Die Gärten von Caserta

Die Gärten des Palastes von Caserta sind ein beeindruckendes Beispiel für barocke Gartenkunst und erstrecken sich über etwa 120 Hektar. Die Anlage wurde von Luigi Vanvitelli entworfen und ist inBaca selengkapnya
Die Gärten des Palastes von Caserta sind ein beeindruckendes Beispiel für barocke Gartenkunst und erstrecken sich über etwa 120 Hektar. Die Anlage wurde von Luigi Vanvitelli entworfen und ist in zwei Hauptbereiche unterteilt: den Italienischen Garten und den Englischen Garten.
Der Italienische Garten erstreckt sich entlang einer zentralen Achse, die sich über drei Kilometer erstreckt und von einem beeindruckenden Wasserweg gesäumt ist. Entlang dieser Achse finden sich kunstvoll gestaltete Brunnen und Skulpturen, wie der berühmte Brunnen von Diana und Aktäon sowie die Große Kaskade, die mit Wasserfällen und Statuen beeindruckt.
Der Englische Garten, der später hinzugefügt wurde, ist weniger formal gestaltet und zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Landschaft mit Teichen, künstlichen Ruinen und exotischen Pflanzen aus. Diese Mischung aus strenger barocker Symmetrie und natürlicher Gestaltung macht die Gärten des Palastes von Caserta zu einem einzigartigen Beispiel für Gartengestaltung und Architektur des 18. Jahrhunderts.Baca selengkapnya
Von Caserta aus setzten wir unsere Reise nach Paestum fort, einer beeindruckenden archäologischen Stätte, die oft als weniger überlaufene Alternative zu Pompeji gilt. Paestum ist bekannt für seine gut erhaltenen griechischen Tempel, die zu den besterhaltenen der Welt gehören und bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen. Die drei Haupttempel – der Tempel der Hera, der Tempel des Neptun und der Tempel der Athene – beeindrucken mit ihren massiven dorischen Säulen und der zeitlosen Eleganz der antiken Architektur.
Im Gegensatz zu Pompeji, das durch den Vulkanausbruch des Vesuvs zerstört wurde, erlangte Paestum seine Bedeutung als griechische Kolonie und später als römische Stadt. Neben den Tempeln gibt es in Paestum auch Überreste von Wohnhäusern, einem Amphitheater und einem Forum zu entdecken. Das angrenzende Archäologische Museum zeigt zahlreiche Funde, darunter die berühmte Grabplatte des „Tauchers“ mit ihrer einzigartigen Malerei.
Unser Stellplatz befindet sich direkt neben dem Museum. Da wir den öffentlichen Stellplatz wegen einer Straßensperrung nicht direkt finden konnten, hatten wir das Glück, auf einen privaten Hof ausweichen zu dürfen. Eine ältere, sehr freundliche Dame sah uns und lud uns spontan ein, auf ihrem Hof zu parken. Vielen Dank für ihre herzliche Gastfreundschaft!Baca selengkapnya
Reisen mit Moni und MarcoSehr beeindruckend. Wir lieben es auch, solche Bauwerke anzusehen. So sehen sie in Griechenland und in der Türkei auch aus.
Gestern sind wir von Paestum bis nach Cosenza gefahren. Dort haben wir außerhalb an einem großen Einkaufszentrum übernachtet. Während ich mich um aufgelaufene Arbeit gekümmert habe, haben Andrea und Ingo die Geschäfte erkundet. Ingo ist in Caserta zu uns gestoßen. Heute Morgen setzten wir unsere Reise fort und fuhren nach Tropea. Dort fanden wir einen kostenlosen Parkplatz direkt am Strand – ein perfekter Ausgangspunkt für unsere Erkundungen.
Mit dem Fahrrad fuhren wir in die Stadt, die auf einem steilen Felsen hoch über dem Meer thront. Tropea beeindruckt mit ihren engen Gassen, alten Palazzi und dem Blick auf das tiefblaue Tyrrhenische Meer. Besonders markant ist die Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola, die malerisch auf einem Felsen direkt vor der Küste liegt und von einem kleinen Garten umgeben ist. Die Stadt bietet zahlreiche kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants, die lokale Spezialitäten wie die berühmten roten Tropea-Zwiebeln und frischen Fisch anbieten.
Tropea wird oft als eine der schönsten Städte Kalabriens bezeichnet, und die Mischung aus Geschichte, Architektur und der traumhaften Lage am Meer macht sie wirklich besonders.Baca selengkapnya
Am Donnerstag führte uns unsere Reise weiter nach Milazzo. Wir suchten uns am Mittag einen schönen Parkplatz am Stadtrand direkt am Meer aus. Leider wurden wir dort nach nur 30 Minuten von der örtlichen Polizei vertrieben, da im gesamten Stadtgebiet ein Halteverbot für Wohnmobile gilt. Etwas enttäuscht fuhren wir weiter zum etwa 5 Kilometer entfernten Campingplatz Agriturismo Il Gelsomino Ritrovato. Dort wurden wir von Alexandro herzlich empfangen und fühlten uns gleich willkommen.
Heute stand ein kurzer Ausflug in die Stadt auf dem Programm. Unser erster Stopp führte uns in die Fahrradwerkstatt Ciclimania, da die Bremsen meines Hinterrads nicht mehr funktionierten. Der Mitarbeiter nahm sich sofort Zeit, brachte mein Rad in die Werkstatt und erneuerte sowohl die Bremsen als auch die Kette. Auch Ingos Fahrrad bekam neue Bremsbeläge. Nach dem längeren Aufenthalt gönnten wir uns eine Pause in einem Café, wo es ein leckeres Eis gab.
Auf dem Weg in die Stadt kamen wir an dem beeindruckenden Friedhof von Milazzo vorbei und hielten an, um uns die aufwendig gestalteten Mausoleen anzusehen. Viele dieser Grabstätten sind wie kleine Tempel oder Kapellen gebaut, reich verziert mit Marmorskulpturen, Säulen und kunstvollen Gravuren. Einige zeigen beeindruckende religiöse Motive, andere sind mit Porträts oder kunstvollen Reliefs geschmückt, die die Familiengeschichte erzählen. Die Größe und der Detailreichtum vieler Mausoleen spiegeln den hohen Stellenwert wider, den die Familien der Region ihren Ahnen und der Erinnerung an sie beimessen. Es war ein stiller, aber faszinierender Einblick in die lokale Kultur und Tradition.Baca selengkapnya
Heute Morgen fuhren wir erneut in die Stadt, um als erstes die beeindruckende Burg von Milazzo zu besichtigen. Die Festung, die auf einem Hügel über der Stadt thront, hat eine lange Geschichte und bietet einen faszinierenden Blick auf die Umgebung. Ursprünglich von den Arabern erbaut und später von Normannen, Spaniern und anderen Herrschern erweitert, zeigt sie eine Mischung aus architektonischen Stilen. Die massive Umfassungsmauer, der alte Wachturm und die Kapelle im Inneren sind besonders sehenswert. Während der Besichtigung erfuhren wir viel über die strategische Bedeutung der Burg und ihre wechselvolle Geschichte.
Nach der ausführlichen Burgbesichtigung ging es weiter zum Piscina di Venere am Capo Milazzo, einer atemberaubenden Landzunge, die ins Meer ragt. Das Cap beeindruckt mit seiner rauen, unberührten Landschaft und den steilen Klippen. Der Weg zur Piscina di Venere, einem natürlichen Schwimmbecken, führt durch ein Naturschutzgebiet mit duftender mediterraner Vegetation. Das Becken selbst liegt idyllisch zwischen Felsen und wird vom klaren, türkisfarbenen Meerwasser gespeist. Es ist ein perfekter Ort, um die Schönheit der Natur zu genießen und die Füße ins Wasser zu halten.
Am späten Nachmittag wurden wir mit einem spektakulären Sonnenuntergang belohnt, den wir vom Cap aus bewunderten. Die Sonne versank langsam im Meer und tauchte die Landschaft in ein warmes, goldenes Licht – ein wunderschöner Abschluss für unseren Tag, bevor es zurück zum Campingplatz ging.Baca selengkapnya
Nach unseren vier Nächten in Milazzo machten wir uns gestern auf den Weg nach Cefalù, mit einem Zwischenstopp beim Lidl, um unsere Vorräte aufzufüllen. Am frühen Nachmittag erreichten wir die kleine, aber beeindruckende Stadt an der Nordküste Siziliens.
Heute Vormittag fuhren wir mit dem Fahrrad ins Zentrum von Cefalù, das für seine malerische Altstadt und die einzigartige Lage zwischen dem Tyrrhenischen Meer und dem imposanten Felsen „La Rocca“ bekannt ist. Das Herz der Stadt ist die Kathedrale von Cefalù, ein beeindruckendes normannisches Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert. Die Altstadt lädt mit ihren engen, gepflasterten Gassen, charmanten Häusern und kleinen Geschäften zum Schlendern ein. Besonders schön ist die Aussicht von der Küste aus, wo das türkisfarbene Wasser gegen die mittelalterlichen Mauern schlägt.
Nach unserem Stadtbummel machten wir eine Pause am Strand von Cefalù, wo wir uns in einem kleinen Strandcafé niederließen. Mit Blick auf das glitzernde Meer genossen wir einen perfekt zubereiteten Cappuccino. Die entspannte Atmosphäre, das Rauschen der Wellen und die warme Sonne machten diese Kaffeepause zu einem echten Highlight des Tages.
Morgen führt uns unsere Reise weiter nach Palermo, der lebendigen Hauptstadt Siziliens.Baca selengkapnya
PelancongTolle Bilder! Jetzt weiß ich auch, wie der Sand dort aussieht! Ich war da mal im August am Mittag, der Ort war herrlich leer, am Strand war Meerwasser und ein Meer aus Badetüchern, von Sand keine Spur zu sehen 😀😀😀.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Cefalù und machen uns auf den Weg nach Palermo. Am Mittag erreichen wir den Sosta Camper Oasy Biologica, einen zentral gelegenen Stellplatz mitten in einer Kleingartenanlage. Die Anfahrt durch Palermo war eine Herausforderung – chaotisch und voller Überraschungen. Besonders die Rollerfahrer, die rechts und links ohne Rücksicht überholten, verlangten unsere volle Konzentration. Am Stellplatz angekommen, waren wir froh über die ruhige Lage und den Komfort, inklusive Stromanschluss.
Nach unserer obligatorischen Kaffeepause schwingen wir uns auf die Fahrräder und fahren ins Zentrum von Palermo. Die Stadt beeindruckt mit ihrer lebhaften Atmosphäre und einer faszinierenden Mischung aus Alt und Neu. Die lange Einkaufsstraße, die Via Maqueda, ist ein Paradies für Fußgänger. Sie ist gesäumt von Boutiquen, kleinen Läden und Cafés, während die Seitengassen mit ihrem ganz eigenen Charme locken – hier finden sich oft kleine Handwerksläden, Trattorien und versteckte Plätze, die zum Entdecken einladen. Überall erheben sich wunderschöne alte Palazzi mit kunstvollen Fassaden und Balkonen, die von der einstigen Pracht der Stadt zeugen.
Unser erster Stopp ist die imposante Kathedrale von Palermo. Das beeindruckende Bauwerk vereint verschiedene Architekturstile, von normannischen Elementen bis hin zu barocken und gotischen Details. Besonders schön ist die mächtige Kuppel, die über der Stadt thront. Danach laufen wir weiter zum Palazzo Reale (auch Palazzo dei Normanni genannt), dem einstigen Sitz der normannischen Könige. Wir bewundern die beeindruckende Fassade von außen, da uns die Zeit für eine ausführliche Besichtigung nicht reicht.
Ein weiteres Highlight auf unserem Rundgang ist das Porta Nuova, eines der bekanntesten Stadttore Palermos. Der prächtige Bau mit seinen aufwändigen Reliefs und Skulpturen bietet ein grandioses Eingangstor zur Altstadt und vermittelt einen Eindruck von der einstigen Macht und Bedeutung der Stadt.
Palermo zeigt sich als lebendige, geschichtsträchtige Stadt mit einer einzigartigen Atmosphäre, die wir morgen weiter erkunden möchten.Baca selengkapnya
PelancongAn Palermo haben wir ja auch unser Herz verloren, waren aber sehr froh, den Mietwagen erst am Stadtrand zu übernehmen, ohne Hotelzustellung. Und dann mit dem Camper da durch, uff.....
PelancongWas ist das plos für eine tolle Stadt mit all den tollen prachtvollen Gebäuden einfach nur schön. LG Mama
Ein Tag auf Palermos Märkten und Sehenswürdigkeiten
Heute standen Palermos berühmte Märkte auf unserem Programm. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns mit dem Rad auf den Weg zum Ballarò-Markt, einem der ältesten und lebendigsten Märkte der Stadt. Die bunten Stände, gefüllt mit frischen Lebensmitteln, Gewürzen und lokalen Spezialitäten, boten ein wahres Fest für die Sinne. Besonders beeindruckt waren wir von den Ständen mit frischen Speisen aus Fisch, Schwertfisch und den typisch sizilianischen, auberginefarbenen Pulpis.
Als Nächstes besuchten wir den Il Capo-Markt, wo uns das bunte Treiben und die duftenden Stände mit Streetfood begeistert haben. Danach fuhren wir weiter zum La Vucciria-Markt, der besonders für sein einzigartiges Flair und seine Atmosphäre bekannt ist. Es machte uns riesigen Spaß, durch die schmalen Gassen Palermos zu radeln und dabei die wunderschönen alten Häuser und kunstvoll gestalteten Eingänge zu bewundern.
Am Mittag besuchten wir den Hafen, um herauszufinden, wo sich der Check-in-Schalter der Fähre von GNV befindet. Dort erfuhren wir, dass wir am Samstag bereits vier Stunden vor Abfahrt dort sein müssen.
Nach einer kleinen Pause vor dem beeindruckenden Teatro Massimo, einem der größten Opernhäuser Europas, machten wir uns auf den Weg zur Kapuzinergruft von Palermo (Catacombe dei Cappuccini).
Die Kapuzinergruft – Ein Einblick in die Ewigkeit
Die Gruft ist ein faszinierender und zugleich beklemmender Ort. Über 8000 mumifizierte Körper sind hier aufgereiht – ein eindrucksvoller Einblick in die Bestattungstraditionen vergangener Jahrhunderte. Besonders bewegend war es, die erhaltenen Gewänder und die sorgfältige Anordnung der Verstorbenen zu sehen, die teils nach Beruf, Geschlecht oder sozialem Stand sortiert sind. Die bekannteste "Bewohnerin" der Gruft ist wohl die kleine Rosalia Lombardo, deren nahezu perfekt konservierter Körper einen tiefen Eindruck hinterließ.
Nach diesen überwältigenden Eindrücken kehrten wir zu unserem Stellplatz zurück. Eine schöne Überraschung erwartete uns dort: Am Wohnmobil hing eine Tüte mit frisch geernteten Mandarinen – ein herzliches Dankeschön an Fausto! Solche Momente machen Reisen besonders.Baca selengkapnya
PelancongDas sieht einfach nur einladend aus...und wie die kleinen pulpos in Reihe und Glied da sitzen...Hühner auf der Stange...😉
Heute war frühes Aufstehen angesagt – der Wecker klingelte bereits um 6 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns von unserem Stellplatz bei Fausto auf den Weg zum Hafen, den wir nach etwa 30 Minuten erreichten.
Um 8 Uhr erreichten wir den Hafen von Palermo, bereit für die Fähre nach Tunis. Der erste Schritt war der Check-in bei GNV, wo pro Person eine tunesische Steuer von 12 Euro zu entrichten war. Mit den Tickets in der Hand reihten wir uns in die Warteschlange ein. Anschließend folgten zwei weitere Kontrollen, bevor wir zum Zoll gelangten. Dort wurden lediglich unsere Reisepässe überprüft.
Nach etwa 1,5 Stunden Wartezeit war es schließlich so weit, und wir durften als letztes größeres Fahrzeug auf die Fähre fahren. Leider verlief die Auffahrt nicht reibungslos: Die steile Rampe beschädigte das Stützrad und die Kufe unseres Anhängers. Der Lademeister musste ein Schadensprotokoll aufnehmen, bevor wir endgültig an Bord konnten. Nun hoffen wir, in Tunis Ersatzteile zu finden, um die Schäden zu beheben.
Während die Fähre ablegte, verabschiedete sich Palermo mit Regen und tiefen schwarzen Wolken.
Nun beginnt unsere Überfahrt nach Tunis. Wir hoffen auf eine ruhige Überfahrt und wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer in Nordafrika.Baca selengkapnya
Womo TravelerIch werde die Einreise auch genauer beschreiben da es für Tunesien sehr wenige Informationen gibt.
Die Überfahrt nach Tunis war stellenweise sehr stürmisch, und wir waren froh, als wir fast pünktlich um 23:30 Uhr im Hafen von Tunis einliefen. Etwa 25 Minuten später konnten wir die Fähre verlassen. Allerdings mussten wir uns zunächst mit dem Lademeister wegen unseres Anhängerschadens abstimmen, weshalb wir zu den letzten gehörten, die zum Zoll gelangten.
Einreise und Zoll
Am Zoll gab es dann einige Probleme. Wir wurden aufgrund unserer Größe aus der Reihe gefischt und ohne Röntgenkontrolle in eine Sackgasse am Zollbereich geparkt. Nach einer Stunde ging es nur durch die Zahlung eines "Trinkgelds" in Höhe von 30 € weiter – ein ärgerlicher Start. Nach einer weiteren halben Stunde waren wir endlich durch alle Zoll- und Polizeikontrollen durch.
Stellplatz-Suche
Unsere nächste Mission war es, einen Stellplatz für die Nacht zu finden, um wenigstens ein bisschen Schlaf zu bekommen. Beim ersten Stellplatz wurden wir direkt nach der Ankunft von der Touristenpolizei rausgeklopft. Die Papiere wurden geprüft und fotografierte, und anschließend wurde uns eine gute Nacht gewünscht. Nur 15 Minuten später klopfte eine andere Polizei an und verjagte uns. Der zweite Stellplatz war abgesperrt, doch am dritten Platz, in Marsa, konnten wir uns endlich hinlegen. Der Platz liegt direkt am Strand, und wir stehen hier frei – eine nette und ruhige Umgebung nach dem turbulenten Beginn in Tunesien.
Wichtige Infos zur Einreise mit dem Wohnmobil nach Tunesien
1. Hotelbuchung
Für die Einreise wird eine bestätigte Hotelbuchung benötigt.
Wir haben etwa eine Woche vorher ein Hotel in Hammamet über Booking.com gebucht (stornierbare Option).
Anschließend baten wir das Hotel, uns die Buchung schriftlich mit Stempel zu bestätigen, da wir mit unserem eigenen Fahrzeug anreisen.
Nachdem wir die Bestätigung erhalten hatten, stornierten wir die Buchung wieder. Das ist zwar nicht optimal, aber ohne Bestätigung ist die Einreise schwierig.
Wichtig: Die Fähre kann man für die gesamte geplante Aufenthaltsdauer buchen.
2. Erste Station am Zoll
Hier müsst ihr den Reisepass und die Hotelbestätigung vorlegen.
Bei der Frage nach eurem Ziel nennt ihr das gebuchte Hotel und erklärt, wie lange ihr in Tunesien bleiben möchtet.
Wir haben zusätzlich als Ziel den Campingplatz Cinderella in Douz angegeben. Hier erhaltet ihr euren Einreisestempel.
3. Zweite Station: Zoll und Röntgenkontrolle
Ihr müsst mit dem Fahrzeug durch die Röntgenkontrolle fahren.
4. Dritte Station: Fahrzeug-Einreiseformular
Besorgt euch das Formular für die Einreise eures Fahrzeugs.
Oft helfen inoffizielle Helfer gegen ein kleines Entgelt (ca. 10-20 €). Ihr benötigt den Reisepass und den Fahrzeugschein.
Euer Helfer sorgt dafür, dass ein Zöllner das Formular abstempelt.
5. Vierte Station: Passkontrolle und Stempel
In Kabine 1 oder 2 zeigt ihr eure Papiere. Der Beamte stempelt euren Pass und trägt das Kennzeichen des Fahrzeugs ein.
6. Fünfte Station: Computerdaten und Ausdruck
In Kabine 3 oder 4 werden die Fahrzeugdaten in den Computer eingegeben, und ihr erhaltet einen Ausdruck.
Achtung: Prüft unbedingt das Ausreisedatum (idealerweise 3 Monate). Wenn es nicht passt, direkt ändern lassen!
7. Sechste Station: Endkontrolle
Die Zöllner überprüfen eure Papiere und fragen nach eurem Ziel.
8. Siebte Station: Abschlusskontrolle
Ein Beamter kontrolliert etwa 30 Meter hinter der letzten Station nochmals euren Pass.
Tipp: Der Ausdruck mit den Fahrzeugdaten wird bei der Ausreise und bei Polizeikontrollen benötigt – gut aufbewahren!
Nach diesem langwierigen Prozess könnt ihr endlich losfahren und euer Abenteuer in Tunesien beginnen.
Was für ein Tag🤪Baca selengkapnya
PelancongIch freue mich für euch,hoffentlich wird euch mit dem Mobil geholfen.