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  • Day 16

    Adios CDMX

    March 25, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Der letzte Tag in Mexico ist angebrochen. Wir sind noch einmal Richtung Centro Historico aufgebrochen, haben noch kurz das Museum für städtische Entwicklung besucht und mussten dann vor dem Trubel und der Lautstärke in ein kleines Café gegenüber des Hotels fliehen, um ein Abschiedsgetränk einzunehmen. Ein bisschen wehmütig nahmen wir Abschied von Marla und Jan, um dann die Rückreise anzutreten.Read more

  • Day 15

    Frida, Diego und Schamanen

    March 24, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Was für ein Tag!! Nach einem grandiosen Hotelfrühstück sind wir mit der Metro zum Zocalo, einem der weltgrößten Plätze gefahren. Nach der Besichtigung der prachtvollen, aber leicht schiefen (durch Erdbeben verursacht) Kathedrale, haben wir uns einer schamanischen Prozedur unterzogen. Wofür oder wogegen, wissen wir nicht so ganz genau, aber es war besonders.
    Getragen von den neuen Energien sind wir dan zum Erziehungsministerium gewandert, wo in dem prachtvollen Kolonialbau unglaublich viele sozialkritische Murales (Wandbilder) von Diego Rivera zu bewundern waren. Außerdem konnten wir so der Lautstärke der Stadt für ein Weilchen entfliehen.
    Danach haben wir uns langsam in das Viertel begeben, in dem auch das Frida Kahlo-Haus "Casa Azul" liegt. Die Besichtigung des Museums war schon ein sehr besonderes Erlebnis. Danach hatten wir erstmal Hunger. Aber diesen adäquat zu stillen, war gar nicht so einfach. Im Ausgehviertel Juarez war es unglaublich laut, zwielichtig und überfordernd. Wir irrten lange rum, bis wir uns völlig fertig entschieden, einfach mit dem Taxi ins Hotel zu fahren, und dort etwas zu essen. Mittlerweile waren wir über 15 km gelaufen.
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  • Day 14

    Weiterreise nach M. C.

    March 23, 2023 in Mexico

    Heute heißt es leider Abschied nehmen von Oaxaca. Diese Stadt ist mir ein wenig ans Herz gewachsen. Wir haben uns für einen Indlandsflug entschieden, da die Busfahrt 7 Stunden dauert. So bleibt uns noch etwas mehr Zeit für den Moloch Mexiko City.
    Beim Anflug auf die Stadt stach zuerst die riesige gelbliche Smog-Glocke ins Auge.
    Jetzt sind wir ja schon ein wenig an das unglaubliche Gewusel gewöhnt, so dass uns das Ankommen nicht mehr ganz so überrollte. Von einem Uber-Taxi haben wir uns ins Hotel etwas abseits des Zentrums bringen lassen, wo Marla und Jan bereits warteten. Während Marla online noch eine Klausur schrieb, haben wir uns ein wenig in unserem Viertel umgesehen, ein recht sicher wirkendes einfaches Wohnviertel.
    Am Abend haben wir uns zu viert Richtung Almeda-Park im Zentrum aufgemacht. Der Park war voller Leben. Es wurde Salsa getanzt, gerappt, Inliner gefahren und getanzt, alles Mögliche verkauft, und leider gab es dort auch viel Obdachlose. Trotzdem war dieses Spektakel faszinierend. An einem Stand mit kleiner Sitzgelegenheit haben wir ganz mutig leckere Tlayudas mit und ohne Fleisch gegessen, um dann den Heimweg anzutreten.
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  • Day 13

    Jardin Etnologico + Casa de la Cultura

    March 22, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute stand der Besuch des Jardin Etnologico auf unserem Programm. Während wir noch auf den Beginn der englischsprachigen Führung warteten, kamen wir mit einem sehr netten älteren amerikanischen Ehepaar mit rumänischen Wurzeln ins Gespräch. Die Sorte von Amerikanern, die ihrem Land auch kritisch gegenüberstehen, so dass es sehr amüsant war, sich mit ihnen zu unterhalten. Die Führung durch den Garten durch einen jungen Biologen war wieder grandios. Ich bin beeindruckt von der Intelligenz der Natur, die sich ihr System geschaffen hat, auch in sehr trockenen Gebieten zu überleben und Pflanzen untereinander für sich sorgen lässt. Außerdem haben wir dort endlich mal einen Kolibri gesehen!
    Zum Mittagshapps suchten wir einen Öko-Markt auf (Tipp von der Stadtführerin) ... es war wieder köstlich!
    Der anschließende Besuch des Casa de la Cultura, das in den weitläufigen und kühlen Räumen eines ehemaligen Dominikanerklosters untergebracht war, war sehr angenehm bei den mittlerweile 31°. Hier wurde uns unter anderem die Geschichte des mexikanischen Nackthundes nähergebracht.
    Den Rest des Tages verbrachten wir mit Bummeln durch die Gassen, Aufsuchen eines netten Cafés, das sich auf göttliches Blätterteiggebäck spezialisiert hat (hier gab es Zimt-Mandelschnecken, die den dänischen in nichts nachstehen), Mezcal-Tasting und -kauf sowie einem zweiten Besuch um wunderbaren Boulenc zum Abendessen.
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  • Day 12

    Stadtführung durch Oaxaca

    March 21, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 29 °C

    Dem Tipp eines jungen Paares aus unserem Hotel folgend, haben wir heute an einer wirklich tollen Stadtführung teilgenommen. Eine sehr kompetente junge Italo-Mexikanerin fütterte uns mit interessanten historischen und gesellschaftlichen Infos und zeigte uns herrliche Ecken im nördlichen Stadtzentrum. Wir waren mit Abstand die Ältesten in dem internationalen Grüppchen, aber man kam mit vielen ins Gespräch, so dass die 3 Stunden sehr bereichernd waren. Ein sehr nettes junges (26 + 28 J.) Paar aus Köln und Düsseldorf haben wir abends noch im Restaurant wiedergetroffen, und beim gemeinsamen Mezcaltrinken klang der Abend sehr unterhaltsam aus.Read more

  • Day 11

    Monte Alban und Benito Juarez

    March 20, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute gab es Kultur auf vielen Ebenen. Nach einem netten kleinen Hotelfrühstück sind wir per Taxi zu der riesigen Ausgrabungsstätte Monte Alban gefahren und waren beeindruckt von dieser ehemals 25.000 Einwohner zählenden Stätte. Sie liegt auf einem Berg, dessen Spitze extra für die Errichtung der Anlage abgetragen wurde. Der Blick über Oaxaca und die umliegenden Berge von dort oben ist atemberaubend, ebenso wie die Bauten selbst.
    Am Nachmittag haben wir, einem Tipp von gestern folgend, das sehr coole und leckere Café Boulenc besucht (ich schmecke schon wieder ein kleines bisschen mehr!). Beim anschließenden Bummel durch das umliegende Viertel sind wir dann immer wieder in sehr bunte Paraden anlässlich des Nationalhelden Benito Juarez geraten, der mit viel Mezcal gefeiert wurde. Auch wir bekamen immer wieder Kostproben davon angeboten, die wir natürlich gerne annahmen.
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  • Day 10

    Nach Oaxaca

    March 19, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 25 °C

    Vom Capu, dem zentralen Busbahnhof, ging es für uns heute um 10.45 h mit dem Bus nach Oaxaca. Die Fahrt dauerte 4,5 Stunden und führte durch eine faszinierende und abwechslungsreiche Landschaft. Anfangs fuhren wir lange durch bäuerliche Gebiete, wo auf kleinen Feldern ohne technische Hilfsmittel alles Mögliche angebaut wurde. Danach kam ganz viel karges, wüstenartiges Gebiet, durchsetzt von Kakteen und einzelnen Palmen, bis das Gebirge immer imposanter wurde und man kaum noch menschliche Behausungen sah. Die Videos können dies nur unzureichend wiedergeben.
    Oaxaca ist eine völlig andere Stadt als Puebla. Statt 3,3 Millionen Einwohner wohnen hier nur 275.000, dafür ist es viel touristischer, aber auch sauberer. Und man sieht viel mehr Indigene, die oft aus den umliegenden Dörfern kommen und hier Dinge verkaufen. Die Indigenen sind meist sogar einen Kopf kleiner als ich.
    Die Gebäude sind auch niedriger und nicht mit Kacheln verziert, wie in Puebla. Aber es herrscht eine gemütliche, sehr heitere und freundliche Atmosphäre. Auch das Klima ist anders, da die Stadt in einem Talkessel auf nur 1500 m Höhe liegt. Es macht Spaß, diese Stadt in den ersten 3 Stunden nach unserer Ankunft im Hotel um 16 h etwas zu entdecken. In einem Café machten wir dann die Bekanntschaft eines skurrilen amerikanischen 4er-Grüppchens, die sich anlässlich der Ermordung eines Bekannten am Monte Alban mit Mezcal betranken. Die Schrillste von ihnen war eine einäugige 76jährige ehemalige Kriminologin, die ihr Auge bei der Jagd nach Mördern und ihre Brüste an Krebs verloren hat und ihr Leben in vollen Zügen genoss. Nach Austausch von Visitenkarten und Restauranttipps machten wir uns auf den Weg zurück in unser Hotel, um dort in dem Restaurant auf der Dachterrasse ein sehr leckeres Abendessen einzunehmen.
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  • Day 9

    Letzter Tag in Puebla

    March 18, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Zusammen mit Marla (und später auch Jan), die zuerst noch einen Busunfall erleben durfte - wen wundert es, bei dem mexikanischen Fahrverhalten - haben wir heute einige kleine Märkte durchstreift, eine kleine Leonardo da Vinci & friends-Ausstellung besucht, in einer Straßenküche lecker gegessen, einen kleinen Park mit Klosterruine und das Stadtviertel San Francisco erkundet. Dabei gab es viele Nettigkeiten zu entdecken: bunte Wandbilder, ebenso bunte Heiligenstationen, kleine, unglaublich günstige Keramikläden und leckere Bäckereien. Leider schmecke ich seit heute nichts mehr, kann nur noch salzig von süß sowie bitter und scharf unterscheiden. Aber ich bin sehr dankbar, dass es mir ansonsten auch ohne Ibuprofen gut geht. Sogar mein Darm hält tapfer durch.Read more

  • Day 8

    Uni-Tag

    March 17, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute stand ein Besuch bri Marla und Jan auf dem Programm mit Teilnahme an der verspäteten Begrüßungsveranstaltung für alle Austauschstudierende. Wir durften der Veranstaltung als einzige Eltern beiwohnen und waren beeindruckt von der Gastfreundlichkeit und dem dargebotenen Programm mit traditionellen Tänzen und Musik. Sogar eine vegetarische Mittagsversorgung war inklusive. Insgesamt 123 Austauschstudierende aus Asien, Europa und Südamerika wurden in diesem Semester unter 140.000 regulären Studierenden begrüßt. Dementsprechend riesig ist natürlich der Campus.
    Es war schön, ein wenig in Marlas und Jans Leben reinschnuppern zu dürfen. Es macht mich ganz stolz und glücklich zu sehen, wie die 2 alles meistern.🥰
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  • Day 7

    Auferstanden

    March 16, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

    Dank Ibuprofen geht es mir heute schon viel besser und mit Masken bewaffnet haben wir uns nach einem Frühstück auf dem Zimmer wieder nach draußen bewegt. Die Luft war nach dem gestrigen Regen und bei 23 Grad herrlich! Zuerst stand das Museo Amparo ganz in unserer Nähe an. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir noch einen kleinen Trödelmarkt auf einem schattigen Platz. Das Museum war einfach toll: eine Mischung aus Geschichte der Mayas und moderner Kunst in beeindruckender Architektur, die auch das Alte mit dem Neuen verband. So gab es verschiedene lauschige kleine Innenhöfe und eine sehr moderne Dachterrasse mit Café und atemberaubendem Ausblick über die Kuppeln der Kichtürme bis zum Popocatepetel. Nach Getränk und Kuchen dort ychlenderten wir gemütlich (schon richtig im mexikanischen Tempo) durch einige Straßen in der Altstadt, kauften uns wunderbares Olivensauerteigbrot und Strudel de manzana (ich hätte nie gedacht, dass das auch eine mexikanische Spezialität ist) bei einem sehr netten jungen Bäcker. Unsere Expedition endete mit einer neuen kulinarischen Erfahrung: gebratener Kaktus mit Bohnenpüree, Käsewürfeln, roter Mole und Tacos. An Guacamole mit Heuschrecken haben wir uns nicht getraut. Schnell konnten wir feststellen, dass der Kaktus mit seiner leicht schleimigen Textur nicht zu unseren Lieblingsgerichten zählt dafür schmeckte der Rest umso besser.
    Nach einer Nachmittagsrast auf dem Zimmer durchstreiften wir dann noch das Künstlerviertel, das Marktviertel El Parian und landeten schließlich auf dem Zocalo, wo eine mexikanische Frauenband mit Gitarren, Trompeten, Geigen und Gesang für Unterhsltung sorgte. Überhaupt wird an vielen Ecken der Innenstadt Mudik gespielt, teilweise mit unglaublicher Ausdauer, manchmal zum Glück, manchmal leider auch vor unserer Haustür.
    Da ich mich noch in kein Restaurant setzen möchte, schloss dieser schöneTag mit einem Abendessen auf dem Zimmer mit dem köstlichen Olivenbrot, Tomate, Avocado, Limette und Chipottlesoße ab.
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