• Travelitos
Sedang bepergian
Sep 2020 – Agu 2025

Koa's 1st adventure

Sebuah petualangan yang berakhiran terbuka oleh Travelitos Baca selengkapnya
  • Skate Date in Sotogrande

    12 Februari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 13 °C

    Zum Abschied von unseren schönen Tagen in Sotogrande, waren wir heute noch etwas Skaten. Koa hat riesen Spaß daran, deshalb kommen hier noch ein paar Eindrücke😉

  • Strandtag in Conil

    12 Februari 2021, Spanyol ⋅ ☀️ 18 °C

    Eigentlich war ja der Plan zurück nach Tarifa zu fahren, dort war es aber noch so matschig der letzten Tage, dass wir entschieden weiterzufahren. Und so bekam Conil den Zuschlag.
    Etwas oberhalb von Conil fanden wir auch eine tolle Wiese, auf der wir parken konnten. Der Ausblick war gigantisch und der Weg zum Meer war auch nicht so schlimm, wie er auf dem ersten Blick wirkte.
    Wir erkundeten etwas die Gegend und den Strand und genossen die restliche Zeit im beziehungsweise vor dem Van.
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  • Alles was unser Camperherz begehrt

    8 Februari 2021, Spanyol ⋅ 🌧 15 °C

    Zum (vorerst) Abschluss, unseres Trips an die Costa del Sol haben wir einen ganz tolles Fleckchen Erde gefunden. Wir sind in Torreguadiaro.
    Hier hat es einen Parkplatz, der in den Wintermonaten auch für Wohnmobile geöffnet ist, genau oberhalb vom Strand. Alles ist wunderschön und sehr gepflegt angelegt. Es hat direkt vor uns einen Spielplatz, eine Outdoor-Sportanlage und einen Bolz- und Basketballplatz, der sich hervorragend zum Skaten eignet. Linkerhand liegt der Ortskern und rechts der Yachthafen Sotogrande.
    Eine Yacht größer als die andere, mit tollen Wegen zum Spazierengehen, um die Boote zu beobachten. Außerdem hat es hier einen sehr günstigen Waschsalon und ein Fitnessstudio, welches zwar wegen Corona geschlossen ist aber die Toiletten und Umkleiden mit Duschen sind geöffnet. Und alles wie es sich für einen Yachthafen gehört sehr sauber und gepflegt.
    Da es hier alles hat, was unserer Camperherz begehrt bleiben wir ein paar Tage und fühlen uns richtig wohl.
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  • Schlendern durch Mijas

    7 Februari 2021, Spanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Momentan läuft es ganz gut mit der Stellplatzsuche oder aber wir sind nicht mehr so pingelig. Heute sind wir zwischen Marbella und Malaga. Der Stellplatz liegt diesmal nicht direkt am Meer, was aber auch ganz gut ist, denn da ist ziemlich viel los. Wir parken in einer Sackgasse etwas außerhalb. Hier, im oberen Teil von Mijas, liegen die ganzen Luxusappartments, wie es scheint. Es ist ruhig und sehr gepflegt. Im unteren Teil, am Meer, ist der ältere Ortskern. Zu Fuß mache ich mich auf, um mit Koa und Nalu den Ort zu erkunden, während Cris die Zeit nutzt, um am Van zu basteln. Der Ort ist wirklich sehr nett und obwohl es hier auch sehr touristisch ist, ist es nicht mit Torrox Costa zu vergleichen. Wir genießen den Spaziergang durch die engen Straßen bis zum Meer, spielen eine Runde am Strand und genießen die warme Sonne, denn die nächste Schlechtwetterfront ist schon wieder im Anmarsch.Baca selengkapnya

  • Spielzeit in Torrox Costa

    6 Februari 2021, Spanyol ⋅ 🌧 14 °C

    Seit wir an der Costa del Sol sind, fühle ich mich immer als ob ich auf den Kanaren bin. Heute sind wir inTorrox Costa und es erinnert mich hier extrem an Gran Canaria. Die gleichen hässlichen Hochhäuser, der nicht helle aber auch nicht ganz dunkle Strand, die schöne Promenade, die vielen englisch/ deutschen Pubs mit den schief singenden Livemusikern und natürlich die afrikanischen Sonnenbrillen Verkäufer dürfen auch nicht fehlen.
    Wir parken direkt am Hundestrand, hier ist es ruhig und doch kommt man schnell in die Stadt. Einen schönen Spielplatz hat es direkt auf der Promenade und Koa entdeckt so langsam seine Leidenschaft dafür, auch wenn er für vieles noch viel zu klein ist, liebt er es, den anderen Kindern beim Spielen zuzuschauen. Natürlich will er dann auch alles gleich entdecken und ausprobieren.
    Viele Spielplätze sind geschlossen und mit Absperrbändern abgeriegelt. Dieser hier zum Glück nicht.
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  • Plastikmeer Almeria

    6 Februari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 13 °C

    Es geht mal wieder kreuz und quer. Wir haben uns nämlich dazu entschieden, heute nach Almeria zu fahren, mal wieder ganz spontan. Wettertechnisch sollte es dort am angenehmsten sein, außerdem kennen wir diese Ecke noch nicht.
    Allerdings verpasst man nichts, wenn man es nicht gesehen hat. Ich rede nicht von der Stadt an sich, die haben wir uns nicht angeschaut. Ich rede generell über die gesamte Provinz.
    Rund 31. 000 Hektar sind mit Gewächshäusern aus weißen Plastikplanen bedeckt, ein Plastikmeer, so groß wie Malta oder München oder 43 .000 Fußballfelder!!!
    Deutschland ist Almerías wichtigster Kunde, vor allem mit Tomaten und Paprika, Gurken und Zucchini, werden die deutschen Supermärkte von hier beliefert.
    Der wenige Rest der nicht mit Plastik zugedeckt ist, erinnert stark an Afrika, alles wirkt sehr wüstenähnlich. Selbst das Wetter, denn es herrschte gerade Calima, der Sandsturm aus Afrika, der alles unter sich begräbt und mit einer dicken Staubschicht verhüllt. Wir kennen ihn aus Teneriffa und haben ihn nicht wirklich vermisst die letzten Jahre.
    Der Stellplatz den wir und auch viele andere Camper angesteuert haben, ist gar nicht so schlecht. Er liegt im Naturschutzgebiet neben dem Touristenort Roquetas und bietet vor allem viel Platz. Er grenzt direkt an den Strand und die 13km lange Standpromenade.
    Der Strand ist allerdings sehr grob und vor allem sehr staubig. Das haben wir festgestellt, nach dem Koa und Nalu gemeinsam am Strand getobt haben 🙈
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  • Das schönste Meeresrauschen

    4 Februari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Stellplatz ist schon wirklich was besonderes. Nirgends war das Meeresrauschen so laut und gleichzeitig so entspannend wie hier. Das lag auch daran, dass in der Nacht die Flut kam und so, dass Mittelmeer direkt 10m unter uns die kleinen leichten Wellen an die Küste spülte.
    Der Ausblick war genauso besonders wie die Geräuschkulisse, einziges kleines Manko ist die leichte Hanglage aber zum Glück haben wir Unterlegkeile dabei, somit war das Problem auch behoben.
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  • Playa Granada
    Castell de Ferro

    Meilensteine und schneebedeckte Berge

    4 Februari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Nacht war stürmisch und obwohl wir uns ein verstecktes Plätzchen hinter der „Castle of Carchuna“ gesucht haben, wurden wir gut in den Schlaf geschaukelt. Auch am nächsten Tag war es noch ordentlich windig, also entschlossen wir etwas die Gegend zu erkunden, außerdem mussten wir auch mal wieder den nächsten Supermarkt einen Besuch abstatten. So verließen wir die Burg schon wieder ohne großartige Erkundungen.
    Dafür wartete ein nächster schöner Stellplatz an der Playa Granada auf uns. Eine große Wiese umragt von Bambus, in unmittelbarer Strandnähe. Der Strand ist zwar ein Steinstrand aber nichtsdestotrotz fühle ich mich hier sehr wohl. Generell sind die Städte in der Region sehr gepflegt und schön angelegt, in meinen Augen sogar schöner, als die meisten an der Costa de la Luz. Doch das absolute Highlight ist der Blick von unserem Platz aus. Auf der einen Seite der Palmengesäumte Strand mit dem blauleuchtenden Mittelmeer und auf der anderen Seite der Blick auf die Schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada.
    Der Wind hat zum Glück wieder nachgelassen und wir genossen bei warmen und sonnigen 20Grad diesen grandiosen Ausblick.
    Auch der Sonnenuntergang war fenomenal...
    An sich wäre ich hier gerne länger geblieben aber es wurde definitiv Zeit mal wieder richtig zu duschen und auch die Toilette war kurz vor dem Überlaufen.
    Da es hier fast keine Entleerungsstationen gibt, habe ich Cris diesmal überredet einen bezahlbaren Stellplatz anzufahren. Dieser liegt 30min. von unserem jetzigen Standort entfernt und ist mit 10€für uns alle plus Momo um einiges günstiger als die meisten Campingplätze.
    Eigentlich sind wir keine großen Fans von Stellplätzen/ Campingplätzen, zum einen wegen der Maskenpflicht und zum anderen wegen Nalu, sie muss auf solchen Plätzen natürlich immer an der Leine sein. Diesmal konnten wir aber zum Glück einen Platz in der hintersten Ecke ergattern, wo Nalu wenigstens neben dem Auto ohne Leine sein durfte.
    Das gute wiederum an einem solchen Ort ist, das man sich ohne Sorgen ausbreiten kann und so konnten wir endlich mal wieder ein Frühstück zusammen draußen vor dem Van genießen.
    Nach dem ausgiebigen Frühstück haben wir Momo für die Abfahrt bereit gemacht, während Koa damit beschäftigt war, alles was wir einräumten wieder auszuräumen 😉 Und plötzlich stand er von ganz allein auf und vor allem ganz kontrolliert . Er zieht sich ja schon länger an allem hoch aber ganz aus eigener Kraft ist er vorher noch nicht aufgestanden. Dieser neue Meilenstein wurde natürlich von uns wieder ausgiebig gefeiert.
    Frisch geduscht und mit neuem Wasser an Board verließen wir anschließend den Platz wieder.
    Eigentlich sollte es nur eine halbe Stunde bis zum nächsten Halt sein, nur leider hat der Stellplatz uns nicht so sehr zugesagt, so dass wir entschieden haben weiterzufahren.
    Und auch der nächste Versuch scheiterte. So dauerte die Fahrt um einiges länger als eingeplant und Koa wurde zunehmend unruhiger und mit ihm stieg auch unsere Anspannung bald einen geeigneten Platz zu finden.
    Das lange Suchen hatte dann aber doch noch ein Happy End. Am Ortseingang von Nerja haben wir einen Platz direkt oberhalb vom Meer gefunden.
    Nun sind alle schon am schlafen, während ich diese Zeilen schreibe, das Rauschen des Meeres ist so laut, dass man keine Musik benötigt und so werde ich mich nun in der Mitte einkuscheln und bei dieser entspannten Geräusch Kulisse den Abend ausklingen lassen
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  • Unterwegs in der Costa del Sol

    31 Januari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 16 °C

    Zurück zum Meer war heute die Devise. Wie schon erwähnt gefällt uns die Costa del Sol nicht so sehr. Sie ist doch um einiges karger als die Costa de la Luz und viel zu zugebaut. Für Autofahrer ist es hier aber ein Traum, denn die Autobahn führt fast die gesamte Zeit an der Küste entlang mit tollem Blick auf das Meer. Auf der anderen Seite der Autobahn sieht man die Ausläufer der Sierra Nevada, heute dick eingepackt in Schneewolken. An einer Stelle konnte man auch einen Blick auf die schneebedeckten Berge erhaschen. Eigentlich müssten wir einen Tag mal in das Skigebiet hineinfahren….
    Ansonsten erinnert mich die Landschaft an Teneriffa, nur alles etwas größer und weiter 😉
    Den ersten Abstecher haben wir nach Malaga gemacht. Wir hatten erst vor hier zu übernachten, der Stellplatz war auch gar nicht so schlecht aber es war doch ziemlich voll und touristisch, da macht es mit Nalu einfach keinen Spaß, also ging es weiter Richtung Osten bis kurz hinter Motril. Hier werden wir nun erstmal bleiben und sehen, wo es uns die nächsten Tage hintreibt.
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  • Abstecher in die Berge

    30 Januari 2021, Spanyol ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute haben wir einen Abstecher ins Landesinnere gemacht. Das war wettertechnisch nicht der genialste Plan und doch hat es uns gut getan. Hier ist die Mandelblüte im vollen Gange, überall erstrahlt es in weiß-rosa. Übernachtet haben wir dann inmitten von einer Olivenhain Plantage.Baca selengkapnya

  • Back on the road - Richtung Malaga

    29 Januari 2021, Spanyol ⋅ 🌙 18 °C

    Der Nebel hängt heute wieder tief und der Wind weht die kalte Meeresluft übers Land…
    Es ist schon Wahnsinn, wie schnell sich das Wetter ändern kann. Und so schnell sich das Wetter ändert, ändern wir auch manchmal unsere Pläne. Auslöser war ein Telefonat mit Tanja, die mir erzählte, dass sie in Malaga ist, weil ihr Laptop kaputt gegangen ist. Sie schwärmte, wie schön sonnig und warm es dort ist.
    Wir checkten kurz die Vorhersage für die nächsten Tage und schon saßen wir im Auto Richtung Mittelmeerküste. Die Fahrzeit bis nach Malaga beträgt ca. 1,5 h. Wir beschlossen so weit zu fahren, bis Koa seine Siesta beendet und so endete unsere Fahrt mitten im Villenviertel von Marbella. Wir fanden einen kleinen Parkplatz direkt am Strand und genossen die Sonnenstrahlen am Nachmittag. Der Strand kann hier auf dieser Seite Andalusiens nicht mit der Costa de la Luz mithalten, er ist ziemlich dunkel aber er ist im Gegensatz zu dem Vulkansand auf Teneriffa, weich und fluffig.
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  • Spontan Besuch: Sommer

    28 Januari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Sommer ist da! Auch wenn es nur für kurze Dauer ist. Aber über diesen spontan Besuch freut sich hier jeder, alle laufen sie mit kurzen Hosen und T-Shirt herum, liegen am Strand oder genießen die Sonne vor ihren Vans. Sogar wir konnten uns überreden ins Wasser zum Surfen zu gehen. Eine Wohltat für Körper und Seele.Baca selengkapnya

  • Kleiner Papagei

    26 Januari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir haben jetzt mal wieder 1 Woche Schlechtwetter hinter uns gebracht. Trotzdem hatten wir eine entspannte Woche, denn die Temperaturen lagen nachts, wie auch tagsüber generell über 15 Grad, so dass das Leben im Van gut aushaltbar war. Die Regenpausen haben wir ausgefüllt mit Spaziergängen und in der restlichen Zeit haben wir gearbeitet, Haushalt gemacht und viel gespielt. Sogar zum Tierarzt haben wir es geschafft, denn Nalus nächste Impfung stand an. Cris wartete mit Koa im Warteraum, während ich mit Nalu ins Behandlungszimmer ging. Als wir zurückkamen freute Koa sich lauthals, und gluckste und quietschte vor Freude. Die Tierärztin kam verwundert hinterher, weil sie dachte, da sitzt ein Papagei im Wartezimmer 😉 Eine kleine Aufheiterung für alle anwesenden.Baca selengkapnya

  • Wir genießen die Familiezeit

    19 Januari 2021, Spanyol ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir genießen das Vanleben momentan wieder in vollen Zügen. Am Sonntag haben wir uns alle 4 zu einer Nachmittagskuscheleinheit in den Van zurückgezogen. Wir haben die Hintertüren von Momo geöffnet, sodass wir einen tollen Blick über die Dünen Richtung Meer hatten, die Sonne schien ins "Schlafzimmer" und ich konnte so richtig die Seele baumeln lassen. Diese Pausen tun so gut, um neue Energien zu sammeln.
    Am Montag war der wärmste Tag in diesem Jahr, ich hatte viel Arbeit aber am Nachmittag hat Cris mich zum Glück für eine Pause an den Strand gelockt. Koa hat eine neue Leidenschaft gefunden, die die beiden mir unbedingt zeigen wollten.
    Er rannte (noch an den Händen) immer ins Meer hinein, so dass das Wasser an ihm hochspritze, wenn eine kleine Welle kam, dann drehte er sich um und rannte quieckend vor Freude wieder zurück an den Strand.
    Kinderlachen ist wohl das schönste Geräusch auf dieser Welt ☺️ Es ist so schön, dass er den Strand und das Meer genauso liebt wie wir.
    Heute morgen wurden wir mit einem "Mama" "Papa" geweckt. Normalerweise schläft er bis 8 Uhr, heute war er aber schon um 6.30 Uhr wach, bei einer solchen Begrüßung spielt die Uhrzeit aber auch keine Rolle mehr ♥️
    Momentan überschlägt er sich mit neuen Sachen,die er lernt und es macht so viel Spaß ihm dabei zuzusehen.
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  • Rinder, Musik und Koa's erste Worte

    16 Januari 2021, Spanyol ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir bleiben vorerst in Tarifa, denn überall anders ist es zu kalt und so haben wir 3 km westlich von unserer Unterkunft unser neues Lager aufgeschlagen. Das Wetter meint es momentan gut mit uns. Das Thermometer kletter tagsüber auf fast 20 Grad. Wir stehen direkt am Strand von Los Lances und das nicht alleine. Der Parkplatz erstreckt sich fast 1 km parallel zum Strand und ist komplett voll mit Campern. Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, wann die Polizei hier aufräumt. Trotzdem bleiben wir und genießen.
    Am Morgen kamen die Rinder zum Strand, um die Dünen abzugrasen am Abend hatten wir ein wirklich gutes Live Konzert von unseren Camper Nachbarn vor dem Van.
    Ich liebe diese verrückte Vielfalt.
    Koa hat auch wieder was neues gelernt 😍 er sagt jetzt ganz bewusst "Mma". Ich könnte dahin schmelzen ♥️♥️♥️
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  • Zurück in den Van

    15 Januari 2021, Spanyol ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir sind nun wieder in den Van eingezogen. 1 Monat im Haus ist rum.
    Unser Fazit: Wir freuen uns riesig auf Momo.

    Es hatte, wie so oft im Leben, alles seine Vor- und Nachteile.
    Der größte Nachteil ist jedenfalls, dass die Häuser hier nicht für Winter gemacht sind. Sie sind so extrem feucht und kalt, dass es gar keine Möglichkeit gibt, sich richtig wohl zu fühlen.
    Der Vorteil, es war der richtige Zeitpunkt für Koa.
    Er wurde ja immer agiler und bei kaltem Regenwetter, konnte man ihn schlecht draußen die Welt erkunden lassen. Im Haus hat er in dem Monat nun so viele Fortschritte machen können.
    Anfangs war ich etwas enttäuscht. Da das Haus so kalt ist und halt auch die Fußböden. Aber wie mein Trainer früher immer so schön gesagt hat: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“
    Und zum Glück passen Koa mittlerweile alle Winteranzüge, die wir von meiner Schwester bekommen haben und so bekam er einen kuscheligen Softshellanzug an und konnte sich auf den Weg machen die Welt zu erkunden.
    Zu Beginn war er noch zurückhaltend und Stück für Stück wurde er immer mutiger. Er krabbelte uns davon, zog sich überall hoch, entdeckte neue Ecken, machte seine ersten freihändigen Stehversuche und am Ende lief er, mit seinem zu Weihnachten geschenkten Lauflernwagen, selbstständig durch das Haus. Es hat wirklich Spaß gemacht ihm dabei zuzusehen.
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  • Letzter Tag des Jahres

    31 Desember 2020, Spanyol ⋅ ⛅ 10 °C

    Nun ist es soweit, der letzte Tag des Jahres hat begonnen. Und wie...
    Nalu weckte mich um 7 Uhr, weil sie unbedingt raus musste. Ich wusste ja das es kalt sein wird aber was mich draußen erwartete erschreckte mich dann schon etwas...
    Es war so kalt, dass sogar die Fensterscheiben der Autos zugefroren waren.
    Das passiert auch sehr selten. Tanja die seit mehr als 10 Jahren hier lebt, meinte auch, dass sie es noch nicht kälter erlebt hatte.
    Da stelle ich mal wieder fest, dass wir unsere Reise zeitlich nicht hätten besser planen können. Der Satz kommt natürlich mit voller Ladung Ironie. Aber Corona und das Wetter sind auf jeden Fall die 2 größten Herausforderungen auf unserem Trip.
    Trotz der kalten Temperaturen sind wir unserer neuen Routine treu geblieben und sind nach dem Frühstück an den Strand. Die Sonne stand strahlend über uns und der Himmel präsentierte sich wieder im schönsten blau. Diesmal ging Cris mit Koa alleine spazieren und ich blieb im Van zum arbeiten. Als Koa aufwachte und Cris zurück kam, war ich auch gerade fertig und so setzen wir uns gemeinsam in die windgeschützten Dünen, tranken Mate und genossen den Moment und die Aussichten. Die Landschaft, der Strand, das Flair hier, bringen uns jeden Tag neu ins schwärmen, in diesen Momenten fällt uns immer wieder ein, warum es uns so oft an dieses Fleckchen Erde zurückzieht.
    Nun müssen wir noch zum Supermarkt, denn in unserem Haus wird heute Abend Silvester gefeiert und jeder bereitet etwas Fingerfood vor. Da wir ja generell zu den Last Minute shoppern gehören, war es gar nicht mehr so einfach etwas zu finden. Der halbe Mercadona war bereits leer gekauft und das hat schon was zu bedeuten. Der große Ansturm allerdings schien bereits vorüber zu sein, denn es waren zum Glück nicht mehr Menschen da, wie an anderen Tagen.
    Am Nachmittag, zog ich mich dann mit Koa in den Garten zurück. Hier ist es sonnig und windstill und so macht Koa im Kinderwagen seine 2. Siesta und ich nutze die Stunde, meine letzten E-Mails in diesem Jahr zu bearbeiten.
    Danach kümmerten wir uns ums Silvester Essen. Auch wieder eine kleine Herausforderung, denn in unserem Haus wohnen 4 Parteien und alle sind sie jetzt gleichzeitig am Kochen für heute Abend. Das alte Haus ist allerdings nicht auf so viele Kochfelder vorbereitet und so sprang im Minutentakt die Sicherung vom gesamten Komplex raus. Damit es nicht zu einfach ist, befindet sich der Hauptsicherungskasten gut 1km entfernt. Mit etwas Geduld und Einsparung von anderen Stromquellen, wie das Licht, konnten wir alle unsere Tapas dann vorbereiten.
    Tanja hat ihr Appartment für die Feier bereitgestellt und bereits alles toll dekoriert.
    Anfangs hatte ich Koa in der Trage, der kam aber bei der Musik und den vielen Menschen nicht zur Ruhe und so parkten wir kurzerhand seinen Kinderwagen im Schlafzimmer von Tanja und Max. Das klappte viel besser und so schlummerte er gemütlich während neben an die Melodien von Salsa und Merengue durch die Boxen halten und neben vielen Leckereien das ein oder andere Tanzbein geschwungen wurde.
    Um Mitternacht packten Carole und Max dann die Kochtopf Deckel aus und schlugen damit die 12 Glockenschläge, während Tay und Co. die 12 Weintrauben aßen, was ein typisch spanischer Brauch ist. Wir hatten zwar schon ein paar Minuten Verspätung aber darauf kommt es ja auch nicht an, wichtig ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.
    Pünktlich zum anstoßen wachte Koa auf und so feierten wir die ersten Minuten im neuen Jahr das erste mal zu viert (Nalu war natürlich auch dabei).
    In diesem Sinne:
    Prost Neujahr! Auf ein gesundes, spannendes und glückliches neues Jahr 🍀
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  • Van Pause in Tarifa

    20 Desember 2020, Spanyol ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Zusage vom Appartment haben wir bekommen. Und so legen wir nun erst einmal eine einmonatige Van Pause ein und verbringen den Jahreswechsel in Tarifa.
    Das Haus, in das wir ziehen besteht aus 4 kleinen Apartments. Unser Appartement besteht aus einem Wohn-und Schlafraum, einer kleinen Küche und einem Bad. In der Mitte verbindet ein Patio (Innenhof) die Wohneinheiten. Das ist ganz praktisch, denn man kann sich zurückziehen und ist für sich und wenn man doch etwas Gesellschaft möchte, geht man einfach vor die Tür, denn unsere Freunde Tanja, Max und ihr 6 Jahre alter Sohn Tay wohnen direkt nebenan.
    Zur Ankunft gab es gleich ein großes Essen im Patio. Alle waren sie da, Tanja & Max, Carole & Neville, Pamela & Sohn, Lilli&Freund, Iris & Taco und Elisa.
    Viele von ihnen sind über die Jahre wie eine große Familie für uns geworden, um so schöner ist es, sie gleich am 1. Tag alle wiederzusehen. Es herrscht gute Laune, das Wetter ist herrlich und es gibt Schnitzel mit Kartoffelsalat und zum Nachtisch Kaiserschmarrn mit Apfelmus.
    Jeden Sonntag, treffen sich alle zum gemeinsamen Essen und jede Woche kocht einer ein Gericht aus seiner Heimatregion. Dieses mal ist Lilli dran, sie kommt aus Garmisch Partenkirchen.
    Nach diesem tollen Einstieg haben wir unser Appartement bezogen. Es ist sehr hübsch, eine Mischung aus alt und modern. Allerdings auch kalt und feucht wie fast alle Häuser in Portugal und Spanien, vor allem, wenn sie keinen Kamin haben. Nun ja, so hat halt alles seine Vor-und Nachteile.
    Leider wurde Koa direkt am nächsten Tag krank. Er übergab sich mehrmals, war schlapp und müde. Zum Glück ging die Übelkeit schnell vorbei, dafür kam der Schnupfen und der blieb hartnäckig über eine Woche.
    Die erste Woche haben wir genutzt um anzukommen. Wir haben es uns gemütlich gemacht, Koa eine riesengroße Spielwiese eingerichtet und haben uns eine Routine entwickelt. Denn an jedem neuen aber auch bekannten Ort, vor allem wenn man nicht im Van wohnt, ist der Tagesablauf doch etwas anders. Hier ist es beispielsweise nicht möglich morgens, zwischen Kaffee und Frühstück mit Nalu an den Strand zu gehen. Also wird erst gefrühstückt und anschließend an den Strand gefahren. Das ändert aber auch wieder den Rhythmus von Koa. Es scheint ihm aber der neue Tagesablauf gut zu gefallen, denn sein Mittagsschlaf ist viel besser geworden, außerdem bin ich ganz stolz, dass er so fleißig auf das Töpfchen geht und schon lange kein größeres Geschäft mehr in der Windel gemacht hat. Wir halten ihn bereits seit der Geburt ab und da wir nach wie vor mit Stoffwindeln wickeln, ist das natürlich eine große Erleichterung.
    Ein Grund warum wir uns für ein Appartement entschieden haben ist, dass Koa mehr Bewegungsfreiheit hat. An den kalten und nassen Tagen ist es halt schwierig ihn irgendwo draußen die Welt erkunden zu lassen. Hier im Appartment ist es zwar schon besser aber auch noch nicht perfekt. Die Fliesen sind kalt und es muss immer geschaut werden, dass er nicht zu nah an die mobile Gasheizung kommt.
    Und doch ist es schön anzusehen, wie er von Tag zu Tag mutiger wird und immer mehr vom Zimmer erkundet. Er krabbelt in jeder Ecke, zieht sich überall hoch, besucht die Dusche und freut sich vor allem, wenn er am großen Spiegel vorbeikommt. In dieser Hinsicht hat es sich definitiv gelohnt hier eine Auszeit vom Vanleben einzulegen.
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  • Wanderweg auf den Klippen von Roche
    Happy in Spanien zu sein

    Einreise nach Spanien in Corona Zeiten

    10 Desember 2020, Spanyol ⋅ 🌧 16 °C

    Nachdem wir ein paar Meinungen von anderen Campern über Spanien gelesen haben, haben wir uns entschieden unser Glück zu versuchen und trotz strengerer Corona Maßnahmen nach Andalusien einzureisen.
    Im Süden werden beide Länder von einem Fluss, dem Río Guadiana, getrennt. Eine Brücke bringt einen jeweils in das andere Land.
    Da es momentan aus touristischen Anlass untersagt ist nach Spanien einzureisen, ist uns etwas mulmig, denn Auffälliger können wir schon gar nicht mehr sein.
    Wir sind die einzigen weit und breit, die diese Brücke überqueren und zu dem wurde die Straße auf nur 1 Spur reduziert.
    Doch alle Sorgen waren umsonst, es gab weder Kontrollen noch irgendwelche anderen Überwachungen. Die Autobahn wurde nur einspurig, wegen Straßenarbeiten. Und so haben wir Portugal nun hinter uns gelassen und sagen 'Hola y Viva España'
    Unsere erste Nacht verbringen wir direkt an der Grenze, im Urlaubsort Isla Cristina. Natürlich fehlt von den Touristen jede Spur und so genießen wir den menschenleeren Strand und die erste Nacht in Andalusien.
    Auch die kommenden Tage als wir uns den Weg Richtung Tarifa bahnen, gibt es keinerlei Kontrollen, so können wir bequem Sevilla durchqueren und auch problemlos in die Provinz von Cadiz hineinfahren. Von hier sollte es nun überhaupt kein Problem mehr geben bis Tarifa, denn die Provinz müssen wir nun nicht mehr verlassen.
    Der heutige und damit der 2. Tag in Spanien bringt uns nach Roche. Das Wetter ist immernoch ziemlich durchwachsen, die Temperaturen, und vor allem der Wind aber auf jeden Fall schon wärmer als in Portugal.
    Wie bereits erwähnt, ist unser Ziel Tarifa. Wir haben entschieden dort ein Appartment zu buchen, da es Gerüchte gibt, dass die Corona Maßnahmen erhöht werden, außerdem ist das Wetter weiterhin miserabel gemeldet und zum 3. Können wir Weihnachten und Silvester mit Freunden feiern. Wir brauchen jetzt nur noch die Bestätigung von der Wohnung.
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  • Koa's 1. Tour im Einkaufswagen, den wir kurze Zeit später samt Einkauf vergaßen 🙈 zum Glück war Koa nicht mehr
    Dafür hat er eine neue WintermützeBlick auf OdeceixeBlick auf den südwestlichsten Punkt vom europäischen FestlandDon Koa mit seinem LeibwächterStrand in AlvorAltstadt von AlvorDer Kontrast an der Algarve ist einzigartig

    Südportugal fällt ins Wasser

    9 Desember 2020, Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Süden Portugals ist uns nicht sehr besonnen, jedes mal präsentiert er sich von seiner schlechtesten (Wetter)Seite und dabei sollte es doch hier am beständigsten sein...
    Es ist kühl, nass, treibt die Laune in den Keller und sorgt für leere Stromreserven.
    Ich habe heute tatsächlich nicht viel erfreuliches zu erzählen. Trotzdem denke ich, dass das genauso zum Reisen dazugehört wie die schönen Seiten.
    Da es alle paar Stunden regnet, durchlaufen wir alles in Schnelldurchlauf. In den letzten 3 Tagen ging es vorbei an Orten wie Vila Nova del Milfontes (übersetzt: Neues Dorf der 1000 Quellen), Odeceixe, Odemira, Vila Bispo, Sagres mit dem Blick auf den südwestlichsten Punkt vom europäischen Festland bis nach Alvor, zur großen Lagune.
    Aber nicht nur das bisherige Wetter sorgt für schlechte Stimmung, hinzukommt, dass es keine schönen Plätze zum Übernachten gibt, kaum Be-und Entleerungsstationen für Wasser und Co. und auch die Vorhersagen für die kommenden Tage sehen nicht rosig aus, weder wettertechnisch, noch Corona bedingt.
    Und so müssen wir uns langsam entscheiden, was wir machen... Bleiben wir vorerst in Portugal oder geht's weiter nach Spanien? Suchen wir uns eine Wohnung oder bleiben wir im Van? Wir drehen uns etwas im Kreis und werden sehen wo uns schlussendlich die Reise hin führt.
    In der Fotostory sieht man aber dennoch ein paar tolle Eindrücke, die wir zwischen den Regenphasen eingefangen haben.
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  • Himmelhoch jauchzend-zu Tode betrübt

    4 Desember 2020, Portugal ⋅ 🌧 12 °C

    Wir sind etwas weiter gefahren. Der Platz von gestern war zwar wirklich schön aber da das Parken dort offiziell nicht erlaubt ist, wollten wir unser Glück nicht weiter herausfordern.
    Nun sind wir in Sines. Der Stellplatz liegt am Ende einer Straße, direkt am Meer. Hier treffen wir auf Kahrin und Helmut und ihrem zuckersüßen Hund Bruno.
    Die beiden haben sich auf einem Campingplatz in Deutschland kennengelernt, nachdem ihre Expartner verstorben waren und haben anschließend beide ihre Häuser verkauft, den Haushalt aufgelöst und reisen nun auf unbestimmte Zeit durch die Welt. Jeder mit seinem eigenen Camper und doch gemeinsam. Chapeau!
    Wir haben uns sehr gut mit ihnen unterhalten, leider konnten wir unsere Unterhaltung am nächsten Tag nicht fortsetzen, denn ein Unwetter zog über uns hinweg. Der Sturm wehte so stark, dass große Flaschencontainer und fast alle Straßenschilder umfiehlen und unseren Momo hatte er auch ordentlich durchgeschüttelt. Da kommt mir die Frage auf, bis zu wie vielen Knoten Wind unser Momo wohl standfest bleibt??
    Zu dem hat es gefühlt jede halbe Stunde wie aus Kübeln geregnet, teilweise sogar mit Hagelkörnern.
    Bei diesem Sturm wollten wir uns keinen Millimeter weg bewegen und ohne Sonne und Kilometer, neigten sich unsere Stromreserven langsam dem Ende, so dass wir die Nacht ohne Heizung verbracht haben. Bei frischen 6 Grad draußen, kein wirklicher Spaß.
    An solchen Tagen fragt man sich schon, was zum Teufel man sich mit dieser Reise wohl gedacht hat...
    So unterschiedlich kann es sein und die Laune vom vorherigen Tag von Himmelhoch jauchzend bis heute zu Tode betrübt schlagartig umschlagen.
    Glücklicherweise haben wir unseren Schatz mit dabei, der uns in allen Situationen ein Lächeln auf die Lippen zaubert und die schlechte Laune schnell weiterziehen lässt.
    Er verteilt neuerdings an alle und jeden (uns und seinen Kuscheltieren) besitos - kleine Küsschen und freut sich ungemein, wenn er sein Essen mit uns oder auch Nalu teilen kann.
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  • Das Gefühl von Freiheit

    2 Desember 2020, Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute geht es wieder Richtung Strand. Ich tue mich etwas schwer einen schönen Platz zu finden, denn ab hier südwärts sind Wohnmobile noch weniger gern gesehen, wie nördlich von Lissabon. Man liest häufig, das die Polizei nachts an die Türen klopft und die Leute verjagt.
    Auch an diesem Parkplatz sind Verbotsschilder aufgestellt. Wir sind aber nicht die einzigen, es stehen so um die 10 Karawane hier, manche sehen aus, als ob sie schon eine Weile da sind. Ansonsten ist der Ort wie ausgestorben, die Landschaft ist dafür umso schöner. Neben uns liegt eine riesen Lagune, die zum Naturschutzgebiet dazugehört. Ein schöner Holzsteg führt an ihr vorbei, um einen anschließend zum menschenleeren Strand zu führen und sie geht noch weiter, sie führt einen dann hinter der Düne noch über das Naturschutzgebiet hinweg.
    Am Strand befindet sich noch eine Bar, die aber momentan geschlossen ist.
    Am nächsten Morgen, als ich ein Ründchen mit Nalu drehte, stand ich erneut auf der Terrasse der verlassenen Bar. Ich verweilte etwas und bemerkte wie angenehm warm es hier ist. Die Bar bot einen tollen Windschatten vor dem kühlen Wind und die Sonne stieg vor mir über der Lagune immer höher in Richtung Meer und überflutete die Terrasse mit ihren warmen Strahlen. Und so war der perfekte Platz zum Frühstücken gefunden. Bei Mate und Dulce de leche (für Koa gibt es warme Haferflocken mit Kaki) genießen wir nun diesen Ausblick und das Gefühl von Freiheit. Diese Momente bestärken einen, warum wir mit Van die Reise unternehmen.
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  • Erholungsoase am Stausee

    1 Desember 2020, Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

    Zum Glück hat Portugal so viele Stauseen, denn getreu dem Motto:
    Alle guten Dinge sind 3.
    Haben wir heute ein schönes Plätzchen gefunden. Es ist eine richtig kleine Erholungsoase hier.
    Das besondere ist die Ruhe... Kein Autobrummen, kein Wellenrauschen, keine Meeresbrise, kein Menschengeschnatter.
    Nur die warme Sonne, der strahlend blaue Himmel und der ruhende See.
    Natürlich habe ich nichts gegen Wellenrauschen und Meeresbrise aber diese Ruhe hat auch mal was tolles und eine Pause vom kalten Winterwind, schadet auch nicht. Dadurch liegt der See ganz still vor uns, er ist so glatt, dass man ihn fast gar nicht sieht. Die Umgebung spiegelt sich darin, und man kann glauben, dass die Natur dort einfach weitergeht.
    Am nächsten Morgen haben wir auch endlich wieder das Privileg genossen und in unserem schier unendlich großen Garten gefrühstückt.
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  • Ende gut, alles gut

    30 November 2020, Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Nachdem wir es gestern nicht zum See geschafft haben, haben wir heute direkt ein Ziel. Es ist noch eine Stunde Fahrtzeit, der Spot sieht gemütlich aus. Er liegt oberhalb von einem Stausee inmitten eines Pinienwaldes. 2 weitere Wohnmobile stehen schon hier. Es sind Franzosen mit 3 Hunden. Nalu versteht sich gut mit ihnen. Wir entscheiden hier zu bleiben, müssen allerdings vorher unbedingt noch die Toilette leeren. Also geht es nochmal weiter. Nur irgendwie werden wir nicht so recht fündig. Die nächste Wohnmobil Servicestation liegt gut 1 Stunde entfernt... Aber was muss, dass muss. So lohnt es sich aber auch nicht mehr zurückzufahren. Nun gut, dann suchen wir uns halt dort was zum Übernachten. Die Servicestation liegt im Ort Castro Verde. Die Landschaft ist flach und von Landwirtschaft geprägt, ganz anders, als wir es sonst gewohnt sind aber trotzdem schön. Sie erinnert uns an Andalusien. Da unser Wäschekorb überquillt, wollen wir hier auch gleich waschen. Das tun auch 2 Chicas, die wie es scheint, für das ganze Dorf waschen, sie belegen seit 2 Stunden den Trockner und holen säckeweise weitere Wäsche aus ihrem Auto.
    Es regnet und so können wir warten, was anderes kann man bei so einem Wetter eh nicht machen.
    Als wir endlich fertig sind, ist es schon dunkel und so bleiben wir heute schlussendlich auf dem großen Dorfplatz. Nach dem alles nicht so lief, wie wir es uns vorstellten, geht es nun auch Nalu nicht gut. Sie muss alle paar Minuten raus. Das wird eine Nacht...
    Nun, am nächsten Morgen sieht die Welt schon wieder viel besser aus. Nalu konnte die Nacht dann doch noch gut durchschlafen, wir entdeckten direkt vor uns eine wunderschöne alte Windmühle und Cris machte Bekanntschaft mit einem netten alten Portugiesen, der uns noch zu sich einladen wollte.
    Manchmal scheint es doch alles schlimmer, als es tatsächlich ist.
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  • Alcácer do Sal
    Weihnachtsmusik in der gesamten AltstadtTolle Farben nach dem Regen

    Weihnachtsstimmung zum 1. Advent

    29 November 2020, Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

    Heutiges Ziel ist ein Stausee im in Inland von Portugal. Nach so vielen Tagen am Strand, habe ich mal wieder Lust auf etwas anderes. Doch das Schicksal brachte uns nicht ganz so weit, es führte uns nämlich zum wiederholten Male nach Alcácer do Sal. Besser gesagt endlich in die Stadt hinein, denn wir sind schon 2x vorbeigefahren. Von der Landstraße sah der Ort so toll aus, die vielen kleinen weißen Häuschens liegen alle am Hang, direkt an einer Flußbiegung. Ich wollte beim letzten Mal schon herkommen aber da hat es sich nicht ergeben und diesmal führt uns das Navi direkt durch die Stadt hindurch.
    Koa hat auch gerade ausgeschlafen und so bietet es sich an, eine kleine Pause einzulegen und Alcácer zu erkunden.
    Und tatsächlich, es ist so schön wie ich es mir vorgestellt habe. Direkt am Fluss führt eine Promenade entlang mit kleinen Geschäften und Cafés, die Stadt ist bereits in Weihnachtsstimmung. Alles ist weihnachtlich geschmückt und in der gesamten Altstadt sind kleine Lautsprecher angebracht, die sanft und leise Weihnachtsmusik spielen. Da es heute recht kühl ist und dazu noch der 1. Advent passt es hervorragend.
    Die Weihnachtsbeleuchtung sieht so viel versprechend bei Tageslicht aus, dass ich es unbedingt auch bei Dunkelheit sehen möchte und so entschieden wir hier zu übernachten. Auf der anderen Seite vom Fluss fanden wir ein ruhiges Plätzchen mit einer Panoramasicht über den gesamten Ort und die Lichter .
    Als es dann dunkel wurde und die Lichter angingen, wurde uns nicht zu viel versprochen. Seht einfach selbst...
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