Abenteuer Montenegro

Die Anreise nach Montenegro war langweilig wie jeder Flug, was danach kam war es weniger.
Wie sich für einem Backpacker gehört marschierte ich mangels Busverbinungen vom Flughafen zur Hauptstadt, zur nahe geleger ( schlappe 1,5 km in praller Sonne bei 26°C mit dem Rucksack) Bahnstation. Leider waren meine Erwartungen für den Service ein wenig überhöht und nachdem ich mich erholt habe und sicher war, dass ich Hilfe brauche, erfuhr ich von den netten Einheimischen, dass der nächste Zug nach Podgorica in knapp 2 Stunden geht. Somit hätte ich für die 10 km vom Flughafen zum Bussbahnhof 3 Stunden gebraucht und wäre nur 80 min. nach der Abfahrt meines Busses nach Cetinje angekommen. Das schien mir nicht erstrebenswert, also machte ich mich querfeld ein in der sengenden Hitze, bekleidet in meinem dicken Wollpullover auf die Suche nach der versprochenen Hotel, der gaaanz viele Taxis hat. Und siehe da, nach nur 400 m ,da stand ein Taxi, das im Komfort den auf Kuba nicht überlegen war ( es funktionierte nichts ausser dem Motor und dem Lenkrad) und brachte mich in nur 10 Minuten zu meinem ersehnten Ziel- Kiosk mit Kaltgetränken im Kühlschrank, einer Prepaidkarte für meinen Handy und Buss nach Cetinje davor. Der Rest ging schnell und schmerzlos und nach 80 weitern Minuten war ich in dem Appartement und packte mein unterwegs erledigten kleinen Einkauf aus. Ab da ging es mir wieder prima.Okumaya devam et