Erstmal Indien, dann Nepal

February - April 2020
Es sind dabei. Die Katy, die Hannah, der philli und ich Read more
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  • Day 2

    Das Fliegen an sich whoop

    February 18, 2020 in the United Arab Emirates ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem Katy positiv auf Sprengstoff getestet wurde, das dann wohl doch egal war, konnten wir unbesorgt ins Flugzeug. Enttäuschend war, dass es nicht allzu viele Snacks an Board gab :(
    Total übermüdet mussten wir uns dann noch den 2 stündige Kampf geben, unseren Taxifahrer zu finden. Seeehr verzwickt alles aber letztlich konnten wir doch nach vagator gefahren werden.
    Erkenntnis ist, dass hier die Hupe eigentlich auch der Bremsersatz ist, irgendwie hat alles ziemlich schnell kambodschaerinnerungen aufgeworfen^^
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  • Day 3

    Vagator

    February 19, 2020 in India ⋅ ☀️ 28 °C

    Mal sehen, ob das Hostel ein Dauertechnoort bleibt :D Ansonten haben wir es noch im Dunkeln geschafft, nicht Überfahren zu werden und uns Essen zu suchen. Alle Leute waren bis jetzt super nett und freuen sich wenn man irgendwie zu Ihnen kommt. Natürlich ist es schon touriausgerichtet, besonders im Hostel merkt man das, der Flair auf den Straßen bleibt aber chaotisch indisch (würde ich Mal bis jetzt so einschätzen :D )Read more

  • Day 3

    Strand, Sim-Card, Kühe, Hunger

    February 19, 2020 in India ⋅ ☀️ 30 °C

    Beim Frühstück hab ich doppelt so viele Mückenstiche wie in der Nacht ergattert.
    Danach erstmal in dieser "Stadt" versucht zurechtzufinden. Nann sagt zurecht, es ist als hätte man paar Hüttchen in einen Dschungel gesetzt.
    Am Strand haben wir mit Rose und vielen weiteren Frauen Bekanntschaft geschlossen, bei denen wir aber doch keine Ringe, Ketten, Tücher in Unmengen kaufen wollten 😬 ;)
    Die anderen sind ins Wasser, ich Langweiler hab gelesen und den Kühen,Hunden, Kiffern und Rentnern (gefühlt sind viele in ihren jungen Jahren in den 80s hängengeblieben. Manche haben auch Spaß im Männertanga mit POI am Strand zu spielen oder nackt im Wasser wild rumzutanzen xD) beim Existieren zugeschaut.
    Gerade sind wir noch beim Procedere, eine Sim-Karte zu bekommen, was sich aber letztendlich als doch super easy herausgestellt hat.... Trotzdem aber 2 Stunden dauert...
    Jetzt haben wir 10 euro für 1.5 GB täglich und 2 Monate bezahlt
    :)
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  • Day 3

    Hunger gestillt, kein Siedler

    February 19, 2020 in India ⋅ 🌙 27 °C

    Gestern Abend haben wir dann noch super lecker indisch gegessen, wobei am Schönsten war, dass Nann bei allem mitnaschen konnte, weil's glutenfrei war. Im Hostel war der Plan zu Siedlern, ich bin erstmal eingeschlafen (angeblich nur 4 Minuten) und danach haben wir uns zuvor fremde, tropische Früchte gegessen-also kein Siedler :(.... Dafür folgende Erkenntnis gemacht :
    -Mangos sind hier 22x besser als sonst wo
    -mini Bananen haben mehr Charme, waren aber noch nicht richtig reif
    - Maracuja wirkt sexuell 🧐
    - Drachenfrucht sieht super schön aus, ist aber mehr geschmackslose Kiwi
    Nachdem wir die sehr unbefriedigenden Einträge zum Süden Goas im Reiseführer nachgelesen haben, daraufhin einer nur mal Hampi als Begriff in die Runde geworfen hat, war es um uns Geschehen. Wir haben uns zu sehr in die Idee verliebt, als dass wir irgendwelche abgesessen Touristrände noch bevorzugten könnten.
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  • Day 4

    19 huiii

    February 20, 2020 in India ⋅ ☁️ 31 °C

    Hoffentlich können wir auch hier Philly die entsprechende Liebe vermitteln, wies sich an dem Ehrentag gehört. Im Reisebüro haben wir den Hype von gestern Abend fortgeführt und die Sache fest gemacht. 10 Stunden Busfahrt im Schlafbus nach Hampi, davor noch 3 Tage Panjim :)))
    Beeindruckend wie easy heutzutage über online-Portale dieses gesamte Buchungszeugs geht. Danach sind wir in wirklich prallender Hitze zum Aussichtspunkt Chapora Forte (katys Belehrung dazu: "eigentlich muslimischer Name, wurde dann portugirisiert") Schande über uns, dass wir das ohne Kopfbedeckung angegangen sind ( Mama, aber immerhin ehrlich :) )
    Schön war's. Fotomodell für Inder zu sein, kamen wir nicht Drumraum ^^
    Jetzt mit 6 Mangos und auf Dauer doch zu viel durchgänginger Technomusik im Hostel 🌞🌞🌞
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  • Day 6

    Niemals öffentliche Verkehrsmittel!!!

    February 22, 2020 in India ⋅ ☀️ 35 °C

    Der Titel ist nur ein clickbate.
    War ne super coole Erfahrung mit lokalen Bussen von Vagator mitm Gepäck nach Panjim.
    Am Anfang meint ich noch "ach Gepäck können wir doch mit nach hinten nehmen" "Katy glaubst du Leute stehen auch zusätzlich".
    Insgesamt stellte es sich als Achterbahnfahrt für 20 Cent raus (wenn die RMV-Preise kennen würden....) Jeder bremshubbel wurde durch die doch enorme Geschwindigkeit zum maximalen Bauchkribbeln. Als der Bus unser Meinung doch schon sehr voll war, wurden wir des Besseren belehrt, da sich die Anzahl der Passagiere nochmal mindestens verdoppelte.
    Immerhin musste man keine Angst haben umzufallen, das wäre durch den nahen Körperkontakt keinesfalls möglich -wir hatten aber immer noch das Glück nen Sitzplatz zu haben.
    Losgefahren ist der Bus sobald man gerade Mal einen Fuß im Fahrzeug hatte, was ultra lustig zu beobachten war. Denn in dieser für uns außergewöhnlichen und objektiv stressigen Situationen hat keiner den Anschein gemacht, als müsse man hetzen oder als wäre das nicht Normalität. Die zweite Busfahrt war, obwohl wir stehen mussten, wesentlich entspannter.
    Sind dann durch Panjim zum Hostel gelaufen, alle mit Glückshormonen überfüllt. Super schöne Häuser hier und ein viel städtischer Flair als das was wir zuvor gesehen haben.
    Im Vorfeld hatten wir mit dreifacher Dauer gerechnet, hat also echt jetzt mega gut funktioniert.
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  • Day 6

    Panaji, helau (:

    February 22, 2020 in India ⋅ 🌙 25 °C

    Der eindrucksvollste und vielseitigste Umzug den ich je gesehen hab. Super viele Thematiken wurden dargestellt, verschiedenste Tanzgruppen, die sich in dieser Hitze bis aufs letzte aufopferten.
    Es war toll, die Bevölkerung auf einem Fleck an dieser Aktivität so glücklich teilnehmen zu sehen.
    Highlightmoment war die Gruppe, die bei Techno auf einmal ruckartig absolut heftig abgezappelt hat :D.... Ui und es gab Badmintonspieler🌞
    Geschämt hat sich da niemand für irgendwas (:
    Es hat sich als super schwer dargestellt, Geld abheben zu können, was wir am Ende des Tages aber auch noch geschafft haben und sehr glücklich gemacht hat/ erleichternt war xD
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  • Day 7

    kaputtes Museum & viel Markt

    February 23, 2020 in India ⋅ 🌙 25 °C

    Beim Frühstück durften wir mal wieder die indische Gelassenheit pur spüren- auf nen Chai Tee wartet man Mal so 30 Minuten und nach jeder Bestellung kommt nach 15 Minuten nochmal die Frage, was man will :D
    Ansonten hatten wir eigentlich vor ins Goa Museum zu gehen, standen dann aber vor nem abgerissenen Haus. Vielleicht sollte alles so kommen, denn dann sind wir auf den Markt, der wirklich sehr vielfältig, bunt, eng und das alles war. 60 Frauen sitzen in 2 Reihen und verkaufen ihre abgehackten Fischköpfe, man fragt sich zum einen, wie die dort konkurrieren können und besonders, wie sowas nicht in dieser Hitze komplett vergammelt. Bzw tut es wahrscheinlich :D
    Der restliche Markt war auch wahnsinnig toll anzuschauen und dort durchzulaufen, leider wurden wir nur beim Obstkaufen ziemlich abgezogen.
    Am Abend als wir dann Essen wollten, mussten wir aufgrund von unheimlich scharfen Essen weinen, lachen, waren quasi ohnmächtig und mussten 3 Mal Reis nachbestellen-kamen also nicht drumrum vielleicht etwas zu laut das Restaurant zu unterhalten. Es war aber auch wirklich unmenschlich scharf.
    Das wirklich coole war, dass im Zuge des Karnevals noch ein Straßenfest mit viel Dekoration, Lichtern, Leuten, Musik, Essen und Alkohol war. :) Also trotz Anfangsschwierigkeiten ein subba Tag (:
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  • Day 9

    Old Goa

    February 25, 2020 in India ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Vormittag haben wir uns mit dem Bus auf nach Old Goa gemacht. Es war die ehemalige Hauptstadt Goas, weshalb man den portugiesischen Einfluss noch verstärkt anhand der Gebäude sehen kann. Die eine Kirche ist unter Katholiken im asiatischen Raum ein beliebter Pilgerort, dementsprechend war es dort recht voll. Wir sind dann aber noch weiter zu etwas abgelegenen Gebäuden, die gar nicht besucht wurden. In einer kleinen Bar/ Restaurant haben wir mir einer Rentnerreisegruppe aus Berlin Bekanntschaft geschlossen, die total goldig waren und sich über unsere Reiseplanungen gefreut haben. In unserer puren Verzweiflung, keine richtige Kopfbedeckung zu haben, bei mir war es bis dahin ein Mullbindenartiger Schal auf'm Kopf, hat Philly sich einen Hut für asiatische Touristinnen und ich mir noch so ein Tuch geholt.
    Vielleicht gerade deshalb, weil wir somit so ultra Touri und lächerlich aussahen, wurden wir wieder von Gruppen nach Fotos gebeten :D
    Zurück kamen wir ungefähr in der Hälfte der Zeit, der Bus ist nämlich ultra ultra schnell gefahren und hat bei Kurven und Straßengeschwindigkeitsbremsdingern die Geschwindigkeit auch nicht mindern wollen. Somit war die Mission, nicht im ganzen Bus rumzufliegen sondern irgendwie standhaft zu bleiben. Gerade deshalb war es aber so lustig und die Aussicht auf die Binnengewässer und die kleinen Dörfer auch wunderschön :)
    Abends sind wir dann ins Restaurant, wo auf unseren Wunsch hin, das Essen wirklich 0 scharf war- gaaar kein Vergleich zum vorherigen Abend. Danach sind wir nochmal auf dieses Straßenfest, welches insgesamt 5 Tage geht 🌞
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  • Day 10

    Erst Bus jetzt Hampi :)

    February 26, 2020 in India ⋅ ☀️ 32 °C

    Gestern haben wir so lange es ging, versucht im Hostel zu bleiben, mussten dann aber vor anstehender Erstickungsgefahr in dieser Hitze unterm Dach des Hostels doch Mal raus.
    Gespannt heiter und voller Freude sind wir ins Goa Museum. Mit den Ausstellungsstücken konnte man nur leider so wenig anfangen, dass wir uns selber Geschichten dazu erzählen mussten und der Aufenthalt vielleicht 20 minütchsn war :D danach haben wir irgendwie eher versucht in klimatisierten Räumen Zeit zu überbrücken, weshalb wir dann in nem Cafe erst waren und von dort aus 10 m weiter Abendessen gegangen sind. Mit uns war aber absolut nichts anzufangen.
    Um 8 sollte unser Bus dann nach Hampi losfahren :) gefährlich war es wirklich erstmal dahin zukommen weil man über eine 5 spurige befahrene Straße irgendwie sich rüberkämpfen musste.
    Der Bus hat unsere Erwartungen auf jeden Fall übertroffen. Ausgegangen sind wir davon, die ganze Nacht in Embryonalstellung zu versuchen, nicht aus dem Bett zu fallen. Letztlich war es aber wirklich genug Platz, Klimaanlage und Privatsphäre-losgefahrne ist er so um 9:30.
    Schön war's auch mit sehr netten Alleinreisenden Frauen, einer Engländerin und einer Französin jeweils Bekanntschaft zu machen :)
    Die Fahrt war seeeehr ruckelig und wirklich zu schnell teilweise aber war trotzdem nice und man konnte gut ein paar Stunden schlafen :) 1-2 mal ist von von schreienden Indern neben einem aufgewacht, die uns irgendetwas mitteilen wollte. Ansonten ist das echt ne schöne Reisemöglichkeit bei der man sich ja auch noch Hostelkosten spart :D...
    Geschockt waren wir dann vom Aussteigen ausm Bus, denn von bestimmt 20 Männern wurde man durchgängig angesprochen und lauthals angebrüllt, irgendwas zu kaufen oder nen TukTuk zu nehmen. Bisschen energieraubend aber auch nicht weiter schlimm. Ansonten ist das, was wir bis jetzt gesehen haben wunderschön und ich hatte es mir viel weniger als gesamte "Steinstadt" vorgestellt sondern eher die einzelnen Tempelanlagen für sich.
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