Czech Republic
Ústecký kraj

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Travelers at this place
    • Day 169

      Probstdorf - Nakleřov

      October 14, 2019 in Czech Republic ⋅ ☀️ 14 °C

      Reisekilometer 20.556 km
      Tageskilometer 448 km

      Nach einem gemütlichen Frühstück, mit frischen selbst gesammelten Eiern, ging es jetzt abseits der Autobahn, Richtung tschechische Grenze. Wir wollten noch in Österreich tanken. Daran haben wir natürlich erst kurz vor der Grenze wieder gedacht. An der Grenze gab es noch eine Tankstelle, wo auch der Spritpreis in Euro angezeigt war. Trotzdem musste man in Tschechischen Kronen bezahlen. Na gut ist ja mit VISA auch kein Problem und der Preis stimmte ja. Diesmal haben wir die Autobahnvignette direkt auch hier an der Grenze gekauft. Weil wir jetzt zügig nach Hause fahren wollten.
      Nachdem wir auf der Autobahn waren, ging es zügig, bei durchaus erträglichem Verkehr, voran. Bei Prag gab es dann nochmal richtig Stau. Danach sind wir bis kurz vor die deutsche Grenze gefahren und haben schon fast im Dunkeln, in der Nähe der Autobahn, einen Schlafplatz für die Nacht gesucht. Wir haben auch was gefunden, direkt neben der Landstraße, mit sehr wenig Verkehr, auf einer Wiese, oben auf einem Hügel, mit freier Sicht über die Landschaft. Auf der Wiese stand bereits ein flacher Abrollcontainer und es gab viele Fahrzeugspuren, deshalb hatten wir auch keine Bedenken uns auch auf diese Wiese zu stellen ohne großartig Schaden anzurichten.
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    • Day 11

      Adventurous Czech bike pathes

      June 9, 2020 in Czech Republic ⋅ ☁️ 16 °C

      After breakfast at our camp, we left for another day of cycling in Czech Republic. It started with some 25km along the Elbe bike path. For the first time in ages, we had tail winds, so we could go at a decent speed.
      The second part of today's route was quite dull. We had to cycle on some roads and passed average Czech cities.
      The last 50km were kind of adventurous. Komoot (our routing app) sent us on MTB trails with partly 20% elevation gain. Maybe fun on some nice mountain bike, but not that much on our heavily loaded touring bikes. Nevertheless, we could enjoy the views over coal mining sites. After some more interesting and difficult-to-find bike paths through grass or mud, we arrived at our campsite next to river "Eger" where we are the only guests.
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    • Kleine gemeinsame E-Bike Runde nach Cz

      June 28, 2020 in Czech Republic ⋅ ⛅ 20 °C

      Mit E-Bikes vom K1 radelten wir bei gewittrigem Sommerwetter entspannt die Berge hoch über die Grenze nach Cz in eine wunderbare Landschaft. 🌄🚵‍♀🚵🏼🚵‍♀
      Während des Gewitter klugerweise Gasthof gesucht und es konnte eine Knoblauch Suppe genossen werden 😎
      Der Rückweg bei tollem Sonnenschein mit sensationellen Aufstiegen (Boost Antrieb sei Dank) in anspruchsvollen Waldwegen endete in einem Trail im Wald östlich von O-thal 💪 Würdiger Abschluss mit Sommerrodelbahn und Getränk im Prijut12🍹🍹🍹
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    • Day 45

      Hitzeschlacht am Prebischtor

      July 14, 2023 in Czech Republic ⋅ 🌙 19 °C

      Heute früh habe ich, aus logistischen Gründen, von denen ich später noch berichten möchte, meine flinken Füße auf tschechisch Boden gesetzt. Ich freue mich auf das Land. Ich bin gern hier und mag die Sprache, auch wenn der einzige Satz, den ich fehlerfrei auf Tschechisch sagen kann ausdrückt, dass mein tschechisch nicht gut ist. Wenn ich das sage, bekomme ich meisten etwas zu hören, was so viel heißt, dass ich sehr gut sprechen würde. Ich verstehe aber kein Wort. Das ändert sich bestimmt in den nächsten Tagen. Mit Bitte, Dank und Bier, ist für den Notfall erstmal alles an Bord. Ich lief also von Schmilka aus über die deutsch/tschechische Grenze. Auf der Suche nach einem Frisör landete ich in einem Hundesalon. Da ich mir nur das Haupthaar auf 0mm kürzen lassen wollte, hätte es diese Einrichtung auch getan. Eine sehr betagte Dame stand im Laden und schaute mich verdutzt an. Draußen stand aber "auch ohne Termin" also hielt sich meine Verunsicherung noch in Grenzen. Die Seniorin beobachtete mich und schien auf irgend etwas zu warten, nur worauf? Mein tschechisch würde mich hier nicht weiterbringen, eventuell Althochdeutsch vor der Lautverschiebung, was ich aber auch nicht kann. Plötzlich viel mir auf, dass im Laden keine Frisörstühle zu finden waren. Ich kombinierte diese Tatsache mit der Gegenbenheit, dass mehrere Hundebettchen im Raum standen und es ehr nach Zoohandlung roch als nach Birkenhaarwasser. Eine Hundefrisör! Innerlich schlug ich mir mit der flachen Hand mit Anlauf vor die Stirn. Jetzt wusste ich auch auf was Frau Methusalem wartete. Ein Hund, es fehlte der Hund. Da ich keinem im Rucksack hatte, schaute ich mich nochmal demonstrativ interessiert im Laden um, nickte anerkennend, sagte, dass ich leider kein tschechisch spreche, fing an eine kecke Melodie zu Pfeifen und verließ den Laden ungekämmt. Auf diesen ersten geglückten Kontakt mit den Menschen dieses großartigen Landes trank ich wenig später 2 Bier und 1 Cola. Da war es schon 10:30. Also spät genug, sich bei der anschließenden Bestellung eines Schnitzels nicht zu genieren. Gut gestärkt konnte ich den Aufstieg zum Prebischtor in Angriff nehmen. Irgendwie war es da schon 12:00 Uhr und selbst im Schatten angenehm kuschelig. Das Prebischtor ist die größte, natürliche Felsenbrücke Europas und bereits auf Bildern so imposant, dass ich mir das definitiv ansehen wollte. Letztes Jahr bin ich mit meiner großen Tochter auf der Elbe von Bad Schandau bis nach Magdeburg gepaddelt. Eigentlich wollten wir auf der tschechisch Seite starten, aber ab Bad Schandau war alles gesperrt. Bereits ab Königstein lag grau/blauer Dunst und ein Geruch von Lagerfeuer in der Luft. Der Nationalpark stand in Flammen. Jetzt, gut 1 Jahr später konnte ich mit eigenen Augen sehen, was hier passiert war. Der Weg hinauf (300 Höhenmeter hust hust) führte durch eine apokalyptische Landschaft. Was das heißt seht ihr auf den Fotos. Eine Auswirkungen dieses Brandes machte den Aufstieg heute aber zu einer echten Herausforderung. Wenn nur noch verkolte Baumstämme im Wald stehen oder liegen, kannst du nur versuchen, dich in deinen eigenen Schatten zu stellen. Die Sonne zeigte den zahlreichen, nach Luft schnappenden Wanderern mal so richtig, was sie kann und verwandelte die Schlucht, durch die der Weg führt, in einen Brennofen. Ich befürchtete bald hinter jedem Felsen am Wegesrand einen verdörrten Touristen zu finden. Waren doch nicht wenige mit Flipflops und einer kleinen Wasserflasche unterwegs. Kurz vor dem Ziel war auch mein Hirn in einem Temperaturbereich, dass ich mich gern einfach auf den Weg fallen lassen wollte. Leider hatte ich keinen Handyempfang und konnte "lasst mich liegen und in Ruhe sterben" nicht ins tschechische übersetzen. Bevor mir auch das egal wurde vernahm ich die belebenden Geräuschkulisse eines Biergartens. Ich war mal wieder oben. Also fast. Kurz vor dem Ziel biegt der EB, welcher nun als E3 ausgeschildert ist, ab und führt nach Mezni Louka. Führte, denn seit dem Waldbrand ist alles gesperrt. Nachdem ich mich in der Berggastronomie niedergelassen und meinen Flüssigkeitshaushalt wieder auf Normalwert gebracht hatte, schloss ich mich mit Mirko in Berlin kurz, um zu erfahren, wie ich jetzt weiter wandern konnte. Also wieder runter vom Berg, nochmal durch das Tal des Todes und dann 4 sonnige Kilometer auf einer gut befahren Landstraße nach Mezni Louka, wo sich der einzige Campingplatz des Nationalparks befindet. Natürlich hat mein Handy gesagt, dass es keine Busverbindung hierauf gibt. 8 Linienbusse und eine Touristenkleinbahn haben mich überholt. Egal, irgendwann werde ich wissen, wofür ich das auf mich genommen habe. Wer jetzt noch etwas Nervenkitzel braucht, sollte sich mal die Bewertungen der Sanitären Anlagen hier auf dem Campingplatz bei Google ansehen. Ganz so schlimm ist es nicht, aber empfindlich darf man nicht sein. Morgen wird es noch ein kleines bisschen wärmer. Deshalb bleibe ich hier und werde den Tag im Biergarten verbringen. Bis später.Read more

    • Day 119

      Tisá im Elbsandsteingebirge

      July 31, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach einem kurzen Zwischenstopp in Jelenia Gora, wo wir unsere letzten Zloty in Eis investiert haben, sind wir weiter in den Norden Tschechiens gereist. Nach Tisa im Elbsandsteingebirge. Bekannt ist der kleine Ort durch die Tyssaer Wände. Die spektakulären Sandsteinfelsformationen laden uns zum Wandern ein und ziehen auch zahlreiche Kletterer an. Wir belassen es aber beim Wandern und machen eine schöne Tour zwischen den Felsen und durch grüne Wälder bis an die deutsche Grenze. Als Unterkunft haben wir ganz ungewöhnlich für uns einen Wohnwagen gemietet.Read more

    • Day 1–2

      Hrensko - Chata Tokan

      December 27, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 4 °C

      Anreise mit der S1 bis Bad Schandau, dann den Wanderbus bis Schmilka Grenzübergang genommen. Es fährt im Moment wegen des Hochwassers keine Fähre. Ich war dennoch früh genug am großen Sandsteintor mit einer Spanne von 26m und 16m Höhe, so konnte ich die großartige Aus-Sicht quasi fast allein genießen und den ersten EB- Stempel mitnehmen.Read more

    • Day 7

      Grenzgänger

      April 2 in Czech Republic ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute folgen wir keinem markierten Oberlausitzer Weg, weil wir uns direkt auf der Grenze einem kleinen Pfad anvertrauen wollen! Aber nicht alles was die OruxMaps anbietet ist auch wirklich begehbar! Wir waren gespannt!
      Zum Start der Tour begleiten wir die junge Spree durch den tollen Ort Ebersbach! Direkt an der Spree stehen sie wieder, die frisch renovierten Umgebindehäuser, eines schöner als das andere! Wir wiederholen uns und das sogar sehr gerne! Hinter Ebersbach auf einer Anhöhe stoßen wir auf die tschechische Grenze und die verlassen wir erst wieder am Zielort Rožany! Zu Beginn auf einer Forststraße auf und ab, die Grenzsteine immer schön am Wegesrand, verlaufen unmöglich! Als wir den Wald erreichen wird der Weg zum schmalen Pfad, der sehr kräftige und böige Wind ist hier nicht mehr zu spüren! Uns ist nach etwa 10 km nach einer Pause und in Ermangelung einer Pausenbank setzen wir uns an einen kleinen Bach, auf einen Teppich aus Fichtennadeln in die Sonne! Hier hätten wir auch ein Ründchen schlafen können, aber die Wanderpflicht ruft! Der Pfad wird schmaler und schmaler, aber immer noch gut erkennbar an den vielen Grenzsteinen, die etwa alle 50 m stehen! Das wir auf einem so tollen Pfad völlig alleine unterwegs sind erstaunt uns sehr, er ist zwar teilweise etwas abenteuerlich, aber ganz gut zu begehen! Als die Grenzsteine uns durch ein kleines Sumpfgebiet führen wollen, suchen wir uns eine Umgehung, kreuz und quer durchs Unterholz! Wir finden natürlich immer wieder zur Grenze zurück, nicht immer leicht denn hier wurde auch ordentlich abgeholzt! Das machte den Blick frei für dramatisch heranrauschende, tiefschwarze Wolkenberge! Wir rechneten jeden Moment mit einer kalten Dusche, blieben aber verschont! Mitten auf einem großen Kahlschlag stand ein einsamer Hochsitz, im Hintergund die Wolkentürme! Hätte der Herr aus dieser Wolke zu uns gesprochen, wir hätten uns nicht gewundert!🙄 Nach einem letzten Abstieg erreichten wir die ersten Häuser von unserem tschechischen Zielort und das allererste war natürlich wieder ein wunderschönes Umgebindehaus! Der eigentliche Ort Rožany, besteht neben einigen netten Häusern auch Umgebinde, überwiegend aus Tankstellen, Touri Klimbim Buden, Restaurants und einer Vielzahl an Nagelstudios! Was sagt man dazu?
      Nach 237 Tagen 4463 km!
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    • Day 11

      Bad Schandau und Hřensko

      June 8 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

      Über dem Papststein geht die Sonne auf und gibt den Blick bis zum Königstein frei. Später fahren wir wieder nach Bad Schandau. Hier bringt uns der historische Personenaufzug nach oben. Der freistehende 50m hohe Turm ist aus Stahl errichtet und durch eine 35 Meter lange und drei Meter breite Brücke mit dem Waldweg verbunden und Ausgangspunkt für diverse Wanderungen. Uns genügt heute der Blick von der Plattform auf Bad Schandau und das Elbtal. Wir fahren wieder runter und spazieren an der Elbpromenade entlang, wo wir am Café Elbflorenz nicht vorbeigehen können, ohne ein Eis zu essen und mal wieder den Raddampfer zu beobachten. Die Sächsische Dampfschifffahrt verfügt mit neun historischen Raddampfern über die älteste und größte Raddampferflotte der Welt. Wir fahren weiter über die tschechische Grenze nach Hřensko und biegen ab in die Kamnitzklamm. In Mezni Louka bleiben wir auf dem Parkplatz Rainwiese.Read more

    • Day 52

      Wilde Klamm

      June 12 in Czech Republic ⋅ ⛅ 17 °C

      First: Ich hab's durchgezogen. Ich hab alleine im Wald geschlafen. Ohne Handyempfang. Na gut, ich hatte natürlich FJ um mich herum. Aber etwas unruhig war ich abends schon, wenn ich rausgeschaut habe und es war alles einfach nur schwarz. Geräusche nimmt man da plötzlich wahr... und das Kopfkino gibt alles. Naja. Immerhin irgendein Film, wenn das Handy schon tot ist.

      Heute gab es einen Ausflug in die 'Wilde Klamm'. Ja, also da war der Name schon mal nicht Programm, das war schon seeehr entspannt dort. Zumindest wenn der Gondeliere mal kurz eine Redepause gemacht hat. Der hatte wirklich sehr viel auf diversen Sprachen zu erzählen. Aber sympathisch.

      Die angeblich schönere Edmundsklamm ist bis auf weiteres aufgrund der besagten Waldbrände 2022 gesperrt.

      Ich fand meine auch toll.
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    • Day 22

      Von der Moldau an die Elbe

      June 19 in Czech Republic ⋅ ☁️ 14 °C

      Wir verlassen den Campingplatz in Prag und wühlen uns durch den dichten Verkehr. Als erstes stoppen wir nur vierzig Kilometer weiter in der Stadt Mělník. Hier befindet sich der Zusammenfluss von Moldau und Elbe. Wahrzeichen der Stadt ist die schöne St. Peter und Paul-Kirche. Da diese auf einem Hügel liegt, sehen wir von hier aus wunderbar die Mündung der Moldau und des Moldaukanals in die Elbe. Nur weil wir uns einer tschechischen Touristengruppe anschließen können, werden wir in die Kirche gelassen. Denn eigentlich ist sie geschlossen, ebenso wie die Krypta, in der sich eine der größten Knochenkammern Tschechiens mit Gebeinen von über zehntausend Verstorbenen befindet. Doch diese bleibt für uns - und auch für die Tourisengruppe - leider trotzdem geschlossen. Auf unserem Spaziergang kommen wir dann zum Marktplatz. Auf diesem Friedensplatz befindet sich das historische Rathaus. Weiter geht es am Prager Tor vorbei zum Schloss, das wir nur von außen anschauen. Wir fahren weiter bis nach Ústí nad Labem und parken rechtzeitig zum EM Deutschland-Spiel gegen Ungarn direkt an der Elbe, wo wir für die Nacht stehenbleiben.Read more

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    Ústecký kraj, Ustecky kraj

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