Nach einem reichhaltigen Frühstück im Pumpwerk starteten wir gegen 13:00 Uhr nach einem Zwischenstopp an der Residenz Sabine in Schönau und der Villa Sabimatthi in Rabenstein in Richtung Zwickau. Read more
  • 6footprints
  • 2countries
  • 6days
  • 62photos
  • 0videos
  • 189kilometers
  • Day 2

    Zwickau-Bad Elster

    September 10, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

    Tag 2 - also heute: Nach einer herrlich geruhsamen Nacht frühstückten wir mit allen Famstas. Ich möchte an dieser Stelle unserem Silvio ganz herzlich für die Weitergabe des WLAN-Passwortes danken! Gegen elf Uhr starteten wir heute mal in Begleitung, dafür ohne Gepäck. Silvio und Konrad hatten sich bereit erklärt, diesen Tag einschließlich der Tour mit uns zu teilen. Wir fuhren hinauf nach Ebersbrunn, über die Marienhöhe hinunter nach Waldkirchen, hinauf nach Buch, über Eich durch Schreiersgrün den Frohberg hinauf, über die Staumauer der Talsperre Werda nach Schöneck. Dort erwartete uns hungrige und durstige Meute eine Kirmes, die keine Wünsche offen ließ. Kassler in Kartoffelteig mit Sauerkraut, Radler und Eis - hat alles in den Bauch gepasst, lag uns aber dann aber ziemlich schwer im Magen, als es nach einer schnellen Talfahrt wieder straff hinauf nach Wohlbach ging. Über Leubetha erreichten wir den Elsterradweg der uns über Adorf bis Bad Elster in den Kellergrund führte. Dort wurden wir schon von Ulli mit Melone, Kaffee und Kuchen in Empfang genommen. Geabendbrotet haben wir wie schon ziemlich oft im Goldenen Anker. War lecker, aber jetzt ist Schluss! Guts Nächtle!Read more

  • Day 2

    Strecke Chemnitz-Zwickau

    September 10, 2023 in Germany ⋅ 🌙 20 °C

    Gestern ging’s von Chemnitz über Grüna und Oberlungwitz, St. Egidien durch den Rümpfwald nach Thurm, wo wir uns in einer Eisdiele ganz in der Nähe der alten Wohnung von unseren Starkesfreunden ein feines Eis gönnten. Die Tour führte uns über Crossen, dann entlang der Mulde kreuz und quer durch Zwickau bis nach Brand, wo wir uns nach Kaffee und Kuchen im Gartenpool erstmal abkühlen konnten. Die Nacht verbrachten wir in der Villa Famsta - herrlich geschlafen!Read more

  • Day 3

    Tag 3: Bad Elster - Carlsfeld

    September 11, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem schönen Frühstück fast wie im Hotel bei Papa und Helga machten wir uns Punkt halb zehn auf den Weg. Es ging wieder ein Stück über den Elsterradweg, den wir aber in Adorf verließen, um auf den Musikwinkelradweg Richtung Markneukirchen zu gelangen. Kurz nach Breitenfeld kamen wir an einem herrlichen Naturbad vorbei, der uns fast zu einem Bad verlockt hätte. Über Stock und Stein, Auf- und Talfahrten gelangten wir über Zwota nach Kottenheide, wo wir uns im Hotel Ahorn eine große Apfelschorle und einen nicht ganz kleinen Schwedeneisbecher genehmigten. Durch den Wald erreichten wir nun endlich den Kamm, der uns am Schneckenstein vorbei direkt nach Mühlleithen führte. Dort versprach uns die Karte einen kleinen Teich, von dem wir uns eine Gelegenheit für eine kleine Abkühlung erhofften, aber Fehlanzeige. Anders als das Bild suggeriert, war das Wasser nicht wirklich badefähig. Also ging’s zurück auf den Kamm hinein in unser „Wohnzimmer“, welches wir im Winter wie unsere Westentasche kennen, im Sommer aber dann doch andere Eindrücke liefert. Der große Rammelsberg fühlte sich doppelt so steil als im Winter. Aber auch im Sommer ist unsere Loipenstrecke wunderschön. Den Schwarzen Teich jedenfalls haben wir zum ersten Mal wahrgenommen. Es war nun nicht mehr weit bis zu unserem Ziel. Einen kleinen Abstecher machten wir noch über die Staumauer der Carlsfelder Talsperre, fuhren (schoben das Rad) noch hinauf zur Liftstation und genießen nun die schöne Aussicht über Carlsfeld und das Erzgebirge. Angeblich könnte man von hier den Brocken erkennen - ich sehe nichts. In einer halben Stunde können wir im Gasthaus An der Talsperre einchecken. Dann gibt es auch bald Abendessen. Morgen geht es über den Fichtelberg nach Bärenstein. Gute Nacht!Read more

  • Day 4

    Carlsfeld - Bärenstein

    September 12, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer herrlich ruhigen Nacht und einem guten Hotelfrühstück bestiegen wir wieder unser Tandem und starteten in den Tag 4, der uns weiter östlich nach Bärenstein bringen sollte. Den Kamm verließen wir vor Johanngeorgenstadt an dem kleinen Grenzpunkt, wo uns eine breite Straße nach Hirschenstand (Jeleni) führte. Vorbei am Gasthaus, das wir im Winter schon oft besucht haben, ging es zunächst kurz ein kleines Tal entlang, bevor der Weg nach links auf unsere Loipenspur recht zügig nach oben abbog. Natürlich wusste ich, dass es recht steil werden würde, aber das Ausmaß war mir noch nicht ganz klar. Das sollte für heute nicht der letzte Stich gewesen sein. Den Abzweig zu den Henneberghäusern ließen wir hinter uns und radelten weiter den Kamm entlang, bis wir auf eine asphaltierte Straße trafen. Dort endeten meine Erinnerungen an den Kamm im Winter. Ich will es auch gar nicht lange ausdehnen. Auch gab es kurze nicht fahrbare Streckenabschnitte. Aber ansonsten war es landschaftlich einfach herrlich. Das Grenzgebiet dort ist sehr dünn besiedelt. Von Weitem tauchten erst der Plattenberg, dann der Keilberg auf. Der Fichtelberg war unser Zwischenziel….. 😅 Von dort ging’s in weitem Bogen um den Berg herum zur Himmelsleiter und über einen angenehm schattigen Waldweg (immer noch Kamm) die letzten 15 km nach Bärenstein. Unser Domizil für diese Nacht ist die Hutweide. Ich freue mich schon auf die Pizza heute Abend! Morgen geht’s auf zur Königsetappe.Read more

  • Day 5

    Tag 5: Bärenstein - Holzhau

    September 13, 2023 in Czech Republic ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Morgen waren wir die einzigen Frühstücksgäste im großen Saal mit ausgeprägtem Ostcharme. Die übrigen Gäste waren schon aufgestanden, um zum Arbeiten. Wir waren also die einzigen Urlauber;). Starten konnten wir erst eine halbe Stunde später als geplant, da sich die Wirtin bemüßigt fühlte, mir ausführlich ihre Lebensumstände zu erläutern. Ich bin jetzt im Bilde.
    Das erste Stück musste geschoben werden, da uns das Navi erstmal durchs Unterholz führte. Entlang der Pressnitztalsperre auf der böhmischen Seite überquerten wir die Staumauer und gelangten in ein ausgedehntes Waldgebiet. Auch hier ging es eigentlich gefühlt nur bergauf. Und wenn nicht, konnte man sicher sein, dass man auf dem Weg abwärts die Bremsen an ihre Grenzen brachte. Über Satzung gelangten wir an Rübenau und am Hirtstein vorbei nach Olberhau. Dort gab es noch einige heftige Stiche bergauf, von denen mich der letzte jenseits meiner Grenzen brachte. Unglücklicherweise brachte gerade dort ein Güllefahrzeug seine Leckerlichkeiten auf das Feld - es war so ziemlich unerträglich. Jedenfalls hatten wir dort die heftigste Steigung hinter uns. Wir entdeckten in der Ferne Schloss Purschenstein und den Schwartenberg. Mittlerweile wurden wir von Regenwolken verfolgt, vor denen wir uns in das Hotel Kreuztanne retteten. Zeit war’s auch für einen kleinen Imbiss - wir waren ziemlich ausgehungert. Die letzten Kilometer waren schnell abgeradelt. Mein Bruderherz, der uns in seinem Häuschen in Holzhau erwartete, verköstigte uns mit feinem asiatischen Schnabulat, und jetzt geht’s in die Federn. Morgen werden wir unsere Tour in Hohnstein abschließen.
    Read more

  • Day 6

    Tag 6: Holzhau - Hohnstein

    September 14, 2023 in Germany ⋅ 🌙 16 °C

    Heute sollte uns eine Monstertour erwarten. Die Ausgangssituation hätte schon besser sein können, denn der Tag begann, wie der gestrige endete: mit Regen. Nichtsdestotrotz starteten wir kurz nach zehn und radelten zunächst eine ehemalige Bahnschiene entlang ruhig durch den Wald nach Rehefeld-Zaunhaus. Dort bogen wir auf den Weg zum Kahleberg ab, von dem wir uns auf über 900 Metern eine traumhafte Aussicht erwarteten. Natürlich bekamen wir nichts dergleichen geboten, aber zumindest waren wir auf der Spitze. Weiter durch den Wald entdeckten wir den sehr idyllisch gelegenen Wüsten Teich. Wir durchquerten Zinnwald und Geising. Über die Oelsener Höhe gelangten wir ins Bahratal. Ich muss nicht erwähnen, dass ein Anstieg den nächsten jagte. Durch das Bihratal erreichten wir Königstein, wo wir den herrlichen Elberadweg nach Bad Schandau nahmen.
    Der Rest ist schnell erzählt. Der letzte Anstieg nach Hohnstein hatte es in sich, denn es mussten auf 8 km noch 280 Höhenmeter bewältigt werden. Es ist geschafft, ich lebe noch und bin sehr froh, diese Radreise unternommen zu haben. Morgen kommen die Tanzfreunde.
    Tschüss bis zur nächsten Reise!
    Read more