Interrail 2024

settembre - ottobre 2024
Mit dem Zug quer durch Europa - Von Dresden nach Frankreich, Spanien, Belgien und zurück. Leggi altro

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  • Dresden Abfahrt

    28 settembre 2024, Germania ⋅ ☁️ 12 °C

    Es kann losgehen. Wir wollen mit dem Zug einmal durch Europa fahren. Unsere Stationen heißen: Frankfurt am Main, Paris, Tours an der Loire, San Sebastian, Barcelona und Brüssel. Innerhalb von 2,5 Wochen ein sportliches Unterfangen. Wir wollen schon mal für unser Sabbatical in klein vortesten, wie es so ist, nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen.Leggi altro

  • Frankfurt am Main

    29 settembre 2024, Germania ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser Hotel liegt genau auf der Partymeile in Alt-Sachsenhausen. Super Voraussetzungen für eine unruhige Nacht. 😉 Vor allem am Wochenende. Dafür stimmt der Preis und wir werden mit einem veganen Frühstück verwöhnt. Veganes Croissant, geht das denn überhaupt? Ja, es geht. Und obwohl das Frühstücksei ein wenig fehlt, sind wir mit dem Angebot mehr als zufrieden.

    Auf dem Plan stehen heute der Palmengarten und der Mann mit dem Hammer am Messeturm. Dazwischen ist alles möglich. Wir stolpern zufällig ins Museum für Komische Kunst hinein. Naja, wir haben schon komischere Sachen gesehen, hüstel...

    In der Nähe finden wir ein Kaffeehaus, in dem es Mini-Frankfurter Kränze gibt. Noch so eine regionale Spezialität! Fast hätten wir die vergessen.

    Den Nachmittag verbringen wir gemütlich im Palmengarten. Hinterher sind die Füße platt . Oh, wie schön ist Frankfurt. 🤗

    Beim Abendessen in einer der zahlreichen Äppelwoi-Kneipen lernen wir eine weitere Frankfurter Spezialität kennen: Mispelchen. Ein Getränk, das aus Calvados und Mispeln hergestellt wird. Sehr lecker 🤤! Ich hatte die Frankfurter gar nicht mehr als so redselig in Erinnerung. An den langen Tischen in den Kneipen kommt man sehr schnell mit anderen Gästen ins Gespräch.
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  • Paris

    30 settembre 2024, Francia ⋅ ☁️ 15 °C

    Paris, Paris, wir fahren nach Paris! Oder so ähnlich... Heute lösen wir unseren ersten Abschnitt auf der Interrail-Karte ein. Zunächst möchte allerdings der erste Regionalzug nicht von Frankfurt nach Mannheim fahren. Verspätung: 30 Minuten. Wir haben allerdings genug Puffer eingeplant, sodass in Mannheim sogar noch ein Kaffee drin ist.

    Danach ab in den TGV nach Paris. Anfangs wundern wir uns noch, warum so viele Leute in den Gängen stehen. Eigentlich kann man TGV nur mit Platzkarte fahren. Es stellt sich heraus, dass der Zug vorher ausgefallen ist und unser TGV so zum Lumpensammler wird. Wenn Leute stehen müssen, kann der Zug nicht mehr mit 320 km/h fahren. Wir zuckeln also mit "gemütlichen" 220 km/h gen Paris. Verspätung: 50 Minuten.

    Zu allem Überfluss geht dann auch noch die Metro kaputt. Wir stehen, wie wir stehen. Die Ansagen des Personals sind eher verwirrend als erhellend. 😉 (Vermutlich liegt es an der Akustik im Wagen, dass der Übersetzer nur Quatsch versteht...) Aber schon 1/2 Stunde später geht es weiter. Kannste nix machen. Dafür haben wir am Stadtrand von Paris jetzt für die nächsten 4 Nächte eine kleine, gemütliche Wohnung in einem sehr ruhigen Stadtbezirk. Die große Stadt schauen wir uns dann morgen an.
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  • Paris

    1 ottobre 2024, Francia ⋅ 🌙 12 °C

    Soviel schonmal vorweg: Alle, die uns von Paris vorgeschwärmt haben, hatten recht. Warum wollte ich hier gleich nicht her? 🤔 Wir starten in Notre-Dame. Da in und an der Kathedrale noch gebaut wird, gibt es für die Besucher eine Tribüne, auf der sie zumindest einen Teil von außen betrachten können. Die Fertigstellung ist für Dezember 2024 geplant.

    Der Mann möchte heute nicht ins Museum und versucht, sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen. Wir beschließen, zum Panthéon zu laufen. Leider ist es geschlossen. Aber die daneben gelegene Kirche Saint-Ètienne-du-Mont kann besichtigt werden. So was Schönes! 🤗 Hier findet man auch die Reliquien der Heiligen Geneviève, der Patronin von Paris. Die Kirche ist wirklich sehr sehenswert.

    "Wollen wir ein kleines Päuschen machen?" Gar kein Problem. Es gibt ja an jeder Ecke ein Café mit jeder Menge kleinen Spezereien. (Also Teilchen und Gebäck können se hier wirklich.) Das Schöne ist, man kann einfach nur sitzen und Leuten dabei zuschauen, was sie gerade tun.

    Es geht weiter in Richtung Louvre. Hier ist heute eine Veranstaltung. Alles ist abgesperrt. Macht ja nichts, der Klavierspieler im Park ist auch toll. C'est la vie, so ist das Leheben... 🎶 Na dann ab zum Eiffelturm. Auf die Idee sind übrigens nicht nur wir gekommen. Es ist schon recht voll hier. Aber eine Hausnummer ist er ja schon.

    Für heute haben wir genug gesehen. Wir fahren mitten in der Rush Hour zurück zur Unterkunft und sind beeindruckt, wie viele Menschen in so eine Metro reinpassen. Man atmet automatisch nur noch flach. Obwohl sie alle 2 Minuten fährt, bleiben trotzdem etliche Leute auf den Bahnsteigen stehen, weil die hohe Auslastung die Metro an ihre Leistungsgrenze bringt.

    Den Abend verbringen wir in einem Food Court gleich um die Ecke. Hier kann man von Bolivianisch über Marokkanisch oder Berliner Kebab vegetarisch so ziemlich alles bekommen, was der Gaumen begehrt.

    Resumen del Dia: PARIS IST GEIL! 😃
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  • Paris

    2 ottobre 2024, Francia ⋅ 🌙 13 °C

    Es regnet. Wir wollten ohnehin ins Museum. Wir einigen uns auf das Centre Pompidou. Hier gibt es neumod'sche Kunst in Hülle und Fülle. Kunstwerke namhafter Künstler des 20. Jahrhunderts werden hier ausgestellt. Damit kann man schon mal den halben Tag verbringen. Auch außerhalb des Gebäudes, das die Pariser auch scherzhaft La Raffinerie nennen, findet man spannende Installationen und Street Art.

    Anschließend gönnen wir uns einen Käse-Crêpe. Ein paar Macarons mit Eiscreme-Füllung wandern als Nachtisch hinterher. Wenn man schon mal hier ist... 😉
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  • Paris

    3 ottobre 2024, Francia ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute haben wir auch wieder kein Blende 8-Wetter. Aber unser Aufenthalt in Paris nähert sich dem Ende. Wir haben etwas Zeitdruck. Also dann doch Sacré-Coer, die uns schon zwei Tage lang von oben herab zublinzelt. Wir haben gestaunt, als wir heute gelesen haben, dass die Basilika erst Anfang des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde.

    Auf dem Weg nach oben hat man mit allerlei Menschen zu tun, die Dinge feilbieten oder dem ahnungslosen Touristen Bänder an den Arm flechten wollen. Manchmal wird man sogar angefasst. Das muss man irgendwie ausblenden. Von außen werden Erwartungen geweckt, die sich im Inneren dann aber nicht ganz erfüllen. Ja, sie ist ganz hübsch von innen... Ich musste beim Eintreten kurz an Lourde denken. Vielleicht ist es ja der fehlende Weihrauch. Also nicht, dass sie nicht schön ist... (Ich rede mich gerade um Kopf und Kragen). Also Themawechsel.

    Tine hatte gestern geschrieben, dass das Jüdische Viertel schön ist und man dort hervorragend Falafel essen kann. Nichts wie hin! Danke für den Tip, Tine. 😃

    Also wieder rein in die Metro. Schon auf der Hinfahrt hatte die Smartwatch das Treppen-Tagesziel von 10 Etagen angezeigt. Das Metro-Universum ist bemerkenwert unkomfortabel - vor allem für Menschen, die schwere Gegenstände tragen müssen oder mobilitätseingeschränkt sind. Eine Treppe jagt die nächste. Wer mehrmals täglich mit der Metro fährt, kompensiert auf jeden Fall die vielen kleinen Köstlichkeiten, die einem in Paris über den Weg laufen. Jedenfalls hat uns Sacha Finkelsztajn die Falafel-Mahlzeit vereitelt. Es gab Pastrami-Sandwich, für das die Leute bis auf die Straße stehen.

    Danach sind wir kreuz und quer durch La Marais gelaufen. So viele kleine Läden, die zum Shoppen einladen. Pfiffige Mode, Schmuck, Spezialitäten. In der Rue des Francs Bourgeois duftet es aus jedem Laden anders. Hier reiht sich eine Parfümerie an die andere. Hach, ist das schön hier.

    Wir müssen wohl noch einmal wiederkommen. Es gibt ja noch so viel zu sehen... Was in der Papier-Pyramide versteckt war, verraten wir übrigens nicht. Nur soviel: Es war lecker. 🤤
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  • Paris / Tours (Loire)

    4 ottobre 2024, Francia ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir verlassen heute Paris. Leider, leider, leider... Aber - es wird ein Wiedersehen geben. Das steht fest. Bevor wir aber den TGV nach Tours besteigen, lassen wir uns erst einmal auf den höchsten und einzigen Wolkenkratzer der Hauptstadt befördern. In Stockwerk 59 gibt es ein Rooftop, das uns einen wunderbaren letzten Ausblick auf Paris beschert.

    Unser Zug fährt vom Bahnhof Montparnasse ab. Der Bahnhof muss kurz vor Olympia auf Hochglanz poliert worden sein. Es riecht noch nach frischer Farbe. Natürlich finden wir auch hier wieder Gebäcke, die wir noch nicht kannten und die uns signalisieren: "Zieh uns raus, sonst verbrennen wir!"

    Pünktlich zum Sonnenuntergang kommen wir in Tours an. Es gibt hier einen Platz, der laut Lonely Planet der schönste Platz Frankreichs sein soll, um einen Aperitif zu sich zu nehmen. Das müssen wir sofort überprüfen. Ja, so ganz unschnuckelig ist es hier wirklich nicht.
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  • Nantes

    5 ottobre 2024, Francia ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir machen einen Ausflug nach Nantes. Mit dem "D-Zug" fahren wir bei wunderschönem Wetter immer an der Loire entlang. Nantes ist ein sehr hübsches Städtchen. Also eigentlich leben hier über 300.000 Menschen. Aber man nimmt die Stadt eher als beschaulich, kleinstädtisch wahr. Die Tourismus-Behörde hat sich etwas Hübsches einfallen lassen: Der Besucher wird mit einer grünen Linie auf dem Boden zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt geleitet. Die "Brotkrumen" führen uns zum Château, zur Kathedrale (gerade geschlossen wegen Brandschaden) und durch die zauberhafte Altstadt.

    Aber eigentlich wollen wir hier etwas anderes. Wir wollen auf dem Rücken des Grand Éléphant reiten. In Nantes gibt es auf dem Gelände der ehemaligen Werft den Park Les Machines de lîle. Es handelt sich um ein Kunstprojekt, das in Anlehnung an Jules Verne und Leonardo da Vinci mechanische Wesen zum Leben erweckt. Jules Verne wurde in Nantes geboren. Der Elefant ist mein schönstes Ferienerlebnis. Es ist sogar noch beeindruckender, wenn man vor ihm steht, als wenn man auf seinem Rücken unterwegs ist. Das beste Video gibt es nur in unserem Kopf, inklusive Dusche. Ich habe leider vergessen, auf den Aufnahmeknopf zu drücken.

    Erst sehr spät abends sind wir wieder in Tours. Aber der Ausflug hat sich wirklich gelohnt
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  • Tours

    6 ottobre 2024, Francia ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute ist Ruhetag. Mal ein bisschen die abgelatschten Füße schonen, Wäsche waschen, was man da eben so tut. Wir starten mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Es regnet den ganzen Tag immer wieder leicht vor sich hin. Da passt die kleine Auszeit ganz gut.

    Heute ist Tours das Ziel des Straßenradrennens Paris-Tours. Vor unserem Hotel stehen schon seit Tagen kleine Pavillons, die heute mit Dingen befüllt werden, die irgendwie mit dem Thema Fahrrad zu tun haben. Menschen steigen auf verwegene Hochräder. Spacige, mit Pedalen angetriebene Gefährte werden dem fachkundigen Publikum vorgestellt.

    Da die Ankunft der Fahrer erst am späten Nachmittag erfolgen soll, machen wir uns noch einmal auf den Weg in die Altstadt, um einen kleinen Happen zu essen. Im Internet wurde ein libanesisches Restaurant angepriesen, das sich als wahrer Glücksgriff entpuppt. Wir haben schon beim Eintreten das Gefühl, hier wirklich willkommen zu sein. Die Betreiberin signalisiert zwar, dass wir eigentlich schon zu spät dran sind, bewirtet uns dann aber doch überaus herzlich mit allerlei kleinen Köstlichkeiten. Wegen der hohen Strompreise in Frankreich wird das Essen zum Candle Light Dinner. 😉 Es fühlt sich an, als wäre man bei guten Bekannten zu Gast. Und die Gastgeberin ist auch noch eine hervorragende Köchin. So gut haben wir noch nie Libanesisch gegessen!
    Mein schönstes Ferienerlebnis heute. 🙂

    Danach schaut sich Hasi noch die Ankunft der Dreckspatzen aus Paris an. Er meint, es hätte am Straßenrand trotz Regen eine gute Stimmung geherrscht.
    Hasis schönstes Ferienerlebnis heute. 🙂
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