• gUte
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nov 2022 – mag 2026

Around the World

Un’avventura di 1264 giorni di gUte Leggi altro
  • Grenzüberquerung nach Laos

    6 febbraio, Laos ⋅ ☀️ 30 °C

    Es ist soweit: Heute geht es über die Grenze nach Laos und unser Team of 4 macht das zusammen. Wir nehmen eine Bus gegen 14h und holen unsere Tickets am nahegelegenen Busbahnhof.
    Nach 3 Stunden geht es rüber nach Houayxay, unsere erste Stadt in Laos, wo wir im 4er Zimmer übernachten und uns für morgen bereit machen: 2 Tage Slowboat bis Luang Prabang.Leggi altro

  • Wasserfall und big Buddha

    5 febbraio, Tailandia ⋅ ☀️ 29 °C

    Am 2. ganzen Tag treffen wir 4 uns wieder. Simon möchte Motorradfahren lernen und er mietet eine 300er Honda. Ich fahre die, denn ich hab den passenden Führerschein. Irgendwo in der Pampa bekommt Simon dann eine Fahrstunde und macht sich ganz gut.

    Liam und Tedy haben Scooter und wir schauen uns noch was an: nämlich einen Wasserfall und einen big Buddha.

    Und so verbringen wir 4 wieder einen Tag zusammen und beenden ihn mit Essen vom Nachtmarkt und anschließender Spielerunde.
    Jetzt, wo Simon und Liam auch im Hostel sind, ist es noch leichter sich zu treffen 😄
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  • Chiang Rai Tempel-Tag

    4 febbraio, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Jungs von gestern melden sich und laden mich ein mit ihnen auf dem Scooter herum zu fahren. Bei Tedy ist noch ein Platz frei.
    Chiang Rai scheint einige Tempel in Farben zu haben.
    Wir besuchen zuerst den weißen und dann den blauen Tempel und diese sind wohl eher Kunst als Religion.
    Sehen beide toll aus.
    Abends gehen wir zusammen auf den Nachtmarkt was essen und anschließend noch auf die Dachterrasse meines Hostels zum Spielen.
    Simon und Liam sind nicht so zufrieden mit ihrem Hostel und werden morgen in meinem einziehen.
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  • nach Chiang Rai

    3 febbraio, Tailandia ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es mit dem Bus weiter nach Chiang Rai, noch weiter in den Norden von Thailand - fast bis zum goldenen Dreieck, wo China, Laos und Thailand aufeinander treffen. Das Ticket für den 14h Bus habe ich mir schon gestern an der Busstation geholt.
    Ich lasse mir beim Packen Zeit und sitze noch am Hostel, bis es Zeit wird sich mal um die Passage zum Busbahnhof zu kümmern. Ich überlege, ob ich ein Motorrad rufe, oder ein Tuktuk und kann mich nicht recht entscheiden. Ich will nochmal auf's Klo und dann entscheiden - wird jetzt auch wirklich mal Zeit.
    Als ich über den Hof gehe, sehe ich eine Asiatin mit Koffern da sitzen und frage, ob sie auch zum Busbahnhof will. Ja. Ob sie schon ein Taxi bestellt hätte. Ja. Und ob wir uns das nicht teilen können. Ja.
    Alles klar 😉 Transfer gesichert.
    Als wir ankommen will sie nicht mal Geld.

    Weiter geht es mit den Bus für ca. 3h nach Chiang Rai. Doch auf der Hälfte platzt ein Reifen und der Bus bleibt liegen. Das ist eigentlich etwas nervig, aber dann wiederum das Beste was passieren konnte, denn ich lerne ein paar nette Leute kennen, mit denen ich noch viel Zeit verbringen werde.

    Die ersten, die ich kennenlerne sind Liam und Simon, 2 deutsche Jungs, die zusammen einen Visa-Run nach Laos machen wollen. Simon hält den Daumen raus, weil der Ersatzbus bestimmt ewig dauert und tatsächlich nimmt ein Toyota Pickup 5 von uns gestrandeten Busreisenden mit. Wir 3, dann noch den Indonesen Tedy und Italienerin Sara.
    Und wenn man gemeinsam auf der Ladefläche eines Pickups ca. 2h lang fährt, lernt man sich kennen. Wir sind alle in unterschiedlichen Hostels, wollen aber in Kontakt bleiben und morgen vielleicht zusammen was unternehmen.

    Mein Hostel suche ich spontan aus und fühle mich im Sleep Lab ganz gut aufgehoben.
    Hallo Chiang Rai!
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  • Chiang Mai mit dem Rad

    2 febbraio, Tailandia ⋅ 🌙 19 °C

    Ich brauche ein Fahrrad, denn es gibt einen Decathlon in Chiang Mai und ich habe Hoffnung dort endlich brauchbare Schuhe zu finden. So langsam wird es dringend, denn selbst die einigermaßen bequemen Turnschuhe sind durchgelatscht.
    Die Busstation ist auch dort in der Ecke so kann ichcauch gleichzeitig Ticket nach Chiang Rai kaufen.
    Ich denke ich habe Glück, denn ein Paar Schuhe fühlen sich gut an.
    Noch ein paar Socken und eine Badeshorts und ich bin wieder gut ausgestattet.

    Danach cruise ich durch die Stadt.
    Der große Sonntagsmarkt ist auch heute und so treffe ich mich wieder mit Amy zum Bummeln.
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  • Chiang Mai

    1 febbraio, Tailandia ⋅ 🌙 20 °C

    Ich ziehe ins 60 Blue House Hostel diesmal in den Süden von Oldtown und will mir Chiang Mai doch nochmal richtig anschauen. Es liegt gut und ist günstig.

    Am ersten Abend bin ich direkt verabredet. Wie es der Zufall will ist eine Arbeitskollegin von mir aus Spanien auch heute hier. Da muss man sich ja treffen 😄
    So lerne ich einen neuen Nachtmarkt kennen, wo wir uns zum Abendessen treffen.

    Den nächsten Tag erlaufe ich mir die Nachbarschaft und versuche dabei einen Fahrradverleih zu finden. Gar nicht so einfach, wenn man so groß ist. Die meisten Räder sind zu klein oder zu teuer.
    Am Ende finde ich doch noch einen und reserviere ein Rad für morgen.

    Die Straßen von Oldtown sind schön. Eher schmal und wenig Verkehr mit netten Shops und Cafés, viel Blumen und Pflanzen, kaum hohe Gebäude und einige Tempel und Märkte. Ja, schon recht touristisch, aber liebenswert.

    Am späten Nachmittag treffe ich mich mit Amy und wir fahren zu einem Festival.
    Elektronische Musik, DJs, Live Bands und Workshops. Wir tanzen etwas zu den DJs und fahren aber auch schob gegen 22h zurück. Nett, aber nichts außergewöhnlich Gutes. Aber nett mal wieder zur Musik den Körper sich bewegen zu lassen.
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  • Samoeng Loop mit Motorrad

    30 gennaio, Tailandia ⋅ 🌙 19 °C

    Zum Abschluss bei Flix und irgendwie auch als Geburtstagsgeschenk darf ich nochmal 2 Nächte im Spa übernachten und mir sein Motorrad für den Samoeng Loop einen ganzen Tag ausleihen.
    Heute ist es soweit. Das Wetter ist nicht allzu heiß und spielt auch mit.
    Der Loop ist ca. 110km lang und ich besuche eine Orchidee- und Schmetterlingsfarm, die Mae San Wasserfälle und die Natur der Berge um Chiang Mai. Gleichzeitig ist es cool mal wieder mit nem richtigen Motorrad eine Tour zu machen. Das alte feeling kommt langsam zurück.
    Zum Sonnenuntergang bin ich zurück im Spa.
    Ein schöner Tag.

    Am letzten Tag tauchen auch Flix und Team 2 im Spa auf. Welch Freude sich nochmal zu sehen.
    Amy's und meine Pläne kreuzen sich, denn wir sind beide die nächsten 3 Nächte in Chiang Mai. Wenn auch in unterschiedlichen Unterkünften: Treffen vorprogrammiert.
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  • Geburtstag in Chiang Dao

    28 gennaio, Tailandia ⋅ 🌙 18 °C

    Eigentlich dachte ich, dass ich zu meinem Geburtstag auf einem Boot nach Laos sitze, aber dann fand ich es schöner diesen Tag mit Leuten zu verbringen, die ich mag und in den letzten Tagen kennenlernen konnte.
    Der Tag fängt gut an. Ich bekomme einen leckeres Stück Kuchen und Crêpes mit Banane und Nutella 😋.
    Danach machen wir noch den letzten Schliff auf der Baustelle, um mit Flix hinterher Essen zu gehen und ein Eis zu essen.
    Abends sitzen wir gemütlich am Lagerfeuer, erzählen Geschichten und spielen Spiele.
    Das war ein schöner Geburtstag 😍
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  • Chiang Dao mit dem Motorrad

    21 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute leihe ich mir das Motorrad von Flix und drehe eine Runde durch die Gegend. Ich besuche die Straße der großen Bäume, Tempel und übe mich im Motorradfahren. Ist ja schon ein paar Takte her, dass ich lange gefahren bin. Aber Muscelmemory ist was feines und so läuft alles sehr gut.Leggi altro

  • Cocoon Spa weekends

    18 gennaio, Tailandia ⋅ 🌙 16 °C

    Während der Zeit, in der ich für Flix tischler, nimmt er alle Helfer am Wochenende mit in seinen Spa nach Chiang Mai. Der heißt Cocoon und liegt etwas außerhalb, so dass die Nachbarschaft hier ruhig und beschaulich ist. Hier kommen die Städter hin, um sich einen Wellnesstag zu gönnen.
    Es gibt eine Trockensauna, ein Dampfbad, ein Eisbecken (in das ich nicht gehe, denn ich mag eiskaltes Wasser nicht so gerne), einen Pool und eine schöne Rasenfläche.
    Der Spa sieht toll aus. Alles ist rund: die Räume, die Fenster und Türen, der Pool und es gibt viel Bambus. Hier müssen thailändische Hobbits gebaut haben 😆

    Freitags Abends geht es los und Sonntag Abends zurück nach Chiang Dao. Allerdings müssen wir uns selbst mit Essen versorgen und der nächste Supermarkt ist schon einiges entfernt, will man nicht beim 7eleven einkaufen.
    Um einen Einkauf zu machen, leiht mir Flix sein Motorrad.
    Ich hab mir das schon zugetraut, aber ist auch schon über 20 Jahre her, dass ich mal länger Motorrad gefahren bin. Also hatte ich schon am Anfang etwas Herzklopfen, aber es lief ganz gut. Damit konnte ich mich quasi einfahren, für Touren, die noch folgen werden.

    Wir haben da alle Matratzen in runden, kuppelartigen Räumen geteilt und konnten alles am Tage nutzen, auch den Mitarbeiterrabatt bei der Top-Masseurin.

    Im Großen und Ganzen sind die Zeiten hier von Entspannung und Wohlfühlen, Sauna und internetten bestimmt.
    Herrlich 😊. Seele baumeln lassen...
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  • Chiang Dao base

    14 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 25 °C

    Ich habe zugesagt für 1 Woche zu tischlern. Die "Baustelle" ist ein Rohbau in Chiang Dao im Norden von Chiang Mai. Da soll es ganz hübsch sein und noch nicht touristisch überrannt. Flix hat nebenan ein Haus gemietet, das riesig ist, um von dort aus sein Projekt zu vollenden.
    Das gemietete Haus ist irgendwie ganz cool, hat aber auch so seine Macken.
    Die Küche ist voll ausgestattet, aber es gibt kein heißes Wasser zum Spülen, die Fußböden im OG sind nie fertig gestellt worden und so läuft man auf Spanplatten mit Ritzen und alles ist super hellhörig. Als gäbe es keine Wände oder Böden.
    Trotzdem schön. Der große Tisch lädt ein und Abends spielen wir immer "shithead", ein international sehr bekanntes Spiel wie es scheint.

    Ich arbeite 4h am Tag (Wochenende frei) gegen Unterkunft und Verpflegung umd soll einen Tresen für die zukünftige Rezeption bauen. Als Vorlage gibt es eine schön geschwungene Baumscheibe, die später das Tresenbrett wird.
    Ich beschließe zu bleiben, bis der Tresen fertig ist. So werden aus der einen Woche, die ich zunächst zugesagt hatte, 2,5 coole Wochen.

    Cool deswegen, weil Flix
    Ein top Gastgeber / host ist, weil noch andere nette Leute hier workaway machen, weil er uns am Wochenende mit in den Spa nach Chiang Mai nimmt und weil er ein Motorrad hat, das ich mir ab und zu ausleihen kann.
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  • Chiang Mai - Oldtown

    12 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute werde ich am Abend abgeholt und habe somit den ganzen Tag, um mir Chiang Mai anzugucken. Das Gepäck kann ich bis dahin im Hostel lagern.
    Ausschlafen bis zum Ultimo und bis 12h das Zimmer räumen. Na gut, hab ich halt nen halben Tag zum erkunden.
    Ich frühstücke und lerne dabei Michel aus Deutschland kennen, der seine Wäsche wäscht. Ein netter Austausch unter Reisenden und oben drauf ist er auch Tischler 😆
    Das sind so Momente für mich, die ich am Reisen echt mag. Leute kennenlernen und quatschen über die Erfahrungen, Tipps austauschen und vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Manchmal dauern solche Begegnungen nur ein paar Tage, aber mit einem Gefühl der Verbundenheit, als kenne man sich schon ewig. Und manchmal dauert sowas auch nur ein paar Stunden.

    Es sind schon wieder 2h ins Land gegangen. Jetzt muss ich aber wirklich mal los. Ich nehme mir den Süden und Osten der Altstadt vor, wo es an zahlreichen Tempeln nicht fehlt, und schlendere ohne großen Plan herum.
    Schönes Flair hier. Dörflich, niedrige Häuser, bunt und mit einer Art Gelassenheit. Ich finde einen neuen Hut, bekomme Moskitospray und auch ein paar Sandalen Flipflop-style mit mehr Bändern. Mal sehen ob die funktionieren.
    Bis jetzt habe ich beim Schuhwerk eher Pech. Für längere Fußtouren gehen nur meine Herbstturnschuhe. Bequem, aber so heiß da drin, die Socken sind immer nass...
    Meine Flipflops aus Phnom Pen gehen nur für kurze Spaziergänge und die Sandalen aus Kratie laufen sich nicht ein.
    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann findet mich das richtige Paar.

    Ein reges Treiben kündigt den großen Sonntag Nachtmarkt an. Die Leute bauen ihre Küchen und Stände auf. Leider verpasse ich den Markt, denn ich muss zum Hostel zurück und mein Zeug abholen. Der Treffpunkt ist 40Min zu Fuss entfernt, auf einer Strecke, die durch das neue Hip-Viertel führt. Da kann ich doch langsam schlendern, noch was essen und mehr von der Gegend sehen.

    Es ist nicht mehr so warm, die Sonne geht gleich unter. Der kleine Marsch geht auch mit Gepäck ganzb gut. Ohne zu viel schwitzen.
    Auf einem Hotelparkplatz warte ich auf Flix, bei dem ich jetzt eine Woche (erstmal) workaway mache. Er kommt mit einem Pickup an, auf dessen Ladefläche 3 Leute sitzen. Andere workawayer. Ach wie nett. Für Gesellschaft ist schon mal gesorgt. Dir sitzen da hinten wie im Käfig. Sieht lustig aus.
    Ich fahre Vorne mit und wir unterhalten uns, was so ansteht, wie alles so läuft etc.
    Flix scheint ein netter Landsmann zu sein, der mit seiner Thai-Frau Je einen Spa in Chiang Mai betreibt und jetzt einen in Chiang Dao selber baut.
    Dabei helfen wir und bauen Möbel aus 2nd Hand Teakholz und Paletten, die wir von Nägeln befreien und die Planken aufarbeiten.
    Aber heute nicht mehr. Heute gibt es ein Bett im Zimmer mit Anna und Abendessen. Morgen geht es los.
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  • Rauf nach Chiang Mai

    10 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 28 °C

    Ich habe mal geschaut, ob es Hosts für workaway in Chiang Mai gibt und werde für 1 Woche helfen Möbel zu bauen.
    Dafür wäre es gut heute oder morgen nach Chiang Mai zu kommen, denn der Host Flix kann mich Sonntag Abend mitnehmen.
    Bangkok ruft mich dieses Mal nicht so, daher sind mir 2 Tage hier genug, oder...? Ich weiß nicht recht.
    Erstmal Infos einholen. Die Busse von hier fahren alle zwischen 17 - 19h. Viele sind schon ausgebucht. Alle um die 30€. Züge gibt's nicht spontan außer Holzklasse, 14h. Nee, dann lieber Bus.
    Mein Hostel verlängert nicht. Seien ausgebucht. Ist mir recht. Hilft bei der Entscheidung. Will mir ein Busticket für 21h über 12Go buchen, aber alles ist ausgebucht.
    Am Ende kaufe ich im Reisebüro um die Ecke um 16h ein Ticket für irgendeinen Bus um 17:30h.
    Wer so spät bucht, bekommt auch den letzten Platz. Wie schon auf der Reise von der Grenze nach Bangkok, eher ein bescheidener Bus. Er soll 10h fahren und hält nur einmal. Das Klo ist unter aller Sau, aber ich überlebe diese ungemütliche Nacht. Insgesamt war ich jetzt ca. 14h unterwegs.
    Es hat alles länger gedauert, als angekündigt: gegen 8Uhr morgens ist der Bus am Ziel.
    Müde teile ich mir mit anderen Ankömmlingen ein rotes Taxi , dass uns am Osttor der Altstadt rauslässt. Ab hier 10 Minuten zu Fuß durch hübsche Gassen mit wenig Verkehr.
    Natürlich kann ich so früh noch nicht in mein Bett, aber ich kann was anderes machen: Wäsche waschen. Es gibt Maschinen und Trockner vor der Tür.
    Gegen 11h ist die Wäsche fertig und ein Bett im 6er Dorm mixed oben, im 2. Stock auch. Nehm ich.
    Ich geh erstmal pennen. Am späten Nachmittag dreh ich dann eine Runde durch Oldtown. Ich brauche einen neuen Hut (meine Cappy hab ich im Bus vergessen), immer noch Schuhe (das Paar Sandalen aus Kratie läuft sich nicht ein) und Mückenspray.
    Nichts davon finde ich. Bin nicht in Shoppinglaune. Aber Hunger hab ich.
    Neben dem Hostel gibt es einen Nachtmarkt, da geh ich was futtern.
    Immer noch erledigt von der Busfahrt, gehe ich relativ früh ins Bett.
    Mein erster Eindruck von Chiang Mai ist gut. Als Tourist bleibt man wohl eher in Oldtown und dieser alte quadratische Ortskern ist gut erlaufbar. Von einer Seite zur anderen ca. 30Min.
    Morgen guck ich mir den Südwesten von Oldtown an. Jetzt nur noch schlafen 😴 😴 😴
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  • Bangkok

    9 gennaio, Tailandia ⋅ ☁️ 30 °C

    Am Morgen habe ich keine Eile und schlafe erstmal aus. Ich will Fähre fahren. Vor 12 Jahren hab ich das oft gemacht und fand es toll.
    Ich gehe also zum Anleger, suche mir einen Zielhafen in der Nähe des liegenden Buddha aus und fahre los. Wie immer laut, stinkt, aber tolle Ausblicke und das Gefühl was Authentisches zu machen.
    Wieder in die Tempel reinzugehen spare ich mir und laufe etwas planlos durch die Gegend.
    Eine Bank soll her zum Geld wechseln.Ich hab mich etwas schlau gemacht und erfahren, dass fast immer um 6,33$ Bearbeitungdrbüht am ATM genommen werden. Das ist ganz schön happig. Ein bestimmter ATM nimmt nur 3$, aber den gibt's hier scheinbar nirgends.
    Im Internet wurde der Tipp gegeben, dass man direkt in eine Bank gehen soll und nach "Cash in Advance" fragen soll
    Das wäre ohne die Gebühren vom Automaten.
    Ich will die 6,33$ nicht zahlen, wenn es sich vermeiden lässt. 3 Banken weisen mich direkt an der Tür ab. Die 4. hat aber extra einen Schalter dafür "cash in advance". Allerdings mit 5$ Bearbeitungsgebühr...
    Also gut. Dann muss ich halt was bezahlen. Immerhin 1$ weniger als am Automaten. Ich hol mir einen Batzen Geld ab, damit ich möglichst nur 1x in Thailand abheben muss.
    Hinterher hab ich dann aber gemerkt, dass meine Bank dafür ordentlich Gebühren genommen hat. Nämlich 12,80€!
    Hätte ich mal wie jeder andere ganz normal Geld am Automaten gezogen, stünde ich jetzt besser da 😤
    Lehrgeld!

    Am Nachmittag treffe ich mich mit Izzy und wir gehen über die Khaosan Road bis wir uns in ein Café setzen.
    Es war nett mit dir zu quatschen, Izzy. Gute Rückreise nach China.
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  • Abschied von Kambodscha - nach Bangkok

    8 gennaio, Tailandia ⋅ 🌙 28 °C

    Siem Reap, ich werde dich vermissen. Echt gute Stadt.
    Ich hab mich nochmal mit Roy und Claude zum Essen getroffen, auch MaJo nochmal gesehen und ansonsten die 3 Tage schön relaxed, bevor es auf die lange Fahrt nach Bangkok ging.

    Der Bus auf der kambodschanischen Seite ist top. Leider nutzen wir den weniger als den, der auf der thailändischen Seite wartet. Alt und unbequem für die nächsten 5,5h, außerdem fährt er nicht mein gekauftes Ziel an. Nicht zur Khaosan Rd., wo mein Hostel ist, sondern zum 1h entfernten Busbahnhof Michit.
    Voll nervig 😤. Es hätte so einfach sein können. Ankunft sollte um 17h gewesen sein, tatsächlich ist es 19h. Jetzt muss ich noch Bargeld organisieren, ÖPNV und sonst was benutzen um zum Hostel zu kommen.

    Unterwegs habe ich den Chinesen Izzy (35) kennengelernt, mit dem ich mich gut verstanden habe (auf Englisch und mit Googleübersetzer). Er hat mir ein paar $ in thailändische Baht getauscht, so hatte ich wenigstens etwas Geld für die restliche Aneise.
    Zuerst Metro und am Ende mit einem Motorradtaxi. Nix für schwache Nerven. Der ist gefahren, wie ein Verrückter, aber bevor ich mir Sorgen machen konnte, war es auch schon vorbei und ich an der Lodge BKK.

    Das Hostel ist nicht so top, aber ok. Die Lage ist gut, aber ich bekomme ein Zimmer im 5. Stock ohne Aufzug. Das ist schon nicht so ohne. Puh!!

    Endlich angekommen geht's auch schon zum schönen Teil des Abends über. Ein Freund aus der Heimat, Axel vom Klub Pingpong in Spanien, ist zufälligerweise auch in Bangkok und zum Abendessen nicht weit weg von mir verabredet. Da stoße ich doch mal dazu. Es ist immer schön bekannte Gesichter zu sehen. Das macht die Welt so kuschelig 🌞

    Izzy und ich werden uns am nächsten Tag nochmal treffen, um das Viertel um Khaosan Road zu erkunden.
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  • lange Fahrt von Kampot nach Siem Reap

    5 gennaio, Cambogia ⋅ 🌙 25 °C

    Ich habe mich also entschieden und zwar:
    Ich fahre in den Nordwesten nach Siem Reap und bleibe ein paar Tage da. Dann mach ich mich auf nach Bangkok. Auch ein, zwei Tage.
    Von da nach Chiang Mai, Pai und Chiang Rai wo ich bis Ende Januar bleibe. Dann nach Laos über die Grenze mit einerv3 Tagesbootsfahrt.

    Also fahre ich heute 10h im Bus nach Siem Reap und überlege da, wie lange ich bleibe.
    Im Bus lern ich MaJo kennen, einen 75jährigen Deutschen, der auch nur noch reist.

    Ich habe mir ein ganz anderes Hostel ausgesucht als vorher und es ist das beste Hostel, was ich mir vorstellen kann. An alles, was man sich vorstellen kann ist gedacht, es ist sauber, modern und toll organisiert. Herrlich, auch die Lage. Und günstig mit 7$ pro Nacht.

    Ich treffe mich mit Majo zum Abendessen am Fluß und danach kommt nur noch Matratzenhorchen in Frage. Das war schon anstrengend 10h im Bus.
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  • Ausflug mit dem Roller

    2 gennaio, Cambogia ⋅ ☁️ 29 °C

    Am 2. Tag nehme ich doch mal einen Roller, um eine Höhle zu besuchen und die Landschaft zu sehen.
    Eine Frau aus Israel, Sila, 63, wird mein Beifahrer, denn auch sie will mal was sehen, fährt aber nicht selber.
    Schön. So hat man Begleitung und die Kosten halbieren sich. Ausleihgebühr für einen Tag sind 7€ + Sprit ungefähr 4€.
    Sila ist lustig und gut unterwegs. Wir fahren 36km die Landstraße entlang - auch hier ist viel weniger Verkehr als um die anderen Städte, die ich bis jetzt gesehen habe.
    Der Region Kampot scheint es ganz gut zu gehen. Die guten Häuser überwiegen hier, weniger Wellblech oder Bruchbuden als woanders und viele Schulen.

    Bei der Höhle angekommen, denken wir: ganz hübsch. Mit Wasser, in dem ein paar Kinder planschen, aber auch sehr klein und dafür der ganze Weg...naja.
    Da entdecken wir ein paar Treppchen in den Stein gehauen, die nach oben auf den Felsen führen. Die klettern wir doch mal hoch und siehe da: noch eine Höhle mit hohen Kaminen und fiependen Geräuschen. Fledermäuse, die man nicht sieht. Mund zu beim hochgucken, damit man keine eventuell herabfallende Fledermauskacke verschluckt 😆
    In allen Höhlen gibt es scheinbar auch Altäre oder Gaben.
    Der Blick aufs Umland von hier oben ist wie gemalt.

    Nach einem Blick auf die Karte gab es noch eine Höhle auf der anderen Seite vom Berg und wo man schon mal da ist, fahren wir doch auch nochmal hin. Ich habe dafür einen holprigen Feldweg ausgesucht und auf der Hälfte des Weges machte es psssssss und der Hinterreifen war platt...mitten im Nirgendwo, umgeben von Kühen.
    Was Nu?
    Wir haben den Roller erstmal stehen lassen und wollten erstmal gucken, was voraus ist, denn auf google maps sah es so aus, als würde der Weg immer schmaler. Nach 5 Min kamen wir an einen Bauernhof und der zeigte geradeaus weiter, nachdem wir das Problem in Zeichensprache erklärt hatten.
    Ich bin dann zurück und hab den Roller geholt und dann machte der nette Mann vom Hof einen Vorschlag...

    Er hat nämlich eine Kutsche mit Muli davor und wollte den Roller und uns damit zum Reifenflicker fahren.
    Erst dachte ich dass klappt doch nie, aber man sollte niemals nie sagen 😅

    Uns hat der Mann dann auch noch draufverfrachtet, eine rechts, eine links vom Moped und er dann auch noch auf den Kutschbock zum Lenken.
    'Das arme Pferdchen' dachte ich nur, aber das hat alles locker weg gezogen

    Ein einmaliges Erlebnis. War schon verrückt und toll.
    Der Reifenflicker hat das Moped dann mit 2 Kumpels abgeladen und für 1$ geflickt. Der Kutscher wollte 2$. Also top gelaufen. Glück im Unglück 🤣

    Als das Moped wieder straßentauglich war, sind wir zu der letzten Höhle gefahren und die war der Hammer. Eigentlich ein ganzes Höhlensystem.
    Erst kommt ein großer Tempel mit einem Platz davor mit Ständen, dann geht man durch ein kleines Tor, durchquert eine kleine Höhle und kommt in einer runden Schlucht wieder raus, von der dann wieder zahlreiche Höhlen abgehen.

    Der Felsen scheint wie ein Schweizer Käse zu sein und einem Höhlenstrang folgend, kommen wir doch tatsächlich wieder an dem Bauernhof mit der Kutsche heraus 😆

    Da hat sich der weite Weg doch noch gelohnt und ein kleines, unvergessliches Abenteuer beschert! ❤️
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  • ein paar chillige Tage in Kampot

    1 gennaio, Cambogia ⋅ ☀️ 29 °C

    Das neue Jahr fängt mit einer neuen Stadt an. Ich fahre mit nem Minivan, dieses Mal deLuxe, nach Kampot. Das ist im Süden fast am Meer und hier will ich entspannen und hauptsächlich nichts machen und Ohren und die jetzt spürbare Magenverstimmung zu kurieren. Nichts ist übertrieben...Fotos sortieren, Blog auf Vordermann bringen und vielleicht mal etwas Moped fahren. Schauen wir mal...

    Kampot ist im Vergleich zu den bisherigen Orten sehr ruhig. Kaum Verkehr, ganz nett, fast ein bißchen langweilig. Genau richtig zum chillen. Ich bin in einem netten Hostel für 5€ / Nacht.
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  • In Phnom Penh ins neue Jahr

    31 dicembre 2024, Cambogia ⋅ 🌙 28 °C

    Ich bin dann gegen 19h in Phnom Penh angekommen und bin wieder im gleichen Hostel abgestiegen wie bei der Ankunft. Hat ja ne hervorragende Lage (direkt am Fluss), ist gut und günstig.
    Heute war aber alles etwas anders, wegen Silvester. Die ganze Uferpromenade war voll mit Leuten und Ständen und gefühlt 1 Millionen Stsdtbewohner auf einer halben Million Mopeds waren gekommen und strömten zu Fuss zum ca. 10Min entfernten Royalen Palast, wo es Bühnen gab, der König anwesend war und Zeremonien und Konzerte stattfanden.
    Ich hab mich gegen 21h ins Getümmel gestürtzt und je näher ich dem Palast kam, desto voller wurde es, bis ich mich wie eine Sardine in der Dose fühlte.
    Da merkte ich dann, dass mir das doch etwas zu viel war und ließ mich wieder im Strom der Menschen zurück treiben 🥵
    Nass geschwitzt und ziemlich hungrig dachte ich: zum Nachtmarkt. Da kenne ich mich aus und bekomme bestimmt ein nettes Gericht. Bis jetzt war ich unfähig an einen der Stände auf der Promenade was zu ergattern, weil die Schlangen unendlich lang waren. Auf dem Nachtmarkt aber das gleiche. Wenigsten einen Fruchtshake konnte ich erstehen und dann wollte ich nur noch raus aus dem Gewimmel.

    Nachdem ich zurück ins Hostel geflüchtet war, hatte ich Bock auf westliches Essen und bestellte Hähnchen-Burger mit Pommes und Mayo.
    Wie sich am nächsten Tag herausstellen würde, nicht die beste Wahl. 3 Tage Magenaua folgten.
    Was ist ein Urlaub in fernen Ländern ohne ein wenig Durchfall 🤪💩

    Aber zurück zum Jahreswechsel. Kurz vor Mitternacht hab ich mich doch noch mal vor die Tür getraut und ans Ufer gesetzt. Das war richtig schön. Alle hatten recht ruhige Leuchtkugeln, die mit einem kleinen "puff" in die Luft gefeuert wurden und diese spiegelten sich dann im Wasser. Sehr zivilisiert und achtsam, ohne viele Bosowskies, war das ein Feuerwerk zum genießen und ein noch schöner Rutsch in den Januar.

    Euch allen ein fantastisches 2025! Bleibt gesund, habt viel Spaß und genießt immer wieder ein kleines Abenteuer 😘🥳🎊
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  • Kratie mit dem Roller erkunden

    30 dicembre 2024, Cambogia ⋅ ☁️ 27 °C

    Die erste Nacht war etwas Hölle (die Springfedern der Matratze, die Kakerlaken, das Bad - mein Waschbecken hat nicht mal ein Abflussrohr; wäscht man sich, werden die Füße nass, kein WiFi und ab 6 die Schule), daher beschließe ich ein anderes Hostel zu suchen. Aber was soll ich sagen...in meiner Preiskategorie waren alle Hostels so. Außerdem habe ich über Nacht Ohrenschmerzen bekommen. Das muss ich unbedingt checken lassen.

    Es gibt dann aber eine freudige Überraschung, denn nach dem Aufstehen steht da jemand im "Foyer" und sagt: "hallo Ute".
    Da ist Antoine, einer von der ersten Gruppe, mit der ich in Siem Reap eine tolle Zeit hatte. Und in netter Gesellschaft wird auch das Guesthouse ganz angenehm.
    Die Familie, die das Hostel betreibt, ist super nett und die 2. Nacht schlafe ich eigentlich ganz gut. Günther und Walter lassen sich auch nicht mehr blicken und alles iat gut.

    Antoine und ich teilen uns einen Scooter am Nachmittag und fahren zu einem tollen buddhisten Bergtempel.
    Allerdings haben wir schon nach 20 Minuten einen Platten. Das ist aber nicht so schlimm, denn wir kommen genau neben einem Mopedladen zum Stehen. Der nette junge Mann dort flickt den Reifen in Null komma Nix und will nur 75Cents haben. Na dann können wir ja ruhig noch mehr Platten kriegen, wenn das so günstig ist 😂

    Nach dem Tempelbesuch fahrenAntoine und ich noch zum Delphinaussichtspunkt am Mekongufer, um wieder einen tollen Sonnenuntergang zu sehen und ein paar Delphinrücken zu erhaschen, die sich kurz zum Luftholen in der Nähe des Ufers aus der Wasseroberfläche drücken.
    Bevor es richtig dunkel wird geht es zurück zum Hostel.

    Zu den Ohrenschmerzen:
    Als ich morgens andere Hostels gecheckt habe, musste ich noch was bezüglich der Ohren machen. Da ich Profi in Ohrenentzündung bin, wusste ich, dass ich damit nicht warten kann, sonst wird es nur schlimmer.
    Ich habe ein wenig herum gefragt und bin bei der "all ears"-Klinik (NGO) gelandet, die auf Ohren spezialisiert ist.
    Kambodianer werden dort umsonst behandelt und wenn sich mal ein Reisender dahin verirrt, dann gibt er eine Spende, denn es ist ein gemeinnütziger Verein.
    Super ausgestattet, mit modernster Technik (Ohrenkamera etc) konnte mir der Arzt auf Englisch bestätigen, dass ich eine Trommelfellentzündung habe und mich mit antibiotischen Tropfen versorgen. 1 Woche lang soll ich die jetzt nehmen, dann sollte es wieder gut sein.
    Ich hinterließ eine 10$ Spende und fühlte mich gut versorgt.

    Allerdings hat das eine weitere Folge:
    ich sollte am 6.1. besser nicht fliegen.
    (da habe ich den Flug nach Vietnam)
    Eigentlich gar nicht so schlimm. Ich darf Visa-technisch noch bis zum 11.1. in Kambodscha bleiben und jeder, der gerade in Vietnam war, berichtete von Regen und 5°C im Norden.
    Ich nehme das als Zeichen zurück zum ursprünglichen Plan zu gehen:
    Mit dem Bus nach Thailand und vom Norden aus später nach Laos. Vietnam kommt dann halt im Februar/März dran und hat dann hoffentlich besseres Wetter als jetzt.

    Das was passiert, hat meist schon einen Sinn, also nehm ich das wie es kommt 😉
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  • Kratie und die Irawadi Delphine

    29 dicembre 2024, Cambogia ⋅ ☁️ 31 °C

    Die Fahrt nach Kratie war abenteuerlich. Minibus für 15€, der 6h brauchen sollte.
    Am Anfang sind wir 3 Passagiere und ne Menge Kisten, doch auf dem Weg kamen immer mehr Leute dazu (Khmer) und immer mehr Gepäck wurde unter den Sitzen verstaut und außen hinten mit Seilen vertäut. Am Ende saßen mehr als 20 Leute im 17er Bus 😂 und es waren auch eher 7,5h bis zum Ziel.
    Aber lustig war es trotzdem und einigermaßen bequem. Jetzt kann ich auf Khmer bis 3 zählen: mui, bi, bai 🤓

    Bei der Suche nach einem Hostel in Kratie hat es nicht so die große Auswahl gegeben und ich habe mir ein sehr günstiges Guesthouse ausgesucht mit Einzelzimmer und Balkon mit Blick auf den Mekong.
    Wie schon beim ersten Hotel in Siem Reap war das dann aber auch etwas gewöhnungsbedürftig.
    Uralte Springfedermatratze, wo man jede Feder spürt, Minibad in dem auch Günther und Walter, 2 fette Kakerlaken leben, und im großen und Ganzen etwas heruntergekommen. Auch kein Wifi im Zimmer und eine Grundschule nebenan mit Radau ab 6Uhr morgens. 🤔
    Vielleicht suche ich mir morgen was anderes...

    Ich lerne bei der Ankunft ein nettes französischen Pärchen kennen, die unbedingt heute noch mit einem Boot auf den Mekong wollen, um Delphine zu sehen. Wir tun uns zusammen, denn dann kostet es nicht so viel (13$) und werden mit dem Tuktuk zu der Stelle gefahren, wo die kleinen Boote auf Touristen warten. Besonders gut ist das nicht, denn der Motor ist laut und verscheucht die Tiere eher. Der Motor wird zwar zeitweise abgestellt, aber die Strömung ist sehr stark und so muss der Bootsfühtrer den immer wieder anstellen, um wieder auf Position zu kommen. Die Kajakfahrer machen das viel besser, sind leise und stören die Delphine nicht. Wenn, dann sollte man die selten gewordenen Tiere, eher so suchen.
    Wir sehen zwar welche, aber immer mit gewissem Abstand und meist nur den Rücken. Da hätte man den Tieren den Motorenkrach echt ersparen können. Ich fühle mich schuldig sie so zu stören. Hinterher ist man schlauer.
    Der Sonnenuntergang über dem Mekong ist der Hammer.

    Abends lädt mich Petch, der Hostelbesitzer in seine Freundesrunde ein. Ein Lehrer, ein Polizist, ein Bauer und ein ehemaliger TV-Moderator sitzen bei Whiskey und Bier zusammen. Sehr interessant und nett mit den Männern.

    Der WWF schreibt Folgendes:
    Gute Nachrichten aus Kambodscha: Erstmals seit Jahrzehnten ist der Bestand der stark bedrohten Mekong-Delfine wieder gewachsen.

    Die Zahl der Delfine wuchs innerhalb von zwei Jahren von 80 auf 92 Tiere, wie eine Zählung des WWF und der kambodschanischen Regierung auf 190 Flusskilometern zwischen Kratie in Kambodscha und den Mekongfällen in Laos ergab. „Der Anstieg der Population ist ein historischer Erfolg und könnte den Durchbruch unserer Schutzbemühungen markieren“, freut sich Kristin Meyer, Asien-Referentin beim WWF Deutschland.

    Hoffen wir, dass das so weiter geht.
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  • Noch einmal Siem Reap

    28 dicembre 2024, Cambogia ⋅ ☀️ 32 °C

    Es geht wieder nach Siem Reap. Nur kurz, aber knackig. Eine tolle Stadt und dort habe ich so viele nette Reisende kennengelernt, die zum Teil auch noch bei meiner Rückkehr da sind.
    Mit 7 Leuten gehen wir auf ein Rock- und Punkkonzert und haben wie Weihnachten eine ordentliche Partynacht.
    Auch Roy und Claude sind da, die mich wieder mal darüber informiert haben, was hier so abgeht.
    Wir spielen Billard mit den Locals, wobei ich kläglich versage und tanzen zur Musik. Die erste Band ist Electric Soup, die ich schon vom Festival kenne. Die 2. ist Punk pur.
    Das hat Spaß gemacht und am Ende landen wir schon wieder in der Karaokebar 😆

    Ich muss mich entscheiden: will ich in Siem Reap für Neujahr bleiben, oder noch was vom Land sehen.
    Am 6.1. habe ich einen Flug von Phnom Penh nach Ho Chi Min City (Saigon) in Vietnam.
    Ich entscheide mich fürs Umschauen und werde nach Kratie in den Osten fahren, zum Mekong, wo man die seltenen Iriwaddy Süßwasserdelphine sehen kann.
    Da werde ich mir überlegen, wo ich Silvester verbringe.
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  • Bambuszug und Circus von Battambang

    26 dicembre 2024, Cambogia ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Bambuszug besteht aus zwei Achsen mit Rädern und einer daraufliegenden Bambusplatte und rattert mit 40km/h über die eingleisige Bahnstrecke . Wenn ein anderer Bambuszug entgegen kommt, dann muss der mit den weniger Passagieren von der Schiene gehoben werden, der andere passiert und dann wird alles wieder drauf gebaut. Das ist schon eine urige Sache mit Spaßfaktor.
    Man fährt 20 Min. in eine Richtung und dann geht es wieder zurück.

    Der Zirkus ist ne tolle Institution hier. Er bildet Kinder zu Artisten aus und finanziert das durch die Shows und spenden. Dadurch bekommen einige die Chance auf ein besseres Leben. Das Niveau ist sehr hoch und wenn sie mit 16 oder 17 fertig sind können sie in anderen Städten wie Siem Reap dort im Zirkus arbeiten. Viele werden wohl auch vom berühmten Circe du Soleil engagiert.
    Die Zirkusschule in Battambang beherbergt 800 Kinder !

    Da weiß man wo das recht hohe Eintrittsgeld von 16$ hingeht und eine gute Hilfe ist.

    Es wurde jongliert, Akrobatik gemacht, an Tüchern geturnt, getanzt, Musik live gespielt und eine durchgehende Geschichte dabei erzählt. Das war alles sehr fesselnd 🤩
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  • Battambang

    26 dicembre 2024, Cambogia ⋅ ☀️ 26 °C

    Ich bleibe 2 Nächte in Battambang und habe einen ganzen Tag, um mir anzuschauen, was es hier so gibt. Neben den Fledermäusen gestern, sind die Highlights heute eine Show von der Circusschule, ein traditionelles Khmer Haus, Ek Phnom einer der ältesten Tempel in Kambodscha, die killing fields von Battambang und ein lustiger Bambuszug.

    Außerdem bekomme ich durch die Mopedtour einen Einblick in die dörfliche Umgebung, die Geschichte der Zeit unter den roten Khmer und die buddhistische Hölle, die in etwa so aussieht:
    Die bösen Menschen werden im Topf auf dem Feuer gekocht und das große Wesen ist wohl so ne Art Höllenwesen, das immer Hunger hat, aber nicht essen kann, weil der Mund zu klein ist.
    Irgendwie so hab ich das verstanden. Muss ich nochmal nachlesen
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  • Battambang Ankunft

    25 dicembre 2024, Cambogia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach Battambang geht's 3h gen Westen.
    Hier bleibe ich im Partnerhotel von 'The Place', im 'The Place Battambang'.
    Höhepunkt wird heute der millionenfache Fledermausabflug aus einer Höhle, aber vorher...

    Auf der Fahrt lese ich mich ins Thema Bettwanzen ein und lerne, dass die kleinen Mistviecher gerne mal mitreisen.
    Beim Aufstehen heute morgen ist doch tatsächlich eine Bettwanze fröhlich über meine Matratze gelaufen, bis ich sie ins Jenseits befördert habe. Daraus konnte ich schließen, dass die Reinigung meiner Matratze 2 Tage zuvor nicht besonders erfolgreich war und mich die Blutsauger nach wie vor anzapften. Weitere Bisse an den Beinen und Rücken bestätigen das.

    Ich erläutere dem Hostel in Battambang telefonisch die Situation und das Hostel reagiert wieder super.
    Bei der Ankunft warten Mülltüten und Pestizidspray und ein Stuhl vor der Tür. Ich packe alles aus, reinige ca. 2,5h sämtliche Gegenstände wie Bücher, Kabel, Tuben etc. mit Seife, während alles andere zum Spezial-Reiniger gegeben wird. Inklusive Koffer, Taschen und aller Klamotten (außer denen, die schon in Siem Reap gereinigt wurden und noch versiegelt in einer Plastiktüte stecken) und hoffentlich sind damit die Bettwanzen im Griff. Erst dann darf ich ins Hostel.
    Um auf Nummer sicher zu gehen, bekomme ich auch noch ein 8-Bett Zimmer im EG für mich alleine, so dass ich nichts an andere weitergeben kann und das Hostel übernimmt alle Kosten für die Reinigung 🙏 Vielen Dank dafür

    Mittlerweile ist es halb 4 und ich flitze los um mir einen Motorroller zu leihen, denn ich will das Sonnenuntergangsspektal in ca. 16km Entfernung noch mitkriegen.
    Aus einer Höhle fliegt bei Dämmerung die größte Krauslippenfledermauskolonie Südostasiens jeden Abend aus, um die Reisfelder von Grashüpfern zu befreien. Über 3 Millionen fliegen in die Nacht und sorgen dafür das 21.000 Menschen (pro Jahr) ihren Reis erhalten können. Wie das?
    Sie fressen jeden Abend das 1,5 fache ihres Eigengewichts an Grashüpfern, die sonst die Reispflanzen fressen würden. Die Menge an so geretteten Reispflanzen würde ca. 21.000 Menschen versorgen.
    Toll, oder?

    Zurück im Hostel lerne ich die Angestellte Daly kennen, mit der ich ein längeres Schwätzchen halte. Sie gibt mir Tipps, was ich morgen mit dem Roller erkunden kann und erklärt mir Land und Leute und läd mich auf einen Reisschnaps ein.

    Jetzt gehe ich nochmal zum Nachtmarkt und schaue mir Battambang bei nächtlicher Beleuchtung an.
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