• Burks Welt
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sept. 1979 – sept. 2025

Burks Welterbestätten

Meine Follower müssen jetzt sehr stark sein. Das ist hier ja eigentlich nur ein technisches Profil für einen Statistikfan wie mich. Neben dem reinen Tracking in MTP möchte ich aber meine besuchten WHS auch noch gerne personalisieren. Leer más
  • 144a - Portobelo

    1 de abril de 2015, Panamá ⋅ 🌧 26 °C

    Nach einem letzten Frühstück verlassen wir unsere Discovery, natürlich mit ein bißchen Wehmut - die Tage auf dem Katamaran waren ausgesprochen schön.

    Das heutige Ziel heißt Portobelo an der Karibikküste. Während der spanischen Kolonialzeit war Portobelo ein wichtiger und von mächtigen Forts beschützter Hafen, heute ist es ein kleiner Touristenort. Über das alte Zollhaus erreichen wir die große Festung San Jeronimo.
    Portobello - eigentlich zu Ehren des spanischen Königs San Felipe de Portobelo - wurde erst 1597 gegründet, diente aber bereits vorher als Hafen, unter anderem seit 1561 der spanischen Silberflotte. Die verfallene Festung von Portobelo, wo Fischerboote an Kanonen festgemacht werden, bildet gemeinsam mit dem gestern besichtigten San Lorenzo ein Weltkulturerbe der UNESCO.
    Von See uneinnehmbar wurde Portobelo 1668 von dem Freibeuter Henry Morgan von Land aus erobert. Erst nach hohen Lösegeldzahlungen gab er die Stadt zurück.

    Eine weitere Sehenswürdigkeit von Portobelo ist der schwarze Christus. Diese Figur aus schwarzem Holz wird hier außerordentlich verehrt und einmal jährlich findet ein großes Fest ihm zu Ehren statt.
    Wir sind in der Karibik, hier hat man kein Problem damit auf dem Kirchplatz Vodoo-Zauber zu verkaufen. Für nur 5 Dollar hätten wir Reichtum, Glück, Gesundheit oder einmal alles kaufen können... :-)

    Am anderen Ende von Portobelo findet sich eine zweite kleine Festungsanlage.

    Die Faultiere Panamas sind genauso kamerascheu wie die Faultiere Costa Ricas - auch dieses hier lässt sich nicht dazu herab sein süßes Schweinenäschen in die Kamera zu halten.
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  • 144 - Fuerte de San Lorenzo

    31 de marzo de 2015, Panamá ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach Durchquerung des Panamakanals (warum ist der eigentlich kein Weltkulturerbe?) steht das Fort San Lorenzo auf dem Programm. Direkt an der Mündung des Rio Chagres gelegen diente es einst als Festung gegen Piraten.
    Eigentlich hätten wir mit unserem Katamaran bis zur Mündung des Rio Chagres fahren sollen. Aufgrund der rauen karibischen See, hat unser Kapitän davon allerdings Abstand genommen und so ist es dann doch ein Busausflug geworden.
    Von oben sieht man die strategische Bedeutung des im 16. Jhds erbauten Forts, viele schöne alte Steine :-)

    Das Fort San Lorenzo liegt eingebettet in ein kleines Naturschutzgebiet, so dass uns doch noch mal Agutis, Brüllaffen und diverse Vögel, wie der kleine Falke und der Gelbrückenstirnvogel, begegnen.

    Seit 2025 gehört San Lorenzo wie Portobelo nicht nur zum "eigenen" Welterbe der Festungen auf der karibischen Seite, sondern auch zu "Die koloniale Transisthmian-Route"
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  • 143 - Darien Nationalpark

    27 de marzo de 2015, Panamá ⋅ ☁️ 32 °C

    Die Provinz Darien bildet das schier undurchdringliche Grenzgebiet zu Kolumbien. Auf dem Rio Sambu dringen wir ein Stückchen ein.
    Wir legen am kleinen Dörfchen La Chunga an, im autonomen Gebiet der Emberá. Die Kinder des Dörfchens warten schon auf uns und begleiten uns in den Ortskern.
    Die Emberá sind ein indigenes Volk, das es geschafft hat, in Panama einen autonomen Status zu erreichen.
    Das Dorf, das wir besuchen, verdient einen Teil seines Lebensunterhaltes durch den Besuch von Touristen. Und ein bißchen fühlen wir uns trotzdem wie Voyeure, während wir durch den Ort streifen. Man fragt sich durchaus, wie authentisch ist das hier noch, denn Tiefkühltruhe und Satellitenschüssel sind zu sehen, obwohl es angeblich keinen Strom gibt...

    Andererseits: Wenn die Touristenbelustigung dazu beiträgt, dass ein Teil der Kultur erhalten bleibt, dass Traditionen aufrecht erhalten werden können und ein kleiner Stamm wie dieser überleben kann, dann ist es gut, dass wir da waren. Mit gemischten Gefühlen verabschieden wir uns von den Emberá.
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  • 142a - Casco Viejo

    26 de marzo de 2015, Panamá ⋅ ☁️ 29 °C

    Danach gehts in die Altstadt von Panama, der Casco viejo, mit ihren herrlichen Kolonialbauten.
    Bei unserem Bummel durch die Altstadt besichtigen wir unter anderem den prächtigen Goldaltar der Kirche San José, ursprünglich in Panamá viejo stehend, aber vor dem Piratenangriff gerettet.

    Zwischen den teilweise liebevoll restaurierten Gassen findet sich auch die Ruine des Dominikanerklosters Santo Domingo, das im 18. Jhdt. niedergebrannt ist. Die Capilla ist heute ein Museum.

    Überall werden Panamahüte zum Verkauf angeboten und natürlich kann der Ritter der Verlockung eines echten Panamahutes nicht widerstehen...
    (ja, wir wissen, dass der Panamahut eigentlich aus Ecuador kommt... :-))

    Die nächste Station ist die Plaza de Francia, der Frankreich-Platz, eine Hommage an die französische Kanal-Initiative. Hier erhebt sich ein Obilisk, ein Geschenk Frankreichs an Panama von 1923, auf dessen Spitze der gallische Hahn thront, das Sinnbild des französischen Geistes.
    Vom Plaza de Francia aus bummeln wir über den Paseo de las Bóvedas, eine Promenade, von der aus sich ein spektakulärer Blick über die Bahía de Panamá und das Häusermeer der Stadt ergibt. Hier verkaufen auch die geschäftstüchtigen Cuna-Frauen ihre Waren.

    Ebenfalls 2025 überführt in "Die koloniale Transisthmian-Route"
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  • 142 - Panamá Viejo

    26 de marzo de 2015, Panamá ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem wir es geschafft haben, Costa Rica zu bereisen und weder einen Blick in den Krater des Poas geworfen zu haben (bzw. bei dem etwas zu sehen war...) noch eine Welterbestätte zu besuchen, geht es weiter ins kleine Panama, erste Station ist Panamá viejo, die Ruinenstadt der ältesten spanischen Stadtgründung an der Pazifikküste. Gegründet Anfang des 16. Jhd. wurde sie 1671 durch Piraten zerstört. Die Stadt wurde nicht wieder neu aufgebaut, sondern verlegt.
    Bemerkenswert ist die Ruine der Kathedrale Nuestra Senora de la Asunción.
    Und nach der Überdosis Grün in Costa Rica ist der Ritter von den alten Steinen kaum wieder wegzubewegen.

    Verwirrender Nachtrag: 1997-2025 war diese Stätte Teil des Weltkulturerbes "Archäologische Stätte Panamá Viejo und Historisches Viertel von Panama-Stadt". Ab 2025 Teil des seriellen Welterbes "Die koloniale Transisthmian-Route"
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  • 141 - Catedral de León

    12 de marzo de 2015, Nicaragua ⋅ ☁️ 33 °C

    Ausführliche Besichtigung des an anderer Stelle neugegründeten Leóns. Am meisten beeindruckt hat uns die zweite Welterbestätte Nicaraguas, die Kathedrale!

    Bevor wir die Kathedrale allerdings von innen besichtigen, machen wir etwas ganz besonderes: Wir steigen der Kirche aufs Dach!

    Frisch renoviert und in herrlichem Weiß erstrahlt das Dach und darf daher auch nur barfuß betreten werden. So oder so bietet es einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Umgebung.

    Erbaut zwischen 1747 und 1860 zählt die Kathedrale von Leon seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Diözese von Leon war einst die Größte des spanischen Kolonialreiches und reichte von Honduras bis nach Panama.

    Der Spaziergang auf dem weißen Dach kommt uns so unwirklich vor, und wir uns so priviligiert. Man fragt sich schon, ob dies in 10 Jahren, wenn der Tourismus in Nicaragua mehr geworden ist, noch möglich sein wird...

    Nach dem Gang aufs Dach besichtigen wir natürlich auch noch das Innere der Kathedrale, ebenso in weiß gehalten und lichtdurchflutet. Leons berühmtester Sohn, der Dichter Ruben Dario, hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Leon - der Löwe weint - ein sehr ausdrucksstarkes Grabmal.
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  • 140 - Léon Viejo

    11 de marzo de 2015, Nicaragua ⋅ ☁️ 35 °C

    Eines von diesen Ländern, von denen man niemals gedacht hätte, sie jemals zu besuchen: Nicaragua!

    Und doch stehen wir nun in den Ruinen von León viejo, 1524 von Francisco Hernández de Córdoba gegründet. 1609 wurde die Stadt durch ein Erdbeben und den Ausbruch des Momotombo zerstört, aus archäologischer Sicht ein Glücksfall.
    Zuerst besichtigen wir das kleine Museum bevor es hinaus in die Ruinenstadt geht. Schachbrettartig war die alte spanische Stadt angelegt. Unter anderem die Kathedrale und der Gouverneurspalast wurden bereits freigelegt. Überall auf dem Gelände wachsen Kalebassenbäume.
    Und über allem thront der Momotombo, als könnte er kein Wässerchen trüben.
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  • 139 - Kandy

    25 de diciembre de 2014, Sri Lanka

    Heute machen wir uns auf, die größte Sehenswürdigkeit Kandys zu besuchen: Den Tempel des heiligen Zahns! Ein Backenzahn Buddhas, über die Jahrhunderte gerettet, wird in diesem Tempel aufbewahr, in einem goldenen Schrein, hinter goldenen Türen und Unmengen an Blumen. Zweimal am Tag wird die Reliquie herausgeholt, auf die Teilnahme an dieser Zeremonie aber haben wir verzichtet.

    Auch hier im Zahntempel finden sich wieder die Mondsteine und Wächterfiguren, die wir bereits aus den älteren Zahntempeln in Polonnaruwa kennen. Diesmal einige Jahrhunderte jünger, im "Kandy-Stil".

    Im einem Raum des Tempels wird die Geschichte des heiligen Zahns erzählt. Unzählige Buddhas säumen den Raum.
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  • 138 - Dambulla

    24 de diciembre de 2014, Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

    Auf dem Weg nach Kandy, unsere nächste Station, machen wir Halt beim Felsentempel von Dambulla, den wir eigentlich schon am 1. Tag auf dem Weg vom Flughafen anschauen wollten. Am Aufgang steht eine Scheußlichkeit von Tempel überragt von einem monströsen goldenen Buddha.

    Der Aufstieg zum Höhlentempel ist schweißtreibend und anstrengend, zumal, wenn einem noch Sigiriya von gestern in den müden Knochen steckt. Aber auch die sich immer wieder auftuenden Ein- und Ausblicke laden zum Pause machen ein... :-)

    Die erste Höhle, die Devaraja Vihara, beherbergt eine 15 m lange Figur des liegenden Budhas, zu seinen Füßen sieht man eine Figur Anandas, seines Lieblingsschülers.

    Während wir darauf warten, dass Höhle Nr. 5 geöffnet wird, haben wir Zeit, uns die Anlage genauer anzuschauen...

    König Valagama Bahu suchte hier im Jahre 104 v. Chr. Zuflucht, als mal wieder der Schwager aus Indien vor den Toren seiner Hauptstadt stand... Als er nach 14 Jahren Exil wieder König wurde, hinterließ er Dambulla zum Dank diesen großartigen Höhlentempel-Komplex...

    Liegende, stehende, sitzende Buddhas in allen Formen und Farben schmücken die Höhlen, dazu kommen noch herrliche Deckenbemalungen - alles in allem bummeln wir staunend durch die Gewölbe...

    Die zweite Höhle, die Maha Raja Vihara, ist die größte Höhle, rund 60 m lang, 30 m breit und 15 m hoch, so dass ganze Stupas darin Platz finden.
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  • 137 - Sigiriya

    23 de diciembre de 2014, Sri Lanka ⋅ 🌧 23 °C

    Eigentlich wollten wir nach Anuradhapura, doch die Straßen stehen unter Wasser, die Ruinenstadt selbst auch, und so müssen wir uns von diesem Ziel leider verabschieden.

    Die Alternative: Sigiriya, der Löwenfelsen! Auf dem Weg dorthin begegnen wir einem Geldelefanten... :-)

    Schon auf dem Weg durch die Gärten in Richtung des Löwenfelsens öffnen sich die Himmelsschleusen schon wieder und ein weiterer tropischer Platzregen geht auf uns hernieder und die Treppen verwandeln sich in Wasserfälle...

    König Kassapa erbaute im 5. Jhdt. die Felsenfestung Sigiriya, nachdem er seinen Vater ermordet und sich unrechtmäßig auf den Thron erhoben hatte. Keine 20 Jahre war er König, und Sigiriya Hauptstadt, dann kehrte sein Bruder aus dem Exil zurück. Mogellana, der eigentliche Thronerbe, trug in der Schlacht den Sieg davon und machte danach Anuradhapura wieder zu seiner Hauptstadt.

    Schon auf dem Weg durch die königlichen Gärten steht für den Ritter fest, dass er den Aufstieg an diesem dampfigen Tag nicht machen möchte. Und so schickt er seinen Hasen allein in die Touristenschlange den Berg hoch....

    Ziel der Schlange sind die herrlichen Wolkenmädchen! Die 1500 Jahre alten Fresken befinden sich gut geschützt auf halber Höhe. Einst über 500 Gemälde, sind heute noch 22 erhalten. Ihre Bedeutung ist unklar. Man vermutet es seien himmlische Nymphen mit ihren Dienerinnen.

    Von den Wolkenmädchen aus, führt der Weg weiter, vorbei an der sogenannten Spiegelwand, ebenfalls aus dem 5. Jh., die bis heute in der Sonne glänzen soll. In Ermangelung von Sonne erschließt sich der Zauber leider nicht so ganz. Aber wenigstens regnet es gerade mal nicht... :-)

    Die Löwenterrasse bildet den Eingang zum alten Königspalast. Das Eingangstor wird von zwei Löwenpranken flankiert. Dahinter führen Treppen auf das Plateau.

    Oben finden sich die Reste des alten Königspalastes: Die Audienzhalle bildet den höchsten Punkt und ist erstes Anlaufziel aller Touristen, die sich hier hoch gequält haben. Von ganz oben hat man aber auch einen herrlichen Ausblick auf das Umland und die königlichen Gärten.

    Ein Granitthron findet sich hier oben ebenso wie zahlreiche Wasserbecken. Was hier einst als Wasserreservoir gedient haben könnte, und was eher Bad war, erschließt sich nicht so ganz. Durch die tagelangen Regenfälle ist alles nass...

    Dunkle Wolken kündigen den nächsten Wolkenbruch an, und so gehts schnell wieder hinunter, bevor der Regen die steile Metalltreppe unpassierbar machen kann.
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  • 136 - Polonnaruwa

    22 de diciembre de 2014, Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

    Eine Welterbestätte, an welcher wir beim Besuch zu Weihnachten 2014 - unserer ersten Weihnachtsreise - sage und schreibe 17 Footprints angehäuft haben. Muß man noch mehr sagen?

  • 134b - Ggantija

    2 de octubre de 2014, Malta ⋅ ☁️ 24 °C

    In Gozo kommen wir nach Xaghra. Dort steht der Ggantija-Tempel an, der älteste der steinzeitlichen Tempel Maltas, der auf ca. 3600 v. Chr. datiert wird, und dem einzigen öffentlich zugänglichen, der uns noch fehlt. Die Anlage von Ggantija besteht aus 2 kleeblattförmigen Tempeln. Der Name Ggantija geht auf die heimische Bevölkerung zurück. Der Legende nach soll eine Riesin in einer einzigen Nacht die Anlage erbaut haben.Leer más

  • 135 - Hypogäum Ħal-Saflieni

    1 de octubre de 2014, Malta ⋅ ☁️ 24 °C

    Der Höhepunkt des Tages aber liegt noch vor uns. Ja, wir haben tatsächlich doch noch Karten bekommen, obwohl das Hypogäum im Vorverkauf schon Monate im voraus ausgebucht ist.
    Die Ursprünge dieses wohl weltweit einzigartigen Bauwerkes liegen um 3500 v. Chr. Die vollständig erhaltene Anlage geht über drei Etagen in die Tiefe. Ursprünglich ging man davon aus, dass es sich um einen unter-irdischen Friedhof handelte, daher der Name Hypogäum. Mittlerweile ist aber die gängige Lehrmeinung, dass es sich um eine Kultstätte der Priesterinnen handelt. Die schlafende Schöne, die wir bereits im archäo-logischen Museum bewundert haben, wurde hier gefunden. Die Gänge des Hypogäums sind eng, die Wand-bemalungen empfindlich, daher ist das Fotografieren natürlich verboten und nur eine sehr begrenzte Besucherzahl pro Tag zugelassen. Ein echtes Erlebnis, dass wir diesen Höhepunkt der Steinzeit sehen durften.Leer más

  • 134a - Tarxien

    1 de octubre de 2014, Malta ⋅ 🌙 23 °C

    Nein, auch am dritten Tag haben wir noch nicht genug von der Steinzeit... :-)
    Und so führt uns unser heutiger Ausflug mit dem Bus in den Ort Pawla zu den Tempelanlagen von Tarxien.

    Die älteste, unterste Schicht des Megalithen-tempels von Tarxien entstand vermutlich um ca. 3000 v. Chr. Aber auch in der Bronzezeit wurde der Tempel noch genutzt, vermutlich als Grabstätte.

    Tarxien liegt mitten in der Stadt Pawla und besteht aus insgesamt 6 Tempeln. Am besten erhalten sind die Tempel 4 - 6. Sogar Reste einer überlebensgroßen Magna-Mater-Figur wurden hier gefunden.
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  • 134 - Ħaġar Qim und Mnajdra

    30 de septiembre de 2014, Malta ⋅ ☁️ 23 °C

    Einer der Hauptgründe, Malta zu besuchen, besteht in den Megalithtempeln der Inselgruppe.
    Mit dem Linienbus gehts quer über die ganze Insel zu den Tempeln von Hagar Qim und Mnajdra. Der Tempel von Hagar Qim entstand um 3000 v. Chr.

    Hagar Qim war von einer Mauer umgeben, die zwischen 7 und 10 m hoch war. Er wurde aus Globigerinenkalk erbaut. Unten sieht man einen 60 t schweren Monolith, der exakt östlich in Richtung Sonnenaufgang steht. Unglaublich, wie die steinzeitlichen Menschen solche Bauwerke scbaffen konnten.

    Mnajdra ist bereits ab 3500 v. Chr. entstanden und besteht aus drei aneinander-gereihten Tempeln. Hagar Qim war schon sehenswert, aber Mnajdra packt uns. Auch wenn die Überdachung die Optik ein bißchen stört, so sind wir doch allesamt froh um das bißchen Schatten. In der prallen Sonne ist es kaum auszuhalten.
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  • 133 - La Valletta

    28 de septiembre de 2014, Malta ⋅ ☁️ 23 °C

    Ein Feiertag, noch 4 Tage Urlaub, die vorm Jahresende weg müssen, gesammelte Meilen, die sonst verfallen würden und die günstige Gelegenheit, dass es ausnahmsweise mal Direktflüge von Nürnberg aus gibt, führen uns Ende September nochmal in die Sonne: Malta ist das Ziel!

    Am späten Vormittag kommen wir an in unserem Hotel direkt vor den Toren von La Valletta, unsere Zimmer aber sind noch nicht fertig, so dass wir uns in bewährter Truppe kaum angekommen gleich aufmachen, die Stadt der Kreuzritter zu erkunden.

    Der Tritonenbrunnen ziert den zentralen Busbahnhof, den wir in den nächsten Tagen noch häufiger sehen werden, und dann gehts auch schon hinein in die Stadt...

    Nach einem ersten Bummel über die Hauptstraße, lassen wir uns zu Füßen von Queen Victoria nieder und genießen Fish und Chips, ein Mittagessen, das die englische Kolonialzeit widerspiegelt, genauso wie die roten Telefonzellen :-)

    Frisch gestärkt machen wir uns auf, den Nachmittag zu nutzen und als erstes den Großmeisterpalast zu besichtigen. Eine Gedenktafel erinnert an die Verleihung des St. Georgs-Kreuz an die Malteser. Die Innenhöfe Prince Alfred Court und Neptunes Court sind eine grüne Oase inmitten der Stadt.

    Im Obergeschoß betritt man als erstes den Armoury Corridor. An den Wänden hängen die Portraits aller Großmeister, in den Boden sind die diversen Ordenswappen eingelassen. Ein besonderes Prunkstück ist der Gobelinsaal, in dem das Fotografieren leider verboten ist.

    Im Throne Room steht der Thron der Großmeister. Im Ambassador's Room, wegen der roten Wandverkleidung auch Red Room genannt, tagt heute noch das maltesische Parlament. Heute an einem Sonntag haben wir Glück und die prachtvollen Räume des Obergeschoßes sind alle frei zugänglich.
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  • 132 - Bryggen

    28 de julio de 2014, Noruega ⋅ 🌧 19 °C

    Das alte Hanseviertel Bryggen, das mit seinen rund 60 erhaltenen Gebäuden aus dem Jahr 1702 natürlich auf unserer Besuchsliste in Bergen steht.

    Dem ersten Regenguß entkommen wir, indem wir shoppen gehen... :-)
    Die alten Häuser der Hanse werden durchaus noch genutzt, und so ist das alte Viertel voller hübscher Läden und gemütlicher Cafés...
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  • 131 - Geirangerfjord

    27 de julio de 2014, Noruega ⋅ ☁️ 25 °C

    Keine Nordlandkreuzfahrt ohne den Geirangerfjord. Beim Anblick dieser bizarren Felsformationen versteht man, wo die Trolle Norwegens ihren Ursprung haben. Die norwegischen Fjorde wurden von den Gletschern der letzen Eiszeit zu schroffen tiefen Tälern geformt.
    Je tiefer wir in den Stor- und den Geirangerfjord einfahren, desto höher werden die Felswände rechts und links und desto enger wird die Passsage. Fantastisch, dass solch ein großes Schiff, wie unsere Artania so mühelos hindurchfahren kann.

    Kurz vor dem Ende des Geirangerfjords passieren wir die berühmten 7 Schwestern und den Bräutigam, zahllose Wasserfälle auf beiden Seiten des Fjords. Der Sage nach wollte der Bräutigam alle 7 Schwestern nacheinander heiraten, bekam aber von jeder einen Korb, was ihn im Alkohol Trost suchen ließ.

    Selbstverständlich starten wir am Nachmittag auf den einen Ausflug, den man hier machen muss: Der Aussichtspunkt Flydalsjuvet bietet das typisch norwegische Postkartenmotiv auf Geiranger, den Fjord und natürlich auf "unser" Schiff auf Reede. Nach dem Ausflug auf Dalsnibba bringt uns der Ausflug nochmal in die andere Richtung: Wir fahren die berühmte Adlerkehre hoch und genießen nochmal den Blick in den Fjord aus der anderen Richtung - und den Berg Dalsnibba in der Mitte...
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  • 130 - Þingvellir

    18 de julio de 2014, Islandia ⋅ 🌧 12 °C

    Thingvellir ist ein besonderer Ort. Einerseits treffen hier die nordamerikanische und die europäische Platte aufeinander, die sich voneinander weg bewegen, was in der einzigartigen Landschaft sichtbar wird. Zum anderen tagte hier, in der "Ebene der Volksversammlung", bereits ab 930 Althing, eines der ältesten Parlamente der Welt.

    Hier in Thingvellir wurde auch 1944 die Republik Island ausgerufen. Und neben der herausragenden historischen Bedeutung ist es tatsächlich grandios, zwischen den Kontinentalplatten zu stehen.
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  • 129a - Rabat: Médina und Kasbah Oudaia

    21 de abril de 2014, Marruecos ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einem Besichtigungsbeginn in der Médina erklimmen wir durch die blau-weiß bemalten Gassen der einstigen Piratenstadt die Oudaia-Kasbah.

    Von oben genießen wir den Panoramablick auf die Stadt Sale und auf die Mündung des Bou Regreg. Die Kasbah Oudaia stammt aus der Almohadenzeit.

    Im maurischen Kaffee innerhalb der Festungsmauern genießen wir den Blick und ein letztes von vielen Gläschen Minztee bevor wir durch den andalusischen Garten zurückschlendern.
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  • 129 - Rabat: Quartier Hassan

    21 de abril de 2014, Marruecos ⋅ 🌩️ 17 °C

    Das Weltkulturerbe Rabat besteht aus 3 Stätten: Unsere erste Station ist die Hassan Moschee. Yacoub el Mansour begann den Monumentalbau 1191, durch seinen Tod blieb die Moschee unvollendet. Der Hassan-Turm ist 44 m hoch (geplant waren 87 m) und ist heute das Wahrzeichen von Rabat.Dem Hassan-Turm gegenüber liegt, von Gardesoldaten bewacht, das Mausoleum von Mohammed V. und Hassan II., Großvater und Vater des amtierenden marrokanischen Königs Mohammed VI.

    Ein kleiner Teil der Säulen der ehemals geplanten Moschee stehen noch und bieten einen fantastischen Ausblick aufs Meer.
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  • 128 - Meknès

    20 de abril de 2014, Marruecos ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Nachmittag erreichen wir Meknes, 1063 gegründet und von Moulay Ismail im 17. Jh. in den Rang einer Königsstadt erhoben.

    Konsequenterweise besuchen wir auch die Grabmoschee des Moulay Ismail, eine der wenigen Moscheen Marokkos, die auch Nichtmuslime betreten dürfen.

    Nächste Station auf unserer Besichtigung ist die riesige Anlage eines einstigen Getreidespeichers (Heri). Daneben befinden sich die ehemaligen königlichen Stallungen.

    Mit einem kurzen Bummel über den lokalen Marktplatz, der ein bißchen an den Djemaa al Fna erinnert, und einem Blick auf die Stadt, verlassen wir Meknes (nach etlichen Irrungen und Wirrungen) mit dem Linienzug in Richtung Rabat. Über Detailerlebnisse an diesem Bahnhof schweigen wir lieber...
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  • 127 - Volubilis

    20 de abril de 2014, Marruecos ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Ruinen von Volubilis!

    Nach ihrem Sieg über Karthago eroberten die Römer auch das Berberreich Mauretanien. Volubilis war eine der zwei Hauptstädte der neuen Provinz Mauretania Tingitana.

    Volubilis ist wirklich ein idyllischer Ort. Auf den antiken römischen Säulen nisten Störche, es ist Frühling, alles blüht, und unser lokaler Führer macht eine durchaus launige Führung.

    Am Horizont erhebt sich in den Hügeln mit der Silhouette eines Dromedar-Rückens die Stadt Moulay Idriss, ein bedeutendes Wallfahrtsziel in Marokko. Idriss I., der Stadtgründer von Fes, liegt hier begraben, sein Mausoleum bildet das heilige Zentrum der Stadt.
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  • 126 - Médina de Fès

    19 de abril de 2014, Marruecos ⋅ ☁️ 18 °C

    Fés ist eine der Städte, über die man unendlich viel schreiben kann, aber ihr nicht gerecht wird. Uns hat sie begeistert, die Auswahl der Fotos ist natürlich völlig willkürlich....

  • 125 - Aït-Ben-Haddou

    12 de abril de 2014, Marruecos ⋅ ☁️ 27 °C

    Höhepunkt auf der anderen Seite des Atlas: der Ksar Ait Benhaddou. Bei einem Glas Minztee genießen wir erstmal den Ausblick auf die alte Lehmfestung, bevor wir uns aufmachen, Ait Benhaddou zu erobern. Kasbahs sind komplett aus Lehm gebaut, ein Ksar ist ein festungsartig ummauertes Dorf. Das Ksar Ait Benhaddou liegt am Tal des Assif Mellah, einer alten Karawanenroute von Timbuktu nach Marrakesch.

    Unzähligen Filmen diente Ait Benhaddou bereits als Filmkulisse, von Ali Baba über das Juwel vom Nil bis Gladiator. Obwohl der Ksar zweifellos ein Touristenmagnet ist, erklimmen wir etwas abseits der Hauptroute fast allein den höchsten Punkt.

    Von oben haben wir einen herrlichen Blick ins Land, bevor wir uns wieder auf den Abstieg machen.
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