• Womo Traveler
Nov 2022 – Mac 2023

Marokko 2022/ 2023

Nachdem wir in diesem Jahr von Januar bis Ende März einen Teil Spaniens erkundet haben geht es diesen Winter nach Marokko. Extra für die Wüste und die Berge haben wir uns ein Quad angeschaft um möglichst viel von diesem schönen Land zu sehen. Baca lagi
  • Ouarzazate die Filmstadt 🎥

    16 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 17 °C

    Was ist eine Filmstadt ohne Museum?
    Unser erster Stopp in Ouarzazate ist heute das Filmmuseum.
    Ouarzazate, die Stadt des Kinos, erzählt ihren Besuchern von ihren Dreherinnerungen, ihren Kulissen, ihren Kostümen..

    Das Kinomuseum wurde 2007 eröffnet und befindet sich in einem ehemaligen Studio, das 1981 von einer italienischen Filmproduktionsfirma gebaut wurde. Das Museum zeigt eine Sammlung alter Filmsets, Requisiten und Filmausrüstung.
    Hier kann man die echten Kulissen von Filmen wie "Gladiator" sehen
    Nach einer schönen langen Pause in der Sonne und einem leckeren 😋 Berber Omelett finden wir durch Zufall die alte Jüdische Synagoge. Hier erhalten wir eine sehr informative und interessante Führung von einem Enkel der jüdischen Amazigh Berber.

    Das Alter dieser Synagoge beträgt etwa 400 Jahre, die Juden haben all die Jahre in dieser Synagoge gebetet. 1959 verließen viele Juden Marokko, bis der letzte Jude 1964 aus Marokko ging. Sein Name war „Muire muler ".

    Hamou der jetzige Besitzer ist ein Amazigh Berber. Er hat die alte Synagoge als Museum für Juden und für alle die die Kultur der Amazigh-Juden kennenlernen möchten und wissen wollen, was ihre Traditionen waren hergerichtet.
    Das Museum wird von den Söhnen geleitet.
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  • Ouarzazate Atlas Filmstudios

    18 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 14 °C

    Seit den 1960er Jahren ist die Region Ouarzazate bei Regisseuren sehr beliebt. Die Vielfalt der Landschaften, die ethnische Vielfalt, das außergewöhnliche Licht, eine hohe Verfügbarkeit lokaler Arbeitskräfte, all diese Elemente machen Ouarzazate zu einem der begehrtesten Orte in Marokko für Filmemacher.

    Atlas Filmstudio
    Das berühmte Atelier von Ouarzazate
    Die Studios wurden 1983 vom marokkanischen Unternehmer Mohamed Belghmi gegründet und beinhalten eine Fläche von 650 Hektar;
    Das weitläufige Gelände beherbergt neben diversen Filmsets moderne Filmtechnik und Tonstudios. Aus diesem Grund wird auch von Ouarzazate als dem „Hollywood Marokkos“ gesprochen
    Einige der großen Blockbuster wurden hier gedreht. Das Studio bietet verschiedene Sets, einige drinnen, andere draußen.

    Ouarzazate ist bekannt durch viele Blockbuster, wie Lawrence von Arabien, Gladiator, Babel, Die Passion Christi, Königreich der Himmel, Prinz von Persien, Game of Thrones.
    Zu sehen sind verschiedene Sets wie das tibetische Mönchskloster aus Kundun, der F-16-Kampfjet aus Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil oder der ägyptischen Tempel von der deutsch-französischen Großproduktion Asterix & Obelix: Mission Kleopatra.
    Nach dem Besuch gab es erst einmal eine lange Pause mit einem leckeren Mittagessen in der Stadt.
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  • Kasbah Taourirt

    18 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach dem Besuch der Filmstudios stand heute Nachmittag nochmal Kultur auf dem Programm.
    Die Kasbah von Taourirt wurde im 17. Jahrhundert vom Stamm der Glaoui erbaut. Sie ist berühmt für ihr hohes Alter. Tatsächlich war es eine der ersten großen Berberarchitekturen, die gebaut wurden! Die Kasbah war lange Zeit die Residenz des Paschas von Marrakesch, eines hohen Würdenträgers des marokkanischen Königshauses.
    Die äußere Architektur sieht wie eine Sandburg aus. Mauern in gebräuntem Rot, die in den Himmel ragen, Türme mit Zinnen an verschiedenen Ecken der Kasbah.
    Die rosa verputzten Mauern mit geometrischen Mustern und die lebendigen Farben der Mosaike der Kasbah Taourirt gefielen mir besonders gut.

    Die Struktur besteht größtenteils aus Stampflehm und Lehmziegeln und gehört zu den beeindruckendsten und am besten erhaltenen Beispielen ihrer Art. Der Großteil des Gebäudes hat drei Stockwerke und ist an seinen Ecken von großen quadratischen oder rechteckigen Türmen gekennzeichnet,

    Mit fast 300 Zimmern und einem wahren Labyrinth aus Gängen, Stufen und Schlüsseltüren fühlt man sich leicht in dieser riesigen Struktur verloren, die nur durch eine schmale Eingangstür mit der Außenwelt verbunden ist.
    Obwohl die Kasbah heute gut erhalten ist, liegt ein Teil davon immer noch in Trümmern. Die zu besichtigenden Räume sind Teil eines Restaurierungsprojekts, das mit Unterstützung der UNESCO durchgeführt wurde.
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  • Ait Ben Haddou

    19 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach unserem schönen Aufenthalt vor den Toren Ouarzazates fahren wir in das ungefähr 30 km entfernte Ait Ben Haddou.
    Ait Ben Haddou ist der wohl bekannteste Ksar Marokkos und sehr bekannt aus verschiedenen Blockbustern.

    Der Ksar von Aït Ben Haddou ist ein befestigtes Dorf, das aus Lehmgebäuden besteht und auf einem Hügel mitten in einem Tal erbaut wurde.
    Dieses befestigte Dorf oder Ksar ist sehr gut erhalten und gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe . Es gilt daher als eines der am besten erhaltenen Ksars in Südmarokko.

    In Marokko hört man oft von Kasbahs und Ksars. Aït Ben Haddou ist ein Ksar, weil es ein befestigtes Dorf ist, das von einer Mauer umgeben ist und Wohnhäuser enthält. Eine Kasbah ist ein Gebäude mit quadratischem Grundriss, das an jeder Ecke einen Turm hat. Der Ksar von Aït Ben Haddou hat auch mehrere Kasbahs.

    Eigentlich wollten wir nur einen kurzen Spaziergang durch die Kasbahs machen, aber dann kam uns ein kurzer Kaffee von 3 Stunden 😉 dazwischen.
    An einem Nebeneingang liegt die Kasbah Tebi.
    Da die Damen des Hauses nur Berber sprachen mußten wir erstmal warten bis der herbei gerufene Sohn kam. Bei ihm konnten wir einen Kaffee bestellen. Als er uns den Kaffee brachte kamen wir mit ihm ins Gespräch und er erzählte uns die lange Geschichte seines Hauses das aus dem 16. Jahrhundert ist. Bis jetzt gibt es noch in keinem Zimmer Strom, alle Zimmer werden mit Kerzen beleuchtet. Nach ca. 1,5 Stunden hat er uns eine Führung durch seine Kasbah gegeben. Wir durften uns die fertigen und die zur Zeit in Renovierung befindlichen Räume ansehen. Er erklärte uns das er ungefähr alle 10 Jahre die Kasbah von außen aufarbeiten muss. Das ganze ist ein Generationen Aufgabe die von einer Generation an die nächste weitergegeben wird.
    Und dann nach der zweiten Kanne Kaffee und weiteren schönen Gesprächen haben wir es doch noch geschafft uns den jetzt mit Touristen gefüllten Ksar anzuschauen.
    Nach ungefähr 5 Stunden führten wir unsere Fahrt fort durch die wunderschönen Berge.
    Kurz vor der Dunkelheit überfahren wir den Tizi n'Tichka Pass.
    Er ist ein 2260 m hoher Gebirgspass im Hohen Atlas in Marokko.
    Zwischen Marrakesch und Ouarzazate führt diese schwindelerregende Straße auf fast 200 Kilometern durch einige der schönsten Orte des Hohen Atlas. Die Naturlandschaften und ihre Farben ändern sich ständig entlang der Fahrt, sodass diese Strecke ein Hochgenuss ist.
    Ein paar Kilometer hinter dem Pass finden wir einen Parkplatz und einige Restaurants. Hier gibt es noch eine Tagine zum Abendessen.
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  • Weiterfahrt nach Marrakesch

    20 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer etwas unruhigen Nacht auf dem Parkplatz hinter demTizi n'Tichka Pass Pass fahren wir weiter nach Marrakesch. Hier finden wir vor den Toren der Stadt auf dem Stellplatz der Familie Schatz einen schönen Platz. Hier werden wir die nächsten Tage bleiben.
    Die deutsch marokkanische Familie hat sich hier wie sie es nennen ein "Schloss " mit einem Park gebaut.
    Da unser Satelliten Receiver ja schon einige Zeit kaputt ist und Crystop uns sagte es wäre höchstwahrscheinlich das Netzteil und eventuell nicht zu reparieren haben wir Aicha Schatz gefragt ob Sie einen Elektroniker in Marrakesch kennt. Sie hat uns dann angeboten mit uns in die Stadt zu fahren und eine passende Werkstatt zu finden. Nach drei vergeblichen Versuchen haben Andrea und Aicha dann einen Elektroniker gefunden der den Fehler lokalisiert und das defekte Bauteil findet. Er versucht noch heute eins zu bestellen und den Receiver bis Montag zu reparieren.
    Am späten Nachmittag teilt Aicha Schatz uns mit das der Receiver repariert ist und wir ihn morgen bei seinem Nachbarn dem Obst Händler abholen können.
    Laut Crystop kann der Receiver nicht repariert werden und wir müssten eine neue Steuereinheit für 695,-€ und zusätzlich noch einen Receiver kaufen. Die Reparatur beim Fachmann in Marrakesch kostet uns 10,-€😀😀.
    Wir sind begeistert und fahren ihn morgen früh abholen.
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  • Der Alte Markt und die Gerbereien

    24 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 17 °C

    Die letzten Tage haben wir damit verbracht unser SAT Schüssel wieder aufzubauen den Reciver anzuschließen, Wäsche zu waschen, einiges an Büroarbeit zu erledigen und natürlich die Sonne zu genießen.
    Da wir 2016 bereits für eine Woche in Marrakesch waren wollen wir uns heute den alten Markt und die alten Gerbereien anschauen.
    Der Souk El Khemis liegt ein ganzes Stück hinter der Medina. Hier findet man alles was man braucht. Ob alt ob neu oder auf Maß anfertigt hier bekommt man was man sucht. Selbst Andrea findet hier endlich eine Tagine 🤣.
    Wenn das mit den Taginen so weitergeht sind wir irgendwann total überladen🙈.
    Nach dem Souk Besuch fahren wir zu den Gerbereien.
    Das Gerberviertel in Marrakesch ist eine der zahlreichen Touristenattraktionen in der Stadt. Es liegt noch innerhalb der Stadtmauer der Medina, allerdings ein wenig abgelegen vom allseits bekannten Djemaa el Fna.

    Marrakesch ist bekannt für seine Lederwaren und beherbergt einige Gerbereien, in denen die einheimischen Familien seit Generationen beschäftigt sind. Tatsächlich gibt es Gerbereien seit der Gründung der Medina vor über tausend Jahren.
    Es dauerte nicht allzu lange bis wir die erste „Tannery“ betreten.
    Am Eingang der Gerberei waren wir nicht lange allein. Ein jüngerer Mann gesellte sich zu uns und nimmt uns mit ins Innere. Während wir durch den Dreck und Matsch auf dem Boden stampften, zeigte er uns das Gelände und erklärte die schweren Arbeitsbedingungen der Gerber.
    Nach dem Besuch der Gerberei lassen wir uns noch durch die Gassen der Medina treiben.
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  • Die Wasserfälle von Ouzoud

    28 Januari 2023, Maghribi

    Nach 8 Tagen auf dem Stellplatz der Familie Schatz fahren wir heute weiter zu den Wasserfällen von Ouzoud.

    Über mehrere Ebenen aus rotem Fels stürzt der Fluss Oued Ouzoud insgesamt 110 Meter in die Tiefe. Damit gelten die Ouzoud-Wasserfälle als die höchsten und schönsten in Marokko. Im Umland wachsen Olivenbäume, Wälder aus knorrigen Bäumen umgeben das Naturwunder und laden zum Wandern ein.

    Ca. 3km hinter den Wasserfällen findet man nach einer schönen Wanderung etwas versteckt die Grotten von Ouzoud.
    In der Abenddämmerung können wir den Affenfamilien beim klettern zuschauen.
    Ungefähr hundert Makaken haben sich in den Höhlen der Klippen niedergelassen.
    Morgen geht's weiter Richtung Aholi.
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  • Weiterfahrt nach Aholi

    29 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer nicht ganz so ruhigen Nacht, der Hahn des Stellplatzes 🐓 wusste nicht das er nur morgens krähen soll, brechen wir zeitig auf und machen uns auf Richtung Aholi.

    Am späten Vormittag erreichen wir nach gefühlten 150 Kurven und Kehren unser erstes Highlight des Tages, die Brücke über den Tissakht.
    In Beni Mellal wollen wir am Mittag dem Wochensouk einen Besuch abstatten und uns mit frischem Obst und Salat eindecken. Frau Google hat einen falschen Eintrag. Das der Souk nicht am Sonntag ist stellen wir dann leider erst vor Ort fest 😢. So müssen wir dann doch noch mal zurück in die Stadt und erledigen unsere Einkäufe im Carrefour Market.
    Und dann geht's weiter durch die wunderschönen Berge des Hohen Atlas.
    Am späten Nachmittag durchfahren wir auf über 2000 m ein Schneegebiet in das auch viele Einheimische zum Sonntagsausflug fahren.
    Wir übernachten auf einem freien Platz in den Bergen.
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  • Die Aholi Schlucht

    30 Januari 2023, Maghribi ⋅ ⛅ 3 °C

    Nach einer sehr kalten Nacht, geht unsere Fahrt in die Aholi Schlucht und zu den verlassen Minen weiter. Die wunderschönen Berge des Hohen Atlas geizen auch heute nicht mit den absolut tollsten Aussichten und so kommen wir erst gegen Mittag in den Minen von Aholi an. Die Fahrt durch die Schlucht ist der Knaller und mindestens genauso schön wie die Todra Schlucht. Nur hier her kommen fast gar keine Touristen, obwohl es auch mit einem normalen Wohnmobil erreichbar ist. Kurz hinter Mibladene beginnt die abenteuerliche Fahrt durch die Schlucht.Baca lagi

  • Lost Place die Minen von Aholi

    30 Januari 2023, Maghribi ⋅ ⛅ 7 °C

    Ahouli (oder Aouli) ist ein verlassenes Bergbaudorf in Zentralmarokko. Einst eines der wichtigsten Bleivorkommen in Marokko, sind die Minen Ahouli und Mibladen heute aufgegeben.
    Das französische Unternehmen Penarroya betrieb die Standorte von 1928 bis in die 1980er Jahre, beschäftigte Hunderte von marokkanischen Arbeitern und produzierte jährlich Zehntausende Tonnen Blei, von denen die meisten nach Frankreich exportiert wurden.

    Ein ganzes Bergbaudorf wurde direkt über der Mine gebaut.
    1980 mussten die Aouli-Minen wegen starkem Rückgang der Bleipreise geschlossen werden. Heute sind diese verlassenen Industriebrachen besonders exotisch.
    Alle Einrichtungen, das alte Arbeiterdorf sowie die Wohnungen der Führungskräfte sind noch vorhanden.
    Das Bergbaugebiet Aouli ist bekannt für das Sammeln von Azurit-, Malachit-, Bleiglanz-, Baryt-, Coronadit- und Fluoritgehalten.

    Als wir in der Mine ankommen dauert es nicht lange und der erste selbst ernannte Führer Asis bietet uns seine Dienste an. Er zeigt uns die alten Produktionsstätten, das Kino, das Schwimmbad und die alte Moschee.
    Nach der Führung machen wir uns auf, den alten Minen Stollen zu erkunden. Der Haupstollen führt ca. 2 km in den Berg. Am Ende führt ein Schacht 250m in die Höhe und ca. 1000m in die Tiefe. Dort gibt es unzählige Nebenstollen.

    In der Hauptader und in den Nebenstollen arbeiten Einheimische nich so ganz legal in ehemals ausgebeuteten Teilen, was sie zu sehr gefährlichen Orten macht (Fallsteine, Vorhandensein von Brunnen usw.).
    Wie überall in Marokko wird ohne Schutz nur mit Meißel und Hammer gearbeitet.
    Die Tagesausbeute wird in Säcke gepackt, die zum Teil bis zu 100kg wiegen, und per Fahrrad nach außen befördert werden.
    Der Tageslohn liegt zwischen 25 und 30€.
    Es war für uns sehr erschreckend unter welchen Umständen die Menschen hier ihr Geld verdienen.
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  • Die Minen von Aholi Tag 2

    31 Januari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach einem sehr spannenden Tag gestern lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Wir machen uns mit dem Quad auf den Weg in das Arbeiterdorf der Mine. Nach dem wir das Geisterdorf erkundet haben fahren wir weiter auf der gut ausgebauten Piste in die Berge um weitere verlassene Minen zu besuchen.
    In Gebiet um Aholi gibt es unzählige Minen die zum Teil mehrere hundert Meter in die Tiefe gehen. All die Schächte sind ungesichert und offen.
    Kurz hinter der kleinen Siedlung Sidi Ayad sehen wir einen weiteren Förderturm.
    Als wir näher kommen werden wir sehr freundlich Empfangen und begrüßt. Einer der Arbeiter bietet mir an in den Stollen zu gehen um mir die Ader zu zeigen.
    Der 10m Abstieg in den kleinen Querstollen neben dem 300m tiefen Haupstollen war mehr als abenteuerlich, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Es ist einfach unvorstellbar unter welchen Umständen die Menschen hier arbeiten.
    Dieser Besuch hat mir noch einmal mehr verdeutlicht wie gut es uns geht und in welchem Wohlstand wir leben.
    Und trotz dem wenigen was die Menschen hier haben sind sie immer nett, freundlich und hilfsbereit. Hier können wir noch viel lernen.
    Nach dieser Begegnung machen wir uns auf den Rückweg zum Wohnmobil, wir wollen noch vor Einbruch der Dunkelheit aus der Aholi Schlucht sein.
    Kurz vor Mibladene direkt hinter der Schlucht finden wir einen schönen Stellplatz mit Blick in die Berge und schönem Sonnenuntergang.
    Das waren zwei sehr beeindruckende Tage die ich so schnell nicht vergessen werde.
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  • Weiterfahrt nach Azrou

    1 Februari 2023, Maghribi ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht in den Bergen fahren wir heute in das 150 km entfernte Azrou.
    Azrou ist bekannt für seine Zedernwälder und die dort lebenden Berberaffen.
    Kurz vor Azrou kommen wir an einem der Marokkanischen Skigebieten vorbei 😁. Hier werden am Straßenrand selbst gebaute Schlitten oder auch Ski zum leihen angeboten.
    Lifte gibt's leider keine. Wir fahren weiter zum Euro Campingplatz Azrou. Hier werden wir erstmal ein paar Tage bleiben, etwas arbeiten, Wäsche waschen und einfach das Wetter genießen.
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  • Die Zedernwälder und ihre Berberaffen

    4 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 9 °C

    Südöstlich der Stadt ist der Zedernwald von Azrou der Stolz des ganzen Landes. Hier stehen marokkanische Zedern, von denen einige über 400 Jahre alt sind und bis zu 60m hoch werden. Zwischen den riesigen Zedern im Süden von Azrou leben Scharen mutiger Berberaffen und eine Vogelwelt, die vom rothaarigen marokkanischen Specht bis zu Eulen und Adlern reicht.
    Der größte Baum hier hieß Gounaud, er starb aber nach über 300 Jahren im Jahr 2003.
    Noch überraschender sind die Affen, wenn Sie den Wald unter den Schneekappen erkunden! Sie sind wild, aber an Menschen gewöhnt, und Sie können Erdnüssen, Brot und Äpfeln nicht widerstehen .
    Die Affen kamen direkt aus dem Wald, um uns zu begrüßen. Es waren Dutzende von ihnen. Sie waren überall. Es gab große, kleine Kerle und Mütter, die ihre Babys hielten.
    Einige waren schüchtern und desinteressiert und machten einfach mit ihrem Affengeschäft weiter.
    Was für ein tolles Erlebnis, diesen wilden Affen in Marokko ganz nah zu kommen!
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  • Meknès die Königsstadt

    5 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach ein paar ruhigen Tagen in Azrou steht mal wieder eine Stadt auf dem Programm.
    Die kurze Strecke nach Meknès lässt sich sehr gut fahren, so das wir am frühen Mittag die Stadt erreichen. Kaum haben wir einen Parkplatz direkt an der Stadtmauer angefahren, kommt auch schon direkt einer der vielen selbst ernannten Führer und bietet uns seine Dienste an. Wir verabreden uns mit ihm für 13:30 Uhr am Wohnmobil. Er holt uns pünktlich ab und schon geht's im Schweinsgalopp durch die Medina. Ich komme fast nicht dazu eine Frage zu stellen, oder ein paar Bilder zu machen. Als wir den ersten Silber Laden erreichen den er uns zeigt, hat er plötzlich Zeit. Wir lassen uns die feinen Arbeiten zeigen und erklären, kaufen aber nichts. Dann geht's weiter und 15 Minuten später befinden wir uns in einem Lampen- und Teppich- Laden. Auch hier haben wir plötzlich wieder ganz viel Zeit. Der Verkäufer bemüht sich und zeigt uns sein ganzes Geschäft, aber auch er kann uns nichts verkaufen 😥. Auf zum Endspurt. Unser Führer fragt mich ob wir den Gewürzmarkt noch sehen möchten. Klar wollen wir. 5 Minuten später stehen wir vor einem kleinen Laden der Gewürze verkauft. Und was soll ich sagen auch hier haben wir wieder Zeit. Als wir auch hier nichts kaufen bringt er uns zur Hauptstraße zurück, zeigt uns die Richtung wo unser Wohnmobil steht, und sagt uns das die Führung hier beendet ist.
    Ich glaube er hat sich etwas geärgert weil wir nichts gekauft haben und er keine Provision einstecken konnte 😁😁.
    Nach dieser unglaublich Interessanten und sehr lehrreichen Führung haben wir erstmal eine Pause gemacht und sind am Abend noch mal losgegangen und hatten noch einen schönen Sonnenuntergang über den Dächern von Meknès.
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  • Meknès Tag 2

    6 Februari 2023, Maghribi

    Heute wollen wir uns das Mausoleum von Moulay Ismail und das Kara-Gefängnis anschauen.
    Kurz hinter dem Bab El Mansour Laalej, das wir wegen Renovierungsarbeiten nur zum Teil sehen können, treffen wir auf dem Parkplatz Vera und Jens. Die beiden haben wir in Azrou auf dem Europa Campingplatz kennengelernt. Wir tauschen uns kurz mit ihnen über unseren gestrigen Tag aus und machen uns dann auf zum Mausoleum.
    Das Mausoleum von Sultan Moulay Ismaïl ist eine ehemalige Moschee, die 1703 in der Stadt Meknes erbaut wurde und zu einem Mausoleum geworden ist, in dem Sultan Moulay Ismaïl (1645-1727) neben einer seiner Frauen und zwei seiner Söhne ruht.
    Es ist eines der wenigen religiösen Denkmäler in Marokko, das für Nicht-Muslime zugänglich ist.
    Nach mehreren Innenhöfen, erreicht man das prächtige Vorzimmer des Mausoleums. Von dort sieht man die reich verzierte Grabkammer, die wir aber nicht betreten durften.
    Nach dem Mausoleum Besuch wollten wir uns eigentlich das Kara-Gefängnis anschauen. Leider ist das Gefängnis wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Meknès zur Zeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
    Hier ein paar Infos zum Gefängnis.
    Das Kara-Gefängnis oder Qara- Gefängnis ist ein riesiges unterirdisches Gefängnis, das im 18. Jahrhundert während der Herrschaft von Sultan Ismaïl ben Chérif in der Ismaili-Kasbah erbaut wurde.
    Sein Name stammt von einem portugiesischen Gefangenen, der seine Freiheit vom Sultan im Austausch für den Bau des Gefängnisses erkauft hatte. Es ist wie ein Labyrinth aufgebaut
    Dort wurden mehrere tausend Gefangene eingesperrt.
    Anschließend diente es als Silo.
    Als wir erfahren das auch noch andere auf unserer Liste stehende Sehenswürdigkeiten geschlossen sind beschließen wir weiter zu fahren.
    Wir übernachten in den Bergen und haben von hier oben einen herrlichen Blick auf die Metropole von Fes.
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  • Weiterfahrt nach Fes

    7 Februari 2023, Maghribi

    Nach einer sehr ruhigen Nacht in den Bergen führen wir unsere Fahrt nach Fes fort und erreichen den Campingplatz Diamant Vert gegen Mittag. Auf dem großen Gelände finden wir noch einen schönen Platz unter den Bäumen mit viel Sonne. Und diese genießen wir den Rest des Tages.
    Welch ein Zufall, am späten Nachmittag rollen Vera und Jens mit Ihrem Michel auch auf den Platz. Da die Sonnen Plätze sehr begrenzt sind, und der Campingplatz sich im Laufe des Mittags stark gefüllt hat, stellen sie sich direkt vor uns.
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  • Fès die Königsstadt

    9 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 19 °C

    Gestern den Tag habe ich mit arbeiten verbracht 😜 aber auch das gehört dazu.
    Heute fahren wir zusammen mit Vera und Jens mit einem Taxi in Stadt. Wir lassen uns zum Stadttor Bab Rcif fahren. Hier beginnt die Medina von Fès. Als einer der ersten Punkte erreichen wir die Färbereien. Hier wird noch alles von Hand gefärbt. Die Haut der Männer ist zum Teil so schwarz wie die Farbe die sie benutzen. Hier bekommen wir einen guten Eindruck über die traditionelle Handwerkskunst.
    Plötzlich sehe ich eine ganz kleine Gasse und gehe hinein. Hier steht eine Türe offen und dahinter stehen ganz viele Messingarbeiten. Der Besitzer sieht mich und fragt ob wir uns seine Werkstatt und die Stadt von oben anschauen möchten.
    Und ob wir wollen. Dann werden wir über ein Gewirr von Treppen und Räumen an verschiedensten Werkstätten vorbeigeführt bis wir irgendwann oben auf dem Dach des Hauses ankommen. Er und seine Familie betreiben mehrere verschiedene Werkstätten in denen Schuhe, Messing- und Kupferarbeiten hergestellt werden. Wir können den Arbeitern bei ihrer Arbeit zuschauen. Als wir wieder unten sind zeigt er uns ein riesiges Lager mit Hochzeitsdekoration. Von der sehr dekorativen Kleiderschachtel bis zur Brautsenfte stellen sie alles was für eine marokkanische Hochzeit benötigt wird her.
    Wow das war schon absolut klasse.

    Nach diesem Abstecher erreichen wir irgendwann den Place Seffarine.
    Seffarine hat seinen Namen von den Kupferschmieden, die dort eine führende Handwerkskunst in der Geschichte von Fès ausüben. Dort sind noch immer alteingesessene Kupfer- und Kesselschmiede tätig, die in einem bemerkenswerten Klangkonzert auf Kupfer und Messing hämmern. Mit ihren erfahrenen Händen werden alle Arten von Utensilien hergestellt: Kessel, Töpfe, Eimer, Räuchergefäße, Tabletts, Teekannen, Tee- und Zuckerdosen usw.
    Nach vielen weiteren schönen Gassen kommen wir zum Gerberviertel.
    Die aus dem 12.Jahrhundert stammenden Gerbereien waren bereits in der Frühgeschichte der Stadt ein bedeutender Wirtschaftszweig.
    In den letzten Jahren wurden die Gerbereien der Stadt restauriert, während gleichzeitig Anstrengungen unternommen wurden, um die Umweltverschmutzung zu verringern, die sie in der Medina erzeugen.
    Und da wir auch das obligatorische Foto der Gerbereien von oben machen möchten, müssen wir durch einen der vielen Leder Läden um auf einen der vielen Balkone zu kommen.
    Wir versuchen den Aufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten was aber nicht so einfach ist. 30 Minuten später und ohne neue Tasche und Schuhe befinden wir uns wieder in den Gassen der Medina.
    Vera und Jens müssen am späten Nachmittag zurück zum Wohnmobil um sich um ihre Hunde zu kümmern. Wir bleiben noch bis zum Abend in Stadt und genießen die wunderschönen Gassen, Türe und Tore der Medina.
    Mir persönlich hat die Medina von Fès viel besser gefallen als die von Marrakesch. Es geht hier viel ruhiger zu, die Verkäufer sind nicht so aufdringlich und es gibt viel schönere Bauwerke.
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  • Das jüdische Viertel in Fes

    10 Februari 2023, Maghribi ⋅ 🌬 16 °C

    Heute sind wir mit dem Quad in die Stadt um uns das jüdische Viertel anzuschauen.
    Wir parken vorm Königspalast, den wir aber nur von außen anschauen können.
    Am Bab Al Amer vorbei, kommen wir zum jüdischen Friedhof.
    Alle Gräber sind sehr gepflegt und die meisten sind weiß gestrichen.
    Hier sind einige sehr bekannte Rabbiner beerdigt.
    Von hier gehen wir Richtung Aben-Danan-Synagoge. Da die Synagoge von außen stärker als normal von Sicherheitskräften bewacht wird sparen wir uns eine Besichtigung.
    Da es Freitag ist sind die meisten Geschäfte im Viertel geschlossen und die Gassen sind sehr leer.
    Es ist sehr schade das die Häuser nicht instand gehalten werden.
    In der ein oder anderen Gasse konnten wir aber sehen das es größere Renovierungsarbeiten an den Fassaden gibt.
    Da der Souk Bab Jiaf Fes auch geschlossen hat und das Wetter nicht das beste ist fahren wir ins nahegelegene Einkaufszentrum und gehen zu Pizza Hut eine Pizza 🍕 essen und machen uns auf den Rückweg zum Wohnmobil.
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  • Weiterfahrt nach Torres-de-Alcala

    12 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute war fahren angesagt. Von Fes geht's über die recht gut ausgebaute N8 durch das Riffgebirge in das 220 km entfernte Torres-de-Alcala. Nach gefühlten 1000 Kurven und einigen dutzend Bergkämen haben wir es geschafft. Die Landschaft die wir heute wieder sehen durften war wieder einmal grandios und abwechslungsreich. Hier stehen wir jetzt auf einem kleinen Parkplatz direkt am Meer. Leider ist das Wetter nicht das Beste. Für heute reicht es mir aber auch, morgen habe ich bestimmt Muskelkater vom vielen rauf und runter Schalten 😅.Baca lagi

  • Cala Iris

    13 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute fahren wir weiter in das 5 km entfernte Cala Iris. Oben auf der Klippe befindet sich der
    Camping Friends of Cala Iris. Ein kleiner aber durch seine besondere Lage interessanter Campingplatz. Die Anfahrt ist schon sehr anspruchsvoll. Bei unserer Ankunft fragt uns der Campingplatz Betreiber direkt wie lange wir bleiben möchten, da es morgen regnen soll und dann könnte es sein, das wir nicht mehr vom Platz kommen.
    Das sind ja schöne Aussichten.
    Aber erstmal richten wir uns ein. Teppich raus, Stühle und Tisch aufbauen und die Sonne genießen. Als ich am Nachmittag von meinem kurzen Strand Spaziergang zurück bin hat Andrea in der Zeit einen Kuchen gebacken 😋.
    In der Zwischenzeit ist es aber so stürmisch geworden das wir nur mit vereinten Kräften den Teppich zusammenrollen können bevor er wegfliegt.
    Nach dem wir alles gesichert und eingeräumt haben fängt es schon leicht an zu regnen 😪.
    So haben wir uns unseren Aufenthalt am Mittelmeer allerdings nicht vorgestellt.
    Aber der Kuchen hat trotzdem gut geschmeckt.
    Wir sind mal gespannt wie es morgen wird.
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  • El Jebha

    14 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einer etwas stürmischen Nacht beschließen wir aufgrund der aktuellen Wettervorhersage lieber weiter zu fahren. Wir wollen es nicht riskieren auf dem steilen Weg vom Campingplatz stecken zu bleiben.
    Unsere heutige Fahrt führt uns nach El Jebha. Die knapp 70 km entfernte kleine Stadt erreichen wir am Mittag. Wir haben Glück und finden einen Parkplatz direkt am Meer vor dem kleinen Hafen. Bei der Einfahrt in die Stadt haben wir gesehen das Markt ist. Also Frisennerz an🌧 und auf zum Markt. Hier kaufen wir wieder frisches Obst, Gemüse und Brot ein. Am Nachmittag kommen Vera und Jens auch auf diesen Parkplatz. Wir entscheiden uns dann aber auf den 2 km entfernten, etwas ruhiger liegen Parkplatz, direkt bei der Polizei zu fahren.
    Am Abend gehen wir gemeinsam in die Stadt zum Essen. Im Restaurant Tangis suchen wir uns in der Theke den Fisch und die Garnelen aus die wir für unsere Fischplatte haben möchten.
    Das Restaurant kann ich nur empfehlen.
    Für über 2 kg Fisch, Pommes, Salat und Getränke zahlen wir 7,50€/ Person.
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  • An der Küstenstraße entlang nach Steha

    15 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht vor dem Polizeirevier nutze ich den Vormittag um etwas zu arbeiten. Andrea nutzt die Zeit um mit Vera Shoppen zu gehen. 😁 Sie findet endlich eine Djellaba.
    Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg nach Steha.
    Steha ist wie El Jebha ein kleiner Küstenort der im Winter aber ziemlich verlassen ist. Bei unserem Strand Spaziergang finden wir aber ein kleines Restaurant mit einer schönen Terrasse. Hier gibt's erstmal einen leckeren Kaffee.
    Am Abend gehen wir mit Jens und Vera in das kleine Restaurant Pizza 🍕essen.
    Morgen geht's wieder ins Landesinnere, wir wollen wir nach Akchour zu den Wasserfällen und der Brücke Gottes.
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  • Akchour Wasserfälle und Brücke Gottes

    16 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach den sehr wolkigen und leicht verregneten Tagen am Meer fahren wir wieder ins Landesinnere nach Akchour. Die letzten Kilometer vor Akchour durch die engen Kurven und die schmale Straße sind für unsere Länge schon etwas anspruchsvoller. Aber wir meistern die Strecke und kommen gegen Mittag an.
    Nach einer kurzen Pause starten wir unsere Wanderung zur Brücke Gottes.
    Wie der Name schon sagt, ein spektakulärer, natürlich geformter Bogen, der sich über ein grünes Tal erstreckt.
    Der Steinbogen ist über zwei Hauptwanderwege erreichbar, einen unteren, der dem Fluss folgt, und einen oberen, der sich durch die steilen Hänge der umliegenden Berge schlängelt. Im Gegensatz zu seinem unteren Gegenstück überquert der bergauf führende Pfad die Brücke und verzweigt sich dann in mehrere Pfade.
    Wir nehmen den anspruchsvolleren oberen Weg und werden durch wunderschöne Aussichten ins Tal belohnt.
    Die Wasserfälle schaffen wir heute nicht mehr, aber morgen ist auch noch ein Tag.
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  • Akchour Wasserfälle

    17 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach dem Frühstück gehe ich mit Vera und Jens zu den Wasserfällen von Akchour. Andrea steckt die Kletterpartie von gestern noch in den Knochen, sie bleibt im Wohnmobil.
    Die ca. 8km lange Wanderung führt uns an vielen kleinen Imbiss- und Getränkehütten die von den Einheimischen betrieben werden vorbei. Aber so früh am Morgen ist noch niemand da der uns etwas verkaufen möchte.
    Die hier im Wald lebenden Makaken bleiben uns leider verborgen. Alexandra und Robert die nach uns losgegangen sind haben Glück und sehen ca 100 Tiere an den Berghängen oberhalb der Cascaden.
    Nach einer Stärkung am Mittag geht es weiter in die blaue Stadt.
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  • Chefchaouen die blaue Stadt

    17 Februari 2023, Maghribi ⋅ ☁️ 15 °C

    Gegen 15 Uhr erreichen wir Chefchaouen. Auf dem Campingplatz füllen wir unser Wasser auf und entsorgen unser Grauwasser. Da der Campingplatz total überfüllt ist fahren wir weiter auf einen nahegelegenen Parkplatz. Hier können wir frei stehen und haben nur 200m zur Stadtmauer.
    Am Abend machen wir noch einen schönen Spaziergang um uns die blaue Stadt bei Nacht anzuschauen. Man kann hier sehr entspannt durch die Gassen laufen ohne ständig angesprochen zu werden. Der erste Eindruck ist super. Ich freue mich schon auf morgen wenn es hell ist.
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