Wir sind dann mal weg

December 2019 - May 2024
Wir nehmen euch mit auf unsere Reise. Read more
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  • Day 1

    Kolumbien, wir kommen!

    December 29, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

    Mittweida.
    Winter.
    -1°C.
    Die Frisur sitzt... nicht.
    Da kann man ja nur verreisen!

    Also auf zur letzten Fahrt Richtung Chemnitzer Hauptbahnhof.
    Dort angekommen wurden wir von Christophs Familie überrascht, die uns den Abschied dann doch nochmal schwerer gemacht hat, als gedacht 😥Read more

  • Day 1

    Flughafen München

    December 29, 2019 in Germany ⋅ 🌙 -3 °C

    Die Deutsche Bahn hat uns nicht enttäuscht und uns ohne größere Verzögerung nach München chauffiert.
    Am Flughafen gab es auch noch einen kleinen Weihnachtsmarkt und wir haben mit dem letzten Glühwein für dieses Jahr angestoßen.
    War auch nötig, denn der mitgebrachte Anstoss- Sekt war alkoholfrei 😱
    In diesem Sinne,
    Hasta luego!
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  • Day 2

    Angekommen

    December 30, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser Flug nach Bogota hat dann doch einfach mal 12 Stunden gedauert 🙈
    Die 2 weiteren in Richtung Cartagena fielen anschließend gar nicht mehr auf...
    Empfangen hat uns diese wunderschöne alte spanische Kolonialstadt mit über 30°C und krasser Luftfeuchtigkeit.
    Wir schwitzen quasi aktuell draußen wie 🐷.

    Wie es der Zufall so will, ist auch gerade unser Amigo Mario hier und wir haben die Zeit bis zum Check-In genutzt und mit ihm ein wenig die Stadt erkundet.
    Außerdem musste ja auch auf den Urlaubsstart angestoßen werden! 🍻
    Aktuell liegen wir in unserem zum Glück klimatisierten Zimmer rum und nutzen die SIM- Karte der Gastgeberin im eigenen Handy, weil es hier aktuell kein WLAN gibt 😅
    Heute Abend werden wir gemeinsam Essen gehen und Pläne für Silvester schmieden 🎆
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  • Day 4

    Feliz año nuevo 2020 

    January 1, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

    Silvester ist hier sehr familiär.
    Man sitzt zusammen an großen Tischen vor den Häusern in den abgesperrten Straßen.
    Später schaut man dann das Feuerwerk auf großen Plätzen zusammen an.
    Um das so angenehm wie möglich zu gestalten, werden gefühlt alle Plastikstühle des Landes dort aufgestellt und "vermietet".

    Wir haben uns mit Streetfood und 🍺🍹 bewaffnet an den Rand des Ganzen gestellt und das Spektakel beobachtet.
    Anscheinend wird hier auch nicht pünktlich um 0:00 rumgeballert sondern schon vorher😲
    Vorher!!?
    Das war für uns Deutsche etwas befremdlich, wir haben es aber überlebt 😂

    Den Abend haben wir dann in einem Club über den Dächern der Stadt ausklingen lassen.

    Krönender Abschluss war dann unsere Eingangstür, die sich auch mit kolumbianischer Hilfe nicht öffnen ließ und uns erst eine Bewohnerin von innen Einlass gewährte.

    Das Internet in der Unterkunft hat uns leider auch schon wieder verlassen, deswegen hängt es ein wenig mit der Berichterstattung.
    Darum sitzen wir jetzt gerade in einem kleinen Café und schnorren WLAN.

    In diesem Sinne:

    Gesundes Neues Jahr! 🍀
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  • Day 6

    Bye Bye Cartagena

    January 3, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Unverhofft kommt oft...
    Eigentlich wollten wir diese Stadt gestern schon verlassen, aber daraus wurde nix.
    Hatten zwei Tage vorher in einem benachbarten Hostel Plätze in einem Shuttle nach Tayrona Park gebucht. Dachten wir zumindest 🙈
    Hier trifft es "ohne Moos nix los" ganz gut. Denn laut der Mitarbeiterin muss man vorher nichts bezahlen, das macht man beim Fahrer.
    Klingt logisch. Denkste...
    Abreisetag: Nix mit Shuttle - ausgebucht. Nur bereits bezahlte Fahrten zählen als reserviert. Alles andere ist nur ein Stück Papier.
    Wieder was gelernt 😅
    Unterkunft in Tayrona konnten wir natürlich nicht kostenlos stornieren 💸
    Also gings erstmal frühstücken und Schlachtplan erstellen, denn Internet gabs ja weiterhin nicht in unserer Unterkunft...
    Frisch gestärkt war ein Hostel für die kommende Nacht und Tayrona gebucht und die nächste Woche war inklusive Unterkunft geplant 💪🏽

    So schnell landet man dann auch im Schlafsaal, aber ein 4er ist ok.
    Die beiden Mitbewohnerinnen glänzten eh mit Anwesenheit, kamen erst am Morgen ins Zimmer und verließen es dann auch wieder.

    Kurz zu Cartagena de Indias:
    Die Stadt wurde von den Spaniern im 16. Jahrhundert gegründet, wurde schnell zum wichtigsten Hafen und zum Tor des Kontinents.
    Die ( machen wir uns nix vor) geraubten Reichtümer des Landes wurden hier gelagert und in die Heimat verschippert.
    Das blieb natürlich nicht lange unbemerkt und zum Schutz vor den Piraten wurde diese Stadt in eine Festung verwandelt.
    Lange Mauern und das Castillo de San Felipe de Barajas zeigen das noch eindrucksvoll.
    So viel Reichtum wollte man dann auch im Stadtbild verewigen und Cartagena blühte auf,.
    Von diesem Glanz hat sie bis heute eigentlich nicht viel verloren- wunderschöne Plätze, Parks und Straßen mit blumenübersähten Balkonen.
    Heute befindet sich in der Stadt der größte Hafen Kolumbiens und die Stadt hat sich weit ausgebreitet.
    Der Bocagrande ist der größte Strand der Stadt und ist von haufenweise großen Hotels gesäumt.
    Zwei unterschiedliche Welten.

    Unser Fazit zu Cartagena:
    Sehr touristisch, gerade um den Jahreswechsel pilgern viele Touristen aber auch Einheimische an die Küstenstadt.
    Die schön gestalteten Straßen sind mit Street-Art, Lichtern, Wimpeln und Schirmen wirklich schön anzusehen, aber eben auch gut vollgestopft.
    Jeder posiert irgendwo rum und man walzt sich zusammen mit Menschen und Auto-/Taxischlangen hindurch.
    Auch Pferdekutschen werden hier durchgejagt, die armen Tiere ziehen Tag für Tag faule Touristen durch die Stadt und sehen auch dementsprechend aus...
    Die Gassen der Altstadt, wo wir uns die meiste Zeit aufgehalten haben, sind so eng, dass sie fast ausschließlich nur in einer Richtung befahren werden können - die Kolonialherren hatten eben noch keine SUVs.
    Hält dann mal ein Taxi irgendwo an, dann bildet sich in kürzester Zeit eine lange Schlange und man kann einem Hupkonzert lauschen.
    Der Fahrstil ist hier eh typisch rasant 😅

    👉🏼 Cartagena ist eine schöne Stadt, aber es herrscht eben auch viel Trubel.
    Wir sind daher froh, erstmal die nächsten Tage ein wenig Ruhe zu genießen.
    Und jetzt im Shuttle zu sitzen.
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  • Day 9

    Einmal Paradies, bitte

    January 6, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser Ziel:
    Entspannung in der Natur.
    Deswegen hatten wir uns ein kleines Hostel in den Bergen ausgesucht.
    Der Weg dorthin hatte es erstmal in sich 😅
    Wir wussten, dass wir einen kleinen Fluss durchqueren müssen, aber es sollte irgendwo eine Brücke geben.
    Vor Ort :
    Keine Brücke...
    Also Schuhe aus und durch. Wir konnten auch direkt weiter barfuß laufen, denn das war nicht die letzte fließende Hürde.
    Nach einem nicht ganz unanstrengenden Weg waren wir angekommen: "La Ofelia".
    Außer einem Hunderudel und 2 weiteren Reisenden war niemand zu sehen, also erstmal umschauen und ab aufs Dach.
    Dort schmissen wir uns erstmal in die Hängematten und genossen den wunderschönen Ausblick.
    Ein Blumen- und Pflanzenmeer umgab uns und wir wussten :
    Alles richtig gemacht 😊
    Bald tauchte dann auch die Köchin /Haushälterin/gute Seele Fabiola auf und begrüßte uns mit einem frischem Saft.
    Doch das eigentliche Highlight folgte noch :
    Der Hausherr Javier, ein älterer Hippie-Typ, der die ehemalige Kokain Plantage in sein eigenes kleines Paradies verwandelt hat.
    Wir wurden herzlich aufgenommen und fühlten uns pudelwohl.

    Unser eigentliches Ziel, der Park Tayrona musste erstmal warten, denn Karten dafür zu bekommen, gestaltete sich als schwierig.
    Also erstmal den Tag an einem Wasserfall genießen und baden.
    Auf dem Rückweg wurden Eintrittskarten besorgt und dem Besuch im Park am nächsten Tag stand nichts mehr im Wege.
    Nach einem langen Weg durch den Dschungel kann man dort an verschiedenen Stränden baden und schnorcheln gehen. Die versprochene Tierwelt glänzte allerdings mit Abwesenheit.
    Außer Fischen und Leguanen hatte sich der Rest eher verkrochen.
    Auch gut, dafür ist ja ein Nationalpark da.

    Leider hatten wir ein klitzekleines Problemchen...
    Das Geld wurde knapp 🙈
    Hatten versucht, in Cartagena so viel wie möglich abzuheben, aber das wunderbare Abendessen in unserem Domizil war zwar unglaublich gut und reichhaltig, aber eben auch teurer als gedacht.
    Und in Tayrona gibt es eben nicht viel anderes als Natur, also auch keinen Geldautomaten 😅
    Also:
    Sparen! Mussten ja auch noch Geld für die Weiterreise zurückhalten.
    Deshalb entschieden wir uns, den Weg aus dem Park zum Haupteingang (ca. 4,5 km) zu laufen, und uns das Collectivo zu schenken.
    Die Zeit bis zur Schließung wurde allerdings auch knapp, also nahmen wir die Beine in die Hand 😅
    Die Belohnung waren ein paar Affen, die wir über uns entdeckten und unser Tages- Höhepunkt:
    Ein Pärchen aus Medellin nahm uns mit und fuhr uns bis zur Einfahrt unseres Hostels!
    Viva Colombia ❤️

    Heute haben wir Abschied von unserem kleinen Garten Eden genommen und werden bestimmt eines Tages wiederkommen 😍
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  • Day 12

    Beautiful Minca

    January 9, 2020 in Colombia ⋅ ☀️ 24 °C

    Nachdem wir mit Wehmut Tayrona verlassen haben, sind wir in die Sierra Nevada aufgebrochen.
    Von Minca hieß es: 5km bis zum Hostel.
    Aber nicht so larifari mit normaler Straße und flach und so, sondern richtig schön Huckelpiste und ordentlicher Anstieg.
    Also:
    Laufen? Mmmmhhhh, nö....
    Alternative:
    Motorradtaxi. Mitm Backpack. Is klar.
    Schnell noch nen 6l Wasserkanister eingepackt (ausm Wasserhahn trinken ist nun mal nicht) und aufgesattelt.
    Christoph hatte also mehr als 20kg aufm Rücken.
    Damit schön 20 Minuten diese Kackstraße hoch. Nahtoderfahrung inklusive.
    Gute Nachricht:
    Alle Beteiligten haben überlebt, über den körperlichen Zustand reden wir mal besser nicht 🙈
    War uns trotzdem lieber, als hoch zu wandern.
    Am nächsten Tag :
    Diese grandiose Gegend erkunden.
    An den Bergen hat sich natürlich nix geändert, nur am Gepäck.
    War es anstrengend?
    Hell yes.
    Haben wir uns verlaufen?
    Natürlich.
    Mehrfach?
    Jep.
    Hat sichs gelohnt?
    Aber Hallo!!!

    Nach 15km sind wir dann wieder in Minca angekommen, haben uns gestärkt und mussten gar nicht lange überlegen, wie wir wieder nach oben kommen.
    Genau:
    Das verhasste und im übrigen auch ziemlich teure Motorradtaxi 😂
    Ohne schweren Rucksack allerdings Pillepalle.

    Den nächsten Tag haben wir auf der tollen Anlage verbracht und den Muskelkater gepflegt.
    Am Abreisetag sind wir dann aber gut bepackt nach Minca gelaufen 💪🏽
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  • Day 15

    Santa Marta

    January 12, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach den Bergen wollten wir Meer.
    Also ab nach Santa Marta, die Stadt, die wir von Minca aus sehen konnten. Santa Marta an sich ist ziemlich groß und erstreckt sich um einen Berg herum.
    Wir waren im auswärtigerem Teil, wo es etwas ruhiger ist und man am Strand ein bisschen mehr Platz hat.
    Im eigentlichen "Kern" tobt das Leben, es gibt viele kleine Straßen mit Restaurants, Bars und Cafés.
    Dank der günstigen Buspreise waren wir also sehr flexibel.
    Viele große Plätze und Statuen ehren hier einem Mann:
    Simón Bolívar, DER Nationalheld Südamerikas.
    Er hat die Länder von der Unterdrückung der Spanier befreit und wird bis heute als "El Libertador" verehrt.
    Hier in Santa Marta ist er 1830 gestorben und wir besuchten sein ehemaliges Wohnhaus, welches noch heute als Museum besteht.
    Ein wirklich beeindruckender Mann und man fragt sich, wie die Geschichte Südamerikas wohl ohne ihn verlaufen wäre.

    Unser eigentliches Ziel: Tauchen! Das erste Mal im Meer! 🤩
    Etwas außerhalb, in Taganga, haben wir uns eine Tauchschule unter österreichischer Leitung ausgesucht und waren begeistert.
    Top Equipment, nette Guides und gute Bedingungen.
    Auf zwei Tauchgängen haben wir viel gesehen, z. B. Seepferdchen, Schildkröten und Moränen.
    Hätten auch Bilder mit der GoPro machen können, aber das Waterproofcase hat den Tag leider im Hostelzimmer verbracht...
    Beim nächsten Mal 🙈
    Deswegen paar Bilder von der Website, ist ja quasi das Gleiche 😂

    Und nun wars das erstmal mit Karibik, wir schlagen uns ins Landesinnere vor :
    Mit dem Nachtbus gehts nach Medellin!
    Dort ist Schulbank drücken angesagt, denn die grauen Zellen müssen Spanisch lernen 🤓
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  • Day 22

    Medellín

    January 19, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Um unser rudimentäres Spanisch etwas aufzupolierien haben wir die letzte Woche in Medellín die Schulbank gedrückt.
    Auch eine 17 stündige Busfahrt hier her konnte uns nicht davon abhalten 🙈
    Der Blick auf die wunderschöne Landschaft im Sonnenaufgang war jedoch unbezahlbar.

    Unser Hostel ist ganz in der Nähe der Sprachschule und so gingen wir jeden Tag mit unseren "Ranzen" los.
    Nachmittags war immer genügend Zeit um diese tolle Stadt zu erkunden, die wirklich vieles zu bieten hat.
    Sie ist umgeben von Bergen und ist diese im Laufe der Jahre immer weiter hinauf gewachsen, sodass heute hier (offiziell) 2,5 Millionen Menschen leben.

    Dank FreeWalkingTour haben viel über die Geschichte und Schattenseiten erfahren.
    Medellín ist wohl spätestens nach 'Narcos' jedem ein Begriff und der Einfluss Pablo Escobars hat diese Stadt nachhaltig geprägt.
    Einst war sie, dank dieses Mannes, die gefährlichste Stadt der Welt und viele Bewohner wollen diese Zeiten der 80er/ Anfang 90er Jahre einfach nur vergessen.
    Es gibt wohl kaum eine Familie hier, die keine Opfer zu verzeichnen hatte.
    Ein Beispiel war unser Guide. Ihr Onkel wurde entführt und nachdem die Familie das geforderte Lösegeld gezahlt hatte, wurde er trotzdem erschossen.
    Da ihr Vater als nächstes ins Visier geriet, flohen sie nach Bogota. So ähnlich ist es vielen ergangen und man kann verstehen, dass für sie eine Verehrung des Drogenbosses ein Schlag ins Gesicht ist.

    Die Kriminalität wuchs, vor allem in den zentrumsfernen Stadtteilen und um dies einzudämmen wurden weitreichende Investitionen in die Infrastruktur getätigt.
    So ist die Mitte der 90er entstandene Metro der ganze Stolz der Medellíner und wird gehegt und gepflegt. Wenn die Straßen rundherum auch tlw. aussehen wie 🐷, in der Bahn wird noch nicht mal getrunken, um sie nicht zu verschmutzen.
    Anfang 2000 kamen Seilbahnen hinzu, um die kriminellen Berghänge einfach zu "überfahren" und siehe da: es half. Die Kriminalität sank.
    Zusätzlich sind das Militär und die Polizei sehr präsent und gehören zum täglichen Stadtbild.
    Schwer bewaffnet natürlich.

    Auch wenn das Zentrum und zentrumsnahe Viertel sehr schön sind und man sich überhaupt nicht unsicher fühlt, gibt es natürlich auch andere Ecken, selbst nahe der Metro.
    Dort sind wir auf halbem Wege zu unserem Ziel umgekehrt, weil uns die Umgebung einfach nicht geheuer war...
    Es herrscht vielerorts schreckliche Armut und es wird in Blechhütten und auf der Straße gehaust.

    Die ganze Geschichte Kolumbiens spiegelt sich irgendwie in dieser Stadt wider und es steht noch ein langer Weg bevor, denn Korruption und Kriminalität existieren weiterhin. So wird heute
    z. B. siebenmal mehr Kokain angebaut, als zu Lebzeiten Pablo Escobars.

    Trotz all den Widrigkeiten hat Medellín eine ganz besondere Atmosphäre.
    Die Stadt hat uns so in ihren Bann gezogen, dass wir unseren Aufenthalt verlängert haben, um noch mehr zu sehen und zu erleben.
    Inklusive des Nachtlebens natürlich, was hier so wunderbar befreit ist. Selbst in Bars wird getanzt und wir haben versucht, mit unseren steifen deutschen Hüften mitzuhalten 😂
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  • Day 23

    Guatapé

    January 20, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

    Nicht nur Medellín hat viel zu bieten, auch das Umland hält so manches Ausflugsziel bereit.
    So findet man ca. 70km östlich ein kleines Schmuckstück namens Guatapé mit seinem Wahrzeichen, dem gigantischen Monolithen El Peñol.

    Also früh mit dem Bus gestartet und erstmal 750 Stufen rauf auf den Fels um die Aussicht zu genießen, bevor sich die Touristenmassen durchschleusen.
    Trotz der Wolken war es das absolut wert.
    Der Blick auf den Stausee und die vielen Inseln war wirklich unglaublich und wir fühlten uns schon fast ein wenig wie in Leipzig 😂
    Viele Schöne und Reiche haben hier imposante Anwesen und auch Pablo Escobars nun unbewohntes Ferienanwesen kann man hier irgendwo finden.

    Nach Guatapé kann man sich entweder mit einem Tuk-Tuk kutschieren lassen oder geht zu Fuß.
    Wir haben uns für letzteres entschieden.
    So konnten wir noch die Natur genießen und haben einen neuen Kumpel gefunden 🐶
    Gemeinsam haben wir dann das schöne Städtchen erkundet.
    Die Häuser sind hier bunt bemalt und verleihen den vielen kleinen Gassen einen besonderen Charme.

    Fazit: EinTouristenmagnet, der sich wirklich gelohnt hat 👍🏼
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