• Indama
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Ärmelkanal & Golf von Biskaya

14-dniowa przygoda według Indama & D Czytaj więcej
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    26 kwietnia 2025

    Los geht's!

    26 kwietnia, Niemcy ⋅ ☀️ 15 °C

    Es geht früh los. Um 0730 hat Ina einen Termin für die Sommerreifen am Auto. Da die Werkstatt gleich neben der Hundepension liegt, müssen alle mit. Maya bleibt direkt da, wir fahren wieder nach Hause, frühstücken erst einmal und dann geht's nach Hamburg. Bus und Bahn fahren pünktlich, Schlange am Checkin ist verhältnismäßig kurz, Sicherheitsübung schließen wir inzwischen auch routiniert ab und dann kann der Urlaub beginnen. Erstmal ans Buffet und dann ab an Deck. Dort ergattern wir Liegestühle in der Sonne auf denen wir auf die Abfahrt warten. Diese verzögert sich dann noch um ein paar Minuten, weil wir das größere Schwesterschiff der Sol erst durchlassen müssen. Und dann spielt endlich Sail Away (Orinoko Flow) aus den Lautsprechern und es geht los... Czytaj więcej

  • Seetag

    27 kwietnia, Niemcy ⋅ ☀️ 9 °C

    Unser erster Tag der Reise ist ein Seetag auf dem Weg nach Cherbourg, Frankreich. Von Hamburg aus ist das eine Distanz von 1019km.
    Wir lassen den Tag ruhig angehen, freuen uns über Sonne und ruhige See, hören uns einen Vortrag über die kommenden Destinationen an, lümmeln ein bisschen auf den Couches am Bug des Schiffes herum und schauen abends eine Show.
    Als wir abends den Ärmelkanal passieren, kommt noch eine Durchsage, dass wir nun die Perla wieder überholen. Das lassen wir uns nicht entgehen und schauen uns das von Deck aus an. Frankreich und England sind gleichzeitig sichtbar und dazwischen leuchtet die Perla (und wir natürlich). Schon ein schönes Bild, aber leider schwer einzufangen.
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  • Cherbourg

    28 kwietnia, Francja ⋅ ☀️ 11 °C

    Unser erster Stopp der Reise ist Cherbourg im Frankreich. Wenn man vom Schiff kommt, steht man direkt in der alten Halle, in der 1912 auch die 276 Passagiere standen, die noch der Titanic zugestiegen sind. Die machte hier und in Irland nämlich noch einen Zwischenstopp bevor sie sich auf die Atlantiküberquerung machte.
    Unser erstes Ziel ist das Museum direkt gegenüber vom Liegeplatz.
    Als wir nach ca. 5h wieder in der Kabine sind, trauen wir unseren Augen kaum. Bei der Ankunft haben wir deutlich nach unten auf die Kai geschaut, nun liegen wir unterhalb der Kaimauer. Die normale Tide beträgt hier 6m.

    Nach einer kleinen Pause ziehen wir wir tatsächlich noch mal los, um uns die kleine Stadt anzuschauen. Ina ist ehrlich geschockt, da sich sehr hübsch restaurierte alte Häuser mit völlig heruntergekommenen Behausungen und Schuttplätzen abwechseln. Viele Läden sind geschlossen und das Stadtbild wirkt ein bisschen chaotisch. Fotografiert hat Daniel natürlich nur die schönen Seiten!
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  • Cité de la mer

    28 kwietnia, Francja ⋅ ☀️ 14 °C

    Das Museum besteht aus drei großen Bereichen. Dem Atom-U-Boot, einer Unterwasser-/Tiefseeausstellung und einer Ausstellung über die Titanic.
    Die Fischbilder sprechen für sich selbst - müssen sie aber auch, weil wir uns nicht bei jedem Fisch die Art gemerkt haben. Dazu gibt es dann einige Infos zu Tauchtechnik und Geologie des Meeresbodens. Sehr schöne Ausstellung mit vielen Informationen, wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt.

    Der Titanic Bereich war nicht super umfangreich, macht aber trotzdem ein komisches Gefühlt als es am Ende heißt "wir sind durch, nun zurück aufs Schiff". Uns trennen aber immerhin 100 Jahre, in denen die Sicherheitstechnik große Sprünge gemacht hat.
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  • Cité de la mer - La Redoutable

    28 kwietnia, Francja ⋅ ☀️ 15 °C

    Eine der Attraktionen im Cité de la mer ist ein Atom-U-Boot, das von 1971 bis 1991 im Dienst der französischen Marine war.
    Der Atomreaktor wurde ausgebaut und es gibt einige Treppen mit Geländer für die Besucher, aber ansonsten ist es recht vollständig erhalten und begehbar.
    Sehr spannend zu sehen, aber auf jeden Fall nicht für 1.90m große Menschen gebaut. Und Schlafräume mit 12 Kojen sind sicherlich auch nicht jedermanns Sache.
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  • Bordeaux

    30 kwietnia, Francja ⋅ ☀️ 18 °C

    Der letzte Seetag war eher entspannt und unspektakulär. Bis auf ca. 20 Sekunden gegen 2045 Uhr, als Ina aus dem Kabinenfenster aufs offene Meer schaut und die Worte fallen "da ist grad irgendwas aus dem Wasser gesprungen ... da sind Delfine!". So schnell, wie diese gekommen sind, sind sie aber leider auch wieder unter der Wasseroberfläche verschwunden. Fotos haben wir leider keine ... aber wir haben wirklich welche gesehen ... Ehrenwort.

    Der nächste Stopp der Reise ist Bordeaux in Frankreich. Unser Schiff ist klein genug um etwa 6h lang die Geronne hochzufahren, um direkt in Bordeaux halten zu können. Für größere Schiffe ist a) der Fluss nicht breit/tief genug und b) sind die beiden Brücken kurz vor dem Ziel nicht hoch genug.
    Wir sitzen noch beim Frühstück, als wir die erste Brücke passieren und lassen dann 10min später für die zweite alles stehen und liegen (sind aber eh bereits satt). Geschätzt sind da keine 2m mehr Platz und man hofft immer, dass jemand die Höhe (inkl. Tide) korrekt ausgerechnet hat.

    Wir verbringen dann noch einige Zeit auf dem fast leeren Schiff und begeben uns etwas später auf unseren Spaziergang.

    Pünktlich zum Sonnenuntergang legen wir abends wieder ab und auch diesmal sind wir wieder an Deck um uns das Brückenspektakel erneut anzuschauen. Erneut passt es mit der Höhe.
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  • Bordeaux, Stadtspaziergang

    30 kwietnia, Francja ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir haben uns für diese Reise vorgenommen keine Ausflüge über AIDA zu buchen und uns deshalb von der Touristeninformation in Bordeaux eine Route für einen Stadtspaziergang rausgesucht [1]. Dieser startet praktisch in Sichtweite vom Schiff und führt etwa 5km durch die Stadt. Wir sehen dabei viele Statuen, alte Stadttore, Kirchen und Kathedralen und generell viele der typisch französischen Sandsteingebäude. Bei strahlendem Sonnenschein erfreuen wir uns an diesem hübschen Städtchen.
    Dazwischen machen wir einige Abstecher von der Route, schauen uns die Süßigkeitenabteilung des örtlichen Supermarkts an und pausieren um etwas zu trinken und zu essen. Canelé, kleines Gebäck, das rein aus Eigelb hergestellt wird, wurde uns in einem Vortrag auf dem Schiff empfohlen. Man bekommt sie nur hier weil sie nicht haltbar sind und deshalb nicht exportiert werden können. Daniel findet es großartig, Ina ist weniger überzeugt. Dafür ist Ina später aber sehr glücklich über den Cidre, den wir einem anderen Cafe Schrägstrich Bar trinken.

    Alles in allem ist Bordeaux auf jeden Fall einen Besuch wert. Es muss ja nicht immer Paris sein.

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    [1] https://www.bordeaux-tourismus.de/parcours/spaz…
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  • Bilbao

    1 maja, Hiszpania ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach Bordeaux gestern geht es nun nach Spanien, nach Bilbao.
    Wir entscheiden uns aus mehreren Gründen aber dagegen von Bord zu gehen (Feiertag, Fußballspiel ManU-Bilbao am Abend, weiter Weg zur U-Bahn) und genießen stattdessen das leere Schiff. Für den Nachmittag buchen wir uns einen Slot im Spa, den wir ebenfalls fast für uns alleine haben.
    Auf Grund des Feiertags scheint der örtliche Segelclub Ausfahrt zu haben und so schauen wir von unseren Liegen aus den dutzenden Seglern zu.
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  • Gijon

    2 maja, Hiszpania ⋅ ☁️ 19 °C

    Noch vor dem Aufwachen legen wir in Gijon (sprich j als ch) in Spanien an. Wir ziehen die Vorgänge auf und werden begrüßt von grauem Himmel, einem Industriehafen und etlichen Polizei- und Militärfahrzeugen. Vorhang erstmal wieder zu.
    Was Polizei und Zivilschutz bei uns wollten, konnten wir nicht herausfinden. Wir liegen mitten im einem Kohlehafen und dürfen uns dort natürlich nicht frei bewegen, aber ein bisschen Flatterband und ein Ordner mit Warnweste hätten es auch getan...
    Wir warten bis zum Mittag bis der Nieselregen aufhört und nehmen dann den lokalen Shuttlebus, der uns aus dem Hafen heraus fährt (immerhin 4.5km). Draußen angekommen nehmen wir einen öffentlichen Bus und fahren in die Innen- bzw. Altstadt. Auch in Gijon bleiben wir dabei, keine Ausflüge über AIDA zu buchen - der Shuttle von denen wäre natürlich einfacher gewesen, aber wir hätten auch 10 Euro mehr ausgegeben pro Person. Und uns wäre das Erfolgserlebnis erspart geblieben auf Spanisch Bustickets zu kaufen.
    Die Stadt selber ist sehr hübsch. Viele historische Gebäude und lauter kleine Cafés (die alle proppevoll sind - auch Spanier scheinen das Konzept Brückentag zu kennen ;-) ). Wir wandern einmal bis zur Spitze der Altstadt mit ihrem wundervollen Ausblick über die Küste, finden Dinosaurier, Street Art und eine alte Pilger-Kapelle und machen uns dann auch langsam wieder auf die Suche nach einer Bushaltestelle. Mit etwa 4km kein super langer Spaziergang, aber trotzdem sehr schön. Und die Sonne hat, entgegen der morgendlichen Erwartung, am Ende auch mitgespielt.
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  • A Coruña

    3 maja, Hiszpania ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser letzter Stopp in Spanien führt uns nach A Coruña. Ähnlich wie in Bordeaux legen wir praktisch an der Hafenpromenade an und können unseren Stadtspaziergang ohne Umwege beginnen.
    Gut 3h laufen wir durch die Stadt (einen Großteil davon in der Festung - siehe anderen Footprint). Es gibt eine schicke Altstadt mit sehr hoher Kirchendichte und vielen kleinen Gässchen zum Entdecken.
    Nach der Festung setzen wir uns in eines der Cafés am Hafen und beobachten einfach nur das Leben um uns herum.
    Gerade wieder auf dem Schiff angekommen, fängt es an ein wenig zu regnen. Alles richtig gemacht.
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  • A Coruña - Castelo de Santo Antón

    3 maja, Hiszpania ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf unserem Weg durch die Altstadt stoßen wir auf das Schloss Santo Anton (eher eine Festung), das auf einem Felsen im Wasser heraus ragt und den Hafen bewacht.
    Wir wollen schon wieder umdrehen, weil das Wachhäuschen am Eingang suggeriert, dass man Eintritt zahlen muss, sehen dann aber, dass andere Menschen dort einfach vorbei gehen. Es kostet keinen Eintritt und es wäre im Nachhinein sehr schade gewesen, hätten wir uns den Besuch entgehen lassen.
    Die Festung wurde um 16. Jahrhundert auf einer Insel vor der Küste gebaut und erst im 20. Jahrhundert durch eine Landbrücke mit dem Festland verbunden. Zuletzt (bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts) wurde sie als Gefängnis genutzt.
    Die Anlage ist sehr schön, gut gepflegt und sehr offen zugänglich. Es gibt ein kleines Museum mit Gegenständen aus den vielen Jahrhunderten, die das Gebäude schon gesehen hat. Wir finden eine Zisterne (Eingang war leicht zu übersehen) und gelangen über eine sehr enge Wendeltreppe auf das Dach. Darüber hinaus staunen wir über die 2m dicken Wände, sitzen im Innenhof und beobachten Möwen und Menschen und freuen uns einfach darüber, diesen Ort gefunden zu haben.
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  • Portland

    5 maja, Anglia ⋅ 🌬 7 °C

    Ankunft in England bei 8°C und Sonne. Also die langen Hosen und Pullis ausgepackt ... Nun aber nicht an Land, sondern erstmal das Einreiseverfahren hinter sich bringen. Durch den Brexit haben die sich hier was feines ausgedacht. Gesichtskontrolle mit 2600 Passagieren und Besatzung in 1,5 Std., unabhängig davon, ob man an Land geht oder nicht. Also holen wir unsere Pässe und machen uns auf den Weg. Am Ende geht das ganze aber sogar ohne Warteschlange über die Bühne und wir sind sehr froh, dass wir nicht zu den drei Kabinen gehören, die später gesondert ausgerufen werden (Peinlichkeitsstufe A!).
    Nach dem Frühstück nehmen wir dann den kostenlosen Shuttlebus, der uns ins benachbarte Weymouth fährt (etwa 9km Fahrt). Dort laufen wir durch das beschauliche Städtchen, durch kleine Gassen und über den Strand entlang der Promenade. Durch den Wind ist es ziemlich frisch und wir staunen immer wieder über Briten, die in kurzer Hose herum laufen oder sogar im Meer baden.
    In einem urigen kleinen Café wird bei leckerem Kuchen eine kurze Pause eingelegt und nach vier Stunden sind wir wieder zurück am Schiff.
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  • Dover + Amsterdam

    7 maja, Holandia ⋅ ☁️ 16 °C

    Von Portland aus geht es nach, wie die Reedereien es gerne nennen, "Dover/London", also nach Dover mit der Option von dort Ausflüge nach London zu machen. Auf 4h Bus-/Zugfahrt haben wir jedoch wenig Lust. Wir wären in Dover gern zu den Klippen gegangen, allerdings war das zu weit und auch mit öffentlichen VM nicht gut zu erreichen. Somit bleiben wir an Bord, liegen irgendwo herum, lesen und schauen uns die Klippen und den regen Fährverkehr nur aus der Ferne an.

    Der letzte Halt ist dann am nächsten Tag IJmuiden, ein Hafen etwa 30km westlich von Amsterdam. Wir nehmen einen Bus, um bis Amsterdam zu fahren (etwa 45min) und dann noch etwa 5min mit dem Zug bis zum Hauptbahnhof. Wir empfinden die Stadt als sehr voll, obwohl es ein Wochentag außerhalb der Ferienzeit ist. Ein bisschen abseits geht es dann aber etwas besser. Wir schlendern an den Grachten entlang und machen eine Pause in einem kleinen Café. Auf dem Weg zurück zum Bahnhof wird Daniel dann noch fast von einem Fahrradfahrer umgefahren.
    Der Weg zurück klappt mit Öffies auch soweit gut, allerdings fährt der Bus nicht ganz bis zum Schiff zurück. Wir haben die Wahl, etwa 50min zu warten oder etwa 2km zu laufen. Gut eine halbe Stunde später sind wir mit platten Füßen nach insgesamt 6,5km Fußmarsch zurück am Schiff.
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  • Letzter Seetag und Abreise

    8 maja, Niemcy ⋅ ☀️ 12 °C

    Der letzte Seetag läuft wieder recht entspannt ab. Wir liegen sogar noch eine Weile an Deck in der Sonne (mit Decke gegen den Wind), schauen uns eine letzte Show an und gehen das letzte mal zum Buffet. Für den letzten Morgen haben wir uns das Frühstück im Bezahlrestaurant Rossini gebucht, um das Buffet zu umgehen weil alle gleichzeitig von Bord müssen.

    Und dann ist der Urlaub auch schon zu Ende. Wir hatten ziemlich viel Glück mit dem Wetter und den Wellen (2.5m im Maximum - praktisch nichts). Wir hatten schöne Landausflüge in oftmals sehr hübsche Städte. Viele nette und teils witzige Kontakte auf dem Schiff (Essen, Teller werden abgeräumt, Sie: "Mist, nun hab ich die Gabel schon abgegeben", Er: "Solange du nicht den Löffel abgibst"). Und generell haben wir es einfach sehr ruhig angehen lassen.
    Wie die AIDA-Tageszeitung sagt: man muss gehen, um wieder kommen zu können. So machen wir das.
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    Koniec wyprawy
    9 maja 2025