• Reisefähe
  • Nelson.tanzt

Hello world!

Hello world - bye, bye Berlin!
Endlich ist es soweit: Auszeit aka Sabbatical.
Für vier Monate werde ich die Welt bereisen. Ich bin jedoch nicht allein. Neben meinem treuen Backpack habe ich noch weitere Gesellschaft, aber lest selbst...
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  • Inizio del viaggio
    2 marzo 2024

    Überraschung am BER ❤️

    2 marzo 2024, Germania ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Plan war eine Woche eher zu packen, um zu überprüfen, ob alles in den Backpack passt. Zumal ich noch nie für einen gepackt oder einen getragen habe.

    Kurzum: Dieser Plan wurde nicht umgesetzt. Am 01. März ging das Spektakel los: Wie packe ich am besten? Wie funktioniert dieser Backpack eigentlich (An dieser Stelle: Danke für diese Leihgabe)? Passt alles rein? Brauche ich alles? Habe ich alles und wie schwer wird er sein? Fragen über Fragen. Natürlich bin ich gegen Mittag los, um die letzten Besorgungen zu erledigen.
    Der lang ersehnte Friseurbesuch war zum Glück einen Tag zuvor 😄.

    Nelly hatte ein ähnlich gutes Zeitmanagement und somit standen wir sehr gut im Kontakt. Richtig gelesen, Nelly begleitet mich auf dieser kleinen Weltreise eine Zeit lang. Ich bin nicht allein, denn Nellylein ist mit dabei ❤️.

    Unser Flug sollte ursprünglich um 15:15Uhr gehen, hatte dann aber 20 Minuten Verspätung. Somit gewannen wir Zeit. Der Backpack wurde final gepackt und nicht zu vergessen das Handgepäck. 18kg auf dem Rücken und 5kg auf der Vorderseite für vier Monate. Let's go!

    Meine Abschiedscrew begleitete mich zum Flughafen, wo dann urplötzlich Alice mit Karlotta vor mir standen! Was eine grandiose Überraschung- whoop! DANKE! Die Freude war riesig und emotional war es eine reine Achtebahnfahrt. Die Nervosität kam dann auch mal endlich hoch.

    Das beste zum Schluss: Ein Salamibrötchen von Betti geschmiert als Reiseproviant 😍. Njommii.

    See you!
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  • Kurzer Halt in Doha

    2 marzo 2024, Qatar ⋅ ☁️ 16 °C

    Nun waren wir auch einmal hier, auf dem Hamad International Flughafen in Katar.
    Ein riesiger Flughafen mit einem abgefahrenen grünen Areal. So etwas habe ich persönlich noch nie zuvor gesehen.

    Die Wege waren lang und der Aufenthalt zu kurz. Um 1:00 Uhr nachts -Ortszeit- war Boarding Richtung Kathmandu.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    "Ihr Tor zur Welt".
    Der Flughafen wurde so konzipiert, dass er die Erwartungen von Reisenden aus aller Welt erfüllt und übertrifft. Er ist ein vielseitiges Lifestyle Ziel, das moderne Einkaufs- und Speisemöglichkeiten, eine Kunstsammlung von Weltrang sowie großartige Unterhaltungs- und Entspannungseinrichtungen in einem einzigen, weitläufigen Terminal vereint. Der Hamad International Airport wurde im Jahr 2014 eröffnet und ersetzte den Reiseverkehr über den Doha Airport.
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  • Visa-on-arrival

    3 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

    We made it!

    Unser Anschlussflug nach Kathmandu ließ uns nicht wirklich schlafen. Lediglich ein bis zwei Stunden Schlaf waren es für uns, dafür gab es nochmal Essen 😄.

    Gegen 08:15 Uhr Ortszeit landeten wir dann in Kathmandu. Jetzt brauchten wir lediglich noch unser Visa-on-arrival. Nachdem wir uns kurz einen Überblick verschafften, mussten wir das Visum online beantragen und dies dann am entsprechenden Schalter vorlegen. Es wurden pro Nase 50$ übergeben und zack hatten wir die Erlaubnis zur Einreise. Jetzt hing es lediglich am Beamten, ob er uns die Einreise gewährt, was im Endeffekt leichter als gedacht war.
    Es gab einen Stempel!!! Yeahhh!

    Die Organisation Plan my gap year (PMGY) wartete bereits mit einem Schild auf uns und dann ginge die wilde Fahrt direkt los. Im Auto saßen bereits zwei andere Volunteers.
    Ich habe währenddessen festgestellt: Wer in Kathmandu Autofahren kann, der kann überall auf der Welt Autofahren.

    Weitere Details zur Organisation und zum Ablauf folgen morgen.
    Es muss erstmal Schlaf nachgeholt werden.

    See you!
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  • Volunteers House

    3 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 12 °C

    Asim und seine Familie begrüssten uns herzlich und führten uns durch das Volunteer Haus, was zugleich auch deren Lebensmittelpunkt ist. Prompt gab es Tee und Frühstück. Die Nepali essen lediglich Frühstück und Abendbrot, Mittagessen fällt aus. In der Regel gibt es zu jeder Mahlzeit auch Tee. Jede Mahlzeit besteht übrigens aus Reis mit einer Auswahl an Gemüse - alles immer ohne Fleisch. Auch wichtig zu wissen: Die Schuhe bleiben draussen vor der Eingangstür stehen.

    Um unseren Schlafmangel auszugleichen, entschieden wir uns für ein Powernap. Leider wurden Nelly und ich später unsanft aus unserem Mittagsschlaf gerissen, denn es kamen neue Volunteers an und für diese 4er-Gruppe mussten wir das Zimmer räumen. Was unser Glück war, so bekamen wir eins im ersten Stock, welches gefühlt etwas wärmer ist. Ich sage es Euch: Es ist kalt und hier gibt es keine Heizung!!! Das Zimmer teilen wir uns mit einer Engländerin namens Natascha.

    In Summe reisten bis Sonntagabend 15 Volunteers an (2 Männer, 13 Frauen) und davon kennen sich bereits einige von vorherigen Volunteeraufenthalten. Nelly und ich ziehen den Altersdurchschnitt ganz schön nach oben 🤣, aber wir werden jünger geschätzt 👍. Die meisten sind tatsächlich erst Anfang 20 und haben den Schulabschluss/ Universitätsabschluss frisch in der Tasche.

    Es herrscht hier auf jeden Fall eine witzge Dynamik!

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Ca. 30 Mio. Einwohner leben in Nepal. Bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen handelt es sich um einen ethnischen Mix aus Menschen mit überwiegend indoarischer und tibeto-birmanischer Abstammung.
    Mit einer Fläche von ca. 147.000 km² ist Nepal nicht ein mal halb so groß wie Deutschland.
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  • PMGY: Plan my gap year organisation

    4 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 21 °C

    Unsere erste Nacht war kühl und um 05:50 Uhr kamen Gesänge aus dem Volunteer House. Komischerweise nahmen nur Nelly und ich das wahr 🤣.

    Um 9:00 Uhr gab es reishaltiges Frühstück und unsere erste Orientierungsstunde begann gegen 10:30 Uhr. Auf unserem Lehrplan stand:
    1. Die Wahl unseres Klosters
    2. Kulturverständnis: Kastensystem & Regeln
    3. Nepali lernen, die Amtssprache hier

    Danach ging es ins Zentrum von Kathmandu, wo die erste Anlaufstelle ein ATM war 😎. Wir wollten endlich Bargeld haben. Im Anschluss gab es tibetisches Mittag: herzhafte und süsse Mo:Mos. Unser Guide Yuba legte uns dann noch ans Herz eine Simkarte zu kaufen, damit wir jederzeit erreichbar sind und verfügbares Datenvolumen haben für den Fall der Fälle, dass wir Hilfe benötigen. Im Zuge unserer Sicherheit ist dies unerlässlich. Jetzt hat jeder von uns 20GB👌.

    Nach all den Erledigungen hatten wir dann noch 1,5h Freizeit und konnten Kathmandu auf eigene Faust erkunden. Nelly und ich stiegen in einem im innenhofgelegenen Café ab und gönnten uns noch das ein oder andere warme Getränk.

    Abends gab es wieder ein gemeinsames Essen mit allen und dann wurde eine Spielerunde eingeleitet. Die Engländer spielen anscheinend sehr gerne kreative Gesellschaftsspiele 😅!

    See you!
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  • Stupas und Tempel in Kathmandu

    5 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Weiter geht's mit der Kultur und der Sprache in Nepal.

    Der zweite Tag der sogenannten Orientierung ist angebrochen und wir bekamen Hinweise und Tipps zur Wochenendgestaltung und lernten nochmal etwas Nepali.
    Nepali müssen wir definitiv noch mehr verinnerlichen. Nelly und ich sind hier gerade dreisprachig unterwegs 🙃. Das kann auch schon mal anstrengend sein.

    Um 12:00 Uhr stiegen wir dann in unseren Touribus und besuchten zwei buddhistische Stupas und einen hinduistischen Tempel (ein Exkurs zu den Regeln und Ritualen des Hinduismus folgt in einem separaten Beitrag).
    Nach den beeindruckenden und emotionalen Erlebnissen brauchten wir Schokolade und Bier. Also ging es für alle in den nächsten "größeren" Supermarkt.

    Um 19:00Uhr gab es Abendbrot und jeder machte dann "irgendwie" sein Ding. Nelly und ich entschieden uns für zwei Wochenendtrips, die Yuba netterweise für uns buchen wird. Später hatten wir noch ein sehr angenehmes Gespräch mit der Frau von Asim, welches uns sehr berührte - Stichwort: Selbstliebe!

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Gebetsfahnen:
    Die Farben stehen für jeweils ein Element. Blau für die Leere (den Raum, den Himmel), Weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), Rot für das Feuer, Grün für das Wasser und Gelb für das Erdelement. Oft werden Gebetsfahnen mittels traditionellen Holzdrucks mit Symbolen, Mantras und/oder Gebeten bedruckt.

    Buddhistische Stupa:
    Es heißt, dass der Stupa einen Ort bildet, an dem der Geist des Buddha verweilt, um seine segensreiche Wirkung in der Welt zu entfalten. Die Stupas werden seit ca. 2500 Jahren im Gedenken an Siddhartha Gautama, den Buddha, errichtet. Sie dienen als Reliquien-schreine und sind förderlich für den Frieden in der Welt. Der Stupa soll dazu beitragen, dass möglichst alle Menschen gemeinschaftlich nach innerem und äußeren Frieden trachten ungeachtet des gesellschaftlichen Status, der ethnischen Herkunft oder der Glaubenszugehörigkeit.

    Hinduistischer Tempel:
    Im Hinduismus repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin. Im Tempel berühren sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zum Abhalten der häuslichen Riten ist der Tempelbesuch jedoch nicht obligatorisch; es gibt fromme Hindus, die nie oder nur selten in einen Tempel gehen.
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  • Exkurs: Hinduismus

    5 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Hinduismus ist in Indien entstanden und hat weltweit 1,25 Milliarden Anhänger. Mit 15 Prozent der Weltbevölkerung bilden Hindus die drittgrößte Glaubensgemeinschaft der Welt nach Christen und Muslimen. Sie teilen Anschauungen mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen.

    Das Dreiergespann der Götter Brahma, Vishnu und Shiva gehört vermutlich zu den bekanntesten Göttern. Gläubige verehren sie zu Hause und im Tempel – in verschiedenen Verkörperungen und mit vielfältigen Namen.

    Der ewige Kreislauf des Lebens:
    Der Tod ist für die Hindus gleichzeitig ein Neubeginn. Denn er bedeutet für sie nicht das Ende, sondern den Übergang in ein neues Leben.
    Mit dem Tod geht für sie nur ein Abschnitt des Daseins zu Ende. Danach wird die Seele, Atman genannt, in einem anderen Lebewesen wiedergeboren – in welcher Gestalt, ob als Mensch, Tier, Pflanze oder sogar Einzeller hängt vom Karma ab – also seinen Taten, aber auch Gedanken, Absichten und Sehnsüchten. Das heißt: Je mehr gute Taten ein Mensch während seines Lebens anhäufen kann, desto besser steht es um seine Wiedergeburt. Als Mensch wiedergeboren zu werden, gilt als besonders erstrebenswert. Denn nur dann besteht die Möglichkeit, dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entkommen. Und diese Befreiung, Moksha genannt, ist das Ziel des menschlichen Lebens. Um das zu erreichen gibt es für Hinduisten vier Wege: den Weg der Gottesliebe, den Weg des Wissens, den Weg der selbstlosen Tat und den Weg der Gedankenarbeit und der Meditation.

    Es gibt keine Bestattungsrituale, die für alle Hindus gelten. Die Zeremonie kann sich je nach Kaste oder Region unterscheiden. Doch meist wird der Tote zunächst gereinigt. Das ist wichtig, weil nach dem hinduistischen Glauben die Reinigung des Körpers mit der Reinigung der Seele einhergeht. Dafür  wird der Leichnam auf einen Stuhl gesetzt und unter fließendem Wasser gewaschen. Danach wird der Tote gesalbt und in schmucklose weiße Tücher gewickelt.
    Schließlich wird der Verstorbene auf einem Scheiterhaufen auf einem öffentlichen Platz oder in einem Krematorium verbrannt. Wenn möglich, entzündet der erstgeborene Sohn das Feuer – bei Frauen am Fußende, bei Männern am Kopfende. Dann wird der Kopf zerschlagen, um das Atman, die Seele, herauszulösen. Das ist die wichtigste Handlung der Zeremonie. Nur durch die Spaltung des Schädels kann das Atman zum Gott Brahma, zurückkehren. Außerdem verdeutlicht es, dass die Seele bereit zur Wiedergeburt ist.
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  • Namaste!

    6 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute ist es soweit: Wir kommen in ein Nonnenkloster!

    Nachdem andere Volunteers schon recht zeitig aufstehen mussten, konnten wir es entspannt angehen lassen. So entspannt, dass es irgendwann hieß, dass wir die letzten sind, die transportiert werden 🫠. Nelly sagte dies gestern des Öfteren: "Bei unserem Glück sind wir die letzten."

    Also verbrachten wir den sonnigen Tag ganz entspannt auf Asims Terasse, laßen Buch, schrieben Blog oder strickten. Es gab sogar noch Lunch für uns, ausser der Reihe versteht sich 😜.

    Um 16:00 Uhr durften wir dann ins Auto steigen und wurden zur Hasantar Nunnery gebracht. Diese ist nur 40 Minuten entfernt gelegen. Morgen beginnt dann der erste Unterricht. Wir sind gespannt.

    Aktuell ist noch eine andere Volunteer hier, mit der wir uns ein Zimmer teilen. Lola aus UK reist allerdings am Samstag ab.

    See you!
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  • Hasantar Nunnery, Karma Ngedon Osel

    7 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir befinden uns in einem Nonnenkloster - hier gibt es also nur weibliche Personen, bis auf zwei Ausnahmen (später hierzu mehr).

    Wir waren bereits gegen 6:00 Uhr wach, denn wir wollten die Glocke für das Frühstück nicht verpassen. Um 06:30 Uhr ertönte aber nichts, also lauschten wir weiter und hörten gegen 7:00 Uhr ein Geräusch, leider ähnelte dies nicht einer Glocke, somit blieben wir liegen. Mein innerer Monk wäre gern aufgestanden 🤣.
    Später stellte sich dann heraus, dass es genau dieser Ton ist, der zum Frühstück, zum Tee, zum Mittag und zum Abendessen ertönt.
    Schade für uns, immerhin waren wir um 09:00 Uhr zum Tee anwesend 🙃.

    In unserem Zimmer befinden sich eine Tasse, eine Schüssel, ein Teller und ein Löffel, welche wir je nach Anlass zum Tee oder Essen mitbringen müssen. Abwaschen erfolgt dann in Eigenregie hinter einem Haus.
    Nachdem unser Wasser Mangelware wurde und wir schon los in die Stadt wollten, fanden wir glücklicherweise heraus, dass es hier auch gefiltertes Wasser gibt, welches wir nutzen dürfen. In unserem Infoblatt steht etwas gegenteiliges geschrieben 😉.

    Für Euch zum besseren Verständnis unser Ablaufplan für die nächsten 3,5 Wochen:
    Puja (Andacht) - muss nicht, aber kann:
    5:00-6:30 Uhr
    15:15-17:00 Uhr

    Essenszeiten:
    Frühstück: 6:30 Uhr
    Tee: 9:00 Uhr
    Mittag: 11:30 Uhr
    Tee: 15:00 Uhr
    Abendessen: 18:30 Uhr

    Unterrichten:
    10:00-10:45 Uhr
    10:45-11:30 Uhr

    Heute war ein Ferientag, weshalb alles so oder so nochmal anders verlief.
    Nach dem Abendessen gehen alle in Ihre eigenen Zimmer, weshalb wir dann schon mal gegen 20:00 Uhr im Bett liegen😅.

    Wie verlief sonst so unser Tag?
    Wir lernten noch eine weitere Volunteer namens Marketa aus der Tschechischen Republik kennen. Sie bleibt hier für 5 Wochen.
    Nach dem 9:00 Uhr Tee spielten wir mit den Kindern und bevor es Mittagessen gab, gingen wir in deren Klassenraum und versuchten Ihnen etwas beizubringen. Hardcore im Alter von 5-10 Jahren. Immerhin malten sie und benutzen englische Wörter.
    Nelly und ich wollte heute unbedingt einer Puja beiwohnen, das taten wir dann auch gegen Nachmittag - sehr, sehr beeindruckend. Zum Schluss durften wir uns etwas wünschen. Die Kinder sind fast immer an unserer Seite und zeigen uns wie es "funktioniert". Sehr herzerwärmend 🥰.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Alle angegebenen Zeiten sind flexibel und es hängt immer von xy ab. Hier bekommt das Wort Geduld für uns nochmal eine ganz andere Bedeutung.
    Zudem: Wann lagt Ihr das letzte Mal gegen 20:00 Uhr im Bett? Seid ehrlich.
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  • Mero naam Nelly ho. Mero naam Sarah ho.

    8 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 17 °C

    Mein Name ist Nelly.
    Mein Name ist Sarah.
    Yeahhh, ein paar Sätze auf Nepali haben wir bereits verinnerlicht.

    Bisher ist das Geräusch/ die Klingel für das Frühstück nicht ganz so auf unserer Seite, aber wir werden immer besser 🙃.

    Unsere Essverhalten haben sich komischerweise geändert. Nelly ist nun die Raupe nimmersatt und ich bin diejenige, die immer etwas übrig lässt. Ganz komisch. Falls es Experten gibt, die uns sagen können, ob dies mit der Höhenlage hier zusammenhängt, lasst es uns wissen 😄.

    Nach dem Frühstück lernten wir unsere Ansprechpartnerin kennen, die ein paar Tage außerhalb unterwegs war und nun wieder zurück ist. Später lud sie uns noch auf Kaffee und Krümeltee ein. Die Gespräche mit ihr sind sehr interessant und geben nochmal einen ganz anderen Einblick in den Buddhismus und das Leben als Nonne.

    Ansonsten haben wir gestern versucht 18 Kindern etwas beizubringen. Ich sage mal so: Es war sehr chaotisch 🤣. Nach 75 Minuten haben wir "aufgegeben". Wir brauchen eine andere Strategie. Ab Montag gibt es dann Gruppen, je nach Englischlevel, und jeder nimmt sich dann 5-6 Kinder. Hoffentlich geht unser Plan auf.

    Nach dem Mittag spazierten Nelly und ich ins Dorf, um die Eindrücke von aussen wahrzunehmen 😁 und um mal in Ruhe deutsch zu sprechen 🤣.

    See you!
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  • Erste Wanderung in Nepal

    9 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute steht unsere erste Wanderung an.

    Nach dem Frühstück gab es eine kleine Yoga-Einheit in der Sonne. Danach entspannten wir, denn samstags halten die Nonnen die ganze Zeit lang Puja ab, von 5:00/ 6:00 Uhr bis nach dem Abendbrot. Es war kaum jemand zu sehen, weshalb an diesen Tagen zivile kommen, um zu helfen. Auch die Kinder hatten wenig Interesse an uns 😅.

    Also ging es um 12:00 Uhr auf zur ersten Wanderung in Nepal. Aus dem Nonnenkloster raus, habe ich mich erstmal in eine kurze Hose geschmissen. Im Kloster müssen die Knie und Schultern nämlich bedeckt sein. Marketa führte uns zu einem Aussichtspunkt, welcher vom Kloster aus ersichtlich war. Leider war dieser geschlossen. Während unseres Aufstiegs sahen wir eine Hochzeit - hier ist nämlich aktuell Hochzeitsaison. Weiter ging es zu einem hinduistischen Tempel und zum Switzerland Park. Am Switzerland Park angekommen, wollten wir eigentlich ganz genüsslich unsere Chips schnabullieren, aber da fand eine kleine (grosse) Party statt?! 🫠 Die Einheimischen luden uns herzlich ein und wir folgten deren Wunsch. Es gab sogar Sprite oder 7Up aufs Haus.

    Für die Nepali war es nur ein Picknick, welches wohl jeden Samstag so abgehalten wird: Getränke, leckeres Essen, tanzen, Spiele und jede Menge Spass. Für mich war es eine Party aka kleines Festival 😂. Ein sehr, sehr gastfreundliches Volk! Nach 30 Minuten zogen wir weiter.

    Wir wanderten einen längeren Weg zurück und bekamen so noch einen Einblick in die Bewirtschaftung der Felder.

    P.s. Ab heute sind wir allein in unserem Zimmer und haben erstmal geputzt und aufgeräumt 😇. Wir fühlen uns direkt wohler.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Puja bedeutet in etwa „Verehrung“ oder „Ehrerweisung“. Die Puja gehört als Ritual zu den wichtigsten Bestandteilen des buddhistischen Alltags. Eine Puja ist für Buddhistinnen und Buddhisten eine feierliche Handlung zu Ehren des Buddhas.

    Der Ablauf und die Länge der Puja unterscheiden sich zum Teil sehr voneinander. Sie hängen vor allem von der Tradition und Glaubensrichtung ab. Viele Buddhistinnen und Buddhisten sprechen während der Handlung zum Beispiel Verhaltensregeln und Sutren, um das Andenken an den Buddha zu ehren. 
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  • Bhaktapur & Kathmandu

    10 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Sonntagsausflug!

    Gegen 08:30 Uhr sollten wir von unserem persönlichen Taxifahrer namens Azu abgeholt werden. Unsere Ansprechpartnerin im Kloster hat netterweise für uns etwas organisiert und einen guten Preis verhandelt, da konnten wir nicht nein sagen. Ausgerechnet heute kam er, der sonst immer pünktlich ist, zu spät 🤣. Sei flexibel und hab Geduld wurde uns seit Tag 1 gelehrt.

    Um 09:00 Uhr ertönte dann die Hupe und wir wussten, es geht los. Die Autofahrt war echt wild und abenteuerlich. Bei jedem Bodenloch, dass wir mitnahmen, dachten wir, das Auto fällt auseinander, aber hey es fährt immer noch. Vermutlich werden hier auch einfach keine Stoßdämpfer verbaut? Der Verkehr war sehr zäh und so gerieten wir des Öfteren in Stau. So hatten wir aber das Glück ein Flugzeug ganz nah sehen zu dürfen 🙃.

    Um 10:15 Uhr erreichten wir Bakthapur, wo wir zwei Stunden Aufenthalt hatten, um ordentlich Sightseeing zu betreiben. Gesagt, getan - Eintritt bezahlt und sofort wurden wir mit Angeboten zu Rundführungen überschüttet - ach, wie wir das nicht vermisst haben. Zudem wurden wir um Fotos mit anderen Menschen gebeten. Nelly kannte das bereits aus Malaysia und Indonesien, für mich total neu und irritierend. Allerdings fragen wohl eher die Menschen aus ländlicheren Regionen um Fotos, da diese "weiße Menschen" nicht kennen.

    Darauf erstmal einen Cappuccino mit tollem Blick über den Bakthapur Durbar Square LAYAKU. Und im Übrigen: Es gibt einfach überall deutsche Touristen 😅.

    Nach zwei Stunden saßen wir wieder im Taxi, hatten Hunger und wollten Souvenirs shoppen. Da der Taxifahrer kein Englisch kann, haben wir es vorerst mit Händen und Füssen versucht, leider vergebens. Dann rief er wen an, der Englisch sprach. Im Endeffekt landeten wir dann in einem touristischen Spot von Kathmandu. Der Strassenverkehr war immer noch äußerst zäh und dieses Mal hatte ich den Vordersitz inne. Nelly hatte keine Lust mehr auf erste Reihe, ich verstehe nun total warum 🤪. Man ringt ab und an echt um sein Leben, aber andere Länder, andere Sitten. Das Wort Vertrauen bekommt hier definitiv einen ganz anderen Stellenwert.
    Das Essen mundete, lediglich das Souvenirshopping blieb erfolglos - immerhin 50:50. Nach weiteren zwei Stunden wurden wir wieder eingesammelt und zum Kloster gefahren.

    Wie schön ruhig es hier oben ist 🤩. Wir werden definitiv im Laufe der Zeit noch von huppenden Autos träumen.

    P.s. Wusstet Ihr, dass die Japaner Strassen in Nepal gebaut haben?

    See you!

    Good too know with Sarah:
    Bakthapur ist die drittgrößte der ehemaligen Königsstädte im Kathmandu-Tal. Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert war Bhaktapur die Hauptstadt des Königreiches.
    Einige der Tempelanlagen und Wohnhäuser stammen aus der Zeit der Malla-Dynastie und sind mit faszinierenden Holzschnitzereien verziert. Das architektonische Erbe von Bhaktapur ist einer der Gründe, weshalb die Stadt seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
    Es ist eine Eintrittsgebühr zu entrichten, die dem Erhalt der traditionellen Bauten zu Gute kommt.
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  • Die Mani Dhungyur Puja

    11 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Heutiger Plan: Englisch unterrichten und das Level der Kids abchecken.

    Es kam alles anders, denn heute ist auch Feiertag?! Wir halten kurz fest, der Monat März ist sehr besonders und seit unserer Ankunft im Kloster sind Ferien. Ein besonderer Monat, da alles Gute, was du in diesem Monat tust, vervielfacht wird. Dementsprechend auch die schlechten Dinge.

    Da der Unterricht somit heute ausfiel, halfen wir dem taubstummen Hausmeister das Gerüst umzusetzen, damit er seine Malerarbeiten fortsetzen kann. Wir wurden allerdings unterbrochen, da eine Nonne meinte, wir können auch in die Stadt fahren, denn heute ist der letzte Tag der Puja und das wird ordentlich zelebriert. Da eine andere Nonne so oder so dahin wollte, bot sich dies natürlich an und wir fuhren in den 15 Minuten entfernten Ort zur Manang Monastery.

    Azu, unser Taxifahrer von gestern, setze uns vor dem Kloster ab - dieses Mal saß keiner von uns vorn 😆 - und uns nahm ein "Guide" in Empfang. Dieser wies uns im Kloster einen Platz zu und versorgte uns mit allem Nötigen wie dickes Naanbrot, Becher, Schüssel und Löffel, denn während der Puja gab es ein kleines Frühstück oder so ähnlich. Ganz kurios war auch, dass wir Geld bekommen haben. Hier müssen wir nochmal genauer in Erfahrung bringen warum, wieso und weshalb. Unser Platz war sehr begrenzt und somit auf Dauer auch seeeeehhhhrrrrrrr unbequem. Nach 2,5 Stunden durften wir uns dann erheben und am kostenlosen Mittagessen draussen teilnehmen. So verrückt!!! Die Puja war nochmal etwas anders und zugleich beeindruckend.

    Unser Guide und Taxifahrer waren nach dem Mittag weg, also entschieden wir zu Fuss "nach Hause" zu gehen. Nebenbei shoppten wir noch Dinge für den täglichen Bedarf und kamen nach 1,5 Stunden am Ziel an. Kleine Sporteinheit bei milden Temperaturen 🫠.

    Nelly und ich haben heute auch endlich unsere Wäsche waschen können.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die Mani Dhungyur Puja ist vom 17. Februar bis zum 11. März 2024 und wurde die ganze Zeit in der Manang Samaj Gumba abgehalten. Ca. 2.000 Menschen waren heute vor Ort.
    Es wurden auch jüngere Nonnen von "unserem" Kloster dorthin entsandt. Für die Teilnahme an einer Puja außerhalb Ihres Klosters erhalten Nonnen und Mönche Geld.
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  • Englischunterricht

    12 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute ist es endlich soweit - Englisch unterrichten.

    Wir hatten beschlossen die Kinder entsprechend Ihres Alters in Gruppen einzuteilen. Das klappte durchaus sehr gut:
    Nelly = ca. 6-8 Jahre, 6 Kinder
    Marketa = 8-11 Jahre, 5 Kinder
    Sarah = 11-13 Jahre, 6 Kinder

    Jede Gruppe bekam einen Raum zugewiesen und los ging es. Learning bei doing oder wie war das noch gleich?
    Ich versuchte es mit lesen, buchstabieren, Sätze schreiben sowie kleinen interaktiven Aufgaben. An dieser Stelle DANKE an den Spender der Englischbücher 😉. Diese kommen gut an und sind hilfreich, um sich ein bisschen zu strukturieren. Ansonsten ist die Konzentrationsspanne nicht allzu lang und die Kids wollen lieber spielen oder malen.

    Tatsächlich machte meine Gruppe 1,5 Stunden "Englisch". Als die Lust nachließ, wurden mir ein paar nepalesische Tanzmoves beigebracht. Ich muss definitiv üben 🙃.

    Der Englischunterricht war vorbei und es gab direkt Mittag. Nun sitzen wir gerade mit unserer Wäsche, Büchern, Stricknadeln und kühlen Getränken auf dem Dach des Gasthauses und genießen die Sonne.

    See you!
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  • Ani Janchub

    13 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Ani Janchub - DIE Nonne und zugleich unsere Ansprechpartnerin im Kloster.

    Es folgt nun wissenswertes über Ani Janchub und das Hasantar Kloster:
    Ani Janchub ist 49 Jahre jung und ist seit 32 Jahren Nonne.
    Die Hasantar Nunnery wurde 1994 erbaut. Der Bau hat 10 Jahre gedauert. Seitdem lebt Ani Janchub hier.
    Die Nonnen haben dieses Kloster in Eigenregie und mit wenig Hilfe selbst erbaut. Im Inneren des Klosters ist sehr viel Liebe zum Detail sichtbar. Zum Teil haben sie ihr eigenes Geld investiert, waren aber auch auf Spenden angewiesen. Als der zuständige "Speaker" dieser Nonnengemeinde bekannter wurde, standen folglich mehr Gelder zur Verfügung. Jetzt ist der sogenannte Speaker bereits 78 Jahre alt. Damals war er 48 Jahre.

    Anfangs haben die Nonnen ihr eigenes Kapital aufgebracht, um die Kinder mit zu ernähren und mit den wichtigsten Mitteln des täglichen Bedarfs auszustatten. Manche Kinder kommen aus sehr armen Familien und mehrheitlich aus dem ländlichen Bereich. Laut Ani Janchub haben die Kinder kaum Disziplin, sind schwer zu bändigen und sind (leider) letztlich nicht aus freien Stücken hier. Ani Janchub zum Beispiel hat sich für ein Leben als Nonne entschieden. Sie war auch für ein Jahr Englischlehrerin und hat leider aufgegeben den Kindern etwas beizubringen.

    Hinzu kommt, dass die Kinder, wenn sie im arbeitsfähigen Alter sind, von ihren Familien geholt werden, um Geld zu verdienen und für die Familie zu sorgen. Somit ist und war die Arbeit der Nonnen für "umsonst". So fühlt es sich zumindest für sie an.

    Das Kloster hat auch einen persönlichen Chauffeur namens Azu, damit die Mobilität gegeben und die Versorgung sichergestellt ist. Wichtige Randinfo: Die Nonnen haben das Taxi gesponsert.
    Zusätzlich gibt es drei weitere männliche Personen hier: der taubstumme Hausmeister, der Koch und der Gärtner. Wir nennen sie die Zivilisten. Wir wissen natürlich nicht zu 100%, ob sie diese Tätigkeiten auch ausführen, das ist lediglich unsere spekulative Vermutung/ Interpretation 😅.
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  • Auf zum Chitwan Nationalpark

    15 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute klingelte der Wecker besonders früh, denn wir gehen auf Safari - Chitwan Nationalpark.

    Um 5:00 Uhr standen wir auf, denn Azu holte uns bereits gegen 6:00 Uhr ab und fuhr uns zur Busstation. Dieses Mal kam er zu früh 😂 und wir hatten dann noch genug Zeit in der Stadt, um Geld abzuheben. Die Gerüche am frühen Morgen in Downtown sind und bleiben herzallerliebst. Dank der Hilfe der Nepali haben wir auch die richtige Bushaltestelle gefunden.

    Jetzt steht uns eine 6-stündige Busfahrt bevor und wir haben definitiv zu wenig Proviant mit, dafür aber unsere Moskitonetze 😆. Wir freuen uns schon sehr auf die Tiere im Chitwan Nationalpark 😍. Drückt uns bitte die Daumen, dass wir während der Safari viel Tierchen sehen.

    Gestern ging nicht viel im Kloster. Es war mal wieder eine spezielle Puja, daher viel der Unterricht aus. Somit widmeten wir uns der Wäsche, unserer Bräune und es gab ein warmes Fußbad.

    See you!
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  • Wild Adventure Safari

    16 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer 7-stündigen Busfahrt sind wir wohlbehalten in Chitwan angekommen.

    Wie angekündigt, wurden wir vorbildlich von der letzten Busstation abgeholt und das sogar mit Namensschild 😅. So konnten wir direkt in den Jeep steigen, okay wir hatten es uns wohl eher auf der Ladefläche gemütlich gemacht. Bei warmen Temperaturen - über 30 Grad - fuhren wir zum Hotel, welches nur fünf Minuten entfernt liegt. Die perfekte Wohlfühltemperatur für mich 🥰.

    Wir bezogen unser Zimmer mit Blick auf den Rapti River und brauchten dann erstmal eine Erfrischung sowie einen kleinen Snack. Währenddessen wurde uns der weitere Ablaufplan für den Abend und den morgigen Tag vorgelegt. Alles sehr gut durchstruktiert mit wenig Zeit zum Durchatmen 🤣.

    Nach der Stärkung gab es noch eine kleine Sightseeingtour mit viel Hintergrundwissen zu Chitwan. Wir konnten Reisfelder und wilde Tiere sehen. Zudem wartete ein schöner Sonnenuntergang auf uns. Unser Guide Harka wird auch die morgige Safari mit uns durchführen. Im Übrigen haben wir beschlossen auf den Jeep zu verzichten, wir gehen zu Fuss durch den Dschungel- 8 Stunden lang 😳.

    Seid gespannt, wir sind es auf jeden Fall.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Der Chitwan Nationalpark befindet sich südwestlich von Kathmandu im Terai. Er umfasst eine Fläche von 932 km² und bildet mit seiner südlichen Grenze eine natürliche Grenze zum Nachbarland Indien.
    Der Eintritt für den Chitwan Nationalpark beläuft sich auf ca. 2.000 Rupies pro Person.

    Ca. 70% der Landschaft im Chitwan-Nationalpark werden von Sal-Wäldern geprägt. Bei der restlichen Landschaft handelt es sich um Auwälder, hohes Grasland, Seen, Sümpfe und Gewässer.

    Dank seiner vielfältigen Tierwelt zählt der Chitwan-Nationalpark seit 1984 zum UNESCO Welterbe. Die Vielzahl an äußerst seltenen Vogelarten, die im Chitwan Nationalpark beobachtet werden können, ist beeindruckend. Allein im Jahr 2006 wurden 534 Arten gezählt. Das sind deutlich mehr als in anderen Naturschutzgebieten in Nepal und ca. ⅔ der bedrohten Arten, die in ganz Nepal vorkommen.
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  • Dschungel Süßigkeiten

    16 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 29 °C

    Freitagabend ging es noch mit anderen Gästen des Wild Adventure Safari Resorts zu einer kulturellen Tanzverstaltung im Ort Sauraha. Dieses Event war äußerst außergewöhnlich, um es ganz neutral ausdrücken.

    Danach sind wir müde ins Bett gefallen. Ich glaube, gegen 21:00 Uhr sind uns die Augen zugefallen. Was ein anstrengender Freitag 🙃. Wir kommen auch nicht so schnell mit der Verarbeitung der vielen Eindrücke hinterher.

    Am Samstag startete unsere Kanutour über den Rapti River bereits um 7:00 Uhr. Ich kann euch sagen, die Nepali sind selten pünktlich 😅. Vermutlich saßen wir eine Stunde später im Kanu. Mit diesem fuhren wir dann zum Startpunkt unserer Dschungelsafari - wohlbemerkt alles zu Fuß.

    Vorab sei gesagt, wenn Ihr die Möglichkeit habt und eure Physis es zulässt, wählt die Wanderung. Ihr seid viel näher am Geschehen dran und die Chancen sind definitiv höher einzigartige Tiere zu sehen ❤️.
    Wir hatten einen richtig guten Tag und das "Glück" war auf unserer Seite. Obwohl ich der Meinung bin, dass die Tiere wohl eher uns gefunden haben 😉.

    Während unserer 20 km Wanderung, die 8 Stunden andauerte, konnten wir folgende Tiere sehen:
    - Antilopen
    - Hirsche und Rehe, inkl. Bambi
    - Pfaue
    - Krokodile (indischer Gangesgavial, Sumpfkrokodil)
    - Eisvögel
    - Russische Enten
    - Komerane
    - Mangusten
    - Nashörner, ca. 10 Stück
    - Bengalischer Tiger
    - Indische Languren
    - Rote Käfer
    - Elefanten
    - Welse
    - Papageien

    Die diversen Vogelarten haben wir Euch jetzt nicht einzeln aufgelistet, seht es uns bitte nach. Es waren soooooo viele.
    Nach der Tour brauchten wir dringend eine Dusche, denn wir waren einfach voller Staub. Danach genossen wit noch eine eisgekühlte Coca-Cola auf der Terasse, wo nach und nach auf der anderen Flussseite sehr viele Rehe mit ihren Kindern zu sehen waren. Im Endeffekt zählten wir dann über 40 Stück - eine sehr, sehr grosse Gruppe.

    Ein oder zwei Anekdoten zu unserer wilden Safaritour, im wahrsten Sinne des Wortes, folgen im nachfolgenden Post. Der Spannungsbogen muss aufrecht erhalten werden 🙂.

    See you!
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  • Safari Fotospam 1.0

    16 marzo 2024, Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    Es folgt eine kleine Auswahl an Bildern ❣️.
    Danke an unsere Fotofee Nelly!!!

    P.s. Die Anekdoten folgen im nächsten Blogbeitrag 😂. Dann gibt es auch wieder ein good to know with Sarah.

    See you!

  • Safari Fotospam 2.0

    17 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem wir am Sonntag gegen 15:00 Uhr im Kloster angekommen sind, ging nicht mehr viel. Lediglich Tasche auspacken und essen. Ach, was haben wir das Essen im Kloster vermisst.
    Wir sind uns einig, wir tauschen eine warme Duschen gegen tolles Essen ein 🙂. Somit duschen wir weiterhin kalt für die nächsten zwei Wochen 😉.

    Es folgt nun der Nachtrag zu unserer Safariwanderung kombiniert mit einigen good to knows with Sarah:

    1. Wie oft geht ein Nashorn eigentlich auf Toilette? Na klar musste ich diese Frage stellen. Mindestens 1x pro Tag, gern auch 2x. In der Regel aber direkt morgens. Zudem hat das Nashorn für gewöhnlich immer seinen festen Toilettengangplatz à la Heimscheißer 😅. So wird auch direkt das Revier markiert.
    Es handelt sich hierbei um ein einhorniges asiatisches Nashorn.

    2. Der bengalische Tiger ist sehr clever und die Chancen somit gering einen in freier Wildbahn zu sehen. Wir hatten unfassbares Glück und die ein oder andere beim Anblick sogar Tränen in den Augen. Das war ein sehr schöner Moment für uns alle 😍. Leider hatten wir keine Möglichkeit ein Foto zu knipsen. Diese Erinnerung bleibt für immer in unserem Kopf/ Herz.

    3. Nachdem die Nashornsuche anfangs sehr zäh verlief, wurde es im Laufe der Mittagszeit immer besser. Wir sahen plötzlich vier Nashörner hintereinander. In einem Gebiet, wo wir von einem Fluss umgeben waren, filmten wir das badende Nashorn und bemerkten dann zugleich noch Antilopen und Affen.
    Voller Freude und Erstaunen nahm jedoch keiner von uns ein weiteres Nashorn wahr, welches ebenfalls gerade eine Badesession gegenüber abhielt.
    Urplötzlich gab es laute Geräusche - klar, es fühlte sich bedroht und gestört -, denn wir sind nur zu Gast im Territorium des Nashorns. Die Situation war unübersichtlich und unser Guide rief nur "run". Wie die Bienen schwärmten wir im Zickzack aus, ohne zu wissen wohin eigentlich. Das Adrenalin hat ordentlich gekickt 😳! Im Endeffekt ist nichts weiter passiert, aber der Schreck saß für einige Zeit tief, umso aufmerksamer zogen wir dann weiter durch den Dschungel. Wir waren ab und an schon ziemlich nah an den Tieren dran, das kommt auf den Bildern gar nicht so rüber.
    Es gibt drei Grundregeln, wenn ein Nashorn auf dich zukommt:
    - renne im Zickzack weg
    - verstecke Dich hinter einen Baum
    - klettere auf einen Baum

    4. Wir lernten auch einiges über Spuren. So sahen wir die Fährten von Leoparden und Lippenbären, die wir leider nicht im Dickicht und der Graslandschaft erspähen konnten.

    5. Warum heisst der eine Blogbeitrag eigentlich Dschungel Süßigkeiten? Weil ein Kind einer chinesischen Reisegruppe dachte, dass es sich bei kleinen schwarzen Kugeln um Süßigkeiten handelt. Das Kind steckte sich diese Köstlichkeit natürlich in den Mund. Es war aber Antilopenkacke. Lecker 🤣.

    6. Unser Guide, der Obama von Chitwan 😀. Harka erzählte uns auf dem Weg ins Hotel dann noch, dass einige Touristen ihn als "Obama von Chitwan" betiteln. Ich möchte meinen, das erfreut ihn schon sehr.

    See you!
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  • Masala Coke?! Lass probieren...

    19 marzo 2024, Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

    Unser Montag war unspektakulär. Ich schlief aus und Nelly half bei den Essensvorbereitungen. Aufgrund der besonderen Puja hatten die Kinder keinen Unterricht, da sie entweder die ganze Zeit teilnahmen oder währenddessen unterstützen mussten.

    Nachdem die Wäsche gewaschen wurde, dickes Danke an meine Wäschefee namens Nelly 😍, stand Puja auf dem Programm.
    Von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr waren wir also mit dabei und erhielten sogar den Segen vom Lama höchstpersönlich. Gestern bekamen die Nonnen während der "Andacht/ Zeremonie" auch wieder Geld. Hierbei handelt es sich um eine Bezahlung - ähnlich wie Gehalt. Wir hatten letzte Woche das Geld fürs Singen bekommen - wie uns Ani Janchub erklärte -, obwohl wir gar nicht mitgesungen haben. Das Geld wird somit gespendet und geht an die Hasantar Gumba 🙂.

    Gestern Abend erfuhren wir dann noch, dass heute auch kein Unterricht stattfindet, weil es "Zeugnisse" gibt. Super, also schlafen wir aus und verpassen das Frühstück 😇. Genialer Plan, welcher direkt so umgesetzt wurde.

    Wir lagen bis 09:30 Uhr im Bett und beschlossen dann einen kleinen Ausflug nach Patan zu unternehmen. Wir bestellten ein Taxi über inDrive, analog zu Uber in Deutschland, und der zweite Fahrer holte uns dann ab. Der erste hat es irgendwie nicht geschafft, keine Ahnung warum nicht 🤣. Das ist hier halt öfter so. An die abenteuerliche Autofahrt haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Patan schien erst sauberer, nobler und privilegierter, aber der Schein trügte bei genauerem Hinsehen.

    Für uns gab es als Erstes eine Kaffeespezialität, dann ein kleine ausgewählte Route durch das Zentrum von Patan und dann noch Mo:Mos. Im Restaurant gab es Masala Coke, die unser Interesse geweckt hatte, also bestellte ich diese. Kurzum: Das war das schrecklichste Getränk, was wir bisher in unserem Leben getrunken haben 🤢. Wer trinkt denn bitte so etwas?

    P.s. Nelly und ich hatten vom Safaritrip blinde Passagiere mitgenommen, die uns leider erst heute früh auffielen. Jeweils eine Zecke - Nelly konnte alle beide samt Kopf entfernen 🙏.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die Stadt Patan ist nach Kathmandu sowie Pokhara die drittgrößte Stadt Nepals und mit über 150 ehemaligen Klöstern überwiegend buddhistisch geprägt.
    Patan ist auch unter dem Namen „Lalitpur“ bekannt, was wörtlich übersetzt „die Stadt der Künstler“ bedeutet. 5km südöstlich von Kathmandu entfernt, wohnen und arbeiten die besten Handwerker des Tales, die immer noch mit den alten Techniken wie Repoussé und dem fast vergessenen Wachs-Prozess außergewöhnliche Skulpturen herstellen.
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  • Ein kleines Lebenszeichen

    22 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

    Uns geht es gut!

    Aktuell passiert nicht viel.
    Mal ist Unterricht und mal nicht. Dann helfen wir ab und an beim Geländerstreichen oder unterstützen den Hausmeister.
    Das Wetter ist sehr wechselhaft und der Regen dominiert bei kühlen 16 Grad.
    Ich lag am Mittwoch leider mit Fieber flach. Mittlerweile ist es nur noch ein Schnupfen - es geht bergauf.
    Nelly kümmert sich sehr toll um mich - DANKE 🥰.

    Gestern Abend gab es eine kleine Meditationseinheit für uns. Eine erfahrene Nonne hat Ihr Wissen mit uns geteilt:
    - wie ist die richtige Sitzposition
    - wie lange sollte man meditieren
    - worauf sollte der Fokus gelegt werden
    Jetzt gilt es, dies in eine Routine zu implementieren, am besten direkt nach dem Aufstehen 🙂.

    See you!
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  • Happy Holi!

    24 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir schliefen aus und verpassten bewusst das Frühstück im Kloster. Irgendwie hat sich diese Einstellung in den letzten Tagen eingeschlichen 😉. Schieben wir es einfach mal auf mein Unwohlsein.

    Zur Mittagszeit bekamen wir dann auch mal mit, dass heute Holi-Festival ist. Den Farbbeuteln und den bunt bemalten Kindern sei dank. Es ist ja nicht so, dass wir das in Vorbereitung auf unserer Reise recherchiert hätten 🙈. Wir wurden dann auch direkt mit roter Farbe im Gesicht bemalt, während die Worte "Happy Holi" aus dem Mund erklangen.
    Nun stellte sich uns die Frage: "Fahren wir in die Stadt, oder nicht?" Unsere erste Antwort darauf: "Ach, lass erstmal Wäsche fertig machen und währenddessen überlegen wir."

    Nach 30 Minuten einigten wir uns darauf, "oben" zu bleiben und die Gegend rund um das Kloster abzuchecken. Wenn unten gefeiert wird, dann wird auch in den höher gelegenen Regionen das Holi-Festival zelebriert. Wir waren uns ziemlich sicher und wir behielten Recht. Unsere Farbtransformation könnt Ihr den Bildern entnehmen 😂.

    Uns begegneten sehr viele aufgeschlossene, glückliche und feierwütige Nepali mit dem einen Ziel: Farbe verteilen!!! In Kombination mit Wasser macht das ganze natürlich noch viel mehr Spass 😉🙃.
    Im Endeffekt landeten wir, als wir auf dem Rückweg waren, bei einer Frauen-Holi-Festival-Party. Wir hatten Spass und alle Augen waren mal wieder mehr auf uns gerichtet. Nelly und ich durften sogar in der Mitte tanzen und uns einen englischen Song wünschen. Die Nepali hatten auf atemberaubende Tanzbewegungen gehofft 😶. Ich bin mir nicht sicher, ob wir dem Wunsch nachgekommen sind. Wir haben natürlich unser bestes gegeben. Später trafen wir noch auf eine ältere Frauengruppe: Jede bemalte unsere Gesichter und sagte "Happy Holi" inklusive Fotos natürlich. Mein vorletzter Satz lautete: "I am a girl 😉." und alle so "ahhhhh, ohhhhh".

    Wir hatten einen tollen Tag und sind für die coole Erfahrung dankbar, auch wenn es nicht direkt inmitten von zig tausenden Menschen war.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Das Holi-Fest, auch bekannt als Phagu Purnima, ist ein bedeutendes Fest in Nepal und in anderen Teilen Indiens. Es wird im Frühling gefeiert und ist auch als das Festival der Farben und des Frühlings bekannt. Die Feierlichkeiten beginnen in der Nacht vor dem Hauptfesttag mit einem großen Feuer, bei dem böse Geister vertrieben werden sollen. Am nächsten Tag werfen die Menschen Farbpulver und Wasser aufeinander und feiern mit Freunden und Familie. Es ist auch üblich, dass Menschen Lieder und Tänze aufführen und sich gegenseitig besuchen, um das Fest zu feiern. Das Holi-Fest ist ein wichtiger Teil der nepalesischen Kultur und bringt Freude und Farbe in das Leben der Menschen.
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  • Exkurs: Buddhismus

    25 marzo 2024, Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

    Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam.
    Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen mit einer nunmehr zweieinhalbtausendjährigen, kontinuierlichen Überlieferung. Er wendet sich an alle suchenden Menschen, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft oder Geschlecht und weist Wege aus Leid und Unvollkommenheit zu Harmonie und Glück.
    Diese Religion hat weltweit ungefähr 500 Millionen Anhänger und ist damit die viertgrößte Religion der Erde. Der Buddhismus stammt ursprünglich aus Indien und ist heute am häufigsten in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Das Land mit den meisten Buddhisten ist China. Seit ungefähr einem Jahrhundert verbreitet sich der Buddhismus auch im Westen und nimmt dort eigene Formen an, indem er sich mit westlichen Wertvorstellungen und Kultur verbindet.

    Buddhisten suchen die Wahrheit und das Glück in sich selbst. Der Buddhismus bietet dem Menschen zahlreiche Hilfestellungen, um die täglichen Sorgen, Ängste und Nöte für die geistige Entwicklung zu nutzen.

    Lehre:
    Alles Lebendige ist im ewigen Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt verhaftet. Gläubigen kann es gelingen, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Notwendig ist dafür die Einhaltung der fünf Tugendregeln (nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, keine Sinnesausschweifungen und keine Drogen konsumieren) sowie das Ausüben von Mitgefühl. Wer durch Meditation und praktisches Handeln zu Weisheit und Einsicht gelangt, kann in den Zustand des Nirwana eintreten. Das Nirwana bezeichnet kein Paradies, sondern einen Zustand der Seelenruhe, welcher nicht mehr dem ewigen Kreislauf unterliegt.
    Vorangetrieben wird der Kreislauf der Wiedergeburten durch das Karma. Dieses Universalgesetz (Aktion und Reaktion) hält alle Geschöpfe auf den verschiedenen Ebenen der Existenz (z.B. Höllenwesen, Menschen, Tiere und Götter) im Zyklus von Geburt und Tod fest.

    Die Anhänger des Buddhismus berufen sich auf die Lehren von Siddharta Gautama, welcher den Ehrennamen Buddha (der Erleuchtete) trägt. Seine Lehre bezieht sich auf die vier edlen Wahrheiten. Demnach kann das Leben keine echte Befriedigung schenken, da es im andauernden Erfahren von Leid besteht: Alter, Krankheit, Sterben, getrennt sein von Liebe, nicht erlangen, was man ersehnt. Dieses Leiden gründet im Verlangen, im die Wiedergeburt erzeugenden Durst nach Lust, nach Werden und Dasein sowie nach Vergänglichkeit. Allerdings ist das Leiden überwindbar: durch restlose Vernichtung des Begehrens.
    Befreien kann man sich, indem man dem Achtfachen Pfad (Ariya-Atthangika-Magga) folgt: rechte Gesinnung, rechtes Denken, rechtes Reden, rechtes Handeln, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte Achtsamkeit und rechtes sich Versenken.

    Alle Buddhisten sind fünf allgemeinen Geboten verpflichtet: Gewaltlosigkeit (kein Lebewesen töten), keinen Diebstahl begehen, das Enthalten unerlaubten Geschlechtsverkehrs, nicht Lügen, Enthaltung von berauschenden Mitteln. Dazu treten drei Ratschläge: Verzicht auf Völlerei, Enthaltung von Tanz, Singen, Musik, kein Gebrauch von Spezereien, Schönheitsmitteln und Schmuckstücken, sowie keine Benutzung hoher und breiter Betten. Mönchen sowie fromme Laien halten zudem die Gebote, sich des Tanzens, Singens und unanständiger Aufführungen zu enthalten sowie kein Gold oder Silber anzunehmen.

    See you!
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  • Auf nach Pokhara

    26 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

    Die nächsten Tage werden spannend.
    Uns erwartet eine dreitägige Wanderung inmitten des Poonhills. Unser erster Zwischenstopp wird Pokhara sein.

    Nach 20 Minuten Verspätung fuhren wir 07:30 Uhr von der altbekannten Bushaltestelle ab. Mittlerweile sind wir ja Profis 😜. Vor uns liegt eine 10-stündige schaukelnde Busfahrt. Na dann mal los...Mit Chips, Schokolade, Coke Zero, Sprite und Wasser wird es schon erträglich sein 🤩.

    Mit Sack und Pack verließen wir heute früh gegen 6:00 Uhr das Kloster. Ich schlief die letzte Nacht wie ein Stein, für Nelly hingegen war es eine schlaflose Nacht. Es goss wohl wie aus Eimern. Hoffentlich kann sie im Bus etwas Schlaf nachholen.

    See you!
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