den notwendigen Ergänzungen der Reiseberichte und dem Sichern der Daten, Bilder und Filme genutzt. Auch mal im Pool eintauchen genießen wir. Der Wasserstand bis zum Bauchnabel, wenn überhaupt, aber besser als nix. Zum planschen ist er genug.
    K organisiert Nudeln mit Ei. Lecker. 6 Ringels/Portion, das passt.
    Später eine Sightseeing-Runde im Dorf. Es gibt nicht viel zu sehen.
    Wir beobachten Vögel mit den Hörnern auf dem Kopf/Schnabel. Große, imposanteTier. Sie werden regelmäßig in der Straße zu unserem Hotel gefüttert. Gestern Abend konnten wir das schon beobachtet. Hier befindet sich eine Stelle, wo jeden Abend Fütterung der Vögel stattfindet. Imposante Tier. Man kann denen auch sehr nah kommen und sie fotografieren. Sie sind nicht so scheu. Sie schauen auch selber interessiert.
    Wir bewegen uns an zu der Coral Beach. Hier ist wenig los. Das ist schon sehr schön. Leider haben wir ein paar Strandutensilien vergessen: Sonnenmilch, Strandunterlage, Gopro, Wassergriff...Wir sind schon mal vergesslich.
    Am Strand halten wir es nicht so lange aus, die Sonne ☀️☀️☀️.
    Wieder in der Anlage wird an unserer Reisedokumentation gearbeitet. Der Flugapparat wird auch ausgepackt. Leider darf hier nicht starten. Nofly Area. Schade.
    Zum Lunch am Strand kommen wir pünktlich um 7pm. Hier haben wir einen Tisch reserviert. Und den bekommen wir auch, sogar in der ersten Reihe, mit dem Sonnenuntergang serviert. Sehr schön.
    Dann, das gibt es doch nicht, treffen wir die Kanadier vom letzten Jahr wieder. Alison und Andrew, die haben wir in Thailand an der Golfküste kennengelernt. Sachen gibt es. Wir plaudern, freuen uns und haben unsere Pläne für die Zukunft besprochen. Wir verabreden uns für den nächsten Tag. Achja, die wohnen zudem noch in der gleichen Straße. Das Essen war ok, aber für das gebotene, zu teuer. Gehen wir nicht mehr hin. K Fisch, D Fleisch. Beide mit den gleichen Beilagen. Kartoffelpü, Salat. Dann gibt es noch einen Drachentanz mit Mucke und Feuerwerk. Im dunkeln am Strand wirkt das natürlich.
    Auf dem Weg zur Unterkunft wird noch nach Essen Ausschau gehalten. Wir haben noch Hungerchen. Waffeln und Reis mit Hühnchen. Leider nicht boneless, so killt sich D einen Zahn. Berthold freut sich schon.
    Die Nacht gab es dann einen fetten Regen.D geht um 3 mal nach der Wäsche schauen. Natürlich sickenass. Morgen wird sie trocken werden.
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  • Dag 43

    Pangkor

    15. februar, Malaysia ⋅ 🌧 26 °C

    K schläft. D möchte den Loop fahren. Um 8:30am geht es los, die Gopro läuft auf timelapps. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm, heiß ist es auch . Das treibt die Feuchtigkeit des Regens von der Nacht davor aus dem Boden. Die Brühe läuft wie bekloppt. Aber, die Runde ist schön mit ordentlichen Hucken. Das ist schon heftig.
    Zurück. D hat 43min gebraucht. Klasse.
    K hat schon alles schön aufgeräumt und möchte für den ausgelaugten Ehemann im Dorf etwas zu essen besorgen. Also kurz danach ein gemütliches Frühstück am Pool mit Spiegeleiern, Nudeln, und Kaffee. Besser geht es nicht.
    Etwas nach dem Frühstück gegammelt und dann zum Strand. Auf dem Weg dorthin begegnen uns Elison und Andrew. Wir haben uns schon für den Abend verabredet. Am Strand ist es wieder nicht viel los, nur die Jetski machen viel Radau. Störend ist das schon. Das Wasser ist nicht ganz so schön , so wie auf Surin. Wir werden wohl nichts mehr so schönes auf dieser Reise finden. Dann reicht es uns auch, es ist sehr heiß.
    Zurück zum Hotel, unterwegs noch Waffeln für K kaufen. Klar, oder.
    Am Hotel erstmal duschen, dann an den Pool. Wir essen die Sachen, die wir gekauft haben. Wieso "wir"? Vergessen, für D gab es noch eine ordentliche Portion Nudeln mit Spieleiern. Wie kann man das vergessen. Tztzrz. Dann in den Pool. Das Wasser ist auch nicht sonderlich erfrischend. D muss erstmal schlafen, dank AC sehr entspannend. Dann macht D wieder mal einen großen Fehler. Groß ist wirklich Schwerwiegend: Die neue Thermoskanne fällt ihm, dem Trottel, runter. Beule, Kratzer, nicht nur die Kanne ist im Arsch, die Stimmung auch. 🤯🤯🤯
    Ok, K kommt so langsam wieder in die Spur. Ich sollte künftig mehr Emotionen zeigen, wenn etwas schief läuft. Das Motto: "et is , wie et is" kommt bei K nicht gut an. Dann rumgegammelt , im Pool und im Zimmer. Schön heiß, kaum auszuhalten draußen. Kommt D irgendwie noch viel wärmer vor als in Thailand. Um 18:30 sind wir mit Alison und Andrew zum Dinner verabredet. Bei Daddy's treffen wir die beiden. Haben eine Tisch, nicht direkt am Wasser, aber schöner Platz. Wir bestellen reichlich und zahlen weniger als die Hälfte vom Vorabend. Essen ist lecker. Die Unterhaltung mit den beiden ist nicht ganz so einfach, viele Vokabeln fehlen und die Aussprache ist auch nicht immer deutlich. Macht nix, es ist trotzdem nett. Auf dem Weg zum Hotel noch eine Eis am Stiel und ein Abschiedsfoto. Morgen verlassen wie die Insel, auf zu neuen Erlebnissen. Good night.
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  • Dag 44

    Von Pulau Pangkor nach Taluk Intan

    16. februar, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Wecker klingelt um 5:30. Keine Lust aufzustehen. Die Nacht nicht durchgeschlafen, es ist noch dunkel und gaaaanz ruhig draußen. Wir müssen aber, der Weg hat zwei Steigungen und die Fahrt zum Pier könnte länger dauern.
    D: Die Fahrt zum Pier war völlig ok, die Steigungen entgegen der Ängste von K nicht ganz so heftig.
    Die Ferry zum Festland war nicht überfüllt, auf der anderen Seite schon. Da kommt wohl ein ganzen Haufen Leute zum WE auf die Insel.
    Am Festland angekommen, geht es direkt los. Die Strecke ist sehr schön, nicht kompliziert. Aus der Stadt raus, kommen wir durch Wohnsiedlungen, und immer wieder Plantagen. Dann sind wir auf dem Land, nur noch Plantagen, Bewässerungskanäle, hier und da eine Moschee. Aber kein Lidl. Wo kaufen die Menschen ein, und was? Dann wieder am Meer, auf dem Weg sehen wir zahlreiche Affenhorden, zwei Warane. Wir fliegen mit der Drohne, Affen Filmen. Gelingt nicht so ganz gut, die Biester haben kein Bock auf eine Karriere beim Film. Weiter geht's, unterwegs gibt es Getränke und bald sind wir auf dem Highway. Das ist natürlich öde, aber wir kommen unserem Ziel schnell näher. Dann die einzige Brücke über den Fluss. Sieht von weitem sehr steil aus, ist es aber dann doch nicht. Auf dem höchsten Punkt sehen wir einen fetten Waran im Wasser schwimmen. Den wollen wir mit der Drohne Filmen. Schnell auf die andere Seite, die Drohne startklar. Aber das Vieh ist nicht mehr auszumachen. Schade. War schon groß der Kerl. Dann eben nicht, weiter in die Stadt, ist nicht mehr weit. Kommen im Pudding an, erstmal was essen. Wir werden herzlich begrüßt, bekommen Sonderbehandlung. Müssen Tee probieren und reichlich Auskunft geben. Essen ist lecker, Bones sind auch dabei. Ok, geht noch. Bezahlen bei einer Frau. Sie will auf keinem Fall Geld, wir sind eingeladen. Zuvor war noch der Kellner am Tisch und hat unseren Konsum zusammen gerechnet. 40Ringit, sind 8€. Für das Essen und zwei Flaschen Wasser und den Tee ist echt nicht teuer. Dann dürfen wir nicht bezahlen. Ich bitte die Frau, es wenigstens zu kassieren und dann den Bedürftigen zu spenden. Auch das geht nicht. Statt dessen Smalltalk und gemeinsame Fotos. Hotelempfehlung incl.
    Wir wählen aber ein anderes, mit Pool und etwas günstiger. Im Hotel dann erstmal das übliche: duschen, Klamotten waschen und den Krempel laden. D geht noch zum Lotus in der Nähe, Nüsse, Brause und Bananen zu kaufen. Dann in den Pool. Die Regeln für Frauen sind Vollmontour! K wählt Bikini drunter, T Shirt und Laufhose drüber. So geht's dann. Zwei junge Mädchen sind mit kompletten Klamotten im Wasser. Hygiene? Nicht nachdenken. Wir schwimmen 40 min. Dann aufs Zimmer, Kaffee und feritgmachen für den Stadtbummel. Tolle Stadt; viel los und ganz freundliche Menschen. Der schiefe Turm ist sensationell und die alten Häuser im Abendlicht auch. Der Auslöser kommt nicht zur Ruhe. Dann wollen wir zum Inder, kommen nochmal am Turm vorbei, ist noch immer schief, nicht umgefallen, aber toll beleuchtet. Der Auslöser glüht. Weiter geht's, Regen droht, und..kommt auch. Die Luzi geht ab. Eine doofe Unterstellmöglichkeit, eine öffentliche Toilette. Toll, es riecht was streng. Dann sind wir von den News geschockt, Navalny ist gestorben. Der Drecksack Putin hat den nächsten Regimkritiker beseitigt. Was für ein Unglück.
    Der Regen wird weniger, wir machen uns auf zum Inder. Natürlich begleitet uns der Tod von Navalny bis zum Restaurant, wir wollen es nicht wahrhaben.
    Beim Inder sitzen nur Inder. Wer hätte das gedacht. Wir haben Selbstbedienung, es gibt eine vegetarische- und eine non vegetarische Seite. Wir bleiben mal bei vegetarisch, besser ist besser. Das Essen ist sehr gut, vielfältig und reichlich. K bestellt Brot hinzu und Wasser. Wir werden papsatt. In der obligatorischen Glotze an der Wand läuft, na was schon? Bollywood vom Feinsten. Tanzchoreografie wie es nur die Inder können und wohl mögen. Die Rechnung ist mehr als überschaubar, umgerechnet 4€ für alles. Ach vergessen: zum Turm lasse wir uns die ein paar Kilometer mit dem Grab fahren lassen. Kostenfaktor nur 1,20€ gekostet. Da war das Eis im 7/11 während dees Stadtbummelns schon recht teuer. So, im Zimmer, doch Nüsse essen. Bäh....
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  • Dag 45

    Taluk Intan

    17. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C

    Früh sind wir nicht wach geworden. Im Kopf immer noch die Überlegung, ob wir weiter fahren wollen. Schließlich haben wir für diese Stadt einen vollen Tag eingeplant. Wir könnten den Turm von innen besichtigen und am Abend eine Bootstour auf dem Fluss machen. Auch der Nachtmarkt, der gestern wegen Unwetter gar nicht aufgegangen ist, könnte auch interessant sein. Und nicht zu vergessen; die drei Tage KL müssen richtig in die Planung genommen werden. Es ist ziemlich blöd vor Ort zu sein und nicht wissen, was und wo man sehen will. Gerade bei der Wucht an Sehenswürdigkeiten...
    Also D zur Lobby, Zimmer gebucht, etwas im Bett gegammelt und kurz nach 9 Uhr am Pool.
    Heute etwas mehr los; Jugendliche, ein Schwimmkurs mit kleinen Kindern. Das Becken ist groß genug, D zieht fleißig seine Bahnen durch. Klasse.
    Aufs Zimmer, vorbei an zwei Sälen, die zwei riesige Hochzeiten heute beherbergen werden; eine fast 2000 und die andere über 1000 Menschen. Ein Wahnsinn...Ob wir die Nacht durchschlafen können. Egal, das holen wir zu Hause nach. Jetzt ist die Exotik angesagt.
    Dann geht D nochmal raus, mit dem Rad. Eine Runde gefunden bei Komoot, in die Umgebung von Taluk Intan. Schnell die Klamotten zusammen gesucht, die Tour auf den Garmin und los. D muss das Rad durchs Hotel schieben, vorbei an den Hochzeitsgästen. Alle sind freundlich und grüßen sehr interessiert. Prima, dann kann es ja losgehen. Sehr heiß , erst mal raus aus dem Autogewühl. Aber das geht schnell. Dann sehr schön zwischen Reisfelden immer an Bewässerungskanälen entlang. Nahezu 19km schnurgeradeaus. Bei 35° , klasse. Ob ein hoher Schnitt möglich ist. Dann sehe ich eine Schlange, fettes Biest, im Kanal, aber tot. Dennoch anhalten Drohne steigen lassen , Schlange filmen. Danach weiter, es ist ziemlich hart. Im Hotel wieder durchs Spalier der Hochzeitsgäste. No Problem.
    Erstmal erholen, duschen und dann in die Stadt den Turm bestaunen und besteigen. Ist kein Ding, sind nicht so viele Stufen.
    Wir buchen den Trip zur Insel um 18 Uhr. In der Zeit bis zum Ablegen ein Getränk wäre nicht schlecht. Nach langem Suchen entscheiden wir uns zuerst für traditionelle Getränke, homemade, leider ekelhaft. Aber auch der darauf folgende Tee schmeckt nicht. Geht nicht. Seltsamer Geschmack. Dann noch gegenüber vom Turm in der Fressmeile irgendwas zum Essen bestellt; frittiert, Tofu war auch dabei, lecker.
    Danach zum Fluss, die Fahrt mit dem Boot zur Vogelinsel steht an. Nunja, wir sind da die einzigen Nichtasiaten. Familien mit ihren Kindern, jung und alt, gut 45 Leute auf dem Boot. Trotzdem eine gelungene Sache, die Leute haben Spass, sind supernett. Der Skipper erklärt mir zuvor noch einiges über Malaysia, er möchte manches von uns über unsere Heimat erfahren. Er spricht sehr gut englisch, zum Teil wesentlich besser als wir. Doof. Dann während der Fahrt, der Skipper hat uns einen besonderen Platz zugewiesen, genau neben ihm, erzählt er uns exclusiv die Besonderheiten der Umgebung und der Insel. Für die anderen Gäste gibt es einen anderen Angestellten, er redet unaufhörlich und erklärt den Gästen scheinbar alles ganz genau. Die beiden machen auf uns nicht den Eindruck, als wären sie einfache Angestellte, sie haben offensichtlich sehr viel Freude an der Sache. Wir sitzen sozusagen alle im selben Boot, haben alle blaue Yamaha-Rettungswesten an und bestaunen die Unmengen von Vögel. Diese kommen von den Felder in der Umgebung auf die Insel zurück. Dort werden die Nester gebaut und der Nachwuchs aufgezogen. Die Vögel kommen in großen Schwärmen und bald ist jeder Baum besetzt. Tolle Stimmung und ein sehr schöner Anblick. Die alten Pötte die da im Fluss rumliegen, sind wohl Schiffe, welche das Flussbett auslagern und für Nachschub für die Bauwirtschaft in Form von Sand sorgen. Zudem soll wohl während der Regenzeit der Fluß dadurch mehr Wasser aufnehmen können. Die Buden und Häuser am Fluss würden wohl meterhoch geflutet. Auf der Fahrt zurück zur Anlegestelle werden wir noch Zeugen , der einfliegenden Vögel mit Namen Egert. Das ist der sehr scheue, der schon bei der kleinsten Annäherung davonfliegt und sich gerne in der Nähe von Rindviechern aufhält. Die Egerts, fliegen tief, in V-Formation über den Fluss. Immer wieder kommen uns Gruppen von 10, 20 Tieren entgegen. Die Besatzung weiß wohl um die Sache, das Schauspiel passiert offensichtlich jeden Tag um die gleiche Zeit. Macht nix, für uns ist es einmalig und beeindruckend. Beim Anlegen erfahren wir, dass die anschließende Tour zu den Fireflys auch nett sein soll. Kurzerhand buchen wir nach. D flitzt noch Cola besorgen, bää, nur Pepsi. Auf zu den Glühwürmchen.
    Erst sehen wir nix, aber dann wird es doch noch Weihnachten. Die Tierchen schalten das Licht an und die Kulisse im dunklen auf dem Fluss und im Boot mit Fireflys in den Büschen und Bäumen ist schon romantisch und schön. Nachher wieder am Pier verabschieden wir uns voneinander. Die anderen Gäste trauen sich eher nicht zu uns Kontakt aufzunehmen. Aber heimlich rüberschauen und sogar hier und da Bilder machen, das tun sie schon. Süß. Unser Vorhaben den Turm bei der Dunkelheit zu umfliegrn wird umgesetzt. Trotz Überfüllung der Stelle geht die Drohne in die Luft. Das Ergebnis ist phantastisch. Eine ganz tolle Sache, der Turm schön beleuchtet, der schwarze Himmel, das bunte treiben am Boden um den Turm herum, großes Kino. Dann einpacken, noch über den Markt, die packen schon langsam ein. Eine Handyschnur für K, drei Mützen für D. Dann zum Inder, der gleiche wie gestern.
    Die Bude ist wieder ganz gut besucht, Essen ist nicht mehr so viel da, aber wir finden genug. Diesmal kein Dingensbrot, sondern Dingensbrot. Schmeckt besser. Die Rechnung ist ein Witz, 3,20€ für 2 volle Bäuche und 1,5l Wasser ist geschenkt. K fragt sich, stimmte das? Haben wir eventuell zu wenig bezahlt, betrogen? D beschwichtigt; schließlich hat der Oberkellner unsere Auswahl begutachtet und danach abgerechnet.
    Auf dem Weg zum Hotel noch ein 7/11, sagen uns aber, der Laden gegenüber hat vielleicht ein anderes Eis. So gehen wir hinein. Das Eis von K tropft, von D ist gefrorener O-Saft im Plastikfläschchen . 2mal Driss.
    Dann im Hotel; die Hochzeit ist gelaufen, alle weg, alles abgebaut. Als wäre nichts passiert. Unglaublich. Am Morgen waren hier noch hunderte Menschen, der Parkplatz voller Autos, nix ging mehr. Und nun, völlige Ruhe in der Bude . Noch duschen und die Daten sichern. Dann noch Feuerwerk mit Raketen und Böller. Die Chinesen haben das neue Jahr noch nicht ganz begrüßt. Dad war unser Samstag der 17.02.24
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  • Dag 46

    Von Taluk Intan nach Sekinchan

    18. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Sonntag 18.02. Auf nach Sekinchan. Wir haben eine Planung, mit Komoot und Locus, beide so ziemlich gleich. Es gibt ein Risiko, fährt die Fähre? Ja, 85km, nein 110km . Das Risiko nehmen wir in Kauf, die Fahrt aus der Stadt raus ist kein Problem, ruck zuck sind wir zwischen den Feldern. Ein Hindu-Tempel wird noch kurz umflogen.
    Dann weiter. Erst mal rine gelbe Landstraße, also etwas mehr Verkehr. Dann schon der Abzweig, rein in die Plantagen. An Kanälen vorbei geht's immer tiefer hinein in die Ölplantagen. Wir sehen Vögel und Affen, sonst nur Ölpalmen, Ölpalmen und Ölpalmen. Es ist ein riesiges Gebiet das hier für die Ölproduktion geopfert wurde. War früher bestimmt mal Urwald. Schade, eigentlich.
    Wir fliegen eine Verfolgung und eine Draufsicht aus 400 Metern. In Europa gehen nur 120. Das Gebiet gehört wohl einer Gesellschaft, hier und da sieht man deren Firmenschild.
    30 Kilometer durch die Plantagen auf Bumpyroad, das kostet Kraft. Dann kommen wir endlich am Fluss an. Seltsam; hier gibt es Schranken mit Wärtern. Man fragt uns wohin? Dann die Erklährung; die Fähre gibt es nicht mehr, schon seit 3 Jahren. Toll, Komoot und Locus wissen davon nichts. Das bedeutet, den langen Weg, also ein gutes Stück zurück und eigentlich erstmal in Richtung woher wir kamen.
    Die Strecke ist zuerst eine Dorfstrasse, später Landstraße, dann ein kleines Stück Autobahn. An einem Abzweig halten wir zum Planen, funktioniert nicht. Kein Internet. Wir kriegen so was ähnliches wie ein Komoot-Teack hin, K hat ihn auf dem Telefon. Später wird ein bisschen improvisiert, dann geht es wieder mit Locus.
    Eine Essecke im Nirgendwo, echt jetzt, mitten in den Reisfeldern, erweckt unser Interesse. Viele Autos, viele Leute, ein paar Stände. Sonst NIX! Was ist das? Egal, hier sind auch einzelne Häuser zwischen den endlosen Feldern, wahrscheinlich eine Art Sonntagsbrunch für die hiesige Bevölkerung.
    Wir essen eine Reisnudelsuppe, wenig gewürzt, aber ok. Der Verkäufer, ein junger Mann, kriegt sich nicht mehr ein, will wissen woher, wohin, was? Bangkok nach Singapur, wow, Foto hier, Foto da. Kein Problem. Dann noch auf der Suche nach weiterem Essen, manches sieht gut aus, aber lieber nicht. D. nimmt 7 frittierte Bananen für 5 Ringels=1€. Superlecker. K sucht Eis, findet eins, Blaubeeren, schmeckt ihr ganz gut. D möchte kein Eis, nimmt weitere 7 Bananen. Es ist übel heiß, Cola gibt es nirgendwo, das trinken die Einheimischen hier nicht. Ok, weiter durch die Felder an den Bewässerungskanälen entlang. Der Reis ist teilweise schon geerntet, manchmal frisch gesäht. Es gibt offenbar mehrere Ernten im Jahr. K ist wieder auf Cola , wir finden in der Nähe der Autobahn einen Laden. Hier wird Dosenkaffee, Sprite(!) und H2O gekauft. Noch 2 Eis hinterher. K möchte Eiswürfel, hat der Kollege auch, 1Ringit der Beutel. Er kommt aus Pakistsn und fragt uns ein wenig aus und empfiehlt uns sein Heimatland zu bereisen. Mit dem Rad wäre es toll und ungefährlich. Wers glaubt. Auf dem Weg Filmen wir noch Reispflanzmaschinen bei der Arbeit, kurz bevor wir im Städtchen ankommen.
    Die Hotelsuche ist kein Problem, K hat vorher recherchiert. Das Erstgewählte wird entweiht, es gibt noch ein Chinesenturm, den besuchen wir. Hier sitzen Jugendliche, Hotelangestellte, die sehr verlegen uns Informieren zu geben. Am Ende geht es doch und wir buchen ein Zimmer im obersten Stockwerk. Leider ist es hier sehr laut. Die Pumpe auf dem Dach macht einen Höllenlärm. Wir ziehen nochmal um in den 5ten. Auch hier hört man die Pumpe, aber nicht mehr so laut. Duschen, laden, schreiben, buchen, planen. Das Übliche.
    Dann geht's noch zum örtlichen Inder. Eigentlich gibt es in der näheren Umgebung zwei davon. Den ersten pssieren wir, den anderen nicht mehr, da ein Gewitter im Anmarsch ist und Regen droht. Der dann doch nicht kommt. Zurück zum ersten. Komische Leute, nicht unfreundlich, aber irgendwie seltsam. Ruhig, wenig lächeln. Das Essen ist stark eingeschränkt, aber doch lecker. Etwas teurer als in Teluk Intan. Danach gleich zurück zum Hotel. Viel passiert nicht mehr. K muss noch den Fleck behandel, den sie sich beim Inder zugezogen hat. Die Nacht ist ruhig, K hat ein bisschen Probleme mit dem Darm. Thats all.
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  • Dag 47

    Von Sekinchan nach Klang

    19. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    In Sekinchan recht früh aus dem Schrott-Hotel losgefahren. In diesem Ort haben wir nix ansprechendes gefunden. Gesucht haben wir aber auch nicht wirklich.
    Raus aus dem Ort ging easy, die Route war zu Beginn auch wieder sehr schön. Waran im Fluss, wir waren nicht schnell genug. Affen in den Plantagen und auf den Masten und Leitungen. In einem kleinen Dorf essen wir in einem chinesichen Srassenimbiss. Sehr gut besucht, rappelvoll. Nur ein Tisch noch frei, ansonsten reger Betrieb. 2 Dosen Coca Cola , 2x Nudeln mit Ei und Sprossen, leicht scharf. Zusammen nicht mal 2€. Krass. Weiter durch Plantagen, vorwiegend Ölpalmen. K braucht noch Brause. Wir halten am Parat Mini, ein Pandon zu 7/11, da sprich ins ein Malaysier. Er spricht sehr gut Englisch, besser als wir. Er fragt woher wir kommen und berichtet, dass er bereits Deutschland besucht hat. Köln und Bonn vor drei Jahren. Er fragt uns nach unserer Reise, erzählt, dass er auch gerne mit seiner Frau Rad fährt, aber vor kurzem eine Knie OP hatte und auf Roller umgestiegen ist. Komoot und Locus sind auch seine Favoriten. K fragt nach Reisezielen in Malaysia; Ostküste, Borneo und so. Er hat was dazu zu sagen, interessant und informativ. Er möchte uns zu einem Getränk einladen. Wir lehnen höflich ab, danken und sagen es sei nicht notwendig. Als wir dann in den Laden gehen und nach hinten zu den Kühlschränken, muss er wohl 10 Ringit für uns an der Kasse hinterlegt haben, um unseren Einkauf zu bezahlen. Unglaublich, leider ist der Kollege schon weg, wir können ins also nicht mehr bedanken. Wir bitten eindringlich die Verkäuferin für uns das tun.
    Weiter gehts, da reißt plötzlich eine Speiche im Vorderrad von K. Zum Glück ist die daraus resultierende Unwucht nicht so schlimm, wir fahren weiter. Vertagen die Reparatur auf später. Hoffentlich gelingt diese dann. Weiter durch die immer härter werdende Stadt. Sind in der Gewerbezone, die viel auf Autos sich konzentriert. Die Straße ist manchmal sehr eng, 40 Tonner rauschen an uns vorbei.
    Kurz vor dem Hotel biegen wir im zweiten Kreisverkehr falsch ab. Gegenrichtung. Wir schieben Räder auf die korrekte Seite, schwup über den Fluss. Eine schöne Brücke und ein schönes Panorama auf eine Moschee begrüßen uns im Klang.
    Und dann noch zweimal links und wir sind im Hotel. Garmin hat eine gute Arbeit geleistet. Wir sind zügig im Hotel angekommen, welches sehr schön ist und mit einer äußerst zuvorkommenden Rezeptionistin aufwertet. Sie gibt uns drei Zimmer zur Auswahl. Wir nehmen eines mit Fenstern zur Strasse und drei Betten, ohne Aufpreis. Aber warum stinkt es hier so ? Weil D Hundescheiße unterm Schuh hat. Schrubben ubd säubern der Schuhe schnell erledigt, dann duschen, laden, waschen.
    Kurze Entspannung auf sehr bequemen Bett. D kann nicht lange aushalten, die Speiche ruft. Also einmal die Reparaturwerkstatt aufgemacht. Es hat geklappt, toll so einen Service zu haben.
    In der Zwischenzeit fängt an, richtig zu regnen. Ein Stündchen. Leider ist der Regen auch für die weiteren Tage angesagt. Stundenweise.
    Wie hat D es erlebt:
    Eigentlich wollten wir eine halbe Stunde pennen, aber die Speiche geht D nicht aus dem Kopf. Ran ans Werk, zu lange Speichen sind ja an Bord. Klappt, Speiche sitzt, hat genug Spannung, wird halten, die nächsten 15 Jahre. 🥴. Während der Reparatur, heavy rain, ist leider auch angesagt. Wir werden uns wohl einen Schirm besorgen müssen. Eventuell auch eine Regenjacke/Folie.
    Wir sind in einer Mall mit Grap gefahren. Das war nix, eine kleine, nicht so internationale Adresse. Nachdem wir hier nichts gefunden haben, zur nächsten Mall. Diesmal eine Große, mit reichlich Angebot. Die Sache mit den Fahrten mit Grab funktioniert hervorragend. Ist sehr günstig und völlig transparent. Im zweiten Haus finden wir schöne Geschäfte, internationale und auch welche aus Malaysia. Kasia findet eine Jacke sehr schön, kann sich aber nicht von 60€ trennen. Auch weil sie noch eine Konfektionsgröße abnehmen möchte.
    Der Regen hat aufgehört, es war schon heftig, das Wasser stand zentimeterhoch auf der Straße.
    Nach dem Bummel geht's zurück in unser Viertel, zu, na? Zum Inder Essen essen. Das Essen war sehr günstig, wieder mal, und auch sehr lecker. Nun noch Fotos und ab ins Bett. Morgen wird es hart.
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