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  • Day 38

    morgendlicher Spaziergang zur Schule

    November 6, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

    Schulweg!

    Hier seht ihr ein paar Eindrücke vom Weg zur Schule den ich jeden Morgen gehe.

    Mittlerweile gehe ich immer einen längeren Weg über den Strand, so hab ich etwas Bewegung. Ich spaziere ca. 20 Minuten zur Schule, das ist absolut machbar da ich sonst ja eigentlich immer große Runden mit Ares & Olga zuhause gehe 🐶
    Ich muss sagen, dass spazieren ohne Hunde sehr komisch ist, aber man kann sich schnell dran gewöhnen🤓

    Im Oktober war es morgens super angenehm, seit Beginn des Novembers merkt man wie die Temperaturen angestiegen sind! Die Sonne hat morgens um halb 8 richtig Kraft und bringt einen ins Schwitzen (wie ihr auf dem einen Bild sehen könnt). Vor allem merke ich es wenn ich nach den ersten 10 Minuten am Strand noch 10 Minuten durch das Dorf zur Schule gehen muss. Von der Luftfeuchtigkeit liegen da Welten dazwischen. Am Strand weht ein angenehmer Wind, im Dorf steht die Hitze 🥵

    In der Schule angekommen akklimatisiert man sich nach 5-10 Minuten😇
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  • Day 31

    Eindrücke der ersten vier Arbeitswoche

    October 30, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

    Ersten vier Wochen Arbeit sind geschafft😊

    In den ersten 4 Wochen habe ich hauptsächlich in der ersten Klasse mit Teacher Haphswa unterrichtet. Wir haben Unterricht vorbereitet, Aufgaben kontrolliert, das was eben als Lehrer/in gemacht wird..:) Ich bin super dankbar, dass Lydia mich zu Haphswa in die Klasse geschickt hat. Sie ist nett, schlau, lustig, ich mag ihre Art, wir verstehen uns super.
    In der ersten Klasse (Darasa la moja auf Swahili) sind 17 Schüler/innen. Anfangs war das mit den Namen ziemlich schwer, hier sind ein paar Beispielsnamen Samir gibt es drei in der Klasse also musste ich die Zweitnamen mitlernen.. Samir Salum, Samir Saban, Samir Mohammed. Dann wäre da noch Abdullatif, Harzet, Muzdalifat, Aziz, Hanat, Balkisi und Zaituni als Beispiele zu nennen.
    Mittlerweile nach 4 Wochen kann ich dann doch die Namen der Kinder 😂
    Die erste Klasse hat Mathe, Englisch, Kiswahili, Sports, Science und Arts.
    Alle Fächer unterrichten wir auf Englisch bis auf Kiswahili natürlich. Das Gute ist, dass ich beim Kiswahiliunterricht selbst „Schülerin“ werde und so die Sprache etwas lernen kann.
    Im Englisch Unterricht habe ich zum Beispiel local Frusts mit den Kindern besprochen. Ich schrieb die Vokabeln in English an die Tafel, malte die Früchte und übersetzte sie in Swahili. Und dadurch kann ich mittlerweile meine Früchte auf Swahili kaufen 😇👌🏽

    Im Kunstunterricht basteln wir meistens mit den Kindern, zum Beispiel haben wir angelehnt an den Science Unterricht ein Modell von Wasserquellen gebastelt, welche wir im Unterricht mit ihnen gesprochen hatten. Die Kinder hatte große Freude daran.

    Ab November gehe ich über in den administrativen Bereich dazu kommt Ende November was :)
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  • Day 22

    Beachday 🏖

    October 21, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Beachday 🏖

    Eigentlich Sportunterricht genannt..Donnerstags hat die ganze Schule in den ersten beiden Stunden Sport, also gehen wir fast immer mit den Kindern zum Strand. Wenn es zu bewölkt ist und das Wasser zu frisch ist, dann gehen wir zu einem Fußballfeld, dies ist aber meist selten der Fall😇

    Hier können sie sich so richtig austoben.. sie gehen schwimmen, planschen, spielen Fußball oder im Sand. Sobald Musik angemacht wird sind alle am tanzen.. super schön zu sehen wie glücklich sie sind 🌞Wenn Ebbe ist gehen sie auf Entdeckungsreise und sammeln Muscheln oder fangen Krebse und Fische in Flaschen. 🦀 🐠

    Es ist schön zu sehen welche Freude die Kinder haben, denn nicht alle von ihnen gehen regelmäßig ans Meer. Viele dürfen nur im Dorf bleiben da sie in der Nähe von zuhause sein müssen.

    Ich muss sagen, dass Donnerstag eigentlich mein Lieblingstag ist. Denn nach dem Sportunterricht geht es zur Snack-Time in die Schule, danach sind noch zwei Stunden Unterricht. In diesen zwei Stunden sind die Kinder alle platt vom Sport und es ist schön leise😂😂😂
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  • Day 3

    Erstes Wochenende

    October 2, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

    Erstes Wochenende

    Meine ersten Tage in Sansibar hatte ich frei. Am Montag beginnt die Arbeit.

    Somit habe ich die Zeit genutzt und war viel spazieren. Ich liebe es spazieren zu gehen und so konnte ich dann ganz entspannt mein neues Zuhause der nächsten Monate kennenlernen. Schnell merkt man hier, dass 100m vor der Haustür das Paradies ist. Kristallklar und türkis leuchtend, faszinierend der Indische Ozean. Alles was hinter der Haustür liegt ist nicht ganz so paradiesisch sondern eher real. Keine Straße überall Sand, graue Häuser aus Steinen mit Blechdächern und viel Müll. Fast alle Häuser sehen gleich aus, es wirkt als wäre jeder gleich. Von außen kann man nicht sehen ob die Familie arm ist, nur zur Miete im Haus wohnt, Strom oder Wasser zur verfügung hat. Mir gefällt der Gedanke, dass hier nach außen gezeigt wird dass alle gleich sind und keine Unterschiede im Reichtum bestehen. Jeder wohnt in einem Haus wie jeder andere auch. Das zählt hier! Hier wird nicht gesehen ob das Haus einen Wasserzugang, Strom, Betten oder weiteres hat. All dies ist Privat und wird auch respektiert.

    Was ich hier auch bemerkenswert finde, dass dir nicht nur Menschen im Dorf in den kleinen Gassen begegnen, sondern auch Kühe, Hühner oder Ziegen. Die Tiere haben alle Besitzer, auch wenn ich das Konzept nicht ganz verstehe, wie man sich merken kann wem was gehört aber naja..😂

    Eher gewöhnungsbedürftig ist, dass hier gefühlt 24/7 was verbrannt wird. Immer riecht es nach Feuer und teilweise stinkt es auch aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran.
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  • Day 1

    Ankunft

    September 30, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Arrived! Angekommen in Sansibar, hier ist es 7 Uhr. Anfangs war ich verwundert weil insgesamt 20 Personen nur aus dem Flieger gestiegen sind. Und das beim Reiseziel Sansibar, welches als das Paradies gilt😂
    Erst musste ich mein Touristenvisum beantragen, Fingerabdrücke und Bilder machen lassen, dann Koffer holen und los ging es. Als ich aus dem Flughafen rausging standen 20 Männer dort und warteten auf die Touristen um ihnen Taxi Fahrten anzubieten.
    Ich habe vorher meine Vermieterin nach einem Taxifahrer gefragt. Sie gab mir die Nummer von Thabiti, er weiß wo meine Unterkunft ist und holt mich für 70.000 Schilling (25€) ab.
    Also musste ich "nur" nach jemanden Ausschau halten, der ein Schild mit meinem Namen hochhält. Garnicht so einfach wenn auf einmal 50 Leute vor einem stehen die dich alle fahren wollen 😂
    Nach fünf Minuten war ich im Taxi los ging es Richtung Nungwi und mit dem Schock. Chaos auf der Straße, Linksverkehr, Tempolimit 50 km/h aber alle fahren 100. Motorräder ohne Helme, ständig am überholen.

    Nach einer Stunde kam ich an in Nungwi, war erschöpft und hatte einen Kulturschock vom feinsten.

    Meine Unterkunft ist super, ein Rückzugsort mit Garten, 100m entfernt vom Strand. Besser könnte es nicht sein!

    Ich habe ausgepackt, mich umgezogen und bin erstmal spazieren gegangen ans Meer. Voller Glück hörte ich das Meeresrauschen und freue mich auf meine kommende Zeit hier!

    Grüße an alle
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