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Around the World

Une aventure de 1264 jours par gUte En savoir plus
  • Etwas Wellness muss auch mal sein

    24 février, Laos ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute gehen wir zu Dritt zur Massage.
    Das ist auch schon alles, was wir schaffen.
    Iris aus Amsterdam ist mit dabei und nach Fusswäsche geht die fulbody Massage los. 1,5h für unter 9€. Wir sind am Ende ordentlich durchgeknetet.

    In der ersten Nacht war die A/C im Dorm auf 18°C eingestellt und es war so kalt, dass ich mir im Bett lange Klamotten angezogen hatte. Bis ich gecheckt hatte, wo die Fernbedienung ist und auf 24°C gestellt habe.
    Trotzdem kündigt sich eine Erkältung an.
    Die Nase läuft, der Hals kratzt und ein kleiner Husten kommt.
    Damit das nicht genug ist, fühlt sich mein Bauch auch merkwürdig an.
    Eigentlich wollten Luisa und ich morgen nach Thakhek runter fahren, aber wir verlängern nochmal. Es soll eh regnen und so wie ich mich fühle ist eine Pause bestimmt recht heilsam.

    Luisa hat außerdem noch alte Freunde wieder getroffen, die nach Kambodscha wollen und sie wird sich diesenwohl anschließen und nicht nach Thakhek fahren. Das ist ok. Pläne ändern sich halt mal. Dafür lernen wir noch Hanna kennen, die auch nach Thakhek will. Dann machen wir zwei halt den dortigen, berühmten Loop zusammen (so die Idee)
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  • tubing in Vang Vieng

    23 février, Laos ⋅ ☁️ 22 °C

    Im Hostel ist es so nett, dass es schwer fällt sich zu motivieren irgendwo hinzufahren. Aber Luisa und ich haben den Roller nur noch heute.
    Luisa und ich sind dann nochmal los und haben tubing gemacht. Dabei sitzt man in einem LKW-Schlauch und lässt sich übern Fluss treiben.
    Wir sind durch eine Höhle getubt und hatten dafür Kopflampen auf. Das war ganz schau. Zwar nur 120m Strecke, aber auch nur 40.000 Kip (1,70€).
    Danach gehen wir einen Weg entlang und landen in einer Höhle, die ganz hübsch anmutet. Am Ende kommen wir an ein Kassenhäuschen heraus und müssen feststellen, dass wir das Pferd von hinten aufgezäumt haben. Wir sind quasi durch den Ausgang in die Höhle gegangen, wobei kein Schild darauf hingewiesen hat.
    Hätten wir gewusst, dass es Geld kostet, wären wir nicht reingegangen. Wir feilschen ein Weilchen und am Ende müssen wir nur einen Eintritt für 2 zahlen.

    Es ist heute sehr heiß und die damit einhergehende Trägheit führt uns zurück zum Hostel, wo wir am Pool chillen.
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  • Blue Lagoon, View Point

    22 février, Laos ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit Luisa aus Brasilien miete ich eine Honda Wave und wir gucken uns um (ich fahre).
    Die Brücken über den Fluss sehen nicht wirklich vertrauenswürdig aus. Für Autos gesperrt, sind schmale aber lange Gummimatten über die alten Holzplanken gelegt, damit ein Roller langsam darüber balancieren kann.
    Das war ganz schön abenteuerlich und die Nägel die oft über 1cm rausgehen, muss man auch vermeiden.

    Die Straßen sind so lala und führen uns an steilen Felsen, Feldern und Lagunen vorbei.
    Wir besuchen die Blue Lagoon 3. Die ist jetzt nicht wirklich natürlich und auch nicht superblau, aber es macht Spaß hier. Man kann sich am Seil ins Becken schwingen und das bockt 😆

    Wir fahren nach der Lagune zu einem Viewpoint, also einem tollen Ausblick. 380m hoch mit einem Wanderweg nach oben. Das ist aber eher ein Kletterweg. Es geht meistens über grosse Felsbrocken und man zieht sich an Seilen und Bambusstangen peu a peu nach oben.
    Luisa geht barfuß. Das erscheint sicherer als mit Flipflops.
    Aber das Gekraxel hat sich gelohnt. Ein super Blick und irgendein Verrückter hat hier 2 Motorräder an den Gipfeln aufgestellt & verankert, auf die man sich setzen und verrückte Fotos machen kann.

    Auf der Rückfahrt stoppen wir an einem Hotel mit Dachterrasse, essen dort und da es schon gen Dämmerung geht sieht man viele Heißluftballons und Paraglider in der Luft. Eine chinesische Reisegruppe kommt auch dort an und ein paar wollen unbedingt Fotos mit uns machen. Ich bin riesig im Vergleich zu ihnen. Kein Wunder, dass sie diese Attraktion auf Fotos festhalten wollen 😆
    Dafür knipse ich die ganze Gruppe für meine memories 😉

    Zurück im Hostel lernen wir noch mehr nette Traveller kennen, spielen Billard und das allgegenwärtige Kartenspiel "shithead".
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  • nach Vang Vieng

    21 février, Laos ⋅ 🌙 22 °C

    Nachdem die Jungs weg sind, habe ich noch 2 Nächte in Luang Prabang verbracht. Es gibt tatsächlich die Möglichkeit (die Chinesen machen es möglich, da sie in die Infrastruktur von Laos investieren) einen Zug in den Süden zu nehmen. Das ist 10x besser als mit dem Bus zu fahren, wenn man an die schlechten Straßen denkt. Der Bus bräuchte 6h, der Zug 1h bis nach Vang Vieng. Da meine App zum Zugbuchen nicht funktioniert, fahre ich 20min mit einem Minivan zum Bahnhof (liegt etwas außerhalb) und kaufe ein Ticket vor Ort. Leider ist der billigste Zug um 17h schon ausgebucht, aber um 19h fährt einer, den ich nehmen kann - kostet nur 2€ mehr und insgesamt immer noch unter 10€.

    Viele erzählen, dass es in Vang Vieng toll sei. Hier kann man Heißluftballon besteigen, motorisiertes Paragliding machen, sich mit LKW-Schläuchen durch Flüsse treiben lassen, ziplinen und Lagunen besuchen.
    Das hört sich doch gut an.
    Das ausgesuchte Hostel ist schon mal große Klasse und in Null komma Nix lerne ich wieder Leute kennen.

    Es gibt aber auch eine schlimme Geschichte: vor nicht allzu langer Zeit sind hier ein paar Rucksackreisende gestorben, weil sie mit Methanol gepunschten Schnaps getrunken haben.
    Man soll extrem aufpassen, was man hier zu sich nimmt. Alles klar. Wird gemacht.
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  • Abschied von Freunden

    19 février, Laos ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir haben dann wahr gemacht, was wir uns vorgenommen hatten:
    1 Tag nichts tun, sich erholen, das Erlebte sacken lassen.
    Der Loop ist vollbracht.
    Er hat uns durch traumhafte Landschaften und zahlreiche Bergdörfer gebracht, uns einen Einblick in die Natur und Dorfkultur gewährt und aus uns begeisterte Fans von Laos gemacht.
    Die Tour war abenteuerlich und herausfordernd, aber hat sich voll gelohnt.

    Daraus gelernt habe ich:
    - Wenn ich die Wege in Laos Mut dem Motorrad fahren kann, dann kann ich überall fahren
    - 7 Tage am Stück zwischen 4 - 6h über Huppel Buppel Wege fahren, ist too much. Weniger Strecke mit teilweise mehreren Übernachtungen, wäre besser.
    - Mein Rücken hat ganz schön gelitten. Wer mal Bandscheibenprobleme hatte, sollte das so nicht machen (tut nicht gut)
    - Motorradfahren gibt einem die größte Freiheit beim Reisen und das ist ein gutes Gefühl 😍

    Und damit geht auch unsere gemeinsame Zeit zu Ende. Simon und Liam fahren mit dem Bus nach Thailand zurück und Tedy mit dem Zug nach Vang Vieng, südlich von hier.

    Ich bleibe noch 2 Nächte im Hostel und fahre dann nach Vang Vieng.

    Es war so schön mit den Jungs unterwegs zu sein und gemeinsam einen Teil der Reise zu bestreiten.

    Lustig finde ich, dass Simons Vater gerade in meiner Ecke von Spanien ein Haus hütet. Er ist Musiker, also habe ich ihn durch Simon in Kontakt mit Freunden gebracht und so lernt der Vater meines Reisegefährten meine spanischen Leute und meine Gegend kennen.
    Interkontinental-Verbindung 😆
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  • Loop Tag 7: zurück nach Luang Prabang

    17 février, Laos ⋅ ☀️ 25 °C

    Unsere letzte Etappe steht an. Zurück nach Luang Prabang.
    Es wird nochmal heftig. Wir haben die Wahl zwischen 2 Strecken: die eine sieht gerader aus, ist aber länger (20Min), die andere wie gestern mit vielen Serpentinen. Die Theorie ist, dass auf geraderen Strecken weniger kaputt ist und so hoffen wir das mit der längeren Strecke zu umgehen.
    Am Anfang geht die Rechnung noch auf und die Straßen sind super, aber dann müssen wir über einen Pass und fast die gesamte Strecke nach oben ist mega kaputt und steil. Die Mopeds haben ganz schön geackert und mich sehr beeindruckt. So eine Honda Wave scheint unkaputtbar. Dieses Erklettern des Berges mittels Motorrad ist eine der härtesten Strecken auf dem Loop.
    Manchmal geht es nur im 1. Gang und die LKWs vor einem sorgen für Staubwolken, in die wir gehüllt werden.
    Aber irgendwann kommen wir am Pass an (Tedy und ich, denn Simon und Liam sind voraus geflitzt). Jetzt sind wir schonmal in der Provinz Luang Prabang angekommen und die scheint ihre Seite vom Berg besser zu pflegen. Ab hier wieder Asphalt und es geht ewig bergab...
    Und dann endlich am Ziel. Erschöpft, dreckig und hungrig checken wir wieder im alten Hostel ein, duschen und gönnen uns ein gutes Abendessen.
    Wir sind froh, dass wir wieder in Luang Prabang sind, wo wir ganz groß NICHTSTUN auf dem Zettel stehen haben.
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  • Loop Tag 6: bis Phou Khoun

    16 février, Laos ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach dem Tal von Phonsavan geht es wieder in die Berge. Dieses Mal südlich von Luang Prabang. Wie immer sind die Straßen mal asphaltiert, mal nicht so richtig vorhanden - vor allen in den Kurven. Und wie immer kann man sagen: Je kaputter die Straßen, desto schöner die Landschaft. Vielleicht weil der Zugang zu den Wäldern dann schwieriger ist und das Abholzen sich nicht lohnt.
    Leider sieht man immer mal wieder ganze Berge, die abgeholzt wurden.
    In Phou Khoun finden wir ein nettes Guesthouse. Doppelzimmer kosten in den Bergen ungefähr 150.000 Kip = 7€, die man sich zu zweit teilt.
    Der Sonnenuntergang steht kurz bevor und wir wollen den von Gipfel aus genießen. Wir fahren auf den höchsten Berg hier und sind sprachlos ob der Schönheit. Man merkt zwar den Nebel von der Burning season, aber es ist immer noch unfassbar schön. Fast surreal.
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  • Loop Tag 5: nach Phonsavan

    15 février, Laos ⋅ 🌙 15 °C

    Die Strecke nach Phonsavan führt uns irgendwann aus den Serpentinen der Berge in ein weites Tal. Diese Gegend ist berühmt für die Plains of Jars / Ebenen der Gefäße. Seltsame Behälter befinden sich konzentriert an bestimmten Ortenin der ganzen Gegend. Es gibt verschiedene Theorien, wozu diese über 2000 Jahre alten, unterschiedlich großen, aber immer ähnlichen Behälter gedient haben.

    Aber anstelle diese nach der Fahrt anzuschauen gehen wir lieber lecker essen. Wir haben Lust auf Western Food und finden einen tollen Laden, der gut und lecker ist.

    Zufrieden erholen wir uns wieder in einem schönen Hostel
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  • Loop Tag 4: nach Sop Lao

    14 février, Laos ⋅ ⛅ 17 °C

    Am Morgen klettern wir bevor es los geht nochmal kurz in die heiße Quelle.
    Es ist ein gebautes Becken, etwas größer als ein Whirlpool, aber ohne whirl. Wirklich beeindruckend oder natürlich ist das nicht, aber das warme Wasser entspannt die Muskeln.
    Auf der Suche nach Frühstück stellen wir fest, dass es eine arg begrenzte Auswahl gibt: Suppe oder Suppe...
    Das scheint hier in den Bergen zu jeder Mahlzeit kredenzt zu werden und hinterlässt etwas Wehmut. Ich vermisse Haferflocken...Ich lasse das Frühstück ausfallen.
    Ludwig fährt mit, bis wir in einem Dorf Richtung Süden abbiegen. Er will weiter Richtung Osten, also nach Vietnam trampen, also verabschieden wir uns von dem blonden Schweden. Gute Reise!
    Später wird er berichten, dass keine 5 Minuten nach unserer Trennung ein LKW gehalten hat, der ihn bis über die Grenze mitgenommen hat. Er ist noch am gleichen Tag in Vietnam angekommen.

    Wir schauen auf die Karte. Entweder wir übernachten schon im 20 Minuten entfernten Sop Lao, oder wir fahren nochmal 2h. Ich darf entscheiden und nehme Sop Lao.
    Ein mittleres Dorf mit Marktplatz, 3 Gasthäusern, direkt an einem Fluss.

    Wir haben das schönere und günstigere genommen und bekommen 2 Doppelzimmer für je 7€/Nacht. Das einzige was fehlt ist Wifi, aber das gibt es gegenüber beim Friseur.
    Auf der Suche nach Essen wird uns wieder Suppe genannt 🙄

    Eine Küche kann uns aber auch Reis anbieten. Da bleiben wir hängen.
    Simon hat ein fantastisches Geschicklichkeitsspiel dabei und spielt damit in jeder freien Minute. Das zieht immer viele Kinder an und jedes darf mal probieren die Holzkugel am Faden mit einem geschickten Ruck in die Luft zu manövrieren, um diese dann mit den am Holzgriff integrierten Plattformen oder dem vorderen Pin zu fangen und zu balancieren.

    Die Kinder folgen uns auch zum Fluss, ein Junge macht sich nackig, springt ins Wasser und versucht alle nass zu spritzen.
    Die Kinder sind lustig.

    Im Dorf wird außerdem eine Feier vorbereitet - eine Hochzeit. Und so, wie uns Tramper Ludwig erzählt hatte, zerlegt das Dorf hier gemeinsam ein großes Tier - Kuh oder Büffel. Alles wird genutzt.
    Wir gehen aber nicht zu den Feierlichkeiten. Das Paar soll ja im Mittelpunkt stehen 😉
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  • Loop Tag 3: nach Muang Hiam

    13 février, Laos ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir fahren gegen 11h von Nong Khiaw Richtung Osten und kommen durch zahlreiche Bergdörfer.
    Wenn uns Kinder sehen, winken sie uns zu und wollen auch gerne mal abklatschen 😄
    Die Straßen sind auf der gesamten Strecke in einem desolaten Zustand. Ehemaliger Asphalt ist teilweise noch zu erahnen, aber besonders oft müssen wir über Schotter, Geröll und Sand fahren.
    Die Strecke zieht sich ganz schön und schüttelt uns ordentlich durch.
    Irgendwann liest Simon einen schwedischen Tramper auf: Ludwig.
    Er fährt bis zum Guesthouse in Muang Hiam mit und übernachtet dort mit Liam im Zimmer, während Simon noch mal in seiner Hängematte pennt.
    Ludwig erzählt von seiner Reise: Er trampt seit Indien und hat viele gute Dinge erlebt. Er hat nur einen kleinen Beutel dabei und benutzt auch kein Telefon. Er ist auf eine Art Selbstfindungstrip.
    Als Simon ihn aufliest steht die Sonne schon tief und er mitten im Nirgendwo. Er hat Glück, dass er noch vor Sonnenuntergang mit uns sein Nachtlager findet. Er macht sich aber wenig Sorgen, weil er immer was findet. Oft wird er bei Familien aufgenommen und hat mehr Einblick in die laotische Kultur als die meisten "normal" Reisenden.
    Er erzählt uns von einer Hochzeit bei der er dabei sein durfte. Da wurde er um 3Uhr morgens geweckt, um dabei zu sein wie die Männer des Dorfes einen Büffel schlachten. Der wird dann von den Hochzeitsgästen (ca. 150) zerlegt und dient später als Hochzeitsschmaus...

    In Muang Hiam gibt es heiße Quellen, gleich gegenüber von unserem Guesthouse, aber die können wir erst am Morgen besuchen.
    Wir sind uns einig: so wie heute fahren wir nicht mehr. Fast 7h Fahrt ist einfach zu lange, speziell wenn alles so kaputt ist.
    Ab jetzt fahren wir höchstens 5h.
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  • Loop Tag 2: Nong Khiaw

    12 février, Laos ⋅ 🌙 18 °C

    Wir mieten uns Kayaks und gehen auf den Fluss Nam Ou. Es ist Tedys erstes Mal und er gesteht uns, dass er nicht schwimmen kann. Mit Schwimmweste fühlt er sich sicher genug und später versuchen wir ihm das Schwimmen etwas beizubringen. Es ist schon erstaunlich wie viele Menschen nicht schwimmen können auf der Welt.
    Liam und Simon sind totale Wasserratten und suchen nach Bäumen, von denen sie springen können. Wir paddeln und genießen die Landschaft. Am Flussufer grasen mal Wasserbüffel und Kühe, mal sehen wir spielen Kinder, die sich mit Wasser eine Schlammrutschbahn in den Fluss geschaffen haben. Wir gehen bei einem Dorf kurz an Land und sind sofort von Kindern umringt. Die finden Reisende scheinbar immer total spannend.
    Das Dorf ist sehr urig und als wir fragen, ob wir hier was zu essen bekommen können, bietet eine Frau an uns was zu kochen. Wir lehnen dankbar ab, denn sie soll ihre Lebensmittel nicht an uns verschwenden.
    Wir verabschieden uns und paddeln nach Nong Khiaw zurück, weil uns der Hunger treibt.

    Zum Abschluss des Tages erklimmen wir einen Viewpoint und kommen passend zum Sonnenuntergang oben an. Ein herrlicher Blick!
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  • Loop Tag 1: nach Nong Khiaw

    11 février, Laos ⋅ 🌙 19 °C

    Heute beginnen wir unseren 1wöchigen Loop mit gemietet Honda Waves. Wir haben alle einen kleinen Rucksack gepackt und lassen den Rest des Gepäcks im Motorrad Verleih.

    Auf der ersten Etappe geht es 140km nördlich nach Nong Khiaw, ein Ort von dem wir schon öfter gehört haben.
    Die Straßen sind asphaltiert, die Landschaft abwechslungsreich: mal Reisfelder, mal Berge, Dörfer und Flüsse - alles sehr saftig grün. Dort laufen Kühe am Straßenrand, hier baden Wasserbüffel, Kinder winken uns zu und die Berge werden höher.
    Schöne Strecke.
    Wir kommen zum Sonnenuntergang an, finden ein günstiges Hostel direkt am Fluss und gehen bei Vollmond was essen.
    Wir beschließen gleich noch einen Tag dran zu hängen, weil es uns gleich verzaubert hat.

    Simon will etwas Geld sparen und endlich mal seine Hängematte ausprobieren. Er hängt sich zwischen 2 Bäume am Ufer.
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  • 2. Tag Slowboat bis Luang Prabang

    8 février, Laos ⋅ ☁️ 25 °C

    Am Morgen fühlt sich Simon immer noch schwach, aber er schleppt sich zum Boot. Heute stehen 6h an und anstelle von einem großen Boot, fahren 2 etwas kleinere. Als wir ankommen sind schon alle Sitzplätze besetzt und wir setzen uns beim Gepäcklager auf den Boden.
    Das ist aber gar nicht so schlecht, denn wir können dort die Beine ausstrecken und sogar liegen (gut, dass ein Bastteppich ausliegt) und haben es am Ende eigentlich richtig gut. So kann Simon schlafen und seine vermutete Lebensmittelvergiftung verarbeiten.
    Wie gestern geht es durch die schöne Landschaft über den braunen Mekong mit seinen abgefahrenen Strömungen.

    Gegen 17h kommen wir am Anleger außerhalb von Luang Prabang an und werden von eifrigen Tuktukfahrern erwartet, die uns für 100.000 Kip (4,50€) ins Zentrum fahren. Wir haben nichts gebucht, finden aber ein nettes Backpacker Hostel nah am Fluss und Nachtmarkt für ca. 7€ / Nacht.
    Die ersten Eindrücke von der ehemaligen Hauptstadt von Laos sind schön. Die Stadt sieht irgendwie niedlich aus und die abendliche Beleuchtung mit Laternen in allen Formen und Farben macht es sehr heimelig...

    Morgen am Tag schauen wir uns die Stadt doch mal genauer an
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  • 1. Etappe mit dem Slowboat bis Pak Beng

    7 février, Laos ⋅ ⛅ 29 °C

    Ein Weg, um nach Laos ins nördliche Zentrum zu kommen ist das Slowboat / Langsamboot, das an der Grenze ablegt und in 2 Etappen (eine 7h, eine 6h) bis nach Luang Prabang fährt.
    Diese Erfahrung möchte ich machen und auch Tedy hat das so geplant. Simon und Liam wollten eigentlich nur über die Grenze, um für Thailand das Visum zu erneuern, aber sie haben Lust bekommen mitzumachen. Also werden wir 4 gemeinsam über den Mekong schippern und einmal in Luang Prabang angekommen, wollen wir einen 1wöchigen Loop mit Motorrädern fahren.
    Aber erstmal hinkommen. Wir sind früh am Boot, weil wir denken, dass man dann gute Plätze (vor dem Motor im vorderen Teil) bekommt. Aber wir haben Tickets mit Platznummern 184-187 bekommen und damit sind wir direkt beim Motor im hinteren Teil. Die meisten Sitze sind ausgebaute Autositze und dementsprechend gepolstert und bequem, aber es gibt auch die Holzklasse, bzw. Holzbänke, und alle außer mir haben diese harten Sitzgelegenheiten erwischt. Noch sind ja nicht viele Leute da und so tausche ich die Zettel mit den Sitznummern schnell aus, damit wir alle auf bequemen Sitzen nebeneinander sind. Das klappt und niemand hat es gemerkt 😜

    Das Boot füllt sich dann schnell und obwohl schon alle Sitzplätze besetzt sind, kommen ungefähr 50 Leute mehr mit, die sich irgendwo auf den Boden setzen müssen. Wir sind froh, dass wir wenigstens Sitzplätze haben.
    Dann springt der Motor an, der die nächsten 7h laut vor sich hin dröhnt - nicht schön, aber man kommt irgendwie auch damit klar. Wir schauen uns durch die offenen Fenster die krasse Landschaft, die den Mekong säumt, an, spielen Spiele und vertreten uns ab und zu die Beine, indem wir von Vorne bis nach hinten gehen und umgekehrt.
    Wie bei den Häusern, muss auch jeder an Bord seine Schuhe ausziehen, die in Plastiktüten gepackt werden. Wenn man aufs Klo will, stehen davor Schlappen, damit man dort den meist nassen Bodenkontakt vermeiden kann.

    Nach 7,5h kommen wir in Pak Beng an, wo wir übernachten werden. Es wartet sogar ein Tuktuk vom gebuchten Hostel, um uns abzuholen.
    Nach dem Einzug wollen wir was essen gehen, doch Simon fühlt sich schlecht. Er kotzt und kackt die Nacht durch, ist aber bereit die 2. Etappe durchzustehen...

    Wir anderen folgen Reggae-Musik und landen in einer Bar mit Billardtisch und lassen so den Tag ausklingen.
    Plötzlich fällt mir auf, dass ich die Plastiktüte mit meinen Turnschuhen länger nicht gesehen habe und es dämmert mir, dass ich die irgendwo stehen gelassen habe. Vielleicht am Anleger, vielleicht im Tuktuk. Gut, dass ich mir in Chiang Mai noch neue Schuhe bei Decathlon gekauft hatte. Ist eigentlich nicht schlimm, dass die weg sind. Durchgelatscht sind sie eh schon und zum längeren Laufen nicht mehr geeignet. Nun ja. Vielleicht nutzt sie ja noch wer...
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  • Grenzüberquerung nach Laos

    6 février, Laos ⋅ ☀️ 30 °C

    Es ist soweit: Heute geht es über die Grenze nach Laos und unser Team of 4 macht das zusammen. Wir nehmen eine Bus gegen 14h und holen unsere Tickets am nahegelegenen Busbahnhof.
    Nach 3 Stunden geht es rüber nach Houayxay, unsere erste Stadt in Laos, wo wir im 4er Zimmer übernachten und uns für morgen bereit machen: 2 Tage Slowboat bis Luang Prabang.En savoir plus

  • Wasserfall und big Buddha

    5 février, Thaïlande ⋅ ☀️ 29 °C

    Am 2. ganzen Tag treffen wir 4 uns wieder. Simon möchte Motorradfahren lernen und er mietet eine 300er Honda. Ich fahre die, denn ich hab den passenden Führerschein. Irgendwo in der Pampa bekommt Simon dann eine Fahrstunde und macht sich ganz gut.

    Liam und Tedy haben Scooter und wir schauen uns noch was an: nämlich einen Wasserfall und einen big Buddha.

    Und so verbringen wir 4 wieder einen Tag zusammen und beenden ihn mit Essen vom Nachtmarkt und anschließender Spielerunde.
    Jetzt, wo Simon und Liam auch im Hostel sind, ist es noch leichter sich zu treffen 😄
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  • Chiang Rai Tempel-Tag

    4 février, Thaïlande ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Jungs von gestern melden sich und laden mich ein mit ihnen auf dem Scooter herum zu fahren. Bei Tedy ist noch ein Platz frei.
    Chiang Rai scheint einige Tempel in Farben zu haben.
    Wir besuchen zuerst den weißen und dann den blauen Tempel und diese sind wohl eher Kunst als Religion.
    Sehen beide toll aus.
    Abends gehen wir zusammen auf den Nachtmarkt was essen und anschließend noch auf die Dachterrasse meines Hostels zum Spielen.
    Simon und Liam sind nicht so zufrieden mit ihrem Hostel und werden morgen in meinem einziehen.
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  • nach Chiang Rai

    3 février, Thaïlande ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es mit dem Bus weiter nach Chiang Rai, noch weiter in den Norden von Thailand - fast bis zum goldenen Dreieck, wo China, Laos und Thailand aufeinander treffen. Das Ticket für den 14h Bus habe ich mir schon gestern an der Busstation geholt.
    Ich lasse mir beim Packen Zeit und sitze noch am Hostel, bis es Zeit wird sich mal um die Passage zum Busbahnhof zu kümmern. Ich überlege, ob ich ein Motorrad rufe, oder ein Tuktuk und kann mich nicht recht entscheiden. Ich will nochmal auf's Klo und dann entscheiden - wird jetzt auch wirklich mal Zeit.
    Als ich über den Hof gehe, sehe ich eine Asiatin mit Koffern da sitzen und frage, ob sie auch zum Busbahnhof will. Ja. Ob sie schon ein Taxi bestellt hätte. Ja. Und ob wir uns das nicht teilen können. Ja.
    Alles klar 😉 Transfer gesichert.
    Als wir ankommen will sie nicht mal Geld.

    Weiter geht es mit den Bus für ca. 3h nach Chiang Rai. Doch auf der Hälfte platzt ein Reifen und der Bus bleibt liegen. Das ist eigentlich etwas nervig, aber dann wiederum das Beste was passieren konnte, denn ich lerne ein paar nette Leute kennen, mit denen ich noch viel Zeit verbringen werde.

    Die ersten, die ich kennenlerne sind Liam und Simon, 2 deutsche Jungs, die zusammen einen Visa-Run nach Laos machen wollen. Simon hält den Daumen raus, weil der Ersatzbus bestimmt ewig dauert und tatsächlich nimmt ein Toyota Pickup 5 von uns gestrandeten Busreisenden mit. Wir 3, dann noch den Indonesen Tedy und Italienerin Sara.
    Und wenn man gemeinsam auf der Ladefläche eines Pickups ca. 2h lang fährt, lernt man sich kennen. Wir sind alle in unterschiedlichen Hostels, wollen aber in Kontakt bleiben und morgen vielleicht zusammen was unternehmen.

    Mein Hostel suche ich spontan aus und fühle mich im Sleep Lab ganz gut aufgehoben.
    Hallo Chiang Rai!
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  • Chiang Mai mit dem Rad

    2 février, Thaïlande ⋅ 🌙 19 °C

    Ich brauche ein Fahrrad, denn es gibt einen Decathlon in Chiang Mai und ich habe Hoffnung dort endlich brauchbare Schuhe zu finden. So langsam wird es dringend, denn selbst die einigermaßen bequemen Turnschuhe sind durchgelatscht.
    Die Busstation ist auch dort in der Ecke so kann ichcauch gleichzeitig Ticket nach Chiang Rai kaufen.
    Ich denke ich habe Glück, denn ein Paar Schuhe fühlen sich gut an.
    Noch ein paar Socken und eine Badeshorts und ich bin wieder gut ausgestattet.

    Danach cruise ich durch die Stadt.
    Der große Sonntagsmarkt ist auch heute und so treffe ich mich wieder mit Amy zum Bummeln.
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  • Chiang Mai

    1 février, Thaïlande ⋅ 🌙 20 °C

    Ich ziehe ins 60 Blue House Hostel diesmal in den Süden von Oldtown und will mir Chiang Mai doch nochmal richtig anschauen. Es liegt gut und ist günstig.

    Am ersten Abend bin ich direkt verabredet. Wie es der Zufall will ist eine Arbeitskollegin von mir aus Spanien auch heute hier. Da muss man sich ja treffen 😄
    So lerne ich einen neuen Nachtmarkt kennen, wo wir uns zum Abendessen treffen.

    Den nächsten Tag erlaufe ich mir die Nachbarschaft und versuche dabei einen Fahrradverleih zu finden. Gar nicht so einfach, wenn man so groß ist. Die meisten Räder sind zu klein oder zu teuer.
    Am Ende finde ich doch noch einen und reserviere ein Rad für morgen.

    Die Straßen von Oldtown sind schön. Eher schmal und wenig Verkehr mit netten Shops und Cafés, viel Blumen und Pflanzen, kaum hohe Gebäude und einige Tempel und Märkte. Ja, schon recht touristisch, aber liebenswert.

    Am späten Nachmittag treffe ich mich mit Amy und wir fahren zu einem Festival.
    Elektronische Musik, DJs, Live Bands und Workshops. Wir tanzen etwas zu den DJs und fahren aber auch schob gegen 22h zurück. Nett, aber nichts außergewöhnlich Gutes. Aber nett mal wieder zur Musik den Körper sich bewegen zu lassen.
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  • Samoeng Loop mit Motorrad

    30 janvier, Thaïlande ⋅ 🌙 19 °C

    Zum Abschluss bei Flix und irgendwie auch als Geburtstagsgeschenk darf ich nochmal 2 Nächte im Spa übernachten und mir sein Motorrad für den Samoeng Loop einen ganzen Tag ausleihen.
    Heute ist es soweit. Das Wetter ist nicht allzu heiß und spielt auch mit.
    Der Loop ist ca. 110km lang und ich besuche eine Orchidee- und Schmetterlingsfarm, die Mae San Wasserfälle und die Natur der Berge um Chiang Mai. Gleichzeitig ist es cool mal wieder mit nem richtigen Motorrad eine Tour zu machen. Das alte feeling kommt langsam zurück.
    Zum Sonnenuntergang bin ich zurück im Spa.
    Ein schöner Tag.

    Am letzten Tag tauchen auch Flix und Team 2 im Spa auf. Welch Freude sich nochmal zu sehen.
    Amy's und meine Pläne kreuzen sich, denn wir sind beide die nächsten 3 Nächte in Chiang Mai. Wenn auch in unterschiedlichen Unterkünften: Treffen vorprogrammiert.
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  • Geburtstag in Chiang Dao

    28 janvier, Thaïlande ⋅ 🌙 18 °C

    Eigentlich dachte ich, dass ich zu meinem Geburtstag auf einem Boot nach Laos sitze, aber dann fand ich es schöner diesen Tag mit Leuten zu verbringen, die ich mag und in den letzten Tagen kennenlernen konnte.
    Der Tag fängt gut an. Ich bekomme einen leckeres Stück Kuchen und Crêpes mit Banane und Nutella 😋.
    Danach machen wir noch den letzten Schliff auf der Baustelle, um mit Flix hinterher Essen zu gehen und ein Eis zu essen.
    Abends sitzen wir gemütlich am Lagerfeuer, erzählen Geschichten und spielen Spiele.
    Das war ein schöner Geburtstag 😍
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  • Cocoon Spa weekends

    18 janvier, Thaïlande ⋅ 🌙 16 °C

    Während der Zeit, in der ich für Flix tischler, nimmt er alle Helfer am Wochenende mit in seinen Spa nach Chiang Mai. Der heißt Cocoon und liegt etwas außerhalb, so dass die Nachbarschaft hier ruhig und beschaulich ist. Hier kommen die Städter hin, um sich einen Wellnesstag zu gönnen.
    Es gibt eine Trockensauna, ein Dampfbad, ein Eisbecken (in das ich nicht gehe, denn ich mag eiskaltes Wasser nicht so gerne), einen Pool und eine schöne Rasenfläche.
    Der Spa sieht toll aus. Alles ist rund: die Räume, die Fenster und Türen, der Pool und es gibt viel Bambus. Hier müssen thailändische Hobbits gebaut haben 😆

    Freitags Abends geht es los und Sonntag Abends zurück nach Chiang Dao. Allerdings müssen wir uns selbst mit Essen versorgen und der nächste Supermarkt ist schon einiges entfernt, will man nicht beim 7eleven einkaufen.
    Um einen Einkauf zu machen, leiht mir Flix sein Motorrad.
    Ich hab mir das schon zugetraut, aber ist auch schon über 20 Jahre her, dass ich mal länger Motorrad gefahren bin. Also hatte ich schon am Anfang etwas Herzklopfen, aber es lief ganz gut. Damit konnte ich mich quasi einfahren, für Touren, die noch folgen werden.

    Wir haben da alle Matratzen in runden, kuppelartigen Räumen geteilt und konnten alles am Tage nutzen, auch den Mitarbeiterrabatt bei der Top-Masseurin.

    Im Großen und Ganzen sind die Zeiten hier von Entspannung und Wohlfühlen, Sauna und internetten bestimmt.
    Herrlich 😊. Seele baumeln lassen...
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