...und ist schon lange unterwegs, aber dieses Mal mit Stil 🤗. Ich hatte schon immer Lust einen eigenen kleinen Reiseblog zu gestalten und hier ist er nun....zu meiner kombinierten Spanien-USA-Kanada-Road-Trip Tour...oder was auch immer daraus wird 😅 Okumaya devam et
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    5. Tag USA - Der Himmel von Maine

    24 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ☁️ 16 °C

    Bevor wir Camden erreichten, öffnete der Himmel über Maine seine Schleusen und es regnete so stark, dass wir gezwungen waren mehrmals auf der Strecke anzuhalten - wirklich wie in den amerikanischen Filmen, wenn der Regen in Strömen an den Fenstern herunterläuft 😱. Wir waren froh, unseren Plan im Nationalpark zu campen noch etwas nach hinten verschieben zu können.

    Dafür gab es einen sehr leckeren Kaffee im „Camden Deli“ und einen Peanutbutter-Muffin der zu 500% aus Zucker bestand 😦. In dem Café trafen wir eine Gruppe deutscher Teenager aus der Nähe von Bamberg, die sich auf einen Schüleraustausch befanden. Eine Amerikanerin am Nachbartisch freute sich ebenfalls uns anzusprechen, da sie früher in Deutschland gelebt hatte und ihr deutsch üben wollte. So klein ist die Welt... Wir werden öfter auf unsere Herkunft angesprochen und die Menschen hier sind bisher immer respektvoll, höflich und freundlich zu uns gewesen 🧡.

    Wir verlassen Camden im Regen, nachdem wir noch einen kurzen Blick auf den kleinen niedlichen Hafen werfen konnten. Der Regen begleitet uns, aber auch bald die Sonne und ein Regenbogen 🌈. Das Wetter hier ist sehr wechselhaft und auf unserem abendlichen Weg nach Bangor (der Heimatstadt Stephen Kings) sind wir erleichtert endlich unser Inn zu erreichen, weil vor Regen nichts mehr auf der Straße zu sehen war... 😱😳. Aber ein warmes Bad und sehr verrückte Sendungen im amerikanischem TV („Puppy Bowl“ - Wettbewerbe zwischen Hundewelpen 🐶) entschädigen alles 😉.
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  • Gün 11

    6. Tag USA - "ES" kam nach Bangor...

    25 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer sehr entspannten Nacht in unserem Zimmer im „Pine Tree Inn“ ist das Frühstück dort leider wirklich sehr amerikanisch (von der nicht so guten Art) - es gibt nur in Plastik abgepackte Donut und Zuckerkringel und dazu Instantkaffee in Wegwerfbechern und ansonsten auch nur Plastikbesteck und Pappteller 😦. Die Trinkbecher sind sogar nochmal einzeln in Plastik eingeschweißt. Ökologisch ist leider noch nichts so der “American Way of Life“...

    Wir wollen heute die spannenden Seiten Bangors erkunden. Die Kleinstadt im Norden Maines ist die Wahlheimat von Stephen King, der hier auch das örtliche Sportstadion und drei kleine Regional-Radiosender finanziert. Wir starten an seinem offiziellen Wohnhaus im 47 W Broadway. Schon bei unserer Ankunft wird die Villa belagert von jeder Menge Touristen, die ein Foto machen wollen. Ich denke zuerst, ich hätte Mr. King selbst auf der Veranda erspäht...aber leider sind es doch nur einige Handwerker 😂.

    Wir sind Beide von der Straße an sich begeistert, in der unglaublich tolle, hübsche Villen stehen. Jeder 2. Passant fragt uns, ob das wirklich das King Haus ist, und er auch dort noch lebt. Wir können diese Frage zunächst auch nicht beantworten, aber plötzlich tauchte eine junge Frau auf, die ihn persönlich kennt, weil sie in einer der Radiostationen in Bangor arbeitet. Sie erzählt, dass er die berühmte Villa tatsächlich noch nutzt und hier auch oft joggen geht - er besitzt aber gleich noch die Nachbarvilla... (und wer weiß wieviele Häuser hier noch 😅) und schätzt seine Privatsphäre.

    Da uns Stephen King leider doch nicht persönlich zur Verfügung steht, starten wir unseren Spaziergang durch die Gassen Bangors auf eigene Faust. Die Stadt diente als Vorlage für „Derry“ (dem Ort von „ES“) und viele andere Romane Kings. Auf unserem Weg entdecken wir viele alte Villen und Hinterlassenschaften von anderen Fans (wie rote Ballons für „ES“). Und wir werden zufällig in die stattfindende Stephen King Stadttour mit einbezogen und dürfen vor Pennywise, der aus dem Gully steigt (als Gummimaske 🤡😂) fliehen. Tatsächlich finde ich Bangor gar nicht „scarry“, sondern sehr charmant und die Leute hier sind wirklich freundlich. Also wenn ihr keine Angst bekommen habt, besucht diese kleine Stadt - Pennywise freut sich 🤗😱.
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  • Gün 11

    6.Tag USA - Tourist in Acadia

    25 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir haben uns als Ziel gesetzt im Acadia Nationalpark zu campen und sind bereits seit zwei Tagen unterwegs in diese Richtung (es gibt einfach zuviel unterwegs zu sehen 😍 und die Strecken sind wirklich weit...). Heute Nachmittag wollten wir den Park endlich erreichen 💪🏻. Die Menschen hier schwärmen von ihm, als den schönsten der Ostküste und sogar „outstanding of the world“. Und tatsächlich erreichen wir ihn nach unserer kleinen Horrortour am späten Nachmittag 🎉!

    Unser Zelt ist ziemlich schnell aufgebaut (trotz extrem steinigem Boden 😱) und riesig (ist eigentlich für 4 Leute gedacht). Jetzt haben wir für zwei Nächte einen kleinen eigenen Palast zur Verfügung und beenden kurz unser Nomadenleben 😅.

    Als es dunkel wird (das passiert hier schon ab 18Uhr) erkunden wir mit Blue Rogue noch kurz einen Teil der Insel von Acadia und das nächtliche „Bar Harbor“, ein kleines Touristenstädtchen. Es ist sehr bunt und überladen mit kleinen Geschäften mit viel Leuchtreklame - übertrieben und auffällig scheint auch sehr amerikanisch zu sein 😅. Und überall sieht man Lobster (Hummer) und Moose (Elche) - die Aushängeschilder und Maskottchen dieser Gegend 🦞🦌.
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  • Gün 11

    Exkurs: "Finally moosed & lobstered"

    25 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ⛅ 12 °C

    Bar Harbor, die kleine Touristenstadt in Acadia, dreht sich um ihre Hummer und Elche (auch Bären & Papageientaucher), so dass es wirklich praktisch alles damit zu kaufen gibt!
    Wie die Fotos unten beweisen 😂...

    Ich konnte nicht ohne Lobby, meinen neuen kleinen Plüsch-Hummerfreund aus Maine, nach Hause gehen. Er durfte gleich für ein Selfie mit uns posieren vor einem großen Freund von ihm - der merkwürdigerweise für einen Eis- und Süßigkeitenladen Werbung machte 😳.
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  • Gün 12

    7.Tag USA - Ich glaub, ich steh im Wald

    26 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ⛅ 17 °C

    Unsere 1. Nacht im Zelt war ziemlich kalt...ich habe wie eine Zwiebel mit 4 Schichten geschlafen und leider immer noch gefröstelt 🥶. Wir haben einen tollen Zeltplatz gleich am Anfang der Straße bekommen und die Sanitäranlagen sind auch nicht weit entfernt, aber es war trotzdem eine echte Herausforderung in einer rabenschwarzen Nacht allein auf Toilette zu gehen...
    Da fühlt man sich glatt in archaische Zeiten zurückversetzt 😅 und die Fantasie spielt Streiche bei jedem verdächtigem Knacken im Wald 😳. Wir hatten wirklich etwas Angst echten Elchen und Braunbären zu begegnen und der Zeltplatz ist in kleine separate Nischen aufgeteilt und besitzt absolut keine elektrische Beleuchtung...also „back to the roots“ und die Angst runterschlucken 💪🏻.
    Dafür habe ich auch schon lange nicht mehr so viele Sterne am Himmel sehen können 🌠😍💛.

    Da der Wetterbericht leider für nachmittags Regen vorausgesagt hatte, wollten wir noch den schönen Vormittag bzw. Mittag nutzen, die Küste Acadias etwas kennenzulernen. Wir fuhren über den „Park Loop Drive“ (einer Panorama-Rundstraße durch den Park) zum „Sand Beach“, einem tollen Sandstrand mit riesigen Felsformationen., die zum Erholen oder Klettern einladen.

    Wir entdecken einen völlig entkräfteten Monarchfalter (einem Wanderfalter, der von den USA bis Mexiko zieht) und versuchen ihm zu helfen....hoffentlich hat er noch einige schöne Tage erlebt 😥. Dann bricht der Regen los und wir entschließen uns noch einmal nach Bangor zu fahren...
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  • Gün 12

    7.Tag USA - Ein ganz privater Horrortrip

    26 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir wollten Beide das schlechte Wetter für uns nutzen und haben uns diesen Nachmittag das erste Mal getrennt...Julia besuchte den Friseur im örtlichen Wal-Mart in Bangor um sich ihren Traum von violetten Haaren zu erfüllen, und ich wollte unbedingt „ES 2“ schauen.

    Ich hatte den Film bereits in Deutschland gesehen und wollte ihn nochmal als Originalversion in Stephen Kings Heimatstadt Bangor schauen...hier fand auch die ursprüngliche Filmpremiere statt.
    Das „Westside-Cinema“ hat allerdings seine besten Tage schon längst erlebt, und liegt etwas abseits der Stadt Bangor. Wir hatten wirklich etwas Mühe das Gebäude zu finden 😅. Und ich war tatsächlich die einzige Kinobesucherin an diesem Nachmittag 😳...ein Privatsaal für mich allein, mit alten Kinosesseln und etwas dröhnendem Ton. Nur ich, Pennywise und mein Popcorn (natürlich amerikanisch mit Salz und Butter). Das war schon ein gruseliges Erlebnis, da ich sogar einige Örtlichkeiten im Film in Bangor und der Umgebung von Maine wiedererkannte.

    Nach dem Film hatte ich noch einige nette Gespräche mit den Kinomitarbeitern, da vor der Tür gerade die Welt unterging...so stark regnete es. Wenn es einmal in Maine regnet, dann richtig...genau so wie in den amerikanischen Filmen, wenn das Wasser in Strömen die Scheibe runterläuft. So hatte ich noch Gelegenheit das Kinogebäude kennenzulernen, indem noch sehr viele alte und neue Videospielautomaten standen und im Nachbarraum eine Hüpfburglandschaft...der leider am Abend die Puste genommen wird, sonst hätte ich sie noch ausprobiert 😂. Julia fuhr tapfer allein mit Blue Rogue durch den Regen um mich wieder abzuholen und es ging zurück zum Acadia Nationalpark...mal wieder bei im Dunkeln und bei schlechtem Wetter. Hier lernen wir wirklich Auto fahren 😉.
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  • Gün 13

    8. Tag USA - Verloren in Acadia

    27 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ☀️ 16 °C

    Unsere zweite Nacht im Zelt war etwas kuschliger als die vergangene 🤗, weil es nicht mehr ganz so kalt wurde. Im Moment findet im Acadia Nationalpark ein „Sky Festival“ statt, mit vielen Angeboten über z.B. Wanderungen oder Vorträgen zu dem örtlichen Sternenhimmel. Wir wollten zunächst an einer nächtlichen Strandwanderung teilnehmen, aber leider hatte ja das Wetter gestern Abend nicht mitgespielt...

    Wir entschließen uns heute, nach soviel Zeit im Auto, einen Nachmittag zum „ Lake Pond“ zu wandern - etwa 4 Meilen (ca. 7 km) von unserem Zelt im Camp „Blackwoods“ entfernt. Am Eingang zu unserem Campingplatz gibt es einen Check-In Schalter und wir fragen nach möglichen Wanderwegen. Aber die Frau von der Parkaufsicht findet unsere Pläne zu laufen wohl ein wenig ungewöhnlich bzw. verrückt 😅, da hier wirklich jeder mit dem Auto zu fährt. Wir machen uns trotzdem auf den Weg und wussten noch nicht welche Odyssee uns erwarten würde...

    Das erste Problem waren die fehlenden Fußwege an den Straßen, so dass wir zunächst am Rand des Highways entlanglaufen mussten. Das zweite Problem war, dass wir nicht wussten, wie heilig den Amerikanern die unberührte Natur ihrer Nationalparks ist...
    Sie verpacken merkwürdigerweise alles in Plastik, fahren riesige SUVs und bauen auch in Naturparks Golfplätze, aber sie verlassen nie die Wege ihrer Parks! „Don‘t do that!“ Das wird uns wohl unser ganzes Leben in Erinnerung bleiben 😅. Wir hatten gerade eine große Wiese mit Flechten und Pilzen neben der Straße entdeckt und wollten sie näher untersuchen (bzw. Julia probeliegen 😂) als sofort ein Parkranger auftauchte: „Hey Guys! What are you doing?“ Wir waren Beide ziemlich erschrocken, aber der Ranger nahm es locker und ließ uns straffrei gehen puhhh 😱. Zum Glück bekam er später nicht mehr mit, das wir leider den beschriebenen Wanderweg nicht fanden und einen nicht sehr offiziellen Weg zum „Lake Pond“ einschlugen, der über einen merkwürdigen Platz mit einer Art Schießständen plötzlich in einem nie enden wollenden Pfad durch den Wald über einen kleinen Bach und mehrere Lichtungen führte. Wir mussten unsere Expedition leider frühzeitig abbrechen, da der Lake einfach nicht zu finden war und wir keine Ahnung mehr hatten, wo wir genau sind 😨. Also ging es nach einem kurzen Picknick im Wald (mit Anspannung ob nicht doch plötzlich ein hungriger Bär oder wütender Ranger auftauchen könnte - und wir nicht wussten was schlimmer wäre...😅).

    Auf dem Rückweg fanden wir dann den richtigen Pfad, der nur mit einem winzigen Holzwegweiser markiert war....leider sind Wegbeschreibungen auch nicht so wirklich Sache der Amerikaner...das läuft eher Nach dem „Trial and Error“- Prinzip bzw. alles elektronisch (Auto-Navi!). Wir waren so platt von unserem Irrweg, das wir am Zeltplatz direkt einschliefen (Julia sogar am Campingtisch 😅).
    Abends brachte uns Blue Rogue noch sicher in nur 15 Minuten zu dem lange gesuchten „Lake Pond“ mit seiner unberührten Uferlandschaft (wir haben Biberspuren an Bäumen entdeckt 🤗) und den charakteristischen Hügeln im Hintergrund mit den lustigen Namen „North Bubble“ und „South Bubble“. Die amerikanischen Bezeichnungen sind meistens lustig oder einfach unkreativ pragmatisch. Der Lake war auf jeden Fall den Besuch trotz der Strapazen wert 😉.
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  • Gün 14

    9. Tag USA - Auf großer Walfahrt...

    28 Eylül 2019, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf unseren Ausflügen nach Bar Harbor fanden wir ein kleines Touristencenter am Hafen, das „Whale Watching“- Ausflüge anbietet. Ich habe vor langer Zeit mal eine Lebensliste geschrieben, und wollte immer schon Wale sehen. Julia war ebenfalls begeistert und wir hatten Glück am Donnerstag noch Tickets für heute zu bekommen (für jeweils 59$ - inzwischen weiß ich, dass gibt es auch noch günstiger).

    Wir ließen unseren geliebten Blue am Rand des Städtchens stehen, weil man leider in Bar Harbor überall Parkgebühren zahlen muss (Touristenort eben). 12 Uhr ging es los auf einem großen Katamaran mit 3 Decks und sehr vielen Touristen. Wir hatten am Anfang Sitzplätze oben auf dem Sonnendeck, aber schon nachdem wir den Hafen verlassen hatten, wurden wir von dem Fahrtwind fast vom Schiff geweht (wie mein Handyvideo beweist 😱), und wir mussten uns in gefühlte tausend Kleidungsschichten wickeln um nicht zu erfrieren 🥶. Der Katamaran ist so schnell gefahren, dass es wirklich gefährlich war, die Decks auf den offenen Treppen zu wechseln... Nach einer halben Stunde Fahrt wimmelte es schon von vielen Seekranken um uns herum 🤢. Wir hielten uns aber tapfer.

    Die Schiffscrew war anfangs sehr motiviert und hat viele Infos über die Buckelwale und Seevögel der Umgebung erzählt, wir durften auch eine präparierte Walbarte anfassen. Aber leider fuhren wir mehrere Orte auf hoher See an ohne auf Wale oder Delfine zu treffen 🥺. Der Seegang war etwas stark und durch die weiße Gischt auf den Wellenbergen hatte die Crew Probleme den Blas der Wale zu orten. Einmal zeigte ihr Echolot zwei Buckelwale unterhalb des Schiffes, aber leider sahen wir sie nicht auftauchen 😭. Wir waren fast 5h auf hoher See und die meisten Passagiere waren inzwischen sehr erschöpft oder seekrank. Wir waren auch echt müde und haben uns mit Käsenachos über Wasser gehalten (wortwörtlich 😅!). Die Walsuche musste dann leider abgebrochen werden.

    Als kleine Entschädigung steuerten wir auf der Rückfahrt eine kleine Insel vor Bar Harbor an, auf der ein kleiner Leuchtturm steht und viele Robben leben. Wir dürfen unser Ticket 3 Jahre lang neu einlösen für einen zweiten Versuch...dann muss ich wohl nochmal wiederkommen 🤗. Die meisten werden nach dieser Fahrt aber sicher darauf verzichten 😂. Wir schossen mit Lobby noch ein paar schöne Fotos am Strand von Bar Harbor und waren anschließend in einem richtig guten Pub am Hafen essen. Es war trotzdem ein toller Tag 🧡.
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  • Gün 14

    9. Tag USA - Auf Wiedersehen Bar Harbor

    28 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ⛅ 15 °C

    Hier möchte ich noch einige Impressionen aus Bar Harbor festhalten, die noch nirgends ihren Platz gefunden hatte . Das Örtchen ist zwar sehr touristisch, aber unglaublich charmant und man kann immer wieder neue Dinge und Details entdecken...ob tolle Restaurants oder verrückte Souvenirs...es gibt hier alles mögliche.

    Was mir hier besonders auffiel, auch im Rest des südlichen Maines, dass man sich offen für andere Lebensweisen zeigt, und die meisten Leute offen und freundlich waren.Ich habe einige Schilder mit Aussagen gegen Hass und Toleranz oder für mehr Gemeinschaft gesehen und auch Regenbogenflaggen.

    Das macht doch Hoffnung in Trumps America 🏳️‍🌈🇺🇸!
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  • Gün 15

    10. Tag USA - Exploring Acadia Teil1

    29 Eylül 2019, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ⛅ 13 °C

    Da wir einige Zeit verloren hatten - ein Nachmittag Regenwetter, danach verirrt und am dritten Tag eine nicht ganz so erfolgreiche Whale Watching Tour - kam der Acadia Nationalpark leider etwas zu kurz. Wir haben die gestrige Nacht noch einmal in Bangor im „Pine Tree Inn“ verbracht und lange überlegt und diskutiert unsere Pläne deswegen noch einmal zu korrigieren. Eigentlich wollten wir heute bereits weiter nach Kanada Richtung Québec fahren und hatten auch bereits für zwei Tage ein Zimmer gemietet. Die Vermieter waren aber sehr freundlich und lassen uns einen Tag später anreisen 👍🏻🤩. Friendly Canada 🇨🇦.

    So konnten wir heute doch noch einen Tag im wunderschönen Acadia verbringen (und endlich mal die Strecke Bangor - Acadia Nationalpark ohne Regen und Dunkelheit fahren ☺️). Man muss eine Plakette für den Parkzugang kaufen, die eine Woche gilt - die konnten wir gleich noch einmal nutzen.

    Wir fuhren über den “Parkloop Drive“ - einen Rundweg, den uns schon Jeff empfohlen hatte - und sahen heute die richtig tollen Ecken Acadias. Die Landschaft besteht aus riesigen Felsformationen die durch Einlagerungen und Flechten auf den Steinen sehr farbig wirken und vielen Seen, die durch Gletscher in der Eiszeit entstanden. Wir fuhren auf den „Cadillac Mountain“, den höchsten Berg des Parks, von dem man die ganze Umgebung überblicken kann. Unterwegs entdeckten wir noch wunderschöne Sumpflandschaften, die völlig unberührt sind 🌿.
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