Montenegro
Cetinje

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 17–19

      Lovcen Nationalpark

      28. September in Montenegro ⋅ ☀️ 17 °C

      Wir verbringen zwei Tage im Lovcen Nationalpark. Gleich hinter Kotor ragen die Gipfel hoch in den Himmel. Die Tage sind wolkenlos, sonnig & kühl. Die Nächte stürmisch & kalt.
      Auf dem Jezerski Vrh besuchen wir das Mausoleum des Dichter, Philosophen & Herrschers Petar Njegoš. Die Aussicht ist phantastisch & das Mausoleum hübsch saniert.
      Am Abend backen wir Brot bei Sonnenuntergang mit Blick auf die Adria & die Bucht von Kotor (wie kitschig).
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    • Tag 28

      Da wo der Präsident von MNE arbeitet

      15. Oktober in Montenegro ⋅ ☀️ 20 °C

      Von unserem schön ruhigen Standort mitten in der Pampas kommen wir in die kleine Kleinstadt Cetinje. Die Anordnung der Straßen erinnert mich an österreichisch- ungarische Straßendörfer mit vielen Alleebäumen, die kleine Häuserzeilen beschatten. Es ist sehr beschaulich. Wir trinken unseren obligatorischen Kaffee in einem Gasthaus, in der herrlichen Wärme. Franzi hat Nuss- und Mohnstrudel entdeckt und freut sich über den "Bramberger" Geschmack. In den Ländern hier wird alles mit Walnüssen gemacht, die man auch günstig kaufen kann. Es gibt Unmengen an Bäumen. Ebenso wurden an allen Ecken in Albanien Kastanien verkauft. Aber, das ist Geschichte und wird mir unglaublich fehlen. Das Montenegro, das wir im Norden erlebt haben, ist weit weg. Alles ist sauber, die Straßen sind gut. Den Menschen fehlt der offene, liebenswerte Charme der Albaner, der Kaffee ist ein bisschen weniger gut als in Kosovo, wo er ein Hammer war. In dieser beschaulichen, unpretentiösen Umgebung arbeitet der Präsident von Montenegro. Cetinje. Komisch ist aber Podgorice seit 1918 die Hauptstadt. Nach unserem süßen Frühstück, es ist schon 11 Uhr stellen wir das Auto in den Schatten, ziehen unsere Radklamotten an. 49km und 1000hm bergauf und wieder hinunter stehen an. Die 1000hm bringen uns in den Lovčen Nationalpark und wir werden von da oben das Meer und die Bucht von Kotor sehen. Stetig schlängelt sich das Asphaltstrasserl nach oben durch herrliche bunte Buchenwälder, rauhen Karst. Es ist genau richtig warm für den Anstieg. Ständig huschen Eidechserl herum, leider lassen auch viele ihr Leben unter den Reifen. Es ist wenig Verkehr, es ist eindeutig außerhalb der Saison. Auf der Strecke taucht ein Schilift auf und eine völlig desolate Leitner Pistenraupe. Das Hotel dazu nennt sich stolz Monte Rosa. Immer wieder gibt es mini Betriebe, die alles mögliche anbieten. Viele sind auch schon zu.
      Mein größter Wunsch dieser Reise erfüllt sich als am warmen Asphalt eine offensichtlich junge Schlange kriecht. Ich bleibe stehen, vor lauter Verzückung vergesse ich fast aufs Foto: eine junge Hornotter. Herrlich gezackt, ca. 30cm lang und sehr schlank- sie wird richtig fett werden als erwachsene- hat sie das typische Nasenhorn, den 3-eckigen Schädel. Sie schaut mich an, ich sie und kaum habe ich ein Foto von ihr, verschwindet sie im Gras. Wie cool ist das gewesen!
      Die letzten Kehren auf den Gipfel des Jezerski Vrh sind sehr steil und ich freue mich, dass es endlich vorbei ist. Wir beschließen, dass wir 16 Euro opfern um das Njegoš-Mausoleum zu besichtigen. Aber nur, weil wir da hinauf geradelt sind. 460 Stufen führen zu diesem Wahnsinn aus herzegowinischem Jablanica Marmor.
      Dieser Njegoš, so bezeichnete er sich selbst, war Petar II, ein Staatsmann, Erzbischof und der bedeutendste Dichter Montenegros. Er gründete die ersten Schulen, gründete die ersten staatlichen Institutionen, brach die Clanherrschaft der Familien, führte Steuern ein und begründete so einen modernen Staat. Er wurde hoch über seinem Geburtsdorf bestattet, 1970 wurde das Mausoleum errichtet. Es ist sehr beeindruckend und die Aussicht extern genial. Bis in den Durmitor Nationalpark, den Shkodrasee, das Meer, die unzähligen Berge des Kosovo und Mazedoniens., Podgorice... einfach alles!
      An sich haben wir den Tipp bekommen über Njegošin zurück zu radln, aber um 15 Uhr ist es schon so frisch, dass wir einfach den Aufstiegsweg hinunter sausen. Es ist brutal kalt, weil wir natürlich weder Mütze noch Handschuhe mithaben. Wir verlassen Cetinje um ein Plätzchen zum Duschen zu suchen und um Hautschi ein bisschen hinaus zu lassen.
      Es ist herrlich, weil es ja grundsätzlich nicht kalt ist und wir uns gut draußen duschen können.
      Dann machen wir uns auf die Fahrt nach Kotor.
      Wir nehmen den spannenden Weg über Njegušin der uns durch diese sehr, sehr hübsche Ortschaft bringt und dann um due 30 Kehren ans Meer nach Kotor. Die Straße ist abenteuerlich. Unglaublich. Und unglaublich wie da gefahren wird. Brrrrr....
      In Kotor, geahnt habe ich es schon, der Kulturschock für uns zwei. OmG. Tourismus pur. Grauenvoll. Franzi vergleicht es mit Velden. Alles privat, alles abgesperrt, 3€/h fürs Parken, ein Kreuzfahrtschiff verlässt den Hafen als wir hinunterfahren. Ich bin dann so gestresst, dass ich nur mehr weg will. Wir versuchen noch ein halbwegs normales Gasthaus zu finden, geben es schnell auf und suchen einen Ort zum Übernachten. Wunderbar aufgehoben stehen wir bei einer Austernfarm, die gerade geschlossen hat. Zwar ist lange viel Verkehr, aber sonst haben wir es gut erwischt. Wie gut, sehen wir erst am Morgen.
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    • Tag 10

      Mountains of Montenegro

      31. August 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 28 °C

      Wenn die Straße zu eng wird müssen die Anwohner schon mal das Auto wegfahren …statt Gemecker werden wir sogar noch zu Apfelsaft,Raki, Und Wallnüssen , Trauben und Grantäpfeln aus dem eigenen Garten eingeladen, Top !Weiterlesen

    • Tag 40

      Mit den Gesellen geht es nach Montenegro

      2. Februar 2023 in Montenegro

      Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Tommy und Sonja, da wir um 11 Uhr mit den vier Gesellen verabredet waren. Am Hafen von Dubrovnik gabelten wir die vier auf und los ging die wilde Fahrt.
      Stefan und Lalla schrieben uns noch kurz zuvor, dass sie kurz vor der Grenze sind und dort einen tollen Platz haben. Also ging es erstmal zu ihnen. Auch die vier Kerls waren damit einverstanden.
      Nach einer Stunde kamen wir an und beschlossen gemeinsam die Nacht ihr zu verbringen. Wir waren auf einem alten Militärgelände und parkten auf einem ehemaligen Helikopterlandeplatz. Für die Kerls haben wir unterhalb des Landeplatzes einen kleinen Raum gefunden wo sie vor Wind und Regen geschützt waren. Zudem stand dort eine Schubkarre mit einer Metalplatte in der man Feuer machen konnte. Wir kochten und saßen gemütlich bei Lagerfeuer zusammen und die Kerls erzählten uns super viele Geschichten. In der Nacht nahmen die Kerls die Feuerkarre (Schubkarre) in ihr kleines Räumchen und machten es sich dort gemütlich.
      Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von Lalla und Stefan und fuhren dann auch schon zur Grenze. Kurz vor der Grenze ließen wir die vier hinter einem Gebüsch aussteigen und fuhren zur Grenze. Wir gaben den Grenzbeamten unser Pässe und nach keinen 2 Minuten wurden wir weiter gewunken. Also fuhren wir ein Stück bis zur nächsten Kurve und warteten dort auf die Gesellen. Ein paar Minuten später waren sie da und stiegen ein.
      Dann kam plötzlich hinter der Kuppe nochmal eine Grenzkontrolle, diesmal die montenegrinische mit Polizeikontrolle. Der Mann winkte uns zur Schranke und Joel und ich kamen ganz schön ins schwitzen. Er erklärte er sei nur der Dolmetscher und fragte uns ob es okay wäre, wenn wir kurz warten könnten, weil die Beamten gerade noch Mittag machen. Als dann der Dolmetscher weiter ging und hinter dem Haus verschwand stiegen die Vier schnell aus und nahmen ihr Gepäck. Kurz darauf kam er wieder und fragte uns: was denn das für Rockstars wären. Wir versuchten ihm die Tradition zu erklärten und dann kam auch schon der Grenzbeamte. Dieser war etwas mürrisch und wollte in die Heckgarage schauen. Er fragte die ganze Zeit ob wir irgendwelche Waffen hätten und fand unseren Drehmomentschlüssel sehr seltsam. In den Innenraum wollte er nicht schauen. Dann nahm er unsere Pässe trug sie in den PC ein, dann konnten wir auch schon weiter fahren.
      Wir warteten hinter der nächsten Kurve auf die Kerls und luden sie wieder ein.
      Am nächsten Kiosk machten wir wieder halt um eine SIM-Karte zu holen. 500 GB für 20€, besser geht es doch gar nicht.
      Dann fuhren wir in die nächste Altstadt nach Perast. Eine super schöne kleine Altstadt mit super Blick auf die beiden Kloster, die auf zwei Inseln stehen. Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir noch eine halbe Stunde weiter nach Kotor um den Kerls noch eine Unterkunft zu suchen. In der Altstadt wurden sie auch fündig. Sie fragten uns, ob wir noch den Abend gemeinsam verbringen wollten und wir sagten ja. Als dank für die Mitnahme und das Essen luden sie uns in ein Restaurant ein, wo wir den Abend ausklingen ließen. Wir verabschiedeten uns und vielleicht treffen wir sie ja in Albanien wieder. Für uns ging es dann noch auf Stellplatzsuche. Auf einem Berg bei einem Bauern wurden wir fündig und hatten eine entspannte Nacht bis, dass ein Kojote direkt neben unserem Bus angefangen hatte zu heulen, was mich ziemlich erschreckt hatte.
      Am nächsten Morgen besuchte uns direkt eine Katze und wir liefen über den Bauernhof. Wir wurden direkt vom Bauern begrüßt und zum Kaffee eingeladen. Er zeigte uns seine Tiere. Sein ganzer Stolz waren seine vietnamesische Hängebauchschweine, die gerade auch noch Nachwuchs bekommen hatten. Auch seine Ziegen waren trächtig. Neben dem Hof gab es noch eine Bunkeranlage die wir erkunden gingen. Wir bewaffneten uns mit Taschenlampen und gingen auf Erkundungstour. Die Bunkeranlage war ganz schön gruselig, denn in fast jedem Raum lagen High Heels herum. Es waren nicht nur ein paar vereinzelte sondern über 100 Paar Schuhe, was uns irgendwie ein komisches Bauchgefühl machte. Wir liefen dann noch einmal außen herum und als wir da dann Damen Höschen und
      Strumpfhosen fanden entschieden wir zu gehen.
      Also ging es über den Hof zurück. Eigentlich wollten wir uns nur verabschieden, da kam Dragan (Bauer) mit Essen heraus, welches seine Frau für uns extra mitgekocht hatte. Es gab Kartoffelbrei mit Krautsalat und Fleisch mit Soße. Super lecker. Nach dem essen verabschiedet wir uns und fuhren weiter. Da wir Kotor nochmal bei Tageslicht sehen wollten schauten wir uns Kotor nochmal an. Leider regnete es wie in Strömen. Also fuhren wir unseren Stellplatz in den Bergen an. Um so höher wir kamen um so mehr Schnee lag. Den Stellplatz den wir anfahren wollten war komplett zugeschneit mit rund 1m Schnee. Also fuhren wir noch ein Stück weiter und fanden einen kleinen Parkplatz der frei geräumt war. Dort verbrachten wir die Nacht bei zapfigen -5 Grad.

      Hier sind noch ein paar Infos über die Tradition der Walz:
      Die im deutschsprachigen Raum vertretene Tradition gibt es bereits schon seit dem Mittelalter und wird bis heute noch ausgeübt. Damals konnte man ohne eine solche Dreijährige Wanderschaft keinen Meistertitel erlangen. Heute ist die Walz eher zur Besonderheit geworden.
      Hier mal ein paar Traditionen, die beachtet werden müssen:
      - man muss ledig, kinderlos, schuldenfrei, unter 30 sein und die Gesellenprüfung bestanden haben
      - Dauer: 3 Jahre und ein Tag
      - während dieser Zeit darf man seinen Heimatort auf keinen Fall betreten, hierbei gibt es einen sog. Bannkreis von ca. 50 km Abstand zu seiner Heimat
      - man darf nur analog reisen, d.h. ohne Handy und nur mit Landkarten etc.
      - man darf kein Fahrzeug besitzen und nur zu Fuß oder per Anhalter sich fortbewegen.
      .
      Natürlich wird man nicht einfach so drauf los geschickt sondern man wird zu Beginn von einem Altreisenden abgeholt, der einen Rund 2-3 Monate begleitet und alles genau erklärt, wie man sich zu verhalten hat, wie man trampt, wie man zu Unterkünften kommt, wie man Arbeit findet und und und. In dieser Anfangszeit darf man zudem keinen Kontakt mit der Familie haben, weder per Telefon noch per Brief.

      Thema Kleidung:
      Jeder Reisende besitzt eine Kluft zum Reisen, eine Arbeitskluft, eine Hand voll Unterhosen und Socken. Diese Kluft wird meist sogar maßgeschneidert und auch die Stoffe und Formen werden von den Gesellen selbst bestimmt. An den Klamotten kann man zum einen erkennen zu welchem Handwerk und zu welcher der fünf Schächte (=Handwerkervereinigung) man gehört. Die Kluft besteht zum einem aus einem Hut, der für die Freiheit steht (früher durfte nur die Obrigkeit einen Hut tragen) somit darf der Hut eines Reisenden niemals berührt werden, da die Freiheit unantastbar ist, einem weißem Hemd, einer Weste (die Art ist abhängig von welchem Beruf), eine Nadel mit dem Handwerkswappen des jeweiligen Schachts, eine Jacke mit Knöpfen, eine Hose mit Schlag (kann variieren von der Breite), einen Ohrring am linken Ohr, ein Charlottenburger also ein verziertes, buntes 80x80 cm Tuch in dem man sein gesamtes Gepäck wickelt und verknotet, ein Wanderbuch und einen Stenz (Wanderstock).

      Aus dieser Tradition stammt auch der Begriff „Schlitzohr“, denn zu Beginn der Wanderschaft wird dem Geselle ein Ohrring mit einem Nagel gestochen. Falls der Reisende auf der Walz nicht ehrenhaft ist oder bevor die 3 Jahre und ein Tag um sind zurück in die Heimat kehrt so wird der Ohrring aus dem Ohr gerissen.

      Zu guter Letzt dürfen die Gesellen nur mit 5 € losgehen und nur mit 5 € zurück kehren. Das Geld, dass sie unterwegs verdient haben muss ausgegeben werden.

      Wusstest du das?
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    • Tag 36

      Rund um den Skadar Lake

      28. April 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 21 °C

      Unsere erste Tour in Montenegro.
      Den Skadar See teilen sich Montenegro und Albanien.
      Wir sind mit dem Ziel, uns an der Rijeka Crnojevića Bridge einen Kaffee zu gönnen, eine kleine verträumte Bergstraße im Süden des Sees abgefahren. Zwar sehr eng, einspurig und reich an Serpentinen, aber dafür mit herrlicher Aussicht und schönen ruhigen Plätzen.

      Der Rückweg über die Hauptstadt Podgorica war es dann weniger.
      Die Stadt selber ist nicht schön und der Verkehr sowie einige Verkehrsteilnehmer eher rauh. Das Überholen in eine unübersichtliche Kurve hinein ist leider oft geübte Praxis.
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    • Tag 13

      Jezerski Vrh

      12. Mai 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 9 °C

      Der Berg Jezerski Vrh liegt im Lovćen Gebirge direkt an der Bucht von Kotor. Der Gipfel ist 1657m hoch. Oben hat es neben einem Mausoleum einen Aussichtspunkt auf den wir unbedingt wollten. Der Weg nach oben ist abenteuerlich schön. Eine meist enge Straße zieht sich unter anderem über 25 Haarnadelkurven nach oben. Mit jeder Kurve wird der Ausblick fenomenaler, bis man mitten in den Wolken steckt.
      Hier hatten wir sowohl Glück als auch Pech.
      Glück, weil die Wolken die seit unserer Ankunft am Gipfel hingen sich endlich gerichtet haben.
      Pech, weil wir um 18:20 Uhr oben ankamen und der oberste Aussichtspunkt ab 18 Uhr geschlossen hatte.

      Jezerski Vrh Dağı, Lovćen Dağları'nda doğrudan Kotor Körfezi üzerinde yer almaktadır. Zirve 1657 m yüksekliğindedir. Zirvede, bir türbenin yanında, gerçekten ulaşmak istediğimiz bir bakış açısı var. Yukarı çıkış maceralı bir şekilde güzel. Çoğunlukla dar olan yol, 25 virajlı yollu yukarı doğru kıvrılıyor. Her virajda, bulutların ortasına gelene kadar manzara daha da olağanüstü hale geliyor.
      Burada hem şanslı hem de şanssızdık.
      Şanslıydık, çünkü geldiğimizden beri zirvenin üzerinde asılı duran bulutlar nihayet dağıldı.
      Şanssızdık çünkü zirveye akşam 6:20'de vardık ve zirve noktası akşam 6'dan itibaren kapalıydı.
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    • Tag 13

      Nationalpark Lovćen

      7. Juni 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 17 °C

      Montenegro ist wirklich bezaubernd! Als erstes ging es für uns zurück an die Küste. Dort entdeckten wir die kleine Insel Sveti Stefan. Sie ist nicht für die Allgemeinheit zugänglich da ein Teil der Insel ein Hotelkomplex ist. Mit bis zu 3000 € pro Nacht muss man rechnen.
      Anschließend bekam unser Auto eine Luxuswäsche mit viel Schaum.
      Im Nationalpark Lovćen angekommen besichtigten wir das Njegoš Mausoleum. Hier liegen die Überreste des Bischofs und Poeten Petar II Petrović Njegoš.
      Über 460 Stufen ging es bergauf. Das Mausoleum und der Blick auf die Umgebung waren die Anstrengung aber mehr als wert.
      Das absolute Highlight des Tages war jedoch der Blick auf die fjordartige Bucht von Kotor.
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    • Tag 97

      Trubelige Küste und ruhige Bergwelt

      4. Juli 2023 in Montenegro ⋅ 🌙 23 °C

      Wir verlassen unsere schöne Wiese am Valdonas Beach und fahren durch die größten und ältesten Olivenbaumplantagen Montenegros. Viele Olivenbäume sollen eintausend Jahre alt sein, einige sogar bis zu zweitausend. Die vielen verknöcherten Baumstämme könnten das vielleicht bestätigen. Nach einer kurzen Strecke kommen wir wieder nach Ulcinj. Überall ist zu lesen, dass der Besuch der Altstadt Ulcinj ein Muss ist. Und auch für einen Strandtag wäre Ulcinj genauso der perkekte Ort dafür. Vor der Altstadt liegt Mala plaza bzw. der Kleine Strand von Ulcinj. „Korzo“, der lokale Name für die Promenade, trennt den Strand von den zahlreichen Cafes und Pizzerien. Um dorthin zu gelangen, gehen wir eine Straße hinunter, links und rechts nur Souvenirläden. Durch das Südtor erreichen wir die Altstadt. Der Blick von dort oben auf die Stadt ist schön. In der Altstadt selbst gibt es viele Restaurants und Hotels. Insgesamt ist der Rundgang etwas enttäuschend. Nur knapp 30 Kilometer weiter erreichen wir über die schöne Panoramastraße den drittgrößten Ort Montenegros Bar. Wir schlendern über eine schön angelegte Strandpromenade bis zum Jachthafen. Aber richtig beeindruckend ist die herrliche Kathedrale von St. John Vladimir. Die zentrale goldene Kuppel ist 40 m hoch und mit einem fast 400 kg schweren goldenen Kreuz gekrönt. In der 2016 eröffneten orthodoxen Kathedrale ist jeder Quadratmeter mit bunten Fresken und Ikonen Bildern bemalt. Die Bilder spiegeln viele verschiedene biblische Geschichten wider. Nach einem Einkauf in einem riesigen Supermarkt nehmen wir die kleine Panoramastraße nach Virpazar am Ufer des Skutarisees. Zum Glück ist nur wenig Verkehr, aber sobald doch ein Auto entgegen kommt, muss eine der wenigen Ausweichstellen angesteuerrt werden. Wir sind nun am Shkodarsee auf der Seite Montenegros. Die Grenze zu Albanien verläuft im See. Die Ausblicke auf den See sind immer wieder grandios. In Virpazar werden wir sofort angesprochen, denn hier gibt es unzählige Schiffe, die eine Rundfahrt auf dem See unternehmen. Wir fahren weiter in die Berge. Die Straße ist wieder so schmal und es gibt kaum Parkmöglichkeiten. Schlussendlich finden wir doch eine Möglichkeit, wo wir die Nacht verbringen können mit Blick auf die Berge und die Ausläufer des Sees.Weiterlesen

    • Tag 9

      Pavlova Strana Viewpoint

      2. Oktober 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 25 °C

      Keine Ahnung was sich maps gedacht hat... Auf keinen Fall bei der Kirche vorbei und der "Straße" folgen.
      Keinen cm länger breiter oder höher wäre sich ausgegangen. Serpentinen mit bis zu 3 Mal reversieren. Aber geschafft und atemberaubend ❤️ Panorama Straße 3 und 3b malerisch!!!Weiterlesen

    • Tag 3

      Lipa Cave

      23. Oktober 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 21 °C

      Mike's Geburtstag startete mit dem Aufwachen im Dachzelt. Danach ging es zum Erkunden in die Lipa Cave. Die einzige von 2000 Höhlen in Montenegro, die für Touristen zugänglich ist. Zum Schluss haben wir noch ein Kriegerdenkmal gefunden und den Tag mit der Sichtung von Starlink Satelliten beendet.Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Cetinje, Пријестоница Цетиње

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