Mexico
Oaxaca de Juárez

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Travelers at this place
    • Day 49

      Monte Alban & Street Art

      November 18, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      Nicht weit von Oaxaca entfernt, liegt eine der bedeutendsten Ruinenstätte Mexikos: Monte Albán. Diese lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

      Um kurz nach 7 Uhr brechen wir von unserer Unterkunft auf. Für mexikanische Verhältnisse ist das extrem früh, denn das Leben beginnt hier erst im Laufe des Vormittags. Nach einem kurzen Morgenspaziergang zur Haltestelle nehmen wir den ersten lokalen Bus zur Tempelstadt. Außer einem ebenfalls motivierten französischen Pärchen und uns befinden sich nur Mexikaner*innen, die ihre Produkte vor der Stätte verkaufen, im Bus. Das frühe Aufstehen hat sich somit gelohnt, denn wir haben die gesamte Tempelanlage quasi für uns alleine und können das beeindruckende Areal ausführlich erforschen .... naja, zumindest solange bis die Touristenbusse antanzen.

      Die Tempelstadt Monte Albán, auch heiliger oder weißer Berg genannt, ist die ehemalige Hauptstadt der Zapoteken und war damals deren wichtigstes religiöses, wirtschaftliches und politisches Zentrum. Man nimmt an, dass die Stadt rund 2000 Jahre lang bewohnt war und ihrer Blütezeit zwischen 500 vor und 500 nach Christus war.

      Auf der enormen Ruinenstätte erstrecken sich Tempel, Paläste, Höfe, über 200 Gräber und ein Ballspielplatz. Auch die Zapoteken haben damals schon gern Ball gespielt.

      Nach einer ausführlichen Erkundung der eindrucksvollen Tempelstadt, geht es zurück ins Zentrum von Oaxaca, wo wir uns auf Graffiti-Jagd begeben ...und das ist auch gar nicht schwer. Wunderschöne, schrille und außergewöhnliche Graffitis schmücken die Stadt und lassen sie dabei noch farbenfroher erstrahlen. Oaxaca und vor allem das Stadtviertel Jalatlaco ist für Street Art bekannt. Die Straßenkünstler*innen, die ihre Arbeiten auf den Fassaden verewigten, haben Oaxaca in gewisser Weise in ein fabelhaftes Freilichtmuseum verwandelt. Die riesigen Wandgemälde sind von mexikanischer Geschichte, Politik und Kultur durchdrungen. Sie erzählen die Geschichten über Mexiko, die Bevölkerung und ihre Kämpfe.
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    • Day 42

      Oaxaca city

      May 31, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

      With a little night snack stop somewhere in the mountains I slept almost the complete 10 hour night ride to Oaxaca city.

      I decided not to stay there a night, but continue the same day to Puebla. I still had half the day to discover the city wich was actually one of the most beautiful ones I've seen on this trip.
      It was not too big so you could walk everywhere by foot. I saw 3 different neighborhoods with these beautiful coloured and painted houses everywhere. Also I visited a huge market where I finally got myself a Mexico national team jersey. Now I got one from every country I've been to, except Costa Rica.

      Not so much more I can tell here. Let's move on to Puebla city where I spent two nights at Miguel and his family.
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    • Day 22

      Adiós Oaxaca (y México)

      August 2, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Mit diesen wunderbaren street art Fotos verabschieden wir uns von Oaxaca, die schönste und angenehmste Stadt, die wir bislang in México besuchen durften.

      Morgen geht es zurück nach Cuernavaca, um dann am Mittwoch unsere Rückreise in die Schweiz anzutreten.
      Wir verlassen México nur ungerne, freuen uns aber auch wieder auf Zuhause.
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    • Day 54

      Zapoteken

      April 27, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 22 °C

      Als wir heute Morgen um sieben Uhr in unserem Airbnb in Oaxaca erwachten, war der Tag für alle rund um uns herum schon voll im Gange, für uns jedoch noch nicht so ganz.
      Wir drehten uns noch ein paar mal im Bett und haben uns dazu entschlossen auf den Monte Albán zu laufen. Das ist ein Hügel, welchen wir vom Zimmer aus sehen können, somit eine gemütliche Wandertour.
      Bevor es aber so richtig los ging, kauften wir uns noch was zu essen, wir entschieden uns für ein kleines Gebäck, irgendwas mit Nüssen und Bananen. Im Anschluss haben wir bei einer Busgesellschaft noch zwei Tickets für die Weiterreise gekauft, welche wir in ein paar Tagen antreten werden.
      Nun geht’s gerade aus Richtung Monte Albán. Zuerst durch die Innenstadt, später über grosse Strassen, dann wurde der Weg immer steiler und die Häuser links und rechts immer kleiner und brüchiger, es geschieht alles innert einigen Hundert Metern von wohlhabend und sauber, zu arm und düster. Chantal hatte nicht ein sehr gutes Gefühl in dieser Gegend umherzulaufen, jedoch gab es nur diesen einen Weg, wenn man zu Fuss den Hügel erklimmen will. Das Gefühl welches Chantal hatte, löste sich irgendwann in Luft auf, denn Häuser waren keine mehr zu sehen, wir waren in der Natur und der Weg wurde immer noch steiler. Langsam ging uns die Puste aus. Der Weg führte uns durch hohe Gebüsche, welche voll mit GROSSEN Käfern (gemeine Singzikade) war, die sehr laut „summten“, was sehr faszinierend war. Nach über zwei Stunden Berg hoch laufen, kommen wir endlich an.
      Es knurrte der Magen und so gaben wir ihm was er wollte.
      Weil der Monte Albán nicht nur ein Hügel ist ,sondern auch einige Pyramiden der Zapoteken besitzt, besser gesagt die Hauptstadt war, machten wir uns auf, um diese zu besichtigen. Wir haben weder was gelesen, noch Bilder angesehen bevor wir los gingen, und wir waren so masslos überfordert. Es war so märchenhaft, paradiesisch, so gross und grün. Es waren fast keine Leute zu sehen und so oft konnte man vom Hügel herabsehen und sich die Stadt Oaxaca ansehen. Nach über drei Stunden Besichtigungstour ging es den Hügel wieder hinunter.
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    • Day 21

      Monte Albán

      August 1, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir entscheiden uns gegen eine Tour und nehmen ein Taxi zur historischen Stätte Monte Albán. Diese gefällt uns sehr und wir geniessen die Sonne und Bergluft und spazieren gemütlich durch die Ruinen der Tempelanlage, wo zur Abwechslung mal wenige Touristen herumirren. Für die Rückfahrt nach Oaxaca erwischen wir glücklicherweise noch das letzte colectivo.
      #steihufe #altesteine
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    • Day 182

      Monte Albán

      January 12 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      Monte Albán war vor tausendfünfhundert Jahren die Hauptstadt der Zapoteken. Über 30.000 Menschen haben hier gewohnt, bis die Stadt um 950 n.Chr. völlig aufgegeben wurde. Seitdem lebt niemand mehr hier. Heute ist der Ort Weltkulturerbe.Read more

    • Day 113

      Monte Alban

      February 16, 2023 in Mexico

      Früh morgens um 8 machte ich mich auf zu einem Halbtagesausflug nach Monte Alban. Ich hüpfte in den ersten Bus den ich von Oaxaca aus erwischen konnte. Vorteil so zeitig zu starten, ist zum einen wieder, dass ich den Touristenschwärmen einen Schritt voraus bin. Außerdem ist es um die Mittagszeit extrem heiß. Nahezu unerträglich. Pluspunkte hier sind vor allem, dass man die Pyramiden teilweise noch besteigen kann und somit einen atemberaubenden Blick über die Landschaft Oaxacas hat. Einen Guide brauchte ich nicht. Inzwischen bin ich Profi im Erkunden von UNESCO Welterben.

      Monte Alban („Weißer Berg“) entstand etwa 200 vor Christus auf einem Berg 400 m über dem Tal, eine halbe Stunde von Oaxaca entfernt. Die Hauptstadt der Zapoteken liegt somit in 2000 Meter über dem Meeresspiegel.

      Das Volk der Zapoteken erbaute auf einer künstlich (!!!) abgeflachten Bergkuppe zahlreiche Pyramiden, Tempel und Paläste. Dafür trugen sie die Bergspitze ab, so dass eine etwa 300 m lange und 200 m breite Plattform entstand. Die Anlagen waren vor allem den Herrschern, Priestern und privilegierten Klassen vorenthalten. An den Berghängen lagen die Wohnbauten für das Volk. Rund 25.000 Personen sollen in der Blütezeit dort gelebt haben.

      Die Zapoteken waren den Maya nicht unähnlich. Auch in Monte Alban findet man eine Art Ballspielplatz und auch Schrift- und Zahlzeichen sowie ein Kalendersystem sind überliefert.
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    • Day 29

      Auf den Spuren der Zapoteken

      July 9, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      So ich melde mich mal wieder, ich bin jetzt schon einige Tage in Oaxaca und hab einiges gemacht.

      Ich war am Monte Albán, auf dem Weg dahin habe ich einen Portugiesen namens Enrico getroffen, witziger Kerl. Das Gute ist, er konnte sehr gut spanisch was uns einiges erleichtert hat.
      Auf dem Monte Albán lag das Stadtzentrum der Zapotheken, das ist wirklich beeindruckend, die haben den Berggipfel abgetragen und Pyramiden drauf erichtet, also sieht nach ein bisschen Arbeit aus, so ganz ohne Baager.
      Die Aussicht und die Atmosphere da oben ist jedenfalls wirklich super :)

      Desweiteren war ich mit einer ganz coolen Gruppe am Hierve el Agua. Dort sind wir ein bisschen klettern gewesen und danach in einen natürlichen Infinity Pool mit mega Aussicht.

      Das Transportwesen hier ist Chaos, funktioniert aber troztdem irgendwie ganz gut. Ich glaube es beschreibt ganz gut wie die Mexikaner insgesamt unterwegs sind, es gibt keine Fahrpläne sondern du stellst dich einfach auf die entsprechenden Routen und dann kommen Busse oder Colectivos vorbei, die vorne Schilder haben wo es hingeht, die musst du dann einfach anhalten und kannst mitfahren.
      Alle fahren hier mehr oder weniger Kamikaze, also in der Stadt musst du nicht glauben, dass irgendwer anhält wenn du dich auf einen Zebrastreifen begibst.

      Mir persönlich ist hier überall zu viel Verkehr in den Städten, paar Fußgängerzonen und zumindest eine Euro 1 Norm würden nicht schaden, manchmal bleibt dir hier echt der Atem weg.
      Aber gut, dafür ist wahrscheinlich einfach das Geld nicht da, hier deutscher TÜV, dann wären 80% der Autos nicht mehr auf der Straße.

      Was ich hier echt mega finde, ist die lockere, fröhiche Lebensart der Mexikaner, es passiert dir durchaus mal, dass im Bus gesungen wird oder ähnliches, dass ist irgendwie echt locker und cool.

      Womit ich nicht gerechnet habe, ist wie bekannt Deutschland eigentlich ist und das auch durchaus positiv. Um zwei Beispiele zu nennen, ich habe eine junge Mexikanerin in einer Tanzbar getroffen, die auf eigene Faust und Kosten deutsch lernt weil sie es sich zum Ziel gesetzt hat mal in Deutschland zu studieren. Oder eine Australieren, die einfach mal 15 deutsche Städte auswendig kennt, also ich kriege ehrlich gesagt keine 15 australischen Städe aus dem Kopf zusammen.

      Ich habe manchmal das Gefühl, Europa muss leer sein, es ist unglaublich wie viele Europäer man auf Reisen trifft und wo die schon überall waren, es gibt echt ein paar Reisefreaks, die Reisen gefühlt zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben. Zu schaden scheint es jedenfalls nicht, meist treffe ich auf sehr offene, aufgeschossene und auch irgendwie smarte Reisende, da kann man sich dann schon das ein oder andere abgucken.
      Es ist witzig, dass mir das erst in Mexiko auffällt aber wenn man so mit den verschiedenen Nationen ins Gespräch kommt und was sie so für Gedanken haben wird einem immer mehr bewusst, was für ein fucking riesen Potential eigentlich wirklich in Europa steckt.

      Apropro Gespräch, mir wird immer mehr klar, dass ich nicht nur mein Spanisch sondern auch mein Englisch noch deutlich verbessern möchte, ich habe auf der Arbeit zwar sehr viel Englisch gesprochen aber man merkt dann doch, dass einem viele Worte fehlen, die man so im privaten, persönlichen Bereich braucht. Aber gut die Mimik und so ist ja zum Glück international ...

      Was gibt es noch zu erzählen, meine Verdauung ist im Eimer, was langsam echt anstrengend wird weil ich den ganzen Tag unterwegs bin und nur noch sehr wenig leicht verdaulichen Kram esse, also mexikanisches Essen und ich, dass dauert wohl noch was, bis das kompatibel ist aber zumindest bin ich nicht der einzig Betroffene. Ich durchlaufe gerade sozusagen ein ungewolltes Heilfasten.

      Was ich vermisse, ist die Familie, Freunde und das Vereinsleben zu Hause. Außerdem mein Bett, einen Raum wo man einfach mal seinen kram auf Dauer rum liegen lassen kann, Struktur und das sesshafte Leben an sich, also das man sich nicht ständig darum kümmern muss, wo schlafe ich morgen?, wie organisiere ich den Transport dahin? etc, dafür wird man mit vielen spannenden Begegnungen, Abenteuer und super Landschaften belohnt.

      Ich freue mich schon auf San Jose, dass liegt was ruhiger in den Bergen ... und ich bin sehr gespannt wie es wird.
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    • Day 179

      Foodtour

      January 9 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      In Oaxaca dreht sich eigentlich alles um den kulinarischen Genuss: Streetfood wie Tacos und Tlayudas, Getränke wie Tepache und Tejate, carne asada auf dem Markt, Restaurants, Rooftops und Mezcal. Mais und Chilli in jeweils viiiielen Variationen und - zum Leidwesen von Jan - Koriander sind IMMER dabei. Unser Guide Raúl führt uns 5 Stunden lang an die unterschiedlichen Orte und wir probieren uns quer durch die lokalen Köstlichkeiten 🤩Read more

    • Day 5

      Artesanato Day

      March 13, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      I am not a good shopper but I do love seeing the real artisans using traditional methods of craftsmanship. They are fighting the wave of cheap imported copies, and may ultimately lose the battle. But going out to the pueblos and watching them at work was very interesting and gave hope that the traditional methods will survive.

      We went to four different pueblos, one was dedicated to red clay, one to weaving, one to black clay, and one to making those fantastic painted alebrijes. Each town had its own artisans, all working by hand to produce high quality products.

      But aahhh the alebrijes. They are creatures made by combining several real animals into one, and the result is something half-real, half-fantasy. All based in Zapoteca tradition. The process is incredibly labor intensive. From carving the copal wood and then drying it and treating it before painting. One guy in the taller does nothing other than prepare the carved wood for painting. This involves filling the cracks that have emerged spontaneously as the wood dries. And then sanding. All by hand. Then comes the painting, omg the painting.. The paints are plant based and then mixed with either honey or mezcal to change the shade or the brilliance. Each little pot of paint made by hand and mixed with love. And each tiny row of minuscule geometric design on the figures reproduces some Zapoteca symbol—for love, sorrow, fidelity, honor, etc. It takes weeks to paint one of these figurines.

      Ok I confess I bought one. It was what Joe would call an impulse purchase but it’s beautiful and fantastical. And it felt good to support the preservation of these traditions in some small way.

      We’re now sitting on a terrace in a restaurant overlooking the Zocalo, with music playing a marimba and spontaneous dancing by anyone so inclined. Sone seem professional, most just there for fun. Our waiter tells us this happens every night.

      Lots of traditions seem to be surviving!
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    You might also know this place by the following names:

    Oaxaca de Juárez, Oaxaca de Juarez

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