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- Dag 28
- måndag 10 april 2017
- ⛅ 17 °C
- Höjd över havet: 14 m
AustralienArt Gallery of New South Wales33°52’8” S 151°13’3” E
Art Gallery

Ein bisschen Kultur for free zwischendurch... Der Teil "ArtExpress", bei dem Kunststudenten ihre Kunstwerke ausstellen konnten, hat mir wirklich gut gefallen.
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- Dag 30
- onsdag 12 april 2017
- ⛅ 21 °C
- Höjd över havet: 30 m
AustralienPrince Alfred Park33°53’25” S 151°12’22” E
Dirty Dancing in the rain

Da ich seit gestern viel mit einem Mädchen aus meinem Zimmer gemacht habe (by the way, ein 10er Zimmer), sind wir heute zusammen in der Stadt gewesen. Wir sind ein wenig durch die Straßen und ein paar Läden gebummelt, haben einen Kaffee getrunken und uns für den Abend zum Open Air Kino verabredet. Also war noch Zeit für ein Mittagsschlaf, yes! Sie kommt übrigens aus Wales und oh mein Gott, sie muss immer alles 10x wiederholen, bis ich es verstanden habe... Das tut mir auch echt richtig leid, aber für mich ist es sooo schwer, sie zu verstehen. Genau so wie bei den Typen aus Schottland und teilweise sogar aus Teilen Englands. Die Amerikanerin, mit der ich zwischenzeitig mal auf einem Zimmer war, konnte man dagegen richtig gut verstehen. Und ich dachte auch, dass es besser wird und ich mich vielleicht im Laufe des Tages mehr an ihren Akzent gewöhne, aber Nö. Ich war echt froh, dass wir während des Films nicht reden mussten. Obwohl wir uns echt gut verstanden haben, wenn ich sie verstanden hab. :D Es lief also Dirty Dancing und es war wirklich cool den Film mal wieder gesehen zu haben. Aber das Glück war leider nicht mit uns. Schon vor dem Film fing es an, wie aus Eimern zu schütten. Super Idee, Open Air Kino bei Regen. Wir haben netterweise alle einen Regenponcho bekommen, der aber nicht viel geholfen hat, da wir nachher einfach sooo durchnässt waren. Aber was solls, der Film war trotzdem gut und wir hatten einen witzigen Abend!Läs mer
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- Dag 33
- lördag 15 april 2017
- ⛅ 22 °C
- Höjd över havet: 5 m
AustralienCoogee Beach33°55’10” S 151°15’32” E
Coogee to Bondi Coastal Walk

Hab mich heute ganz spontan Alex, einem Deutschen, und Taylor, einer Amerikanerin, angeschlossen, die zum Strand wollten zum Klettern über die Felsen am Meer (Rock Climbing!). Ich hatte ungefähr 2 Minuten Zeit, die beiden kennenzulernen und dann meine Sachen zu packen, da sie sofort los wollten. Und es war echt ein cooler Tag! Manchmal muss man halt einfach mal spontan sein. Leider war aber High Tide als wir am Coogee Beach angekommen sind. Daher haben wir uns notgedrungen für den einfacheren Weg entschieden, nachdem wir ungefähr 10 m geschafft hatten, und sind den Coastal Walk entlang gelaufen. Es war sooo schönes Wetter! Und der Coogee Beach ist traumhaft. Ich weiß gar nicht, warum alle den Bondi Beach immer in den Himmel loben, die anderen Strände und Buchten hier sind mindestens genau so schön! In der Mitte des Weges haben wir uns dann dazu entschieden, eine Abkühlung in einer der kleinen Buchten zu nehmen. So traumhaft!
Am Abend bin ich dann noch mit Mike, einem Russen, und Alex, einer Engländerin, im Park gewesen. Als wir uns gerade hingesetzt hatten, haben wir Besuch bekommen von einer Aboriginal Woman (Aborigines sagt man übrigens nicht, da das als ziemlich abwertend gedeutet wird). Sie stand direkt vor uns und hat die Hand zu uns aufgehalten. Wir dachten erst, sie will, dass wir ihr Geld geben, oder unser Handy oder sowas. Aber scheinbar wollte sie nur Hände schütteln. Da wir ihr das aber verwehrt hatten (sie sah seeeehr heruntergekommen und nicht gerade nett aus), hat sie uns gleich darauf beschimpft mit "Fuck off, it's the land of the black!!". Oh mein Gott, was?? Sie hat richtig angefangen uns anzuschreien... Wir sind dann einfach ein paar Meter weitergelaufen. Aber auch 50 m weiter konnte man sie noch "fuck off" schreien hören. Die Aboriginal People und die "weißen" Australier haben anscheinend eine sehr schwierige Beziehung zueinander. Man darf die Australier wohl nicht auf die Aborigines ansprechen, da die die als eine Art Last ansehen, da viele der Aborigines alkohol- und drogenabhängig sind und sehr gewaltbereit und sowas. Wieder was gelernt! Ich weiß aber noch nicht so ganz, was ich von denen halten soll. Ein Versuch, die Beziehung zu verbessern, war übrigens die Abbildung eines Aborigines auf der 2$ Münze. Ob das wirklich was bringt, ist die andere Frage...
Haben nachher im Park noch Possums gesehen, die ungefähr einen Meter von uns entfernt einen Baum hoch- und runtergeklettert sind.Läs mer
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- Dag 34
- söndag 16 april 2017
- ☀️ 18 °C
- Höjd över havet: 1 012 m
AustralienKingsford Smith Memorial Park33°42’45” S 150°18’47” E
Blue Mountains agains / Happy Easter!

Hello again, Blue Mountains! Da ich ja schon mit Laura in den Blue Mountains war UND am Freitag für ein Job Interview nach Katoomba gefahren bin, ging es heute für mich ein drittes Mal dorthin. Da ich den Ostersonntag nicht alleine verbringen wollte bzw. mit den ganzen Partypeople, die den ganzen Tag im Hostel verbringen und sich die ganze Zeit nur von Kokain, Gras oder irgendwelchen anderen Pillen ernähren, habe ich mich einer Gruppe aus dem Hostel angeschlossen, die natürlich in die Blue Mountains wollten. Wir waren aber eine ganz coole Truppe mit Sascha, Alex, Dan, Mike und Harry (ein Asiate :D). Und auch beim dritten Mal habe ich immer wieder neues entdeckt und war wieder begeistert von der wunderschönen Natur. Die Berge und der Wald sind übrigens so blau wegen dem Dunst der Eukalyptusbäume. Koalas sieht man leider trotzdem nicht, die verstecken sich meistens in den Baumkronen. Diesmal sind wir aber noch ein ganzes Stück weiter gewandert als das letzte Mal, und sind ungefähr noch eine Milliarde Treppen mehr runter und wieder hoch gestiegen... Also wenn ich vom ganzen Laufen und Wandern hier keine Wadenmuskulatur bekommen habe, dann weiß ich es auch nicht! :D aber es hat sich gelohnt! Unten gab es eine Seilbahn, die einen Berg mit unglaublichen 52 Grad Steigung hoch fährt. Leider aber auch sehr teuer, sonst hätten wir die vielleicht mal ausprobiert. Wieder oben an der Aussichtsplattform (nach den unzähligen Treppen!) haben wir uns dann noch auf den Weg gemacht zu den Three Sisters und haben mehr oder weniger den Sonnenuntergang genießen können. Das hat aber dann auch gereicht an Wanderung für den Tag. Zurück im Hostel hab ich mich so darauf gefreut, die Beine hoch zu legen!Läs mer
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- Dag 35
- måndag 17 april 2017
- ⛅ 22 °C
- Höjd över havet: 29 m
AustralienPrince Alfred Park33°53’24” S 151°12’22” E
Finally got a job!

Heute hieß es mal früh aufstehen für ein Probearbeiten. Es ist ein Job in einem kleinen Cafe im Einkaufszentrum. Eins muss ich ja sagen... So ein Job im Cafe ist definitiv nicht mein Traumjob. Aber ich kann direkt anfangen zu arbeiten, also habe ich erstmal zugesagt. Da der Job aber mit 13$ cash on hand (also ohne Steuer) trotzdem noch seeehr unterbezahlt ist, werde ich den Job wahrscheinlich nicht lang machen. Man mag es kaum glauben, aber 15$ (ca. 11€) ist eigentlich der Mindestlohn hier. Wenn noch Steuern davon abgehen, bleibt halt ungefähr sowas über, was ich letztendlich ausbezahlt bekomme. Aber alle haben mir gesagt, dass das wirklich eine sehr schlechte Bezahlung für so einen Job ist. Vor allem für so etwas vergleichsweise anstrengendes. (An der Rezeption hätte ich einfach nur fürs da sitzen 22$ die Stunde bekommen...) Da ich aber am Freitag eh in ein neues Hostel umziehe und für 2 h housekeeping am Tag kostenlos dort wohnen kann, kündige ich den Job im Cafe dann vielleicht einfach wieder. Aber mal schauen, bis dahin überlege ich mir das vielleicht noch.Läs mer
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- Dag 39
- fredag 21 april 2017
- ⛅ 23 °C
- Höjd över havet: 29 m
AustralienPrince Alfred Park33°53’24” S 151°12’22” E
Rugby - Go NSW Warathas!!

Ich habe mich die ganze Woche darauf gefreut! Hatte mich mit Sascha (von den Blue Mountains) zu einem Rugbyspiel verabredet. Rugby muss man scheinbar mal gesehen haben hier in Australien. Und es war eeeecht cool!! Für mich sah es aus wie eine Mischung aus Schweinehaufen, Kräftemessen und Cheerleading (beim Einwurf wurde immer einer aus der Mannschaft hochgeworfen, um den Ball zu fangen), Aggressivität, Brutalität und Teamgeist, 2 x 15 Typen, nein, 2 m große und 2 m breite Schränke, die jeweils mindestens 130 kg wiegen und sich gegenseitig auf den Boden getacklet haben. Und seeehr viel Körperkontakt. Die NSW Warathas haben gegen die Kings aus Südafrika gespielt, und es sah erst richtig gut aus für die "Thas". In der zweiten Halbzeit hat die andere Mannschaft aber leider aufgeholt und das Spiel 26:24 gewonnen. Zum Glück kannte Sascha ein bisschen die Regeln und hat mich aufgeklärt. Dass man zum Beispiel nur nach hinten werfen darf und für einen Angriff nach vorne nur mit dem Ball in der Hand rennen oder schießen darf. Und was das mit Gedränge, Malfeld und sowas alles auf sich hat. Und dass ein Tor beim Rugby "try" heißt, also "Versuch". Und vielleicht geht es schon bald zum Aussie Football. Ich bin gespannt!
Ich habe mich übrigens erstmal dazu entschieden, den Job weiterhin zu machen, da ich das Geld gut gebrauchen kann für den Roadtrip. Bin aber immer mal wieder in den Stellenanzeigen am stöbern. Das heißt aber auch, dass ich jetzt hier im Hostel bleibe und weiterhin für die Unterkunft zahlen muss. Aber zum Glück nicht mehr lang! Daher ist die Woche sonst nicht so viel passiert. Am Dienstag war ich mit Primoz, dem Slowenen, mit dem ich auch im Wildlife Park war und sonst auch ziemlich viel unternommen habe, in der Soda Factory. Das ist eine richtig coole 60s Bar mit richtig guter Musik, teilweise live Musik und am Dienstag gibt es immer 1$ Hotdogs. Lohnt sich echt, die sind richtig gut! Einer ist übrigens mit Sauerkraut. :D und der Eingang in die Bar ist eine Kühlschranktür.
Uuuund was ich noch loswerden muss: hier im Hostel wimmelt es nur so von Kakerlaken. Man sieht jeden Tag ein paar über den Boden flitzen, letzte Woche hatte ich sogar eine in meinem Kulturbeutel (ich hab mich sooo erschrocken!!!) und heute ist mir eine über das Bein gelaufen. Und die sind auch echt nicht klein, so 3-4 cm bestimmt. Ansonsten hab ich aber noch nicht so viele Erfahrungen mit Wesen aus dem Tierreich gemacht. Bin ich aber auch nicht traurig drum! :DLäs mer
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- Dag 40
- lördag 22 april 2017
- ⛅ 22 °C
- Höjd över havet: 29 m
AustralienSydney Cricket Ground33°53’29” S 151°13’29” E
Aussie Football - Go Sydney Swans!!

Direkt am nächsten Abend nach dem Rugbyspiel ging es zum Aussie Football. Diesmal haben Sascha und ich noch Robert und Dan mitgenommen. Sydney Swans gegen Sydney Giants, ein Derby. Dementsprechend gut besucht war auch das Spiel. Irgendwie ist es ein bisschen ähnlich zum Rugby, aber trotzdem total anders. Und mir hat das Rugby Spiel besser gefallen, muss ich sagen. Obwohl die Stimmung in dem riesigen Cricket Ground mit gefühlten 10 x mehr Zuschauerplätzen deutlich besser war. Aussie Football ist im Vergleich zum Rugby nicht ganz so aggressiv, es wird nicht so viel getackelt und mehr gepasst. Aber das Spiel hat sich ziemlich in die Länge gezogen durch die 4 Halbzeiten. Die Swans haben übrigens mit ca. 30 Punkten Unterschied verloren. So wie anscheinend die meisten Spiele davor auch. Jetzt würde ich gerne nochmal das American Football im Vergleich sehen. Hat anscheinend so gut wie gar nichts mit dem Aussie Football zu tun. Aber: Aussie Football - Check! Wenn ich schonmal hier bin, darf ich das natürlich nicht verpassen.Läs mer
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- Dag 43
- tisdag 25 april 2017
- ⛅ 25 °C
- Höjd över havet: 5 m
AustralienWattamolla Beach34°8’15” S 151°7’3” E
Cliff Jumping & Rock Climbing

Yeeeees, was ein gelungener Tag! Wir haben uns mit 4 Deutschen und einem Slowenen ein Auto gemietet, um zum Wattamolla Beach in den Royal National Park zu fahren. Ich habe mir extra frei genommen, da eigentlich eh ein Feiertag war (ANZAC Day = Australia and New Zealand Army Corps, zum Gedenken an die Gefallenen im Krieg) und alle anderen frei hatten. Da wir früh losgefahren sind, haben wir erstmal auf der Wiese in der Nähe vom Strand gefrühstückt. Dann ging es auf die erste kleine Wandertour, bei der wir direkt mal runtergeklettert sind zu den Steinen im Meer. Das macht so Spaß!! Nachdem wir ein bisschen dem Meer zugehört und die Aussicht genossen haben, ging es auf den Klippen weiter am Meer entlang. Als wir irgendwann an einem Sandplatz angekommen sind, wollten wir wieder zurück zum Anfang laufen zum Cliff Jumping. Aber statt den gleichen Weg zurück zu laufen, sind wir ins Gebüsch rein, weil wir dachten, dass es dort einen weiteren Wanderweg gibt. Aber Pustekuchen. 2 aus der Gruppe sind aber vorgelaufen und meinten sie finden den Weg. Also sind wir alle hinterher. Mitten durchs Gebüsch. Eine gefühlte Ewigkeit später mit einigen Spinnennetzen am Körper und tausend Kratzern an den Beinen von dem ganzen Gestrüpp haben wir dann auch tatsächlich wieder zurück zum eigentlichen Wanderweg gefunden. :D Also ging es direkt mal weiter zu den Klippen. OH MEIN GOTT ich hatte richtig Schiss... Es waren zwar "nur" ca. 8 m, aber wenn man da oben steht sieht es viel höher aus. Aber es ist sooo cool! Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit, die man da in der Luft ist. Bin dann gleich 2x gesprungen, bevor wir ne Runde im Meer schwimmen waren. Der Strand ist echt traumhaft schön dort! Doch Zeit zum entspannen hatten wir nicht viel, da es direkt weiterging. Mit dem Auto sind wir ein Stück zum nächsten Strand gefahren. Bzw. ein bisschen weiter in den Nationalpark rein. Vom Parkplatz aus war es eine Wandertour von ca. einer Stunde zum Strand. Von da aus ging es dann noch ein Stück weiter über tausende von Steinen. "Rock" Climbing Teil 2. Obwohl wir eher über die Steine gelaufen sind als geklettert. Irgendwann sind wir dann an den Eight Pools angekommen. Das sind tatsächlich so kleine Pools im Gestein direkt am Meer. Und obwohl es sich sehr zugezogen hatte und immer mal ein bisschen am regnen war, sind wir in den Pool rein. Arschkalt!!! Aber richtig cool. Zum Glück war die Lufttemperatur nicht so kalt. Sind später dann den ganzen Weg wieder zurück zum Parkplatz (es ging gefühlte 3 km in die Höhe!) bevor es wieder nach Hause ging.Läs mer
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- Dag 47
- lördag 29 april 2017
- ☀️ 20 °C
- Höjd över havet: 59 m
AustralienTown Hall Station33°52’27” S 151°12’25” E
Camping - Marramarra National Park

Direkt nach der Arbeit am Samstag hat Primoz mich mit dem Motorrad abgeholt zum Campen. Da die anderen 4 (Robert, Francesco, Alberto und Umberto) mit dem Auto am falschen Einkaufszentrum auf uns gewartet haben, sind wir einfach getrennt zum Nationalpark gefahren. Weil es schon fast 4 Uhr war als wir losgefahren sind, wurde es auf dem Weg dahin ziemlich schnell dunkel. Die Sonne geht ca um halb 6 unter hier zur Zeit. Als wir die anderen getroffen haben, waren wir zwar mitten im Nationalpark, aber noch ca 3,5 km vom Campingplatz entfernt und standen vor einem Zaun, durch den man nur zu Fuß weiterkam. Geil! Also hieß es das ganze Gepäck mitschleppen und den Rest laufen. Mittlerweile war es stockdunkel und der Weg bestand nur aus Schotter und Sand. Und es ging fast die ganze Zeit bergab... Keine gute Kombi, Schotter, Dunkelheit und Gefälle. :D Und das für 3,5 km! Aber wir hatten ja eh keine andere Wahl. Und auf der Hälfte des Weges gabs ne Bierpause, also halb so wild. Obwohl ich mich einmal hingelegt habe. :D Am Camp angekommen (eine Wiese mit Feuerstelle und Bank zum sitzen) haben wir dann die Zelte aufgebaut, Holz gesammelt fürs Lagerfeuer und das Grillfleisch auf den Grill geschmissen. Und es gab natürlich Bier und Goon, den billigsten Alkohol, den es in Australien zu kaufen gibt. Das sind 5 l "Wein" Kanister, der aber so süß ist, dass er nicht nach Wein schmeckt. Und Francesco, einer von den drei Italienern (denen auch das Auto gehört) hatte seine Gitarre dabei und uns, trotz einer fehlenden Saite, den ganzen Abend mit guter Musik versorgt. Was will man mehr? Es war echt ein perfekter Abend! Das Problem war nur, dass ein Teil von uns eigentlich im Auto schlafen wollte. Hatten für 6 Personen nur 2 Zelte dabei für jeweils 2 Personen, und die waren wirklich klein... Dass wir nicht mit dem Auto direkt zum Campingplatz fahren konnten, wusste natürlich keiner. Also haben wir uns zu dritt ins Zelt gequetscht. Aber immerhin wurde es nicht kalt in der Nacht. :D Die Sterne waren übrigens so klar zu sehen, das war der Hammer! Wahrscheinlich der schönste Sternenhimmel den ich (bis jetzt) gesehen habe!
Am Sonntag haben wir dann erstmal in Ruhe gefrühstückt und gefühlte 30 Runden Uno gespielt. Mit italienischen Regeln, versteht sich. Und wir hatten Besuch von einem Kookaburra, einem Vogel, der uns die ganze Zeit beobachtet hat und nachher sogar am Lagerfeuer saß und aus der Hand gefressen hat. Irgendwann haben wir uns dann für eine kleine Wanderung aufraffen können. Doch der Park an sich ist echt nicht so sehenswert. Haben dann aber einen schönen Wanderweg gefunden, der aber auch ganz schön steil und weit nach oben auf den Berg geführt hat. Oben haben wir dann die Aussicht genossen, bevor es wieder zurück zum Camp ging zum Lunch. Nach dem Essen und weiteren 30 Uno Runden haben wir dann die Sachen gepackt und uns auf den Rückweg gemacht. Den ganzen Schotterweg wieder hoch. Haben uns echt gewundert wie wir das im Dunkeln mit dem ganzen Gepäck geschafft haben... Und es war soooo anstrengend, da es die ganze Zeit steil bergauf ging! Im Auto habe ich mir dann erstmal ein kleines Nickerchen gegönnt. :DLäs mer
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- Dag 54
- lördag 6 maj 2017
- ⛅ 22 °C
- Höjd över havet: 4 m
AustralienShelly Beach33°48’2” S 151°17’53” E
Shelly Beach

Eigentlich wollten wir ja am Wochenende nochmal campen, aber da alles sehr spontan war und keiner einen Plan hatte, haben wir uns für einen Strandtag am Shelly Beach entschieden. Ein gemütlicher kleiner Strand in Manly. Mit Robert und Alberto haben wir dann Elisa abgeholt, die auch mal im Hostel war und jetzt aber in Manly wohnt. Es gibt einfach so viele schöne Strände hier! Und an richtig vielen gibt es Grills für ein BBQ. Also haben wir nach einer Runde im Meer und ein paar Runden Uno (was sonst), den Grill angeschmissen und den Sonnenuntergang genossen. Abends haben wir dann noch ein bisschen im Hostel zusammen gesessen und Goon getrunken, bevor wir dann ganz spontan weiter in die Stadt gefahren sind. Das Problem ist allerdings, dass man nach 1:30 Uhr nirgendwo mehr rein kommt zum feiern. Wir waren schon ziemlich spät, deswegen kamen wir nicht mehr in die Home Bar. In einer anderen Bar hatten die Türsteher ein Problem mit den Schuhen von ein paar von uns und in noch einer anderen Bar hätten wir 30 $ Eintritt zahlen sollen. Also sind wir bei McDonalds geendet, bevor wir wieder nach Hause gefahren sind. :D
Aber immerhin hatten wir am Tag vorher einen super Abend! Natürlich haben wir auch Goon getrunken vorher, um dann ins Baxter Inn, eine Whiskey Bar, dann zu Frankies Pizza, ein Rockerschuppen, und dann in die Side Bar zu gehen. Um 3 am ist allerdings so gut wie überall Schicht im Schacht.Läs mer
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- Dag 55
- söndag 7 maj 2017
- ☀️ 20 °C
- Höjd över havet: 5 m
AustralienResolute Beach33°35’1” S 151°19’38” E
Palm Beach / Ku-ring-gai National Park

Heute sind wir dann in den Nationalpark gefahren, in dem wir eigentlich campen wollten. Am West Head Lookout gab es erstmal Frühstück mit einem wunderschön Ausblick auf Palm Beach. Dann ging es auf eine kleine Wanderung durch den Park an der Küste entlang und durch die Büsche. Bei dem super Wetter wars echt perfekt, nicht zu warm, nicht zu kalt. Zurück am Anfang gings dann erstmal wieder ins Auto und weiter zum Palm Beach. Bevor es zum Strand ging, gabs aber erstmal Lunch auf soner Wiese. Beim Palm Beach ist halt das Coole, dass man auf der einen Seite die Bucht hat mit einem kleinen Strand und auf der anderen Seite (vielleicht 100 m entfernt) das Meer mit wunderschönem Strand und den Wellen. Und dann der Leuchtturm am Ende der Küste. Obwohl es eigentlich nicht soo super Strandwetter war, haben wir uns nachher trotzdem ins Meer getraut. Das Wasser war auch gar nicht mal so kalt! Nach der kleinen Abkühlung sind wir dann nochmal gefühlte 3000 Treppen hoch zum Leuchtturm gestept und haben mehr oder weniger den Sonnenuntergang genießen können.
Da das leider auch schon mein letzter richtiger Tag war in Sydney, gab es danach noch ein "Abschiedsessen" mit Robert und den Italienern. Natürlich in eine italienisches Restaurant. Kaum zu glauben, dass jetzt schon 5 Wochen in Australien rum sind!! Die Zeit fliegt... Und dabei hat man sich gerade ein bisschen eingelebt und an die Leute gewöhnt. Aber morgen gehts dann endlich auf den Roadtrip!! Wir sind übrigens mittlerweile zu fünft. 2 Franzosen, ein Belgier, noch ein Deutscher und ich. Ich bin so gespannt!Läs mer
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- Dag 56
- måndag 8 maj 2017
- ⛅ 18 °C
- Höjd över havet: 64 m
AustralienDarling Park33°52’16” S 151°12’17” E
LET THE ROADTRIP BEGIN!!

Endlich ist es soweit und der Roadtrip beginnt! Nachdem die Jungs mich vom Hostel abgeholt haben, ging es weiter nach Wollongong, wo Laurine wohnt. Auf dem ersten kleinen Trip gab es dann auch schon den ersten Lookout, an dem wir angehalten sind. Wir sind übrigens jetzt 5 Leute: Will (19), der Belgier, der eigentlich Gium heißt, aber sagt das er Will heißt, weil es einfacher ist. Jean-Baptist (25), alias JB, der Franzose, der ca einen Kopf kleiner ist als ich. Laurine (21), die Franzosin, die bei unserem ersten Treffen in High Heels und aufgetakelt wie sonst was ankam, nur um danach schlafen zu gehen. Fenris (20), der deutsche Nachzügler, der allen Australiern sagt, er heißt Karl, weil niemand Fenris sagen kann. Und ich. Also los! Wir werden sehen, was das gibt. Erstes Ziel ist Canberra, die Hauptstadt, die wir eigentlich nur sehen wollen, weil es die Hauptstadt ist. Doch weil wir ziemlich spät losgefahren sind, ging es für uns nach dem Einkaufen erstmal auf einen Campingplatz 150 km vor Canberra. Wie aufregend, die erste Nacht im Auto. Da das Auto aber nur 4 Schlafplätze hat (2 im "Penthouse" auf dem Dach und 2 im Auto), hat sich Fenris extra ein Zelt gekauft, um mit uns fahren zu können. So im Nachhinein bin ich auch echt froh, da ich sonst die einzige wäre, die kein Französisch spricht. Mit unserem ganzen Gepäck ist es aber schon echt super voll und chaotisch, und man merkt, das das Auto einiges zu schleppen hat. Aber ansonsten ist es eigentlich ziemlich komfortabel, und wir haben hinten einen Kühlschrank und ein Waschbecken drin, genauso wie Teller, Topf, Pfanne, Besteck, Schüsseln und Gaskocher und co.
Am Campingplatz haben wir also erstmal unsere Schlafplätze eingerichtet, Zelt aufgebaut und das Essen vorbereitet. Es gab Wraps, yummie! Mit Hackfleisch und so, Deluxe-Camping! Nach dem Essen haben wir dann erstmal ein Lagerfeuer gemacht. Es war sooooo super kalt!! Ich glaube in der Nacht war es um die 5 Grad. Den Wein am Lagerfeuer haben wir aber trotzdem genossen. Aber irgendwie war alles noch sehr verhalten und komisch. Aber das war ja auch erst der erste Tag. Nach einem kleinen Nachtspaziergang ging es dann für uns ins Bett gegen halb 11. Dadurch, dass es schon so gegen halb 6 dunkel wird, fühlt sich alles immer sooo spät an.Läs mer
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- Dag 57
- tisdag 9 maj 2017
- ☀️ 14 °C
- Höjd över havet: 592 m
AustralienCanberra Capital Hill35°18’52” S 149°7’7” E
Canberra

Die erste Nacht im Auto war ziemlich entspannt! Aber ich war auch soo müde, dass ich direkt eingeschlafen bin. Haben uns dann erstmal Frühstück gegönnt mit Instant Kaffee und Toast mit Peanutbutter. Nachdem wir alles gespült und zusammengepackt haben, ging es weiter nach Canberra. Ich durfte fahren, yay! Zum ersten Mal auf der linken Seite... Aber man gewöhnt sich tatsächlich sehr schnell daran! Ich habe ein paar mal die Scheibenwischer angemacht statt den Blinker, aber damit hat jeder hier Probleme, da die Hebel "vertauscht" sind. :D und das Auto ist zum Glück ein Automatik, sonst hätte ich wohl ein paar mehr Probleme gehabt! Und unser Auto hat ein Aufkleber auf den Amaturen, der sich in der Windschutzscheibe spiegelt, auf dem steht: Keep left! :D aber das ist eine ganz gute Hilfe. In Canberra angekommen, haben wir erstmal noch ein paar Sachen fürs Camping gekauft, wie dicke Pullover, Socken, Schal, Mütze, Handschuhe und Gaslaterne und sowas, da es wohl noch kälter wird. Dann ging es nochmal kurz zum Aldi und es gab einen kleinen Snack zum Mittagessen. Canberra ist leider echt nicht so super interessant, es gibt nicht so viel zu sehen, außer das Parlament und das Einkaufszentrum, in dem wir waren. Also waren wir natürlich am Parlament, erst am alten (das vielleicht 20 Jahre alt ist) und dann am neuen. Dort haben wir dann den Tipp bekommen, den Black Mountain hochzufahren, da man dort einen guten Blick über die Stadt hat. So atemberaubend war der allerdings auch nicht, also haben wir uns auf den Weg gemacht zum nächsten Campingplatz. Diesmal gab es Pasta, und Fenris durfte ausnahmsweise bei uns im Auto schlafen, da es nicht so wirklich eine Wiese zum Zelten gab. Doch erstmal gab es wieder ein Lagerfeuer und Wein, bei dem wir uns diesmal alle ein bisschen besser kennengelernt haben, bevor es diesmal bei ca 0° ins Bett ging.Läs mer
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- Dag 58
- onsdag 10 maj 2017
- ☀️ 14 °C
- Höjd över havet: 292 m
AustralienSwampy Plain36°12’17” S 148°6’4” E
Kosciuszko National Park

Nice, heute gab es erstmal Frühstück am See, mit Rührei und sowas! Die Aussicht war der Hammer und das Frühstück auch. Haben uns dann erstmal Spielkarten gekauft, damit uns nicht langweilig wird. Danach ging es dann wieder ein Stück weiter Richtung Kosciuszko National Park. Anscheinend ist das der höchste Berg in Australien, was ich aber irgendwie nicht so ganz glauben kann. Für uns stand heute also eine Wandertour in den Bergen auf dem Plan. Erst wollten wir mit der Seilbahn den Berg hochfahren und dann wieder runterlaufen. Da das aber pro Person 29$ gekostet hätte und wir ja arme Backpacker sind, haben wir uns dagegen entschieden. Also ging es zu Fuß hoch und wieder runter. Doch der Weg, den wir gewählt haben, bestand nur aus Treppen, 4 km hoch! Das war sooooo anstrengend, das waren bestimmt eine Million Treppenstufen... Da habe ich schon schönere Wandertouren erlebt! Trotzdem war es dann ein richtig gutes Gefühl, oben angekommen zu sein. Und der Weg runter war dann auch easy. Oben hat es übrigens sogar noch gefroren! Weil es schon wieder kurz vor Dunkelheit war als wir unten waren, ging es für uns wieder auf Campingplatzsuche. Diesmal haben wir uns einen Caravanpark gegönnt, damit wir endlich mal wieder richtig duschen konnten. Und mit 11$ pro Person war der auch echt ein Schnäppchen. Die Natur auf der Fahrt war übrigens so wunderschön! Man kann meilenweit über die Felder und auf die Berge schauen. Was leider nicht so schön ist, sind die toten Kängurus am Straßenrand alle paar Kilometer. Aber sogar auf dem Weg haben wir ein Auto gesehen, was ein Känguru angefahren hat. Die gibt es leider viel zu viel hier. Gerade in der Dämmerung ist es ziemlich gefährlich mit den Kängurus. JB, Fenris und ich haben auf dem Weg auf der Rückbank die ganze Zeit Spiele gespielt wie Wer bin ich, Themenrunde und sowas, also ging die Zeit sehr schnell rum. Auf dem Campingplatz haben wir dann die Dusche sooo genossen, das hat sich einfach so gut angefühlt! Und danach war man schön aufgewärmt. Dann war mal wieder Zeit für Pasta, wir hatten immerhin den ganzen Tag über nichts gegessen. So ein Campingplatz mit Duschen und warmem Wasser und sowas ist ganz schön komfortabel! Da Laurine früh schlafen gegangen ist, haben die Jungs und ich dann ne Runde Karten gespielt, natürlich mit einen Glas Billig-Wein. Doch die erste Nacht ohne Lagerfeuer war dann doch etwas kalt zum draußen sitzen.Läs mer
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- Dag 60
- fredag 12 maj 2017
- ☀️ 17 °C
- Höjd över havet: 24 m
AustralienToora38°39’9” S 146°17’59” E
On the road

Die letzten 2 Tage waren wir so gut wie nur auf der Straße, um ein paar Kilometer zu schaffen. Nur ein kurzer Stopp in Bright, wo wir nochmal einkaufen waren, tanken und sowas, und dann ein Campingplatz mitten der Pampa. Es war so kalt in der Nacht, dass morgens noch alles weiß und gefroren war. Aber allein die Fahrt ist einfach der Hammer, die ganzen Landschaften, die Berge, die Serpentinenstraßen und die Ausblicke zwischendurch. Wie perfekt das wäre für eine Motorradtour!! Wir sind sogar durch ein Skigebiet gefahren, in dem allerdings noch kein Schnee lag. Aber das dauert bestimmt nicht mehr lang. Wir sind ein paar mal auf dem Weg angehalten, um ein paar Minuten die unglaublichen Ausblicke zu genießen und Fotos zu machen. Am nächsten Tag ging es dann direkt weiter Richtung Melbourne, bzw. Richtung Wilsons Promontory Marine National Park. Doch nach 6 Stunden Fahrt hatten wir alle keine Lust mehr und haben den restlichen Nachmittag schon auf dem nächsten Campingplatz verbracht. Immerhin haben wir schon um die 1000 km hinter uns gebracht mittlerweile.
Vielleicht kann ich jetzt mal ein bisschen mehr zu Leuten erzählen. JB ist Künstler. Er studiert Fine Arts in seiner Heimatstadt Paris und hat in Sydney sein Auslandssemester gemacht. Man merkt es ihm total an, dass er so ein Freigeist ist. Und seine 2 Kameras plus Stativ und mehreren Objektiven sind immer dabei. Aber er ist cool drauf, hat einen guten Musikgeschmack und ist sehr umgänglich.
Will ist unser Chefkoch. Er kümmert sich gerne um das Essen, auch wenn es gerne mal ne Stunde länger dauert. Ich kann ihn aber irgendwie noch nicht so ganz einschätzen. Er hat sich dazu entschieden, in den ganzen 40 Tagen, die wir planen unterwegs zu sein, nicht die Haare zu waschen. Und von den drei Jungs hat er die längsten Haare. Mal schauen was das gibt. Er hat in Brüssel gerade die Schule beendet vor Australien und will immer deutsch lernen. Sein Lieblingswort: "Waldeinsamkeit". Wie auch immer er darauf gekommen ist. Wenn er das sagt hört es sich an wie "Wallheiserkei". Vor dem Roadtrip hat er 6 Monate in Sydney als Waiter in einem deutschen Restaurant gearbeitet.
Fenris kommt aus Lübeck und ist genau wie Will gerade fertig mit der Schule und war schon 8 Monate in Australien. Ich würde sagen, mit ihm und JB verstehe ich mich am Besten, was bei ihm vielleicht auch ein bisschen an der Sprache liegt. Obwohl wir eigentlich immer versuchen, Englisch zu sprechen, damit die anderen uns auch verstehen. Er war schon mit seinem eigenen Auto an der kompletten Ostküste und hat als Bee-keeper richtig gut verdient.
Und Laurine, ebenfalls aus Paris und Flugbegleiterin. Sie ist das Prinzesschen und am liebsten tun alle das, was sie auch mag. Wenn ihr was nicht gefällt, beschwert sie sich allerdings immer auf französisch, sodass Will oder JB immer Übersetzer spielen müssen. Einmal mochte sie das Essen nicht, aber statt schon beim einkaufen was zu sagen, beschwert sie sich erst nachdem wir das schon 2 Tage gegessen haben. Sie hat den Trip auch vorher bis ins kleinste Detail geplant, inklusive Straßen, auf denen wir fahren, Campingplätze und Zeitpläne. Natürlich ist es unmöglich, sich daran zu halten.Läs mer
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- Dag 61
- lördag 13 maj 2017
- ☀️ 14 °C
- Höjd över havet: 6 m
AustralienSwan Lake38°30’8” S 145°9’44” E
Wilsons Prom & Phillip Island

Neuer Tag, neuer National Park! Diesmal der Wilsons Prom National Park. Nach dem Frühstück ging es an die Whisky Bay, wo wir nach dem View Point ein bisschen über die Rocks im Meer geklettert sind und die Sonne genossen haben. Wir haben bis jetzt echt super Glück mit dem Wetter! Danach haben wir tatsächlich unsere 3 Jacken ausgezogen, um schwimmen zu gehen! Ja, das Wasser war ungefähr 10 Grad warm gefühlt. Und die Luft war so viel wärmer. Deswegen kann man das nicht wirklich schwimmen nennen. Einmal durchs Wasser gerannt und wieder raus, aber wir habens durchgezogen! Dann waren die warmen Klamotten aber doch ganz angenehm. Also ging es weiter nach Phillip Island. Eigentlich wollten wir uns da die Penguin Parade anschauen, aber es war erst 3 Uhr, und wir hätten noch 2,5 h warten müssen, um die zu sehen und zusätzlich eine Menge Geld hinlegen müssen. Also haben wir uns dagegen entschieden und sind weiter zum Campingplatz gefahren, diesmal wieder mit Dusche. Und wir hatten ungefähr das beste Dinner seit unserer Reise. Reis mit Hähnchen und Champignons. Der Abend war auch super, mit ein paar Bierchen, guter Musik und guten Gesprächen.Läs mer
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- Dag 62
- söndag 14 maj 2017
- ☁️ 13 °C
- Höjd över havet: 20 m
AustralienDocklands37°48’54” S 144°57’19” E
MELBOURNE.

Gegen Mittag sind wir nach einer ewigen Parkplatzsuche dann auch mal in Melbourne im Hostel angekommen und konnten direkt einchecken. Also haben wir das Gepäck abgestellt und sind direkt weiter in die Stadt. Ich bin mit Laurine los gezogen, da die Jungs in ein Museum wollten. Unser erstes Ziel war die Hosier Lane, eine Straße voll mit Graffiti, aber richtig gut! Streetart ist ein ganz großes Thema in Melbourne. Es ist irgendwie eine echte Künstlerstadt und überall findet man Graffiti und Paintings an den Wänden. Generell hat man das Gefühl, die Stadt ist eher alternativ und nicht so spießig wie Sydney. Deswegen gefällt mir die Stadt fast besser als Sydney würde ich sagen. Auf unserer Tour sind wir am Yarra River vorbei mit einer echt wunderschönen Promenade, haben dann noch einen kleinen Abstecher in die St. Pauls Cathedral gemacht, um noch eine Kerze anzuzünden, um dann weiter zum Queen Victoria Market zu laufen. Das ist der bekannteste Markt in Melbourne, und der ist riiiiiesig. Man findet da alles von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Süßes, Feinkost über Souvenirs und Klamotten. Überall Marktschreier und unglaublich viele Menschen. Wir haben uns dann Obst gekauft, um das im nächsten Park zu genießen. Wir hatten echt super Glück mit dem Wetter, und das in Melbourne im Herbst. Danach haben wir die Jungs am Hostel wieder getroffen und haben das kostenlose BBQ ausgenutzt. Nach ein paar Bier in der Hostelbar ging es weiter in eine günstige Bar in der Stadt, bevor wir in die Cherry Bar in die ACDC Lane gewechselt sind. Live Rock Musik! Echt ein gelungener Abend.Läs mer
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- Dag 63
- måndag 15 maj 2017
- ⛅ 12 °C
- Höjd över havet: 25 m
AustralienMelbourne37°48’49” S 144°57’47” E
MELBOURNE. II

Der Tag begann für mich nicht ganz so entspannt, da ich kein Geld mehr mit meiner Kreditkarte abheben kann. Nach einer kurzen Panik habe ich mich dann wieder gefangen und wir haben das Frühstück im Hostel ausprobiert. Später haben wir dann noch die Wäsche gemacht, bevor es weiter ging, um Melbourne zu erkunden. Diesmal ging es für uns zum Brighton Beach, auf dem man ca. 100 kleine bunte Hütten nebeneinander begutachten kann. Das Wetter war perfekt und die Hütten direkt auf dem Strand waren den weiten Weg echt wert. Nach einem Eis am Strand sind wir weiter gefahren zum St. Kilda Beach. Ich glaube, das ist da echt die schönste Promenade, die ich bis jetzt in Australien gesehen habe! Sind ein ganzes Stück am Strand entlang gelaufen, bis es angefangen ist zu dämmern. Dann sind wir über den Steg ein Stück ins Meer rein, um dort zwischen den Steinen Pinguine zu beobachten. Und wir haben tatsächlich ein paar gesehen! So süß, und die machen echt ein witziges Geräusch. Als es dann letztendlich dunkel war, sind wir zurückgefahren in die Stadt nach Fitzroy. Ein ziemlich alternatives Stadtviertel, wo wir uns mit den Jungs in einer Bar getroffen haben. Laurine hat uns dann erzählt, dass sie sich dazu entschieden hat, nicht mehr mit uns weiter zu reisen. Sie hatte sich den Roadtrip anders vorgestellt und sucht sich jetzt andere Leute. Das ist uns allen aber auch ganz recht glaube ich, ohne jetzt gemein sein zu wollen. Sie passt halt nicht so ganz in die Gruppe rein... Am Ende des Abends gabs noch einen Nachtspaziergang durch die Stadt. Übrigens sieht man in der Stadt super viele Obdachlose an jeder Ecke. Das war in Sydney überhaupt gar nicht so.Läs mer
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- Dag 64
- tisdag 16 maj 2017
- ☀️ 16 °C
- Höjd över havet: 16 m
AustralienApollo Bay Foreshore Reserve38°45’10” S 143°39’60” E
Great Ocean Road

Wir wollten uns von Melbourne direkt aufmachen zur Great Ocean Road. Die ist von Melbourne auch eigentlich nur 1,5 Autostunden entfernt. Als wir aber nach 2 h immer noch mitten im Nichts waren, haben wir uns auf der Rückbank gefragt, wo wir jetzt eigentlich hinfahren. Und scheinbar ist der erste Teil der Great Ocean Road zur Zeit gesperrt... What the fuck?! Der erste Teil ist der wahrscheinlich Schönste und direkt am Meer entlang. Aber was solls, ändern können wir das leider nicht. Als wir dann endlich in Apollo Bay auf die Great Ocean Road fahren konnten, haben wir direkt mal in der ersten Bucht angehalten um eine kurze Pause zu machen. Danach ging es noch einkaufen, bevor es weiterging und wieder ein Stück inlands zum Campingplatz. Ich habe mir die Great Ocean Road irgendwie spektakulärer vorgestellt. Vielleicht ist das erste Stück viel schöner, aber die meiste Zeit ist das Meer von Büschen und so kleinen Dünen verdeckt. Der Campingplatz für heute ist übrigens mitten im Regenwald. Wenn man das überhaupt Campingplatz nennen kann. Man darf kein Zelt aufstellen, kein Feuer machen, es gibt keine Mülltonnen, aber immerhin eine Toilette. Keine Gelegenheit zum Sitzen. Also eigentlich nur eine Art Parkplatz mitten im Regenwald. Vom Feeling her ein bisschen wie im Australischen Dschungel, aber von der Natur her echt schön! Ein paar Meter weiter gibt es noch einen kleinen Fluss, und alles ist ziemlich idyllisch, aber im Dunkeln auch total gruselig. Auf keinen Campingplatz war es bisher so dunkel, dass man kaum die Leute erkennen konnte, mit denen man im Kreis steht.Läs mer
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- Dag 65
- onsdag 17 maj 2017
- 🌧 13 °C
- Höjd över havet: 47 m
AustralienThe Twelve Apostles38°39’43” S 143°6’14” E
Twelve Apostles & Grampians

Heute ist mal der erste Tag auf unserem Roadtrip bis jetzt, an dem es regnet. Bisher hatten wir so ein Glück mit dem Wetter! Der Himmel ist komplett grau und wäre ich nicht unterwegs, hätte ich wahrscheinlich keinen Fuß vor die Tür gesetzt. Aber für uns standen heute die 12 Apostel auf dem Plan. Ein Must-See auf der Great Ocean Road, aber es lohnt sich wirklich total! Ich habe zwar nur 8 Kalksteintürme im Meer gezählt, aber man kann erahnen, wo die anderen 4 gestanden haben. Die brechen mehr und mehr in sich zusammen. Aber wenn man überlegt, dass die erst durch das Meer entstanden sind, ist es echt unglaublich. Die sind teilweise bis zu 60 m hoch! Weiter ging es dann noch ein Stück an der Küste entlang, bis wir wieder ein Stück ins Land in den Grampians National Park gefahren sind. Ich wäre ja an der Küste geblieben, aber die Mehrheit war für den Nationalpark. Als wir da angekommen sind, haben wir uns noch dazu entschieden, eine kleine Wanderung von 7 km zu machen, da es noch nicht allzu spät war. Also ging es wieder einen Berg hoch. Und für die Aussicht hat es sich echt gelohnt! Später auf dem Campingplatz hatten wir dann noch Besuch von 2 Kängurus. Und das Licht in unserem Auto hatte Killer Motten angelockt! Die waren vielleicht 10 cm groß und hatten große rote Augen... Richtig ekelig! Davon hatten wir 3 Stück im Auto, die sich aber Gott sei Dank schnell einfangen ließen.Läs mer
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- Dag 66
- torsdag 18 maj 2017
- 🌬 16 °C
- Höjd över havet: 221 m
AustralienMount Ida37°8’47” S 142°31’33” E
Grampians Pinnacles Walk

Da wir die Nacht in den Grampians verbracht haben, einem weiteren Nationalpark, haben wir am nächsten Morgen nochmal die Chance genutzt für eine weitere Wanderung. Diesmal haben wir den Pinnacles Walk gemacht, und oh mein Gott, das war glaube ich die schönste Wanderung, die ich bis jetzt gemacht habe! Und die Aussicht war der Hammer! Und der Weg dorthin unglaublich schön, der bestand hauptsächlich aus großen Steinen oder Felsen, man musste teilweise ein bisschen klettern und zwischen 2 Steinbuchten entlang laufen. Ich bin voll überzeugt worden von dem Nationalpark! Danach ging es dann wieder Richtung Küste nach Mount Gambier.Läs mer
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- Dag 69
- söndag 21 maj 2017
- ☀️ 21 °C
- Höjd över havet: 53 m
AustralienSt Frances Xavier Cathedral34°55’43” S 138°36’6” E
ADELAIDE.

Als wir am Freitagabend in Adelaide angekommen sind, gab es nur noch Bier im Pub. Am nächsten Tag ging es dann ganz entspannt zum Central Market, ein ziemlich großer Markt in der Markthalle mit Obst und Gemüse, internationalem Essen, Feinkost, kleinen Cafés und Büchershops. Echt super der Markt, und ich habe auch gleich mal ein paar neue second hand Bücher gekauft. Dann ging es ein bisschen durch die Innenstadt, am Adelaide Oval, dem Football Stadium vorbei, und dem River entlang, um dann ein bisschen im Park zu entspannen. Die Zeit im Park nachher habe ich richtig genossen, endlich mal ein bisschen alleine sein nach 2 Wochen. Hier fallen überall die Blätter von den Bäumen, ist ja immerhin Herbst. Für mich fühlt es sich aber eher an wie Frühling bei dem Wetter, es ist einfach traumhaft! Passt irgendwie alles nicht so zusammen. Nachdem Laurine sich dann von uns verabschiedet hatte, haben wir 4 uns wieder auf den Weg zum Pub gemacht. Da JB in Sydney an der Uni war, haben wir da immer den Studentenrabatt bekommen, also war der Abend zum Glück nicht allzu teuer. Und echt gelungen! Es war echt ein witziger Abend und wir haben Laurines Weggang ein bisschen gefeiert.
Heute haben wir uns nur noch ein bisschen auf den Trip ins Outback vorbereitet, die Route geplant und Campsites raus gesucht, waren einkaufen, haben das Auto sauber gemacht, die Sonne genossen und Frisbee gespielt.Läs mer
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- Dag 70
- måndag 22 maj 2017
- ☀️ 17 °C
- Höjd över havet: 66 m
AustralienPort Augusta32°9’29” S 137°27’52” E
DAS OUTBACK.

Kaum ne halbe Stunde nachdem wir Adelaide verlassen hatten, waren wir schon mittendrin. Im Outback. Das ist echt unglaublich! Man hat nochmal hier und da ein paar Häuschen und Hütten gesehen, ein paar Pferdefarmen und sowas, das wurde aber dann immer weniger. Und der Boden wurde immer roter. Der rote Kontinent. Das war irgendwie alles so unwirklich, waren wir wirklich schon da?? Auf dem Weg zu unserem ersten Campingplatz im Outback haben wir ein paar kleine Örtchen durchquert wie Port Pirie, in denen absolut nichts los ist. Dann Port Augusta, wo es sogar einen McDonalds gibt. Aber mit unserem Campervan wurden wir angeguckt wie Aliens von den Einheimischen. Danach erstmal wieder nichts. Ein richtig komisches Gefühl irgendwie, das kann man nicht beschreiben, die Stimmung hier im Outback. Und es kommen einem alle paar Minuten diese riesigen Trucks entgegen, bis zu 40 m lang. Das ist schon echt ne Nummer. Da wir in Port Augusta nicht getankt hatten, habe ich die ganze Zeit Schiss gehabt, dass wir es nicht mehr zur nächsten Tankstelle schaffen. Schon am ersten Tag. What a shame. Zum Campingplatz hat es aber auf jeden Fall erstmal gereicht. Auf dem Campingplatz hatten wir sogar eine Toilette! Und das witzige ist, dass wir hier mehr Leute getroffen haben als auf allen anderen Campingplätzen zusammen, auf denen wir bisher waren. Im Outback, wohl bemerkt. Da waren 2 andere deutsche Backpacker, die die gleiche Tour vorhaben wie wir. 2 Australische Pärchen, beide Rentner, die einen sind schon seit 2 Jahren unterwegs, die anderen seit 3,5 Jahren, mit dem Campingwagen. Dann der verrückte Australier mit seinem Hund Plonge, der 80 kg wiegt. Armer Hund. Der Typ war total hyperaktiv und hat uns Joints angeboten, weil er sein Gras loswerden wollte. Und er hat sich glaub ich einfach nur gefreut, mit Leuten zu reden, und nicht nur mit seinem Hund. Der hatte allerdings echt einen an der Klatsche. Und dann waren da noch 2 andere Autos, mit denen wir allerdings nicht gesprochen haben. Bei unserem Erkundungsspaziergang haben wir dann ein altes rostiges Auto gefunden, total abgefahren! Dann die Schafe, die überall rumliefen. Nichts ist hier abgesperrt mit Zäunen und an der Straße findet man alle paar Kilometer ein Schild, dass man auf die freilaufenden Tiere achten soll. Dann haben wir noch hier und da ein paar Spinnennetze gesehen, Nester und Löcher im Boden, von welchen Tieren auch immer. Zurück am Auto hat es kurz geregnet, für ca 5 min. Und in der Ferne hat man den ganzen Abend lang Blitze gesehen, alle paar Sekunden. Kein Donner, nur Blitze, richtig klar. Und einen Regenbogen gab es! Es war einfach alles so abgefahren, unglaublich! Und dann kam der Sternenhimmel, ich glaube ich habe nie was besseres gesehen! So unglaublich viele Sterne, die Milchstraße und der Himmel war so erleuchtet. Jetzt verstehe ich, was die Leute immer als Magie des Outbacks beschreiben. Ich liebe es hier, das ist echt das beste von unserem Roadtrip bisher.Läs mer
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- Dag 71
- tisdag 23 maj 2017
- ⛅ 19 °C
- Höjd över havet: 101 m
AustralienRoxby Downs31°14’0” S 136°22’39” E
Lake Hart

Tatsächlich gibt es auch was zu sehen hier im Outback. Der Lake Hart ist ein See, nicht weit vom Highway entfernt, mit einem Strand aus Salz. Der See an sich sieht so unendlich aus und das Wasser ist so still, das bewegt sich echt null. Und der Himmel hat sich so schön im Wasser gespiegelt! Und das Salz ist an einigen Stellen so pink und nimmt so viele verschiedene Formen an. Das sieht echt so schön aus dort. Und es führen Bahnschienen direkt am See vorbei, auf denen aber wahrscheinlich wenns hoch kommt ein Zug am Tag vorbeikommt. Was aber wirklich nervig ist, sind die Fliegen hier im Outback. Die setzen sich überall auf dein Gesicht, sogar auf die Wimpern und in die Ohren. Man ist die ganze Zeit damit beschäftigt, um sich zu schlagen um die Fliegen los zu werden. Aber eigentlich ist das Outback aber gar nicht so verlassen, wie man es sich vorstellt. Es kommen einem mehr Autos entgegen, als auf manchen Landstraßen und Highways zwischen Sydney und Adelaide. Der Stuart Highway, den wir gerade fahren, ist aber auch der einzige Weg in den Norden in der Mitte Australiens.
Nach ein paar weiteren Stunden im Auto sind wir dann zu unserem nächsten Campingplatz gefahren, der eigentlich nicht wirklich ein Campingplatz ist. Es gibt nämlich nichts, keine Tische, keine Mülleimer, keine Toiletten, nichtmal wirklich Büsche, die höher sind als die Knie, wenn man mal muss. Also einfach nur Wüste. Trotzdem waren echt viele Leute da. Und wir haben uns ein bisschen die Zeit vertrieben mit Frisbee und Fußball, die wir noch schnell in Adelaide gekauft haben, bevor es ins Outback ging.Läs mer
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- Dag 72
- onsdag 24 maj 2017
- 🌙 9 °C
- Höjd över havet: 474 m
AustralienHomestead Bore25°10’39” S 132°40’39” E
Coober Pedy

Heute ging es dann weiter nach Coober Pedy für ein paar Einkäufe. Allerdings ist hier alles so ultra teuer! Haben nur das nötigste gekauft wie Brot und sowas. Und auch der Sprit ist unglaublich teuer hier. Normalerweise tanken wir für ca. 1,10$ - 1,30$ pro Liter, hier im Outback sind das mal locker 1,65$, an einer Tankstelle sogar 1,85$ pro Liter! Waren dann noch in ein paar Opal Läden, und einer Werkstatt, in der der Schmuck daraus hergestellt wird. Das Mineral wird unter anderem hier in Coober Pedy gewonnen. Die Jungs haben dann Schmuck für ihre Freundinnen gekauft und es ging weiter Richtung Uluru für uns. Auf der Fahrt wurde es zum ersten Mal so richtig warm, dass ich meine lange Hose gegen eine kurze Hose getauscht habe. Das ist echt krass, wenn man überlegt, dass es vor ner Woche nachts noch so kalt war, dass ich mit Langarmshirt, 2 Pullovern und Fleecejacke im Schlafsack unter der dicken Bettdecke geschlafen habe und jetzt nur noch in Top. Einen Zwischenstopp haben wir in Marla gemacht, ein Dorf, das man nichtmal Dorf nennen kann. Weil es einfach nur eine Tankstelle und ein Imbiss gibt. Ich frage mich immer, wie die Menschen die hier arbeiten, hier leben können! Das ist so unglaublich, mitten im Nichts, und der nächste "Ort" ist ein paar hundert Kilometer weit weg. Ungefähr 200 km vor dem Uluru (wir haben mittlerweile den fünften Bundesstaat erreicht!) sind wir dann auf einen Campingplatz in Mt Ebenezer gefahren für gerade mal 5$ pro Person. Und wir hatten einen echt tollen Abend! Haben eine Franzosin und einen Neuseeländer getroffen, die hier mitten in der Pampa arbeiten. Und einen Estländer, der mit seinem Motorrad unterwegs ist. Haben es uns mit Wein gut gehen lassen und JB und der Neuseeländer haben uns den ganzen Abend mit der Gitarre unterhalten. Sowas können wir öfter machen!Läs mer