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- 10. feb. 2024 16.00
- ☁️ 33 °C
- Højde: 37 m
- MalaysiaPerakKampung Jawa4°35’36” N 101°5’5” E
Von Taiping nach Ipoh
10. februar, Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C
Taiping. Frühstück, fast geschafft die ersten zu sein. Die Zweiten ist aber auch keine schlechte Leistung. Laufen schon mit Radklamotten auf, die Taschen und Utensilien warten gepackt auf dem Zimmer. Nach dem Essen, es war gut, nochmal den Darm kitzeln, Räder packen und los. Die Fahrt geht durch den , sehr schönen, Garten des Städchens. Das ist eine einzigartige Einrichtung, sehr schöne Anlage mit Seen, Brücken und altem Baumbestand. Es ist nach 8am und die halbe Stadt ist auf den Beinen. Die Leute nutzen den Morgen für Sport, tagsüber geht das nicht mehr, 35° und mehr, Sport macht dann wohl keinen Sinn.
Das herauszufinden aus Taiping ist mal wieder beschissen, Locus funktioniert nicht besonders, die Route nördlich , geplant von Komoot, ist kürzer und findet eher Zustimmung von K. Also dann... Trotzdem führt uns das Routing Kreuz und quer durchs Städchen, so macht das nicht so viel Sinn. Irgendwie sind wir dann doch raus, K hat noch einen besonderen Weg im Petto. Schöner Asphaltweg , supergrün rechts und links. K frohlockt, das geht 10km so. Denkste Puppe, parallel zur Bahn ist ja ok, aber dann nach links auf die alte , stillgelegte Bahnstrecke. Hier waren schon die Azteken unterwegs, oder so. Hedenfalls ist das nichts für Räder mit Gepäck, schwerem Gepäck, wohlgemerkt. Baja, angefangen, umdrehen keine Option. Augen auf, und durch. Ein alter Tunnel, Wasser tropft in Strömen von der Decke, zugewachsen mit allerlei Pflanzen. Ein echter Kampf. Mocke noch hinzu. Schuhe total schlammig. D ist verwundert über den Mut von K. Wegen Schlangen und so. Sie tut so, als gäbe es hier keine. Ok, wir haben auch keine gesehen, ob uns welche gesehen haben? Who knows. Schmetterlinge und Affen, Ölpalmen Wasserfall, alles da, sogar umsonst. Kostet nur Schweiß und Kraft. Nachdem wir wieder in der Zivilisation sind, geht es über schöne Straßen durch sehr , sehr schöne Gegend. Leider hält das nicht an, zurück auf die Landstraße mit regem Autoverkehr. Komoot macht uns fertig mit dem Gezacke, hin und her. Manches ist ja noch ok, aber wir verzichten zunehmend auf das Routing und kürzen hier und da die Strecke. Mancherorts ist es auch gar nicht schön, hier gibt es wohl keine Entsorgung. Die Idioten werfen den Müll in Nebenstraßen. Dann kommt es wohl, wie es in solchen Fällen kommen muss, fängt einer an, machen die anderen es auch. Was für eine Kacke, die schöne Natur ist stellenweise völlig verhüllt. Schöne Grüße an die Grünen. Unterwegs immer wieder Affen, auch mal ein paar Kläffer, aber sonst keine weiteren Viecher. Auch keine Schlangen, nicht mal die Plattschlange, häufig zu finden auf dem Asphalt. Dann wird es immer wuseliger, wir nähern uns der Stadt. K mutiert zum Brause- und Cokafilter, sie kippt sich Tonnenweise das Zeug rein, kommt aber nur Schweiß wieder raus. Wo bleibt der Zucker, die Phosphorsäure? Nein, so schlimm ist es auch nicht, aber sie braucht schon einiges an Zucker Getränken. Unterwegs lassen wir das Dröhnchen steigen, sind hoffentlich schöne Aufnahmen dabei entstanden. Dann endlich am Hotel, mitten in der Stsdt, alter Kasten, teuer, aber eben in Ipoh Zentrum, das kostet halt. Schuhe und Klamotten reinigen, Krempel aufladen, gleich geht's zum....Inder, wohin den sonst. To be continued.
Der Inder ist sehr gut. Der Laden ist spartanisch, wie immer, aber das Essen ist klasse. Die Leute sehr nett und der Kellner hat reichlich Arbeit. Die anderen Gäste sind gemischt, Inder, Moslems und auch Touristen, eine Familie aus Britannien. Nach dem Essen geht's noch in die Altstadt. Finden eine Einkaufsmeile, eine Strasse mit Ständen. Es werden allerlei Sachen angeboten, Needful Thinds, needless Things. So schlenderten wir durch, rechts und links, und dann sehen wir sie, dur ultimative, großartige, nicht mehr wegzudenkende, den Tag Rettende,? THERMOSKANNE. Hatten bereits in Georgetown mit einem Vertreter dieser Flüssigkeitsspeicher bekanntschaft gemacht. Hier wird zugeschlagen, für einen guten Preis, deutlich günstiger als in Georgetown. Dann noch durchs Viertel und entdecken ein Neujahrsfest(Chinesisch), es sind Stühle und Tische über die ganze Straße verteilt. Ein Gitarrist und eine Sängerin heizen das Publikum ein. Er spielt super und die Sängerin ist eine Wucht. International ist das Repertoire, auch Chinesische Schlager. Gewöhnungsbedürftig, aber sehr nett. Die Tische sind ALLE reserviert, ALLE! Hm, schade. Die Schlange am Tresen der zuständigen einzigen Kneipe ist lang und die schenken nur Alkohol aus. So trinken wir nichts, hören Musik. Wandeling zum Hotel, nach dem harten Tad auf dem Rad sind wir sehr müde.Læs mere