Südostasien

March - April 2017
A 43-day adventure by Lena
  • 29footprints
  • 3countries
  • 43days
  • 156photos
  • 0videos
  • 3.4kkilometers
  • Day 1

    Bangkok

    March 10, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Ich habe es sicher nach Asien geschafft!! ☺ Die Fahrt vom Hostel zum Hostel hat sich zwar etwas abenteuerlich gestaltet, da mein Taxifahrer kein Englisch konnte und ich keine Ahnung hatte, ob er überhaupt verstanden hat, was ich gesagt habe 🙈In Bangkok selbst hab ich gar nicht mehr viel gemacht, sondern bin nur ein bisschen planlos herumgebummelt. Ich hatte letzten Sommer dort ja schon vieles gesehen ☺ Auf meiner Tour habe ich schöne Tempel, einen süßen Park und im Hinterhof versteckte Märkte entdeckt. Also ein voller Erfolg! Außerdem muss ich mich erstmal wieder an die Preise gewöhnen. Nach dem teuren Neuseeland zahle ich hier 5€ für eine Pediküre, 1€ für ein Gericht von einem Straßenesswagen und durchschnittlich 5€-10€ für eine Nacht im Hostel.Read more

  • Day 3

    Ein bisschen Luxus in Chiang Mai

    March 12, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Da man durchs Reisen einfach tausend Leute trifft, habe ich in Neuseeland einen Amerikaner kennengelernt, der nun auch in Chiang Mai ist und auf ein Haus für ein Paar aufpasst, die auf Dienstreise sind. Und hier kann ich nun für meine Zeit in Chiang Mai unterkommen☺ Also ist für die Zeit in Chiang Mai etwas mehr Luxus als sonst angesagt: Ich habe mein eigenes Zimmer und Bett und mein eigenes Bad (genau genommen sogar zwei). Außerdem schläft hier auch noch eine andere Deutsche und drei Hunde. Gestern habe ich mir einen Roller ausgeliehen und es ist erstaunlich einfach damit herumzufahren und macht dazu auch noch total Spaß. Auf dem Weg zum Rollerverleih ist jedoch der Reifen des anderen Rollers kaputt gegangen. Aber ein Hoch auf die Preise in Thailand, denn der Wechsel des Reifens hat uns nur 20Minuten und 5€ gekostet.
    Mit unseren Rollern sind wir dann hoch auf einen Berg neben Chiang Mai und zu dem Tempel Doi Suthep. Von hier hat man einen wundervollen Blick auf ganz Chiang Mai, leider ist der Himmel hier meist nicht ganz klar, sonst wäre es bestimmt noch schöner. Später sind wir dann auf einen Nachtmarkt gegangen. Hier konnte man von Klamotten, Schnick Schnack, Schuhen, Essen, einer Massage, Schmuck alles bekommen ( und das in günstig) Hätte ich nicht schon einen vollen Backpack dabei, würde ich sonst wie viel kaufen aber so habe ich ersteinmal nichts gekauft. ✌🏻☺
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  • Day 3

    Rollerfahren in Thailand

    March 12, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Rollerfahren in Thailand ist ein Erlebnis für sich. Hier einmal sechs Punkte, die das Rollerfahren hier zu etwas "Besonderem" machen ☺

    1. Existieren die Verkehrsregeln überhaupt für Roller??!

    2. Als Rollerfahrer ist man der schnellste auf der Straße. Entweder liegt es an 1., dass die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht zählt oder dass die Thais mit Autos überfordert sind

    3. Man reiht sich nicht ordentlich in die Reihe bei einer roten Ampeln ein, sondern drängelt sich an allen vorbei und wartet in der ersten Reihe auf Grün.

    4. Fahrbahnbegrenzungen existieren nicht, sondern man fährt einfach überall, wo es gerade passt

    5. Beherrsche das Chaos. Jeder wurschtelt sich irgendwie überall durch und es funktioniert.

    6. Auch wenn der Roller mal kaputt geht oder der Reifen aufeinmal platzt, ist das kein großer Aufriss: Denn für knapp unter 5€ erhält man den Rundumservice. Der Tankstellenwart ruft für seinen Reifenexperten an, dieser kommt innerhalb von 10min auf seinem Roller mit mehren neuen Reifen an und montiert kurzerhand vor Ort den neuen Reifen, sodass man nach 15/20min wieder auf dem Weg ist ☺

    Ich hab die Tage auch mal zwei Videos gemacht, die ganz gut zeigt, wie das Fahren hier abläuft: Rote Ampeln, Durchdrängeln und zwischendrin super enge Straßen. Die Videos findet ihr unter diesen Links:

    https://drive.google.com/open?id=0Bz3RY6ygwfWVb…

    https://drive.google.com/open?id=0Bz3RY6ygwfWVL…
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  • Day 5

    Chiang Mai

    March 14, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Da ich den Luxus eines eigenes Zimmers noch ein paar Nächte ausnutzen wollte, bin ich noch bis zum 15. dort geblieben. In der Zeit bis dahin sind wir zum Grand Canyon von Chiang Mai gefahren. Hier gibt es einfach ein paar Schluchten, mit einem See in der Mitte. Also eine super Abkühlung von den 38 Grad, die man hier so hat und gleichzeitig konnte ich meinen Adrenalinspiegel wieder erhöhen. Denn von den Klippen (circa 8m) konnte man ins Wasser springen ☺ Außerdem sind wir in den Abenden auf den Nachtmarkt herumgebummelt, die jedoch so riesig sind, dass wir Sonntag wahrscheinlich gerade mal 1/3 gesehen haben. An meinem Geburtstag hatte ich eine Tour zu einem Elefantencamp gebucht. Diese beinhaltete, dass wir morgens zuerst auf einem Bambusfloß herumgeschippert sind, dann eine sehr anstrengende Wanderung durch den Dschungel zu einem Wasserfall gemacht haben und schließlich beim Elefantencamp angekommen sind und die Elefanten gefüttert, mit Schlamm eingerieben und gebadet haben 😍 Also ein super Geburtstagsprogramm ☺
    Am Tag darauf ging es dann vollgepackt mit all meine Sachen auf den Roller, um zur Busstation zu kommen, denn ich kann ja nicht ewig in Chiang Mai bleiben - irgendwie muss ich ja weiter kommen ☺
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  • Day 8

    Pai

    March 17, 2017 in Thailand ⋅ 🌙 21 °C

    Nach einer dreistündigen Busfahrt mit 762 scharfen Kurven bin ich in dem kleinen Dörfchen nahe der Grenze zu Myanmar angekommen. Hier wohnen wohl nur so 3000 Thais aber da mir beinahe jeder empfohlen hat herzukommen, habe ich mich entschieden dem zu folgen. Und ich kann jetzt schon sagen, dass das die richtige Entscheidung war und Pai einfach unglaublich ist. Es ist einfach so ein Ort, wo man sich vorstellen könnte einfach versacken zu können. Und der Bonus den man hier noch bekommt ist, dass in der Nacht die Temperatur auch mal auf 20 Grad sinkt.
    Vorgestern habe ich mir dann wieder eine Roller gemietet und wir sind zu einem weiteren Canyon, haben auf unserem Weg viele Elefantencamps gesehen und sind zu dem Tempel auf dem Berg gefahren. Letzterer ist gerade noch im Aufbau und wir haben uns mit einem der Arbeiter unterhalten und der hat uns eine Kachel des Tempels als Souvenir geschenkt. Abends bin ich dann Sonnenuntergang anschauen wieder zum Canyon gefahren. Gestern haben wir uns dann einen entspannten Tag gemacht und haben uns an einen Swimming Pool in Pai gelegt und sind dann zum Nachmittag zu einer kleinen Farm gefahren, dessen Land durch ein Erdbeben nun durch einen großen Spalt gekennzeichnet ist. Der Farmer hat sich nun ein neues Geschäft damit aufgebaut, dass Touristen kommen sich den Spalt anschaut und er sie danach mit selbstangebautem Essen bedient. Am Ende kann man sich selbst überlegen, wie viel einem das Essen jeweils wert war und eine Spende hinterlassen. Am Abend haben wir uns Streetfood geholt und dieses bei einer Fußmassage am Markt gegessen. Wir haben damit wohl ein lustiges Bild dargestellt, da jeder der an uns vorbei ist, nur gelacht hat. Aber wir könnten durch unsere Werbekünste fünf weitere überzeugen sich eine Massage zu holen✌🏻☺
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  • Day 12

    Pai > Chiang Mai > Chiang Rai

    March 21, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Auch wenn ich Ewigkeiten in Pai hätte bleiben können ( super entspannte Atmosphäre, super Essen und ein tolles Hostel) habe ich mich vorgestern aufgerafft die kurvige Fahrt nach Chiang Mai anzutreten. Dort konnte ich wieder bei meinen Kumpel unterkommen und etwas Luxus genießen. Abends ging es dann nochmal auf den Nachtmarkt und dann am nächsten Tag mit de Bus nach Chiang Rai. Im Bus habe ich mich dann mit einem Mädel wiedergetroffen, die ich in Pai kennengelernt habe und mit der ich über die Grenze reisen werde ☺ In Chiang Rai angekommen und in unserem wunderschönen Hostel eingecheckt waren, sind wir planlos durch die Stadt gebummelt, haben einen lokalen Markt, ein paar Sehenswürdigkeiten von Chiang Rai und eine Straße mit lokalen Restaurants gefunden. In letzterer konnten wir ein gefühlt authentisches Thai-Dinner genießen. Ich vermute jedenfalls, dass es authentisch war, denn wir waren die einzigen Nicht-Thais dort. Heute haben wir uns wieder einen Roller ausgeliehen und haben uns den Weißen Tempel und als Gegenstück das Schwarze Haus bzw. Häuser angeschaut. Letzteres stellte eher ein Museum eines Künstlers dar, war mir aber etwas zu makaber, da die Kunst vornehmlich aus Tierknochen, Fellen o.ä. Besteht. Morgen werde ich dann die Grenze zu Laos über den Landweg passieren, da bin ich schonmal gespannt, wie glatt das so verläuft. Danach werde ich zwei Nächte auf einem Baumhaus mitten im Dschungel verbringen☺
    Wundert euch also nicht wenn ich mich die nächsten 7 Tage nicht melde ✌🏻
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