- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 120
- mercredi 29 avril 2020 à 17:14
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Vergissmeinnicht

An einer einsamen Stelle kam mir der Einfall, über was ich heute euch berichten möchte. An einer ehemaligen Eisenbahnstrecke stehen die blauen Blumen.... Vergissmeinnicht. Ja wir sollten nicht alles vergessen. Vor ungefähr 120 Jahren wurde mit viel Fleiß und technischen Mitteln die Strecke gebaut. Bestimmt waren viele Träume daran geknüpft . Es sollte wirtschaftlicher Aufschwung in die Region gebracht werden. Was hat sich alles ereignet? Man kann garnicht alles aufzählen. Natürlich war die Politik, Wirtschaft und die Natur nicht gerade zimperlich und hat sich unterschiedlich auf die Entwicklung ausgewirkt. Letztendlich kam das aus. Viel Zeit ging ins Land und die Trasse wurde zum Radweg umgebaut. Heute ist es wieder still hier, kein Tourismus in unserer schönen Region. Aber vielleicht ist es nur die Ruhe vor dem (An)-Sturm! Heute bin ich jedenfalls allein unterwegs. Ich verlasse den Radweg und schnaufe wie eine alte Dampflok bergauf. Werde dann auch noch von einer Regenwolke überrascht. Nur gut es gibt gerade einen Jägerstand als Schutz. Mit schönen Ausblick gehts weiter und ich kann schon das Kurbad ,wo ich meinen Langzeiturlaub verbringe,sehen!
Noch ein paar schöne Ausblicke und es winkt schon das Ziel.....En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 122
- vendredi 1 mai 2020 à 16:50
- 🌧 12 °C
- Altitude: 370 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’37” E
Wieder etwas Bildung

Heute ging es in den Dentrologischen Garten. Viele fragen kreisten durch den Kopf. Seit wann wird hier schon gesammelt und wer war Herr Rother???
Damit wir wieder etwas lernen habe ich mal im www. nachgeforscht.
1861 erwarb Wilhelm Rother (1818 - 1898) das Gelände des ehemaligen Bergwerks „Beständiges Glück“. Dieser war ein reicher Fabrikbesitzer aus Waldsassen. Im Jahr 1861 verlegte er seinen Wohnsitz nach Berneck, nahm regen Anteil am öffentlichen Leben teil. Ziel war es von Anfang an, einen der Öffentlichkeit zugänglichen Landschaftspark mit Bäumen und Gehölzen aus aller Welt anzulegen. Bis zu seinem Tod 1898 arbeitete er sukzessive an dieser Parkanlage, indem er von seinen zahlreichen Weltreisen Baum- und Strauchsamen (Schwerpunkt Nordamerika und Asien) mitbrachte und diese in Bad Berneck anpflanzte. So befinden sich heute über 120 Jahre alte Bäume aus Übersee im Fichtelgebirge. Vor allem aus dem Kontext der damaligen Zeit heraus betrachtet, war dieser Park etwas sehr exotisches. Auch wissenschaftlich betrachtet ist es bis heute interessant, welche Baumarten sich im rauhen Fichtelgebirgsklima über einen langen Zeitraum halten. So stehen dort bis heute z.b. Zerreiche, Esskastanie, Roteiche, Moltkelinde, Gurkenmagnolie, Geschlitztblättrige Hainbuche, Lawson-Scheinzypresse, Sawara-Scheinzypresse, Riesen-Lebensbaum, Douglasie oder Orientalische Fichten. Ein optisches Highlight ist jedes Jahr im Mai die Blüte des Rhododendronhangs oder im Juni die Blüten von Blumenhartriegeln und Prachtspieren.
Ja das war eine schöne Zeit und so wie damals ging es auf dem Höhenweg weiter in den Kurpark.
Enttäuscht von den C....Maßnahmen, die alle Sportgeräte mit rot-weißen Bändern verziert🤨🤨🤨. Nun wir gingen noch ein Stück das Ölschnitztal entlang. Wir hielten immer noch Ausschau nach der Wasseramsel, aber nix!
Die 4 Gebirgsstelzen die wir schon entdeckt hatten sollte heute unser einziger Erfolg sein.En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 124
- dimanche 3 mai 2020 à 16:33
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 370 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’37” E
Falls...

Eine sorgsam mit komoot geplante Tour wollten wir heute umsetzen! FALLS das Wetter mitspielt und FALLS wir genügend Lust haben. Ab ging es von unserem Kurort in nördlichen Richtung. Schnell war der Startort gefunden. Wir schauten uns noch kurz um, denn hier war mal vor vielen Jahren die Disco Piroschka😏💃💃. Am Waldrand ging es entlang und die freundliche Stimme von Komoot sagte uns immer die Richtung, links,rechts und weiter. Nach kurzer Zeit sahen wir schon einen Teich ,den Singerweiher. Der Förster in seinem Sonntagsgewand erzählte uns einiges über die Region, wo es sogar Buddisten gibt. Aber das werden wir an einem anderen Tag näher erforschen. Unsere Neugierde ist jedenfalls geweckt. Ein schmaler, romantischer Pfad geht bergauf und schon nach wenigen Schritten stehen wir wieder mal an einer Quellle. Die Weißensteinquellen, von da sind nur einige Schritte bis zum Gasthof und Aussichtsturm Am Weißenstein. FALLS nicht gerade die C....Zeit ist könnte man hier speisen🤷♀️🤷♀️🤷♀️🤨📍.Unterwegs treffen wir ein paar Wandersleute, aber es hält sich in Grenzen. Wir wollen uns ja noch die Glocke anschauen ,die sich hier irgendwo verstecken soll. Wir rücken uns die Bank etwas in die Sonne , so kann man das Mittagspäuschen genießen. Die Verpflegungung war zwar nicht übig, aber ausreichend. Wir hörten auch einen Pfau rufen, aber nix zu sehen. Außer am Himmel schon wieder diese dunklen Wolken und FALLS wir nicht nass werden wollen,sollten wir weiter wandern. Immer wieder haben wir schöne Ausblicke zum Schneeberg und zum Ochsenkopf. Kulturell bekamen wir natürlich wieder unser Sonntagskonzert aus der Luft zugezwitschert. Nun nur noch bergauf und dann rechts und wir sind am Ziel!
Nun fragt ihr euch bestimmt wer, wie oder was ist FALLS🤷♀️🤨😏. Schaut einfach bei Komoot nach.En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 128
- jeudi 7 mai 2020 à 15:50
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Oberfranken international

Es wurde mal wieder Zeit on Tour zugehen. Wie sich der Tag entwickeln würde war noch unklar. Mit meiner Freundin Komoot fuhr ich los. Wieder mal nordlich von unserem Kurbad sollte der Startpunkt sein.Der Parkplatz war schnell gefunden und wir gingen den kleinen Bach entlang. Schöne bunte Wiesen und nur 3 Radler. Es ging nur mäßig bergauf, bis wir kurz vor Gundlitz die Höhe erreichten. Schöne Fernsicht belohnte uns. Im Ort selber hat sich sogar mal meine Freundin Komoot verlaufen und wir mußtren noch mal 150Meter zurück 🤷♀️😏. Nun sahen wir aber den ersten Hinweis für unser Tagesziel.... wir waren auf der Suche nach einem Stückchen Thailand. Kurz vor dem Waldrand hatten dann Glück. Der Stupa und der Budda wurden sichtbar. Wieder am Hauptweg angekommen, kamen auch 2 Mönche und begannenn eine interessante Unterhaltung. Wahrscheinlich sah ich etwas hilfsbedürftig aus und sie meinten das sie mir den Weg zeigen würden bis zur Grundmühle.
Ich lachte aber nur kurz und verwies auf meine Freundin Komoot. Sie ließen es sich aber nicht nehmen und begleiteten mich bis Cottenau. Sie waren beruhigt und kehrten dann zurück.
Ich wanderte über die schönen Höhen und entdecke wieder etwas interessantes ... ein Stück Australien . Hier stand plötzlich ich an einem Zaun ,und dahinter Emuˋs! Der freundliche Bauer der mit seinem Traktor auf dem Feld arbeitet , erlaubt mir sie sogar mit Löwenzahn zu füttern. Sie sind als Hochzeitsgeschenk nach Weißenbach gekommen.
Aber weiter, nicht bummeln,denn ich habe noch ein Stück zu laufen! Es geht runter über den Franzosenweg in Richtung Tal. Kurz bevor ich ins Schorgasttal einbiegen wollte bemerkte ich das mein Akku leer war🙄😯🙈🙈🙈🙈. Hoffentlich sind meine Daten von der schönen Wanderung nicht weg!!! Das war mein erster Gedanke. Natürlich war ich gut gerüstet und nutzte die nächste Bank damit sich mein Handy wieder erholen konnte.Die letzten 1,7 Kilometer gingen dann an der Schorgast entlang.
FAZIT: Fast 12 Kilometer wandern und Sehenswürdigkeiten von 3 Kontinenten sehen👏👏👏En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 129
- vendredi 8 mai 2020 à 21:14
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Stein der Vergangenheit

Heute war ich wieder unterwegs und mir vieles durch den Kopf.Es ging zurück in die Vergangenheit.... soweit zurück wo man auf der Autobahn im Herbst noch Getreide lagerte und mit dem Fahrrad auch noch die Autobahn überqueren konnte! Lang, lang ist es her. Unsere Großmutter fuhr mit uns gern mit dem Fahrrad paar Dörfer weiter, Fahrräder ohne Gangschaltung und auch ohne Fahrradhelm. Immer mit der Motivation bis zu der Stelle, die ich heute suchte, dann gibt es eine Pause. Als Kind hat uns die Stelle immer gegruselt und wir wollten eigentlich keine Pause da machen. Heute würde man sagen es ist Psychologie. Komisch die Richtung wuste ich noch ganz genau, obwohl ich nie mehr da war! Nix war vertraut . Die Zeit ist eben nicht stehen geblieben. Der Wald hat sich in den vielen Jahren verändert. Doch plötzlich stand ich an der Stelle, die ich suchte und alles war wie früher🤷♀️🤷♀️📍En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 131
- dimanche 10 mai 2020 à 13:52
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 370 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’37” E
Blickwinkel

So manches erscheint einen manchmal von einer anderen Richtung anders. Heute morgen war ich schon zeitig unterweg. Eine Ruhe , alles war noch im Sonntagsschlafmodus. Nur die Natur und ich!
Der erste Vogel der mir über den Weg flog, war ein Grünspecht. Weiß nicht, ob ich ihn gestört hatte oder ob er mit seinem Frühstück fertig war. Dann war nur der Main zu hören. Aber ein paar Schritte weiter konnte ich schon den nächste hören. Leider konnte ich meinen Geldbeutel nicht schütteln (der lag zu Hause). Das soll ja angeblich GLÜCK bringen ! Noch paar Schritte und ich konnte den Kuckuck auch von weiten sehen. Aber was war da noch zu hören? Goldammer ,Grünfink, Buchfink und Goldfasan. dazwischen versuchten sich noch die Stare mit Imitation, weiß nicht ob sie auch den Kuckuck nachmachen können. Jedenfalls klang es ziehmlich schräg! Das e1, mal kuckuck noch normal und bei der ersten Wiederholung als wenn er sich verschluckt🤷♀️🤷♀️🤷♀️. Werde mal meine Experten fragen ob es möglich wäre.. Weiter in Richtung einer schönen Bank. Dort traf ich noch die Blumenfrau, die auf allle Mütter wartet. Habt einen schönen Sonntag und bis bald mal wieder.....En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 134
- mercredi 13 mai 2020 à 14:25
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Einöde

Was hatten wir uns heute vorgenommen? Irgendwie wollte meine Freundin Komoot hin ,wo es nicht viele Leute gibt. Was liegt dann näher, als eine Einöde. Im wahrsten Sinne des Wortes fanden wir auch die Idylle. Die Wiesen noch nicht gemäht und voller Blumen und ein kleines Bächlein das sich so durch die Landschaft schlängelt, wie es ihm gefällt.Schnell verliert sich der Weg im Hochwald. Noch paar Schritte weiter und wir sind an einem Naturbadesee. Aber keine Chance, nachdem letzte Nacht noch Minusgrade waren. Wir gehen weiter und nach kurzer Zeit sollen wir nach links... Oh je eine Schwiegermutterbrücke,die ich eigentlich nur aus Asien kenne. Was tun? Schuhe und Socken aus und durchs Wasser🥶🥶🥶Nein Danke! Wir planeen um und gehen das Koselbachtal noch ein Stück weiter. Endlich finden wir die gesuchte Alternative um trockenen Fusses auf die andere Seite zu kommen. Manchmal braucht es nur ein wenig Geduld. Auf der Höhe angekommen, gibt es eine kleine Obstpause.
Weiter gehen wir nun Richtung Hermes (nicht zu verwechseln mit einem Paketdienst). Finden auf einer Lichtung noch den Hinweis auf die Achatzermühle.
Ich füge mal was nachgelesenes ein :" In angenehmem Wechsel von Wald- und Wiesenpfaden genießen Sie auf unserem „Achatzmühlen-Weg“beschauliche Stille. Vielleicht vernehmen Sie von Zeit zu Zeit ein geheimnisvolles Flüstern der Vergangenheit: Nicht nur Gebete haben die alten Bäume hier gehört! Auf Ihrem Weg kreuzen Sie den sagenumwobenen Mordgraben, wo einst der Mörder eines jungen Barons am Tag nach der Tat selbst geheimnisvoll zu Tode kam.Auch der Anblick der verfallenen Achatzmühle lässt die Gedanken schweifen: 1602 wurde sie als Rothenbühler Mühle erbaut, vom späteren Besitzer Achatz Hübner hat sie ihren Namen. Heute erinnern nur noch einige alte Eichen und die 1922 erbaute Wegkapelle in einer idyllischen Landschaft an den einst regen Mühlenbetrieb.
... und noch etwas: Sollte Sie selbst ein Gedanke drücken und Sie wollen ihn loswerden, ist er im unscheinbaren Briefkasten nahe Hermes sicherlich gut aufgehoben. Die Aufschrift „Bankgeheimnisse“ wird zumindest hier sehr ernst genommen!"
Genug der fremden Federn!
Weiter gehts🏃♀️🏃♀️🏃♀️🏃♀️Nun soll es nicht mehr weit sein. Bestimmt gehe ich einen Teil noch mal und mache noch einen Abstecher nach Marienweiher. Am Ende sehen wir noch den Hinweis was man noch alles entdecken könnte.....En savoir plus

Happy-WomoSchwiegermutterbrücke 😂 kenn ich gar nicht. Brauch ich aber auch nicht mehr 🤣
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 136
- vendredi 15 mai 2020
- ⛅ 13 °C
- Altitude: 292 m
AllemagneSchwarzach bei Kulmbach50°6’31” N 11°21’36” E
Am Mainradweg

Mein Lieblingsmensch an meiner Seite hatte eine super Idee. Spargel war das Stichwort. Schnell war eine Runde rund um unseren Spargelbauer gefunden. Schwarzach sollte unser Ausgangspunkt sein. Was uns zur Zeit auffällt, überall gibt es große Strassensperrungen wegen Bauarbeiten.
Sogar in so einem kleinem Dorf ist die Hauptstrasse fast zur Hälfte gesperrt. Der Radweg geht unter der Bundesstrasse und dem Gleis der DB entlang und dann halten wir uns Richtung Burgkunstadt. Das Tal ist weit und unverbaut. So können unsere Blicke weit schweifen. Die erste Bank ist von einem Ehepaar besetzt, die gerade sich gerade zum Picknick nieder gelassen haben. Ein freundliches " Guten Appetit" schicken wir mit Abstand rüber und zurück kam nur "Sie laufen in die Richtung Metzgerei" ! Da bekommen Sie bestimmt auch noch was🤷♀️🤷♀️. Die nächste Bank nutzten wir für eine kleine Trinkpause und zur Beobachtung des Storches. Der suchte sich auf der Wiese auch eine Mahlzeit. Am Bahnübergang wurden wir kurz gestoppt. Der BÜ der ständig kaputt war, wurde gerade mal wieder geflickt und professionell gesichert. Aber das ist nicht mehr mein Problem und ich kann beruhigt sagen...es war einmal!!!!Bei der Metzgerei konnte mein Lieblingsmensch nicht wiederstehen und holte sich ein gesundes Brötchen mit Leberkäse. Natürlich bekam ich was ab!!!. Nun ging es im Dorf leicht bergauf und wir kamen schnell an die Spargelfelder. Auf der Höhe blickten wir zurück ins Maintal und erinnerten uns an so manch eine schöne Wanderung über die verschiedenen Höhen. Irgendwie verrückt wo man schon überall gewandert ist. Aber weiter , nun wieder bergab zu unserem nächsten Ziel . Das Schloss Schmeilsdorf .Etwas versteckt und verkommen verbirgt es seine wechsvolle Geschichte. Bereits 1398 wurde ein Rittersitz im Besitz der Freiherren von Künsberg erwähnt. Als 1571, der damalige Eigentümer der Kemenate Hans Friedrich von Künsberg starb, hinterließ er seiner Frau Ursula nicht nur das Anwesen in Schmeilsdorf, sondern auch seine Güter Hainund Wernstein. 1644 zerstörte ein Brand den Rittersitz. Christian Joachim von Künsberg ließ ihn 1647 wieder aufbauen und lebte dort bis zu seinem Tod 1664.
Das bisher in Ganerbenbesitz befindliche Anwesen kam 1738 in den alleinigen Besitz Friedrich Erdmann von Künsbergs, der um 1750 das heute bestehende Schloss an der Stelle des alten Rittersitzes errichten ließ. Friedrichs Erbe Ludwig von Künsberg gab 1847 das Anwesen auf und verließ Schmeilsdorf.Es ist eben nicht leicht ein Erbe ohne Geld zu pflegen. Da kommen mir auch Gedanken zur heutigen Zeit. Viel Geld wird ausgegeben ohne Deckung, wo soll das hin gehen? Da muß man sich doch fragen NIX gelernt aus der Vergangenheit!
Nun sich wir aber gleich am Ziel,. Nur noch Spargel einkaufen beim Bauern und den Rest des Tages genießen🤗🤗🤗☀️En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 138
- dimanche 17 mai 2020
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Was ist denn der Ursprung?

Einmal wieder unterwegs und ich mache mir so meine Gedanken. Manche Namen auf meinem heutigen Weg machen Sinn, wie zum Beispiel Himmelsleiter, für einen der schönsten Wanderwege in der Region. Aber was soll Scheere sein? Ist es nur fränkisch geschrieben oder hat es noch eine andere Bedeutung? Mitten im Wald finde ich noch einen Hinweis, der eigentlich keinen Sinn macht. An einem Weg steht eine kleine Tafel, darauf wird vermerkt das dieser Ort Bahnhof heißt. Aber weit und breit kein Bezug zur Eisenbahn. Nicht einmal in der Vergangenheit kann hier die Bahn gefahren sein. Merkwürdig!!!! Ganz am Schluß meiner Wanderung sehe ich noch mit Verwunderung das Strassenschild und meine Vorstellungskraft reicht nicht aus, um den Sinn zu ergründen. So ist es nun mal.... Man kann viel lesen ,aber NIX verstehen!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 139
- lundi 18 mai 2020
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Die Suche nach der Idylle

12 Kilometer von unserem Kurort liegt der Wanderparkplatz den wir noch nicht so oft genutzt haben. Vom Auto aus haben wir schon oft die Wandermarkierung gesehen. Nun wird es Zeit dieses Gebiet zu erkunden. Meine Fitness ist besser geworden und steile Wege schrecken mich nicht mehr ab! Entschieden habe ich mich für den Eselsweg, Bergauf,immer bergauf durch Buchenwälder und zwischendurch kleine Lichtungen . Dort konnte man zwar weit schauen , aber nicht bis auf die Talstrasse.
Meine Blicke gehen immer wieder nach oben. Noch jede Menge Berg!
Ich habe das Gefühl ganz allein zu sein, aber wenn man genau hinhört, kann man vieles hören. Die Waldarbeiter, die Natur mit ihren eigenen Geräuschen und vom Tal ganz leise die Autos. Meine App verrät mir, es waren 280 Höhenmeter bis zur Relaxliege. Sie steht an einer Einsiedelei und ist die Idylle pur. Ich mache der Liege alle Ehre und relaxe hier eine Weile. Aber es wird Zeit weiter zu gehen. Nun schlängelt sich der Weg immer auf der Höhe entlang. Der Weg ist hellen Steinen aufgefüllt wurden, paßt so garnicht als Waldweg. Nach der Hälfte der Strecke entscheide ich mich zum Wurzbachweiher abzusteigen. Wieder mache ich Rast an einer Idylle. Obwohl Warmensteinach nicht mehr weit ist... kein Mensch hier zu sehen . Alles super gepflegt und trotzdem nur Natur. Meine Freundin Komoot muß mir nun helfen den richtigen Weg zur Ruine Wurzstein zu finden. Aber eigentlich ist es keine Ruine mehr, sondern nur noch ein Burghügel. Ich erkenne nix mehr, was auf Bebauung hindeutet. Wäre hier keine Tafel, hätte ich das Fleckchen übersehen. Ich habe noch einen schönen Blick auf das idyllische Flüsschen und auf den neuen Radweg. Der konnte erst nach langen Streitereien auf dem Bahndamm errichtet werden. 25 Jahre nach dem der letzte Zug gefahren ist.
Das Tal ist eng und so schlängelt sich der Bach , die Strasse und Radweg das Tal hinunter. Noch 3 Kilometer bis zum Parkplatz. Wunderschöner Nachmittag und bestimmt werde ich es wiederholen.....En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 141
- mercredi 20 mai 2020 à 15:36
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Wandertaxi

Nun fährt es wieder, mein Wandertaxi. Es soll mich 2 Autobahnausfahrten mitnehmen. Am P+R steige ich aus und blicke nochmals sorgenvoll zum Himmel. Der Himmel so grau wie meine Gedanken der letzten Stunden. Eigentlich bin ich den Weg schon paar mal gegangen und so konnte ich Schritt für Schritt einfach weiter gehen. Immer auch mit den Gedanken : Das mache ich später... Jetzt ist es zu spät😪. Nix sollte man aufschieben und immer seine Träume nach Möglichkeit zeitnah realisieren. Vorbei geht es an einen schönen Teich mit vielen Enten. Sogar eine Reiherente war zu sehen. Das Teichhuhn zog ihre 5 Kleinen wie eine Perlenschnur hinter sich her. Noch ein Stück weiter standen 4 junge Bullen auf der Weide. Haben die mich mißtrauisch angeglotzt. Noch paar Schritte und ich kann unsere 2 Berge, den Schneeberg und den Ochsenkopf mit dem schönen Morgenlicht sehen. Schritt für Schritt gehts weiter. Mancher sitzt hier im Dorf beim Frühstück mit Kaffee am Fenster. Von weiten sehe ich die Burgkapelle Stein. Ich wollte aber nicht nach unten laufen. Die Strasse ist mir zu steil und Strasse laufen macht auch keinen Spass. Ganz brav laufe ich heute mal nach Wanderwegzeichen und werde belohnt. Die Alternative geht noch etwas im Dorf entlang. Hier gibt es einige versteckte Ecken, so schön!!! Unten am Bach angekommen, kommt das Thema: Vergänglichkeit wieder auf. Der Wald hat unter dem Borkenkäfer stark gelitten und es wurden viele Bäume gefällt. Im Ölschnitztal kommen die ersten Wanderer entgegen. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Kurpark. Mal schauen ob schon Wasser im Kneippbecken ist. Nur gut es ist erst halbvoll, also nur halb so kalt🥶🦶🥶🦶. Aber gesund für meine Wanderbeine und meinen Kopf. Ich hatte immer noch Ausschau nach den Wasseramsel gehalten. Auf einmal hörte ich sie und nach kurzer Suche konnte ich sie auch sehen.En savoir plus

Happy-WomoToll, so ein Wandertaxi 👍 nun brauchst Du noch einen passenden Seelenschmeichler 😘 mein Herzchen❣️
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 142
- jeudi 21 mai 2020 à 17:57
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Ruhiger Feiertag

Eigentlich gibt es heute nix zu berichten. Eine alte Tour von mir einfach in der Gegenrichtung gelaufen. Einen kleinen Umweg noch zugefügt um wieder den idyllischen Blick aufzusuchen. Die Aussicht auf meinen ersten Arbeitsplatz bringen viele Erinnerung zurück. Weiter,weiter,weiter einen kurzen Eintrag in die Wanderbox zum Vatertag. War eigentlich überrascht wieviele Wanderer sich schon verewigt haben. Wieviele werden aber auch da gewesen sein, ohne einen kleinen Eintrag. Bei der nächsten Bank, die ganz versteckt in einer Hecke ist, konnte ich zwei Radler erschrecken🤣🤣🤣. Sie haben mich einfach nicht gesehen bei ihrer Rast auf dem Berg. So sind Wanderhexen eben. Auf einem Steinfeld fand ich noch einen schönen Stein. Er rief mir leise zu : Nimm mich mit!!!
Okay! Steine die nur 1006 Gramm wiegen dürfen den schattigen Platz in meinem Wanderrucksack genießen. Trage ihn auch an dem kleinen (Wasser)Haus am Wald vorbei. 18613 Schritte durch mein schönes Urlaubsland.En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 147
- mardi 26 mai 2020 à 20:39
- ☀️ 13 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Wernstein& Spechte

Heute können wir endlich unseren Urlaub fortsetzen. Rein ins Auto und ab nach/ in den Westen! Bei einer kleinen Rast entdeckten wir einen Mittelspecht! Etwas abseits von unserem Spargelbauern hatten wir noch eine Tour geplant. Schon schnell sahen wie die Burg Wernstein. Leider kann man den privaten Besitz nicht besichtigen. Aber es lohnt sich die Umgebung zu erkunden. Das Auto lassen wir unterhalb der Burg stehen und wir wandern los in Richtung Wasserfall. Überall sind Hinweisschilder und wir kommen gut voran. Viele Vogelstimmen sind uns bekannt. Wir werden auf dem Ruf des Kuckuck aufmerksam. Aber was war das? Ein Kleinspecht flog von einem Baum weg und wir konnten die hungrigen Kleinspechtbabys in der Höhle hören. Natur kann so schön sein. Immer leicht bergauf und schon sollten wir in der Nähe des Wasserfalls sein. Aber wo ist das Hinweisschild . Nix zu sehen und ohne meiner Freundin Komoot wären wir einfach daran vorbei gelaufen. Wir hatten Glück, das es in den letzten Tagen geregnet hatte und so wenigstens etwas Wasser runter kam. Der Buntspecht lachte uns schon aus.... Vatsbrunnen war auch noch am Weg. An der nächsten Kreuzung viel es uns des erste mal auf, die privaten Hinweisschilder. Schön das es Menschen gibt die ihr privates Wissen auf dieser Weise weitergeben. Eigentlich dachten wir das wir schon oben sind , aber wir mußten noch einen kräftigen Endspurt hinlegen. Geschafft, schnauf ...😜😤😜 endlich sind wir auf dem Turm vom Patersberg angekommen. Herrliche Fernsicht . Von Coburg , Staffelberg, Ochsenkopf, Schneeberg und Rauher Kulm konnten unsere Blicke wandern. Beim Abstieg schauten wir noch nach einer Stelle mit Basaltabbruch. Auch hier Dank an den Herrn Gerd aus Danndorf für seine Schilder.
Aber mal ehrlich, das nächste Schild war nur zum Kopfschütteln. Noch nie haben wir so etwas gesehen.
Warum es so ist kann ich nicht sagen!!!!
Jedenfalls nicht wegen der C... Zeit, denn die Schilder sind älter. Vielleicht hat der nächste Specht es gesehen und nur deshalb haben wir auch kurz darauf 2 Schwarzspechte gesehen. Schöne Ausblicke und schon waren wir wieder im Dorf. Leider war nur der Bioladen mit Pflanzenverkauf offen. Nebenan das Cafe war geschlossen. Einen Blick noch auf die schöne Kirche und noch ein paar Schritte und wir sahen schon wieder die Burg.En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 161
- mardi 9 juin 2020 à 22:25
- 🌧 12 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Der frühe Morgen am See

Nun gibt es endlich mal wieder etwas zu berichten. Die vergangenen Tage war ich schwer beschäftigt, meist mit einem kleinem Gerät
namens Nahttrenner!!!! Aber es hat sich gelohnt. Morgen sollte die geheime Mission eigentlich veröffentlich werden. Heute aber kam die Mitteilung ,das erst am Freitag es so weit ist. Aber was ich noch brauchte waren einige schöne Fotos. Allso schnell auf das Regenradar geschaut und gleich am frühen Morgen los. Wir besuchten einen See hier im schönen Frankenland, der seinen Ursprung 1505 hatte. Schon damals wurde der Damm aufgeschüttet und der Natur sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich zu renaturasieren . Welch ein Zeitgeist muß dieser Mensch gewesen sein. Was würde er heute alles machen?
Nun machten wir ein paar schöne Fotos und konnten auch noch unser Tagespensum an Bewegung erledigen.
Kaum hatten wir unsere schöne Kurstadt wieder erreicht öffneten sich die Regenschleusen und wir konnten den Rest des Tages nicht wieder vor die Tür.. Alles richtig gemacht!!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 164
- vendredi 12 juin 2020 à 22:47
- 🌙 19 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
WALDVÖGELEIN

Heute wollten wir mal zu Dritt los. Unser Mitwanderer hat eine Vorliebe für die große Richtung Fränkische Schweiz. Natürlich wollen wir auch gern mal ins diese Richtung, Schnell ist eine Planung gemacht und los gehts. A9 bis Plech , dort ist am Ortsende schnell ein guter Parkplatz gefunden. Zuerst folgen wir der Bezeichnung Höhlenweg. Alles ist gut Beschildert. Schon auf den ersten Metern im Wald sehen wir die erste Gruppe Orchideen , genannt Waldvögelein. Die Freude ist groß. Der Wanderweg ist mäßig anstrengend, da er uneben ist und mit vielen Wurzeln durchzogen. Super Gebilde aus Kalkstein erscheinen immer wieder. Fleischhöhle, Saalburghöhle und viele kleinere Löcher. Kinder erforschen immer wieder die Steinhöhlchen! Wir gehen weiter und freuen uns immer wieder über die vielen Blüten. Die eine oder andere Bank bot uns eine schöne Aussicht.,,,,,
Nun mussten wir nur noch die größte Höhle finden. das Geisloch, da soll es einen unterirdischen See geben. Endlich gefunden, hat uns der Mut verlassen in dieses steiles Loch hinein zu krabbeln. Wir wollten nur noch weiter bis vielleicht zu einem Biergarten!!! Aber Wunschdenken , hier und auch im nächsten Ort NIX!!!!Wieder am Auto hatten die beiden Männer nur noch einen Wunsch... Biergarten. Ein Wunsch der heute nicht so leicht zu erfüllen war, Ruhetag, geschlossen, Urlaub🤷♀️🤷♀️🤷♀️. Der letzte Biergarten wo wir eigentlich noch nie Glück hatten, war uns heute gnädig. Wir hatten auch noch eine Auswahl an freien Tischen und eine leckere Brotzeit und ein kühles Bier krönten den Tag!!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 171
- vendredi 19 juin 2020 à 14:54
- 🌧 18 °C
- Altitude: 372 m
AllemagneÖlschnitz50°2’27” N 11°39’38” E
Via Imperii

Manchmal möchte man wissen, was war vor etwa 500 Jahren an dieser Stelle🤷♀️. Aber langsam und von vorn!
Mein Wandertaxi ist heute wieder mal in Betrieb und ich nutze die Gelegenheit. Wieder mal 2 Autobahnausfahrten weiter und dann mal versuchen einen anderen Weg zurück zu gehen. Ganz still ist es in der Landschaft... so sehe ich 2 Füchse bei ihren Morgenspaziergang. So schön kann das Leben sein! Ich gönne mir eine kleine Pause zum träumen auf den Stufen eines Windrades. Windschatten und Weitblick, eine tolle Kombination.
Ich wende meine Schritte in die grobe Richtung meiner Kurstadt. Eins erstaunt mich aber trotzdem. Es gibt immer noch Wege die ich nicht kenne. So auch in Wasserknoten. Schon oft wollte mich das Navi im Auto mich diesen Weg rein lotsen und heute eben zu Fuß. Schöne Aussicht und die Entdeckung einer alten Streuobstwiese mit Walnussbäumen. Aber wo endet der Weg?
Ich bin gespannt und werde bischen enttäuscht. Ich komme nicht oben an der Via heraus, sondern unten an der Abzeigung. Nun muß ich eben etwas die Strasse weiterlaufen😏😏😏. Direkt an der "Schnitzelburg" sehen ich aber wieder Wanderzeichen. Nun den Weg kenne ich auch noch nicht. Es geht eben wieder bergauf🤪. Nach ein paar Schritten kommt mir ein Gestank entgegen..... Stinkmorchel (so viele habe ich noch nie gesehen)
Dann komme ich direkt auf die Via Imperii. Wieder muss ich zugeben das ich eine Wissenslücke schließe. Ich finde ein Prospekt in dem die Via beschrieben wird. 1501 wurde er schon dokumentiert.
Verlauf ging damals von Nürnberg, Bayreuth,Gefress nach Hof. Die Strassenbreite wurde damals auf 3 Speerlängen festgelegt. Weiter kann ich nur noch erwähnen, das ich noch an der Burg Hohenberneck und der Marienkapelle vorbei geschaut habe. Schöne Tour!!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 175
- mardi 23 juin 2020
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 406 m
AllemagneFlem Bach49°41’48” N 11°33’25” E
82,7+64,8+55,0=3 lustige Wanderer

Noch einmal ging es für uns nach Plech und dann wollten wir eigentlich an der Antoniuskapelle starten. Was sich aber vor Ort als sehr schwierig gestaltete. Keine Strasse führte dahin und sonst war das Naturschutzgebiet weiträumig durch Sperrschilder blockiert. Nun da mußte eben eine gute Improvisation her. Auto geparkt und die Route leicht umgeplant. Sonnenschein und viele schöne Blumen. Nun ich sehe den roten Fingerhut überall. Lichte Kiefernwälder und die ersten Pilze sehen wir auch. Die Vögel zwitschern uns immer wieder neue Lieder. Bald verlassen wir den breiten Wanderweg, denn wir wollen ja zum Hühnerfelsen. Dieser liegt etwas abseits, doch mit meiner Freundin Komoot ist er schnell gefunden. Was nicht so schön ist der sehr naturbelassene Pfad. Wir kommen nur sehr vorsichtig weiter. An der nächsten großen Kreuzung , an der Herzingtanne halten wir unsere Mittagspause. SEHR spartanisch, noch nicht mal eine Bank!!!!
Wir begnügen uns mit den Mitgebrachten und freuen uns über den Schatten. Weiter wandern wir den breiten Weg und unser Senior findet das nächste Wanderwegzeichen. Nun gut gehen wir da lang... nicht so geplant, aber wunderschön. Der Weg schlängelt sich immer an der Pegnitz, die hier als kleines Flüsschen durch die Wiesen schlängelt. Unmengen von Libellen und Schmetterlinge belohnen uns. Auch sehen wir noch einen gelben Eisenhut ( sehr giftig). Von weiten hören wir schon die DB, sonst fast nix. Nur manchmal hören wir auch den Kuckuck. Kurz vor dem nördlichsten Punkt der Wanderung sehen wir noch eine botanische Besonderheit. Dazu mußte ich auch erst einmal das www.... bemühen!
2,3 Klicks und dann fündig geworden.
Die Braunrote Stendelwurz ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 80 Zentimetern erreicht. Sie bildet ein kurzes, oft mehrtriebiges Rhizom mit zahlreichen fleischigen Wurzeln.
Die Pflanze blüht von Juni bis August mit aufrechtem, im oberen Teil dicht behaartem, meist purpur überlaufenem Blütenstand. Die zygomorphen Blüten können bisweilen in ihrer Farbe variieren, sind in der Regel aber braunrot oder auberginefarben gefärbt und werden durch Insekten, oft durch Bienen, bestäubt oder sind selbstbestäubend. Und steht auf der rotenListe!!!!!
Nun wird es aber noch interessanter, wir kommen an eine Stelle die ich schon oft als Zugreisende gesehen habe und noch nie besucht hatte. Eine kleine Brücke, eine Tafel und ein romatisches Tal. Nach über 15 Jahre der Fernbeobachtung bin ich endlich hier!!! Zur Belohung steht im Schatten auch noch eine Bank. Die erste auf dieser Tour. Aber ab jetzt sollen noch etliche kommen. Wir treten den Rückweg an. Laufen an den 2 Kammerweihern noch entlang. Sofort ist der Entschluß gefasst, hierher müssen wir noch mal mit Ferngläsern. Mit bloßen Augen könne wir Reiher, Reiherenten und Kanadagänse sehen. Nun müssen wir noch bischen leiden, denn es geht noch ein großes Stück durch die pralle Sonne. Ein letztes mal bergauf, nochmal den Kuckuck hören und wir sind wieder am Auto.20841 Schritte durch eine zauberhafte Landschaft, die zum Veldensteiner Forst gehört!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 180
- dimanche 28 juin 2020
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 295 m
AllemagneJudenhügel50°16’34” N 10°24’16” E
Wochenende in der Wüste Frankens

Wir hatte eine liebevolle Einladung für ein Wochenende, auch mit der Begründung, bei uns regnet es nie!!!! Also Sommerkleid angezogen, etwas leckeres zum Essen eingepackt und los gehts. Bei der Ankunft wußte ich schon ,das mit dem Sommerkleid funktioniert so nicht.... Macht aber nix, denn der weibliche Teil der Wochenendrunde hat ja auch noch ein wunderbares Hobby!! Ohne schlechten Gewissen werkelten wir zu einem positiven Ergebnis hin. Stolz packten wir zusammen und gingen mit den Männern noch eine Runde in den Biergarten!!! Sonntag früh wurden wir natürlich von Regentropfen geweckt. Nur das exzellente Frühstück brachte die gute Stimmung wieder!
Am Vormittag noch ein Schwätzchen hier und da. Dann war schon wieder Mittagessen angesagt! Aus der Zeitung hatten wir von einem Naturlehrpfad erfahren. Das sollte unser Nachmittagsziel werden. Na ja , für uns Leute vom Land war es bißchen wenig. Die Kinder der Stadt werden sich bestimmt freuen . Auf der Rückfahrt ließen wir Wanderhexen uns aussetzen und wanderten einige Kilometer bis zum Quartier zurück.
Ein Gläschen Wein rundete das perfekte Wochenende ab.
Dank gilt ganz besonders unseren Quartierseltern für das Gesamtpaket " Wochenende mit Regen " in WestfrankenEn savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 189
- mardi 7 juillet 2020 à 21:47
- ⛅ 13 °C
- Altitude: 369 m
AllemagneSieghardtfelsen49°48’13” N 11°17’47” E
Riesenburg und weiter

Die Riesenburg (Versturzhöhle) stellt die Überreste einer ausgedehnten Karsthöhle aus sogenanntem Frankendolomit dar, die durch die Einwirkung von Wasser entstand.
Mehrere Felsbögen mit einer Spannweite bis zu 11.5 Meter zeigen ein einziges Naturdenkmal. Die Gesamtlänge der im Frankendolomit angelegten Höhle beträgt 43 Meter bei einer Höhendifferenz von 25 Metern. Die Naturbrücken und Felsen sind Überreste eines eingestürzten Höhlendaches.
Die Riesenburg, damals im Besitz des Grafen Schönborn, wurde schon Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Ausflugsziel, das unter anderem König Ludwig I. besuchte. Daran erinnert der in den Fels gemeißelte Zweizeiler: "Folgend dem Windzug, kommen zum Felsen die Wolken und weichen, unveränderlich steht aber der Fels in der Zeit."
Seit Juli 2007 gehört die Riesenburg offiziell zu den 100 bedeutendsten geologischen Naturwundern Bayerns und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Wieder einmal bischen Text geklaut,aber nur damit wir was lernen. Gegenleistung sind von uns die anstehenden Höhenmeter, die wir uns nach oben zu schleppen🥵🥵🥵. Ja es war anstengend, aber schön. Buchenwälder und schmale Pfade schlängeln sich nach oben. Wir haben immer noch die Musse und schauen durch die Täler nach unten und genießen zum Teil den Weitblick. Im Dorf Engelhardsberg klauen wir uns 3 reife Kirschen. Es könnte sein, das noch mehr Bäume komme und wir sind mit unseren Mundraub bescheiden. Den richtigen Wanderweg zu finden ist eigentlich nicht schwer, aber manchmal geht man auch Kompromisse ein. Soll doch alle ein Mitspracherecht haben. Unser Senior entscheidet sich einen ihn bekannten Weg zu gehen. So ist das nun mal! Gewohnheitsrecht oder moderne Technik🤔🤫🤔. Wir kommen am frisch freigelegten Adlerstein vorbei. Natürlich muß ich gleich mal hoch klettern. Von oben sieht die Hexe eben mehr! Weiter laufen wir durch den Wald, er errinnert uns stellenweise an den Eibgrat. Von der Entstehungszeit könnte es ähnlich sein. Die Wanderwegzeichen werden immer häufiger. Eine Bank und der Hinweis Quakenschloss laden uns zur ersten Pause ein. Ich gönne den alten Herren ihre Ruhe und gehe allein zum Schloss. Man darf aber kein Prunk erwarten nur eine kleine Höhle die sich wie ein kleiner Saal anschaut.
Das Quackenschloss ist eine Höhlenruine, deren Reste zu einem sehr hoch gelegenen (505 m) und damit sehr altem Höhlensystem gehören.
Weiter führt und ein schöner Weg, der sich sachte ins Tal schlängelt. Noch ein paar Treppenstufen und wir sind an der Wiesent. Noch ein paar Schritte und wir können sagen : MITTAGSPAUSE!!!
Wohl verdient. Eigentlich bin ich froh das alles hier etwas dauert( Vor uns müssen noch 30 Leute abgefertigt werden). Ich weiß nach dieser Pause geht es noch mal kräftig bergauf. Allso erst mal Kräfte sammeln. Dann ging alles ganz schnell und die gut ausgeruhten Wanderer sind ruckzuck wieder oben auf der Höhe namens Babylon. Dieser Name ist aber nur die fränkische Übersetzung von Pavillon🤷🏼♀️🤷🏼♀️🤷🏼♀️🤷🏼♀️. Nun reihen sich die Höhepunkte wie Perlen auf eine Schnur. Oswaldhöhle, Hoher Berg mit Aussichtsturm und immer wieder Fernsicht. Eine kurze Pause auf einer schattigen Bank ist gut, um dann mit neuen Schwung die letzte Etappe anzutreten. Ein Geständnis unseres Senior: Hier war ich noch NIE! In meiner Hexenseele macht sich gleich ein wenig Zufriedenheit breit. Eigentlich nur noch bergab und wir sind wieder am Auto.19728 Schritte und 500 Höhenmeter eine stolze Leistung. Ich Danke meinen Mitwanderer für Geduld und die schöne Zeit die wir auf weiten Teilen des Frankenweges verbracht haben!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 194
- dimanche 12 juillet 2020
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 574 m
AllemagneDürr Berg49°59’36” N 11°46’55” E
Von einer Wellnessliege zur anderen

Man könnte denken wir wollten zum Wellness!
Wir sind ganz zufrieden das der Startpunkt unserer Wanderung gut mit dem Auto zu erreichen ist. Immer schön bergauf und einen super Parkplatz direkt am Waldrand. Jetzt müssen wir aber selber noch bergauf wasteln. Das Wassertretbecken wollen wir uns für den Rückweg aufheben. Diesmal übertreibt unsere Freundin Komoot mit dem ausgesuchten Weg... in gerade Linie den Berg hoch.🥵🥵🥵Aber nicht mit uns. Lieber machen wir einen kleinen Umweg und kehren erst nach 10 Minuten auf den geplanten Weg zurück.
Erste Wanderwegzeichen zeigen uns die Weite der Region , die wir noch erforschen können. Wir wollen gleich mal sehen was es am Wolfgangsbrunnen gibt! Die Freude an den schönen breiten Weg der sich dort durch die Natur schlängelt währt nicht lange. Komoot meint wieder nächste LINKS. Mit großen Augen sehen wir , schon wieder bergauf. Diesmal gaben wir folgsam nach. Wir folgten den S-Weg der sich hier durch das Fichtelgebirge zieht. Stellenweise wildromantisch und stellenweise fast sehr naturbelassen.
Am Kreuzstein (823Meter) steht die 2. Wellnessliege direkt an der Waldklimastation. Trinkpause und einfach sich an der Natur erfreuen. So viele Schmetterlinge und immer wieder Fingerhut in allen Größen und Farben begleiten uns dann weiter. Wir wollen den Weg ja nicht als Wanderweg bezeichnen. Es ist nur ein kleiner Pfad, wo wir nur vorsichtig vorwärts kommen. Da.... ein Schwarzspecht und ein paar Meter weiter noch ein paar Haubenmeisen.
Ab den Tressenbergweg haben wir wieder super Wanderwege mit Weitsicht. So lieben wir das. Wir schauen hinüber zum Ochsenkopf und eigentlich sind wir froh nicht dort zu sein. Hier sind wir fast allein. Am Wurzbachweiher genießen wir unsere Brotzeit und schauen den anderen Wandersleuten zu . Schön hier!
Weiter gehts natürlich bergauf den Wurzbachsteig hinauf zu der Juchhe. Bestimmt war es früher romantisch, aber heute eine Bank ohne Aussicht....
Weiter gehts. Nun fragte ich mich schon wer hat den Weg ausgesucht???? Bergauf, immer nur Bergauf. Wir wollten schon aufgeben. Nein nicht schwach werden! Der Weg kann manchmal auch das Ziel sein. Nach langer Zeit wieder ein Wanderwegzeichen ( GEO- Weg) und dann endlich die 3. Wellnessliege auf dem Schanzberg( 742Meter). Ganz entspannt genießen wir die herrliche Aussicht und kommen zu der Erkenntnis: Urlaub in Franken ist schön.
Zur Abwechslung mal geht es bergab auf den Geo-Weg noch an verschiedenen Hinweistafeln vorbei. Einen "schweren Stein" schleppe ich natürlich mit nach Hause. Auf der Waage dann das spannende Ergebnis . Der Vergleichsstein wiegt nur die Hälfte. Wieder etwas gelernt im Fichtelgebirge. Noch ein paar 100te Schritte und wir kommen geschafft am Wassertretbecken an. Natürlich dürfen die Wanderfüße sich im Eiswasser erholen. Wir schauen von der hier stehenden Wellnessliege entspannt Richtung unseren Parkplatz. Ganz zum Schluß sehen wir noch einen Großen Schillerfalter der sich am Wegrand gemütlich gemacht hatte.
15828 Schritte Urlaub und über die Höhenmeter möchte ich heute garnicht sprechen🙊🙈🙊🙈. Bedanken möchte ich mich nur bei meinen Mitwanderer für die liebevolle Gesellschaft an diesem Sonntag!En savoir plus

Happy-Womo😉da hab ich ja einen berühmten Mann, wenn ihm sogar ein Brünnle gewidmet ist 👍
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 202
- lundi 20 juillet 2020 à 14:10
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 44 m
AllemagneIserbrook53°33’33” N 9°49’52” E
Exilurlaub

Eigentlich sollte alles anders sein....Ich sollte mit einem rotem Bus aus Norwegen hier anreisen. Diese Planunung wurde durch C***** kräftig durcheinander gebracht!
Aber so ist es im Leben, alles zu seiner Zeit. Das Hotel hatten wir schon sehr lange gebucht und wir waren immer im Zweifel: Fahren oder nicht!
Nun wir haben ja gesagt und haben uns offensichtlich richtig entschieden.
Bei der Ankunft in Hamburg scheint die Sonne und wir bringen nur unseren Koffer ins Hotel. 1. Anlaufpunkt alter Elbtunnel. Nun schnell ein paar Fakten dazu ,die mit der Sanierung im Zusammenhang stehen: 1.700 ringförmige Stahlträger freigelegt, 200.000 Niet- und Schraubverbindungen erneuert und über 37 Kilometer Fugen abgedichtet. Als Laie kann ich keinen Unterschied zwischen alt und neu erkennen. Wieder an der frischen Luft gehen wir zum Aussichtspunkt Steinwerder. Toll die Aussicht über die Elbe zur ELFI und den Landungsbrücken. Weiter gehts zum Theater wo auch König der Löwen gespielt wird. Schon seltsam die Stimmung. Wir haben den Fleck für uns allein. Kaum habe ich Zeit zum fotogrfieren treibt mich mein persönlicher Reiseleiter wieder an: Die Fähre kommt!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 202
- lundi 20 juillet 2020 à 15:00
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 25 m
AllemagneEppendorf53°35’45” N 9°59’3” E
Immobiliensuche

Die schöne Fährenfahrt bis zur Ernst-August- Schleuse ist beeindruckend. Wieder und wieder Einblicke in verschiedene Werften und alles was mit Schifffahrt zu tun hat. Gestern hatten wir in Franken einen Bericht im Fernsehen über die Isestrasse gesehen. Alles sehr interessant. Nun wollten wir es live erleben. Irgendwo ,da hatten wir vor 2 Jahren schon mal Eis gegessen, finden wir es wieder? Natürlich🥰😍🥰😘 Wir träumen ein ganz kleines Stücken. Hier müsste man das eine oder andere Häuschen sein Eigen nennen. Vielleicht gibt es ja jemand den wir beerben könnten? Eben Träume. Wir müssen alles verkaufen um hier eine Hundhütte zu bekommen. Aber schön wäre es, so am Kanal oder der Alster . Wir gehen in Eppendorf am Leinweg und wieder sehen wir wunderbare Grundstücke🤷🏼♀️🤷🏼♀️🤷🏼♀️. Aber nun genug geträumt und erst mal eine leckere Pizza mit Garnelen zum Abendessen . So geht der 1. Tag des Exilurlaubes zu Ende.En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 203
- mardi 21 juillet 2020 à 14:00
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 36 m
AllemagneHamburg Hauptbahnhof53°33’11” N 10°0’37” E
Märkte und Fähren

Dienstag früh, Frühstück im Hotelzimmer. Naja so richtiges Urlaubsstimmung kommt da nicht auf. Pappbecker, Brötchen aus der Tüte und Fertigjogurt!
Aber wir wollten doch noch auf den Isemarkt unter der Hochbrücke....nix wie hin. Kaum dort angekommen merkten wir bald das es Kaufleute und See(h)leute gibt. Die Preise sind so utopisch wie die Preise beim Immobilienmarkt, eben Eppendorf, Hamburg bessere Gegend.
An einem Stand mit portugisischen Gebäck konnten wir nicht wiederstehen und frischten andere Urlaubserinnerungen wieder auf. Sonst kurbelten wir aber nicht die Wirtschaft an.
Zurück zu den Landungsbrücken und dann auf die Fähre Richtung Finkenwerder. Dort mußten wir noch einmal umsteigen und ahnten schon das Wetter wird uns noch Kopfschmerzen machen. Die geplante Wanderung nach Blankenese wurde kurzerhand zur Busfahrt. So entkamen wir den ersten Regen. In Blankenese vertrauten wir unserer Freundin Komoot und ließen uns über viele Treppenstufen führen. Immer wieder mal ein kurzer Schauer,aber das war nicht schlimm,denn Cappu und Apfelstrudel bzw. eine harte Kirchenbank gewährte uns Asyl!
Nun war nur noch ein Punkt vor der Erholungspause Stoff Mahler besuchen und einkaufen. Nur gut ,ich hatte schlechtes Gewissen und wollte die Geduld meines Mannes nicht strapazieren. Nur 3 Stoffe gelangen in meine Tasche und ich bin froh das der Laden so weit weg von unseren zu Hause ist !!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 207
- samedi 25 juillet 2020 à 19:31
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 376 m
AllemagneÖlschnitz50°2’26” N 11°39’38” E
Auf den Spuren der Historie(mit Komoot)

Was steht heute auf dem Programm der Langzeiturlauber?
Weiterbildung und körperliche Fitness!
In einem östlichen Teil des Fichtelgebirge soll es einen historischen, geologischen Wanderweg geben. Neuland für uns. Wie so manches was wir in der letzen Zeit erlebt haben. Warum hatten wir uns nie hier her verirrt? Startpunkt ist der ehemalige Bahnhof Leupoldsgrün und dann immer dem grünen Kringel nach. Schnell den kleinen Anstieg bis zum Waldrand . Dort bei der Fernsicht, konnten wir den einen oder anderen Gipfel schon als erledigt abhaken. Kössein ist aber nach vielen Jahren auch wieder mal dran, solche Gedanken gehen mir gerade hier durch den Kopf. Ich glaube ich muß mir mal mit meiner Freundin Komoot einen Plan machen. Wir schauen noch mal zu den vielen Schmetterlingen, die vor uns über das Feld flattern. Vor uns wandern noch einige Leute, aber es ist nicht so überlaufen wie auf dem Ochsenkopf. Hier ein Steinpilz und da die erste Tafel zum lesen. Es ist recht kurzweilig und wir kommen gut voran. Nur die Hitze! Wir überlegen schon ob wir den ganzen Weg heute gehen oder ob wir die Tour teilen. Mal sehen.... Aber zuerst erkunden wir mal die ehemaligen Steinbrüche. Sind faziniert von den vielen Arten der Libellen die wir hier entdecken. Verschiedene Größen und Farben. Das 2. Gewässer ist wahrscheinlich ausgetrocknet. Macht nix, gibt ja noch genug zu sehen. Etwa 130 Menschen haben in den Steinbrüchen gearbeitet. Die Frühstücksecke hat aber nur für die Chefs gelangt. Wir sehen auch Stellen wo die Natur sich sein Anteil wieder zurück erobert. An der Stelle muß ich an Angkor Wat die bekannteste Tempelanlage in Kambodscha denken. Zur Zeit unmachbar, aber in unserer Umgebung gibt es auch Bauwerke die von Baumwurzeln umschlungen werden. Schön solche Dinge zu entdecken und glücklich zu sein!
Zusätzlich machen wir noch einen Abstecher zum Zinnschützweiher und genießen auch hier das Idyll. Mein Mitwandersmann muß leider noch paar Schritte mehr machen und einen schönen, sonnigen,breiten Weg bergauf gehen. Ungefähr auf der Hälfte des Geoweges kommen wir an der Schmierofenhütte an. 2 riesige, coronataugliche Bänke und der passende Tisch verleiten mich gleich mal zum rumalbern... Tanz auf den Tisch ( geht auch mit Ü64 ) Nun aber kommen wir gemeinsam zum Entschluß, das genügt für heute. Auf kürzesten Weg zum Schloß ( Kneipe macht erst um 17.30 Uhr auf) und dann zum Auto.
So eine wunderschöne Tour können wir nur feststellen!!!!En savoir plus
- Afficher le voyage
- Ajouter à ma liste de choses à faireSupprimer de ma liste de choses à faire
- Partager
- Jour 210
- mardi 28 juillet 2020
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 609 m
AllemagneGrünersberg50°0’2” N 12°1’7” E
Heute wird es exotisch

Im letzten Footprint hatte ich schon von meinen Wunsch geschrieben. Man soll ja seine Wünsche auch nicht auf die lange Bank schieben, sonst können sie in Vergessenheit geraten. Nach der ersten Beratung über meine Wandergedanken kam schon die Meinung auf: Geht da überhaupt eine Strasse hin????? Ein Berufskraftfahrer war vor über 40 Jahren da mal🤔🤔🤔🙄.
In Kleinwendern angekommen gab es sogar einen wunderbaren ,schattigen Wanderparkplatz.
Was wir wieder einmal dazu gelernt haben, es ist auch das erste bayrische Arche-Dorf ( www. archedorf-kleinwendern.de) Die meisten Tiere haben wir heute nicht gesehen. Nur das Sechsämterrotvieh, aber das ist keine neue Schnapssorte! Es soll auch noch das Deutsche Reichshuhn hier sein. Die ganzen Viecher werden wir aber gesondert suchen.
Erst einmal heißt es Kraft sparen, denn heute sind wieder mal Höhenmeter angesagt!
Abwechslungsreich geht es bergauf und bergauf und noch einmal bergauf. Schön das die Sonne auch scheint und wir um so besser schwitzen können. Wenige Wandersleute treffen wir und nur kurz wird nachgefragt woherund wohin der Weg führt. Dann geht es schon wieder weiter. unser erstes Ziel heute , Burgsteinfelsen (869 Meter) Wir legen eine Picknickpause und machen uns wieder auf den Weg. Jeder überlegt war ich schon mal hier und wann? Wir sehen noch einen Versuch den Gartenschläfer im Fichtelgebirge nachzuweisen. Mal sehen ob es mal Infos darüber gibt? Alle Pilze am Wegrand bleiben stehen und so erreichen wir bald den Höhepunkt unserer heutigen Tour. Die Kösseine mit guter Aussicht und Biergarten. Viele Leute, die meisten mit dem Ebike und eben die, die hier völlig durchgeschwitzt herauf gewandert sind.
Durch die gute Planung meiner Freundin Komoot wissen wir das es nur noch bergab geht. Da kommt Freude auf. Der Weg ist abwechslungsreich, immer wieder liegen große Granitsteine am Wegesrand und wir können ebenso oft ins Tal schauen. Die kleinen Dörfer sind sehr gepflegt . Wir wandern noch am Ho-Tschi-Ming- Pfad entlang und sind schon in Rodenzenreuth am Gasthof zum Hirschen!!!!!!! Leider ist die Öffnungszeit im Internet nicht angepaßt gewesen und C..... hat es verhindert das wir hier den erträumten Kaiserschmarren bekommen. Aber ein schattiges Plätzchen und ein kurzes Gespräch mit den netten Eigentümern ist auch in Ordnung!
Schnell steht fest, wir kommen wieder!
Nun die letzten 3,5 Kilometer und ein kurzes Fussbad und wir können wieder in unser Auto einsteigen.En savoir plus
Happy-Womo
👍😘