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Fuerteventura

Uma 15aventura de um dia na Indama & D Leia mais
  • Inicio da viagem
    16 de maio de 2023
  • Finally

    16 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☁️ 21 °C

    Abflug in Hamburg um 0625. Ganz vorbildlich waren wir 2h vorher am Flughafen. Bisschen stolz auf uns, dass wir so früh aus dem Bett gekommen sind. Im Flughafen dann: Menschenschlangen. Eine halbe Stunde am CheckIn angestanden um die Koffer abzugeben. Weil nichts voran ging, dann den CheckIn online gemacht und die Koffer am Automaten abgegeben.
    Und dann weiter in die Schlange zur Security. Da ging dann auch nichts voran. Irgendwann waren wir dann dran, wurden von völlig überforderten und unfreundlichen Mitarbeitern abgefrühstückt und dann hieß es, zum Gate rennen. Um 0624 waren wir komplett gestresst im Flugzeug. Immerhin nicht die letzten, aber dicht dran...

    Flug und Transfer zum Hotel verliefen dann erfreulich unspektakulär.

    Nun erst mal schlafen 😴
    Möge der Urlaub beginnen
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  • Tag 2

    17 de maio de 2023, Espanha ⋅ 🌬 21 °C

    Nachdem es gestern früh ins Bett ging, waren wir heute (zumindest teilweise) früh genug wach für den Sonnenaufgang, der in Ruhe vom Balkon aus bewundert werden kann. Die Sonne geht direkt hinter der etwa 2km entfernten Insel Lobos auf. Zu schade dass der Sonnenaufgang meist zu schlaftechnisch ungünstigen Zeiten statt findet...

    Von dem kurz darauf folgenden Regenschauer haben wir alle 5 Regentropfen dokumentiert, die den Boden erreicht haben (weil es immer hieß, hier regnet es nie und Regensachen sind überflüssig).

    Kurz nach Mittag gab es dann eine Flasche Sekt vom Hotel ... und dann verliert sich die Spur. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann am Pool in der Sonne.

    Immerhin haben wir vor der Flasche Sekt noch unseren morgigen Tag geplant...es geht ab vormittags mit dem Schiff zur Nachbarinsel Lanzarote.
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  • Lanzarote - Steine

    18 de maio de 2023, Espanha ⋅ 🌬 20 °C

    Also auf zur Nachbarinsel. Gebucht hatten wir die Tour Vulcano Express. Klang auf dem Papier super und wir wurden nicht enttäuscht.

    Die 30min Überfahrt mit der Fähre war durch die Wellen nicht soo großartig, aber immer noch auszuhalten. Weiter ging es dann mit dem Bus in den Parque Nacional de Timanfaya.
    Dieser etwas 50 Quadratkilometer große Nationalpark ist nahezu vollständig von erkalteter Lava bedeckt, die 1730-1736 große Teile der Insel praktisch überschwemmte.

    Die Führerin der Tour sagte "man kann die Insel nicht beschreiben, man muss das selber sehen". Schwarze Lavabrocken bis zum Horizont und dazwischen ragen die Vulkane empor. Sehr surreal und beeindruckend. Mehr noch, wenn man sich vorstellt, dass all die Steine mal geschmolzen waren. Da wirkt das Logo des Nationalparks, ein Teufel, gar nicht mehr so weit hergeholt.

    Erster Stopp der Tour war das Restaurante El Diablo. Allerdings nicht zum Essen, sondern wegen der Aussicht und für die Demonstration wie warm die Erde immer noch ist. In 2m Tiefe ist noch ausreichend Hitze vorhanden, um Heu binnen Sekunden zu entzünden und in 10m Tiefe herrschen noch 450 °C so dass Wasser direkt kocht und man sehr fotogene Geysire für die Touristen erzeugen kann.

    Darauf folgte das Highlight, die 14km lange Kratertour. Eine einspurige Straße durch die Gerölllandschaft, die zum einen Bewunderung für die Natur als auch für die Fahrkünste des Busfahrers hervor rief.
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  • Lanzarote - Grünzeug

    18 de maio de 2023, Espanha ⋅ 🌬 22 °C

    Vom lauter Steine gucken gab es im Anschluss noch etwas Abwechslung - Pflanzen.

    Zunächst mit einem Halt an einer Aloe Vera Farm. Mittel spannend, aber mit sehr hübscher Aussicht über das Tal.

    Dann ging es weiter zu den Weinbergen. Also der kanarischen Variante davon. In die Ascheschicht wird eine Kuhle gegraben, dort kommt die Weinrebe rein und die halbkreisförmige Mauer schützt vor Wind und Erosion. Ebenfalls sehr hübsch anzusehen.

    Der letzte Stopp war dann die grüne Lagune. Im Grunde eine große Meerwasserpfütze voller grüner Algen (die Fremdenführerin verkaufte es etwas besser). Dafür aber sehr pittoresk direkt am Atlantik gelegen.

    Die Rückfahrt mit der Fähre war dann deutlich ruhiger als die Hinfahrt.

    Tschüss Nachbarinsel. Wir kommen bestimmt nochmal wieder 👋
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  • Tag 4 - Erholung

    19 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 18 °C

    Noch völlig überwältigt von all den Eindrücken des gestrigen Tages, bestand der Tag heute eigentlich nur aus Essen, am Pool liegen, Sonnenbrand holen, mehr essen, etwas Tischtennis und zur Abwechslung mal wieder was essen. Eigentlich hatten wir noch Kuchen zwischendurch geplant, aber das wurde dann doch zu stressig.Leia mais

  • Grandes Playas

    21 de maio de 2023, Espanha ⋅ 🌬 22 °C

    Tag 5 verlief ähnlich spannend wie Tag 4. Nur ohne weiteren Sonnenbrand.

    An Tag 6 wollten wir dann mal wieder raus und entschieden uns für den nahegelegenen Parque Natural de Corralejo - eine große Dünenlandschaft direkt östlich von Corralejo.

    Hin ging es mit dem Bus. Nichts außergewöhnliches, aber dafür gab es an der Haltestelle Streifenhörnchen.

    Nach zwei Stationen mit dem Bus standen wir dann am Beginn des Strands. 8km langer pudrig feiner weißer Sand, Meer und Kitesurfer so weit das Auge reicht. Der weiße Sandstrand entstand auf natürlichem Wege durch Anhäufung von feinem zerriebenen Muschelkalk, der sich durch den starken Wind an diesem Küstenabschnitt anlagern konnte (die meisten Strände dieser Insel bestehen aus zerriebenem Lavasediment und sind schwarz).

    Der Wind war wirklich ordentlich (nicht umsonst ist die Insel gepflastert mit Surfschulen) und das Wasser für uns zu kalt zum Baden. Aber zum in der Sonne liegen war es super.

    Was auf Lanzarote für Wein funktioniert, ist hier für Touristen ebenfalls eine gute Idee. Überall am Strand sind Halbkreise aus Steinen aufgehäuft, in denen man vor dem Wind geschützt liegen kann. Und das beste: in den warmen Steinen finden Eidechsen ein Zuhause. Damit bestehen 50% der Fotos von heute aus Eidechsenfotos.
    Auf dem Rückweg haben wir uns gegen den Bus entschieden und sind zu Fuß gelaufen - Busfahrpläne sind hier so eine Sache für sich...

    Wir beschließen den Tag mit leckerem Abendessen und einem Gang (es könnten auch zwei gewesen sein, aber wer zählt denn hier?!) zum verboten guten Dessertbuffet...
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  • Barcelo Corralejo Bay

    22 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 20 °C

    Für Tage, an denen es nicht so viel zu erzählen gibt, haben wir Fotos vom Hotel gesammelt. Heute ist wieder einer dieser Tage (bisschen am Pool gelegen, bisschen am Strand, Eis gegessen, ...).

    Wir sind im Bay Ableger der Barcelo Gruppe untergekommen. Einem Erwachsenenhotel und was soll ich sagen, wir ziehen den Schnitt deutlich nach unten. Ansonsten sind hier hauptsächlich Briten, aber zum Glück ist das Hotel auf alles eingestellt und es gibt neben verbranntem Toast und Bohnen mit Würstchen auch richtiges Frühstück.
    Generell ist das Essen sehr gut. In den Fotos beispielhaft nur mal das Kuchen-/Dessert-Buffet des Abendessens. Unter drei Gängen kommen wir selten davon.

    Der Strand ist fußläufig in 2min erreicht. Wem das zu weit ist, der nutzt den Poolbereich im Hotel (der Pool ist, im Gegensatz zum Atlantik, wenigstens beheizt). Zumal es am Pool Sonnenschirme und ab und an Livemusik gibt.

    Das Hotel selber ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Viel grün, überall kleine gemütliche Sitzecken, große, helle Innenhöfe.
    In einige Brüstungen, wie zB auch auf unserem Balkon, sind ebenfalls kleine Beete eingearbeitet. Wir hätten also die Tomaten und Erdbeeren auch einfach mitbringen können, damit sie auch zwei Wochen Sonne tanken können.

    Gerüchteweise soll es auch einen Fitnessbereich geben, aber wir finden die ganzen Buffets sind Sport genug.

    Alles in allem definitiv eine Empfehlung.
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  • Inselrundfahrt I

    24 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute mal wieder etwas mehr Programm: unsere Inselrundfahrt stand an. 8.30h ging es los, mit nur sechs weiteren Personen. Erster Stopp war eine von insgesamt drei Aloevera Farmen hier auf der Insel.
    Mit viel Liebe zum Detail bekamen wir erklärt und gezeigt, was aus der Barbarensis Pflanze so zu machen ist. Von Seife über Hautpflege zum Gesundheitsdrink bis zur Bioschokolade ist alles dabei...und natürlich endete die Vorführung im hauseigenen Shop;-).
    Zeit für einen Spezialkaffee mit Likör und Zimt bekamen wir in Pájara. Die Dorfkirche von ca. 1681 hatte eine interessante Stirnseite. Über dem Eingangsportal waren neben christlichen Symbolen auch mexikanisch-karibische Elemente eingearbeitet.
    Der letzte wirkliche Regen fiel hier 2018, so dass alles, was hier grün leuchtet, einer konsequenten Bewässerung zu verdanken ist.
    Danach ging es an die Westküste in den kleinen Fischerort Ajuy. Dort wanderten wir auf schmalem Weg in ca. 15m Höhe in Richtung der Piratenhöhlen. Diese wurden von den überwiegend schutzlosen Einheimischen bei Piratenangriffen als Versteck genutzt.
    Zum Schluss noch zum schwarzen Lavastrand der kleinen Bucht, dann ging es weiter in die Berge.
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  • Inselrundfahrt II

    24 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf dem Weg zur historischen Hauptstadt der Insel Betancuria (politisch relevant ist sie nicht mehr) legten wir einen kurzen Fotostopp ein. Geplant war das nicht, aber die Serpentinenstraße forderte doch ihren Tribut und einige Mägen konnten sich da erstmal wieder etwas beruhigen.
    Ein sehr hübsch restaurierter Ortskern lädt ein, sich die Kirche anzusehen oder über die Plätze zu schlendern, am Springbrunnen im Schatten zu sitzen oder ein paar Souvenirs zu erstehen.
    Nächster Fotostopp: Zur Zeit der Berber war die Insel in zwei Bereiche unterteilt, die von 2 Berberkönigen regiert wurden. Zu Ehren dieser Könige wurden zwei Bronzestatuen aufgestellt, die den Königen allerdings wenig ähneln. Der Reiseführer bezeichnete sie eher als "Bodybuilder im Stringtanga". Recht hat er!
    Nun aber erstmal ein traditionelles Mittagessen in einem kleinen Lokal in den Bergen. Dazu gehören hier der Eintopf mit Ziegenfleisch, Fisch, Salzkartoffeln mit pikanter Soße, Brot, Tomaten. Weiß- oder Rotwein und ein kleiner "Ron miel" Likör runden das Angebot ab.
    Derart beschwingt und gestärkt geht es dann zum letzten Punkt auf der Fahrt: die weißen Dünen von Corralejo. Raus aus den Schuhen und ab in die Dünen! Der zerriebene Muschelkalk bildet die Basis und bleibt daher eher kühl, also perfekt zum Barfußlaufen....
    Damit endet ein abwechslungsreicher Tag - ab unter die Dusche!!
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  • Corralejo

    25 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war dann zur Erholung wieder der Pool angesagt. Dadurch, dass es ungewöhnlich wenig Wind gab, wäre es eh nicht so angenehm gewesen viel unterwegs zu sein. Immerhin haben wir es noch geschafft Kekse zu kaufen und ein Auto für Samstag zu reservieren.

    Dementsprechend heute wieder ein Platzhalter-Eintrag mit Fotos der vergangenen Tage. Dieses Mal aus unserem Ferienort Corralejo.

    Der Ort hat 18.000 Einwohner, die Touristen addieren da aber sicherlich einen großen Teil hinzu. Durch die sehr touristische Ausrichtung mangelt es definitiv nicht an kleinen Bars, Restaurants und Souvernirshops. Und natürlich auch nicht an Surfschulen, bei dem normalerweise vorherrschenden Wind durchaus nachvollziehbar.
    Der Strand ist teilweise etwas steinig, großteils aber sehr schön und stets gut besucht. Aber auch auf Treppenstufen lässt es sich gut sitzen und zB Pizza essen (hab ich gehört). Oder dem regen Fährverkehr zuzuschauen. Oder den Fischen im Hafen. Irgendwas zu gucken gibt es immer.
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  • Vulcan de Bayuyo

    26 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem ich von Ina auf meinen Vorschlag "hey, da ist ein Vulkan direkt neben Corralejo, lass da mal hoch laufen" nur Blicke bekam, die deutlich "bist du irre?" sagten, musste ich den Plan alleine umsetzen.
    Also heute die Mittagshitze abgewartet und danach los.
    Eine Route war nicht wirklich gekennzeichnet, und das was ich über Maps rausgesucht hatte, verlief ein kurzes Stück über ein Firmengelände. Bin an der Schranke vorbei und kurz drauf kam direkt ein Auto hinter mir her und ich sah den Plan schon bei der Polizei enden. Glücklicherweise fuhr das Auto vorbei und ließ mich meines Weges ziehen.
    Besagter Weg war dann nicht nur sprichwörtlich sehr steinig, sondern auch noch sehr steil.
    Der Vulkan ist etwa 280m hoch, ich bin bis 250m aufgestiegen. In der Höhe wurde es sehr windig und der schmale Weg auf dem Kraterrand wirkte irgendwie nicht einladend. Aber auch so: was für eine Aussicht. Corralejo, die Dünen rechts davon, die Inseln Lobos und Lanzarote - und in die andere Richtung der Blick in den riesigen Krater mit etwa 500m Durchmesser. Die Fotos werden dem ganzen nicht annähernd gerecht.
    Auf dem Rückweg wurde ich dann wenigstens nicht wieder von einem Auto "verfolgt". Die Dusche habe ich mir auf jeden Fall verdient.

    Anmerkung Ina: Mich hat sehr beeindruckt, dass der Hut nicht weggeflogen ist!!
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  • Gran Tarajal

    27 de maio de 2023, Espanha ⋅ ⛅ 22 °C

    Für heute hatten wir uns ein Auto gemietet, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Es wurde ein Seat Ateca, schönes Auto, ließ sich gut fahren.

    Erstes Ziel war der Süden der Insel, der von unserer Inselrundfahrt ausgelassen wurde.
    Auf dem Weg dahin ist von der Autobahn ein Walskelett zu sehen, also haben wir dort spontan angehalten. Stellt sich leider raus, dass es auf dem Gelände eines Salzmuseums steht. Deshalb auch die Salinen im Vordergrund. So ein Museum gibt es in Lüneburg auch, das müssen wir uns hier nicht angucken. Immerhin gab es Streifenhörnchen als Entschädigung.

    Weiter zu unserem eigentlichen Ziel Gran Tarajal. Hier gibt es auch ein Walskelett, zwar kleiner aber dafür öffentlich zugänglich. Es handelt sich dabei um Wale, die Anfang der 2000er bei einer Militärübung durch die lauten Sonare der Schiffe so irritiert wurden, dass sie scharenweise strandeten. Sonar in Küstennähe wurde kurz darauf zum Glück verboten.
    Weil Ina bereits mehrfach in Gran Tarajal war (ihr letztes Urlaubshotel war in Nachbarort) führte unser Weg zielsicher in eine Bäckerei mit leckerem Kuchen. Frisch gestärkt ging es dann noch durch den Ort, der mit dutzende Wandmalereien und Skulpturen sehr schön ist, hin zum Strand. Dort lagen wir dann einige Zeit im schwarzen Sand (der Experte erkennt sofort: kein Muschelkalk, weil der Sand sehr heiß ist) und erfreuten uns des Meerblicks.
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  • Ajuy II

    27 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach der Inselrundfahrt war klar, dass wir noch einmal nach Ajuy zurück müssen. Wir hatten damals 40min Zeit, was grade reichte um die Piratenhöhlen von weitem zu sehen, aber leider nicht mehr erlaubt. Nun also noch einmal mit mehr Zeit.

    Auf dem Weg wurden wir diesmal von Ziegen begrüßt, die in den Felswänden umher liefen. Den Weg zu den Höhlen ging deutlich schneller als beim ersten Mal. Stellt sich raus, man ist viel schneller, wenn man nicht alle 3m zum Fotografieren stehen bleibt.
    Bei den Höhlen hatten wir Glück. Bei zu starkem Wind und zu viel Gischt sind die Treppen rutschig und werden gesperrt. Es war kaum Wind und alles war trocken. Auch die Anzahl anderer Touristen hielt sich in Grenzen, so dass wir die Höhlen ausgiebig und in Ruhe erkunden konnten. Die Dorfbewohner damals hatten versucht einen Tunnel vom Wasser bis ins Dorf zu graben. Fast wünscht man sich, eine richtige Taschenlampe dabei zu haben, um alles bis ins letzte Detail erkunden zu können.
    Auch dass eine zweite Nachbarhöhle nur durch Klettereinlage erreichbar ist, lässt das ganze als kleines Abenteuer erscheinen.
    Definitiv ein Besuch wert.

    Den Strand haben wir danach allerdings ausgelassen. Unser Bedürfnis an Sonne war für diesen Tag voll und ganz gedeckt.
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  • Stilblüten:Nicht ganz ernst zu nehmen...

    29 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 23 °C

    Was sonst noch so passiert ist:

    Am Dienstag ging es meinem Magen nicht ganz so gut und Daniel schmuggelt erlaubterweise abends etwas Brot und Butter aus dem Restaurant. An Butter ist für mich aber nicht zu denken. Am nächsten Morgen lassen wir den Teller also vertrauensvoll für die Servicekraft stehen - die den Teller mitnimmt, die Butter jedoch im Kühlschrank platziert. Nun ist die Frage: Was tun? Also werden wir am nächsten Morgen zu den ersten Touristen, die Lebensmittel IN das Restaurant schmuggeln. Leider werden wir erwischt...und bekommen für den Rest des Aufenthaltes: Hausverbot im Restaurant.
    Egal, wir machen uns auf den Weg zum Pool, der um Punkt 9.00h geöffnet wird. Erst dann dürfen die Gäste die Liegen belegen. Bereits ab 8.45h hat sich vor der Absperrung schon eine kleine Menge versammelt, um nichts zu verpassen und die besten Plätze zu ergattern. Das machen wir natürlich nicht. Wir stehen ein Stockwerk höher, lassen unseren Blick schweifen und werfen von dort aus gezielt unsere Handtücher auf unsere Wunschliegen. Derart sportliches Engagement wird hier allerdings weniger geschätzt...und wir bekommen für den Rest des Aufenthaltes: Hausverbot am Pool. Zuvor versuchen wir noch, wenigstens eine Liege auf den zimmereigenen Balkon zu tragen. Auch dies scheitert, da sie nicht in den Fahrstuhl passt.

    Nun sitzen wir also auf dem Balkon, nachdem Daniel sich mal wieder den Kopf an der zu tief hängenden Lampe gestoßen hat. Kurzerhand greife ich zum Notfallhandwerkerkoffer und wir beheben das Problem mittels Kabelbinder. Auch die Betten werden so fixiert, da es sich um zusammen geschobene Einzelbetten handelt, die sich in den unpassendsten Augenblicken in unterschiedliche Richtungen bewegen. Anderntags wird dies allerdings kritisch von unserer Servicekraft Seniora Manuela an das Management gemeldet...und wir bekommen ab Ende des Aufenthaltes: Hausverbot im Hotel.

    So langsam müssen wir uns etwas einfallen lassen. Vielleicht doch noch mal nach Lanzarote? Mit der Fähre können wir da jedenfalls nicht mehr hin. Denn auf der Überfahrt letzte Woche bemerkte Daniel, dass die Herrentoilette auch von AUßEN abschließbar ist. Da der Kapitän diese Art von Humor nicht so ganz teilen konnte, bekommen wir für die Fähren: Hausverbot.

    Auf dem Hinflug mit der Condor hatten wir übrigens einen XL Sitz gebucht. Diese Sitze befinden sich direkt an einem der acht Notausgänge. Freundlich werden wir von der Flugbegleiterin darauf hingewiesen, dass dieser Sitzplatz, für den wir extra bezahlt haben, im Notfall mit Arbeit verbunden ist - die von Condor übrigens NICHT extra bezahlt wird. Sollte der Ruf "Evacuate, evacuate!" zu hören sein, müssten wir die Notfalltür öffnen und durch die offene Luke herausfallen lassen. Wir bestätigen, dass wir uns körperlich und mental dazu in der Lage fühlen und dürfen sitzen bleiben. Die Dame neben mir am Gang nickt auch eifrig und sagt im Notfall ihre Hilfe durch aktives Anfeuern zu. Das nehmen wir dankend zur Kenntnis und schnallen uns an.
    Daniel ist mit dem Thema aber noch nicht durch und hinterfragt gedanklich die Ansage der Flugbegleiterin. "Müsse denn die Ansage WIRKLICH vom Kapitän kommen oder könne er nicht auch die Tür öffnen, wenn ER SELBER..." Bei der Condor haben wir ab sofort: Hausverbot.
    Zwar dürfen wir noch den Rückflug antreten, wir bekommen aber keinen XL Sitz mehr anvertraut.

    Unsere erste gemeinsame Reise...was wir da nicht alles erlebt haben! Gut, nach Fuerteventura können wir wohl nicht mehr, zumindest nicht mit der Condor...Aber es bleiben viiiiele schöne Orte übrig, die wir uns noch anschauen können. Und los! 😉
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  • Schluss mit lustig

    30 de maio de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einem letzten Spaziergang durch den Ort gestern Abend, beginnt nun die Aufbruchstimmung.
    Wir haben noch ein letztes Mal hier gut gefrühstückt, haben Brötchen für den Weg mit rausgeschmuggelt - ist der Ruf erst ruiniert... -, Koffer gepackt und haben uns zum Flughafen fahren lassen.

    Es war sehr schön. Hotel, Essen, Zimmer, Service ließen ehrlich nichts zu bemängeln übrig. Wir haben was von der Insel, bzw. von den Inseln, gesehen und trotzdem hatten wir genügend Zeit auf diversen Sonnenliegen um uns zu erholen.
    Auf geht's heim, zurück zum eigenen Bett und vor allem auch zu Maya.
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    Final da viagem
    30 de maio de 2023